DE1037128B - Verfahren zur Herstellung von in Wasser loeslichen, Amid- und Estergruppen enthaltenden Mischpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von in Wasser loeslichen, Amid- und Estergruppen enthaltenden Mischpolymerisaten

Info

Publication number
DE1037128B
DE1037128B DEB39542A DEB0039542A DE1037128B DE 1037128 B DE1037128 B DE 1037128B DE B39542 A DEB39542 A DE B39542A DE B0039542 A DEB0039542 A DE B0039542A DE 1037128 B DE1037128 B DE 1037128B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
acid amide
acrylic acid
soluble
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB39542A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Fikentscher
Dr Hans Wilhelm
Dr Klaus Holzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DEB39542A priority Critical patent/DE1037128B/de
Priority to FR1173009D priority patent/FR1173009A/fr
Priority to GB856457A priority patent/GB831881A/en
Publication of DE1037128B publication Critical patent/DE1037128B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F220/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F220/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
    • C08F220/52Amides or imides
    • C08F220/54Amides, e.g. N,N-dimethylacrylamide or N-isopropylacrylamide
    • C08F220/56Acrylamide; Methacrylamide
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F20/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F20/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
    • C08F20/52Amides or imides
    • C08F20/54Amides, e.g. N,N-dimethylacrylamide or N-isopropylacrylamide
    • C08F20/56Acrylamide; Methacrylamide

