DE1016448B - Verfahren zur Herstellung von Acrylamid, Acrylsaeure und gegebenenfalls Acrylnitril enthaltenden Mischpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Acrylamid, Acrylsaeure und gegebenenfalls Acrylnitril enthaltenden MischpolymerisatenInfo
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Description
DEUTSCHES
Es ist bekannt, aus Acrylnitril durch Einwirkung von starker Schwefelsäure Acrylamid zu erhalten. Dabei
wird nach der Hydrolyse des Acrylnitril die Schwefelsäure durch Überführung in ein Salz und
Ausfällung dieses Salzes entfernt. Man erhält reines Acrylamid in fast neutraler Lösung oder nach deren
Eindampfen in Substanz, woraus sich Polymerisate und Mischpolymerisate herstellen lassen. Dieses Verfahren
ist umständlich und wegen des großen Energieverbrauches wirtschaftlich nicht günstig.
Es wurde ein Verfahren gefunden, welches die Herstellung von Acrylamid, Acrylsäure und gegebenenfalls
Acrylnitril enthaltenden Polymerisaten mit sehr guter Ausbeute und mit wertvollen Eigenschaften auf
einfachere Weise dadurch ermöglicht, daß man zuerst auf Acrylnitril in Gegenwart von Verbindungen von
Metallen der III. bis VIII. Gruppe des Periodischen Systems, insbesondere von Eisenverbindungen oder in
Gegenwart von organischen Verbindungen, die ein Redoxsystem zu bilden vermögen, z. B. Methylenblau,
80 bis 95 gewichtsprozentige Schwefelsäure bei 80 bis 100° oder Ansolvosäuren in mindestens 7O°/oiger
wäßriger Lösung bei 80 bis 120° einwirken läßt, hierauf die so erhaltene Lösung unverändert mit Wasser
verdünnt, bis sie 2 bis 70% anorganische Säure enthält, und gegebenenfalls unter Zugabe von mindestens
einer polymerisierbaren Verbindung, z. B. Acrylnitril, Styrol, in Gegenwart von polymerisierend wirkenden
Verbindungen bei Temperaturen bis 120° polymerisiert und dann das Polymerisat isoliert, z. B. durch
Abfiltrieren, Ausfällen.
Nach diesem Verfahren erhält man wasserlösliche Mischpolymerisate, wenn man nach der Säureeinwirkung
so stark mit Wasser verdünnt, daß die Konzentration der anorganischen Säure höchstens 10% beträgt.
Außerdem hält man in diesem Falle die Polymerisationstemperatur unter 65°.
Die erhaltenen wasserlöslichen Produkte sind Mischpolymerisate, im wesentlichen aus Polyacrylamid
neben Polyacrylsäure. Sie sind stark sauer, z. B. besitzt eine wäßrige lO°/oige Lösung ein pH von etwa 2,
während die wäßrige Lösung eines wasserlöslichen, reinen Polyacrylamide fast neutral reagiert. Nach dem
Laugenverbrauch gemessen handelt es sich bei den hier vorliegenden Mischpolymerisaten sehr wahrscheinlich
um solche aus etwa 70 bis 90% Polyacrylamid und etwa 10 bis 30%· Polyacrylsäure.
Nach dem vorliegenden Verfahren können auch wasserunlösliche und nur wenig wasseraufnahmefähige
Mischpolymerisate erhalten werden, deren überwiegender Bestandteil Polyacrylamid ist. In
diesem Falle muß man, wenn in weniger als 15%iger anorganischer Säure und bei Atmosphärendruck polymerisiert
werden soll, bei Temperaturen von über 80°, Verfahren zur Herstellung von Acrylamid,
Acrylsäure und gegebenenfalls Acrylnitril
enthaltenden Mischpolymerisaten
Anmelder:
Wacker-Chemie G. m. b. H.,
München 22, Prinzregentenstr. 22
München 22, Prinzregentenstr. 22
Dr. habil. Karl Meinel, Burghausen (Obb.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
am besten bei 100 bis 120° arbeiten. Bei höherem Druck können noch höhere Temperaturen angewendet
werden. Will man bei niederer Temperatur, z. B. bei 60°, arbeiten, so muß man die Konzentration der anorganischen
Säure höher halten, z. B. zwischen 30 und 60%. Mischpolymerisate mit sehr geringem Wasseraufnahmevermögen
werden erhalten, wenn man Säurekonzentration und Temperatur steigert, also z. B. in
40- bis 60%iger Schwefelsäure und bei Temperaturen um 100° polymerisiert.
