DE10156721A1 - Folgeabstandswarngerät - Google Patents

Folgeabstandswarngerät

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DE10156721A1
DE10156721A1 DE10156721A DE10156721A DE10156721A1 DE 10156721 A1 DE10156721 A1 DE 10156721A1 DE 10156721 A DE10156721 A DE 10156721A DE 10156721 A DE10156721 A DE 10156721A DE 10156721 A1 DE10156721 A1 DE 10156721A1
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Michihiro Kannonji
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication

Abstract

Das Folgeabstandswarngerät enthält einen Speicher (30), der auf ein Ausgangssignalwert eines Sensors (4) reagiert, der sich gemäß einer Fahrertätigkeit zum Geschwindigkeitseinstellen eines Objektfahrzeuges ändert, das währenbd einer vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist, zum Speichern eines Referenzwertes für den Ausgangssignalwert des Sensors (4) und eine Warnschaltung (2), die eine Möglichkeit eines Zusammenstoßes des Objektfahrzeuges mit einem vorausfahrenden Fahrzeug bestimmt auf der Grundlage eines Folgeabstandes, der von einer Folgeabstandsmeßvorrichtung (1) gemessen ist, wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor (4) während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert bleibt, des Ausgangssignalwertes von dem Sensor (4) und des Referenzwertes, der in dem Speicher (30) gespeichert ist, und zum Ausgeben eines Warntones.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Folgeabstands­ warngerät zum Verhindern eines Zusammenstoßes eines Fahrzeu­ ges, das mit dem Folgeabstandswarngerät ausgerüstet ist (hier einfach als "Objektfahrzeug" genannt), mit einem Fahrzeug, das voraus fährt (hier im folgenden einfach als "vorausfahrendes Fahrzeug" bezeichnet), auf der Grundlage einer Messung eines Abstandes von dem Objektfahrzeug zu dem vorausfahrenden Fahr­ zeug oder auf der Grundlage eines Ausgangssignales eines Sen­ sors, der mit einem Gerät arbeitet, das die Geschwindigkeit des Objektfahrzeuges mißt, und insbesondere auf ein Anzeigege­ rät zum Anzeigen von Betriebszuständen des Folgeabstandswarn­ gerätes oder des Folgeabstandes.
Fahrzeuge wie Automobile bewegen sich unabhängig voneinander auf einer Straße. Daher kann ein Unfall wie das Auffahren von Fahrzeugen auftreten. Insbesondere auf einer Autobahn ist die Häufigkeit von Auffahrzusammenstößen höher, und eine hohe Fahrzeuggeschwindigkeit tendiert dazu, erste Resultate zu zei­ gen.
Die Hauptursache für einen Zusammenstoß ist die, daß der Fol­ geabstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug zu kurz ist. Unter diesen Umständen sind Geräte vorgeschlagen zum Verhindern ei­ nes Zusammenstoßunfalles zwischen einem Objektfahrzeug und ei­ nem vorausfahrenden Fahrzeug, in dem eine Folgeabstandsmeßvor­ richtung benutzt wird. Die Anmelderin der vorliegenden Erfin­ dung hat bereits Folgeabstandsinformationsgeräte zum Informie­ ren eines Fahrzeuges über die Änderung des Folgeabstandes in dem US-Patent 6,119,068 vorgeschlagen.
In einem Zustand, in dem eine Mehrzahl von Fahrzeugen sicher gefahren wird, wiederholt jeder Fahrer eine Reihe von Tätig­ keiten gegen jede Änderung in dem Folgeabstand zum Verhindern eines Auffahrunfalles und anderes. Wenn zum Beispiel der Fol­ geabstand von dem Objektfahrzeug zu dem vorausfahrenden Fahr­ zeug klein wird, nimmt der Fahrer des Objektfahrzeuges den Fuß vom Gashebel oder drückt das Bremspedal zum Verringern der Ge­ schwindigkeit des Objektfahrzeuges. Es wird angenommen, daß ein Fehler oder eine Verzögerung in der Reihe solcher Tätig­ keiten zu dem Auffahrunfall beiträgt.
Der zuvor beschriebene Stand der Technik ermöglicht es einem Fahrer vorteilhafterweise, leicht mit einer Änderung des Fol­ geabstandes durch Informieren des Fahrers über die Änderung fertig zu werden. Der Stand der Technik weist jedoch ein Pro­ blem auf, daß, wenn der Folgeabstand sich jeden Moment ändert, es für den Fahrer schwierig ist, instinktiv die Änderung wahr­ zunehmen. Insbesondere sind zuverlässige Geräte noch nicht weit verbreitet, die einen Auffahrunfall und anderes durch ge­ naues Erfassen eines Versagens oder einer Verzögerung der Rei­ he von Tätigkeiten verhindern kann, die von dem Fahrer auf­ grund eines unaufmerksamen Fahrens oder ähnliches verursacht werden.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verbesserung des vor­ handenen Folgeabstandswarngerätes vorzusehen, das genau auf die jeden Moment ändernde Folgedistanz reagieren kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 1.
Das Abstandswarngerät ist verbunden zum Empfangen von Aus­ gangssignalen einer Folgeabstandsmeßvorrichtung und eines Sen­ sors mit einem Ausgangssignal, der sich gemäß der Tätigkeiten des Fahrers zum Einstellen der Geschwindigkeit eines Objekt­ fahrzeuges ändert. Das Gerät enthält einen Speicher, der zum Empfangen des Ausgangssignalwertes von dem Sensor verbindbar ist, und wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor während einer vorbestimmten Zeitdauer unverändert bleibt, zum Spei­ chern eines Referenzwertes für den Ausgangssignalwert des Sen­ sors auf der Grundlage des Ausgangssignalwertes von dem Sen­ sor. Eine erste Warnschaltung ist zum Empfangen der Ausgangs­ signalwerte von dem Sensor und der Folgeabstandsmeßvorrichtung verbindbar und weiter mit dem Speicher verbunden. Sie bestimmt eine Möglichkeit eines Zusammenstoßes des Objektfahrzeuges mit einem vorausfahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Folgeab­ standes, der von der Folgeabstandsmeßvorrichtung gemessen wird, wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert bleibt, des Ausgangs­ signalwertes von dem Sensor und dem in dem Speicher gespei­ cherten Referenzwert. Sie gibt einen Warnton aus.
Die obige Aufgabe wird auch gelöst durch ein Folgeabstands­ warngerät nach Anspruch 7.
Das Warngerät ist zum Empfangen von Ausgangssignalen einer Folgeabstandsmeßvorrichtung und eines Sensors mit einem Aus­ gangssignalwert, der sich gemäß der Tätigkeiten eines Fahrer zum Einstellen des Objektfahrzeuges ändert. Das Gerät enthält einen Speicher, der zum Empfangen des Ausgangssignales von der Folgeabstandsmeßvorrichtung verbindbar ist, und wenn erkannt wird, daß sich das Objektfahrzeug und ein vorausfahrendes Fahrzeug während einer vorbestimmten Zeitdauer aufeinanderfol­ gend gefahren sind, auf der Grundlage des Folgeabstandes, der von der Folgeabstandsmeßvorrichtung gemessen ist, zum Spei­ chern eines Referenzwertes, der auf der Grundlage des Aus­ gangssignalwertes von dem Sensor zu der Zeit gespeichert wird. Eine erste Warnschaltung ist zum Empfangen der Ausgangssignale von dem Sensor und der Folgeabstandsmeßvorrichtung verbindbar. Sie ist mit dem Speicher verbunden. Wenn der durch die Folge­ abstandsmeßvorrichtung gemessene Folgeabstand mit einem Warnabstand übereinstimmt, der entsprechend dem Folgeabstand zu der Zeit des Zustandes des Hintereinanderfahrens bestimmt ist, bestimmt sie eine Möglichkeit des Zusammenstoßes des Ob­ jektfahrzeuges und des vorausfahrenden Fahrzeuges auf der Grundlage des Ausgangssignalwertes von dem Sensor und dem in dem Speicher gespeicherten Referenzwert. Sie gibt einen Warn­ ton aus. Eine Schaltung zum Bewirken, wenn es erfaßt wird, daß das Objektfahrzeug und das vorausfahrende Fahrzeug einen Zu­ stand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer wieder aufrechterhalten haben, daß der Speicher ei­ nen Referenzwert speichert, der aufgrund des Ausgangswertes von dem Sensor bestimmt wird. Eine zweite Warnschaltung rea­ giert auf den Ausgangssignalwert von dem Sensor, der eine vor­ geschriebene Beziehung mit dem Referenzwert aufweist, wobei sie auf die Folgeabstandsmeßvorrichtung reagiert, die den Warnabstand gemessen hat, der entsprechend des Folgeabstandes zu der Zeit des Zustandes des Hintereinanderfahrens bestimmt ist, zum Bestimmen der Möglichkeit des Zusammenstoßes des Ob­ jektfahrzeuges mit dem vorausfahrenden Fahrzeug auf der Grund­ lage des Ausgangssignalwertes von dem Sensor und des in dem Speicher gespeicherten Referenzwert. Sie gibt die Warnung aus.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 9.
Das Warngerät enthält eine Warneinheit, die einen Warnton auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales ausgibt, wenn der Folgeabstand zwischen einem Objektfahrzeug und einem voraus­ fahrenden Fahrzeug auf einen vorgeschriebenen Wert verringert ist. Eine Erfassungseinheit erfaßt, daß ein Ausgangssignal von einem Sensor mit einem Ausgangssignalwert, der sich gemäß der Tätigkeiten des Fahrzeuges zum Steuern der Geschwindigkeit des Objektfahrzeuges ändert, während einer vorgeschriebenen Zeit­ dauer unverändert geblieben ist. Eine Anzeigeneinheit zeigt den Folgeabstand an, an dem die Warnung aktiviert wird, wenn die Erfassungseinheit erfaßt, daß das Ausgangssignal von dem Sensor während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert ge­ blieben ist.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 14.
Das Warngerät weist eine Warneinheit auf, die einen Warnton ausgibt auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales, wenn ein Folgeabstand zwischen einem Objektfahrzeug und einem vor­ ausfahrenden Fahrzeug auf einen vorgeschriebenen Wert verrin­ gert ist. Eine Erfassungseinheit erfaßt, daß ein Wert des Fol­ geabstandsmeßsignales unverändert während einer vorbestimmten Zeitdauer geblieben ist. Eine Anzeigeneinheit zeigt den Folge­ abstand an, an dem die Warneinheit aktiviert wird, wenn die Erfassungseinheit erfaßt, daß der Wert des Folgeabstandsmeßsi­ gnals während der vorgeschriebenen Zeit unverändert geblieben ist.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 19.
Das Warngerät enthält eine Warneinheit, die einen Warnton aus­ gibt auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales, wenn ein Folgeabstand zwischen einem Objektfahrzeug und einem vor­ ausfahrenden Fahrzeug auf einen vorbestimmten Wert verringert ist. Eine Erfassungseinheit erfaßt, daß ein Ausgangssignal von einem Sensor mit einem Ausgangssignalwert, der sich gemäß der Tätigkeiten eines Fahrers zum Steuern einer Geschwindigkeit des Objektfahrzeuges ändert, während einer vorbestimmten Zeit­ dauer unverändert geblieben ist. Ein Anzeigeneinheit zeigt ei­ ne Differenz zwischen dem Folgeabstand, der durch das Folgeab­ standsmeßsignal bezeichnet ist, und dem Folgeabstand, an dem die Warneinheit aktiviert wird, an, wenn die Erfassungseinheit erfaßt, daß das Ausgangssignal von dem Sensor während der vor­ bestimmten Zeitdauer unverändert geblieben ist.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 24.
Das Warngerät enthält eine Warneinheit, die einen Warnton aus­ gibt auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales, wenn ein Folgeabstand zwischen einem Objektfahrzeug und vorausfah­ renden Fahrzeug auf einen vorbestimmten Wert verringert ist. Eine Erfassungseinheit erfaßt, daß ein Wert des Folgeabstands­ meßsignales während einer vorbestimmten Zeitdauer unverändert geblieben ist. Eine Anzeigeneinheit zeigt eine Differenz zwi­ schen dem Folgeabstand, der durch das Folgeabstandsmeßsignal bezeichnet ist, und dem Folgeabstand, ab dem die Warneinheit aktiviert wird, an, wenn die, Erfassungseinheit erfaßt, daß der Wert des Folgeabstandsmeßsignales während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 29.
Das Warngerät enthält eine Warneinheit, die einen Warnton aus­ gibt auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales, wenn ein Folgeabstand zwischen einem Objektfahrzeug und vorausfah­ renden Fahrzeug auf einen vorgeschriebenen Wert verringert ist. Eine Eingabeschaltung ist für das Objektfahrzeug vorgese­ hen. Eine Anzeigeneinheit zeigt einen Abstand an, an dem die Warneinheit aktiviert wird.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 32.
Das Warngerät enthält eine Warneinheit, die einen Warnton aus­ gibt auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales, wenn ein Folgeabstand zwischen einem Objektfahrzeug und einem vor­ ausfahrenden Fahrzeug auf einen vorbestimmten Wert verringert ist. Eine Eingabeschaltung ist für das Objektfahrzeug vorgese­ hen. Eine Anzeigeneinheit zeigt eine Differenz zwischen einem Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug, der durch das Folge­ abstandsmeßsignal bezeichnet ist, und einem Abstand, an dem die Alarmeinheit aktiviert wird, auf der Grundlage eines Ein­ gangssignales von der Eingangsschaltung an.
Das neue Folgeabstandsmeßgerät überprüft, wenn sich das Ob­ jektfahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug nähert. Sie über­ prüft die Fahrerreaktion auf die Abnahme des Folgeabstandes auf der Grundlage der Änderung des Ausgangssignalwertes des Sensors, der ein Signal erzeugt, gemäß einer Tätigkeit des Gashebels oder ähnlichem. Es erzeugt einen Warnton, wenn es die Möglichkeit eines Zusammenstoßes gibt, zum Verhindern ei­ nes Unfalles am Auftreten.