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Polymerisation von Acrylsäureamid oder Methacrylsäureamid zusammen mit Acrylsäure-bzw. Methacrylsäureestern in Form von homogenen Lösungen in organischen Lösungsmitteln ist bekannt. Man erhält dabei in organischen Lösungsmitteln, z. B. Alkoholen, lösliche, jedoch in Wasser unlösliche Mischpolymerisate.
Man hat auch schon versucht, durch Mischpolymerisation von Acrylsäureamid mit Acrylsäureestern in wäßrigem Medium wasserlösliche Mischpolymerisate herzustellen. Da Acrylsäureester aber im Gegensatz zu Acrylsäureamid in Wasser wenig löslich sind, ist es notwendig, in diesem Zweiphasensystem die organische Phase möglichst fein in der wäßrigen Phase zu verteilen. Man hat deshalb bei der Mischpolymerisation dieser beiden Monomeren Emulgiermittel, z. B. Alkylsulfonate, zugesetzt. Diese Emulgiermittel, die praktisch nicht mehr aus den wäßrigen Lösungen der Mischpolymerisate entfernt werden können, wirken in vielen Fällen, bei denen es auf besondere Reinheit der Mischpolymerisate ankommt, störend.
Außerdem ist es bei dem vorhin geschilderten Verfahren sehr schwierig, in konzentrierteren Mischungen Mischpolymerisate zu erhalten, die nicht vernetzt und beliebig in Wasser löslich sind. Man hat deshalb den konzentrierteren wäßrigen Zubereitungen, die z.B. 15% oder mehr an Monomeren enthalten, noch mit Wasser mischbare Alkohole zugefügt.
Es wurde nun gefunden, daß man in Wasser lösliche Amid- und Estergruppen enthaltende Mischpolymerisate erhält, wenn man 8 bis 50 % Acrylsäuremethyl- oder Acrylsäureäthylester und 92 bis 50% einer Mischung aus Acrylsäureamid und Methacrylsäureamid, die mindestens 1Q% von einem der beiden Amide, bezogen auf das Gesamtgewicht der beiden Amide, enthält, in Wasser homogen löst und sodann polymerisiert. Die erhaltenen Mischpolymerisate bilden in Wasser homogene hochviskose Lösungen.
Acrylsäureamid und Methacrylsäureamid können sowohl als reine und isolierte Produkte als auch in Form von wäßrigen Lösungen, wie sie z. B. durch Neutralisation ihrer von der Herstellung aus Acrylnitril bzw. Acetoncyanhydrin stammenden schwefelsauren Gemische mit Kalkmilch entstehen, eingesetzt werden.
Zusammen mit den genannten Verbindungen können außerdem noch in geringem Maße — bis zu etwa 5 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der polymerisierbaren Monomeren — andere polymerisierbare Verbindungen einpolymerisiert werden. Art und Menge dieser Monomeren sind so zu wählen, daß alle zu mischpolymerisierenden Verbindungen eine homogene wäßrige Lösung bilden. Derartige Monomeren sind z. B. unge-
Verfahren
zur Herstellung von in Wasser löslichen, Amid- und Estergruppen enthaltenden
Mischpolymerisaten
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft,
Ludwigshafen/Rhein
Dr. Hans Fikentscher, Dr. Hans Wilhelm,
Ludwigshafen/Rhein,
und Dr. Klaus Holzer, Ludwigshafen/Rhein-Oppau, sind als Erfinder genannt worden
sättigte Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure und ihre Salze, ungesättigte Aldehyde, wie Acrolein, ungesättigte Alkohole, wie Allylalkohol, Methallylalkohol, Methylvinylcarbinol, Vinyllactame, wie N-Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam, ungesättigte substituierte Carbonsäureamide, wie N-Methyl-, N-Äthyl-, N-Dimethyl- oder N-Diäthylacrylsäureamid, sowie vinylsulfonsaures Natrium.
Die nach dieser Erfindung erhältlichen Mischpolymerisate besitzen in der Regel in l%iger wäßriger Lösung einen K-Wert von mindestens 30 nach Fikentscher (Cellulosechemie, 13 [1932], 58). Da das Molekulargewicht von der Zusammensetzung des Mischpolymerisates abhängt, .hat man durch Variation des Mischungsverhältnisses zwischen Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid und z. B. Acrylsäuremethylester innerhalb der angegebenen Grenzen die Möglichkeit, das Molekulargewicht der Mischpolymerisate und damit die Viskosität der wäßrigen Lösungen in einem sehr weiten Bereich zu ändern. Man kann somit die Produkte dem jeweiligen Verwendungszweck anpassen. Ein hoher Anteil an Acrylsäureamid wirkt erhöhend auf das Molekulargewicht, wogegen durch Vergrößerung des Methacrylsäureamidgehaltes Polymerisate mit niedrigerem Molekulargewicht entstehen.
Unter Polymerisation in homogener Lösung ist in diesem Falle zu verstehen, daß das Monomerengemisch aus Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid
809 598/582
und dem Acrylester zusammen mit Wasser eine Phase bildet und daß dieser Zustand während der Polymerisation — einschließlich des entstehenden Mischpolymerisates — erhalten bleibt. Die zu polymerisierenden Lösungen sollen zweckmäßig 10 bis 40% an Monomeren, bezogen auf das Gesamtgewicht der wäßrigen Lösung, enthalten.
Die Mischpolymerisation des Monomerengemisches kann nach den üblichen Polymerisationsverfahren diskontinuierlich oder kontinuierlich vorgenommen werden. Bei einer kontinuierlichen Verfahrensweise ist es bei dieser Erfindung besonders vorteilhaft, daß statt eines Zweiphasengemisches, das in inniger Mischung gehalten werden muß, eine homogene Lösung zugegeben werden kann. Als Katalysatoren können die üblichen Polymerisationskatalysatoren, z. B. Peroxyde, wie Wasserstoffperoxyd, Acetoylperoxyd u. a., vorzugsweise wasserlösliche Perverbindungen, wie Kaliumpersulfat, oder Azobisnitrile, wie Azodiisobuttersäurenitril, sowie auch Redoxsysteme verwendet werden. Auch durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht kann die Polymerisation angeregt werden. Die Polymerisationstemperatur kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden, doch ist es zweckmäßig, bei Temperaturen zwischen 5 und 100° C zu polymerisieren. Bevorzugt sind Temperaturen zwischen 10 und 60° C. Man erhält dabei stets hochviskose Lösungen der Mischpolymerisate aus Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid und Acrylsäuremethylester bzw. Acrylsäureäthylester, die sich beliebig mit Wasser verdünnen lassen. Die Zusammensetzung der Polymerisate entspricht praktisch derjenigen der für die Polymerisation angewandten Monomerenmischung.