Man kann auch Mischpolymerisate mit mehr als zwei Komponenten durch Zugabe von weiteren polymerisierbaren
Verbindungen nach Beendigung der Säureeinwirkung auf Acrylnitril herstellen. Als
weitere Komponenten eignen sich z. B. Acrylnitril, Acrylsäureester, Maleinsäureester, Ricinolsäureester,
Styrol. Auch deren Wasserempfindlichkeit wird sehr gering, wenn man bei der Polymerisation die Konzentration
der anorganischen Säure zwischen 40 und 60% und die Polymerisationstemperatur hoch hält,
z. B. bei 100°.
Die Säurebehandlung des Acrylnitril wird bei Anwendung
von Schwefelsäure in etwa 80- bis 95%iger Säure, bei Anwendung von Ansolvosäuren in mindestens
70%iger wäßriger Lösung, in beiden Fällen bei Temperaturen von 80 bis 120°, vorzugsweise bei
100°, durchgeführt.
Setzt man Acrylnitril unter diesen Bedingungen der Säureeinwirkung durch H., S O4 aus, so muß man
die störende und unerwünschte Bildung von Polymerisationsprodukten während der Säureeinwirkung
auf Acrylnitril durch Zusatz von Polymerisationsverzögerern verhindern. Schließt man nun an die
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Säureeinwirkung auf Acrylnitril unmittelbar die Polymerisation der gebildeten Verbindungen an, so kann
der Polymerisationsverzögerer nicht entfernt werden. Er muß also die Eigenschaft haben, zwar die unerwünschte
Polymerisation während der Säureeinwirkung zu verhindern, darf aber andererseits die darauffolgende,
durch Polymerisationsmittel katalysierte Polymerisation in stark saurer Lösung nicht hindern.
Dieser Bedingung genügen gemäß der vorliegenden Erfindung Verbindungen von Metallen der III. bis
VIII. Gruppe des Periodischen Systems, z. B. Kupfer-, Aluminium-, Chrom-, Kobalt- oder Nickelverbindungen.
Außerdem sind auch organische Verbindungen, die ein Redoxsystem zu bilden vermögen,
wie z. B. Methylenblau, brauchbar. Als am besten geeignet erwiesen sich Eisenverbindungen, da diese die
Polymerisation während der Säureeinwirkung sehr gut verhindern, aber nach der Verdünnung der Lösung
die durch Polymerisationskatalysatoren bewirkte Polymerisation in stark saurer Lösung fördern. Bei
Einwirkung von Ansolvosäure auf Acrylnitril kann der Zusatz der genannten Verbindungen unterbleiben.
Will man nach dem hier angegebenen Yerfahren ternäre Mischpolymerisate herstellen, indem man z. B.
nach der Säurebehandlung der ursprünglichen Acrylnitrilmenge und nach dem Verdünnen der Lösung erneut
Acrylnitril zugibt, so fügt man zweckmäßig Netz- oder Emulgiermittel zu.
Die erhaltenen Polymerisate sind Thermoplasten mit hohen Erweichungstemperaturen und anderen
wertvollen Eigenschaften, welche je nach ihrem Verhalten gegen Wasser als geformte Gebilde oder als
Appretur- oder Verdickungsmittel Verwendung finden können. Während Polymerisate aus reinem Acrylamid
und besonders solche aus reinem Acrylnitril spröde sind, wirken in den hier beschriebenen Mischpolymerisaten
die einzelnen Bestandteile zusammen als Weichmacher.
40
Aus 1 Teil Acrylnitril, 0,01 Teilen Ferrosulfat und 2,2 Teilen 81 gewichtsprozentiger Schwefelsäure wird
bei 100° eine stark schwefelsaure Lösung hergestellt. Während der Säureeinwirkung fällt kein Polymerisat
aus. Nach dem Abkühlen auf etwa 70° werden 4 Teile Wasser zugegeben und die Lösung auf 60° gebracht.
