DE10157418A1 - Abstreifring und mit diesem versehene Kugelumlaufspindel - Google Patents
Abstreifring und mit diesem versehene KugelumlaufspindelInfo
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Abstract
Abstreifring für eine Spindeleinheit mit einem Wellenteil, aufweisend eine Mehrzahl von Segmenten (22; 31), die jeweils als unabhängiges Element mit einem Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren des Wellenteils gebildet sind; Stützachsen (22b; 34a), die sich in Axialrichtung des Wellenteils entsprechend den jeweiligen Segmenten (22; 31) erstrecken, wobei die Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung des Wellenteils um die Stützachsen (22b; 34a) herum drehbar angeordnet sind und wobei die Stützachsen (22b; 34a) mittels Stützteilen miteinander verbunden sind, um die Relativbewegung der jeweiligen Stützachsen (22b; 34a) zu begrenzen; und ein Federelement (23; 32) zum Vorspannen der Segmente (22; 31), die in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind, um radial zur Mitte des Stützteils ausgerichtet zu sein.
Description
Die Erfindung betrifft einen Abstreifring zum Montieren an
einen Endabschnitt einer Spindelmutter einer Kugelumlaufspindel
und eine mit einem derartigen Abstreifring versehene Kugel
umlaufspindel.
Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer HEI 6-6795 offenbart einen derartigen
Abstreifring, bei dem ein Endabschnitt oder der gesamte Ring in
Umfangsrichtung in eine Mehrzahl von Segmenten oder Blöcken
geteilt ist, und jedes Segment wird mittels einer Feder radial
zur Mitte hin gedrückt, um dadurch die Dichtheit zwischen dem
inneren Umfangsabschnitt des Abstreifrings und einer darin
angeordneten Spindelwelle zu verbessern.
Bei einem derartigen bekannten Abstreifring mit einer
Struktur, bei der nur der eine Endabschnitt in eine Mehrzahl
von Segmenten oder Blöcken geteilt ist, ist üblicherweise ein
als "Vorspann-Einschnitt" bezeichneter ausgeschnittener Teil an
einem Abschnitt des Abstreifringes in dessen Umfangsrichtung
zum Trennen desselben ausgebildet. Jedoch wird bei einer
Anordnung, bei welcher der Abstreifring an einer Spindelwelle
montiert ist, der Vorspann-Einschnitt aufgeweitet (geöffnet),
und der innere Umfangsabschnitt des Abstreifringes wird
ungewollt nicht-kreisförmig verformt, und aus diesem Grunde
wird an einem dem Abschnitt des Vorspann-Einschnitts des
Abstreifringes gegenüberliegenden Abschnitt das Segment eng mit
der Spindelwelle kontaktiert. Jedoch wird an der Seite des
Abschnitts des Vorspann-Einschnitts die Dichtheit des Segments
an der Spindelwelle schlechter. Infolgedessen kann die Dicht-
wirkung der Kugelumlaufspindel an verschiedenen Abschnitten
voneinander abweichen, was ungünstig ist.
Andererseits treten in den Fällen, wo der gesamte Teil des
Abstreifringes in eine Mehrzahl von Segmenten oder Blöcken
geteilt ist, die folgenden Mängel auf.
Bei der Struktur kann, wenn ein Spalt zwischen zwei
einander benachbarten Segmenten in deren Umfangsrichtung
ausgebildet ist, der Spalt aufgeweitet werden, wenn die
Segmente verschoben werden. Bei dieser Gelegenheit können
Fremdstoffe oder dergleichen leicht eindringen, und das
Schmiermittel kann durch den aufgeweiteten Spalt leicht lecken.
Im Gegensatz dazu wird, wenn die Segmente einander
kontaktieren, um einen derartigen Spalt auszuschließen, die
Bewegung der jeweiligen Segmente zu dem radial mittleren
Abschnitt hin infolge eines derartigen gegenseitigen
Kontaktierens begrenzt, wodurch sich eine Verringerung der
Dichtheit zwischen den Segmenten und der Spindelwelle und eine
Verschlechterung der Dichtwirkung ergeben. Ferner wird in dem
Falle, wo sich Fremdstoffe zwischen dem Segment und der
Spindelwelle festsetzen, das Segment zu der radial äußeren
Umfangsseite hin gegen die Kraft der das Segment andrückenden
Feder verschoben, und daher wird der innere Umfangsabschnitt
des Segmentes von der Spindelwelle getrennt, wodurch eine
Verschlechterung der Dichtwirkung und daraus resultierende
Schäden eintreten.
Mit der Erfindung wird ein Abstreifring und eine mit
diesem versehene Kugelumlaufspindel geschaffen, bei denen die
Dichtwirkung einer Spindelwelle relativ zu Segmenten des
Abstreifringes erhöht werden kann.
Dies wird nach einem Aspekt der Erfindung erreicht durch
einen Abstreifring für eine Spindeleinheit mit einem Wellen
teil, aufweisend:
eine Mehrzahl von Segmenten, die jeweils als unabhängiges Element mit einem Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren des Wellenteils gebildet sind;
Stützachsen, die sich in Axialrichtung des Wellenteils entsprechend den jeweiligen Segmenten erstrecken, wobei die Segmente in Umfangsrichtung des Wellenteils um die Stützachsen herum drehbar angeordnet sind, und wobei die Stützachsen mittels Stützteilen miteinander verbunden sind, um die Relativbewegung der jeweiligen Stützachsen zu begrenzen; und
ein Federelement zum Vorspannen der Segmente, die in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind, um radial zur Mitte des Stützteils ausgerichtet zu sein.
eine Mehrzahl von Segmenten, die jeweils als unabhängiges Element mit einem Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren des Wellenteils gebildet sind;
Stützachsen, die sich in Axialrichtung des Wellenteils entsprechend den jeweiligen Segmenten erstrecken, wobei die Segmente in Umfangsrichtung des Wellenteils um die Stützachsen herum drehbar angeordnet sind, und wobei die Stützachsen mittels Stützteilen miteinander verbunden sind, um die Relativbewegung der jeweiligen Stützachsen zu begrenzen; und
ein Federelement zum Vorspannen der Segmente, die in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind, um radial zur Mitte des Stützteils ausgerichtet zu sein.
Bei dem Abstreifring gemäß diesem Aspekt werden die
jeweiligen Segmente in ihren Größen derart verformt, daß sie
das Wellenteil, wie die Spindelwelle einer Kugelumlaufspindel
einheit, eng kontaktieren, während sie mittels der Feder zu der
Mitte des Wellenteils hin gedrückt werden und sich um die
Stützachsen, wie Zapfen, herum drehen. Dementsprechend können
die jeweiligen Segmente gut mit dem Wellenteil kontaktiert
werden, und die verbesserte Dichtwirkung kann in irgendeiner
Umfangsposition realisiert werden.