Nach der bisher bekannten Verfahrensweise zur Herstellung von Acrylamid und Acrylsäureester enthaltenden Mischpolymerisaten ist es überraschend und war nicht vorauszusehen, daß man durch Mitverwendung von Methacrylsäureamid, selbst bei hohem Gehalt des Monomerengemisches an Acrylsäureester, beispielsweise 40% Acrylsäuremethylester, völlig homogene höherkozentrierte wäßrige Lösungen, z. B. 20%ige Lösungen, dieser Monomerenmischung herstellen kann, die durch Polymerisation in hochviskose wäßrige Lösungen des Mischpolymerisates übergeführt werden. Da in diesem Falle der Zusatz von Emulgiermitteln nicht erforderlich ist, erhält man im Gegensatz zu dem bisherigen Verfahren wäßrige Lösungen von Amid- und Estergruppen enthaltenden Mischpolymerisaten, die frei von solchen Hilfsprodukten sind. Das bedeutet für alle Verwendungen, bei denen diese Emulgiermittel störend wirken, einen erheblichen Vorteil.
Von besonderem Vorteil ist es weiterhin, daß man bei der Polymerisation dieser Monomeren in wäßriger Lösung innerhalb des angebenen Verhältnisses selbst bei hoher Monomerenkonzentration ohne Zusätze von wasserlöslichen Alkoholen Mischpolymerisate erhält, die nicht vernetzt und deshalb unbeschränkt in Wasser löslich sind. Selbstverständlich können jedoch wasserlösliche organische Substanzen sowie auch Emulgiermittel bei der Polymerisation zugegeben werden, wobei immer noch der Vorteil der Mischpolymerisation in homogener Lösung erhalten bleibt, doch besteht keine Notwendigkeit für die Zugabe dieser Stoffe.
Die neuen Mischpolymerisate aus Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid und Acrylsäureestern werden durch Säuren und Alkalien nicht aus wäßriger Lösung ausgefällt. Die Lösungen trocknen zu klaren, farblosen Filmen auf. Sie eignen sich für alle Zwecke, für die viskose wäßrige Lösungen oder Pasten benötigt werden.
Wegen ihrer hohen Viskosität sind sie vorzügliche Verdickungsmittel. Da sie auch im sauren pH-Bereich beständige Lösungen bilden, sind sie Lösungen von polymeren Carbonsäuren oder von Mischpolymerisaten ungesättigter Carbonsäuren bzw. deren Salzen überlegen. Ein besonderer Vorteil gegenüber diesen Polymerisaten besteht in ihrer chemischen Indifferenz, weshalb ihre wäßrigen Lösungen weit weniger korrodierend auf Metall wirken.
Durch die Estergruppen der Mischpolymerisate besitzen ihre wäßrigen Lösungen eine hohe Verträglichkeit mit Alkoholen. Sie können deshalb mit Vorteil als Verdickungsmittel zur Herstellung von kosmetischen Präparaten auf Basis von Alkoholen verwendet werden. In solchen wäßrigalkoholischen Lösungen übertreffen sie hinsichtlich der Verdickungswirkung viele der bekannten Kunst- und Naturprodukte.
In besonderem Maße eignen sich die neuen Mischpolymerisate als Schlichtemittel zum Schlichten von Fäden aus natürlichen und synthetischen Rohstoffen. Sie übertreffen hinsichtlich ihrer Schlichtewirkung Naturstoffe, wie Stärke, oder synthetische Produkte, wie teilweise verseiftes Polyacrylnitril.
Wegen ihrer reaktiven Amidgruppen sind sie Naturprodukten, wie Gummiarabikum, Tragant, Dextrin oder Agar-Agar, überlegen, da sie leicht mit Formaldehyd oder mit Methylolgruppen enthaltenden Formaldehydkondensaten reagieren, so daß man auf diese Weise sehr waschfeste Appreturen oder sehr wasserfeste Verleimungen herstellen kann.
Die neuen Mischpolymerisate sind auch vorzügliche Schaumstabilisatoren. Deshalb lassen sich in Verbindung mit stark schäumenden Substanzen sehr stabile Schäume herstellen.
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
Beispiel 1
50 Teile Methacrylsäureamid, 10 Teile Acrylsäureamid und 40 Teile Acrylsäuremethylester werden in 400 Teilen Wasser gelöst. Dann werden in diese Lösung 0,5 Teile Kaliumpersulfat und 0,1 Teil Formaldehydsulfoxylat eingerührt.
Im Verlauf von 2 Stunden steigt die Temperatur der Lösung auf 30° C an und sinkt dann allmählich wieder ab. Nach 4 Stunden erhält man eine hochviskose Lösung des Mischpolymerisates aus Methacrylsäureamid, Acrylsäureamid und Acrylsäuremethylester, die beliebig mit Wasser verdünnt werden kann und die im sauren pH-Bereich nicht ausflockt. Der K-Wert des Mischpolymerisates beträgt 71,5. Die Lösung hinterläßt beim Auftrocknen einen klären und harten Film.
Beispiel 2
37,5 Teile Methacrylsäureamid, 37,5 Teile Acrylsäureamid und 25 Teile Acrylsäuremethylester werden in 400 Teilen Wasser gelöst. Nach Zusatz von 0,5 Teilen Kaliumpersulfat und 0,1 Teil Formaldehydsulfoxylat steigt die Temperatur der Lösung innerhalb einer Stunde auf 41° C an und sinkt sodann wieder ab.
Man erhält eine hochviskose Lösung des Mischpolymerisates aus Methacrylsäureamid, Acrylsäureamid und Acrylsäuremethylester mit einem K-Wert von 97,5. Die Lösung ist ebenfalls mit Säuren verträglich und kann beliebig verdünnt werden. Beim
Auftrocknen hinterläßt sie einen klären, farblosen Film.
Beispiel 3
30 Teile Methacrylsäureamid, 30 Teile Acrylsäureamid, 40 Teile Acrylsäuremethylester und 3 Teile vinylsulfonsaures Natrium werden in 400 Teilen Wasser gelöst. Nach Zusatz von 0,5 Teilen Kaliumpersulfat und 0,1 Teil Formaldehydsulfoxylat steigt die Temperatur innerhalb 2V2 Stunden auf 54° C.
Man erhält so eine hochviskose Lösung des Mischpolymerisates aus den genannten Monomeren. Der K-Wert des Mischpolymerisates beträgt 98, es ist sauer löslich und kann beliebig mit Wasser verdünnt werden.
Beim Auftrocknen hinterläßt die wäßrige Lösung einen transparenten Film.
Beispiel 4
20
27 Teile Methacrylsäureamid, 63 Teile Acrylsäureamid, 10 Teile Acrylsäureäthylester und 2,5 Teile Methylvinylcarbinol werden in 400 Teilen Wasser gelöst. Nach Zusatz von 0,5 Teilen Kaliumpersulfat und
0,1 Teil Formaldehydsulf oxylat steigt die Temperatur der Lösung innerhalb IV2 Stunden auf 45° C an. Man erhält eine hochviskose Lösung eines Mischpolymerisates aus den genannten Monomeren, die beim Zusatz von Säuren nicht ausflockt, beliebig mit Wasser verdünnt werden kann und beim Auftrocknen einen klaren Film hinterläßt. Der K-Wert des Mischpolymerisates beträgt 82,5.