Nach Zugabe einer Lösung von 0,12 Teilen Ammoniumpersulfat in etwas Wasser tritt sogleich Wärmeentwicklung
ein. Durch Kühlung wird die Temperatur auf 60° gehalten. Nach Aufhören der Wärmeentwicklung
wird der Ansatz noch 2 bis 3 Stunden auf 60° erwärmt. Es scheidet sich Polymerisat als weißer,
zäher, zusammenhängender Kuchen ab. Dieser wird zerkleinert und gewaschen. Nach dem Trocknen wird
das Polymerisat in 90%iger Ausbeute in Form von glasig verklebten, durchscheinenden Teilchen erhalten.
Die Substanz ist in Wasser unlöslich und darin nur schwach quellbar. Sie besitzt eine Erweichungstemperatur
von 148° und einen Stickstoffgehalt von 9,2%. Die Wasseraufnahme eines aus diesem Material gefertigten
Formlings beträgt 230 %·.
Auf 1 Teil Acrylnitril läßt man 1,8 Teile 81gewichtsprozentiger Schwefelsäure unter Zusatz von
0,01 Teilen Ferrosulfat bei 100° einwirken. Danach wird mit 4 Teilen Wasser verdünnt und mit 0,024 Teilen
Ammoniumpersulfat bei 100° versetzt. Es scheidet sich ein weiches, zusammenhängendes Polymerisat
aus, das mit Methanol gewaschen wird. In 72°/oiger Ausbeute wird das Polymerisat in Form von gelblichen,
verschmolzen aussehenden Körnern erhalten. Es ist in Wasser fast nicht quellbar. Ein daraus hergestellter
Formling besitzt eine Wasseraufnahme von 16% und eine Erweichungstemperatur von 110°.
1 Teil Acrylnitril wird mit 2,2 Teilen 81gewichtsprozentiger Schwefelsäure unter Zusatz von
0,01 Teilen Ferrosulfat bei 100° behandelt. Die erhaltene Lösung wird mit 36 Teilen Wasser verdünnt
und bei 100° mit 0,024 Teilen Ammoniumpersulfat polymerisiert, worauf sich bei Raumtemperatur allmählich
eine zähe, zusammenhängende Masse absetzt. Dieses Polymerisat wird mit Methanol gewaschen.
Nach dem Trocknen sind 56°/» der für Polyacrylamid erwarteten Menge vorhanden. Der daraus hergestellte
Formling zeigt eine Wasseraufnahme von 40,4 % und eine Erweichungstemperatur von 100°.
In eine auf 100° erhitzte Lösung von 12,2 Teilen Zinkchlorid in 9,25 Teilen konzentrierter wäßriger
Chlorwasserstoffsäure werden 5 Teile Acrylnitril eingetragen. Es tritt eine schwache Wärmeentwicklung
auf. Dann wird noch V2 Stunde auf 100° erwärmt. Hierauf wird gekühlt, mit 20 Teilen Wasser versetzt
und wieder auf 60° erwärmt. Der Lösung werden 0,24 Teile Ammoniumpersulfat zugegeben, worauf sie
2V2 Stunden bei 60° gehalten wird. Es ist dann eine glasige, dicke Flüssigkeit vorhanden, aus der mit
Wasser das Polymerisat ausfällt. Nach dem Waschen und Trocknen sind graue, verschmolzene Teilchen in
einer Ausbeute von etwa 50% vorhanden. Diese zeigen in Wasser nur eine ganz schwache Quellung
und eine Erweichungstemperatur von 120°.
Gemäß Beispiel 4 läßt man auf Acrylnitril Zinkchlorid in konzentrierter wäßriger Chlorwasserstoffsäure
einwirken. Die erhaltene Lösung wird gekühlt und mit 152 Teilen Wasser verdünnt. Hierauf wird
sie auf 96° erwärmt. Nach Zugabe von 0,19 Teilen Ammoniumpersulfat wird zunächst auf 85° erwärmt
und die Temperatur allmählich auf 97° gesteigert. Nach dem Abkühlen und Stehen bei Raumtemperatur
setzt sich ein Niederschlag ab, der mit Methanol gewaschen und dann getrocknet wird. In 32%iger Ausbeute werden gelbe, glasige, etwas durchscheinende
Körner erhalten, die in Wasser eine leichte Quellung zeigen und zu einer undurchsichtigen, noch ziemlich
harten Masse zusammenkleben. Die Wasseraufnahme eines daraus gefertigten Formlings beträgt 22%, die
Erweichungstemperatur 105°.
