DE1017122B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahlrohren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahlrohren

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DE1017122B DED20477A DED0020477A DE1017122B DE 1017122 B DE1017122 B DE 1017122B DE D20477 A DED20477 A DE D20477A DE D0020477 A DED0020477 A DE D0020477A DE 1017122 B DE1017122 B DE 1017122B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/001Convertible or tiltable stands, e.g. from duo to universal stands, from horizontal to vertical stands
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    • B21B17/00Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling
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    • B21B17/04Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling with mandrel, i.e. the mandrel rod contacts the rolled tube over the rod length in a continuous process

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahlrohren Zur Herstellung von Stahlrohren ist es bekannt, kontinuierlich arbeitende Reduzierwalzwerke zu verwenden, in welchen die Ausgangsrohre bzw. Luppen mittels mehrerer, in Walzrichtung hintereinandergeschalteterWalzensätze, d. h. fortlaufend in mehreren aufeinanderfolgenden Walzenstufen, in warmem Zustand auf die Endabmessungen gewalzt werden. Bei den bekannten Reduzierwalzwerken sind die hintereinandergeschalteten Walzensätze mit in Durchlaufrichtung entsprechend derLängung desRohres stufenweise gesteigerter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben und in der senkrecht zur Rohrlängsachse gerichteten Drehebene gegeneinander versetzt.
  • Um die Luppen bei der Verminderung des Durchmessers gleichzeitig auch in der Wandstärke vermindern zu können, sind sogenannte Reduzierstreckwalzwerke bekannt, die sich von den einfachen Reduzierwalzwerken im wesentlichen dadurch unterscheiden, daß die stufenweise Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit der Arbeitswalzen größer gewählt ist, als es der sich aus der Wandstärkenverminderung ergebenden Längung des Rohres entspricht. Auf diese Weise wird auf das Rohr jeweils zwischen zwei benachbarten Walzensätzen ein zusätzlicher Zug ausgeübt.
  • Beim Warmwalzen von Rohren ist es ferner bekannt, dadurch eine Wandstärkenverminderung zu erzielen, daß das Walzen über einen gegebenenfalls unrunden Dorn partiell erfolgt, indem die Luppe während des kontinuierlichen Durchgangs stufenweise nacheinander in in der senkrecht zur Rohrlängsachse gerichteten Drehebene gegeneinander versetzten Kalibern jeweils gleichzeitig nur auf begrenzten Umfangsabschnitten gewalzt wird. Die stufenweise Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit der hintereinandergeschalteten Walzensätze entspricht hierbei derjenigen Längung des Rohres, die sich aus der Verminderung des Außendurchmessers zufolge Streckung der Rohrwand ergibt.
  • Auf diese Weise hergestellte Rohre genügen hinsichtlich derGenauigkeit ihrerAbmessungen nur dann den Anforderungen, wenn sie beispielsweise als Siederohre, Gas- oder Wasserrohre verwendet werden sollen, an welche keine sehr hohen Anforderungen gestellt werden. Zur Herstellung von Präzisionsrohren ist es dagegen üblich, dem vorstehend behandelten Warmbearbeitungsvorgang Kaltziehoperationen nachzuschalten.
  • Da das Warmwalzen nur bis zu begrenzten Querschnittsabmessungen der Rohre möglich ist, z. B. bei Verwendung einer Dornstange bis etwa 50 mm und ohne Dornstange bis etwa 20 mm, ist es ferner grundsätzlich dann notwendig, die Rohre durch Kaltziehbearbeitung weiter zu verformen, wenn die Endabmessungen der Fertigrohre entsprechend kleiner sein müssen oder aber eine Wandstärke besitzen sollen, die unter derjenigen liegt, die im Warmwalzprozeß erreichbar ist, nämlich unter etwa 2,5 mm. Da insbesondere beim Streckreduzieren ohne Innenwerkzeug ein größerer Abfall in Forin verdickter Enden von z. B. beiderseits je etwa 1,5 m in Kauf genommen werden muß, geht man daher in der Regel zur Herstellung von Präzisionsrohren bereits oberhalb der weiter oben angegebenen Grenzabmessungen vom Warmreduzieren auf die Kaltziehbearbeitung über, wozu es jedoch notwendig ist, die in größerer Länge anfallenden Warmrohre für die Nachbearbeitung auf der Ziehbank in entsprechende Ziehlängen zu unterteilen.