Claims (2)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von in Wasser löslichen, Amid- und Estergruppen enthaltenden Mischpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß man 8 bis 50% Acrylsäuremethyl- oder Acrylsäureäthylester und 92 bis 50% einer Mischung aus Acrylsäureamid und Methacrylsäureamid, die mindestens 10% eines der beiden ungesättigten Amide, bezogen auf das Gesamtgewicht der beiden Amide, enthält, in Wasser homogen löst und sodann polymerisiert.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 822 263, besonders S.
  2. 2, Zeilen 34 bis 47.
    © «09 598/582 8.58
DEB39542A 1956-03-17 1956-03-17 Verfahren zur Herstellung von in Wasser loeslichen, Amid- und Estergruppen enthaltenden Mischpolymerisaten Pending DE1037128B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB39542A DE1037128B (de) 1956-03-17 1956-03-17 Verfahren zur Herstellung von in Wasser loeslichen, Amid- und Estergruppen enthaltenden Mischpolymerisaten
FR1173009D FR1173009A (fr) 1956-03-17 1957-03-15 Copolymères solubles dans l'eau obtenus à partir d'acrylamide, de méthacrylamide et d'esters acryliques
GB856457A GB831881A (en) 1956-03-17 1957-03-15 Water-soluble copolymers derived from acrylamide, methacrylamide and acrylic acid esters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB39542A DE1037128B (de) 1956-03-17 1956-03-17 Verfahren zur Herstellung von in Wasser loeslichen, Amid- und Estergruppen enthaltenden Mischpolymerisaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1037128B true DE1037128B (de) 1958-08-21