Man läßt gemäß Beispiel 1 auf Acrylnitril Schwefelsäure
und Eisensulfat einwirken und verdünnt die Lösung bei etwa 60° mit 4 Teilen Wasser. Hierauf
werden 0,3 Teile 30%ige Lösung von Natriumsalzen hydrolysierter Sulfochloride und 2,01 Teile Acrylnitril
zugegeben. Bei einer Temperatur der Reaktionsmischung von 80° läßt sich die Polymerisation durch
Zugabe von etwa 0,01 Teilen in Wasser gelöstem Ammoniumpersulfat leicht in Gang bringen, was sich
durch Wärmeentwicklung zu erkennen gibt. Die entwickelte
Wärme wird durch Kühlung wieder abgeführt, so daß die Temperatur fast konstant gehalten
wird. Im Ganzen werden 0,01 Teile Ammoniumpersulfat, in Wasser gelöst, zugegeben. Nach dem Ende der
Wärmeentwicklung wird noch 1 Stunde bei 80° gehalten. Es ist nunmehr eine erhebliche Menge eines
weißen, teilweise zusammenhängenden, weichen Polymerisates entstanden. Dieses wird gewaschen, zerkleinert
und getrocknet. Es wird in einer Ausbeute von 70% erhalten in Form von verschmolzen aussehenden
Körnern. Sie zeigen eine Erweichungstemperatur von 120°. Ein aus diesem Polymerisat
verfertigter Prüfling besitzt eine Erweichungstemperatur von 140° und nimmt, in Wasser gelegt, im Ver-
\ic&i «vehterer Tage 10% Wasser auf.
Es wird gearbeitet wie im Beispiel 6, jedoch wird die Polymerisation bei 60° vorgenommen. Das in
80%iger Ausbeute durch die gleiche Aufarbeitung erhaltene Polymerisat weist fast die gleichen Eigenschaften
auf wie das unter Beispiel 6 beschriebene.
In eine nach Beispiel 1 durch Einwirkung von eisensulfathaltiger Schwefelsäure auf Acrylnitril erhaltene
gekühlte Lösung werden 4 Teile Wasser und 1,34 Teile Acrylnitril eingetragen. Die Polymerisation wird mit
0,012 Teilen Persulfat bei 100° vorgenommen. Das ausgefallene Polymerisat wird zerkleinert, gewaschen
und getrocknet. Das in 79%iger Ausbeute gewonnene Mischpolymerisat zeigt eine Wasseraufnahme von
34%· und eine Erweichungstemperatur von 105°.
Zu der gemäß Beispiel 1 durch Einwirkung von eisenhaltiger Schwefelsäure auf Acrylnitril erhaltenen
Lösung werden nur 1,8 Teile Wasser sowie 0,58 Teile Acrylnitril gegeben. Die demgemäß in 44%iger
Schwefelsäure bei 70 bis 100° durchgeführte Mischpolymerisation erfolgt unter Zusatz von 0,012 Teilen
Ammoniumpersulfat. Das Polymerisat fällt bei 70 bis 80° zunächst als zusammenhängende, glasige, durchscheinende
Masse aus. Bei der Steigerung der Temperatur auf 100° wird sie zäh, weiß und undurchsichtig.
Das Polymerisat wurde zerkleinert und mit Wasser gewaschen. Wasseraufnahme 5%, Erweichungstemperatur
115°. Die Ausbeute beträgt 75%.
Man läßt gemäß Beispiel 1 auf Acrylnitril eisensulfathaltige Schwefelsäure einwirken und verdünnt die
Lösung bei etwa 60° mit 1,6 Teilen Wasser. Die Polymerisation wird mit 0,012 Teilen Ammoniumpersulfat
bei 70° begonnen. Durch Zugabe von weiteren 0,024 Teilen Persulfat läßt sich die Temperatur auf
98° steigern. Auch hier entsteht aus einem zunächst glasigen Polymerisat durch die Temperatursteigerung
ein sehr hartes, weißes, zusammenhängendes Produkt. In zerkleinertem, gewaschenem und getrocknetem Zustand
werden 80% als graues, bröckeliges Pulver erhalten. Die Wasseraufnahme beträgt nur 1 %-.