Ferner sind die Stützachsen der jeweiligen Segmente
miteinander verbunden, um dadurch die Relativbewegung der
Stützachsen zu begrenzen oder einzuschränken, so daß die
Bewegung der Segmente in Umfangs- und Radialrichtung angemessen
begrenzt werden kann. Daher kann das Anhäufen von Fremdstoffen
in einem aufgeweiteten Spalt zwischen den Segmenten in Umfangs
richtung verhindert werden, die Leckage von Schmiermittel kann
auch verhindert werden, und die Verringerung der Dichtwirkung
infolge der Bewegung der Segmente in Richtung radial zum
äußeren Umfang kann ferner verhindert werden.
Ferner bedeutet gemäß der Erfindung der Zustand, in dem
die Stützachsen als Rotationsmittelpunkte der jeweiligen
Segmente miteinander verbunden sind, daß die Stützachsen über
sich von den Segmenten unterscheidende Teile oder über die
Segmente selbst miteinander verbunden sind, um dadurch die
Relativbewegung dazwischen zu begrenzen. Die Stützachsen können
unabhängig von dem Segment gebildet sein, oder das Segment
selbst wird als Stützachse verwendet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform dieses Aspektes ist
das Stützteil ein Stützring, der als Teil ausgebildet ist, das
von den Segmenten unabhängig ist, und die Stützachsen sind
mittels des Stützringes miteinander verbunden.
Bei diesem Beispiel sind die jeweiligen Segmente mittels
des Stützringes abgestützt, so daß sie um die Stützachsen, wie
Zapfen, herum drehbar sind. Der Stützring kann an einem
Abschnitt in seiner Umfangsrichtung getrennt sein, und in einem
solchen Falle kann, da der Abschnitt des Einschnitts, der dem
Vorspann-Einschnitt bei der herkömmlichen Struktur des
Abstreifringes entspricht, an dem Stützring ausgebildet ist,
der Abstreifring vollständig verformt werden und die Segmente
können sicher mittels des Federteils gegen das Stützteil
vorgespannt werden.
Ferner sind nach diesem Aspekt an (N-2) Segmenten der
Mehrzahl von Segmenten (N: Gesamtzahl) die Stützachsen und
Öffnungsabschnitte zum Aufnehmen der Stützachsen in einer
Anordnung ausgebildet, die in Umfangsrichtung des Wellenteils
verschoben ist, wobei eines der verbleibenden zwei Segmente mit
der Stützachse versehen ist und in dem anderen der verbleiben
den zwei Segmente der Öffnungsabschnitt ausgebildet ist, wobei
die Segmente durch Einpassen der Stützachsen in die Öffnungs
abschnitte der einander benachbarten beiden Segmente in
Umfangsrichtung in einer Weise miteinander verbunden sind, daß
die verbleibenden zwei Segmente nicht miteinander verbunden
sind.
Gemäß diesem Beispiel können die jeweiligen einander
benachbarten Segmente abgestützt werden, so daß sie um die
Stützachsen herum drehbar sind, und die jeweiligen Stützachsen
können mittels der Segmente miteinander verbunden werden. Daher
entsteht keine Verbindung zwischen zwei Segmenten, so daß der
ausgeschnittene (getrennte) Abschnitt, der dem herkömmlichen
Vorspann-Einschnitt entspricht, gebildet wird und der Abstreif
ring kann vollständig verformt werden. Daher können die
Segmente mittels des Federelements sicher gegen das Wellenteil
vorgespannt werden.
Ferner ist es möglich, daß jedes Segment einen Segment
körper mit dem Dichtungsabschnitt und eine Stützplatte
aufweist, die in einer in Umfangsrichtung bezüglich des
Segmentkörpers verschobenen Weise angeordnet ist, wobei an
einem Teil, entweder der Stützplatte oder dem Segmentkörper,
die Stützachse ausgebildet ist, und an dem anderen Teil der
Öffnungsabschnitt ausgebildet ist.
Bei diesem Beispiel sind, da sich die Stützplatte hinter
einem Schlitz erstreckt, der zwischen den Segmentkörpern
ausgebildet ist, die inneren und äußeren Abschnitte des
Abstreifringes nicht über den Schlitz miteinander verbunden,
und daher können sowohl das Eindringen von Fremdstoffen als
auch die Leckage von Schmiermittel verhindert werden.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist auch ein
Abstreifring für eine Spindeleinheit mit einem Wellenteil
vorgesehen, aufweisend:
einen Stützring;
eine Mehrzahl von Segmenten, die jeweils einen Dichtungs abschnitt zum Kontaktieren mit dem Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente an einer Seite des Stützringes in Umfangsrichtung des Stützringes angeordnet sind und miteinander verbunden sind, so daß sie um eine vorbestimmte Stützachse bezüglich des Stützringes herum drehbar sind; und
ein Federelement zum Vorspannen der Segmente, die in Umfangsrichtung des Stützringes radial zur Mitte des Stütz ringes angeordnet sind.
einen Stützring;
eine Mehrzahl von Segmenten, die jeweils einen Dichtungs abschnitt zum Kontaktieren mit dem Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente an einer Seite des Stützringes in Umfangsrichtung des Stützringes angeordnet sind und miteinander verbunden sind, so daß sie um eine vorbestimmte Stützachse bezüglich des Stützringes herum drehbar sind; und
ein Federelement zum Vorspannen der Segmente, die in Umfangsrichtung des Stützringes radial zur Mitte des Stütz ringes angeordnet sind.
Bei dem Abstreifring nach diesem Aspekt werden im
wesentlichen die gleichen vorteilhaften Wirkungen wie bei dem
oben genannten erreicht. Das heißt, da die jeweiligen Segmente
mittels des Stützringes abgestützt werden können, so daß sie um
die Stützachsen, wie Zapfen, herum drehbar sind, werden die
jeweiligen Segmente in ihren Größen derart verformt, daß sie
das Wellenteil, wie die Spindelwelle einer Kugelumlaufspindel
einheit, eng kontaktieren, während sie mittels der Feder zu der
Mitte des Wellenteils hin gedrückt werden und sich um die
Stützachsen, wie Zapfen, herum drehen. Dementsprechend können
die jeweiligen Segmente gut mit dem Wellenteil kontaktiert
werden, und die verbesserte Dichtwirkung kann in irgendeiner
Umfangsposition realisiert werden.
Ferner sind die Stützachsen der jeweiligen Segmente
mittels des Stützringes miteinander verbunden, um dadurch die
Relativbewegung der Stützachsen zu begrenzen oder einzu
schränken, so daß die Bewegung der Segmente in Umfangs- und
Radialrichtung angemessen begrenzt werden kann. Daher kann das
Anhäufen von Fremdstoffen in einem aufgeweiteten Spalt zwischen
den Segmenten in Umfangsrichtung verhindert werden, die Leckage
von Schmiermittel kann auch verhindert werden, und die
Verringerung der Dichtwirkung infolge der Bewegung der Segmente
in Richtung radial zum äußeren Umfang kann ferner verhindert
werden.