  • Das Kaltziehverfahren hat jedoch eine Reihe wesentlicher Nachteile. Man hat zwar in jüngerer Zeit auch unter Erzielung höherer Querschnittsabnahrnen größere Ziehgeschwindigkeiten erreicht, doch sind diese mit etwa 40 bis 80 m/min immer noch unbefriedigend. Ein Nachteil des Kaltziehverfahrens liegt insbesondere darin, daß der Ziehvorgang mehrfach unterbrochen werden muß, um das durch die Kaltverformung versprödete Material durch Glühbehandlungen für die weitere Kaltbearbeitung erneut vorzubereiten. Da die Rohrlängen während des Ziehvorganges ständig zunehmen, ist es weiter notwendig, die Rohre bereits nach einem oder mehreren Durchgängen wieder zu unterteilen und dieAbschnitte nach Anschmieden einer neuen Ziehangel getrennt weiterzuziehen. Hierdurch wird das Kaltziehverfahren umständlich und auch mit Rücksicht auf die hohen Materialverluste durch die Ziehangel kostspielig. Das Kaltziehverfahren führt insbesondere dann zu Schwierigkeiten, wenn es sich um die Herstellung von Rohren aus schwer verformbarem Werkstoff, z. B. austenitischem Chrom-Nickel-Stahl od. dgl. handelt, da es - abgesehen von dem hohen Verschleiß an Ziehwerkzeugen - hierbei nicht möglich ist, präzise Fertigrohre ohne umständliche und meist von Hand durchzuführende Neben- und Nacharbeiten herzustellen. Der durch die Ziehangel bedingte Materialverlust fällt hierbei besonders nachteilig ins Gewicht.
  • Man ist daher zur Herstellung von Rohren aus schwer verformbarem Stahl in der Praxis dazu übergegangen, die an sich für das Warmwalzen seit langem bekannten Pilgerschritt-@,#Talzwerlce zu verwenden, mittels welcher die Ausgangsrohre in kaltem Zustand über konische Dornstangen gestreckt, d. h. gewalzt werden. Das Pilgerschritt-Walzverfahren hat aber den Nachteil, daß jeweils nur ein kurzer Längenbereich von einigen Millimetern gleichzeitig gestreckt werden kann, was zur Folge hat, daß die Herstellung solcher Präzisionsrohre erhebliche Zeit in Anspruch nimmt und daher kostspielig ist. Aus diesem Grunde ist die Anwendung dieses Verfahrens in der Praxis auf die Herstellung von Rohren aus hochwertigem, insbesondere schwer verformbarem Werkstoff beschränkt geblieben, während man für die Massenherstellung von Rohren aus üblichem Stahl das Kaltziehverfahren beibehalten hat.
