DE1017569B - Handwinde zum Rauben von Grubenstempeln - Google Patents

Handwinde zum Rauben von Grubenstempeln

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DE1017569B
DE1017569B DEH24219A DEH0024219A DE1017569B DE 1017569 B DE1017569 B DE 1017569B DE H24219 A DEH24219 A DE H24219A DE H0024219 A DEH0024219 A DE H0024219A DE 1017569 B DE1017569 B DE 1017569B
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DE
Germany
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winch
crankshaft
shield
robbing
crank
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Pending
Application number
DEH24219A
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English (en)
Inventor
Otto Hennlich
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/60Devices for withdrawing props or chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Handwinde zum Rauben von Grubenstempeln Es ist bekannt, zum Rauben von Grubenstempeln Handwinden. zu verwenden, um den Stempel umzureißen und anschließend aus dem Bruch und schließlich aus dem Raubfeld herauszuziehen. Die bekannten Winden mußten eine derartige Übersetzung aufweisen, daß sie eine für das Umreißen und Herausziehen aus dem Bruch erforderliche große Zugkraft aufzubringen vermochten. Das Herausziehen aus dem Raubfeld konnte wegen der Übersetzung nur mit geringer Geschwindigkeit erfolgen und war demzufolge sehr zeitraubend.
  • Man hat eine Raubwinde vorgeschlagen, die mit zwei verschiedenen Übersetzungen versehen ist. Die bekannte Vorrichtung erfordert jedoch zwei getrennte Antriebe.
  • Die Erfindung betrifft eine Handwinde zum Rauen von Grubenstempeln mittels Kette mit einem Vorgelege, das auf Schnellgang oder Langsatngang umschaltbar ist. Erfindungsgemäß ist die Nabe der Kurbel am windenschild drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert und die mit zwei Ritzeln verschiedenen Durchmessers versehene Kurbelwelle längs verschiebbar, aber nicht drehbar in der Kurbelriabe gelagert.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Kurbel möglichst nah am Gehäuse gelagert ist und in dieser Lage auch dann verbleibt, wenn die Kurbelwelle verschoben wird. Das Kippmoment, welches beim Kurbeln auf die Hubwinde ausgeübt wird, bleibt so klein wie möglich, unabhängig davon, welcher Gang eingeschaltet ist. Außerdem erfährt die Kurbelwelle beim l,Zurl)eln keine Biegungsbeanspruchungen.
  • Vorteilhaft ist das aus dem \Vindenschild auf der *Vindenrückseite herausragende Ende der Kurbelwelle durch eine als Handgriff dienende und am Windenschild befestigte Hülse verdeckt.
  • Zur Sicherung der axialen Lage der Kurbelwelle in der Lastgang-, in der Schnellgang- oder in der dazwischenliegenden Leerlauf stellung kann eine federnde Raste vorgesehen sein.
  • In ,der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Ansicht der Winde, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1 im Schnitt. Zwischen den Schilden 1 und 2 der Winde ist am einen Ende die Hakentraverse 3 und am anderen Ende die Kettennuß 4 gelagert. Dicht über der Hakenaufhängung ist die Kurbelwelle 5 angeordnet, die zwischen den Schilden 1 und 2 zwei Ritzel 6 und 7 verschiedenen Durchmessers aufweist. In der dargestellten Lage der Kurbelwelle 5 stehen diese Ritzel 6 und 7 zwischen den Zahnrädern 8 und 18 der Vorgelegewelle 9. In dieser Leerlauf stellung ist die Kurbelwelle abgeschaltet, und die Kette kann in der einen oder anderen Richtung gezogen werden, ohne daß die Kurbel 13 sich mit dreht.
  • Zwischen der Vorgelegewelle 9 und der Welle 10 der Kettennuß ist noch eine «eitere Vorgelegewelle 11 zwischengeschaltet.
  • Die Nabe 12 der Kurbel 13 ist im Schild 1 drehbar gelagert und durch den geteilten Ring 14 gegen axiale Verschiebung gesichert. In der N abe 12 ist die Kurbelwelle 5 längs verschiebbar gelagert und gegen Verdrehung gegenüber der Nabe durch eine Nut- und Federverbindung gesichert. Ein Handknopf 15 ermöglicht das Verschieben der Kurbelwelle 5.
  • Gegen unbeabsichtigtes Verschieben ist die Kurbelwelle durch eine Kugelraste 16 gesichert.
