DE10162804A1 - Klöppelmaschine, insbesondere Spitzenklöppelmaschine - Google Patents

Klöppelmaschine, insbesondere Spitzenklöppelmaschine

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DE10162804A1
DE10162804A1 DE2001162804 DE10162804A DE10162804A1 DE 10162804 A1 DE10162804 A1 DE 10162804A1 DE 2001162804 DE2001162804 DE 2001162804 DE 10162804 A DE10162804 A DE 10162804A DE 10162804 A1 DE10162804 A1 DE 10162804A1
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Michael Hammes
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
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Abstract

Beschrieben und dargestellt ist eine Klöppelmaschine (19, insbesondere Spitzenklöppelmaschine, mit einem Antriebsmotor (13) für ein Räderwerk (40) und mit einem Träger (14), dem eine Mehrzahl von einzeln ansteuerbaren Klöppeln (15, 15a) zugeordnet ist, wobei das die erzeugte Klöppelspitze (17) aufweisende Muster zunächst als Information von einer endlos umlaufenden, eine Mehrzahl von Jacquard-Karten (20, 20a, 20b) aufweisenden Jacquard-Kette (19) bereitgestellt wird, und wobei jede Jacquard-Karte (20. 20a, 20b) eine der Zahl der Klöppel (15, 15a) entsprechende Anzahl an Löchern (29, 32) aufweist. Die Besonderheit besteht darin, daß der Klöppelmaschine (10) eine Einrichtung (18) zum Auslesen der Jacquard-Kette (19) zugeordnet ist, die einen gesonderten, von dem Antriebsmotor (13) entkoppelten Antrieb (23) für die Jacquard-Kette (19) aufweist, und die die Steuerinformationen für die Klöppel (15, 15a) als elektrische oder elektronische Steuersignale an die Klöppelmaschine (10) übergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klöppelmaschine, insbesondere Spitzenklöppelmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Klöppelmaschinen sind seit sehr langer Zeit bekannt und oft auch seit vielen Jahrzehnten im Einsatz. Das Grundprinzip einer Klöppelmaschine besteht im wesentlichen darin, daß eine Vielzahl von Klöppeln, typischerweise zwischen 44 und 96 Klöppel, auf einem Träger angeordnet sind, und über ein Räderwerk mit mehreren Zahnrädern in Rotation versetzt werden können. Die einzelnen Klöppel tragen einen gewissen Fadenvorrat und können einzeln, voneinander unabhängig angesteuert werden, wodurch Einrück- oder Ausrückvorgänge der Klöppel durchführbar sind. Je nachdem, ob sich ein Klöppel im ein- oder ausgerückten Zustand befindet, wird Faden von dem Klöppel abgezogen oder nicht. Sämtliche, von allen Klöppeln abgezogene Fäden laufen typischerweise oberhalb der Klöppelmaschine zu einem zentralen Bereich hin zusammen, im dem die Klöppelspitze, also das von der Klöppelmaschine hergestellte Erzeugnis, entsteht.
  • Die Klöppelspitzen, die beispielsweise als Applikationen oder Grundmaterialien für die Bereiche Damen-Oberbekleidung, Tisch- und Bettwäsche, Gardinen etc. verwendet werden, weisen unterschiedliche, individuelle Muster auf. Die Vielfalt dieser Muster ist schier unbegrenzt.
  • Zur Erstellung eines Musters einer Klöppelspitze wurden früher und werden teilweise noch heute Patronenzeichnungen angefertigt. Eine solche Patronenzeichnung wurde anschließend auf Jacquard-Karten einer Jacquard-Kette übertragen, wozu Löcher in die Jacquard-Karten eingeschlagen wurden. Die nahezu weltweit verteilt noch in Betrieb befindlichen Klöppelmaschinen greifen noch immer auf diese zum großen Teil sehr alten Jacquard-Ketten zurück. Der teilweise in den einzelnen Betrieben vorhandene Vorrat an Jacquard-Ketten stellt für das jeweilige Unternehmen einen hohen Wert dar, da hier jahrzehntealte unternehmensspezifische Informationen, die weltweit einzigartig sind, lagern und praktisch nicht gesichert sind.