  • Bei der Herstellung von Rohren aus Bandstreifen aus Stahl oder anderen Metallen, die nach der Umformung zum Schlitzrohr im Kantenbereich elektrisch verschweißt werden, hat man bereits vorgeschlagen, hinter die Schweißmaschine ein an sich bekanntes Reduzierwalzwerk mit abschaltbaren Walzenpaaren zu schalten, bei welchem die Achsen jedes Walzenpaares parallel gelagert sind, während die Achsrichtungen aufeinanderfolgender Paare um j e 90° zueinander versetzt sind, so daß der Walzvorgang, bestehend in einem abwechselnden Oval- und wieder Runddrücken der Rohre, in unmittelbarem Anschluß an die Herstellung des geschweißten Rohres in kaltem Zustand und fortlaufend erfolgen kann. Diesem Vorschlag lag der Gedanke zugrunde, stets von Bandeisenstreifen gleicher Breite ausgehen zu können, während die gewünschten Endabmessungen dem Rohr durch Benutzung einer unterschiedlichen Anzahl von Walzensätzen in dem nachgeschalteten Reduzierwalzwerk erteilt -werden. Durch Verwendung eines geringen Streckzuges zwischen den einzelnen Walzensätzen wird hierbei ein übermäßiges Anstauchen der Wandstärke vermieden, indessen keine oder jedenfalls keine nennenswerte Verminderung der Wandstärke erreicht, die man auch deshalb nicht für erreichbar hielt, weil die hierbei in Frage kommenden, ohnehin geringen Wandstärken die Anwendung größerer Walzdrücke scheinbar nicht zuließen. Die Wandstärke des Fertigrohres wurde vielmehr bereits durch Wahl entsprechend dicker Ausgangsbänder festgelegt, zumal dasWalzen vonBandstreifen mit sehr viel einfacheren Mitteln und daher billiger möglich ist.
  • Von dem kalten Reduzieren des Durchmessers in vom Warmwalzen an sich bekannten Reduzierwalzwerken hat man auch bei solchen Rohren bereits Gebrauch gemacht, die aus -warmen Rohrluppen im Warmreduzierwalzwerk .hergestellt sind. Diesem Vorschlag liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Warmwalzwerk kommenden und daher in ihren Abmessungen wenig präzisen Rohre durch einen nachgeschalteten kalten Reduzierwalzvorgang unter gleichzeit iger Verringerung des Durchmessers zu kalibrieren oder die beim Warmwalzen bestehende untere Grenze des Durchmessers unter Vermeidung nachgeschalteter Kaltziehoperationen in den Fertigabmessungen zu unterschreiten. Eine nennenswerte Verminderung der Wandstärke ist bei diesem Verfahren weder beabsichtigt noch erreichbar.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, die Herstellung von Stahlrohren, und zwar auch solcher aus schwer verformbarem Stahl, zu vereinfachen und unter Einhaltung sonst nur beim Kaltziehverfahren erreichbarer enger Maßtoleranzen in erheblichem Maße wirtschaftlicher zu gestalten. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem eingangs behandelten bekannten Verfahren aus, hei welchem ein kaltes Ausgangsrohr fortlaufend in mehreren aufeinanderfolgenden Walzstufen, in denen der Walzdruck jeweils gleichzeitig nur auf begrenzten und gegeneinander in Drehrichtung versetzten Umfangsabschnitten des Rohres ausgeübt wird, auf den gewünschten Enddurchmesser heruntergewalzt wird, und kennzeichnet sich dadurch, daß das Walzen unter Anwendung eines beim warmen Streckreduzieren bekannten, die durch das Walzen bewirkte Längung des Rohres übersteigenden geringen Streckzuges zwischen den einzelnen Walzgerüsten mit hoher Walzgeschwindigkeit, z. B. 120 m/min und mehr, erfolgt, wobei je Durchgang etwa dem Warmwalzen entsprechende Gesamtduerschnittsabnahmen (Wandstärke und Durchmesser) bewirkt werden.
  • Durch das Verfahren gemäß der Erfindung ist es möglich, präzise Stahlrohre in kaltem Zustand auf derart kleine Abmessungen herunterzuwalzen, wie sie sonst nur beim Kaltziehverfahren erreichbar sind. Zur Herstellung von Fertigrohren mit einem Innendurchmesser von mehr als 10 mm wird das Ausgangsrohr zweckmäßig unter gleichzeitiger Wandstärkenverminderung über eine mitwandernde, auf ganzer Länge mit gleichem Durchmesser versehene zylindrische Dornstange gewalzt, während unterhalb eines Innendurchmessers von etwa 10 mm ohne Dornstange gearbeitet wird, -wodurch es möglich ist, Rohre mit Innendurchmessern von weniger als etwa 4 mm und unter 1 mm Wandstärke herzustellen.
