DE1017515B - Maschine zum Verdichten von Beton durch Ruetteln - Google Patents

Maschine zum Verdichten von Beton durch Ruetteln

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DE1017515B
DE1017515B DEE9834A DEE0009834A DE1017515B DE 1017515 B DE1017515 B DE 1017515B DE E9834 A DEE9834 A DE E9834A DE E0009834 A DEE0009834 A DE E0009834A DE 1017515 B DE1017515 B DE 1017515B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
cylinder
rod
ramming
machine
Prior art date
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Pending
Application number
DEE9834A
Other languages
English (en)
Inventor
Leslie James Sims
David Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRITISH FRAM CONSTRUCTION COMP
Ecrofnier & Partners Ltd
Original Assignee
BRITISH FRAM CONSTRUCTION COMP
Ecrofnier & Partners Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by BRITISH FRAM CONSTRUCTION COMP, Ecrofnier & Partners Ltd filed Critical BRITISH FRAM CONSTRUCTION COMP
Publication of DE1017515B publication Critical patent/DE1017515B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/093Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means directly acting on the material, e.g. by cores wholly or partly immersed in the material or elements acting on the upper surface of the material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Maschine zum Verdichten von Beton durch Rütteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verdichten von Beton-durch Rütteln, bestehend aus einem längs des. oberen Randes einer Form vierfahrbaren Wagen als Träger eines Schwingungserregers und einer mittels einer Hubvorrichtung abhebbaren Stampfplatte.
  • - Es ist bei Rüttelformmaschinen bekannt, die Stampfplatte nach unten hin durch Anschläge abzufangen, so daß sie nur in einer bestimmten einstellbaren Tiefe in die Form eindringen kann.
  • Bei der Maschine nach der Erfindung soll die Stampfplatte während -des Betriebes anhebbar sein, um Hindernisse beim Bewegen des Wagens über die Form überfahren zu können, wonach die Stampfplatte die ursprünglich eingestellteArbeits.lage wieder einnimmt.
  • Bei einem bekannten fahrbaren Innenrüttler ist der Rüttelkopf, dessen Gewicht durch ein Gegengewicht ausgeglichen wird, zwar, einstellbar. Es sind jedoch keine Einstellvorrichtungen für, die Lage des Rüttelkopfes vorgesehen, da es bei derartigen Maschinen auf eine genaue Lage des Rüttelkopfes zum Rüttelgut nicht ankommt. Das der Erfindung zugrunde liegende: Problem tritt bei solchen Maschinen daher nicht auf.
  • Bei einer anderen fahrbaren Maschine für den Straßenbau ist zwar die Stampfplatte für den Transport von einer zur anderen Arbeitsstelle anhebbar, wozu sie jedoch stillgesetzt wird. Beim Betrieb ruht sie auf der bearbeiteten Fläche dauernd auf. Auch bei diesen Maschinen tritt das Problem, Hindernisse, die bei der Bewegung über die Form zu. überwinden sind, mit laufendem Schwingungserreger zu überfahren, nicht auf.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Stampfplatte in ihrer jeweils tiefsten Lage über der Form durch Verschieben eines Anschlages, beispielsweise in Gestalt einer Kronenmutter, einstellbar ist in der Weise, daß die Stampfplatte nach ihrem Abheben und Senken ihre ursprüngliche Lage zur Form wieder einnimmt.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine wesentliche Verkürzung der Arbeitszeit, da das Abstellen und Wiederanstellen des Schwingungserregers in Fortfall kommt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nunmehr an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Maschine nach der Erfindung in der Arbeitsstellung, Fig.2 ein Längsschnitt der Maschine mit der Stampfplatte in der gehobenen Stellung, die diese beim Überfahren eines Hindernisses, beispielsweise einer Endplatte der Form, einnimmt, Fig. 3 ein Querschnitt durch die Maschine, Fig.4 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweckmäßige Ausführungsform der Stampfplatte und Fig.6 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstabe, welche die Verbindung zwischen dem Schwingungserzeuger und dem Kopf der Stampfplatte veranschaulicht.
  • Die Maschine besteht aus einem Wagen 10, der mit Rädern oder Rollen 11 versehen ist, die längs den Seitenwandungen 12 der Gießform laufen, wobei die( oberen Kanten dieser Seitenwandungen zweckmäßig als Schienen 13 ausgebildet sind.
  • In dem Wagen 10 ist ein Zylinder 14 angeordnet, der auf nachgiebigen Lagern 15 zwischen dem oberen Teil des Wagens 10 und darin befindlichen Stegen 16 montiert ist. Ein Schwingungserzeuger 17 bekannter Art ist mit einem Zapfen 18 versehen, der in eine in dem Zylinder 14 befindliche Ausnehmung 19 eingreift. Der Zapfen 18 wird in der Ausnehmung 19 mittels eines Verriegelungsarmes 20 gehalten, so daß der Schwingungserzeuger 17 leicht entfernt und im Falle einer Betriebsstörung durch eine andere Einheit ersetzt werden kann.
  • Der Wagen 10 ist mit Armen 21 versehen, die sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, so. daß die Maschine als Ganzes in der einen oder der anderen Richtung an den Seitenwandungen 12 entlang bewegt werden kann.