  • Die in diesen Unternehmen noch eingesetzten Klöppelmaschinen besitzen eine sehr aufwendige Mechanik zur Steuerung der Klöppel. Die Jacquard-Karten werden mechanisch ausgelesen, insbesondere mit Taststiften, und die Bewegung der Taststifte wird über ein kompliziertes mechanisches Gestänge auf die einzelnen Klöppel übertragen. Der Antrieb der Klöppelmaschine erfolgt durch einen zentralen Antriebsmotor, von dem sämtliche Bewegungen mittels Kupplungen abgegriffen und über aufwendige Gestänge und Getriebe abgeleitet werden. Ein Beispiel einer derartigen Spitzenklöppelmaschine ist in der DE-AS 27 29 936 beschrieben. Hieraus geht auch das Räderwerk hervor, welches ein zentrales, von dem Antriebsmotor angetriebenes Zahnrad aufweist, von dem über Binderäder die Drehbewegung auf eine Vielzahl von einzelnen, jeweils einem Klöppel zugeordneten Zahnrädern erfolgt.
  • Die bekannten Maschinen sind im Falle einer Störung nicht ohne weiteres zu reparieren. Zu Reparaturarbeiten müssen hochqualifizierte Personen herangezogen werden, die Kenntnisse der komplizierten mechanischen Steuerungen besitzen. Hinzu kommt, daß Ersatzteile teilweise gesondert angefertigt werden müssen bzw. daß die Spitzenklöppelmaschinen, die eine herkömmliche aufwendige Mechanik aufweisen, besonders hohe Anschaffungskosten zur Folge haben.
  • Ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Klöppelmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart weiter zu entwickeln, daß ein einfacherer Aufbau möglich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Klöppelmaschine eine Einrichtung zum Auslesen der Jacquard-Kette zugeordnet ist, die einen gesonderten, von dem Antriebsmotor entkoppelten Antrieb für die Jacquard-Kette aufweist, und die die Steuerinformationen für die Klöppel als elektrische oder elektronische Steuersignale an die Klöppelmaschine übergibt.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, einen Antrieb für die Jacquard-Kette vorzusehen, der mechanisch von dem zentralen Antriebsmotor für das Räderwerk insbesondere vollständig entkoppelt ist. Es ist auf diese Weise kein Abgriff oder keine Ableitung der Bewegung des Antriebsmotors für einen Antrieb der Jacquard-Kette vorgesehen, der beim Stand der Technik ein kompliziertes Gestänge bzw. Kupplungen etc. erfordert. Es wird hingegen vorgeschlagen, die Jacquard- Kette für den Auslesevorgang gesondert anzutreiben. Die Einrichtung zum Auslesen der Jacquard-Kette ist darüber hinaus - funktionsmäßig - nur noch über eine Steuerleitung mit der Klöppelmaschine verbunden, so daß die ausgelesenen Steuerformationen für die Klöppel als elektrische oder elektronische Steuersignale von der Ausleseeinrichtung an die Klöppelmaschine übergeben werden.
  • Prinzipiell wird es auf diese Weise möglich, die Einrichtung zum Auslesen der Jacquard-Kette einschließlich des gesonderten Antriebs für die Jacquard-Kette räumlich von der Klöppelmaschine getrennt anzuordnen. In diesem Fall wäre eine Steuerleitung zur Übertragung der Steuerinformationen die einzige körperliche Verbindung zwischen der Einrichtung zur Auslesung der Jacquard-Kette und der Klöppelmaschine. Ein Anschluß der Einrichtung zum Auslesen der Jacquard-Kette an die Klöppelmaschine könnte auf diese Weise auch mittels eines lösbaren Steckverbinders erfolgen.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, die Einrichtung zum Auslesen der Jacquard-Kette an dem Maschinengestell der Klöppelmaschine anzuordnen, so daß die Klöppelmaschine und die Einrichtung zum Auslesen der Jacquard-Kette eine gemeinsame Einheit darstellen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bietet darüber hinaus einen weiteren, bedeutenden Vorteil gegenüber dem Stand der Technik: Die bekannten Klöppelmaschinen unterteilen sich in zwei unterschiedliche Gruppen von Vorrichtungen, je nachdem ob die Drehung des ersten Klöppels eine Rechts- oder eine Linksdrehung ist.