Der Stützring kann an seinem einen Abschnitt in Umfangs
richtung getrennt werden, und in einem solchen Falle wird der
ausgeschnittene (getrennte) Abschnitt, der dem herkömmlichen
Vorspann-Einschnitt entspricht, an dem Stützring gebildet, so
daß der Abstreifring vollständig verformt werden kann. Daher
können die Segmente mittels des Federelements sicher gegen das
Wellenteil vorgespannt werden.
Nach diesem Aspekt kann ein Schlitz zwischen einander
benachbarten Segmenten ausgebildet sein, wenn die Segmente mit
dem Stützring verbunden sind.
Nach einem weiteren Aspekt ist ein Abstreifring für eine
Spindeleinheit mit einem Wellenteil vorgesehen, aufweisend:
eine Mehrzahl von Segmenten, die jeweils einen Dichtungs abschnitt zum Kontaktieren mit dem Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind; und
ein Federelement zum Vorspannen der Segmente, die in Umfangsrichtung des Wellenteils in Richtung radial zur Mitte des Wellenteils angeordnet sind,
wobei an (N-2) Segmenten der Mehrzahl von Segmenten (N: Gesamtzahl) Stützachsen, die sich in Axialrichtung der Wellenteile erstrecken, und Öffnungsabschnitte zum Aufnehmen der Stützachsen in einer Anordnung ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung des Wellenteils verschoben ist, wobei eines der verbleibenden zwei Segmente mit der Stützachse versehen ist und in dem anderen der verbleibenden zwei Segmente der Öffnungs abschnitt ausgebildet ist, wobei die Segmente durch Einpassen der Stützachsen in die Öffnungsabschnitte der einander benachbarten beiden Segmente in Umfangsrichtung in einer Weise miteinander verbunden sind, daß die verbleibenden zwei Segmente nicht miteinander verbunden sind.
eine Mehrzahl von Segmenten, die jeweils einen Dichtungs abschnitt zum Kontaktieren mit dem Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind; und
ein Federelement zum Vorspannen der Segmente, die in Umfangsrichtung des Wellenteils in Richtung radial zur Mitte des Wellenteils angeordnet sind,
wobei an (N-2) Segmenten der Mehrzahl von Segmenten (N: Gesamtzahl) Stützachsen, die sich in Axialrichtung der Wellenteile erstrecken, und Öffnungsabschnitte zum Aufnehmen der Stützachsen in einer Anordnung ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung des Wellenteils verschoben ist, wobei eines der verbleibenden zwei Segmente mit der Stützachse versehen ist und in dem anderen der verbleibenden zwei Segmente der Öffnungs abschnitt ausgebildet ist, wobei die Segmente durch Einpassen der Stützachsen in die Öffnungsabschnitte der einander benachbarten beiden Segmente in Umfangsrichtung in einer Weise miteinander verbunden sind, daß die verbleibenden zwei Segmente nicht miteinander verbunden sind.
Bei dem Abstreifring gemäß diesem Aspekt werden die
jeweiligen einander benachbarten Segmente derart abgestützt,
daß sie um die Stützachsen, wie Zapfen, drehbar sind, so daß
die jeweiligen Segmente in ihren Größen derart verformt, daß
sie das Wellenteil, wie die Spindelwelle einer Kugelumlauf
spindeleinheit, eng kontaktieren, während sie mittels der Feder
zu der Mitte des Wellenteils hin gedrückt werden und sich um
die Stützachsen herum drehen. Dementsprechend können die
jeweiligen Segmente gut mit dem Wellenteil kontaktiert werden,
und die verbesserte Dichtwirkung kann in irgendeiner Umfangs
position realisiert werden.
Ferner sind die Stützachsen der jeweiligen Segmente
miteinander verbunden, um dadurch die Relativbewegung der
Stützachsen zu begrenzen oder einzuschränken, so daß die
Bewegung der Segmente in Umfangs- und Radialrichtung angemessen
begrenzt werden kann. Daher kann das Anhäufen von Fremdstoffen
in einem aufgeweiteten Spalt zwischen den Segmenten in
Umfangsrichtung verhindert werden, die Leckage von Schmier
mittel kann auch verhindert werden, und die Verringerung der
Dichtwirkung infolge der Bewegung der Segmente in Richtung
radial zum äußeren Umfang kann ferner verhindert werden.
Ferner wird die Verbindung zwischen den einander benach
barten zwei Segmenten unterbrochen, wobei der ausgeschnittene
(getrennte) Abschnitt, der dem herkömmlichen Vorspann-
Einschnitt entspricht, an dem Stützring gebildet wird, so daß
der Abstreifring vollständig verformt werden kann. Daher können
die Segmente mittels des Federelements sicher gegen das
Wellenteil vorgespannt werden.
Bei diesem Aspekt ist ein Schlitz zwischen einander
benachbarten Segmenten ausgebildet, wenn die jeweiligen
Segmente miteinander verbunden sind.
Nach noch einem weiteren Aspekt der Erfindung sind eine
Kugelumlaufspindel oder Kugelumlaufspindeleinheiten vorgesehen,
aufweisend:
eine Spindelwelle;
eine Anzahl von Rollelementen, die für die Spindelwelle verwendbar sind;
eine Spindelmutter, die mittels der Rollelemente an der Spindelwelle montiert ist; und
einen Abstreifring, der an zumindest einem axialen Endabschnitt der Spindelmutter montiert ist, wobei der Abstreifring die Elemente oder Teile aufweist, die oben mit Bezug auf den ersten, den anderen und die weiteren Aspekte der Erfindung genannt sind.
eine Spindelwelle;
eine Anzahl von Rollelementen, die für die Spindelwelle verwendbar sind;
eine Spindelmutter, die mittels der Rollelemente an der Spindelwelle montiert ist; und
einen Abstreifring, der an zumindest einem axialen Endabschnitt der Spindelmutter montiert ist, wobei der Abstreifring die Elemente oder Teile aufweist, die oben mit Bezug auf den ersten, den anderen und die weiteren Aspekte der Erfindung genannt sind.
Gemäß der Kugelumlaufspindel(einheit) unter Verwendung
des Abstreifringes der obigen Aspekte ist der Abstreifring an
zumindest einem Endabschnitt der Spindelmutter montiert, so daß
die Haltbarkeit der Spindelmutter gegenüber Fremdstoffen oder
dergleichen mit der verbesserten Dichtwirkung des Abstreif
ringes erreicht werden kann.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer
Kugelumlaufspindel nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen
einem Stützring eines für die Kugelumlaufspindel aus Fig. 1
verwendeten Abstreifringes und einem Segment zeigt;
Fig. 3 einen Schnitt des für die Kugelumlaufspindel aus
Fig. 1 verwendeten Abstreifringes im demontierten Zustand;
Fig. 4 einen Schnitt des Abstreifringes aus Fig. 3 in
Axialrichtung im montierten Zustand;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Abstreifringes für eine
Kugelumlaufspindel nach einer anderen Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht des Abstreifringes aus Fig. 5;
Fig. 7A eine Vorderansicht eines für den Abstreifring aus
Fig. 5 verwendeten Segmentes; und
Fig. 7B eine Draufsicht des Segmentes aus Fig. 7A.
Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine Ausführungsform der
Erfindung näher erläutert.
Zunächst mit Bezug auf Fig. 1 weist eine Kugelumlauf
spindel 10 insgesamt eine Spindelwelle 11, eine Anzahl von
Kugeln 12 als Rollelemente, und eine Spindelmutter (oder
Spindelmutterelement) 13 auf, das an die Spindelwelle 11 um die
Kugeln 12 herum montierbar ist. Die Spindelmutter 13 weist
einen inneren Umfangsflächenabschnitt auf, in dem eine Kugel
umlaufbahn 13a ausgebildet ist. Die Kugeln laufen entlang eines
Kanals, der von einer Kugelumlaufbahn 11a der Spindelwelle 11
und der Kugelumlaufbahn 13a der Spindelmutter 13 entsprechend
der Relativdrehung der Spindelwelle 11 und der Spindelmutter 13
zueinander gebildet wird. Wenn die Kugel 12 einen Endabschnitt
der Kugelumlaufbahn 13a erreicht, wird die Kugel 12 zum
gegenüberliegenden Seitenabschnitt der Kugelumlaufbahn 13a über
ein an der Spindelmutter 13 fixiertes Rücklaufrohr 14
zurückgeführt.
Die Spindelmutter 13 ist an ihren beiden Enden mit
Ausnehmungen 13b zum Montieren eines Abstreifers versehen.
Ferner wird angemerkt, daß in der Darstellung aus Fig. 1,
obwohl nur das eine Ende der Spindelmutter 13 gezeigt ist, das
andere Ende im wesentlichen dieselbe Struktur wie das gezeigte
Ende hat.
Ein Abstreifring 20 ist in jeder Ausnehmung 13b derart
montiert, daß er mittels eines Anschlagringes 15 gehalten wird.
Der Zweck des Montierens des Abstreifringes 20 ist es, an der
Spindelwelle 11 haftende Fremdstoffe am Eindringen in die
Spindelmutter 13 zu hindern und eine Leckage von Schmiermittel,
wie Fett, nach außen zu verhindern.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen die detaillierte Struktur oder
Anordnung eines derartigen Abstreifrings 20.
Jeder Abstreifring 20 weist einen Stützring 21, eine
Mehrzahl von Segmenten 22A bis 22H (welche nachfolgend
insgesamt als wie in Fig. 1 gezeigte Segmente 22 bezeichnet
werden), die an der einen Seite des Stützringes 21 angeordnet
sind, und ein Federelement (Federring) 23 auf, der an den
äußeren Umfangsabschnitten der Segmente 22 montiert ist. Der
Stützring 21 und die jeweiligen Segmente 22 werden zum Beispiel
durch Spritzgießen aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
Der Stützring 21 ist in Form einer Platte ausgebildet, an
deren einem Umfangsabschnitt ein Vorspann-Einschnitt 21a
ausgebildet ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Ferner ist an einem
Seitenabschnitt des Stützringes 21 eine flache Ausnehmung 21b
ausgebildet, die einen Bodenabschnitt aufweist, der als
Montagefläche des Segmentes 22 dient. Ferner wird der Federring
23 durch Verbinden beider Enden einer Schraubenfeder
miteinander gebildet, um eine Ringform zu schaffen.
Der Stützring 21 weist eine innere Umfangsfläche 21d auf,
welche gleich einer Gegenform an der axial senkrechten
Querschnittsfläche des Außenumfangs der Spindelwelle 11 ist, um
mit der Spindelwelle 11 in engem Kontakt zu stehen. Ferner wird
im Falle, daß die innere Umfangsfläche 21d des Stützringes 21
als Schräge ausgebildet ist, die einen spitzen Winkel mit der
Montagefläche 21a des Stützringes 21 bildet, die Dichtheit des
Stützringes 21 an der Spindelwelle 11 erhöht. Darüberhinaus
kann es im Falle, daß die innere Umfangsfläche 21d des
Stützringes 21 mit hoher Genauigkeit hergestellt wird, um
dadurch die Dichtheit an der Spindelwelle 11 ausreichend
sicherzustellen, nicht erforderlich sein, den zuvor genannten
Vorspann-Einschnitt 21a zu bilden, und der Stützring 21 kann in
endloser Ringform ausgebildet werden.
Die jeweiligen Segmente 22 (22A bis 22H:) sind unabhängig
voneinander geformt und getrennt voneinander zusammengebaut.
Das Segment 22 weist eine hintere (Rück-)Fläche 22a, die dem
Stützring 21 zugewandt ist, und einen Zapfen 22b als Stütz
achsenteil auf, der an jedem Segment 22 angeordnet ist und sich
zu der Spindelwelle 11 hin erstreckt. Ferner sind in dem Stütz
ring 21 auch Öffnungsabschnitte (Löcher) 21e ausgebildet, die
den Stützring 21 an einem der Lage des Zapfens 22b entsprechen
den Abschnitt durchdringen. Es ist jedoch nicht immer
erforderlich, das Loch 21b zu bilden, um den Stützring 21 zu
durchdringen, und es ist möglich, daß das Loch 21b an der dem
Segment 22 gegenüberliegenden Montagefläche 21c geöffnet ist.
Die jeweiligen Segmente 22 können an der Montagefläche 21c
des Stützringes 21 angebracht werden, um durch Einpassen der
Zapfen 22b in die jeweiligen Löcher 21e um die Zapfen 22b
drehbar zu sein. Entsprechend der Anpassung sind die jeweiligen
Segmente 22 in Umfangsrichtung des Stützringes 21 nebeneinander
mit Schlitzen 24 zwischen in Umfangsrichtung einander
benachbarten Endflächen 22d und 22e angeordnet, und alle Zapfen
22b sind über den Stützring 21 miteinander verbunden. Ferner
sind mit Bezug auf Fig. 2 oder 3, um Fremdstoffe in der
Kugelumlaufbahn 11a aus der Spindelmutter 13 herauszukratzen
und danach abzuführen, die oben genannten Endflächen 22d und
22e der jeweiligen Segmente 22 in Radial- bzw. Axialrichtung
der Spindelwelle abgeschrägt. Bei der dargestellten
Ausführungsform kann, obwohl der Schlitz 24 mit einer
konstanten Breite beschrieben ist, dieser zum äußeren Umfang
hin aufgeweitet sein.