Jedes der obigen beschriebenen Geräte ist mit einem optimalen Anzeigengerät versehen, so daß ein Folgeabstandswarngerät vor­ gesehen wird, das ermöglicht, daß der Betriebszustand des Ge­ rätes mit einem Blick erkannt wird. Es ist in der Bedienbar­ keit und der Zuverlässigkeit zum Führen zu einem sicheren Fah­ ren verbessert.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das einen elektri­ schen Aufbau eines Folgeabstandswarnge­ rätes gemäß einer ersten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 schematisch eine Abstandsbeziehung zwi­ schen einem vorausfahrenden Fahrzeug und einem Objektfahrzeug zum Erläutern des Arbeitens des Folgeabstandswarnge­ rätes gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Schirmanordnung eines Folgeab­ standswarngerätes der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der auf ei­ ner Flüssigkristallanzeige angezeigt wird;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das einen Betriebs des Folgeabstandswarngerätes gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das einen Betrieb ei­ nes Folgeabstandswarngerätes gemäß ei­ ner zweiten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung zeigt;
Fig. 6 schematisch eine Abstandsbeziehung zwi­ schen einem vorausfahrenden Fahrzeug und einem Objektfahrzeug zum Erläutern des Arbeitens eines Gerätes zum Vorher­ sagen eines Zusammenstoßes gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das einen Betrieb des Gerätes zum Vorhersagen des Zusammen­ stoßes gemäß der dritten Ausführungs­ form zeigt; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das einen Betrieb ei­ nes Folgeabstandswarngerätes gemäß ei­ ner vierten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung zeigt.
Im folgenden werden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Erste Ausführungsform
Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, das Zusammenstoßwarngerät gemäß der ersten Ausführungsform ist in einem Objektfahrzeug angebracht, das benutzt werden soll. Es enthält eine Folgeab­ standsmeßvorrichtung 1 zum Messen eines Abstandes von dem Ob­ jektfahrzeug zu einem vorausfahrenden Fahrzeug, die ein Radar­ system sein kann, das den Folgeabstand mißt, oder einen Laser­ strahl oder Millimeterwellen benutzt, oder ein System, das den Folgeabstand durch Bildverarbeitung mißt.
Das Zusammenstoßwarngerät enthält weiter: einen Mikrocomputer 2, der eine Ausgabe der Folgemeßvorrichtung 1 empfängt; eine Bedienungstafel 9, die in der Nähe des Fahrzeugsitzes für den Fahrer zum Betätigen des Mikrocomputers 2 vorgesehen ist; ein Folgeabstandsanzeigengerät 8, das ein Signal, das einen Folge­ abstand bezeichnet, von dem Mikrocomputer 2 empfängt und den Folgeabstand anzeigt; eine Warneinrichtung 10, die ein Warnsi­ gnal von dem Mikrocomputer 2 empfängt und einen Warnton er­ zeugt; und eine Eingabevorrichtung 11 mit einem Schalter, der von dem Fahrer benutzt wird zum Befehlen des Mikrocomputers 2, einen Meßwert des Folgeabstandes, der von der Folgeabstands­ meßvorrichtung 1 gemessen ist, zu nehmen. Der Schalter ist ein Druckknopf bei der vorliegenden Ausführungsform.
Die Ausgabe der Folgeabstandsmeßvorrichtung 1 wird an den Mi­ krocomputer 2 angelegt. Der Mikrocomputer 2 empfängt auch die Ausgaben von einem Sensor 4, einem Bremssensor 6 und einem Ge­ schwindigkeitssensor 7. Der Sensor 4 gibt ein Signal aus, das sich proportional zu dem Betrag oder Druck des Gaspedales 3 ändert. Bei dieser Ausführungsform ist es ein Drosselöffnungs­ sensor, der den Öffnungsgrad eines Drosselventiles erfaßt. Es kann gesagt werden, daß sowohl das Gaspedal als auch die Brem­ se Geräte zum Steuern der Geschwindigkeit des Objektfahrzeuges sind.
Der Mikrocomputer weist einen bekannten Aufbau mit einer CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) und einem Speicher 30 auf. Der Speicher 30 ist bevorzugt nicht flüchtig, obwohl er flüchtig sein kann, so lange die Stromversorgung gewährleistet ist. Der Mikrocomputer 2 realisiert das Zusammenstoßabstandswarngerät durch Ausführen eines Programmes mit einem Steueraufbau, der durch ein Flußdiagramm gezeigt ist, das unten beschrieben wird.
Der Bremssensor 6 erfaßt, wenn auf das Bremspedal 5 getreten wird. Der Geschwindigkeitssensor 7 gibt als Geschwindig­ keitsensor 7 gibt als Geschwindigkeitssignal einen Radge­ schwindigkeitspuls gemäß der Drehzahl eines Kodierrades, das auf einer Drehachse eines Reifens zum Beispiel angeordnet ist, aus. Wenn das Automobil mit einem Antiblockiersystem versehen ist, kann dessen Ausgabe als das Geschwindigkeitssignal be­ nutzt werden. Alternativ kann ein Signal, das von einem Ge­ schwindigkeitssensor für den Tachometer ausgegeben wird, be­ nutzt werden. Es kann gesagt werden, daß in einem weiten Sinne der Geschwindigkeitssensor 7 auch mit dem Gerät zur Geschwin­ digkeitssteuerung zusammenarbeitet.
Der Mikrocomputer 2 führt die Verarbeitung durch, die später beschrieben wird, auf der Grundlage eines Signales von jedem der oben beschriebenen Detektoren oder Sensoren, und sie führt weiter eine Verarbeitung zum Anzeigen des Resultates auf dem Anzeigengerät 8 durch. Zusätzlich, wenn bestimmt wird, daß das Objektfahrzeug mit einem vorausfahrenden Fahrzeug zusammensto­ ßen könnte, aktiviert der Mikrocomputer 2 die Warneinrichtung 10 zum Erinnern des Fahrers des Objektfahrzeug an die Möglich­ keit eines Zusammenstoßes.
Der Betrieb zum Ändern eines anfänglich eingestellten Wertes und anderer für den Mikrocomputer 2 kann über die Betriebsta­ fel 9 durchgeführt werden. Weiter kann der Fahrer willkürlich die Verarbeitung ausführen, die später beschrieben wird, durch Drücken des Druckknopfes oder Schalters der Eingabevorrichtung 11.
Fig. 2 zeigt eine Abstandsbeziehung zwischen dem Objektfahr­ zeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug zum Erläutern der Tätig­ keit des Folgeabstandswarngerätes der ersten Ausführungsform. In Fig. 2 hat als Beispiel die Folgeabstandsmeßvorrichtung 1, die an dem Objektfahrzeug angebracht ist, den Folgeabstand von 22 Metern zu dem vorausfahrenden Fahrzeug gemessen.
Fig. 3 zeigt einen Schirm einer Flüssigkristallanzeige 12 des Anzeigegerätes 8, das die Betriebszustände des Folgeabstands­ warngerätes der ersten Ausführungsform anzeigt. Es wird Bezug gehommen auf Fig. 3, die Flüssigkristallanzeige 12 enthält einen Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 zum digitalen Anzeigen eines Folgeabstandes zu dem vorausfahrenden Fahrzeug, der von der Folgeabstandsmeßvorrichtung 1 gemessen wird, auf der Flüs­ sigkristallanzeige 12 und einen Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 zu digitalen Anzeigen eines Abstandes (hier im folgenden einfach als "Warnabstand" bezeichnet), bei dem die Warnein­ richtung 10 aktiviert wird, wenn es die Gefahr eines Auffahr­ unfalles zwischen dem Objektfahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug gibt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel zeigt der Folgeab­ standsanzeigenabschnitt 13 die numerischen Wert "22" an, der die in Fig. 2 dargestellte Situation wiedergibt. Die Warnein­ richtung 10 wird aktiviert, wenn es die Gefahr eines Zusammen­ stoßes des Objektfahrzeuges mit dem vorausfahrenden Fahrzeug gibt, und der Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 zeigt digital den Abstand an, an dem die Warneinrichtung 10 aktiviert wird.
Die Flüssigkristallanzeige 12 enthält weiter einen Annähe­ rungsabstandsanzeigenabschnitt 15 zum digitalen Anzeigen einer Differenz zwischen dem numerischen Wert, der auf dem Folgeab­ standsanzeigenabschnitt 13 angezeigt wird, und dem numerischen Wert, der an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 angezeigt wird (hier im folgenden einfach als "Annäherungsabstand" be­ zeichnet). Der Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15 zeigt an, wie viele Meter nach sind, bevor der gegenwärtige Folgeab­ stand, der von der Folgeabstandsmeßvorrichtung 1 gemessen wird, den Folgeabstand erreicht, der auf dem Warnabstandsan­ zeigenabschnitt 14 angezeigt ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 3, die Flüssigkristallanzeige 12 enthält weiter: eine Maßeinteilung 16, die Werte anzeigt, die den Ausgangssignalwerten von dem Sensor 4 entsprechen, als das Geschwindigkeitssteuergerät des Objektfahrzeuges; einen Zonenabschnitt 17, der an dem Zentrum der Maßteilung 16 vorge­ sehen ist und durch Muster oder Farbe, die sich von der Maßteilung 16 unterscheiden, hervorgehoben ist; einen Zeiger 18, der einen Wert entsprechend einem Ausgangssignal von dem Sensor 4 anzeigt; einen Geschwindigkeitsanzeigenabschnitt 19, der auf ein Signal von dem Geschwindigkeitssensor 7 des Ob­ jektfahrzeuges reagiert, zum digitalen Anzeigen der laufenden Geschwindigkeit; und einen Tachometer 20, der die Motordreh­ zahl als Balkendiagramm anzeigt.
Die Maßteilung 16 zeigt Gradteilungen der Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 an, der zum Beispiel ein Drosselventilöff­ nungssensor oder ein Motordrehzahlsensor ist.
Der Zonenabschnitt 17 zeigt einen erlaubten Bereich einer Dif­ ferenz zwischen dem Ausgangssignalwert von dem Sensor 4 und einem vorbestimmten Referenzwert, der zum Bestimmen benutzt wird, ob die Tätigkeit des Folgeabstandswarngerätes gestoppt werden soll, ob es die Möglichkeit eines Zusammenstoßes gibt und anderes. Eine Breite des Zonenabschnittes 17 (oder ein er­ laubter Bereich der Differenz der Werte) kann willkürlich ver­ größert oder verkleinert werden durch ein Modulator (nicht ge­ zeigt), der auf der Betriebstafel 9 vorgesehen ist, der ermög­ licht, Kriterien zum Bestimmen der Gefahr eines Zusammenstoßes gemäß der Fahreigenschaften des Fahrers einzustellen.
Der Zeiger 18, der einen Wert entsprechend dem Ausgangssignal­ wert von dem Sensor 4 bezeichnet, bewegt sich nach rechts und links entlang der Maßteilung 16, während sich der Ausgangssig­ nalwert ändert.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Folgeab­ standswarngerätes der ersten Ausführungsform darstellt. Sein Aufbau und seine Tätigkeit wird nun unter Bezugnahme auf die zuvor erwähnten Fig. 1 bis 3 beschrieben. In Schritt S1 mißt die auf dem Objektfahrzeug angebrachte Folgeabstandsmeß­ vorrichtung 1 einen Folgeabstand zu dem vorausfahrenden Fahr­ zeug. In der folgenden Beschreibung sei angenommen, daß der Folgeabstand 22 m beträgt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der nu­ merische Wert "22" wird auf dem Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 auf der Flüssigkristallanzeige 12 des Anzeigengerätes 8 an­ gezeigt. Die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 werden kon­ stant gemessen. Der Mikrocomputer 2 überprüft konstant, ob die gemessenen Ausgangssignalwerte unverändert während einer vor­ bestimmten Zeitdauer geblieben sind (z. B. während 2 Sekunden) (Schritt S2). Es sei zum Beispiel angenommen, daß das Aus­ gangssignal von dem Sensor 4 zu einem bestimmten Zeitpunkt ei­ nen Absolutwert von 30 aufweist, dann wird geprüft, ob die Ausgangssignale den Wert von 30 während der vorbestimmten Zeitdauer beibehalten haben. Diese vorbestimmte Zeitdauer kann willkürlich durch den Modulator auf der Betriebstafel 9 geän­ dert werden, so daß er an die Fahreigenschaften des Fahrers angepaßt wird.
Die Bestimmung, ob eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist von dem Zeitpunkt, an dem das Objektfahrzeug begann, direkt hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug zu fahren (hier im folgenden wird der Zustand als "Zustand des Hintereinanderfahrens" bezeich­ net), kann auf die folgende Weise durch geführt werden. Zuerst wird ein Folgeabstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug durch Folgeabstandsmeßvorrichtung 1 gemessen. Der Folgeabstand wird wieder nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeit gemessen. Eine Differenz zwischen dem Folgeabstand, der anfänglich gemessen wurde, und einem der später gemessen wurde, wird untersucht zum Bestimmen, ob eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, von dem Zeitpunkt an, an dem das vorangehende Fahrzeug und das Ob­ jektfahrzeug in den Zustand des Hintereinanderfahrens einge­ treten sind. Mit anderen Worten, wenn der gemessene Folgeab­ stand unverändert während einer vorbestimmten Zeit bleibt, wird bestimmt, daß die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist von der Zeit an, an der der Zustand des Hintereinanderfahrens er­ reicht wurde.
Wenn in Schritt S2 erfaßt wird, daß die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 während einer vorbestimmten Zeitdauer unver­ ändert bleiben, liest der Mikrocomputer 2 den Ausgangssignal­ wert von dem Sensor 4 zu dieser Zeit und stellt ein Referenz­ bereich für den Ausgangssignalwert aufgrund des relevanten Wertes ein. Der Referenzbereich wird in dem Speicher 30 oder einem Register in dem Mikrocomputer 2 gespeichert. Wenn zum Beispiel der relevante Ausgangssignalwert von dem Sensor 4 ei­ nen Absolutwert von 30 aufweist und ein erlaubter Bereich als ± 5 bestimmt wird, dann wird der Referenzbereich für den Aus­ gangssignalwert von 25-35 eingestellt und in dem Speicher 30 in dem Mikrocomputer 2 gespeichert.