  • Die bekannten Klöppelmaschinen konnten immer nur jeweils einer der beiden Gruppen zugeordnet werden, und auch nur solche Jacquard- Ketten lesen, die für Vorrichtungen dieser Gruppe ausgelegt sind. Jacquard-Ketten, die für eine Maschine der anderen Gruppe ausgelegt sind, können bei dieser Klöppelmaschine schlichtweg nicht verwendet werden. Die erzwungene Gruppenzugehörigkeit war eine Konsequenz des mechanischen Aufbaus der Klöppelmaschine und des gemeinsamen Antriebs. Da beim Stand der Technik der Antrieb der Jacquard-Kette mechanisch zwangsgekoppelt mit dem Zentralantrieb verbunden ist, ist die initiale Drehung der Klöppelmaschine vorbestimmt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Klöppelmaschine kann jedoch auf einfache Weise vorgesehen werden, die Einrichtung zum Auslesen der Jacquard-Kette derart auszulegen, daß beide Gruppen von Jacquard- Ketten gelesen werden können. So kann beispielsweise ein manueller Auswahlschalter vorgesehen werden, der es dem Benutzer ermöglicht, die entsprechende Gruppe auszuwählen. Mit Hilfe eines derartigen Auswahlschalters kann die Einrichtung zum Auslesen der Jacquardkette beispielsweise dafür sorgen, daß durch Weitergabe entsprechender Steuerinformationen an die Klöppelmaschine die initiale Drehrichtung automatisch mit berücksichtigt wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird die Möglichkeit geschaffen, eine Klöppelmaschine bereitzustellen, die auf aufwendige Mechaniken verzichten kann, mittels der die herkömmlichen Jacquard-Ketten ausgelesen werden und die die Steuerinformationen für die Klöppel als elektrische oder elektronische Steuersignale übergibt, so daß die Ansteuerung der Klöppel gegenüber dem Stand der Technik deutlich vereinfacht ist. Insbesondere wird es möglich, die Steuerleitung, die die Steuerinformationen für die Klöppel von der Einrichtung zum Auslesen zu den Klöppeln hin transportiert, im Bereich einer Verteilerstelle auf mehrere Unterleitungen oder Unterleitungsgruppen der Steuerleitung aufzuteilen und die Steuerinformationen gegebenenfalls selektiert zu den einzelnen Klöppeln bzw. auch zu Klöppelgruppen hinzuleiten. Auf diese Weise können gegebenenfalls Antriebe für die Klöppel, die die Einrück- bzw. Ausrückvorgänge verursachen, unmittelbar angesteuert werden. Auf mechanische Zwischenglieder kann insoweit vollständig verzichtet werden. Es ist insbesondere vorstellbar, daß Drehmagnete, die unmittelbar auf Kupplungsgabeln für die Klöppel einwirken, direkt angesteuert werden.
  • Im Stand der Technik sind weitere, druckschriftlich nicht belegbare Klöppelmaschinen bekannt, die als nicht gattungsgemäßer, heterogener Stand der Technik anzusehen sind. Bei diesen Klöppelmaschinen ist es vorgesehen, die Informationen für das Muster der zu erzeugenden Klöppelspitze unmittelbar von einem Computer an die Klöppelmaschine zu übergeben. Der Computer weist einen Datenträger auf, auf dem die Muster-Informationen gespeichert sind. Eine Auslesung von Jacquard- Ketten ist dort nicht vorgesehen.
  • Diese Klöppelmaschinen sind ebenfalls im Einsatz, werden jedoch insbesondere auf Grund der Störanfälligkeit der Computer, welche eine verhältnismäßig konstante Betriebsspannung benötigen, die in den Standorten der Klöppelmaschinen nicht gewährleistet ist, als nachteilig angesehen.