Ferner ist an der inneren Umfangsfläche 22f jedes
Segmentes 22 ein Vorsprung 22g in Form einer Rippe ausgebildet,
wie in Fig. 4 gezeigt ist, welche an die Kugelumlaufbahn 11a
der Spindelwelle 11 angepaßt ist. Ferner ist am äußeren Umfang
jedes Segmentes 22 in Umfangsrichtung eine Nut 22h ausgebildet.
Wenn die Segmente 22 durch Einpassen der Zapfen 22b der
jeweiligen Segmente 22 in die Löcher 21e des Stützringes 21 mit
dem Stützring 21 zusammengebaut sind, sind die äußeren
Umfangsnuten 22h der jeweiligen Segmente 22 fortlaufend, um
dadurch eine ringförmige Nut zu bilden, in welche der Federring
23 in einem entspannten Zustand eingepaßt ist. Entsprechend der
Rückstellkraft des Federringes 23 werden die jeweiligen
Segmente 22 radial zur Mitte der Spindelwelle 11 gedrückt (d. h.
radial zur Mitte des Stützringes 21). Daher wirken die inneren
Umfangsabschnitte 22f der jeweiligen Segmente 22 als
Dichtungsmittel in engem Kontakt mit der Spindelwelle 11.
Ferner ist es, um zu verhindern, daß die Segmente 22 aus dem
Stützring 21 herausfallen, erwünscht, die Zapfen 22b durch
Mittel zum Verhindern des Herausfallens zu formen, wie durch
Preßsitzverfahren, Dichtschweißverfahren (d. h. ein Verfahren,
bei dem das vordere Ende des aus dem Loch 21e herausragenden
Zapfens 22b zum Befestigen geschmolzen wird), oder ähnliche
Verfahren. Jedoch ist es notwendig, den Zapfen 22b derart
einzupassen, daß er in dem Loch 21e drehbar ist.
Der Vorsprung 22g in Form der Rippe ist in Spiralform
entlang der Kugelumlaufbahn 11a der Spindelwelle 11 gewunden,
und seine Form kann entsprechend der Befestigungspositionen der
Segmente 22A bis 22H abweichen. Dementsprechend haben die
jeweiligen Segmente 22A bis 22H unterschiedliche Formen
bezüglich ihrer inneren Umfangsabschnitte 22f. Daher ist es
schwierig, die jeweiligen Segmente durch gewöhnliches Gießen
herzustellen. Andererseits, da die Vorsprünge 22g in die
fortlaufende Kugelumlaufbahn 11a eingepaßt sind, ist es
erforderlich, daß die Vorsprünge 22g der jeweiligen Segmente 22
fortlaufend eine spiralförmige Rippe entlang der Kugelumlauf
bahn 11a beschreiben. Um diesem Erfordernis nachzukommen, ist
es notwendig, den jeweiligen Segmenten 22A bis 22H
entsprechende Kammern in einem Satz von Gießformhälften zu
formen, um dadurch die Segmente auf einmal zu formen. Bei einem
solchen Verfahren ist es möglich, durch die Gießform die
Abmessungsgenauigkeit der jeweiligen Segmente 22A bis 22H und
die relative Positionsbeziehung dazwischen vorzuschreiben, so
daß die jeweiligen Segmente 22A bis 22H im Vergleich zu dem
Fall, daß die jeweiligen Segmente unabhängig voneinander
hergestellt werden, genauer hergestellt werden können. Darüber
hinaus ist bei der einstückigen Struktur des Stützringes 21 und
der Segmente 22 die Form der Gießform kompliziert, um einen
Kern herauszuziehen, der die spiralförmig gewundenen Vorsprünge
22g formt. Jedoch werden im Falle der vorliegenden
Ausführungsform, bei der die jeweiligen Segmente 22A bis 22H
einstückig ausgebildet sind, die jeweiligen Segmente nicht
gegenseitig beschränkt oder beeinflußt, so daß es möglich ist,
den die inneren Umfangsabschnitte der Segmente 22 bildenden
Kern leicht herauszuziehen, wodurch die Struktur der Gießform
vereinfacht wird.
Der so geformte Abstreifring 20 wird in die Ausnehmung 13b
der Spindelmutter 13 eingesetzt, um in Axialrichtung der
Spindelmutter in diese hinein ausgerichtet zu sein. In dem
Zustand, in dem der Abstreifring 20 an der Spindelwelle 11
montiert ist, gerade wenn der Stützring 21 unter Aufweitung der
Vorspann-Einschnitts 21a verformt ist, werden die Segmente 22,
welche die Kraft des Federringes 23 aufnehmen, in einer Weise
gedreht, daß die inneren Umfangsabschnitte 22f der jeweiligen
Segmente 22 um die Zapfen 22b herum gedreht werden, um eng mit
der Spindelwelle 11 kontaktiert zu werden. Infolgedessen werden
die jeweiligen Segmente 22 gleich und fest mit der Spindelwelle
11 kontaktiert, und daher kann die Dichtwirkung des Abstreif
ringes 20 erreicht werden.
Die Fig. 5 bis 7 stellen eine andere Ausführungsform des
Abstreifringes gemäß der Erfindung dar.
Mit Bezug auf die Fig. 5 bis 7 ist ein Abstreifring 30 mit
einer Mehrzahl von Segmenten 31 (31A bis 31H, acht in dieser
Darstellung) und einem Federring 32 versehen, welche mit der
Struktur derjenigen des Abstreifringes 20 der vorhergehenden
Ausführungsform identisch sind. Jedoch ist bei dieser
Ausführungsform ein Stützring, wie der Stützring 21 in der
vorhergehenden Ausführungsform, nicht vorgesehen, und anstelle
dessen ist an dem Segment 31 ein Segmentkörper 33 und eine
Stützplatte 34 ausgebildet. Die jeweiligen Segmente 31A bis 31H
sind unabhängig als getrennte Teile geformt und daher trennbar,
und der Segmentkörper 33 und die Stützplatte 34 in jedem
Segment 31 sind einstückig aus Kunststoff geformt.
Der Segmentkörper 33 ist nicht mit einem Stützachsenteil,
wie einem Zapfen 22b für das Segment 22 in der vorhergehenden
Ausführungsform, versehen, sondern stattdessen sind Löcher 33b
ausgebildet. Abgesehen von dieser Struktur hat das Segment 33
eine im wesentlichen identische Form oder Struktur wie die des
Segmentes 22. Dementsprechend sind die Bestandteile des
Segmentes 33 nach dieser Ausführungsform, die den Teilen 22a
und 22c bis 22h des Segmentes 22 in der vorhergehenden
Ausführungsform entsprechen, nur mit Bezugszeichen 33a bzw. 33c
bis 33h ergänzt, und ihre Beschreibungen oder Erläuterungen
sind weggelassen.
Ferner wird es wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
bevorzugt, die jeweiligen Segmente 33A bis 33H auf einmal
mittels eines Satzes von Gießformhälften aus denselben Gründen,
wie oben mit Bezug auf den Abstreifring 20 erwähnt, zu formen.