Einer nach Beispiel 1 durch Einwirkung von eisensulfathaltiger Schwefelsäure auf Acrylnitril hergestellten
Lösung werden nur 0,74 Teile Wasser zugegeben, so daß in einer 60%igen Schwefelsäure polymerisiert
wird. Außerdem werden noch 0,58 Teile Acrylnitril zugegeben. Die Polymerisation wird wie
bei Beispiel 9 durchgeführt. Das Mischpolymerisat wird nach dem Zerkleinern, Waschen und Trocknen in
82%iger Ausbeute erhalten. Es zeigt eine Wasseraufnahme von nur 1 %.
Der Versuch wird wie unter Beispiel 11 durchgeführt mit dem Unterschied, daß in die durch Einwirkung von eisensulfathaltiger Schwefelsäure auf
Acrylnitril hergestellte und dann verdünnte Lösung etwas mehr Acrylnitril, nämlich 1,34 Teile, gegeben
werden. Das Polymerisat wird nach dem Zerkleinern, Waschen und Trocknen in Form von gelblichen, verschmolzen
aussehenden, durchscheinenden Stückchen ίο in 70%iger Ausbeute erhalten. Es besitzt kein merkliches
Quellvermögen für Wasser und nimmt davon in 2 Tagen nur 2 %■ auf.
Eine nach Beispiel 1 durch Einwirkung von eisensulfathaltiger Schwefelsäure auf Acrylnitril hergestellte
Lösung wird nach dem Abkühlen mit 36 Teilen Wasser zu einer 4,6%igen Lösung, bezogen
auf Schwefelsäure, verdünnt. Mit 0,024 Teilen Ammoniumpersulfat wird bei 60° polymerisiert. Nach
Zugabe des Persulfates tritt während 10 Minuten merkbare Wärmeentwicklung ein. Die Lösung wird
noch einige Stunden auf 60° erwärmt und darauf über Nacht bei Raumtemperatur (20°) gehalten. Danach
kann mit Methanol ein weißes Polymerisat gefällt werden, das nach dem Waschen und Trocknen in
90%iger Ausbeute in verschmolzen aussehenden Körnern erhalten wird. Dieses Produkt ist in Wasser
von Raumtemperatur leicht löslich. Sein in Wasser gemessener K-Wert ist 55. Das pH einer 5%igen wäßrigen
Lösung liegt zwischen 2 und 2,5. Die Substanz enthält keinen Schwefel und verbraucht 1,44 ecm an
normaler Natronlauge auf 1 g, was einem Gehalt von etwa 10% an Acrylsäurebestandteilen des Polymerisates
entspricht. Da diese Acidität nicht entfernbar ist, außerdem aus der neutralisierten oder alkalisch gemachten
wäßrigen Lösung das Polymerisat nicht mehr durch Methanol gefällt werden kann, ist hier ein
Mischpolymerisat von Acrylamid mit Acrylsäure anzunehmen.
Die gemäß Beispiel 1 durch Einwirkung von eisensulfathaltiger Schwefelsäure auf Acrylnitril hergestellte
Lösung wird mit 15 Teilen Wasser versetzt, so daß in 10,l%iger Schwefelsäure bei 60° polymerisiert
wird. Im übrigen wird gearbeitet wie im Beispiel 13. Das in 9l%iger Ausbeute erhaltene Polymerisat
ist in Wasser löslich. Es zeigt darin einen K-Wert von 58 und hat eine Erweichungstemperatur von 105°.
Die gemäß Beispiel 1 durch Einwirkung von eisensulfathaltiger Schwefelsäure auf Acrylnitril hergestellte
Lösung wird mit 21 Teilen Wasser verdünnt, so daß die Lösung, auf Schwefelsäure bezogen,
7,7%ig ist. Nach Zugabe des Ammoniumpersulfates bei 22° tritt Wärmeentwicklung ein. Durch
Kühlung wird die Temperatur unter 30° gehalten.
Darauf wird die Lösung über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Am nächsten Tag ist eine klare,
etwas dickflüssige Lösung vorhanden. Daraus wird das Polymerisat mit Methanol gefällt und in 70%iger
Ausbeute gewonnen. Bis auf eine ganz geringe Menge unlöslicher Flocken ist es wasserlöslich. Der K-Wert,
in Wasser gemessen, ist 76,0.