  • Die erfindungsgemäße Klöppelmaschine, die auf kompliziertere Elektronik völlig verzichten kann, ist insofern gegenüber Schwankungen der Betriebsspannung deutlich weniger störanfällig.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Einrichtung zum Auslesen der Jacquard-Kette an einem Maschinengestell der Klöppelmaschine angeordnet, insbesondere befestigt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders kompakte Bauweise derart, daß praktisch keine über die herkömmlichen Maschinengestelldimensionen herausragenden Teile oder Elemente vorgesehen sein müssen. Insbesondere ermöglicht diese Ausgestaltung eine Klöppelmaschine, die verhältnismäßig geringen Einbauraum oder Einbauplatz erfordert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Jacquard-Kette taktweise angetrieben. Dies ermöglicht ein taktweises Auslesen der Jacquard-Kette, wobei als Takteinheit oder Taktmaß eine Jacquard-Karte angesehen wird. Außerdem können die Steuerinformationen für die Klöppel zyklisch an die Klöppelmaschine übergeben werden, so daß die Verarbeitung und Weitergabe der Steuerinformationen, sowohl im Bereich der Einrichtung zum Auslesen der Jacquard-Kette wie auch im Bereich der Steuereinheiten für die Klöppel auf besonders einfache Weise erfolgen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Einrichtung zum Auslesen der Jacquard-Kette über eine Signal-Übertragungsleitung mit einer Steuereinrichtung für die Klöppel verbunden. Auf diese Weise können praktisch sämtliche, bisher erforderlichen mechanischen Elemente zur Übertragung von Bewegungen von der Jacquard- Kette auf die Klöppel entfallen. Die Signalübertragungsleitung kann die Steuerinformationen bis unmittelbar an Steuereinrichtungen, beispielsweise an Klöppelantriebe, heranführen, so daß erst unmittelbar nahe den Klöppeln das elektrische oder elektronische Steuersignal in eine mechanische Einrück- bzw. Ausrückbewegung umgesetzt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind den Klöppelantrieben Drehmagnete zugeordnet. Diese Ausgestaltung ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau und eine besonders preiswerte Herstellung der Klöppelmaschine.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jedem Klöppel eine Rückmeldeeinrichtung zugeordnet. Eine derartige Rückmeldeeinrichtung ermöglicht vorteilhafterweise eine schnelle und sichere Erfassung von Fehlern, so daß die Klöppelmaschine gegebenenfalls schnell angehalten werden kann. Außerdem kann eine derartige Rückmeldeeinrichtung die Steuerung der Klöppelmaschine erleichtern.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Einrichtung zum Auslesen der Jacquard-Kette Mittel zum berührungslosen Auslesen der Jacquard-Kette. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders schonende Auslesung der Jacquard-Kette, wobei auch hier auf aufwendige Mechaniken, wie Tastfinger oder ähnliches verzichtet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Auslesemittel LEDs als Lichtquelle. Dies ermöglicht eine besonders preiswerte und sichere Form des Auslesens der als Loch- Information in den Jacquard-Karten enthaltenen Musterinformationen. LEDs können dabei auf einfache Weise, beispielsweise in Form einer Matrixanordnung verhältnismäßig große Lichtstärken erzeugen, so daß auf einfache Weise erkannt werden kann, an welchen Positionen sich die Löcher befinden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie an Hand der nun folgenden Beschreibung der Erfindung an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 schematisch in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klöppelmaschine,
  • Fig. 2 schematisch die Klöppelmaschine gemäß Ansichtspfeil II in Fig. 1,
  • Fig. 3 schematisch in perspektivischer, abgebrochener Darstellung eine Jacquard-Karte
  • Fig. 4 schematisch in teilgeschnittener Ansicht die Jacquard-Karte aus Fig. 3 etwa entlang Schnittlinie IV-IV, und
  • Fig. 5 schematisch in Seitenansicht eine Kuppelgabel für einen Klöppel sowie einen Drehmagneten zum Ausrücken der Kuppelgabel.
  • Die in den Figuren in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Klöppelmaschine weist einen seit über 100 Jahren nahezu unveränderten Grundaufbau auf. Sie umfaßt ein Maschinengestell 11, an dem ein Antriebsmotor 13 (schematisch angedeutet) befestigt ist, der ein Räderwerk 40 drehantreibt. Das lediglich schematisch dargestellte Räderwerk 40 umfaßt ein inneres, zentrales Zahnrad 35, welches beim Ausführungsbeispiel unmittelbar von dem Antriebsmotor drehangetrieben ist, so daß es um seine Mittelachse 12 rotiert. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, das zentrale Zahnrad 35 als Bestandteil des Räderwerks 40 lediglich mittelbar anzutreiben.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist mit den nicht dargestellten, außen liegenden Zähnen des Zahnrades 35 ein Binderad 38 in Eingriff, welches um seine zentrale Achse 39 drehbar ist. Das Binderad 38 ist wiederum mit einem Klöppelzahnrad 36 in Eingriff, welches ebenfalls rotiert.