  • Innerhalb des Zylinders 14 befindet sich eine Stange 22, die senkrecht innerhalb des Zylinders 14 bewegbar ist und an einer Drehbewegung durch eine Schraube 23 gehindert wird, d'ie in eine Nut 24 in der _Stangen 22 eingreift. An dem unteren Ende . der Stange 22 sitzt fest eine Stampfp'_atte 25, welche, wie dargestellt, an beiden Enden abgeschrägt ist. Das obere Endet der Stange 22 ragt über den Wagen 10 hinaus und ist von einer Hülse 26 umgeben, die mit der Stange durch einen quer liegenden Stift 27 verbunden ist, der durch eine der von in dem oberen Ende der Stange 22 vorgesehenen Öffnungen 28 hindurchgeht, um eine Grobeinstellung der ursprünglichen Lage der Stampfplatte 25 zu gestatten. Eine Kronenmutter 29 ist in einen m:t Schraubengewinde versehenen Stutzen 30 eingeschraubt, der an dem oberen Ende des Zylinders 14 vorgesehen ist. Die Mutter 29 bildet einen Anschlag für das Ende der hülse, die auf der Mutter aufliegt. Durch Drehen der Mutter 29 kann eine Feineinstellung der Stampfplatte 25 vorgenommen werden. Die Mutter 29 wird durch eine in die entsprechende Einkerbung der Mutter eingreifende KI-nke 31 verriegelt. Wenn der Schwingungserzeuger 17 in Tätigkeit tritt, wird die Stampfplatte 25 auf und ab bewegt, wobei eine Flächenauflage' nur zwischen der Stange 22 und dem Zylinder 14 besteht.
  • An dem oberen Ende ist die Hülse 26 mit einem Lederriemen 32 verbunden, der, oben über Rollen 33 geführt, mit einem Handhebel 34 verbunden ist. Der Handhebel 34 ist bei 35 an dem Wagen drehbar angelenkt und besitzt einen Anschlag 36, der norma!erueise innerhalb einer mittleren Raste 37 liegt, die in einem sich zwischen den Armen 21 erstreckenden Ouadranten 38 vorgesehen ist. Dieser Quadrant besitzt auf beiden Seiten mehrere Rasten 39, welche- den Öffnungen 28 in der Stange entsprechen. Wenn ein Hindernis, z. B. eine Endplatte 40 der Gießform, zu überfahren ist, ist es nur notwendig, den Handhebel 34 derart zu bewegen, daß der Anschlag 36 in die entsprechende Raste 39 eingreift, um d'e Hülse 26 und mit dieser die Stange 22 und die Stampfplatte 25 zu heben, damit die Stampfplatte über das obere Ende des Hindernisses hinwegbewegt werden kann (vgl. Fig. 2). Nachdem das Hindernis 40 überwunden worden ist, wird der Handhebel 34- in die mittlere Lage zurückgeführt, woraufhin die Teile ihre ursprüngliche Lage wieder einnehmen, ohne daß die vorbestimmte Einstellung der Stampfplatte 25 irgendwie geändert wird. Die Stampfplatte 25 kann daher durch Betätigung des Handhebels 34 nach Wunsch gehoben und gesenkt werden und geht bei dem Senken auf die ursprüngliche Höhenlage wieder zurück, wodurch eine Regelmäßigkeit des verdichteten Betons über sämtliche Abschnitte der Form erzielt wird. Wie bereits oben erwähnt, ist die Stampfplatte 25 vorzugsweise an beiden Enden abgeschrägt, damit die Maschine den einen Formabschnitt hinauf- und den nächsten Abschnitt hinunterbewegt werden kann, usw.
  • Gegebenenfalls kann die Stampfplatte abnehmbar befestigt sein und durch andere Mittel ersetzt werden, welche mechanische Schwingungen in seitlicher oder auch in irgendeiner anderen Richtung ausüben.
  • Die, Maschine gemäß der Erfindung ist einfach herzustellen und von größter Wirksamkeit bei dem abschnittsweisen Verdichten von Beton in '""lä'men auf eine genau vorbestimmte Höhe-.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Verdichten von Beton durch Rütteln, bestehend aus einem längs des oberen Randes einer Form verfahrbaren Wagen als Träger eines Schwingungserregers und einer mittels. einer Hubvorrichtung abhebbareil Stampfplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Stampfplatte, (25) in ihrer jeweils tiefsten Lage über der Form durch Verschieben eines Anschlages, beispie:sweise in Gestalt einer Kronenmutter (29), einstellbar ist in der Weise, daß die Stampfplatte (25) nach ihrem Abheben und Senken ihre ursprüngliche Lage zur Form wieder einnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger (17) abnehmbar an einem Zylinder (14) und dieser wieder mittels nachgiebiger Lager (15) im Wagen (10) befestigt ist, wobei in dem Zylinder (14) die Stange (22) der Stampfplatte (25) verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (22) und der Zylinder (14) durch eine Nut (24) und Schraube (23) an einer Drehung gegeneinander gehindert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Zylinders (14) ein Gewinde (30) zur Aufnahme einer Kronenmutter (29) trägt, gegen die sich eine die Stange (22) oben umgebende Hülse (26) abstützt und die zwecks Feineinstellung der Stampfplatte (25) verdrehbar und verriegelbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hube:nrichtung aus einem schwenkbaren Handhebel (34) besteht, der in der Stellung für angehobene Stampfplatte (25) verriegelbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stampfplatte (25) an beiden Enden abgeschrägt ist: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 830 313, 437 474; britische Patentschrift Nr. 319 814.
DEE9834A 1953-11-17 1954-11-12 Maschine zum Verdichten von Beton durch Ruetteln Pending DE1017515B (de)

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GB1017515X 1953-11-17

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ID=10868238

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB319814A (de) * 1900-01-01
DE437474C (de) * 1918-12-03 1926-11-23 Bonnet Aine & Ses Fils Ruettelformmaschine fuer Kunststeine mit auf dem Formgut lose aufruhendem Stampfgewicht
DE830313C (de) * 1949-05-05 1952-02-04 Siemens Schuckertwerke A G Beton-Innenruettler

Patent Citations (3)

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DE830313C (de) * 1949-05-05 1952-02-04 Siemens Schuckertwerke A G Beton-Innenruettler

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