  • Wird der Bedienungsknopf 15 nach links bis zum Anschlag an die Nabe 12 der Kurbel gedrückt, so schnappt die Kugelraste in die Ringnut 19 ein, und das Ritzel 7 kleineren Durchmessers kommt mit dem Zahnrad18 der Vorgelegewelle9 in Eingriff. In dieser Stellung der Kurbelwelle ist die große Übersetzung eingeschaltet, und beim Drehen der Kurbel wird im Lastgang eine große Zugkraft ausgeübt.
  • Bei Verschiebung der Kurbelwelle 5 mittels des Bedienungsknopfes 15 aus der dargestellten Lage nach rechts kommt das Ritzel 6 mit dem Zahnrad 8 der Vorgelegewelle 9 in Eingriff. In dieser Stellung ist die Übersetzung klein, so daß die Kette mit großer Geschwindigkeit gezogen wird. Diese Schaltstellung entspricht also dem Schnellgang.
  • Um -das auf der Rückseite der Winde aus dem Schild 2 mehr oder weniger herausragende Ende der Kurbelwelle 5 abzudecken, ist eine Hülse 20 vorgesehen, die am Schild 2 befestigt ist. Diese Hülse dient gleichzeitig als Handgriff, mit dem die Bedienungsperson die- Winde in der zum Kurbeln günstigsten Stellung festhalten kann.
  • Auf der Vorgelegew eile 11 ist ein Sperrad 21 befestigt, in dessen Zähne eine Sperrklinke 22 einrasten kann. Die Sperrklinke ist senkrecht zur Achse der Vorgelegewelle 11 verschiebbar und wird durch eine Feder 23 in die Eingriffsstellung gedrückt, sofern nicht, wie dargestellt, mit Hilfe des Handgriffes 24 die Sperrklinke 22 aus dem Bereich der Zähne des Sperrades 21 herausgehoben und daher unwirksam ist. Wird der Handgriff 24 in eine der beiden in Abb. 1 strichpunktierten Stellungen umgelegt, so liegt die Sperrklinke 22 tiefer und ragt in die Zahnlücken des Sperrades 21. Da die Klinke 22 einseitig abgeschrägt ist, so sperrt sie nur in der einen Drehrichtung des Sperrades 22, während sie in der anderen Drehrichtung desselben bei jedem Zahndurchgang zurückfedert. Je nachdem, in welche der beiden strichpunktierten Stellungen gemäß Abb. 1 der Handgriff 24 gebracht ist, sperrt die Klinke in,der einen oder in der anderen Drehrichtung der Vorgelegewelle 11.
  • Die Kette 25 ist vorteilhaft an beiden Enden mit einem Haken zum Einhängen am Stempel versehen. Dadurch wird erreicht, daß, wenn mit dem einen Haken ein Stempel aus dem Raubfeld herausgezogen ist, der andere Haken an einem anderen zu raubenden Stempel angehängt werden kann und durch Drehen der Kurbel in der Gegenrichtung dieser Stempel geraubt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Handwinde zum Rauben von Grubenstempeln mittels Kette mit einem Vorgelegt, das auf Schnellgang oder Langsamgang umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe der Kurbel am Windenschild drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert und die mit zwei Ritzeln verschiedenen Durchmessers versehene Kurbelwelle längs verschiebbar, aber nicht drehbar in der Kurbelnabe gelagert ist.
  2. 2. Handwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß das aus dem Windenschild auf der Windenrückseite herausragende Ende der Kurbelwelle durch eine als Handgriff dienende und am Windenschild befestigte Hülse verdeckt ist.
  3. 3. Handwinde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Raste zur Sicherung der axialen Lage der Kurbelwelle in der Lastgang-, in der Schnellgang- oder in der dazwischenliegenden Leerlaufstellung vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 176 733, 695 736, 804 201; USA.-Patentschriften Nr. 2 430 962, 2 606 745.
DEH24219A 1955-06-23 1955-06-23 Handwinde zum Rauben von Grubenstempeln Pending DE1017569B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4420144A (en) * 1980-10-21 1983-12-13 Vital Kogyo Kabushiki Kaisha Manual hoisting and pulling apparatus
US5575456A (en) * 1995-06-12 1996-11-19 Columbus Mckinnon Corporation Lever operated hoist

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE176733C (de) *
DE695736C (de) * 1937-10-19 1940-08-31 Demag Akt Ges Raubwinde fuer Grubenstempel mit zwei Antrieben fuer die Windenwelle
US2430962A (en) * 1945-02-20 1947-11-18 Brown Fayro Company Post pulling machine
DE804201C (de) * 1948-10-02 1951-04-16 Josef Brand Leichte, tragbare Trommelwinde, insbesondere zum Rauben von Stempeln o. dgl. im Grubenbetrieb
US2606745A (en) * 1947-06-02 1952-08-12 Joy Mfg Co Mobile post puller winch

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