  • Gegenüber den bekannten Kaltziehverfahren sowie Kaltreduzierverfahren, bei denen im wesentlichen nur der Durchmesser vermindert wird, liegt ein besonderer Vorteil des Verfahrens darin, daß trotz größerer Ouerschnittsabnahmen, die sonst nur beim Warmwalzen erreichbar sind, nur eine verhältnismäßig geringe Kaltverfestigung bei überraschend geringer Verminderung der Zähigkeit bzw. Dehnung eintritt. Durch die besonders starke Längsstreckung des Rohrwerkstoffes beim Kaltwalzen ergibt sich ferner ein erheblich feineres Gefüge, d. h. eine Gefügeverbesserung gegenüber dem Ausgangsstoff, sofern das Fertigrohr nach dem Verformungsv organg oder je- weils zwischen zwei Durchgängen einer Glühbehandlung unterworfen wird, die bei der Kaltziehbearbeitung üblich ist.
  • Abgesehen davon, daß die hohe Walzgeschwindigkeit unter gleichzeitiger, etwa den Verhältnissen beim Warmwalzen entsprechenden Querschnittsabnahmen (Durchmesser und Wandstärke) bis zu etwa 80°/o je Durchgang außer der Gefügeverbesserung zu einer außerordentlichen Beschleunigung des Fertigungsvorganges führt, hat das Verfahren gemäß der Erfindung den Vorteil, daß dank des ständigen partiellen Fließzustandes des Rohrwasserstoffes übermäßig hohe Walzdrücke nicht angewendet zu werden brauchen: Es hat sich indessen als zweckmäßig erwiesen, die' Arbeitswalzen der in Walzrichtung hintereinandergeschaltz-ten Streckwalzensätze im Durchmesser entsprechend der Ouerschnittsabnahme so klein wie möglich zu bemessen und auf der dein Rohr abgekehrten Seite gegen eine oder mehrere Stützwalzen abzustützen, wie dies bei anderen Walzwerken an sich besannt ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Gesamtquerschnittsalinahme je Durchgang in der Weise zu verteilen, daß nur etwa ein Viertel auf die Durchmesserverminderung und drei Viertel auf die Wandstärkenverminderung - gerechnet in Prozenten der Querschnittsabnahme - entfällt. Durch die während des Durchgangs auf das Rohr ausgeübten Verformungskräfte, die sich teils aus den partiell auf den Umfang wirkenden Walzdrücken und zum Teil aus dem zwischen den einzelnen Walzensätzen wirksamen Streckzug herleiten, wird vermieden, daß an einzelnen Stellen des Rohrumfanges eine übermäßige Verfestigung bzw. Ermüdung des Werkstoffes eintritt, die zu Rohrbrüchen führen könnte.
  • Zur Erläuterung der Erfindung möge nachstehendes Beispiel dienen: Das aus normalem Stahl finit einer Zugfestigkeit von etwa 35 mm/qmm und einer Dehnung von etwa 30 bis 35% bestehende Ausgangsrohr möge einen Auflendurchmesser von 25 mm und eine Wandstärke von 2,5 mm besitzen. Dieses Rohr wird unter Verwendung einer mitwandernden Dornstange in einem Durchgang auf ein Fertigungsrohr gewalzt, welches einen Durchmesser von 20 mm und eine Wandstärke von etwa 0,8 mm besitzt, was einer Gesamtquerschnittsabnahme von etwa 74% entspricht. Das Endrohr besitzt bei diesem Durchgang eine Zugfestigkeit von etwa 65 kg/qmm bei einer Dehnung von etwa 6 liis 8%. Anschließend kann das Rohr geglüht und darauf einem nachgeschalteten Walzwerk zugeführt werden, wobei dieser Vorgang sich unter Anwendung einer jedesmaligen nuerschnittsverminderung um insgesaiiit etwa 800/0 so lange wiederholen läßt, bis sich schließlich ein Endrohr von annähernd 4 mm Durchmesser mit einer Wandstärke von etwa 0,8 mm ergibt.