Die Stützplatte 34 wirkt wie der Stützring 21 des
Abstreifringes 20 in der vorhergehenden Ausführungsform, und
die Stützplatten 34 sind in ihren Phasen in Umfangsrichtung
relativ zu den Segmentkörpern 33 verschoben, und an ihren
Oberflächen sind Zapfen 34a als Stützachsen ausgebildet, um in
die in den Segmentkörpern 33 ausgebildeten Löcher 33b eingepaßt
zu werden. Jedoch ist eines der Segmente (zum Beispiel das
Segment 31G) nicht mit einem solchen Zapfen. 34a versehen, und
in dieser Verbindung kann das Loch 33b des diesem Segment 31G
benachbarten Segments 31H weggelassen werden.
Die so konstruierten Segmente 31A bis 31H sind neben
einander derart angeordnet, daß sie einen Preis beschreiben und
dann durch Einpassen jedes Zapfens 34a in das Loch 33b der
jeweils einander benachbarten Segmente miteinander verbunden
werden. Danach wird der Federring 32 in die an dem äußeren
Umfang der Segmentkörper 33 ausgebildeten Nuten 33h eingepaßt,
um dadurch den Abstreifring 30 dieser Ausführungsform zu
vervollständigen. Bei dem Abstreifring 30 sind Schlitze 35 wie
die in Fig. 2 gezeigten Schlitze 24 des Abstreifringes 20 der
vorhergehenden Ausführungsform zwischen den jeweiligen Körpern
33 der miteinander verbundenen Segmente 31A bis 31H geformt.
Ferner sind die Stützplatten 34 der jeweiligen Segmente 31
fortlaufend in ihrer Umfangsrichtung angeordnet, und
dementsprechend ist eine ringförmige Platte wie der Stützring
21 des Abstreifringes 20 ausgebildet. Jedoch, wie oben erwähnt,
wenn das Segment 31G nicht mit dem Zapfen 34a versehen ist,
sind die Segmente 31H und 31G nicht miteinander verbunden.
Gemäß der beschriebenen Struktur ist an dem Abstreifring 30
auch ein ausgeschnittener Abschnitt (getrennter Abschnitt)
gleich dem Vorspann-Einschnitt 21a des Abstreifringes 20 aus
Fig. 2 ausgebildet. Ferner ist es erwünscht, daß die Verbindung
zwischen dem Zapfen 34a und dem Loch 33b des Segments 31 durch
Verfahren zum Verhindern des Herausfallens, wie Preßsitz
verfahren oder Dichtschweißverfahren, mit Bezug auf die
Verbindung zwischen dem Zapfen 22b und dem Loch 21e des
Abstreifringes 20 durchgeführt wird. Bei einem solchen
Verfahren ist es jedoch notwendig, den Zapfen 34a in das Loch
33b in rotierender Weise einzupassen.
Ferner ist bei dem Abstreifring 30 dieser Ausführungsform
die Stützplatte 34 auch an der Ausnehmung 13b der Spindelmutter
montiert, um axial zur Innenseite der Spindelmutter 13
ausgerichtet zu sein. Die Montage des Abstreifringes 30 auf die
Spindelwelle 11 ermöglicht es, die inneren Umfangsabschnitte
33f der jeweiligen Segmentkörper 33 um die Zapfen 34a
herumzudrehen, so daß sie eng mit der Spindelwelle 11 in
Kontakt stehen, während die jeweiligen Segmente 31, welche die
Kraft des Federringes 32 aufnehmen, selbst wenn der
Abstreifring 30 so wie derjenige der nicht verbundenen Segmente
31G und 31H verformt wird, in Umfangsrichtung relativ
voneinander getrennt sind. Infolgedessen können die jeweiligen
Segmente 31 gleich und gut mit der Spindelwelle 11 kontaktiert
werden, und daher kann die Dichtwirkung infolge des Abstreif
ringes 30 erreicht werden.
Ferner kann bei dem Abstreifring 20 aus Fig. 2 der Zapfen
22b für den Stützring 21 vorgesehen sein, und andererseits kann
das Loch 21e in dem Segment 22 ausgebildet sein. Bei dem
Abstreifring 30 kann auch die Anordnung des Loches 32b und des
Zapfens 34a gegeneinander ausgetauscht werden. Ferner können
die Längen der jeweiligen Segmente 22A bis 22H und 31A bis 31H
in Umfangsrichtung gleich zueinander oder Einander verschieden
sein, und die Anzahl der Segmente 22 und 31 ist nicht auf acht
(8) beschränkt.
Claims (15)
1. Abstreifring für eine Spindeleinheit mit einem
Wellenteil, aufweisend:
eine Mehrzahl von Segmenten (22; 31), die jeweils als unabhängiges Element mit einem Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren des Wellenteils gebildet sind;
Stützachsen (22b; 34a), die sich in Axialrichtung des Wellenteils entsprechend den jeweiligen Segmenten (22; 31) erstrecken, wobei die Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung des Wellenteils um die Stützachsen (22b; 34a) herum drehbar angeordnet sind, und wobei die Stützachsen (22b; 34a) mittels Stützteilen miteinander verbunden sind, um die Relativbewegung der jeweiligen Stützachsen (22b; 34a) zu begrenzen; und
ein Federelement (23; 32) zum Vorspannen der Segmente (22; 31), die in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind, um radial zur Mitte des Stützteils ausgerichtet zu sein.
eine Mehrzahl von Segmenten (22; 31), die jeweils als unabhängiges Element mit einem Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren des Wellenteils gebildet sind;
Stützachsen (22b; 34a), die sich in Axialrichtung des Wellenteils entsprechend den jeweiligen Segmenten (22; 31) erstrecken, wobei die Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung des Wellenteils um die Stützachsen (22b; 34a) herum drehbar angeordnet sind, und wobei die Stützachsen (22b; 34a) mittels Stützteilen miteinander verbunden sind, um die Relativbewegung der jeweiligen Stützachsen (22b; 34a) zu begrenzen; und
ein Federelement (23; 32) zum Vorspannen der Segmente (22; 31), die in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind, um radial zur Mitte des Stützteils ausgerichtet zu sein.
2. Abstreifring nach Anspruch 1, wobei das Stützteil ein
Stützring (21) ist, der als Teil ausgebildet ist, das von den
Segmenten (22) unabhängig ist, und wobei die Stützachsen (22b)
mittels des Stützringes (21) miteinander verbunden sind.
3. Abstreifring nach Anspruch 1, wobei an (N-2) Segmenten
der Mehrzahl von Segmenten (N: Gesamtzahl) die Stützachsen
(22b; 34a) und Öffnungsabschnitte (21e; 33b) zum Aufnehmen der
Stützachsen (22b; 34a) in einer Anordnung ausgebildet sind, die
in Umfangsrichtung des Wellenteils verschoben ist, wobei eines
der verbleibenden zwei Segmente (22; 31) mit der Stützachse
(22b; 34a) versehen ist und in dem anderen der verbleibenden
zwei Segmente (22; 31) der Öffnungsabschnitt (21e; 33b)
ausgebildet ist, wobei die Segmente (22; 31) durch Einpassen
der Stützachsen (22b; 34a) in die Öffnungsabschnitte (21e; 33b)
der einander benachbarten beiden Segmente (22; 31) in
Umfangsrichtung in einer Weise miteinander verbunden sind, daß
die verbleibenden zwei Segmente (22; 31) nicht miteinander
verbunden sind.