Weiterhin werden, wie in dem Anzeigeschirm der Flüssigkristal­ lanzeige 12 in Fig. 3 gezeigt ist, der Zonenabschnitt 17 der Maßteilung 16 und der Zeiger 18, der eine Änderung des Aus­ gangssignalwertes von dem Sensor 4 zeigt, zur Anzeige erleuch­ tet (Schritt S3). Die Breite (Bereich) des angezeigten Zonen­ bereiches 17 entspricht dem Referenzbereich des Ausgangssig­ nalwertes, der eingestellt worden ist und in dem Mikrocomputer 2 gespeichert worden ist, wie oben beschrieben wurde. Wenn er anfänglich erleuchtet wird, ist der Zeiger 18 an dem Zentrum des Zonenabschnittes 17 in der Maßteilung 16 angeordnet. Er beginnt dann, sich nach rechts und links entlang der Maßtei­ lung 16 gemäß der Änderung des Ausgangssignalwertes von dem Sensor 4 zu bewegen. Genauer, der Zeiger 18 bewegt sich zu der +-Seite der Maßteilung 16, wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor 4 größer als der Ausgangssignalwert wird, der in Schritt 2 unverändert blieb, während er sich zu der --Seite be­ wegt, wenn der Wert kleiner wird. Wenn der Zeiger 18 den Zo­ nenabschnitt 17 (oder den für den Ausgangssignalwert einge­ stellten Referenzbereich) verläßt, geht das Licht für die An­ zeige des Zeigers aus, oder das Muster oder die Farbe des Zei­ gers 18 werden geändert, so daß es leicht für den Fahrer er­ kennbar ist (z. B. der Zeiger, der vollständig mit Farbe ge­ füllt war, während er in der Zone 17 angeordnet war, ändert sich zu einem Umrißzeiger, wenn er die Zone verläßt). Anstelle dessen oder zusätzlich zu solch einer Änderung der Anzeigen­ weise des Zeigers 18 kann die Anzeigenweise des Zonenabschnit­ tes 17 auf ähnliche Weise geändert werden oder das Licht davon ausgeschaltet werden.
Weiterhin wird in Schritt S3 der Warnabstand, der entsprechend zu dem Folgeabstand von 22 Metern eingestellt wurde, der zu der Zeit gemessen wurde, als die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 unverändert während der vorbestimmten Zeitdauer blie­ ben, an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 der Flüssigkri­ stallanzeige 12 angezeigt. Die Warnabstände werden entspre­ chend den entsprechenden Folgeabständen voreingestellt, die zu der zuvor erwähnten Zeit gemessen wurde, und in dem Speicher 30 in dem Mikrocomputer 2 gespeichert. Genauer, der Abstand, an dem die Warneinrichtung 10 in Schritt S7 aktiviert wird, der auf der Bestimmung der Möglichkeit des Zusammenstoßes in Schritt S6 beruht, wird angezeigt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel beträgt der Folgeab­ stand, der gemessen wurde, wenn die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 während einer vorbestimmten Zeitdauer unverändert blieben, 22 Meter. Es sei nun angenommen, daß ein Abstand von z. B. 17 Meter entsprechend dem Folgeabstand von 22 Meter in dem Speicher 30 des Mikrocomputers 2 voreingespeichert ist. In diesem Fall wird der numerische Wert "17" in dem Warnabstands­ anzeigenabschnitt 14 angezeigt, der unverändert bleibt, bis der Fluß, der gegenwärtig im Betrieb in dem Folgeabstandswarn­ gerät abläuft, gelöscht wird (einschließlich des Löschens in dem Mittelablauf des Betriebes). Die gemäß den entsprechenden gemessenen Abständen voreingestellten Warnabstände können willkürlich durch den Modulator auf der Betriebstafel 9 geän­ dert werden, was eine Anpassung des Warnabstandes an die Fahreigenschaften des Fahrers ermöglicht.
Auf dem Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15, der benach­ bart zu dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 vorgesehen ist, wird ein numerischer Wert (z. B. "5"), der eine Differenz zwi­ schen dem numerischen Wert (z. B. "22"), der an dem zuvor er­ wähnten Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 angezeigt wird, und dem numerischen Wert (z. B. "17"), der an dem Warnabstandsan­ zeigenabschnitt 14 angezeigt wird, angezeigt. Der an dem Annä­ herungsabstandsanzeigenabschnitt 15 angezeigte numerische Wert ermöglicht dem Fahrer zu erkennen mit Leichtigkeit, daß die Verringerung des Folgeabstandes um 5 oder mehr Metern verursa­ chen wird, daß der Warnabstand von 17 Metern erreicht wird und somit die Warneinrichtung 10 aktiviert wird.
Wenn ein anderer Wagen zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem Objektfahrzeug eindringt und zum Beispiel 14 m inner­ halb des Warnabstandes von 17 m wird, dann wird der numerische Wert "-3" an dem Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15 ange­ zeigt.
Der voreingestellte Annäherungsabstand kann gemäß dem Abstand, der an dem Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 angezeigt ist, oder gemäß der Größe des Folgeabstandes, an dem die Ausgangs­ signalwerte von dem Sensor 4 während einer vorbestimmten Zeit­ dauer unverändert blieben, variiert werden. Zum Beispiel kann ein langer Annäherungsabstand von z. B. 20 Metern eingestellt werden, wenn der Folgeabstand, an dem der Zustand der Hinter­ einanderfahrens erreicht wurde, groß war, z. B. ungefähr 100 Meter. Umgekehrt kann ein kurzer Annäherungsabstand von z. B. 3 Metern eingestellt werden, wenn der Folgeabstand zu der rele­ vanten Zeit kurz ist, z. B. ungefähr 15 Meter.
Danach wird, während sich der Abstand zwischen dem Objektfahr­ zeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug verringert, der auf dem Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 angezeigte numerische Wert "22" erniedrigt auf 21, 20, 19, . . ., während der numerische Wert "17", der an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 ange­ zeigt ist, unverändert bleibt, bis der Fluß des Betriebes ge­ löscht ist. Folglich wird der numerische Wert "5", der an dem Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15 angezeigt wird, eben­ falls auf 4, 3, 2, . . . zusammen mit der Änderung des numeri­ schen Wertes an dem Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 verrin­ gert.
In Schritt S4 wird bestimmt, ob der Folgeabstand zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem Objektfahrzeug in den Warnab­ stand von 17 Metern fällt. Wenn so, geht die Steuerung zu Schritt S5. Genauer, die Steuerung geht zu Schritt S5, wenn der numerische Wert, der an dem Annäherungsabstandsanzeigenab­ schnitt 15 angezeigt wird, auf 0 abnimmt oder ein negativer numerischer Wert wird, da ein anderes Fahrzeug eingeschert ist.
In Schritt S5 wird der Ausgangssignalwert von dem Sensor 4 ge­ messen, und in Schritt S6 wird untersucht, ob der in Schritt S5 gemessene Ausgangssignalwert in den Referenzbereich für den Ausgangssignalwert fällt, der in Schritt S3 eingestellt und gespeichert wurde. Dann wird auf der Grundlage, ob der Signal­ wert innerhalb des vorbestimmten Bereiches ist, bestimmt, ob es die Möglichkeit eines Zusammenstoßes gibt. Wenn der Signal­ wert innerhalb des vorbestimmten Bereiches ist, ist zu verste­ hen, daß der Fahrer des Objektfahrzeuges nicht geeignete Maß­ nahmen getroffen hat wie Freigeben des Gaspedales 3, obwohl das Objektfahrzeug näher zu dem vorausfahrenden Fahrzeug ge­ kommen ist. Daher wird zum Informieren des Fahrers über die Gefahr des Zusammenstoßes von der Warneinrichtung 10 ein Warn­ ton während einer vorbestimmten Zeitdauer ausgegeben, und eine Warnlampe wird ein- und ausgeschaltet auf der Flüssigkristall­ anzeige 12 in Schritt S7. Anstelle der Warnlampe können der numerische Wert von "0" oder der anfänglich gezeigte negative Wert auf dem Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15 während einer vorbestimmten Zeitdauer blinken.
Die Bestimmung in Schritt S6, ob der Ausgangssignalwert in dem erlaubten Bereich ist, kann durch den Fahrer durchgeführt wer­ den, indem visuell geprüft wird, ob der Zeiger 18 innerhalb des Zonenabschnitts 17 der Maßteilung 16 angeordnet ist, die auf der Flüssigkristallanzeige 12 angezeigt sind. Der Bereich des Zonenabschnittes 17 (oder der Referenzbereich des Aus­ gangssignalwertes) kann voreingestellt werden zum Variieren gemäß der Größe des Ausgangssignalwertes bestimmt wurde, daß er sich während der vorbestimmten Zeitdauer in Schritt S2 un­ verändert verhielt.
Nachdem die Warneinrichtung 10 während der vorbestimmten Zeit­ dauer in Schritt S7 tätig ist, oder wenn der in Schritt S6 zum Bestimmen der Möglichkeit des Zusammenstoßes gelesene Aus­ gangssignalwert außerhalb des erlaubten Bereiches ist, wird die Tätigkeit des Zusammenstoßwarngerätes gelöscht (Schritt S8), um zu dem Startpunkt zurückzukehren. Dann wird der oben beschriebene Fluß wieder auf der Grundlage des durch die Fol­ geabstandsmeßvorrichtung 1 gemessenen Abstandes und des Aus­ gangssignalwert von dem Sensor 4 ausgeführt.
Wie oben erläutert wurde, wird bei der ersten Ausführungsform die Wahrscheinlichkeit des Zusammenstoßes auf der Grundlage der Fahrerreaktion auf eine Abnahme des Folgeabstandes zwi­ schen dem Objektfahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug be­ stimmt. Genauer, die Möglichkeit des Zusammenstoßes wird be­ stimmt auf der Grundlage des Ausgangssignalwertes von dem Sen­ sor 4, daß sich entsprechend der Fahrerbetätigung des Gaspeda­ les 3 ändert, indem untersucht wird, ob der Fahrer geeignete Maßnahmen gegen die Abnahme des Folgeabstandes unternommen hat, durch Messen der Änderung des Ausgangssignalwertes von dem Sensor 4 gemäß der Abnahme des Folgeabstandes.
Bei der ersten Ausführungsform wurde die Anzeigenweise des Zeigers 18 oder des Zonenabschnittes 17 geändert oder das Licht davon wurde abgeschaltet, wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor 4 aus dem Referenzbereich für den Ausgangssig­ nalwert kam, der in Schritt S3 (Schritt S6) eingestellt und gespeichert wurde, oder wenn der Zeiger 18 den Bereich des Zo­ nenabschnittes 17 verließ. Alternativ kann das Licht für den numerischen Wert an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 oder dem Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15 abgeschaltet wer­ den oder die Anzeigenweise davon wie Größe, Farbe oder Muster können geändert werden, um den Fahrer über die relevante Si­ tuation zu informieren.
Zweite Ausführungsform
Als nächstes wird ein Folgeabstandswarngerät der zweiten Aus­ führungsform unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 5 beschrieben. Das Gerät der zweiten Ausführungsform ist iden­ tisch zu dem der ersten Ausführungsform in Hinblick auf den elektrischen Aufbau, die Abstandsbeziehung zwischen dem vor­ ausfahrenden Fahrzeug und dem Objektfahrzeug und den Inhalten auf dem Schirm der Flüssigkristallanzeige 12 des Folgeabstands­ anzeigengerätes 3, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 erläutert wurde. Somit werden die gleichen oder entspre­ chenden Komponenten (Abschnitte) durch die gleichen Bezugszei­ chen bezeichnet, und die detaillierte Beschreibung davon wird nicht wiederholt, wo es angebracht ist.
In dem Flußdiagramm von Fig. 5 wird in Schritt T1 ein Abstand von dem Objektfahrzeug zu dem vorausfahrenden Fahrzeug durch die Folgeabstandsmeßvorrichtung 1 gemessen, die auf dem Ob­ jektfahrzeug angebracht ist. Hier wird der Abstand als 22 Me­ ter angenommen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der numerische Wert "22" wird an dem Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 auf der Flüssigkristallanzeige 12 angezeigt. Der Mikrocomputer 2 bestimmt auf der Grundlage des gemessenen Abstandes von 22 Me­ ter, ob das vorausfahrende Fahrzeug und das Objektfahrzeug den Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten haben (z. B. 2 Sekunden) (Schritt T2). Diese vorbestimmte Zeitdauer kann willkürlich durch den Modulator auf der Betriebstafel 9 geändert werden, so daß er an die Fahreigenschaften des Fahrers angepaßt wird.
Die Bestimmung, ob der Zustand des Hintereinanderfahrens wäh­ rend der vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten wurde, kann auf die folgende Weise durchgeführt werden. Zuerst wird ein Folgeabstand des vorausfahrenden Fahrzeuges durch die Folgeab­ standsmeßvorrichtung 1 gemessen. Der Folgeabstand wird wieder nach einem Ablauf der vorbestimmten Zeit gemessen. Eine Diffe­ renz zwischen dem anfänglich gemessenen Folgeabstand und dem späte gemessenen wird untersucht zum Bestimmen, ob der Zustand des Hintereinanderfahrens während der vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten wurde. Alternativ ist es möglich zu untersu­ chen, wie lange die Folgeabstände gleich dem anfänglich gemes­ senen kontinuierlich gemessen wurden, oder wie lange der rele­ vante Abstand aufrechterhalten wurde. In diesem Fall kann die Bestimmung, ob der Zustand des Hintereinanderfahrens während der vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten wurde, durchge­ führt werden durch Prüfen, ob die Zeitdauer, während der rele­ vante Abstand aufrechterhalten wurde, die vorbestimmte Zeit­ dauer erreicht.
Wenn der gemessene Folgeabstand des vorausfahrenden Fahrzeuges während einer vorbestimmten Zeitdauer unverändert bleibt, wird bestimmt, daß der Zustand des Hintereinanderfahrens während der vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten wurde. Somit kön­ nen die Schritte T2, T11 des Flußdiagrammes von Fig. 5 geän­ dert werden, so daß sie lauten: "Blieb der gemessene Folgeab­ stand unverändert während einer vorbestimmten Zeitdauer?". Dasselbe trifft für die Schritte P1, P8 des Flußdiagrammes in Fig. 7 zu, die später beschrieben wird.