  • Jedem Klöppelzahnrad 36 ist ein Klöppel 15 zugeordnet. Die Klöppelzahnräder 36, und entsprechend die Klöppel 15 sind, wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, zu einer Ringanordnung zusammengefaßt. Die Klöppelzahnräder 36 stehen dabei derart miteinander in Verbindung, daß jeweils ein Klöppelzahnrad 36 seine beiden, in Umfangsrichtung der Ringanordnung benachbarten Klöppelzahnräder gegenläufig drehantreibt.
  • Zur Übertragung der Drehbewegung des zentralen Zahnrades 35 auf die Klöppelzahnräder 36 sind üblicherweise mehrere, über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Binderäder 38 vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist lediglich ein Binderad 38 beispielhaft dargestellt.
  • Der zentrale Antriebsmotor 13 kann beispielsweise auch eines oder mehrere Binderäder 38 unmittelbar antreiben, die wiederum ihre Drehbewegung auf ein typischerweise vorhandenes zentrales Zahnrad 35 übertragen. Eine derartige, insbesondere zu der Längsachse 12 symmetrische Struktur des Räderwerkes 40 ist vorteilhaft, um das Zahnflankenspiel auszugleichen und eine sehr gleichmäßige Bewegung der vielen Klöppelzahnräder 36 zu erreichen.
  • An einem Träger 14, der Bestandteil des Maschinengestells 11 ist, sind nicht dargestellte Steuerbahnen zur Führung einer Vielzahl von Klöppeln 15, 15a angeordnet. Fig. 1 zeigt lediglich beispielhaft sechs Klöppel 15, 15a. Fig. 2 läßt in der Draufsicht deutlich erkennen, daß beim Ausführungsbeispiel insgesamt 64 Klöppel 15 vorgesehen ist, wobei lediglich ein Klöppel der besseren Übersichtlichkeit halber mit dem Bezugszeichen 15a bezeichnet ist.
  • Von den Klöppeln 15 werden Fäden 16 abgezogen, die zentral zur Längsachse 12 hin bezüglich Fig. 1 nach oben zusammengeführt werden und dort eine Klöppelspitze 17 bilden. Diese wird auf hier nicht dargestellte Weise bezüglich Fig. 1 nach oben laufend weiter transportiert.
  • Die Klöppel 15 sitzen auf lediglich schematisch dargestellten Drehtellern 37. Jedem Klöppel 15 ist somit ein Klöppelzahnrad 36 und ein Drehteller 37 zugeordnet. Mit den Klöppeln 15 sind Klöppelantriebe 29 gekoppelt, auf die später noch bei Beschreibung der Fig. 5 detailliert eingegangen werden wird. Es soll jedoch bereits kurz festgehalten werden, daß, je nachdem, ob der Klöppelantrieb 29 angesprochen worden ist oder nicht, eine Drehung des entsprechenden Klöppels 15a erfolgt, und auf diese Weise Faden von diesem Klöppel abgezogen werden kann. Während die einzelnen Klöppel-Zahnräder 36 ständig rotieren, kann durch den Klöppelantrieb 29 eine Kupplung des entsprechenden Drehtellers 37 mit dem jeweiligen Klöppel-Zahnrad 36 erfolgen, so daß der Drehteller 37 eine von dem Klöppel-Zahnrad 36 abgeleitete Drehbewegung durchführt. Für den Fall, daß der Klöppelantrieb 29 nicht angesprochen ist, bleibt der Drehteller 37 von dem entsprechenden Klöppel-Zahnrad 36 entkoppelt.
  • Die Art und Weise, wie die einzelnen Klöppel 15 angesteuert werden, insbesondere in zeitlicher Aufeinanderfolge, sorgt für ein bestimmtes Muster des Erzeugnisses 17. Diese Musterinformation ist in Form von Löchern 21 in einer Jacquard-Karte 20a, 20b gemäß Fig. 3 enthalten.