  • Zweckmäßig sind den für den ersten Durchgang bestimmten Walzensätzen in Walzrichtung Lösewalzen nachgeschaltet, deren Kaliber die Dornstange unter Einschluß der Rohrwand koaxial umschließen. Um eine präzise Nachbearbeitung zu ermöglichen, können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung den Lösewalzen Kalibrierwalzen nachgeschaltet sein, wobei es sich indessen in manchen Fällen empfiehlt, entweder an Stelle dieser Kalibrierwalzen oder im Anschluß an diese eine Ringmatrize vorzusehen, die die Toleranzen des Fertigprofils auf ein absolutes Mindestmaß einengt und diesem im übrigen eine für manche Verwendungszwecke besonders hohe Genauigkeit in den Außenabmessungen verleiht.
  • Für diese in den Ansprüchen 3 bis 5 gekennzeichneten Gegenstände wird kein selbständiger Schutz begehrt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Streckwalzwerk in schematischer Seitenansicht, Fig. 2 das Anordnungsschema der in Walzrichtung hintereinandergeschalteten Walzensätze, Fig. 3 einen Duo-Walzensatz, Fig.4 und 5 ein Mehrwalzengerüst mit Arbeits-und Stützwalzen in teilweise geschnittener Draufsicht und in Längsansicht, Fig.6 bis 10 die Verformungsstufen eines Rohres während des Durchganges durch die Streckwalzensätze in mehreren Ouerschnitten, Fig. 11 das Schema eines Lösewalzensatzes ebenfalls im Querschnitt.
  • In Fig. 1 ist ein zur Durchführung des Verfahrins geeignetes, an sich bekanntes Streckwalzwerk für die Kaltverformung von Stahlrohren dargestellt. Das Streckwalzwerk 1 besteht aus dem Antriebsmotor 2, dem Zentralgetriebe 3 sowie den diesem Getriebe nachgeschalteten zwei senkrecht zur Zeichenebene nebeneinander angeordneten Kegelradgetrieben 4 und den von diesen angetriebenen, in Walzrichtung hintereinander angeordneten Walzgerüsten 5 bis 16. Der Antrieb der einzelnen Walzensätze erfolgt durch den gemeinsamen Motor 2 über die beiden Kegelradgetriebe 4 mittels der beiderseits des Walzwerkes angeordneten Antriebswellen, an welche die Walzen-s *itze a unter Zwischenschaltung von Regelgetrieben und Kupplungen mittels Kardanwellen angeschlossen sind. Durch die zwischengeschalteten Einzelgetriebe (in der Zeichnung nicht dargestellt') ist es möglich, die einzelnen Walzensätze mit stufenweise gesteigerter Geschwindigkeit je nach dem gewünschten Streckmaß anzutreiben und die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Walzen unabhängig voneinander zu regeln. Die beiden beiderseits des Walzwerkes angeordneten Kegelgetriebe 4 treiben mit ihren Antriebswellen jeweils nur die eine Hälfte der hintereinandergeschalteten Walzengerüste an, wobei zwischen jeweils zwei von demselben Kegelgetriebe angetriebenen Walzensätzen ein Walzensatz vorgesehen ist, welcher auf der gegenüberliegenden Seite durch die Antriebswelle des anderen Kegelgetriebes angetrieben wird, derart, daß die in Walzrichtung hintereinandergeschalteten Walzgerüste wechselweise von verschiedenen Seiten ihren Antrieb erhalten.