Family

ID=6965836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB39542A Pending DE1037128B (de) 1956-03-17 1956-03-17 Verfahren zur Herstellung von in Wasser loeslichen, Amid- und Estergruppen enthaltenden Mischpolymerisaten

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1037128B (de)
FR (1) FR1173009A (de)
GB (1) GB831881A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102410B (de) * 1958-12-20 1961-03-16 Roehm & Haas Gmbh Verfahren zur Herstellung von loesungsmittelbestaendigen, aus Dispersionen oder Loesungen filmbildenden, haertbaren Kunststoffen
DE1195050B (de) * 1961-01-07 1965-06-16 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Mischpolymerisaten
DE1222611B (de) * 1961-02-07 1966-08-11 Basf Ag Durch Waermeeinwirkung haertende UEberzugsmassen auf der Grundlage waessriger Loesungen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3673280A (en) * 1967-06-14 1972-06-27 Rohm & Haas Elastomeric materials and process therefor
US4074039A (en) * 1970-03-26 1978-02-14 Ceskoslovenska Akademie Ved Hydrophilic N,N-diethyl acrylamide copolymers
CA1177589A (en) * 1981-03-31 1984-11-06 Eiichi Yoshida Binder composition for paper-coating materials
EP0066078B1 (de) * 1981-06-01 1987-10-28 American Cyanamid Company Verfahren zum Schlichten von Textilgarnen
US4906716A (en) * 1988-05-17 1990-03-06 Exxon Chemical Patents Inc. Method of incorporating hydrophobic monomers into acrylamide solutions
CN115572559B (zh) * 2022-03-15 2023-11-17 中国科学院福建物质结构研究所 一种抗冻光学胶及其制备方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR822263A (fr) * 1936-05-29 1937-12-24 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour préparer des produits de polymérisation solubles dans l'eau

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR822263A (fr) * 1936-05-29 1937-12-24 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour préparer des produits de polymérisation solubles dans l'eau

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102410B (de) * 1958-12-20 1961-03-16 Roehm & Haas Gmbh Verfahren zur Herstellung von loesungsmittelbestaendigen, aus Dispersionen oder Loesungen filmbildenden, haertbaren Kunststoffen
DE1195050B (de) * 1961-01-07 1965-06-16 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Mischpolymerisaten
DE1222611B (de) * 1961-02-07 1966-08-11 Basf Ag Durch Waermeeinwirkung haertende UEberzugsmassen auf der Grundlage waessriger Loesungen

Also Published As

Publication number Publication date
GB831881A (en) 1960-04-06
FR1173009A (fr) 1959-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0106111B1 (de) Verfahren einer kontinuierlichen Herstellung von Copolymerisaten aus monoethylenisch ungesättigten Mono- und Dicarbonsäuren
DE2757329C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten der Acrylsäure oder Methacrylsäure
DE2256154C3 (de) Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Dispersionen von Polymerisaten monoolefinisch ungesättigter Carbonsäureester
DE1595680A1 (de) Sulfonsaeuregruppen enthaltende Polymerisate
DE1720854B2 (de) Verfahren zur Herstellung makromolekularer wasserlöslicher Polymerisate
DE2515109B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer stabilen Polymeremulsion
DE1037128B (de) Verfahren zur Herstellung von in Wasser loeslichen, Amid- und Estergruppen enthaltenden Mischpolymerisaten
DE3743040A1 (de) Verfahren zur herstellung von waessrigen polymerdispersionen
DE1110422B (de) Verfahren zur Herstellung von in Wasser und wasserhaltigen Alkoholen loeslichen Mischpolymerisaten
DE1195050B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Mischpolymerisaten
DE1809742C3 (de) Verfahren zur Herstellung wäßriger Dispersionen eines statistischen Copüolymerisats aus Monomereinheiten von Vinylacetat und Acrylamid
DE964902C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Mischpolymerisaten aus Acrylsaeure- und Methacrylsaeureamid in waessriger Loesung
DE1076372B (de) Verfahren zur Polymerisation ungesaettigter monomerer organischer Verbindungen in waessriger Emulsion
EP0014450B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Polymerdispersion, danach erhaltene Polymerdispersion und deren Verwendung
DE1178599B (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten
DE1101760B (de) Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher oder in Wasser stabile Dispersionen bildender Copolymerisate aus Vinylsulfonsaeuren und Acrylnitril oder Methacrylnitril
DE1620904B2 (de) Verfahren zur herstellung von vernetzbaren acrylnitril mischpolymeren
DE2455036B2 (de) Verfahren zur Herstellung von pulverförmiger wasserlöslichen, linearen Polymerisaten oder Mischpolymerisaten mit sehr hohem Molekulargewicht
DE1138921B (de) Schlagfeste thermoplastische Kunststoff-Formmassen
DE1047431B (de) Verfahren zur Herstellung von Dispersionen vernetzter Kunststoffe
DE1044408B (de) Verfahren zur Herstellung von frost- und elektrolytbestaendigen Polymerisatdispersionen
CH505155A (de) Verfahren zur Herstellung von faserbildenden Acrylnitrilpolymerisaten
EP0225447B1 (de) Verfahren zur Herstellung wässriger hochviskoser Dispersionen von Polymerisaten olefinisch ungesättigter Carbonsäureester
DE1595675A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylnitrilmischpolymeren
DE2340334A1 (de) Stabile waessrige emulsionen von n-vinyllactamen