Wenn in Schritt T2 erfaßt wurde, daß der Zustand des Hinter­ einanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer auf­ rechterhalten wurde, liest der Mikrocomputer 2 den Ausgangs­ signalwert von dem Sensor 4 zu dieser Zeit. Ein Referenzbe­ reich für den Ausgangssignalwert wird auf der Grundlage dieses Wertes eingestellt und in einem Speicher 30 innerhalb des Mi­ krocomputers 2 gespeichert (Schritt T3). Wenn zum Beispiel der relevante Ausgangssignalwert von dem Sensor 4 einen Absolut­ wert von 30 aufweist und ein erlaubter Bereich ± 5 vorbestimmt ist, dann wird der Referenzbereich für den Ausgangssignalwert von 25-35 eingestellt und in dem Speicher 30 innerhalb des Mi­ krocomputers 2 gespeichert. Dieser Referenzbereich für den ge­ speicherten Ausgangssignalwert wird zum Bestimmen der Wahr­ scheinlichkeit eines Zusammenstoßes verwendet, was später be­ schrieben wird.
In Schritt T3 wird der Warnabstand, der entsprechend dem Fol­ geabstand von 22 Metern zu der Zeit, wenn in Schritt T2 der Zustand des Hintereinanderfahrens erfaßt wurde, voreingestellt worden ist, an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 auf der in Fig. 3 gezeigten Flüssigkristallanzeige 12 angezeigt. Die Alarmabstände werden für entsprechende Folgeabstände voreinge­ stellt, die ursprünglich gemessen wurden und für die der Zu­ stand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten wurde, und sie werden in dem Spei­ cher 30 innerhalb des Mikrocomputers 2 gespeichert. Das heißt, der Abstand, an dem die Warneinrichtung 10 in Schritt T9 gemäß der Bestimmung der Wahrscheinlichkeit eines Auffahrunfalles, die in Schritt T8 durchgeführt wird, aktiviert, wird ange­ zeigt.
Es sei angenommen, daß ein Abstand von z. B. 17 Metern in dem Speicher 30 des Mikrocomputers 20 in bezug auf den Folgeab­ stand von 20 Metern voreingestellt ist, der anfänglich gemes­ sen und verwendet wurde für die Bestimmung, ob der Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten wurde. In diesem Fall wird der numerische Wert "17" auf dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 angezeigt und ungeändert gehalten, bis der Fluß, der gegenwärtig tätig ist, gelöscht wird (einschließlich des Löschens in der Mitte des Betriebes).
Die Warnabstände, die entsprechend zu den entsprechenden Fol­ geabständen voreingestellt wurden, an denen der Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten wurde, können willkürlich durch den Modulator auf der Betriebstafel 9 geändert werden. Zum Beispiel kann der zuvor erwähnte Warnabstand von 17 Metern für den Folgeabstand von 22 Metern auf 19 Meter erhöht werden oder auf 15 Meter er­ niedrigt werden. Dieses ermöglicht die Anpassung des Warnab­ standes an die Fahreigenschaften des Fahrers.
Auf dem Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15, der benach­ bart zu dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 vorgesehen ist, wird ein numerischer Wert (z. B. "5"), der eine Differenz zwi­ schen dem numerischen Wert (z. B. "22"), der an dem Folgeab­ standanzeigenabschnitt 13 angezeigt wird, und dem numerischen Wert (z. B. "17"), der an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 angezeigt wird, darstellt, angezeigt. Der an dem Annäherungs­ abstandsanzeigenabschnitt 15 angezeigte numerische Wert ermög­ licht dem Fahrer zu erkennen mit Leichtigkeit, daß die Verrin­ gerung des Folgeabstandes um 5 oder mehr Metern bewirken wird, daß der Warnabstand von 17 Metern erreicht wird und somit die Warneinrichtung 10 aktiviert wird. Es sei angenommen, daß ein anderer Wagen zwischen das vorausfahrenden Fahrzeug und das Objektfahrzeug einschert. Wenn in diesem Fall der Abstand von dem Objektfahrzeug zu dem Fahrzeug, das eingeschert ist, in­ nerhalb des Warnabstandes von 17 Metern ist, wird der relevan­ te numerische Wert auf dem Annäherungsabstandsanzeigenab­ schnitt 15 angezeigt. Wenn zum Beispiel der relevante Abstand 14 Meter beträgt, wird der numerische Wert "-3" an dem Annähe­ rungsabstandsanzeigenabschnitt 15 angezeigt.
Der voreingestellte Annäherungsabstand kann gemäß dem Abstand voreingestellt, der an dem Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 angezeigt ist, oder gemäß der Größe des Folgeabstandes, bei dem Zustand des Hintereinanderfahrens erreicht wurde. Zum Bei­ spiel kann ein langer Annäherungsabstand von z. B. 20 Metern eingestellt werden, wenn der Folgeabstand, bei dem der Zustand des Hintereinanderfahrens erreicht wurde, lang ist, z. B. unge­ fähr 100 Meter. Umgekehrt kann ein kurzer Annäherungsabstand von z. B. 3 Metern für den kurzen Folgeabstand von z. B. unge­ fähr 15 Meter eingestellt werden.
In Schritt T3 werden, wie in dem Anzeigeschirm der Flüssigkri­ stallanzeige 12 in Fig. 3 gezeigt ist, der Zonenabschnitt 17 und der Zeiger 18, die eine Änderung des Ausgangssignalwertes von dem Sensor 4 anzeigen, zu Anzeige erleuchtet. Die Breite (Bereich) des Zonenabschnittes 17 entspricht dem Referenzbe­ reich (von 25 bis 35) für den Ausgangssignalwert, der einge­ stellt und in dem Mikrocomputer 2 gespeichert ist, wie oben beschrieben wurde. Wenn er anfänglich erleuchtet wird, ist der Zeiger 18 an dem Zentrum des Zonenabschnittes 17 angeordnet. Er beginnt dann, sich nach rechts und links entlang der Maßteilung 16 gemäß der Änderung des Ausgangssignalwertes von dem Sensor 4 zu bewegen. Genauer, der Zeiger 18 bewegt sich zu der +-Seite der Maßteilung 16, wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor 4 größer wird als der, der in Schritt T2 gemessen wurde, als der Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten wurde, während er sich zu der --Seite bewegt, wenn der Wert kleiner wird.
Wenn der darauf folgend gemessene Ausgangssignalwert von dem Sensor 4 in den Referenzbereich fällt, der eingestellt worden ist (Schritt T4), geht der Systemfluß zu dem Schritt T6. Wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor 4 außerhalb des Refe­ renzbereiches ist, d. h. wenn der Zeiger 18 den Zonenabschnitt 17 veräßt der Prozeß zu dem Schritt T5. In dem Schritt T5 wer­ den die numerischen Werte des Warnabstandes und des Annähe­ rungsabstandes, die in dem Schritt T3 angezeigt wurden, ge­ löscht, oder die Anzeigenweise davon wird geändert (durch Än­ dern von z. B. der Farbe, der Größe oder des Musters der Anzei­ ge). Dieses ermöglicht dem Fahrer leicht zu erkennen, daß, wenn der gegenwärtige Zustand unverändert bleibt, die Warnein­ richtung 10 keinen Warnton abgibt, selbst wenn der Abstand zwischen dem Objektfahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug sich auf den wahren Abstand verringert.
Wenn der Zeiger 18 den Bereich des Zonenabschnittes 17 ver­ läßt, wird die Anzeigenweise des Zeigers 18 ebenfalls durch Andern der Farbe, der Größe oder des Musters davon geändert. Zum Beispiel wird der Zeiger 18, der mit Farbe vollständig ausgefüllt wurde, als er sich in dem Zonenbereich 17 befand, zu einem Umrißzeiger 18 geändert, wenn er den Zonenabschnitt 17 verläßt. Die Anzeigenweise des Zonenabschnittes 17 kann auch auf ähnliche Weise geändert werden.
Wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor 4 in den Referenz­ bereich fällt, der eingestellt worden ist (d. h. der Zeiger 18 liegt innerhalb des Zonenbereiches 17), bevor der Fluß in Schritt T10 gelöscht wurde, werden die numerischen Werte des Warnabstandes und Annäherungsabstandes und/oder der Zeiger 18 wieder angezeigt, oder die Anzeigenweise davon kehrt zu dem anfänglichen Zustand zurück.
Die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 werden konstant ge­ messen. Wenn sich der Abstand zwischen dem Objektfahrzeug und vorausfahrenden Fahrzeug verringert, während die Ausgangssig­ nalwerte von dem Sensor 4 innerhalb des eingestellten Refe­ renzbereiches bleiben, wird der numerische Wert "22", der an dem Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 angezeigt wird, auf 21, 20, 19, . . . verringert. Der numerische Wert "17", der an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 angezeigt wird, bleibt jedoch unverändert, bis der Fluß der Tätigkeit gelöscht wird. Folg­ lich wird auch der numerische Wert "5", der an dem Annähe­ rungsabstandsanzeigenabschnitt 15 angezeigt wird, ebenfalls auf 4, 3, 2, . . . zusammen mit der Änderung des numerischen Wertes an dem Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 verkleinert.
In Schritt T6 geht, wenn der Folgeabstand des Objektfahrzeug zu dem vorausfahrenden Fahrzeug innerhalb des Warnabstandsbe­ reiches von 17 Metern fällt oder numerische Wert, der auf dem Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15 angezeigt wird, auf Null oder einen negativen Wert geht, weil ein anderer Wagen eingeschert ist, die Steuerung zu Schritt T7. In Schritt T7 liest der Mikrocomputer 2 den Ausgangssignalwert von dem Sen­ sor 4 zu dieser Zeit. In Schritt T8 wird bestimmt, ob der ge­ lesene Wert innerhalb des Referenzbereiches für den Ausgangs­ signalwert fällt, der in Schritt T3 eingestellt und gespei­ chert wurde. Wenn der Wert innerhalb des Referenzbereiches ist, ist zu verstehen, daß der Fahrer des Objektfahrzeuges keine geeigneten Maßnahmen ergriffen hat wie Zurücknehmen des Gaspedales 3, obwohl das Objektfahrzeug näher zu dem voraus­ fahrenden Fahrzeug gekommen ist. Somit gibt zum Informieren des Fahrers über die Gefahr eines Zusammenstoßes die Warnein­ richtung 10 einen Warnton während einer vorbestimmten Zeitdau­ er ab, und eine Warnlampe auf der Flüssigkristallanzeige 12 blinkt in dem Schritt T9.
Nachdem die Warneinrichtung 10 während der vorbestimmten Zeit in dem Schritt T9 tätig war, oder wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor 4, der in dem Schritt T8 gemessen wurde, außer­ halb des Referenzbereiches ist, wird die Tätigkeit des Folge­ abstandswarngerätes gelöscht (Schritt T10), und die Steuerung kehrt zu dem Startpunkt zurück. Der Fluß wird dann wieder auf­ genommen auf der Grundlage des zu dieser Zeit gemessenen Fol­ geabstandes.
Wenn in Schritt T6 der durch die Folgeabstandsmeßvorrichtung 1 gemessene Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug größer als der Warnabstand ist und z. B. 20 Meter beträgt, dann geht die Steuerung zu Schritt T11. In Schritt T11 bestimmt der Mikro­ computer 2 auf der Grundlage dieses neu gemessenen Abstandes von 20 Metern, ob der Zustand des Hintereinanderfahrens wäh­ rend einer vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten worden ist, wie in Schritt T2. Wenn der Zustand des Hintereinander­ fahrens während der vorbestimmten Zeitdauer mit diesem neu ge­ messenen Abstand von 20 Metern aufrechterhalten worden ist, dann wird in T12 der Referenzbereich für den Ausgangssignal­ wert, der in dem vorherigen Schritt T2 gespeichert wurde, ge­ löscht, und die Anzeige der numerischen Werte an dem Warnab­ standsanzeigenabschnitt 14 und dem Annäherungsabstandsanzei­ genabschnitt 15 und der Zonenabschnitt 17 und der Zeiger 18 werden alle gelöscht.
Die Steuerung kehrt dann zu Schritt T3 zurück, in dem ein neu­ er Referenzbereich für die Ausgangssignalwerte gesetzt und ge­ speichert wird auf der Grundlage des Ausgangssignalwertes von dem Sensor 4 zu der Zeit, als der Zustand des Hintereinander­ fahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer mit dem Folgeab­ stand von 20 Metern aufrechterhalten worden ist. Der Warnab­ standsanzeigenabschnitt 14 zeigt ebenfalls den Warnabstand an, der entsprechend dem Abstand von 20 Metern voreingestellt wur­ de. Wenn der Warnabstand von 15 Metern dafür eingestellt wird, wird der numerische Wert "15" an dem Anzeigeabschnitt 14 ange­ zeigt. Als Reaktion wird der, numerische Wert "5" an dem Annä­ herungsabstandsanzeigenabschnitt 15 angezeigt. Der Zonenab­ schnitt 17 und der Zeiger 18 werden wieder angezeigt. Die fol­ genden Prozeduren sind oben beschrieben worden.
Der neu verwendete Folgeabstand für die Bestimmung des Zustan­ des Hintereinanderfahrens in Schritt T11 wurde auf 20 m oben gesetzt und nicht auf 21 m als den direkten Nachbarn der anfänglich gemessenen 22 m wegen des folgenden Grundes. Bei der gegenwärtigen Ausführungsform wird bei der Bestimmung des Zustandes des Hintereinanderfahrens des vorausfahrenden Fahr­ zeuges und des Objektfahrzeuges eine vorgeschriebene Breite eines Spielraumes oberhalb und unterhalb des anfänglich gemes­ senen Abstandes erlaubt, und der Folgeabstand innerhalb des Spielraumes wird als unverändert bestimmt. Die Breite kann z. B. ± 1 m sein, obwohl sie nicht darauf begrenzt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Spielraum von ± 1 m für den Folgeabstand von 22 m gesetzt, der in Schritt T1 gemessen wurde. Somit wird der Abstand von 21 m bis 23 m als unverän­ dert angesehen, wenn der Zustand des Hintereinanderfahrens in bezug auf den anfänglich gemessenen Abstand von 22 m unter­ sucht wird. Wenn der Abstand zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem Objektfahrzeug auf z. B. 20 m abnimmt, dann wird der Abstand für die Bestimmung des Zustandes des Hinter­ einanderfahrens von 19 m bis 21 m; ± 1 m des Abstandes von 20 m. Wenn der Abstand weiter auf 18 m abnimmt, dann würde der Zielbereich von 17 m bis 19 m. Wenn folglich bei der vorlie­ genden Ausführungsform das Objektfahrzeug näher an das voraus­ fahrende Fahrzeug kommt als in dem Zustand mit dem Folgeab­ stand von 22 m, dann ist der Folgeabstand, der als nächstes zu beachten ist, 20 m.