In eine auf 100° erhitzte Lösung von 12,2 Teilen Zinkchlorid in 9,25 Teilen konzentrierter wäßriger
ChlorwasserstofTsäure werden 5 Teile Acrylnitril eingetragen.
Es tritt eine Wärmeentwicklung ein. Dann wird noch 1 Stunde bei 100° gehalten und hierauf gekühlt.
Es werden 280 Teile Wasser zugegeben, so daß eine 5,16%ige Lösung, bezogen auf die Ansolvosäure,
entsteht. Nach Zugabe von 3 Teilen Ammoniumpersulfat wird 8 Stunden auf 60° erwärmt. Aus der erhaltenen
Lösung läßt sich mit Methanol ein Polymerisat fällen. Es wird nach dem Waschen mit Methanol
nen in 72%iger Ausbeute als in Wasser teilweise in geringem Maße quellbares Produkt erhalten.
An Stelle des
Beispiel 21 Chromsulfates
gemäß Beispiel 17
werden 8,8 Teile Kupfersulfat (Cu S O4-5 H2O) zu
gegeben. Während der Säureeinwirkung fällt kein Niederschlag aus. Bei der darauffolgenden Polymerisation
in Gegenwart von Ammoniumpersulfat bildet und nach dem Trocknen in 40%iger Ausbeute als gelb- io sich eine zähe gummiartige Masse, die mit Methanol
liches Mehl erhalten. Das Polymerisat ist in Wasser gewaschen, zerkleinert und darauf getrocknet wird,
bei Raumtemperatur nicht vollständig löslich, bei 70° In 42°/oiger Ausbeute wird ein in Wasser quellbares
löst es sich ganz auf. Sein K-Wert in Wasser beträgt Polymerisat erhalten. Ein daraus hergestellter Preß-41.
Die Titration einer wäßrigen Lösung des Poly- ling zeigt eine Wasseraufnahme von 1200°/o und eine
merisates mit Natronlauge ergibt einen Verbrauch von 15 Erweichungstemperatur von 135°.
2,17 ecm normaler Lösung auf 1 g, was einem Gehalt . .
von etwa 30% an Acrylsäurebestandteilen entspricht. Beispiel ^
. . An Stelle des Chromsalzes gemäß Beispiel 17
Beispiel 17 werden 0,01 Teile Methylenblau zugegeben. Während
2,2 Teile Slgewichtsprozentiger Schwefelsäure 20 der Säureeinwirkung fällt kein Polymerisat an. Bei
werden mit 0,007 Teilen Chromsulfat versetzt, auf der nachfolgenden Polymerisation in Gegenwart von
100° erwärmt und 1 Teil Acrylnitril zugegeben. Nach 0,036 Teilen Ammoniumpersulfat fällt von selbst kein
erfolgter Säureeinwirkung bei 100° wird gekühlt, mit Polymerisat aus. Doch läßt sich mit Methanol in
4 Teilen Wasser verdünnt und mit Ammoniumpersul 77%iger Ausbeute ein in Wasser nicht lösliches, jefat
polymerisiert. Während der Säureeinwirkung 25 doch erheblich quellbares Produkt gewinnen. Ein
scheidet sich eine geringe Menge Polymerisat ab. Es
wird abfiltriert, zerkleinert, gewaschen und getrocknet.
Ein Preßling zeigt eine Wasseraufnahme von 0,5%.
Wahrscheinlich handelt es sich um ein überwiegend aus
Polyacrylnitril bestehendes Polymerisat. Durch die 30
Polymerisation in Gegenwart des Ammoniumpersulfates im Filtrat vom obigen Polymerisat wird in
86%iger Ausbeute ein Polymerisat gebildet, das nach
dem Zerkleinern, Waschen und Trocknen in Wasser
geringe Quellung zeigt, wobei die Teilchen zu einem 35
schwammartigen Gebilde zusammenkleben.
wird abfiltriert, zerkleinert, gewaschen und getrocknet.
Ein Preßling zeigt eine Wasseraufnahme von 0,5%.