  • Eine Vielzahl von Jacquard-Karten 20a, 20b, die gelenkig miteinander verbunden sind, bildet eine geschlossene, endlos umlaufende Jacquard-Kette 19. Gemäß Fig. 1 wird die Jacquard-Kette 19 von einem Antrieb 23 taktweise angetrieben. Der Antrieb 23 ist ein gesonderter, von dem Antriebsmotor 13, also dem Zentralantrieb, entkoppelter Antrieb. Auslesemittel 22a, 22b sind auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Jacquard-Karte 20a, 20b angeordnet. Der Antrieb der Jacquard-Kette 19 erfolgt taktweise derart, daß pro Takteinheit jeweils eine Jacquard- Karte 20a, 20b in einer Ausleseposition zwischen den Auslesemitteln 22a, 22b angeordnet ist.
  • Die Einrichtung 18 zum Auslesen der Jacquard-Kette 19 umfaßt gemäß Fig. 1 somit neben einem separaten Antrieb 23 auch Auslesemittel 22a, 22b. Sie ist mit der Klöppelmaschine 10 lediglich über eine Steuerleitung 24 funktionsmäßig verbunden. Von den Auslesemitteln 22a, 22b werden die Steuerinformationen für die Klöppel 15 über die Steuerleitung 24 an die Klöppelmaschine 10 übergeben.
  • Lediglich um das erfindungsgemäße Prinzip zu verdeutlichen, ist in den Fig. 1 und 2 die Steuerleitung 24 gestrichpunktet schematisch angedeutet. Tatsächlich wird die Steuerleitung 24 voraussichtlich zu einer nicht dargestellten Verteileranordnung im Bereich der Klöppelmaschine 10 hin verlaufen, die eine Unterverteilung zu den einzelnen Klöppeln 15 gewährleistet. Gegebenenfalls könnten auch mehrere Klöppel 15 zu einer Gruppe von Klöppeln zusammengefaßt werden, die gemeinsam von einer Unter- Steuerleitung mit Steuerinformationen versorgt werden.
  • Entscheidend ist, daß die Einrichtung 18 zum Auslesen einer Jacquard-Kette 19 praktisch unmittelbar über eine Steuerleitung 24 Steuerinformationen an die Klöppelmaschine übergibt und diese bis unmittelbar an die einzelnen Klöppel, insbesondere bis an die einzelnen Klöppelantriebe 29 heran, hinführt.
  • Dadurch, daß die einzelnen Klöppelantriebe 29 nunmehr unmittelbar elektrisch oder elektronisch angsprochen werden können, kann auf aufwendige Mechaniken zur Übertragung von mechanischen Bewegungen, verursacht durch Auslesevorgänge einer Jacquard-Karte 20a, 20b hin zu Klöppelantrieben 29 verzichtet werden. Da die Einrichtung 18 zum Auslesen der Jacquard-Kette 19 einen Antrieb 23 aufweist, der mechanisch oder funktionsmäßig von dem zentralen Antriebsmotor 13 der Klöppelmaschine 10 vollständig entkoppelt ist, kann auf die beim Stand der Technik notwendigen Elemente zur Übertragung einer Bewegung von dem zentralen Antriebsmotor 13 auf die Jacquard-Kette 19 ebenfalls verzichtet werden. Komplizierte Gestänge, Kupplungen oder Getriebe, die zu hohen Herstellungskosten, einer erhöhten Reparaturanfälligkeit bzw. einem entsprechenden Wartungsaufwand führen und deren Austausch zu Reparaturzwecken aufwendig ist, sind ebenfalls nicht mehr erforderlich.
  • Die Klöppelmaschine 10 kann insgesamt deutlich einfacher konstruiert werden, wobei auf bekannte Bauelemente oder Baugruppen, wie elektrische Leitungen, Steckverbinder etc. zurückgegriffen werden kann, die kommerziell erhältlich sind. Auf diese Weise kann eine Reduktion der Zahl unterschiedlicher Bauteile erreicht werden, die als Ersatzteile für unterschiedliche Klöppelmaschinen, also für Maschinen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Klöppeln bereitgehalten werden müssen. Zugleich wird mit der erfindungsgemäßen Klöppelmaschine 10 jedoch erreicht, daß die alten Jacquard-Ketten 19 weiterhin ausgelesen werden können.
