DE10161707A1 - Spinnvorrichtung - Google Patents
SpinnvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Spinnvorrichtung, insbesondere für eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, mit einer von einem Wirtel (7) angetriebenen Spindelwelle (1), weist im unteren Bereich eine Unterwindkrone (15) auf. Eine Gleithülse (9) umgibt ein Hülsenteil (15') auf der Spindelwelle (1), die mit der Unterwindkrone (15) in Wirkverbindung steht, um die Unterwindung des auf einer auf der Spindelwelle (1) angeordneten Hülse (2) aufgewickelten Garnes klemmend festzuhalten. Die Spinnvorrichtung ist durch eine die genannten Teile enthaltende auswechselbare Garnklemmvorrichtung (150) gekennzeichnet, welche mit der Spindelwelle (1) eine formschlüssige Verbindung (17) eingeht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Spinnvorrichtung, insbesondere für eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, mit einer von einem Wirtel angetriebenen Spindelwelle nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine solche Spinnvorrichtung ist beispielsweise bekannt aus der EP-B-0 462 467 oder DE 197 55 971.9, beziehungsweise 197 19 166.5, und weist eine Garnklemmvorrichtung auf. Sie besteht aus einer mit einer Unterwindkrone und einer Festlegehülse versehenen Spindelwelle und einem auf einem Ringrahmen vorgesehenen Spinnring mit einem Läufer. Die Festlegehülse oder Gleithülse ist von einer Druckfeder zwischen der Stirnfläche des Wirtels und einem Flansch der Festlegehülse gegen die Unterwindkrone hin vorgespannt. Die Festlegehülse ist mit einem Aussenring versehen, der an einem Anschlag am Ringrahmen anliegt. Mittels des Ringrahmens wird somit die Festlegehülse in einem begrenzten Bereich nach oben oder nach unten bewegt. Beim Unterwinden befinden sich der Ring und der Läufer unterhalb der Unterwindkrone, so dass die Festlegehülse von der Unterwindkrone abgehoben ist. Bei der Doffbewegung, wenn der Ringrahmen nach oben bewegt wird, geht auch die Festlegehülse mit nach oben und klemmt das unterwundene Garn gegen die Unterwindkrone ein, so dass das Garn an der Unterwindkrone abgerissen wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorbekannte Spinnvorrichtung derart zu verbessern, dass die Garnklemmvorrichtung leicht auswechselbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Spinnvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine Spinnvorrichtung, insbesondere für eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, mit einer von einem Wirtel angetriebenen Spindelwelle, weist im unteren Bereich eine Unterwindkrone auf. Eine Gleithülse umgibt ein Hülsenteil mit der daran befestigten Unterwindkrone, welche auch die Funktion eines Schneidrings hat, auf der Spindelwelle, die mit der Unterwindkrone in Wirkverbindung steht, um die Unterwindung des auf einer auf der Spindelwelle angeordneten Hülse aufgewickelten Garnes klemmend festzuhalten. Die Spinnvorrichtung ist durch eine die genannten Teile enthaltende auswechselbare Garnklemmvorrichtung gekennzeichnet, welche mit der Spindelwelle eine formschlüssige Verbindung eingeht.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand eines in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert wird.
- Es zeigt:
- Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Spinnvorrichtung mit einer Spindelwelle, einem Wirtel und einer Gleithülse in der Stellung für das Unterwinden,
- Fig. 1a je einen Teil der Spindel und der Klemmvorrichtung.