Wahrscheinlich handelt es sich um ein überwiegend aus
Polyacrylnitril bestehendes Polymerisat. Durch die 30
Polymerisation in Gegenwart des Ammoniumpersulfates im Filtrat vom obigen Polymerisat wird in
86%iger Ausbeute ein Polymerisat gebildet, das nach
dem Zerkleinern, Waschen und Trocknen in Wasser
geringe Quellung zeigt, wobei die Teilchen zu einem 35
schwammartigen Gebilde zusammenkleben.
Beispiel 18 An Stelle von Chromsulfat gemäß Beispiel 17
daraus hergestellter geformter Preßkörper quillt in Wasser zur Gallerte und besitzt eine Erweichungstemperatur
von 145°.
In 2,2 Teilen Slgewichtsprozentiger Schwefelsäure werden 0,002 Teile Eisendraht gelöst. In diese
Lösung wird 1 Teil Acrylnitril bei 100° eingetragen. Weiter wird nach Beispiel 3 mit dem gleichen Ergebnis
wie dort verfahren.
von
werden 0,01 Teile Nickelsulfat zugegeben. Während der Säureeinwirkung scheiden sich 9% Polymerisat
ab, das nach dem Zerkleinern, Waschen und Trocknen in Wasser ganz schwache Ouellung zeigt. Durch die
darauffolgende Polymerisation in Gegenwart von Ammoniumpersulfat wird nach dem Zerkleinern,
Waschen und Trocknen des ausgefallenen Polymerisates in 57%iger Ausbeute ein in Wasser nur schwach
quellbares Produkt erhalten.
Die Durchführung erfolgt wie bei Beispiel 17, mit dem Unterschied, daß an Stelle von Chromsulfat
0,01 Teile wasserfreies Cobaltsulfat zugegeben werden. Während der Säureeinwirkung scheiden sich 5,2%
eines in Wasser nicht quellbaren Polymerisates ab. Die durch Polymerisation in Gegenwart von Ammoniumpersulfat
ausfallende Hauptmenge wird nach dem Zerkleinern, Waschen und Trocknen in 66%iger
Auf ITeil Acrylnitril läßt man bei 100° 2,2 Teile
85%iger Schwefelsäure unter Zusatz von 0,01 Teilen Ferrosulfat einwirken. Danach werden nach dem
Verdünnen mit 4 Teilen Wasser noch als Emulgator 0,32 Teile 38%ige Lösung von Natriumsalzen hydrolysierter
Sulfochloride (Mersolat), 2 Teile Acrylnitril und 0.18 Teile Styrol zugegeben. Man polymerisiert
durch die Wirkung von 0,024 Teilen Ammoniumpersulfat bei 65°. Dabei fällt das Polymerisat in Form
weißer Flocken aus, welche dann zusammenkleben. Sie werden mit Wasser, zuletzt etwas mit Methanol gewaschen
und getrocknet. Man erhält das Polymerisat in Form von gelblichgrauen Krümeln. Ein daraus
hergestellter Formling besitzt eine Wasseraufnahme von 10%, eine Erweichungstemperatur von 150° und
einen Kegelfließpunkt von 9500 kg/cm2.
Die Herstellung eines Mischpolymerisates wird durchgeführt, wie im Beispiel 24 angegeben, mit dem
Unterschied, daß an Stelle von 0,18 Teilen Styrol 0,08 Teile Maleinsäureäthylester zugegeben werden.
Ausbeute als in Wasser ebenfalls nicht quellbares Pro- 60 Nach der im Beispiel 24 beschriebenen Aufarbeitung
dukt erhalten.
wird das Polymerisat in Form grauweißer, undurchsichtiger Körner erhalten. Der hieraus hergestel'te
Formling zeigt eine Wasseraufnahmefähigkeit von 4%, eine Erweichungstemperatur von 250° sowie
Bei einem analogen Versuche zu Beispiel 17 werden
an Stelle des Chromsulfates 0,04 Teile Aluminiumsul- 65 einen Kegelfließpunkt von 12 500 kg/cm2,
fat zugegeben. Während der Säureeinwirkung ent- .
