DE10162859C1 - Vorrichtung zum Landen eines Tubekites (Drachen) ohne Fremdhilfe und Wiederstarten aus dem Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Landen eines Tubekites (Drachen) ohne Fremdhilfe und Wiederstarten aus dem Wasser

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DE10162859C1
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Georg Koziel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
    • B63H8/16Control arrangements, e.g. control bars or control lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
    • B63H8/18Arrangements for connecting the user to a kite-sail; Kite-safety means, e.g. chicken loops, safety leashes or quick release mechanisms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Tubekites haben folgende Nachteile: DOLLAR A A: Der Kite lässt sich nicht alleine ohne Fremdhilfe landen. DOLLAR A B: Fällt ein Kite beim Fahren ins Wasser, so ist er schwierig und nur von Experten wieder zu starten. DOLLAR A In der Mitte des Fronttubes des Kites wird ein Holepunkt (1) angebracht. An diesem ist eine Sicherheitsleine (2) angebunden, die auf die Längen der anderen Leinen abgestimmt ist. Diese Leine wird am Sportler (5) befestigt. An den mittleren Zugleinen des Kites wird eine Belegklemme (3) mit einem Führungsloch in Griffweite des Sportlers angebracht. Durch diese Klemme wird die Sicherheitsleine geführt. An der Sicherheitsleine wird ein Stopper (4) befestigt, und zwar an der Stelle, dass beim Auslassen der Lenkstange (6) diese soweit auf der Sicherheitsleine rutschen kann, bis die Leinen des Kites lose kommen. DOLLAR A A: Will man den Kite landen, so lässt man die Lenkstange aus. Durch die Verbindung des Sportlers mit der Sicherheitsleine kommt diese auf Zug. Die Lenkstange gleitet auf der Leine bis zum Stopper. Alle übrigen Leinen kommen lose. Der Kite dreht sich auf den Rücken und schwebt sanft und ruhig zu Boden. DOLLAR A B: Der Neustart nach einem Absturz auf die Wasseroberfläche ist einfach. Man greift mit der Hand über die Belegklemme, zieht die Sicherheitsleine zu sich, dadurch kommen die übrigen Leinen lose und der Schirm dreht sich auf den Rücken. Dann die Lenkstange einseitig ziehen, die Sicherheitsleine langsam auslassen, der Schirm wandert zum Fensterrand und steigt auf. DOLLAR A C: ...

Description

Tubekites haben folgende Nachteile:
  • 1. A: Will man einen Kite landen, so fliegt man ihn zum äußersten Windfensterrand und lässt ihn langsam absinken. Ein Helfer fängt ihn dort auf. Muss man einen Kite in Ermangelung eines Helfers alleine landen, so ist das möglich. Der Sportler lässt die Lenkstange los, er ist dann noch mit einer Leine, die an seinem Handgelenk oder an einem anderen Punkt befestigt ist, mit dem Kite verbunden. Diese Leine ist mit einer der 4 Kiteleinen verknüpft. Der Kite weht aus und verliert den größten Teil seiner Zugkraft. Durch seine Formgebung wie ein großes U hat er jedoch immer noch eine große Windangriffsfläche und dreht sich um die eigene Achse und schlägt im Wind. Dadurch kommen die Leinen unklar. Bei Berührung mit dem Boden besteht die Gefahr der Beschädigung durch herumliegende Muscheln und andere Gegenstände.
  • 2. B: Fällt dem Sportler beim Kiten der Schirm mit dem Fronttube auf das Wasser, so ist es sehr schwer, diesen wieder neu zu starten. Man muss die mittleren Leinen packen und den Kite einige Meter zu sich ziehen, dann gibt man schlagartig die Leinen frei, schwimmt auf den Kite zu und hofft, dass der Wind den Schirm umkippt und auf den Rücken legt. Ein Kitehersteller hat seine Schirme mit einer Rückwärtsstartvorrichtung ausgestattet und an den hinteren Enden der Quertubes rechts und links der Mitte Befestigungsschlaufen angebracht. An diesen Schlaufen ist jeweils das Ende einer Leine befestigt. Zieht man die Mitte der Leine an, so entsteht ein großes V. An diesem V-Punkt ist eine weitere Leine befestigt und als 5. Leine zur Lenkstange geführt. Liegt der Kite mit dem Fronttube auf dem Wasser, zieht man an dieser 5. Leine sehr kräftig. Die beiden Quertubes werden nach unten gezogen und mit ihnen die Bespannung des Kites. So entsteht ein flacher Einstellwinkel und der Kite erhebt sich rückwärts wenige Meter aus dem Wasser. Nun muss versucht werden, den Kite zu drehen und ihn aus dem Rückwärtsflug in den Vorwärtsflug umzulenken. Dies ist sehr schwierig, da sich der Kite in der Powerzone befindet.
Diese Probleme werden mit der im Patentanspruch beschriebenen Vorrichtung behoben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin:
  • 1. A: Die Vorrichtung ermöglicht ein einfaches Landen des Kites ohne Fremdhilfe. Will man den Kite landen, so lässt man die Lenkstange aus. Durch die Verbindung des Sportlers mit der Sicherheitsleine kommt diese auf Zug. Die Lenkstange gleitet auf der Leine bis zum Stopper. Alle übrigen Leinen kommen lose. Der Kite dreht sich auf den Rücken und schwebt sanft und ruhig zu Boden.
  • 2. B: Ist der Schirm beim Kiten auf die Wasseroberfläche gestürzt, so ist ein Neustart sehr einfach. Man greift mit der Hand über die Belegklemme und zieht die Sicherheitsleine zu sich, dadurch kommen die übrigen Leinen lose und der Schirm wird durch den Wind auf den Rücken gedreht. Man muss nun nur noch die Lenkstange einseitig ziehen, die Sicherheitsleine langsam auslassen, der Schirm wandert zum Fensterrand und steigt auf.
  • 3. C: Nach dem Starten des Kites am Strand oder beim Abreiten von Wellen, kann man durch leichtes Ziehen an der Sicherheitsleine ohne Kraftaufwand schnell den Kite depowern. Durch Verkürzen der Leine wird der Anstellwinkel des Kites zum Wind verkleinert. Durch Lösen der Leine in der Belegklemme steht sofort wieder die volle Kraft des Kites zur Verfügung.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Landen und Wiederstarten eines Tubekites (7) aus dem Wasser, bei der in der Mitte des Fronttubes ein Holepunkt (1) vorgesehen ist, an dem eine Sicherheitsleine (2) befestigt ist, wobei die Sicherheitsleine (2) auf die Längen von anderen Leinen, welche zu einer Lenkstange (6) führen, abgestimmt und am Sportler befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sicherheitsleine(2) eine Belegklemme(3) mit einem Führungsloch in Griffweite des Sportlers angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sicherheitsleine (2) ein Stopper(4) befestigt ist, so dass beim Loslassen der Lenkstange (6) diese so weit auf der Sicherheitsleine(2) rutschen kann, bis die anderen Leinen des Tubeskites (7) lose kommen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Befestigungen am Tubekite (7) angeordnet sind, die mit Leinen zu dem Holepunkt(1) zusammengeführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsleine (2) mit einem Karabinerhaken oder einem Klettband(5) am Sportler befestigt ist.
DE10162859A 2001-12-12 2001-12-12 Vorrichtung zum Landen eines Tubekites (Drachen) ohne Fremdhilfe und Wiederstarten aus dem Wasser Expired - Lifetime DE10162859C1 (de)

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Inventor name: KOZIEL, GEORG, 72076 TUEBINGEN, DE

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