Dieses gilt jedoch nicht für den Fall, in dem der Zustand des Hintereinanderfahrens einmal in Schritt T2 erfaßt wurde und der Zustand neu in Schritt T11 erfaßt wird. In diesem Fall wird die Erfassung in Schritt T11 in bezug auf einen neu ge­ messenen Abstand mit einer vorgeschriebenen Breite des Spiel­ raums durchgeführt, wie oben beschrieben wurde. Dieses kann 22 m sein, das gleiche wie in Schritt T2, oder es kann 23 m oder 21 m sein, die direkten Nachbarn davon.
Obwohl die zweite Ausführungsform oben beschrieben worden ist, sind verschiedene Modifikationen davon denkbar. In Schritt T4 der zweiten Ausführungsform wird die Anzeige des Warnabstandes oder des Annäherungsabstandes oder der Zeiger 18 gelöscht oder die Anzeigenweise davon geändert (Schritt T5), selbst wenn das Ausgangssignal von dem Sensor 4 den Referenzwert verläßt, der dafür sofort gesetzt worden ist. Solche Ausführung des Schrit­ tes T5 jedes Mal, wenn der Ausgangssignalwert unmittelbar den Referenzbereich verläßt, kann für den Fahrer mühselig sein. So kann ein Zeitfaktor zur der Bestimmung in Schritt T4 hinzuge­ fügt werden, so daß die Bestimmung durchgeführt wird, ob die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 den Referenzbereich wäh­ rend einer vorbestimmten Zeitdauer verlassen haben. Diese Mo­ difikation weist den Vorteil der Beschränkung der Änderungen der Anzeige auf.
Wenn weiter bei der zweiten Ausführungsform der Ausgangssig­ nalwert von dem Sensor 4, der nach dem Schritt T3 gemessen wurde, den eingestellten Referenzbereich verläßt (Schritt T4), wird die Anzeige des Warnabstandes, des Annäherungsabstandes oder der Zeiger 18 gelöscht, oder die Anzeigenweise davon wird geändert (Schritt T5), während der Fluß selbst des Warngerätes fortgesetzt wird. Alternativ kann der Systemaufbau so geändert sein, daß, wenn der Ausgangssignalwert den Referenzbereich in Schritt T4 verläßt der Fluß zu Schritt T10 geht und die gesam­ te Systemtätigkeit gelöscht wird.
Wie oben erläutert wurde, werden gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform jedes Mal, wenn erfaßt wird, daß das Objektfahrzeug und vorausfahrenden Fahrzeug den Zustand des Hintereinander­ fahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten haben, die Betriebszustände des Folgeabstandswarngerätes auf der Grundlage des Ausgangssignalwertes von dem Sensor 4 oder des zu dieser Zeit gemessenen Folgeabstandes geändert. Somit wird es möglich, ein Zusammenstoßverhinderungsgerät zu reali­ sieren, daß genau mit den Fahrbedingungen fertig werden kann. Da die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 konstant überwacht werden, ist es für den Fahrer möglich, unmittelbar zu bestim­ men, ob das Folgeabstandswarngerät richtig gemäß der Änderung der Betätigung des Gaspedales 3 funktioniert, das mit dem Sen­ sor 4 arbeitet oder gemäß der Änderung der Fahrerbetätigung des Objektfahrzeuges, indem das Licht für die Anzeige des nu­ merischen Wertes des Annäherungsabstandes oder des Warnabstan­ des ausgeschaltet wird, oder durch Ändern der Anzeigenweise davon. Folglich wird die praktische Bedienbarkeit des Gerätes verbessert.
Dritte Ausführungsform
Als nächstes wird ein Zusammenstoßvorhersagegerät der dritten Ausführungsform beschrieben. Da die dritte Ausführungsform auf ein Zusammenstoßvorhersagegerät gerichtet ist, wie es bei der Anmelderin bereits vorhanden ist, wird daher dieses Gerät zu­ erst erläutert.
Bei dem vorhandenen Zusammenstoßvorhersagegerät werden ein er­ ster Referenzabstand und ein zweiter Referenzabstand näher zu dem Objektfahrzeug als der erste Abstand in bezug auf den Ab­ stand zwischen dem Objektfahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug, der durch die Folgeabstandsmeßvorrichtung 1 gemessen wird, voreingestellt. Eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Objektfahrzeug und vorausfahrenden Fahrzeug wird aus einer Zeitdauer von dem Erfassen des Abstandes zwischen den zwei Fahrzeugen gleich dem ersten Referenzabstand bis zu der Erfas­ sung eines Abstandes innerhalb des zweiten Referenzabstandes erhalten. Wenn die Relativgeschwindigkeit schneller als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, wird bestimmt, daß es die Gefahr eines Zusammenstoßes gibt, so daß die Warneinrichtung 10 aktiviert wird. Die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Ob­ jektfahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug kann auch auf der Grundlage bestimmt werden, ob ein Abstand, der nach einem Ablauf einer vorbestimmten Zeit von Zeitpunkt, an dem der er­ ste Referenzabstand erfaßt worden ist, innerhalb den zweiten Referenzabstand fällt.
Fig. 6 zeigt eine Abstandsbeziehung zwischen dem vorausfah­ renden Fahrzeug und dem Objektfahrzeug zum Erläutern des Be­ triebes des Zusammenstoßvorhersagegerätes. In Fig. 6 sind Re­ ferenzabstände zum Erzielen einer Relativgeschwindigkeit für entsprechende Abstände voreingestellt. Zum Beispiel sind Un­ terteilungsgebiete wie A-Gebiet, B-Gebiet, C-Gebiet, . . . vorge­ sehen, und die Information (Referenzabstände), die diese Ge­ biete bestimmen, sind voreingestellt und in dem Mikrocomputer 2 gespeichert. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel ist in dem A-Gebiet der erste Referenzabstand, der durch A-1 be­ zeichnet ist, auf 34 Meter eingestellt, und der zweite Refe­ renzabstand, der A-2 bezeichnet ist, ist auf 30 Meter einge­ stellt. In dem B-Gebiet ist der erste Referenzabstand B-1 auf 31 Meter eingestellt, und der zweite Referenzabstand B-2 ist auf 27 Meter eingestellt. In dem C-Gebiet ist der erste Refe­ renzabstand C-1 auf 28 Meter eingestellt, und der zweite Refe­ renzabstand C-2 ist auf 24 Meter eingestellt. Der Mikrocompu­ ter 2 berechnet die Relativgeschwindigkeit auf der Grundlage einer Zeit der Erfassung des ersten Referenzabstandes zu der Erfassung des zweiten Referenzabstandes in jedem Gebiet, so daß das Vorhandensein, die Abwesenheit einer Möglichkeit eines Zusammenstoßes bestimmt wird.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm der dritten Ausführungsform, und der Betrieb wird unter Bezugnahme auf die Abstandsbeziehung in Fig. 6 beschrieben. Da die Schirmanordnung der Flüssigkri­ stallanzeige 12 die gleiche wie die der zweiten Ausführungs­ form ist, werden die gleichen oder entsprechenden Abschnitte durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die detail­ lierte Beschreibung wird davon nicht hier wiederholt. In Schritt P1 wird ein Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug durch die Folgeabstandsmeßvorrichtung 1 gemessen, und der Ab­ stand wird an dem Folgeabstandsanzeigenabschnitt auf der Flüs­ sigkristallanzeige 12 angezeigt. Es sei als Beispiel angenom­ men, daß der Abstand 35 Meter beträgt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Der numerische Wert "35" wird an dem Folgeabstandanzei­ genabschnitt 13 angezeigt. Dann bestimmt der Mikrocomputer 2 auf der Grundlage des Abstandes von 35 Meter, ob das voraus­ fahrenden Fahrzeug und das Objektfahrzeug den Zustand des Hin­ tereinanderfahrens während einer festen Zeitdauer aufrechter­ halten haben, wie bei der zweiten Ausführungsform (Schritt P2). Wenn das der Fall ist, geht die Steuerung zu P3. Die Art des Erzielens des Zustandes des Hintereinanderfahrens und des Abstandes davon kann die gleiche sein, wie sie bei der zweiten Ausführungsform erläutert wurde. In Schritt P3 wird ein Ab­ stand, bei dem die Warneinrichtung 10 des Zusammenstoßvorher­ sagegerätes aktiviert wird, an dem Warnabstandsanzeigenab­ schnitt 14 der Flüssigkristallanzeige 12 angezeigt. Dieser Ab­ stand ist in bezug auf den Abstand voreingestellt worden, der gemessen wird, wenn es bestimmt wird, daß der Zustand des Hin­ tereinanderfahrens während der vorbestimmten Zeitdauer auf­ rechterhalten wurde. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel wird für den gemessen Abstand von 35 Meter der numerische Wert von 30 Metern, der der zweite Referenzabstand in dem A-Gebiet ist, an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 angezeigt. Diese numerische Wert verbleibt unverändert, bis das System im Be­ trieb gelöscht wird.
Weiterhin wird der numerische Wert "5" an dem Annäherungsab­ standsanzeigenabschnitt 15 angezeigt, der die Differenz zwi­ schen dem numerischen Wert "35", der an dem Folgeabstandsan­ zeigenabschnitt 13 angezeigt ist, und dem numerischen Wert "30", der an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 angezeigt ist, darstellt. Dieses ermöglicht dem Fahrer, visuell zu be­ stätigen, daß, wenn die Fahrzeuge näher als 5 weitere Meter von dem gegenwärtig gemessenen Abstand von 35 Metern kommen, der Folgeabstand den Abstand von 30 Metern erreicht wird, bei dem die Alarmeinrichtung 10 aktiviert wird. Die entsprechenden numerischen Werte, die auf der Flüssigkristallanzeige 12 ange­ zeigt sind, werden gemäß den Folgeabständen geändert, die dar­ auf folgend gemessen werden, wie bei der ersten Ausführungs­ form beschrieben wurde, und die Bestimmung wird in der Reihen­ folge aufgrund der gemessenen Abstände durchgeführt, ob der Zustand des Hintereinanderfahrens erreicht worden ist (P2, P8). Wenn eine Relativgeschwindigkeit, die durch eine Zeit er­ halten wird von dem Zeitpunkt, an dem ein gemessener Abstand der erste Referenzabstand von 34 Metern in dem A-Gebiet wird, bis zu dem Zeitpunkt, indem er in den Bereich des zweiten Re­ ferenzabstandes fällt, schneller als eine vorbestimmte Ge­ schwindigkeit ist, wird festgestellt, daß es die Gefahr eines Zusammenstoßes gibt (Schritt PS). In diesem Fall wird, nachdem die Warneinrichtung 10 in Schritt P6 tätig wird, wie bei der zweiten Ausführungsform, der Löschprozeß durchgeführt (in Schritt P7), und die Steuerung kehrt zu dem Startpunkt zurück. In den Schritten P2 und P8 bestimmt der Mikrocomputer 2 auf­ einanderfolgend, ob das vorausfahrende Fahrzeug und das Ob­ jektfahrzeug den Zustand des Hintereinanderfahrens aufrechter­ halten haben auf der Grundlage des geänderten gemessenen Ab­ standes. Wenn zum Beispiel der Folgeabstand von 35 Metern, der in Schritt P2 gemessen wurde, auf 32 Meter verringert wird we­ gen der folgenden Annäherung und der Zustand des Hintereinan­ derfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer mit diesem Abstand aufrechterhalten wurde ("JA" in Schritt P8), dann geht die Steuerung zu Schritt P9. In Schritt P9 werden der numeri­ sche Wert von 30 in dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 und der numerische Wert in dem Annäherungsabstandsanzeigenab­ schnitt 15, die von dem Schritt P3 her angezeigt wurden, ge­ löscht. Weiter wird die Berechnung der Relativgeschwindigkeit in dem A-Gebiet zum Bewirken, daß das Zusammenstoßvorhersage­ gerät tätig wird, ebenfalls gelöscht. Zu der gleichen Zeit startet das Zusammenstoßvorhersagegerät den Betrieb nun in dem B-Gebiet, das für den Abstand von 32 Metern eingestellt worden ist, indem der Zustand des Hintereinanderfahrens neu festge­ stellt wurde. Der numerische Wert "27", bei dem die Warnein­ richtung 10 tätig wird, der gleiche Wert wie der zweite Refe­ renzabstand in dem B-Gebiet wird an dem Warnabstandsanzeigen­ abschnitt 14 angezeigt. Der numerische Wert "5", der eine Dif­ ferenz zwischen dem gemessenen Abstand von 32 Metern und dem Warnabstand von 27 Metern darstellt wird, an dem Annäherungs­ abstandsanzeigenabschnitt 15 angezeigt.
Wie oben erläutert wurde, ist die dritte Ausführungsform auf die Verbesserung des Zusammenstoßvorhersagegerätes gerichtet, das das Vorhandensein/die Abwesenheit der Gefahr des Zusammen­ stoßes zwischen dem Objektfahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug auf der Grundlage der Relativgeschwindigkeit dazwi­ schen bestimmt, die aus den Zeiten erhalten wird, an denen der Abstand zwischen den Fahrzeugen mit den entsprechenden von zwei voreingestellten Referenzabständen übereinstimmt. Genau­ er, bei der dritten Ausführungsform werden, wenn der Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeit an­ gedauert hat, der Warnabstand an dem die Warneinrichtung 10 des Zusammenstoßvorhersagegerätes aktiviert wird, der entspre­ chend dem Folgeabstand zu dieser Zeit vorbestimmt ist, und der Annäherungsabstand, der die Differenz zwischen dem gegenwärtig gemessenen Folgeabstand und dem Warnabstand darstellt, auf der Flüssigkristallanzeige 12 angezeigt. Wenn erfaßt wird, daß der Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer mit einem neuen Folgeabstand aufrechterhalten worden ist, auf der Grundlage der aufeinanderfolgenden gemessenen Folgeabständen, werden das Gebiet, in dem das Zusammenstoßvor­ hersagegerät während des vorherigen Zustandes des Hintereinan­ derfahrens tätig war, und die Anzeige des Warnabstandes zu dieser Zeit und der Annäherungsabstand gelöscht. Zu der glei­ chen Zeit wird die Bestimmung durchgeführt, ob es eine Mög­ lichkeit eines Zusammenstoßes in dem Gebiet gibt, in dem das Zusammenstoßvorhersagegerät nun tätig ist, das entsprechend dem neuen Folgeabstand vorbestimmt ist. Die numerischen Werte des Warnabstandes und des Annäherungsabstandes werden auf der Flüssigkristallanzeige 12 angezeigt.