4. Abstreifring nach Anspruch 3, wobei jedes Segment (31)
einen Segmentkörper (33) mit dem Dichtungsabschnitt und eine
Stützplatte (34) aufweist, die in einer in Umfangsrichtung
bezüglich des Segmentkörpers (33) verschobenen Weise angeordnet
ist, wobei an einem Teil, entweder der Stützplatte (34) oder
dem Segmentkörper (33), die Stützachse (34a) ausgebildet ist,
und an dem anderen Teil der Öffnungsabschnitt (33b) ausgebildet
ist.
5. Abstreifring nach Anspruch 1, wobei das Wellenteil eine
Spindelwelle (11) einer Kugelumlaufspindel (10) ist.
6. Abstreifring für eine Spindeleinheit mit einem
Wellenteil, aufweisend:
einen Stützring (21);
eine Mehrzahl von Segmenten (22), die jeweils einen Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren mit dem. Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente (22) an einer Seite des Stützringes (21) in Umfangsrichtung des Stützringes (21) angeordnet sind und miteinander verbunden sind, so daß sie um eine vorbestimmte Stützachse (22b) bezüglich des Stützringes (21) herum drehbar sind; und
ein Federelement (23) zum Vorspannen der Segmente (22), die in Umfangsrichtung des Stützringes (21) radial zur Mitte des Stützringes (21) angeordnet sind.
einen Stützring (21);
eine Mehrzahl von Segmenten (22), die jeweils einen Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren mit dem. Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente (22) an einer Seite des Stützringes (21) in Umfangsrichtung des Stützringes (21) angeordnet sind und miteinander verbunden sind, so daß sie um eine vorbestimmte Stützachse (22b) bezüglich des Stützringes (21) herum drehbar sind; und
ein Federelement (23) zum Vorspannen der Segmente (22), die in Umfangsrichtung des Stützringes (21) radial zur Mitte des Stützringes (21) angeordnet sind.
7. Abstreifring nach Anspruch 6, wobei ein Schlitz (24)
zwischen einander benachbarten Segmenten (22) ausgebildet ist,
wenn die Segmente (22) mit dem Stützring (21) verbunden sind.
8. Abstreifring nach Anspruch 6, wobei der Stützring (21)
in seiner Umfangsrichtung zumindest an einem Abschnitt getrennt
ist.
9. Abstreifring nach Anspruch 6, wobei das Wellenteil eine
Spindelwelle (11) einer Kugelumlaufspindel (10) ist.
10. Abstreifring für eine Spindeleinheit mit einem
Wellenteil, aufweisend:
eine Mehrzahl von Segmenten (22; 31), die jeweils einen Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren mit dem Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind; und
ein Federelement (23; 32) zum Vorspannen der Segmente (22; 31), die in Umfangsrichtung des Wellenteils in Richtung radial zur Mitte des Wellenteils angeordnet sind,
wobei an (N-2) Segmenten der Mehrzahl von Segmenten (N: Gesamtzahl) Stützachsen (22b; 34a), die sich in Axialrichtung der Wellenteile erstrecken, und Öffnungsabschnitte (21e; 33b) zum Aufnehmen der Stützachsen (22b; 34a) in einer Anordnung ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung des Wellenteils verschoben ist, wobei eines der verbleibenden zwei Segmente (22; 31) mit der Stützachse (22b; 34a) versehen ist und in dem anderen der verbleibenden zwei Segmente (22; 31) der Öffnungsabschnitt (21e; 33b) ausgebildet ist, wobei die Segmente (22; 31) durch Einpassen der Stützachsen (22b; 34a) in die Öffnungsabschnitte (21e; 33b) der einander benachbarten beiden Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung in einer Weise miteinander verbunden sind, daß die verbleibenden zwei Segmente (22; 31) nicht miteinander verbunden sind.
eine Mehrzahl von Segmenten (22; 31), die jeweils einen Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren mit dem Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind; und
ein Federelement (23; 32) zum Vorspannen der Segmente (22; 31), die in Umfangsrichtung des Wellenteils in Richtung radial zur Mitte des Wellenteils angeordnet sind,
wobei an (N-2) Segmenten der Mehrzahl von Segmenten (N: Gesamtzahl) Stützachsen (22b; 34a), die sich in Axialrichtung der Wellenteile erstrecken, und Öffnungsabschnitte (21e; 33b) zum Aufnehmen der Stützachsen (22b; 34a) in einer Anordnung ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung des Wellenteils verschoben ist, wobei eines der verbleibenden zwei Segmente (22; 31) mit der Stützachse (22b; 34a) versehen ist und in dem anderen der verbleibenden zwei Segmente (22; 31) der Öffnungsabschnitt (21e; 33b) ausgebildet ist, wobei die Segmente (22; 31) durch Einpassen der Stützachsen (22b; 34a) in die Öffnungsabschnitte (21e; 33b) der einander benachbarten beiden Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung in einer Weise miteinander verbunden sind, daß die verbleibenden zwei Segmente (22; 31) nicht miteinander verbunden sind.
11. Abstreifring nach Anspruch 10, wobei ein Schlitz (24;
35) zwischen einander benachbarten Segmenten (22; 31)
ausgebildet ist, wenn die jeweiligen Segmente (22; 31)
miteinander verbunden sind.
12. Abstreifring nach Anspruch 10, wobei das Wellenteil
eine Spindelwelle (11) einer Kugelumlaufspindel (10) ist.