  • In Fig. 1 sind die Walzensätze 5 und 10 als Streck-oder Arbeitswalzensätze ausgebildet, während die Walzensätze 11 und 12 als Lösewalzen und die Walzgerüste 13 bis 16 als Rundungs- bzw. Kalibrierwalzensätze dienen.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Anordnung der einzelnen als Duo-Walzensätze ausgebildeten Streckwalzgerüste 5 bis 10 derart gewählt, daß die in Walzrichtung hintereinandergeschalteten Walzenpaare5a" 5b; 6a., 6b usw., die das Profil nur jeweils auf einem begrenzten Umfangsabschnitt gleichzeitig strecken, in der senkrecht zur Profilachse liegenden Drehebene gegeneinander verdreht bzw. versetzt sind.
  • Während des Kaltwalzvorganges wird das z. B. durch Warmwalzen hergestellte Ausgangsrohr 17 über eine zylindrische Dornstange 18 iin kontinuierlichen Durchgang sowohl im Durchmesser als auch in der Wandstärke durch die mit unterschiedlicher Umlaufgeschwindigkeit angetriebenen Walzensätze reduziert und zugleich in Walzrichtung mitgenommen.
  • In Fig. 3 ist ein Arbeitswalzen-Walzgerüst in vergrößertem Maßstab im einzelnen dargestellt. Die Streckwalzen 5 a und 5 b des Walzensatzes 5 umschließen ein im wesentlichen flachrundes Kaliber 19, derart, daß das über eine Dornstange geführte Rohr auf den beiden in der Walzenebene gegenüberliegenden Seiten des Umfanges partiell gestreckt wird. Die Walzen 5 a und 5 b sind über die beiden Wellenstümpfe 20a und 20b unter Zwischenschaltung j e einer Kupplung 21 a und 21 b, die zugleich als Kreuzgelenke ausgebildet sind, an ein regelbares Getriebe angeschlossen, derart, daß die von der Hauptantriebswelle des Motors 2 bzw. des Kegelradgetriebes 4 abgeleitete Antriebsgeschwindigkeit je Walzensatz beliebig eingestellt werden kann. Die Verstellung des Kalibers 19 erfolgt über die Spindeln 22 a und 22 b, auf denen die Walzen 5 a und 5 b mittels der Führungen 23 in der Walzenebene verstellbar gelagert sind. Die Spindeln sind mittels der Vorgelegezahnräder24a, 24b über das Zahnrad 25 mittels des Handrades 26 verstellbar. Die Verstellung der Spindeln 22a, 22b erfolgt bei größeren Walzwerken zweckmäßig anstatt über ein Handrad durch einen Anstellmotor maschinell.
  • In Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform eines Walzengerüstes dargestellt, bei welcher die im Durchmesser kleiner bemessenen Streckwalzen 5 a., 5 b lose zwischen den den Walzdruck aufnehmenden Stützwalzen 27a, 27b und 28a, 28b gelagert sind. Die Anstellung der Stützwalzen 27 und 28 erfolgt ebenfalls mittels Spindeln, und zwar in der gleichen Weise, wie es in Fig.3 dargestellt ist. Der Antrieb der Arbeitswalzen 5 a., 5 b erfolgt mittelbar über die angetriebenen Stiitzwalzen 27 und 28.
  • Das Schema des Verformungsgange-s des Rohres innerhalb der einzelnen Walzgerüste ist in Fig. 6 bis 10 dargestellt. Mit 17 ist in allen Fällen das Rohr und mit 18 die zylindrische Dornstange bezeichnet. Wie aus Fig. 6 bis 10 ersichtlich, wird das auf der zylindrischen Dornstange 18 geführte Rohr 17 von den Streckwalzen 6 a, 6 b; 7a, 7 b . . . und 10 a, 10 b jeweils partiell, d. h. auf begrenzten Umfangsabschnitten auf zwei gegenüberliegenden Seiten gestreckt, wobei außer der Wandstärke auch der Durchmesser reduziert wird. Auf diese Weise kann das Rohr 17 beispielsweise in den Querschnittsabmessungen auf einen Außendurchmesser von etwa 12 mm und in der Wandstärke auf etwa 1 mm reduziert werden, woraufhin anschließend nach Herausnahme der Dornstange eine weitere Reduzierung des Durchmessers bis herunter auf etwa 4 mm und darunter möglich ist.