- In Fig. 1 bzw. 2 ist eine Spinnvorrichtung mit einer Spindelwelle 1, einer darauf aufgesteckten Hülse 2 und einem darauf gebildeten Garnkops 3 im Längsquerschnitt dargestellt. Auf einem Ringrahmen 6 ist ein Spinnring 5 mit einem Läufer 4 vorgesehen, mit welchem das hier nicht weiter dargestellte Garn gesponnen und auf die Hülse 2 gewickelt wird. Die Spindelwelle 1 ist mit ihrem unteren Bereich in einen Wirtel 7 hineingepresst, der einen bombierten Bereich für den nicht weiter dargestellten Antriebsriemen aufweist. Auf dem Wirtel 7 ist eine Gleithülse 9 verschiebbar angeordnet. Eine Druckfeder 10 drückt die Gleithülse 9 nach oben. Ein Anschlagring 13 auf der Aussenseite der Gleithülse 9 steht gegen einen nach unten zeigenden Anschlag 21 des Ringrahmens 6, so dass die Gleithülse 9 durch die nach oben gerichtete Federkraft der Druckfeder 10 die Auf- und Abbewegungen X des Ringrahmens 6 in einem begrenzten Bereich mitmacht. Auf der Spindelwelle 1 ist ferner in bekannter Weise eine Unterwindkrone 15 vorgesehen, unterhalb welcher als Vorsprünge ausgebildete Abstandshalter 22 angeordnet sind. Die innere zylindrische Wand des ringförmigen Führungsteiles 14 ist in der dargestellten Ausbildung komplementär zu den Vorsprüngen 22 ausgebildet, d. h. weist entsprechende Einschnitte auf (hier nicht weiter dargestellt).
- Die Spinnvorrichtung ist in Fig. 1 in der sogenannten Unterwindstellung dargestellt, d. h. der Läufer 4 befindet sich kurze Zeit auf gleichbleibender Höhe mit den Vorsprüngen 22der Spindelwelle 1, so dass die Unterwindung 45 unterhalb der Unterwindkrone 15 nach Fertigstellung eines Kopses 3 gewickelt werden kann. Das Garn wird nach Aufwärtsbewegung der Gleithülse 9 geklemmt und durch das Abziehen der Hülse 2 an der Unterwindkrone 15, beziehungsweise dem gezackten Schneidring, abgerissen und die Unterwindung verbleibt auf der Spindelwelle 1. Ein Messer 11 kann zusätzlich vorgesehen sein, wenn grobes Garn produziert wird.
- Wie aus der Detaildarstellung in Fig. 1a zu ersehen ist, befindet sich das Messer 11 unterhalb der Unterwindkrone 15 und oberhalb der Gleithülse 9, wobei die nach unten gerichtete Schneide radial ausserhalb von Klemmflächen 14, 14' am Hülsenteil 15' bzw. an der Gleithülse 9 liegt. Die nach unten gerichtete Klemmfläche 14' des Hülsenteils 15' und die nach oben gerichtete Klemmfläche 14 an der Gleithülse 9 können eben oder mit einer Riffelung versehen ausgeführt werden. Die Schneidkante des Messers 11 ist im geklemmten Zustand des Fadens bzw. im geschlossenen Zustand der Gleithülse 9, wenn die Klemmflächen 14, 14' aufeinanderliegen, unterhalb dieser Klemmflächen 14, 14' gelegen, so dass die Schneidkante 11' vom Garnkops 3 weiter entfernt ist, als die Klemmflächen 14, 14'. Die Länge der Unterwindung zwischen den Klemmflächen 14, 14' beträgt bevorzugt weniger als eine Umfangslänge am Hülsenteil 15', gemessen am Aussenradius der Abstandshalter 22.
- Die Vorsprünge 22 sind bevorzugt als vorstehende, halbkreisförmige Zylinder 24 ausgebildet, die parallel zur Längsachse der Spindelwelle 1 ausgerichtet sind. Die Abstandshalter 22 sind in einem regelmässigen Abstand zueinander auf dem Umfang der Spindelwelle 1 angeordnet.
- Bevorzugt wird die Unterwindkrone 15 mit Hülsenteil 15' aus Alu-Druckguss oder Kunststoff mit integrierten Abstandshaltern 22 hergestellt, der auf der Spindel 1 einen Schiebesitz aufweist. Auf der Unterseite der Unterwindkrone 15 befindet sich bevorzugt eine Riffelung, die komplementär zu einer Riffelung oben am Führungsteil 14 der Gleithülse 9 an der Klemmfläche 14' für das Garn aufgeführt ist.
- Die Gleithülse 9 ist bevorzugt aus PBTP mit Glasfasern verstärkt ausgeführt, während der Anschlagring 13 aus Kunststoff mit MoS2 dotiert ist. Bevorzugt wird das Hülsenteil 15' aus PA 6 mit Glasfasern verstärkt gespritzt, wobei der Schneidring 15 mit gespritzt wird.