13. Kugelumlaufspindel, aufweisend:
eine Spindelwelle (11);
eine Anzahl von Rollelementen (12), die für die Spindel welle (11) verwendbar sind;
eine Spindelmutter (13), die mittels der Rollelemente (12) an der Spindelwelle (11) montiert ist; und
einen Abstreifring (20; 30), der an zumindest einem axialen Endabschnitt der Spindelmutter (13) montiert ist, wobei der Abstreifring (20; 30) aufweist:
eine Mehrzahl von Segmenten (22; 31), die jeweils als unabhängiges Element mit einem Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren des Wellenteils gebildet sind;
Stützachsen (22b; 34a), die sich in Axialrichtung des Wellenteils entsprechend den jeweiligen Segmenten (22; 31) erstrecken, wobei die Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung des Wellenteils um die Stützachsen (22b; 34a) herum drehbar angeordnet sind, und wobei die Stützachsen (22b; 34a) mittels Stützteilen miteinander verbunden sind, um die Relativbewegung der jeweiligen Stützachsen (22b; 34a) zu begrenzen; und
ein Federelement (23; 32) zum Vorspannen der Segmente (22; 31), die in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind, um radial zur Mitte des Stützteils ausgerichtet zu sein.
eine Spindelwelle (11);
eine Anzahl von Rollelementen (12), die für die Spindel welle (11) verwendbar sind;
eine Spindelmutter (13), die mittels der Rollelemente (12) an der Spindelwelle (11) montiert ist; und
einen Abstreifring (20; 30), der an zumindest einem axialen Endabschnitt der Spindelmutter (13) montiert ist, wobei der Abstreifring (20; 30) aufweist:
eine Mehrzahl von Segmenten (22; 31), die jeweils als unabhängiges Element mit einem Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren des Wellenteils gebildet sind;
Stützachsen (22b; 34a), die sich in Axialrichtung des Wellenteils entsprechend den jeweiligen Segmenten (22; 31) erstrecken, wobei die Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung des Wellenteils um die Stützachsen (22b; 34a) herum drehbar angeordnet sind, und wobei die Stützachsen (22b; 34a) mittels Stützteilen miteinander verbunden sind, um die Relativbewegung der jeweiligen Stützachsen (22b; 34a) zu begrenzen; und
ein Federelement (23; 32) zum Vorspannen der Segmente (22; 31), die in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind, um radial zur Mitte des Stützteils ausgerichtet zu sein.
14. Kugelumlaufspindel, aufweisend:
eine Spindelwelle (11);
eine Anzahl von Rollelementen (12), die für die Spindel welle (11) verwendbar sind;
eine Spindelmutter (13), die mittels der Rollelemente (12) an der Spindelwelle (11) montiert ist; und
einen Abstreifring (20), der an zumindest einem axialen Endabschnitt der Spindelmutter (13) montiert ist, wobei der Abstreifring (20) aufweist:
einen Stützring (21);
eine Mehrzahl von Segmenten (22), die jeweils einen Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren mit dem Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente (22) an einer Seite des Stützringes (21) in Umfangsrichtung des Stützringes (21) angeordnet sind und miteinander verbunden sind, so daß sie um eine vorbestimmte Stützachse (22b) bezüglich des Stützringes (21) herum drehbar sind; und
ein Federelement (23) zum Vorspannen der Segmente (22), die in Umfangsrichtung des Stützringes (21) radial zur Mitte des Stützringes (21) angeordnet sind.
eine Spindelwelle (11);
eine Anzahl von Rollelementen (12), die für die Spindel welle (11) verwendbar sind;
eine Spindelmutter (13), die mittels der Rollelemente (12) an der Spindelwelle (11) montiert ist; und
einen Abstreifring (20), der an zumindest einem axialen Endabschnitt der Spindelmutter (13) montiert ist, wobei der Abstreifring (20) aufweist:
einen Stützring (21);
eine Mehrzahl von Segmenten (22), die jeweils einen Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren mit dem Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente (22) an einer Seite des Stützringes (21) in Umfangsrichtung des Stützringes (21) angeordnet sind und miteinander verbunden sind, so daß sie um eine vorbestimmte Stützachse (22b) bezüglich des Stützringes (21) herum drehbar sind; und
ein Federelement (23) zum Vorspannen der Segmente (22), die in Umfangsrichtung des Stützringes (21) radial zur Mitte des Stützringes (21) angeordnet sind.
15. Kugelumlaufspindel, aufweisend:
eine Spindelwelle (11);
eine Anzahl von Rollelementen (12), die für die Spindel welle (11) verwendbar sind;
eine Spindelmutter (13), die mittels der Rollelemente (12) an der Spindelwelle (11) montiert ist; und
einen Abstreifring (20; 30), der an zumindest einem axialen Endabschnitt der Spindelmutter (13) montiert ist, wobei der Abstreifring (20; 30) aufweist:
eine Mehrzahl von Segmenten (22; 31), die jeweils einen Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren mit dem Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind; und
ein Federelement (23; 32) zum Vorspannen der Segmente (22; 31), die in Umfangsrichtung des Wellenteils in Richtung radial zur Mitte des Wellenteils angeordnet sind,
wobei an (N-2) Segmenten der Mehrzahl von Segmenten (N: Gesamtzahl) Stützachsen (22b; 34a), die sich in Axialrichtung der Wellenteile erstrecken, und Öffnungsabschnitte (21e; 33b) zum Aufnehmen der Stützachsen (22b; 34a) in einer Anordnung ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung des Wellenteils verschoben ist, wobei eines der verbleibenden zwei Segmente (22; 31) mit der Stützachse (22b; 34a) versehen ist und in dem anderen der verbleibenden zwei Segmente (22; 31) der Öffnungs abschnitt (21e; 33b) ausgebildet ist, wobei die Segmente (22; 31) durch Einpassen der Stützachsen (22b; 34a) in die Öffnungs abschnitte (21e; 33b) der einander benachbarten beiden Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung in einer Weise miteinander verbunden sind, daß die verbleibenden zwei Segmente (22; 31) nicht miteinander verbunden sind.
eine Spindelwelle (11);
eine Anzahl von Rollelementen (12), die für die Spindel welle (11) verwendbar sind;
eine Spindelmutter (13), die mittels der Rollelemente (12) an der Spindelwelle (11) montiert ist; und
einen Abstreifring (20; 30), der an zumindest einem axialen Endabschnitt der Spindelmutter (13) montiert ist, wobei der Abstreifring (20; 30) aufweist:
eine Mehrzahl von Segmenten (22; 31), die jeweils einen Dichtungsabschnitt zum Kontaktieren mit dem Wellenteil aufweisen, wobei die Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung des Wellenteils angeordnet sind; und
ein Federelement (23; 32) zum Vorspannen der Segmente (22; 31), die in Umfangsrichtung des Wellenteils in Richtung radial zur Mitte des Wellenteils angeordnet sind,
wobei an (N-2) Segmenten der Mehrzahl von Segmenten (N: Gesamtzahl) Stützachsen (22b; 34a), die sich in Axialrichtung der Wellenteile erstrecken, und Öffnungsabschnitte (21e; 33b) zum Aufnehmen der Stützachsen (22b; 34a) in einer Anordnung ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung des Wellenteils verschoben ist, wobei eines der verbleibenden zwei Segmente (22; 31) mit der Stützachse (22b; 34a) versehen ist und in dem anderen der verbleibenden zwei Segmente (22; 31) der Öffnungs abschnitt (21e; 33b) ausgebildet ist, wobei die Segmente (22; 31) durch Einpassen der Stützachsen (22b; 34a) in die Öffnungs abschnitte (21e; 33b) der einander benachbarten beiden Segmente (22; 31) in Umfangsrichtung in einer Weise miteinander verbunden sind, daß die verbleibenden zwei Segmente (22; 31) nicht miteinander verbunden sind.
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