  • An Hand der Fig. 5 soll noch kurz auf den Klöppelantrieb 29 eingegangen werden. Eine Steuerleitung 24, oder gegebenenfalls eine Unter- Steuerleitung, ist mit einem Drehmagneten 25 verbunden. Für den Fall, daß das entsprechende Steuersignal, im einfachsten Fall ein Steuerimpuls, über die Steuerleitung 24 zu dem Drehmagneten 25 gelangt, wird ein im wesentlichen winkelförmiges Greiferelement 26 gemäß Richtungspfeil z bezüglich Fig. 5 nach oben verlagert. Auf Grund einer Mitnehmerkupplung bewegt der Greifer 26 auch die Kuppelgabel 27, die ihrerseits unmittelbar mit einem nicht dargestellten Klöppel 15 zusammenwirket, so daß der Klöppel 15 ausrückt. Die Bewegung des Greiferelementes 26 und der Kuppelgabel 27 in Richtung z erfolgt entgegen einer Federkraft, so daß automatisch, nach einer gewissen Zeit die Kuppelgabel 27 in ihre in Fig. 5 dargestellte Ausgangsstellung zurückkehrt. Ein Flanschbereich 30 der Kuppelgabel 27 sorgt durch Kontakt mit einem Stift 31 einer Rückmeldeeinheit 28 für das Vorliegen einer Statusinformation, die die ordnungsgemäße Ruhelage erfaßt.
  • Die Auslesemittel 22a, 22b arbeiten vorteilhafterweise berührungslos, so daß die in dem Material der Jacquard-Karte 20a vorhandenen Löcher bzw. die Jacquard-Karte 20a insgesamt optisch durchleuchtet oder von elektrischen oder magnetischen Feldern durchstrahlt werden. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, auf einer der beiden Seiten der Jacquard-Karte 20a eine Anordnung von LED-Elementen vorzusehen, deren Licht auf der gegenüberliegenden Seite der Jacquard-Karte von lichtempfindlichen Elementen auf einfache Weise erfaßt werden kann.
  • Je nachdem, ob das in Fig. 3 lediglich schematisch und beispielhaft mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnete Loch in einem Anfangs-Lesebereich einer Jacquard-Karte 20a vorhanden ist oder nicht, führt die Klöppelmaschine 10 eine initiale Links- oder Rechtsdrehung aus. Durch Vorsehen eines in Fig. 2 angedeuteten Schalterelementes 33 kann ein Benutzer auf einfache Weise die Aussage treffen, ob eine Jacquard-Kette verwendet wird, die eine initiale Linksdrehung benötigt oder ob eine Jacquard-Kette eingelegt wird, die eine initiale Rechtsdrehung erfordert. Durch entsprechende Betätigung des Schalterelementes 33 kann auf diese Weise ohne besondere Maßnahmen eine Verarbeitung von Jacquard-Karten beider Gruppen ermöglicht werden.
  • Darüber hinaus ist in Fig. 2 eine Anschlußstelle 34 angedeutet, die eine lösbare Verbindung mit der Steuerleitung 24 ermöglicht. Beispielsweise kann die Anschlußstelle 34 als Steckverbinder bzw. als Steckverbinderaufnahme ausgebildet sein, so daß die Steuerleitung 24 in die Anschlußstelle 34 auf einfache Weise eingesteckt werden kann.
  • Schließlich kann die Anschlußstelle 34 auch derart ausgelegt sein, daß hier der Anschluß der Steuerleitung 24 eines Computers möglich wird, der die Musterinformationen in elektronischer oder elektrischer Form an die Klöppelmaschine 10 übergibt. Beispielsweise kann an der Anschlußstelle 34 ein Computer angeschlossen werden, der die Musterinformationen in abgespeicherter Form enthält und wiedergeben kann.