stehen 8% eines in Wasser nicht quellbaren Poly- Beispiel 26
merisates. Das durch die Polymerisation in Gegen- Die Hydrolyse wird mit 1 Teil Acrylnitril,
wart von Ammoniumpersulfat ausfallende Polymeri- 1,96 Teilen 90%iger Schwefelsäure unter Zusatz von
sat wird nach dem Zerkleinern, Waschen und Trock- 70 0,02 Teilen Ferrosulfat durchgeführt. Dann wird die
ίο
erhaltene Lösung mit 0,97 Teilen Wasser versetzt. Nach weiterer Zugabe von 0,58 Teilen Acrylnitril und
0,82 Teilen Ricinolsäuremethylester und 0,03 Teilen Ammoniumpersulfat wird die Polymerisation bei 70°
begonnen. In ihrem weiteren Verlauf wird die aus ihm hergestellte Prüfling besitzt eine Erweichungstemperatur
von 160°, eine Wasseraufnahmefähigkeit von 9% und einen Kegelfließpunkt
(Härte) von 10 400 kg/cm2.
Temperatur bis 100° gesteigert. Nach der üblichen Aufarbeitung wird das Mischpolymerisat als gelbliches
Mehl erhalten. Ein daraus hergestellter Prüfling zeigt eine Wasseraufnahme von 1,9%, eine
Die Herstellung eines Mischpolymerisates wird wie im Beispiel 30 durchgeführt, mit "dem Unterschied,
daß an die Stelle des Ricinolsäuremethylesters
Erweichungstemperatur von 160° und einen Kegel- io 0,11 Teile Acrylsäurehexylester treten. Aus dem in
fließpunkt (Härte) von 4500 kg/cm2. gelben Körnern erhaltenen Mischpolymerisat wird
-τ, . · ι 97 ein Prüfling gepreßt. Dieser zeigt eine Erweichungs-
eisPie temperatur von 145°, eine Wasseraufnahmefähigkeit
1 Teil Acrylnitril wird mit 1,96 Teilen 90%iger von 3% und einen Kegelfließpunkt (Härte) von
Schwefelsäure unter Zusatz von 0,01 Teil Ferro- 15 9500 kg/cm2,
sulfat bei 100° hydrolysiert. Dann werden 0,5 Teile Wasser und 0,15 Teile Acrylsäurebutylester zugegeben.
Mit 0,004 Teilen Ammoniumpersulfat wird die Polymerisation bei 80° durchgeführt. Nach dem
üblichen Auswaschen und Trocknen wird das Poly- 20 merisat in Form von gelblichen Körnchen erhalten.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Acrylamid, Acrylsäure und gegebenenfalls Acrylnitril enthaltenden
Polymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst auf Acrylnitril in Gegenwart von
Verbindungen von Metallen der III. bis VIII. Gruppe des Periodischen Systems, insbesondere
von Eisenverbindungen, oder in Gegenwart von organischen Verbindungen, die ein Redoxsystem
zu bilden vermögen, z. B. von Methylenblau, 80-bis 95gewichtsprozentige Schwefelsäure bei 80
bis 100° oder Ansolvosäuren in mindestens 70%iger wäßriger Lösung bei 80 bis 120° einwirken
läßt, hierauf die so erhaltene Lösung unverändert mit Wasser verdünnt, bis sie 2 bis 70%
anorganische Säure enthält, und gegebenenfalls unter Zugabe von mindestens einer polymerisierbaren
Verbindung, z. B. Acrylnitril, Styrol, in Gegenwart von polymerisierend wirkenden Verbindungen
bei Temperaturen bis 120° polymerisiert und dann das Polymerisat isoliert, z. B.
durch Abfiltrieren, Ausfällen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Gewinnung von wasserlöslichen
Produkten in höchstens 10%iger Schwefelsäure oder Ansolvosäure bei Temperaturen bis zu 65° polymerisiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzielung von wasserunlöslichen
Polymerisaten in Lösungen von Schwefelsäure . oder Ansolvosäure bei Temperaturen
bis zu 120° bei Atmosphärendruck polymerisiert.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Säureeinwirkung
auf das Acrylnitril bzw. vor dem Polymerisieren polymerisierbare Verbindungen, vornehmlich Acrylnitril, Acrylsäureester, Maleinsäureester,
Ricinolsäureester oder Styrol, zweckmäßig zusammen mit Netz- und Emulgiermitteln,
zusetzt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 872 120;
schweizerische Patentschriften Nr. 297 028, 299 214, 215.
© 709 698/4« 9.57
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