  • In Fig. 11 ist ein Lösewalzen-Walzsatz mit den ein kreisrundes Kaliber einschließenden Lösewalzen 11 a, 11 b dargestellt, welche die Dornstange 18 unter Einschluß des Rohres 17 koaxial umschließen. Auf diese Weise wird das schließlich zum kreisrunden Rohr umgeformte Rohr 17 lose auf der Dornstange 18 geführt, so daß die Dornstange ohne Schwierigkeiten herausgezogen werden kann. Die in Fig. 1 mit 11 und 12 bezeichneten Lösewalzen-Walzensätze entsprechen etwa der Ausführungsform gemäß Fig. 11. Die Kalibrierwalzensätze 13 bis 16 sind ähnlich ausgebildet und dienen dazu, die Außenabmessungen des Rohres den geforderten Toleranzen anzupassen.
  • Dem in Walzrichtung letzten Kalibrierwalzensatz 16 kann auch eine Ringmatrize nachgeschaltet sein, falls es erwünscht ist, dem Rohr eine besonders hohe Genauigkeit in den Abmessungen zu verleihen. Durch diese Ringmatrize wird das Rohr während des kontinuierlichen Durchganges durch die Walzensätze hindurchgedrückt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Stahlrohren, bei welchen ein kaltes Ausgangsrohr fortlaufend in mehreren aufeinanderfolgenden Walzstufen, in denen der Walzdruck jeweils gleichzeitig nur auf begrenzten und gegeneinander in Drehrichtung versetzten Umfangsabschnitten des Rohres ausgeübt wird, auf den gewünschten Enddurchmesser heruntergewalzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzen unter Anwendung eines beim warmen Streckreduzieren bekannten, die durch das Walzen bewirkte Längung des Rohres übersteigenden geringen Streckzuges zwischen den einzelnen Walzgerüsten mit hoher Walzgeschwindigkeit, z. B. 120 m/min und mehr, erfolgt, wobei je Durchgang etwa dem Warmwalzen entsprechende Gesamtquerschnittsabnahmen (Wandstärke und Durchmesser) bewirkt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzen bis herunter zu Innendurchmessern von etwa 10 mm und Wandstärken von etwa 1 mm über eine mitwandernde, zylindrische Dornstange erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzen bei Innendurchmessern unter etwa 10 mm und Wandstärken von weniger als 1 mm unter Verzicht auf eine Dornstange durchgeführt wird.
  4. 4. Walzwerk zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Arbeitswalzen (5 bis 10) Lösewalzen (11, 12) zugeordnet sind, deren Kaliber die Dornstange (18) unter Einschluß der Rohrwand (17) koaxial umschließen.
  5. 5. Walzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (z. B. 5 a, 5 b) der in Walzrichtung hintereinandergeschalteten Streckwalzensätze (5 bis 10) im Durchmesser klein bemessen und auf der dem Rohr (17) abgekehrten Seite gegen eine oder mehrere Stützwalzen (27, 28) abgestützt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung H 8804 Ib/7a; deutsche Patentschriften Nr. 635 015, 634 384, 170783-, USA.-Patentschriften Nr. 2 503 512, 2 074 714, 1870 209, 2 642 763 ; britische Patentschrift Nr. 447 988; österreichische Patentschrift Nr. 168 279; Zeitschrift »Mechanical Engineering«, Sept. 1950, S. 723 bis 725.
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