- Andererseits können anstelle der vorbeschriebenen zylindrischen Abstandshalter 22 auch auf der Spindelwelle 1 unterhalb der Unterwindkrone 15 Längsnuten vorhanden sein, in welche nach innen vorstehende Nasen des Führungsteiles 14 hineingreifen.
- Erfindungsgemäss bilden das auf der Spindelwelle 1 sitzende Hülsenteil 15', die Unterwindkrone, beziehungsweise der Schneidring 15 sowie die Gleithülse 9 mit der Druckfeder 10 und dem Abdeckring 16 eine Baueinheit, die insgesamt als Garnklemmvorrichtung 150 bezeichnet wird. Diese Baueinheit kann von oben her über die Spindelwelle 1 aufgeschoben werden, wobei das Hülsenteil 15' auf dem entsprechenden Teil 1' der Spindelwelle 1 einen Schiebesitz aufweist. Das Hülsenteil 15' muss sowohl in axialer Richtung der Spindelwelle 1 als auch in deren Umfangsrichtung gesichert werden. Für die axiale Sicherung kann im Hülsenteil 15' eine Nut 15'a und in der Spindelwelle 1 eine Nut 1b eingedreht, beziehungsweise eingeformt, sein. Ein Sprengring 1a sichert die Stellungen von Hülsenteil 15' und Spindelwelle 1, beziehungsweise Nut 15'a und Nut 1b, zueinander, so dass nur bei Auftreten einer Abzugskraft in Längsrichtung der Spindelwelle 1 nach oben die Teile 15', 10, 9 usw. abgezogen werden können. Weiter ist eine formschlüssige Verbindung 17 im unteren Teil des Hülsenteils 15', beziehungsweise der Spindelwelle 1, vorzusehen. In Fig. 1 ist eine Verzahnung auf der Spindelwelle 1 angedeutet. Eine entsprechende Verzahnung, beziehungsweise Riffelung, ist auf der Innenseite des Hülsenteils 15' im Bereich der formschlüssigen Verbindung 17 vorzusehen.
- In Fig. 1a ist eine alternative Ausbildung der formschlüssigen Verbindung 17 dargestellt. Ein Teil, beispielsweise der Wirtel 7 oder die Spindelwelle 1, weist mindestens einen Vorsprung 7' entsprechend einem Zahn einer Verzahnung auf. In Fig. 1a ist dieser Vorsprung 7' als kreiszylindrischer Stift dargestellt. Beim Aufliegen der Klemmvorrichtung 150, beziehungsweise des Hülsenteils 15', auf die Spindelwelle 1, beziehungsweise bei Annäherung an den Wirtel 7, muss das Hülsenteil 15' so gehalten werden, dass ein Rücksprung 15" auf Höhe des Vorsprungs 7' am Gegenteil zu liegen kommt. Beim Aufschieben des Hülsenteils 15 fährt dieses mit dem Rücksprung 15" über den Vorsprung 7'. Beim Verdrehen des Hülsenteils 15' gemäss Fig. 1a nach links gleitet der Vorsprung 7' in eine Tasche 15", so dass eine Schnappverbindung zwischen dem Hülsenteil 15' und dem Teil 7, beziehungsweise dem Vorsprung 7', hergestellt ist.
- Im unteren Bereich des Hülsenteils 15' kann ein Abdeckring 16 vorgesehen werden, welcher auf das Hülsenteil 15' aufgepresst wird, zur Sicherung der Druckfeder 10 am äusseren Umfang des Hülsenteils 15', beziehungsweise auf den Vorsprüngen 22 am Hülsenteil 15'. Wie aus dem linken Teilschnitt des Abdeckrings 16 in Fig. 1 zu ersehen ist, kann der untere Teil der Druckfeder 10 durch einen Mantel 16' umfangen werden, welcher die Gleithülse 9 im mittleren und unteren Bereich bei der Verschiebung der Gleithülse 9 auf den Hülsenteil 15' zentriert.