Obwohl der Warnabstand und der zweite Referenzabstand die gleichen wie bei der dritten Ausführungsform sind, können sie voneinander unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann der Warnabstand auf 29 Meter in bezug auf den zweiten Referenzab­ stand von 30 Meter gesetzt werden. Alles was notwendig ist, ist die Vorherbestimmung der Beziehung zwischen den Abständen.
Vierte Ausführungsform
Als nächstes werden die Funktion und die Tätigkeiten eines Folgeabstandsanzeigengerätes gemäß der vierten Ausführungsform unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 8 beschrieben. Das Folgeabstandsanzeigengerät der vierten Ausführungsform ist identisch zu dem Gerät der ersten Ausführungsform in Hinblick auf den technischen Aufbau des Gerätes, der Abstandsbeziehung zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem Objektfahrzeug und der Schirmanordnung der Flüssigkristallanzeige 12, wie sie oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschrieben wurden.
Die gleichen Komponenten (Abschnitte) werden durch die glei­ chen Bezugszeichen bezeichnet, und die detaillierte Beschrei­ bung davon wird hiervon nicht wiederholt. Weiter wird bei der Beschreibung unten angenommen, daß die Beziehung zwischen dem gegenwärtig gemessenen Folgeabstand und dem Warn- und Annähe­ rungsabstand die gleiche wie bei der zweiten Ausführungsform ist.
Es wird Bezug genommen auf das Flußdiagramm des Folgeabstands­ anzeigengerätes in Fig. 8, ein Abstand zu dem vorausfahren­ den Fahrzeug wird durch die Folgeabstandsmeßvorrichtung 1 in Schritt Q1 gemessen, der Abstand wird an dem Folgeabstandsan­ zeigenabschnitt 13 der Flüssigkristallanzeige 12 in Schritt Q2 angezeigt. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel ist der nume­ rische Wert "22" an dem Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 an­ gezeigt. Nach der Messung des Abstandes wird, wenn der Fahrer einen Schalter einer Eingabevorrichtung 11 nahe an der Hand betätigt (Schritt Q3), das Lesen eines Meßwertes des gemesse­ nen Abstandes begonnen. Der numerische Wert "17" des Warnab­ standes, bei dem die Warneinrichtung 10 in Schritt Q7 akti­ viert wird, ist an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 ange­ zeigt. Dieser Warnabstand ist vorbestimmt entsprechend dem Folgeabstand von 22 Metern, wie er zu dieser Zeit gemessen wird. Der numerische Wert "5" ist an dem Annäherungsabstands­ anzeigenabschnitt 15 angezeigt, der eine Differenz zwischen dem numerischen Wert "22", der an dem Folgeabstandsanzeigenab­ schnitt 13 angezeigt ist, und dem numerischen Wert "17", der an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 angezeigt ist, darge­ stellt (Schritt Q4). Eine Abstandsbeziehung zwischen dem ge­ messenen Abstand von 22 Metern und dem entsprechenden Warnab­ stand von 17 Metern, d. h. dar numerische Wert "5" als der An­ näherungsabstand kann willkürlich durch den Modulator auf der Betriebstafel 9 eingestellt werden, wie bei der zweiten Aus­ führungsform beschrieben wurde. Alternativ können die Annähe­ rungsabstände derart voreingestellt werden, daß sie gemäß der Größe der gemessenen Abstände variieren.
Während sich der Folgeabstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug ändert, werden die an dem Folgeabstandsanzeigenabschnitt 13 und dem Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15 angezeigten numerischen Werte entsprechend geändert. Der numerische Wert (z. B. "17"), der an dem Warnabstandsanzeigenabschnitt 14 ange­ zeigt ist, verbleibt jedoch ungeändert, bis der Fluß des Be­ triebes zu dem Schritt Q9 geht, in dem die Löschverarbeitung ausgeführt wird (oder bis die Messung des Abstandes in dem mittleren Ablauf gelöscht wird). Wenn das Objektfahrzeug noch näher an das vorausfahrenden Fahrzeug kommt und in Schritt Q6 bestimmt wird, daß sie innerhalb des Warnabstandes sind, dann wird der numerische Wert "0" an dem Annäherungsabstandsanzei­ genabschnitt 15 angezeigt. Dieser numerische Wert wird ange­ zeigt, bis die Eingabevorrichtung 11 freigegeben wird (der Fahrer schaltet den Eingabeschalter ab) in Schritt Q8. In Schritt Q7 erzeugt die Warneinrichtung 10 einen Warnton. Zu dieser Zeit blinkt auch die Warnlampe. Anstelle der Warnlampe kann der numerische Wert von "0" blinken, wie bei der zweiten Ausführungsform, oder ein Anzeigenlicht, das zusätzlich vorge­ sehen ist, kann blinken. Weiter kann in Schritt Q7 der Aufbau derart sein, daß das System automatisch gelöscht wird, nachdem die Warneinrichtung 10 während einer vorgeschriebenen Zeitdau­ er tätig war, unabhängig von der Freigabe der Eingabevorrich­ tung 11 in dem Schritt Q8, und die Steuerung kann zu dem Startpunkt wie bei der zweiten Ausführungsform zurückkehren. Es kann einen Fall geben, in dem der Annäherungsabstandsanzei­ genabschnitt 15 einen negativen numerischen Wert anzeigt, wenn ein anderes Fahrzeug zwischen das Objektfahrzeug und das vor­ ausfahrende Fahrzeug zum Beispiel eindringt. In solch einem Fall blinkt der numerische Wert in Schritt Q7, wie bei der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde.
Die Erzeugung eines Tones zum Bestätigen des Systembetriebes in Schritt Q4, der Vergleich zwischen dem gemessenen Abstand und dem Warnabstand in Schritt Q5 und die in den folgenden Schritten ausgeführte Verarbeitung wird für den Fachmann leicht erkennbar. Dieses Folgeabstandswarngerät ist tätig, während die Eingabevorrichtung 11 eingeschaltet ist und die somit die Eingabetätigkeit ausführt. Wenn die Eingabetätigkeit gestoppt wird (durch Abschalten der Vorrichtung), während der Systemfluß im Betrieb ist, wird die Verarbeitung gelöscht, wo immer die Steuerung gerade in dem Fluß ist.
Wie oben erläutert wurde kann gemäß der vierten Ausführungs­ form der Fahrer die Eingabevorrichtung 11 betätigen zum Bewir­ ken, daß die auf der Flüssigkristallanzeige 12 angezeigten Warn- und Annäherungsabstände blinken an einem willkürlichen Zeitpunkt, wie bei der ersten Ausführungsform. Daher ist es bei der vierten Ausführungsform ungleich der ersten bis drit­ ten Ausführungsform unnötig, auf die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 zu warten, daß sie ungeändert während einer vor­ geschriebenen Zeitdauer bleiben, oder darauf zu warten, daß das vorausfahrenden Fahrzeug und das Objektfahrzeug den Zu­ stand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten. Als Resultat kann ein Folgeab­ standswarngerät, das dem Fahrer ermöglicht, schnell auf die Fahrbedingungen zu reagieren, realisiert werden. Wenn das Zu­ sammenstoßwarngerät und das Zusammenstoßvorhersagegerät in der ersten bis dritten Ausführungsform jeweils mit dieser Eingabe­ vorrichtung 11 versehen werden und wenn ihre Flüsse jeweils mit einem Schritt des Vorgehens zu den darauf folgenden Schritten nach dem Empfang eines Signales von der Eingabevor­ richtung 11 versehen sind anstelle oder zusätzlich zu dem Schritt des Bestimmens, ob die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 unverändert während einer vorgeschriebenen Zeitdauer geblieben sind oder zu dem Schritt des Bestimmens, ob der Zu­ stand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten wurde, dann haben die Geräte die gleichen Wirkungen wie bei der vierten Ausführungsform.
Bei der vierten Ausführungsform kann der Annäherungsabstand willkürlich durch den Modulator auf der Betriebstafel 9 einge­ stellt werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht dar­ auf begrenzt. Es ist zum Beispiel möglich, den Annäherungsab­ stand als eine Funktion der gemessenen Abstände voreinzustel­ len.
Es ist auch in der vierten Ausführungsform möglich zu verursa­ chen, daß anstelle der Warnlampe der numerische Wert "0", der an dem Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15 angezeigt wird, blinkt wie bei der ersten Ausführungsform. Weiter kann es so aufgebaut sein, daß die Warneinrichtung 10, die in Schritt Q7 aktiviert wird, automatisch nach einer vorbestimmten Betriebs­ zeit stoppt, wie bei der ersten Ausführungsform unabhängig von der Freigabe der Eingabevorrichtung 11 in Schritt Q8. In die­ sem Fall kann es so aufgebaut sein, daß die Verarbeitung in Schritt Q9 automatisch ausgeführt wird zum Löschen des Syste­ mes, und die Steuerung kehrt zu dem Startpunkt zurück.
Weiter ist bei der vierten Ausführungsform die Eingabevorrich­ tung 11 in der Nähe des Fahrersitzes vorgesehen. Die vorlie­ gende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Zum Bei­ spiel, wenn die Eingabevorrichtung 11 als eine Fernste 10563 00070 552 001000280000000200012000285911045200040 0002010156721 00004 10444uerung vorgesehen ist, die ein Signal zu einer Steuerung (nicht ge­ zeigt) senden kann, die den Mikrocomputer 2 darin enthält, ist es möglich, die Eingabevorrichtung 11 an jeder willkürlichen Position anzuordnen, was eine leichte Betätigung durch den Fahrer erlaubt.
Das Folgeabstandswarngerät und das Folgeabstandsanzeigengerät der vorliegenden Erfindung sind nicht nur auf Auffahrunfall­ warngeräte, das Zusammenstoßvorhersagegerät oder das Folgeab­ standsinformationsgerät anwendbar, wie oben beschrieben wurde, sondern auch auf zum Beispiel eine Kombination davon. Ver­ schiedene Modifikationen davon sind ebenfalls möglich. Zum Beispiel sind das Einstellen und Speichern des Referenzberei­ ches des Ausgangssignalwertes und das Anzeigen des Warnabstan­ des, der Annäherungsabstandes, des Zonenabschnittes 17 und des Zeigers 18 in Schritt T3 ausgeführt worden, wenn der Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdau­ er aufrechterhalten wurde (Schritte T2, T11). Es sollte er­ sichtlich sein, daß jedoch diese Schritte T2 und T11 derart geändert werden können, daß die folgenden Schritte T3 und T12 ausgeführt werden, wenn die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 unverändert während einer vorbeschriebenen Zeitdauer blei­ ben, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform ist der Referenzbe­ reich für den Ausgangssignalwert eingestellt und gespeichert auf der Grundlage des Ausgangssignalwertes von dem Sensor 4 zu der Zeit, wenn die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 wäh­ rend einer vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert bleiben, oder zu der Zeit, wenn das Objektfahrzeug und das vorausfah­ rende Fahrzeug den Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorgeschriebenen Zeitdauer aufrechterhalten. Die vorlie­ gende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel kann der Ausgangssignalwert selbst von dem Sensor zu der Zeit als der Referenzwert gespeichert werden. In diesem Fall sollte es für den Fachmann leicht sein, geeignet die Entscheidungsin­ halte des Schrittes S6 in Fig. 4 und der Schritte T4, T8 in Fig. 5 zu modifizieren.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen nehmen allgemein die numerischen Werte, die an dem Folgeabstandsanzeigenab­ schnitt 13 und dem Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15 an­ gezeigt werden, gemäß der Abnahme des Folgeabstandes zwischen dem Objektfahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug ab. Diese angezeigten numerischen Werte nehmen zu, wenn der Abstand zwi­ schen den zwei Fahrzeugen zunimmt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel kann sie so aufgebaut sein, daß das System im Betrieb automatisch gelöscht wird, wenn der Folgeabstand über einen voreingestellten Ab­ stand zunimmt. Genauer, wenn bei der zweiten Ausführungsform ein Abstand, bei dem der Systemfluß gelöscht wird, auf 27 Me­ ter gesetzt wird, entsprechend dem Folgeabstand von 22 Metern zu der Zeit, als der Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitdauer aufrechterhalten wurde, dann kann der Systemfluß gelöscht werden, wenn der Abstand zwischen dem Objektfahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug 27 Meter erreicht, um zu dem Startpunkt zurückzukehren.
Entsprechend ist das Anzeigengerät der vorliegenden Erfindung nicht ausschließlich auf das Folgeabstandswarngerät anwendbar, das oben beschrieben wurde. Zum Beispiel kann sie auf ein be­ kanntes Folgeabstandswarngerät angewendet werden, die bewirkt, daß die Warneinrichtung 10 aktiviert wird, wenn erkannt wird, daß der Folgeabstand zwischen dem Objektfahrzeug und dem vor­ ausfahrenden Fahrzeug auf einen Sicherheitsfolgeabstand abge­ nommen hat, der gemäß der Geschwindigkeit des Objektfahrzeuges vorbestimmt ist. In diesem Fall kann sie so aufgebaut sein, daß der Sicherheitsfolgeabstand, der gemäß der Geschwindigkeit des Objektfahrzeuges vorbestimmt ist, d. h. der Warnabstand, an dem die Warneinrichtung 10 aktiviert wird, und der Annähe­ rungsabstand, der durch die Differenz zwischen dem Folgeab­ stand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem Warnabstand an­ gezeigt wird, wenn das Objektfahrzeug und das vorausfahrende Fahrzeug den Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorbestimmten Zeitperiode aufrechterhalten, angezeigt wird. Verschiedene Modifikationen sind denkbar für die numerischen Werte, die an dem Annäherungsabstandsanzeigenabschnitt 15 an­ gezeigt werden. Zum Beispiel kann sich der numerische Wert, der anfänglich angezeigt wird, von den darauf folgenden ange­ zeigten Werten unterscheiden, indem sie mit einer anderen Far­ be oder mit einer Zeichenumkehrung hervorgehoben werden. Jeg­ liche Anzeigenweise kann angenommen werden, solange sie den numerischen Wert erkennbar macht als eine Hilfe zum Aufrecht­ erhalten eines guten und sicheren Abstandes von dem vorausfah­ renden Fahrzeug.