Claims (18)

1. Klöppelmaschine (10), insbesondere Spitzenklöppelmaschine, mit einem Antriebsmotor (13) für ein Räderwerk (40) und mit einem Träger (14), dem eine Mehrzahl von einzeln ansteuerbaren Klöppeln (15, 15a) zugeordnet ist, wobei das die erzeugte Klöppelspitze (17) aufweisende Muster zunächst als Information von einer endlos umlaufenden, eine Mehrzahl von Jacquard-Karten (20, 20a, 20b) aufweisenden Jacquard-Kette (19) bereitgestellt wird, und wobei jede Jacquard-Karte (20, 20a, 20b) eine der Zahl der Klöppel (15, 15a) entsprechende Anzahl an Löchern (29, 32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klöppelmaschine (10) eine Einrichtung (18) zum Auslesen der Jacquard-Kette (19) zugeordnet ist, die einen gesonderten, von dem Antriebsmotor (13) entkoppelten Antrieb (23) für die Jacquard-Kette (19) aufweist, und die die Steuerinformationen für die Klöppel (15, 15a) als elektrische oder elektronische Steuersignale an die Klöppelmaschine (10) übergibt.
2. Klöppelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum Auslesen der Jacquard-Kette (19) von der Klöppelmaschine (10) separat angeordnet ist.
3. Klöppelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum Auslesen der Jacquard-Kette (19) an einem Maschinengestell (11) der Klöppelmaschine (10) angeordnet, insbesondere befestigt ist.
4. Klöppelmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Jacquard-Kette (19) taktweise angetrieben ist.
5. Klöppelmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (13) mit konstanter, insbesondere mit einstellbarer Drehzahl das Räderwerk (40) antreibt.
6. Klöppelmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum Auslesen der Jacquard-Kette (19) über eine Signalübertragungsleitung (24) mit einer Steuereinrichtung (29) für die Klöppel (15, 15a) verbunden ist.
7. Klöppelmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Klöppeln (15, 15a) zur Steuerung von Einrück- bzw. Ausrückvorgängen Klöppelantriebe (29) zugeordnet sind.
8. Klöppelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Klöppelantrieben (29) Drehmagnete (25) zugeordnet sind.
9. Klöppelmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehmagnet (25) eines Klöppelantriebes (29), insbesondere unmittelbar mit einem Greiferelement (26) zusammenwirkt, das eine Kuppelgabel (27) für den Klöppel (15, 15a) betätigt.
10. Klöppelmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Klöppel (15, 15a) eine Rückmeldeeinrichtung (28) zugeordnet ist.
11. Klöppelmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum Auslesen der Jacquard-Kette (19) Mittel (22a, 22b) zum berührungslosen Auslesen der Jacquard-Kette (19) umfaßt.
12. Klöppelmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum Auslesen der Jacquard-Kette (19) Auslesemittel (22a, 22b) aufweist, mit Sender- und/oder Empfängerelementen, die elektromagnetische Wellen, insbesondere sichtbare Strahlung (Licht) oder Strahlung im Infrarot-Bereich aussenden bzw. empfangen.
13. Klöppelmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslesemittel (22a, 22b) LEDs (Light emitting diode) als Lichtquelle umfassen.
14. Klöppelmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum Auslesen der Jacquard-Kette (19) Auslesemittel (22a, 22b) aufweist, die elektrische und/ oder magnetische Größen, wie Induktivität, Kapazität od. dgl. messen.
15. Klöppelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum Auslesen der Jacquard-Kette (19) mechanische Auslesemittel aufweist.
16. Klöppelmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klöppelmaschine, insbesondere an der Einrichtung (18) zum Auslesen der Jacquard-Kette (19) eine Wahl- Einrichtung (33) zur Auswahl einer initialen Drehrichtung der Klöppelmaschine (10) bzw. zur Auswahl einer Gruppe der Jacquard-Kette (19) angeordnet ist.
17. Klöppelmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klöppelmaschine (10) eine Anschlußstelle (34) zur lösbaren Verbindung, insbesondere Steckverbindung, mit einer Steuerleitung (24) zugeordnet ist.
18. Klöppelmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle (34) zur Aufnahme eines Steckverbinders einer Steuerleitung (24) eines Computers dient, der dort abgelegte Informationen der Muster der Klöppelspitze (17) aufweist.
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