- Oberhalb der Vorsprünge 22 und unterhalb der Unterwindkrone, beziehungsweise des Schneidrings 15, ist im linken Teil des Meridianschnitts in Fig. 1 eine Nut 15b zu ersehen. Der Durchmesser der Nut 15b ist im Verhältnis zum Aussendurchmesser des Hülsenteils 15' an den Vorsprüngen 22 so bemessen, dass das Garnstück 3', welches in Umfangsrichtung auf die Vorsprünge 22 gelegt wird, bei Verschiebung mittels der Gleithülse 9 bei deren Aufwärtsbewegung nach oben gegenüber dem Durchmesser der Nut 15b ein derartiges Übermass aufweist, dass das Garnstück 3' in diesem Bereich ohne Verspannung zwischen den gegeneinander verzahnten Klemmflächen 14' auf der Oberseite der Gleithülse 9 und auf der Unterseite des oberen Wulstes am Hülsenteil 15' zu liegen kommt. Die Unterwindkrone, beziehungsweise der Schneidring 15, kann einstückig mit dem Hülsenteil 15' ausgeführt sein, beispielsweise aus mit Glas verstärktem Polyamid, oder der Schneidring 15 und das Hülsenteil 15' sind aus zwei Teilen zusammengefügt, wobei der Schneidring aus Stahl oder Leichtmetall gefertigt ist. In diesem Fall kann der Schneidring 15, wie im Schnitt in Fig. 1 links dargestellt ist, einen Wulst 15a, beziehungsweise einen Vorsprung, aufweisen, der in eine Nut 15'b, beziehungsweise einen Rücksprung, im Hülsenteil 15' eingreift. Während im linken Teil der Fig. 1 die zweistückige Ausführung von Schneidring 15 und Hülsenteil 15' dargestellt ist, erkennt man im rechten Teil der Fig. 1 auf gleicher Höhe die einstückige Variante.
- Die beschriebene Ausführung der Garnklemmvorrichtung 150 hat gegenüber den herkömmlichen Ausführungen den Vorteil, dass die Spindelwelle 1 und der Wirtel 1, gegebenenfalls auch ein mit dem Wirtel verbundener Läufer eines Elektromotors, separat von der Garnklemmvorrichtung 150 hergestellt werden kann. Bei der Endmontage der Spindel muss dann die vorgefertigte Baueinheit der Garnklemmvorrichtung 150 bestehend aus den wesentlichen Teilen Hülsenteil 15', Druckfeder 10, Gleithülse 9 usw. nur ohne besonderes Werkzeug von oben her auf die Spindelwelle 1 aufgeschoben und über die formschlüssige Verbindung 17 mit dieser in eine unverrückbare Stellung gebracht werden. Bei Unterhaltsarbeiten kann die Baueinheit 150 vom Personal in der Spinnerei leicht ausgewechselt werden.
- Anstatt der Verzahnung 17 kann auch eine Gewindeverbindung von Hülsenteil 15' und Spindelwelle 1 vorgesehen sein.
- Vorspringende Kranzteile 40 der Unterwindkrone 15 im Umlenkbereich der Unterwindung 45 können mit einer Schneidkante 44 versehen sein.
Claims (16)
1. Spinnvorrichtung, insbesondere für eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, mit
einer von einem Wirtel (7) angetriebenen Spindelwelle (1) und mit einer
Garnklemmvorrichtung (150), die im oberen Bereich eine(n) Unterwindkrone,
beziehungsweise Schneidring (15) aufweist, sowie eine den Wirtel (7), beziehungsweise
die Spindelwelle (1), umgebende Gleithülse (9), die mit der Unterwindkrone (15) in
Wirkverbindung steht, um die Unterwindung (45) des auf einer auf der Spindelwelle
(1) angeordneten Hülse (2) aufgewickelten Garns klemmend festzuhalten, dadurch
gekennzeichnet, dass die Garnklemmvorrichtung (150) eine vormontierte
Baueinheit ist und als tragendes Teil ein Hülsenteil (15') aufweist, welches gegenüber der
Spindelwelle (1) einen Gleitsitz aufweist und mit dieser durch formschlüssige
Verbindungen (17, 1a, 1b, 15'a) verdrehfest und in axialer Richtung unverrückbar
verbunden ist.
2. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenteil
(15') im Bereich unterhalb der Unterwindkrone (15) Abstandshalter (22) aufweist,
um das Garn teilweise beabstandet von der Spindelwelle (1) als Unterwindung
aufzuwickeln.
3. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
formschlüssige Verbindung (17) zwischen der Garnklemmvorrichtung (150) und der
Spindelwelle (1) oder dem Wirtel (7) auf der Innenseite des gegenüber der Spindelwelle (1)
im Betrieb der Spinnmaschine unverrückbaren Hülsenteils (15') vorgesehen ist.
4. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Verzahnung (17) zwischen der Garnklemmvorrichtung (150) und der Spindelwelle (1)
oder dem Wirtel (7) vorgesehen ist.
5. Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Verzahnung (17') auf der Innenseite eines Hülsenteils (15') der
Garnklemmvorrichtung (150) angebracht ist, und dass eine komplementäre
Verzahnung (17) auf dem Aussenumfang der Spindelwelle (1) oder auf dem Wirtel (7)
sitzt.
6. Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine in axialer Richtung wirkende formschlüssige Verbindung (15'a, 1b,
1a) zwischen der Garnklemmvorrichtung (150) und der Spindelwelle (1),
beziehungsweise dem Wirtel (7), vorgesehen ist.
7. Spinnvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem
Hülsenteil (15') der Garnklemmvorrichtung (150) ein Rücksprung, insbesondere eine
Nut (15'a) vorgesehen ist und dass ein weiterer Rücksprung, beziehungsweise eine
Nut (1b) in der Spindelwelle (1) oder im Wirtel (7) auf gleicher Höhe sitzt, und dass
zur gegenseitigen Positionierung der Garnklemmvorrichtung (150) und der
Spindelwelle (1), beziehungsweise des Wirtels (7), ein Sprengring (1a) im Rücksprung
(15'a), beziehungsweise der Nut (15'a), und in der Nut (1b), beziehungsweise im
Rücksprung (1b), sitzt.
8. Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Unterwindkrone (15) oder ein Schneidring (15) fest mit dem
Hülsenteil (15') verbunden ist.
9. Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schneidring, beziehungsweise die Unterwindkrone (15), einstückig mit
dem Hülsenteil (15') ausgeführt ist, bevorzugt aus PA 6.
10. Spinnvorrichtung nach einem vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterwindkrone (15), beziehungsweise der Schneidring (15), auf das
Hülsenteil (15') aufschnappbar ist, wobei der Schneidring bevorzugt aus Stahl gefertigt
ist.
11. Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass in einem Hülsenteil (15') der Garnklemmvorrichtung (150) eine Nut (iSt)
sitzt, in welche ein Wulst (15a) der Unterwindkrone (15), beziehungsweise des
Schneidrings, eingreift.
12. Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass vorspringende Kranzteile (40) der Unterwindkrone (15) im Umlenkbereich
der Unterwindung (45) mit einer Schneidkante (44) versehen sind.
13. Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen der Unterwindkrone, beziehungsweise dem Schneidring (15)
und Vorsprüngen (22) auf dem Hülsenteil (15') eine Nut (15b) liegt, die so tief ist,
dass ein am Umfang der Vorsprünge (22) des Hülsenteils (15') angelegtes
Fadenstück bei Verschiebung in Richtung auf Klemmflächen (14') spannungsfrei zwischen
Verzahnungen der Klemmflächen (14') am Hülsenteil (15') und an die Gleithülse (9)
nach Verschiebung der Gleithülse (9) in Schliessstellung gegenüber dem Hülsenteil
(15) zu liegen kommt, so dass bei einer späteren Öffnung der
Garnklemmvorrichtung (150) sich dieses Garnstück (3') ohne weiteres von der rotierenden
Spindelwelle lösen kann.
14. Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass Abstandshalter (22) am Hülsenteil (15') gestuft ausgeführt sind in der
Weise, dass ein vom Garnkops (3) weiter entfernter unterer Teil (22a) eines
Abstandshalters (22) sich radial weiter nach aussen erstreckt als ein oberer Teil (22b)
eines Abstandshalters (22), der näher beim Garnkops (3) bzw. bei der Spindelwelle
(1) liegt.
15. Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gleithülse (9) zusammen mit einer Feder (10) auf dem Hülsenteil (15')
zentriert ist und mittels eines Ringrahmens (6) von der Unterwindkrone (15) weg
verschiebbar ist.
16. Spinnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die Feder (10) einerseits gegen die Gleithülse (9) und andrerseits
gegen einen Abdeckring (16) auf dem Hülsenteil (15') abstützt.
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