Weiter ist es möglich, die Geräte der entsprechenden Ausfüh­ rungsformen nur zu betreiben, wenn vorgeschriebene Bedingungen erfüllt sind. Zum Beispiel können die Geräte zum Tätigwerden aufgebaut sein, nur wenn die Geschwindigkeit des Objektfahr­ zeug größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, oder wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor 4 einen vorbestimm­ ten Wert überschreitet. Weiterhin kann anstelle oder zusätz­ lich zu diesen Modifikationen der Aufbau so sein, daß das ent­ sprechende Gerät im Betrieb den Betrieb stoppt, wenn andere vorgeschriebene Bedingungen erfüllt sind. Zum Beispiel kann es so aufgebaut sein, daß die Verarbeitung gestoppt wird, wenn das Gerät im Betrieb kontinuierlich ein Signal von dem Bremssensor 6 während einer festen Zeitdauer empfangen hat, oder wenn der Folgeabstand nicht in einer festen Zeitdauer ge­ messen worden ist. Es sei angemerkt, daß, obwohl solch eine Modifikation die Kompliziertheit der Verarbeitung oder die Ko­ sten des Gerätes erhöhen können, bemerkenswerte Effekte von dem Standpunkt des Verhinderns von Verkehrsunfällen erwartet werden können.
In diesem Fall ist es wirksamer, wenn der Fahrer über den Grund informiert, warum die Verarbeitung gestoppt wurde oder warum die Warnvorrichtung 10 nicht tätig wurde. Zu diesem Zwecke ist es möglich, zum Beispiel eine Anzeigenlampe auf der Flüssigkristallanzeige 12 vorzusehen. Als Anzeigenweise, wenn die Verarbeitung durch das Signal von dem Bremssensor 6 ge­ stoppt wurde, kann zum Beispiel eine Markierung, die eine Bremse symbolisiert, auf der Flüssigkristallanzeige 12 während einer festen Zeitdauer angezeigt werden.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform war der Sensor 4 ein Drosselventilöffnungssensor. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel kann der Sensor 4 ein Luftflußmesser sein, der in einer Einlaßleitung zum Erfas­ sen des Volumens der in den Motor angesaugten Lust vorgesehen ist, ein Vakuumsensor, der einen Druck einer Einlaßleitung er­ faßt, ein Motordrehzahlsensor, der eine Motordrehzahl erfaßt, ein Berührungssensor, der an dem Gaspedal 3 angebracht ist, oder ein anderer Sensor, dessen Signalausgabebetrag sich gemäß der Betätigung des Gaspedales 3 ändert. Alternativ kann ein Sensor, der eine Batteriespannungsänderung gemäß der Betäti­ gung des Gaspedales 3 erfaßt, als Sensor 4 benutzt werden.
Wie oben erläutert wurde, werden die Betriebsbedingungen des Folgeabstandswarngerätes geändert, nachdem das Objektfahrzeug und das vorausfahrende Fahrzeug den Zustand des Hintereinan­ derfahrens während einer vorgeschriebenen Zeitdauer aufrecht­ erhalten haben, nachdem der gemessene Abstand zu dem voraus­ fahrenden Fahrzeug während einer vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist, wobei jedes Mal ein neu hergestell­ ter Zustand des Hintereinanderfahrens erfaßt wird, oder jedes Mal, wenn erfaßt wird, daß die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 während einer vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert bleiben auf der Grundlage eines vorbestimmten Abstandes ent­ sprechend dem Folgeabstand, der zu dieser Zeit gemessen wurde, und des Ausgangssignales von dem Sensor 4. Als Resultat kann ein Automobilzusammenstoßverhinderungsgerät vorgesehen werden, das eine genaue Reaktion auf die Fahrbedingungen ermöglicht.
Wenn bei dem Anzeigengerät die Ausgangssignalwerte von dem Sensor 4 während einer vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben sind oder das Objektfahrzeug und das vorausfahrende Fahrzeug den Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorgeschriebenen Zeitdauer aufrechterhalten haben oder wenn der Fahrer die Eingabevorrichtung betätigt, wird der Warnab­ stand, an dem die Warneinrichtung 10 aktiviert wird, entspre­ chend dem Folgeabstand voreingestellt, der zu dieser Zeit ge­ messen wird, oder gemäß der Geschwindigkeit des Objektfahrzeu­ ges zu dieser Zeit, und der Annäherungsabstand, der sich von dem Folgeabstand unterscheidet, der darauf folgend gemessen wird, und der Warnabstand werden angezeigt. Dieses ermöglicht dem Fahrer, leicht zu erkennen, wie viele weitere Meter nach­ bleiben, bevor der Folgeabstand den Abstand erreicht, an dem die Warneinrichtung aktiviert wird. Wenn zusätzlich der Zeiger 18, der die Änderung des Ausgangssignalwertes von dem Sensor 4 anzeigt, aus dem Bereich des Zonenabschnittes 17 der Maßtei­ lung 16 kommt, wird die Anzeigenweise eines jeden Anzeigelich­ tes wie der Zeiger 18 oder des Zonenabschnittes 17 zum Er­ leichtern des visuellen Erkennung geändert, ob die Bedingun­ gen, die für die Bestimmung der Wahrscheinlichkeit eines Auf­ fahrunfalles notwendig sind, erfüllt sind. Diese Anzeigefunk­ tionen ermöglichen dem Fahrer zu erkennen mit einem Blick, wie das Folgeabstandswarngerät in bezug auf das vorausfahrende Fahrzeug tätig ist. Folglich dient die vorliegende Erfindung als ein Führer zum sicheren Fahren zum Verhindern von sorglo­ sen Auffahrunfällen und ähnliches, wodurch zu der Verkehrssi­ cherheit beigetragen wird.

Claims (34)

1. Folgeabstandswarngerät,
das zum Empfangen von Ausgangssignalen von einer Folgeab­ standsmeßvorrichtung (1) und eines Sensors (4) verbunden ist mit einem Ausgangssignalwert, der sich gemäß einer Fahrertä­ tigkeit zum Geschwindigkeitseinstellen eines Objektfahrzeuges ändert, mit:
einem Speicher (30), der zum Empfangen des Ausgangssignalwer­ tes des Sensors (4) verbindbar ist und darauf reagiert, daß der Ausgangssignalwert von dem Sensor (4) während einer vorge­ schriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist, und zum Spei­ chern eines Referenzwertes für den Ausgangssignalwert des Sen­ sors (4) auf der Grundlage des Ausgangssignalwertes von dem Sensor (4); und
einer ersten Warnschaltung (2), die zum Empfangen des Aus­ gangssignalwertes des Sensors (4) und eines Ausgangssignalwer­ tes der Folgeabstandsmeßvorrichtung (1) verbindbar ist und mit dem Speicher (30) verbunden ist; und
die eine Möglichkeit eines Zusammenstoßes des Objektfahrzeug mit einem vorausfahrenden Fahrzeug auf der Grundlage eines Folgeabstandes, der von der Folgeabstandsmeßvorrichtung (1) gemessen ist, wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor (4) während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert blieb, des Ausgangssignalwertes von dem Sensor (4) und dem in dem Spei­ cher (30) gespeicherten Referenzwert bestimmt zum Ausgeben ei­ nes Warntones.
2. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 1, bei dem die erste Warnschaltung (2) aufweist:
ein Mittel (S2, S3), das verbindbar ist zum Empfangen der Aus­ gangssignalwerte von dem Sensor (4) und der Folgeabstandsmeß­ vorrichtung (1) und einen Alarmerzeugungsabstand bestimmt auf der Grundlage des Folgeabstandes; der von der Folgeabstands­ meßvorrichtung (1) ausgegeben wird, wenn der Ausgangssignal­ wert von dem Sensor (4) während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert blieb, und
eine Bestimmungsschaltung (S4-S6), die verbindbar ist zum Emp­ fangen des Ausgangssignalwertes von der Folgeabstandsmeßvor­ richtung (1) und auf die Folgeabstandsmeßvorrichtung (1), die den Warnerzeugungsabstand gemessen hat, reagiert zum Bestimmen der Möglichkeit des Zusammenstoßes durch Untersuchung, ob der Ausgangssignalwert von dem Sensor (4) eine vorgeschriebene Be­ ziehung zu dem Referenzwert erfüllt.
3. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 2,
bei der in dem Speicher (30) gespeicherte Referenzwert zum Be­ stimmen eines vorbestimmten Bereiches dient und
die Bestimmungsschaltung (S4-S6) eine Schaltung (S6) enthält, die verbindbar ist, zum Empfangen des Ausgangssignalwertes der Folgeabstandsmeßvorrichtung (1) und auf die Folgeabstandsmeß­ vorrichtung (1), die den Warnerzeugungsabstand gemessen hat, reagiert zum Bestimmen, daß es die Möglichkeit des Zusammen­ stoßes gibt, wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor (4) innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, und zum Bestim­ men, daß es keine Möglichkeit des Zusammenstoßes gibt, wenn der Ausgangssignalwert von dem Sensor (4) außerhalb des vorbe­ stimmten Bereiches liegt.
4. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 3, mit einer Schaltung (S8), die auf die Bestimmungsschaltung (S6) reagiert, die bestimmt hat, daß es keine Möglichkeit des Zusammenstoßes gibt, zum Zurücksetzen eines Betriebes des Fol­ geabstandswarngerätes.
5. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 2, mit:
einem Mittel zum Erfassen, nachdem der Ausgangswert des Sen­ sors (4) während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist, daß der Ausgangswert des Sensors (4) wieder während einer vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert bleibt, und zum Bewirken, daß ein Referenzwert, der auf der Grundlage der Ausgabe des Sensors (4) zu dieser Zeit bestimmt wird, in dem Speicher (30) gespeichert wird, und
einer zweiten Alarmschaltung (T7-T9), die auf den Ausgangssig­ nalwert von dem Sensor (4) mit einer vorgeschriebenen Bezie­ hung zu dem Referenzwert (T4) reagiert und auf die Folgeab­ standsmeßvorrichtung (1) reagiert, die den Warnabstand gemes­ sen hat, der entsprechend dem Folgeabstand zu der Zeit des Ausgabewertes von dem Sensor (4) während der vorgeschriebenen Zeitdauer verbleibt, zum Bestimmen der Möglichkeit des Zusam­ menstoßes des Objektfahrzeuges mit dem vorausfahrenden Fahr­ zeug auf der Grundlage des Ausgangssignalwertes von dem Sensor (4) und dem Referenzwert, der in dem Speicher (30) gespeichert ist, zum Ausgeben der Warnung.
6. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 1, mit:
einem Mittel zum Erfassen, nachdem der Ausgangswert des Sen­ sors (4) während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist, daß der Ausgangswert des Sensors (4) wieder während einer vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert bleibt, und zum Bewirken, daß ein Referenzwert, der auf der Grundlage der Ausgabe des Sensors (4) zu dieser Zeit bestimmt ist, in dem Speicher (30) gespeichert wird, und
einer zweiten Warnschaltung (T7-T9), die auf den Ausgangssig­ nalwert von dem Sensor (4) reagiert, der eine vorgeschriebene Beziehung zu dem Referenzwert (T4) erfüllt, und die auf die Folgeabstandsmeßvorrichtung (1) reagiert, die den Warnabstand gemessen hat, der entsprechend dem Folgeabstand zu der Zeit des Ausgabewertes von des Sensors (4) bestimmt ist, der wäh­ rend der vorgeschriebenen Zeitdauer bleibt, zum Bestimmen der Möglichkeit des Zusammenstoßes des Objektfahrzeuges mit dem vorausfahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausgangssignal­ wertes von dem Sensor (4) und dem Referenzwert, der in dem Speicher (30) gespeichert ist, zum Ausgeben der Warnung.
7. Folgeabstandswarngerät, das zum Empfangen von Ausgangs­ signalen einer Folgeabstandsmeßvorrichtung (1) und eines Sen­ sors (4) mit einem Ausgangssignalwert, der sich gemäß einer Fahrertätigkeit zum Geschwindigkeitseinstellen eines Objekt­ fahrzeuges ändert, verbunden ist, mit:
einem Speicher, der zum Empfangen des Ausgangssignales der Folgeabstandsmeßvorrichtung (1) verbindbar ist und, wenn er­ faßt wird, daß das Objektfahrzeug und ein vorausfahrendes Fahrzeug einen Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorgeschriebenen Zeitdauer aufrechterhalten haben, auf der Grundlage eines Folgeabstandes, der von der Folgeabstandsmeß­ vorrichtung (1) gemessen ist, einen Referenzwert speichert, der auf der Grundlage des Ausgangssignalwertes von dem Sensor (4) zu diese Zeit bestimmt ist;
einer ersten Warnschaltung (2), die zum Empfangen der Aus­ gangssignale des Sensors (4) und der Folgeabstandsmeßvorrich­ tung (2) verbindbar ist und weiter mit dem Speicher (30) ver­ bunden ist und auf die Folgeabstandsmeßvorrichtung (1) rea­ giert, die einen Warnabstand gemessen hat, der entsprechend dem Folgeabstand zu der Zeit des Zustandes des Hintereinander­ fahrens bestimmt ist, zum Bestimmen einer Möglichkeit des Zu­ sammenstoßes des Objektfahrzeug mit einem vorausfahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausgangssignalwertes von dem Sensor (4) und des Referenzwertes, der in dem Speicher (30) gespeichert ist, zum Ausgeben eines Warntones;
einem Mittel zum Bewirken, wenn erfaßt wird, daß das Objekt­ fahrzeug und ein vorausfahrendes Fahrzeug einen Zustand des Hintereinanderfahrens während einer vorgeschriebenen Zeitdauer wieder aufrechterhalten haben, daß der Speicher einen Refe­ renzwert speichert, der auf der Grundlage des Ausgangswertes des Sensors (4) bestimmt ist; und
einer zweiten Warnschaltung (T7-T9), die auf den Ausgangssig­ nalwert von dem Sensor (4) reagiert mit einer vorgeschriebenen Beziehung zu dem Referenzwert (T4) und auf die Folgeabstands­ meßvorrichtung (1) reagiert, die den Warnabstand gemessen hat, der entsprechend dem Folgeabstand zu der Zeit des Zustandes des Hintereinanderfahrens bestimmt worden ist, zum Bestimmen der Möglichkeit des Zusammenstoßes des Objektfahrzeuges mit dem vorausfahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausgangs­ signalwertes von dem Sensor (4) und des Referenzwertes, der in dem Speicher (30) gespeichert ist, zum Ausgeben der Warnung.
8. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 7, bei dem die Warnschaltung (2) weiter eine Schaltung (T12) ent­ hält, die auf die Folgeabstandsmeßvorrichtung (1) reagiert, die den Folgeabstand größer als den Warnabstand gemessen hat, zum Zurücksetzen der Folgeabstandsmeßvorrichtung.
9. Folgeabstandswarngerät mit:
einer Warneinheit (10), die einen Warnton ausgibt auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales, wenn ein Folgeab­ stand von einem Objektfahrzeug zu einem vorausfahrenden Fahr­ zeug auf einen vorgeschriebenen Wert abnimmt;
einer Erfassungseinheit (S2), die erfaßt, daß ein Ausgangs­ signal von einem Sensor (4) mit einem Ausgangssignalwert, der sich gemäß einer Fahrertätigkeit zum Geschwindigkeitseinstel­ len des Objektfahrzeuges ändert, während einer vorgeschriebe­ nen Zeitdauer unverändert geblieben ist; und
einer Anzeigeneinheit (14, S3), die auf die Erfassungseinheit (S2) reagiert, die erfaßt hat, daß das Ausgangssignal von dem Sensor (4) während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist, zum Anzeigen des Folgeabstandes, an dem die Warneinheit (10) aktiviert wird.
10. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 9, mit:
einem Speicher, der mit dem Sensor (4) verbindbar ist und ei­ nen Referenzwert speichert, der gemäß dem Ausgangssignalwert des Sensors (4) bestimmt ist; und
einer Anzeigensteuerschaltung (S8), die mit dem Sensor (4) verbindbar ist und auf den Ausgangssignalwert des Sensors (4) reagiert, der versagt hat, eine vorgeschriebene Beziehung zu dem Referenzwert zu erfüllten, der in dem Speicher (30) ge­ speichert ist, zum Löschen und/oder Ändern der Anzeige auf der Anzeigeneinheit auf eine vorbestimmte Weise.
11. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 10, bei dem die An­ zeigensteuerschaltung (S8) die Anzeige auf der Anzeigeneinheit löscht und/oder ändert in der vorbestimmten Weise als Reaktion auf einen Zustand, bei dem Ausgangssignalwert des Sensors (4) versagt, die vorgeschriebene Beziehung mit dem Referenzwert zu erfüllen, der in dem Speicher (30) gespeichert ist, was wäh­ rend einer vorgeschrieben Zeitdauer fortfährt.
12. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 9, bei dem der Fol­ geabstand, an dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, vorbe­ stimmt wird entsprechend dem Folgeabstand, der gemessen wird, wenn der Ausgangssignalwert des Sensors (4) während der vorge­ schriebenen Zeitdauer unverändert bleibt.
13. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 9, bei dem der Fol­ geabstand, bei dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, vorbe­ stimmt wird entsprechend der Geschwindigkeit des Objektfahr­ zeuges, die gemessen wird, wenn der Ausgangssignalwert des Sensors (4) während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert bleibt.
14. Folgeabstandswarngerät mit:
einer Warneinheit (10), die einen Warnton ausgibt, auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales, wenn ein Folgeab­ stand von einem Objektfahrzeug zu einem vorausfahrenden Fahr­ zeug auf einen vorgeschriebenen Wert abnimmt;
einer Erfassungseinheit (T2), die erfaßt, daß ein Wert des Folgeabstandsmeßsignales während einer vorgeschriebenen Zeit­ dauer unverändert geblieben ist; und
einer Anzeigeneinheit (T3, 14), die auf die Erfassungseinheit (T2) reagiert, die erfaßt hat, daß der Wert des Folgeabstands­ meßsignales während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist, zum Anzeigen des Folgeabstandes, bei dem die Alarmeinheit (10) aktiviert wird.
15. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 14, mit:
einem Speicher (30), der mit dem Sensor (4) verbindbar ist, der ein Ausgangssignalwert aufweist, der sich gemäß einer Fah­ rertätigkeit zum Steuern einer Geschwindigkeit des Objektfahr­ zeuges ändert, und der einen Referenzwert speichert, der gemäß dem Ausgangssignalwert von dem Sensor (4) bestimmt wird; und
einer Anzeigensteuerschaltung (T5), die mit dem Sensor (4) verbindbar ist und auf den Ausgangssignalwert des Sensors (4) reagiert, der versagt hat, eine vorgeschriebene Beziehung zu dem Referenzwert zu erfüllen, der in dem Speicher (30) gespei­ chert ist, zum Auslöschen und/oder Ändern der Anzeige auf der Anzeigeneinheit auf eine vorbestimmte Weise.
16. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 15, bei dem die An­ zeigensteuerschaltung (T5) die Anzeige auf der Anzeigeneinheit löscht und/oder ändert in dar vorbestimmten Weise als Reaktion auf einen Zustand, bei dem der Ausgangssignalwert des Sensors (4) versagt, die vorgeschriebene Beziehung zu dem Referenzwert zu erfüllen, der in dem Speicher (30) gespeichert ist, was während einer vorgeschriebenen Zeitdauer fortgesetzt ist.
17. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 14, bei dem der Fol­ geabstand, bei dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, vorbe­ stimmt wird entsprechend dem Folgeabstand, der gemessen wird, wenn der Wert des Folgeabstandsmeßsignales während einer vor­ geschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist.
18. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 14, bei dem der Fol­ geabstand, bei dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, vorbe­ stimmt wird entsprechend der Geschwindigkeit des Objektfahr­ zeuges, die gemessen wird, wenn der Wert des Folgeabstandsmeß­ signales während einer vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist.
19. Folgeabstandswarngerät mit:
einer Warneinheit (10), die einen Warnton ausgibt, auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales, wenn ein Folgeab­ stand von einem Objektfahrzeug zu einem vorausfahrenden Fahr­ zeug auf einen vorgeschriebenen Wert abnimmt;
einer Erfassungseinheit (S2), die erfaßt, daß ein Ausgangs­ signal von einem Sensor (4) mit einem Ausgangssignalwert, der sich gemäß einer Fahrertätigkeit zum Steuern einer Geschwin­ digkeit des Objektfahrzeuges ändert, während einer vorge­ schriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist; und
einer Anzeigeneinheit (15), die auf die Erfassungseinheit (S2) reagiert, die erfaßt hat, daß das Ausgangssignal von dem Sen­ sor (4) während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert ge­ blieben ist, zum Anzeigen einer Differenz zwischen dem Folge­ abstand, der durch das Folgeabstandsmeßsignal bezeichnet ist, und dem Folgeabstand, an dem die Warneinheit (10) aktiviert wird.
20. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 19, mit:
einem Speicher (30), der mit dem Sensor (4) verbindbar ist und einen Referenzwert speichert, der gemäß dem Ausgangssignalwert von dem Sensor (4) bestimmt ist; und
einer Anzeigensteuerschaltung (S6-S8), die mit dem Sensor (4) verbindbar ist und auf den Ausgangssignalwert des Sensors (4) reagiert, der versagt hat, eine vorbestimmte Beziehung zu dem Referenzwert zu erfüllen, der in dem Speicher (30) gespeichert ist, zum Auslöschen und/oder Ändern der Anzeige auf der Anzei­ geneinheit (15) auf eine vorbestimmte Weise.
21. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 20, bei dem die An­ zeigensteuerschaltung (S6-S8) die Anzeige auf der Anzeigenein­ heit (15) löscht und/oder ändert in der vorbestimmten Weise als Reaktion auf einen Zustand, in dem der Ausgangssignalwert des Sensors (4) versagt, die vorgeschriebene Beziehung zu dem Referenzwert zu erfüllen, der in dem Speicher (30) gespeichert ist, was während einer vorgeschriebenen Zeitdauer fortgesetzt wird.
22. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 19, bei dem der Fol­ geabstand, bei dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, vorbe­ stimmt wird entsprechend dem Folgeabstand, der gemessen wird, wenn der Ausgangssignalwert des Sensors (4) während einer vor­ geschriebenen Zeitdauer unverändert bleibt.
23. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 19, bei dem der Fol­ geabstand, an dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, vorbe­ stimmt wird entsprechend der Geschwindigkeit des Objektfahr­ zeuges, die gemessen wird, wenn der Ausgangssignalwert des Sensors (4) während einer vorgeschriebenen Zeitdauer unverän­ dert bleibt.
24. Folgeabstandswarngerät mit:
einer Warneinheit (10), die einen Warnton ausgibt, auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales, wenn ein Folgeab­ stand von einem Objektfahrzeug zu einem vorausfahrenden Fahr­ zeug auf einen vorgeschriebenen Wert abnimmt;
einer Erfassungseinheit (T2), die erfaßt, daß ein Wert des Folgeabstandsmeßsignales während einer vorgeschriebenen Zeit­ dauer unverändert geblieben ist; und
einer Anzeigeneinheit (15), die auf die Erfassungseinheit (T2) reagiert, die erfaßt hat, daß der Wert des Folgeabstandsmeßsi­ gnales während der vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert ge­ blieben ist, zum Anzeigen einer Differenz zwischen dem Folge­ abstand, der durch das Folgeabstandsmeßsignal bezeichnet ist, und dem Folgeabstand, an dem die Warneinheit (10) aktiviert wird.
25. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 24, mit:
einem Speicher (30), der mit einem Sensor (4) verbindbar ist, der einen Ausgangssignalwert aufweist, der sich gemäß einer Fahrertätigkeit zum Steuern einer Geschwindigkeit des Objekt­ fahrzeuges ändert, und einen Referenzwert speichert, der gemäß dem Ausgangssignalwert von dem Sensor (4) bestimmt ist; und
einer Anzeigensteuerschaltung (T5), die mit dem Sensor (4) verbindbar ist und auf den Ausgangssignalwert des Sensors (4) reagiert, der versagt hat, eine vorgeschriebene Beziehung zu dem Referenzwert zu erfüllen, der in dem Speicher (30) gespei­ chert ist, zum Auslöschen und/oder Ändern der Anzeige auf der Anzeigeneinheit (15) auf eine vorbestimmte Weise.
26. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 25, bei dem die An­ zeigesteuerschaltung (S6) die Anzeige auf der Anzeigeneinheit (15) löscht und/oder ändert in der vorbestimmten Weise als Re­ aktion auf einen Zustand, bei dem der Ausgangssignalwert des Sensors (4) versagt, die vorgeschriebene Beziehung zu dem Re­ ferenzwert zu erfüllen, der in dem Speicher (30) gespeichert ist, was während einer vorgeschriebenen Zeitdauer fortgefahren ist.
27. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 24, bei dem der Fol­ geabstand, bei dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, ent­ sprechend dem Folgeabstand vorbestimmt wird, der gemessen wird, wenn der Wert Folgeabstandsmeßsignales während einer vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist.
28. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 24, bei dem der Fol­ geabstand, bei dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, vorbe­ stimmt wird entsprechend der Geschwindigkeit des Objektfahr­ zeuges, die gemessen wird, wenn der Wert des Folgeabstandsmeß­ signales während einer vorgeschriebenen Zeitdauer unverändert geblieben ist.
29. Folgeabstandswarngerät mit:
einer Warneinheit (10), die einen Warnton ausgibt auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales, wenn ein Folgeab­ stand von einem Objektfahrzeug zu einem vorausfahrenden Fahr­ zeug auf einen vorgeschriebenen Wert abnimmt;
einer Eingabevorrichtung (11), die für das Objektfahrzeug vor­ gesehen ist; und
einer Anzeigeneinheit (14), die einen Abstand anzeigt, bei dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, auf der Grundlage eines Eingangssignales von der Eingabevorrichtung (11).
30. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 29, bei dem der Ab­ stand, bei dem die Warneinrichtung (10) aktiviert wird, in be­ zug auf den Folgeabstand voreingestellt wird, der nach Empfan­ gen des Eingangssignales von der Eingabevorrichtung (11) ge­ messen wird.
31. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 29, bei dem der Ab­ stand, bei dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, voreinge­ stellt wird in bezug auf eine Geschwindigkeit des Objektfahr­ zeuges, die gemessen wird nach Empfangen des Eingangssignales von der Eingabevorrichtung (11).
32. Folgeabstandswarngerät mit:
einer Warneinheit (10), die einen Warnton ausgibt auf der Grundlage eines Folgeabstandsmeßsignales, wenn eine Folgeab­ stand von einem Objektfahrzeug zu einem vorausfahrenden Fahr­ zeug auf einen vorgeschriebenen Wert abnimmt;
einer Eingabevorrichtung (11), die für das Objektfahrzeug vor­ gesehen ist; und
einer Anzeigeneinheit (15), die eine Differenz zwischen einem Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug anzeigt, die durch das Folgeabstandsmeßsignal bezeichnet ist und einer Distanz, bei der die Warneinheit (10) aktiviert wird, auf der Grundlage ei­ nes Eingangssignales von der Eingabevorrichtung (11).
33. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 32, bei dem der Ab­ stand, bei dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, in bezug auf den Folgeabstand voreingestellt wird, der gemessen wird nach Empfangen des Eingangssignales von der Eingabevorrichtung (11).
34. Folgeabstandswarngerät nach Anspruch 32, bei dem der Ab­ stand, bei dem die Warneinheit (10) aktiviert wird, gemäß eine Geschwindigkeit des Objektfahrzeuges voreingestellt wird, das gemessen wird nach Empfangen des Eingangssignales von der Ein­ gabevorrichtung (11).
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