DE10243750B4 - Fahrzeughauben-Steuervorrichtung - Google Patents

Fahrzeughauben-Steuervorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE10243750B4
DE10243750B4 DE10243750A DE10243750A DE10243750B4 DE 10243750 B4 DE10243750 B4 DE 10243750B4 DE 10243750 A DE10243750 A DE 10243750A DE 10243750 A DE10243750 A DE 10243750A DE 10243750 B4 DE10243750 B4 DE 10243750B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle speed
wheel slip
signal
value
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10243750A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10243750A1 (de
Inventor
Tatsuya Wako Ishizaki
Teruaki Wako Aizawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE10243750A1 publication Critical patent/DE10243750A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10243750B4 publication Critical patent/DE10243750B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • B60R21/38Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians using means for lifting bonnets

Abstract

Fahrzeughauben-Steuervorrichtung zur Verwendung bei einem Fahrzeug (1) mit einem Hauben-hebenden Aktuator (17), welche umfasst:
einen Fahrzeuggeschwindigkeits Erfassungsabschnitt (14) zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund von Raddrehzahlsignalen, welche die Drehzahl eines Rades (4) des Fahrzeugs (1) anzeigen, und damit zur Ausgabe eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals,
einen Kollisions-Erfassungsabschnitt (12) zur Erfassung einer Kollision des Fahrzeugs (1) mit einem äußeren Objekt (M) und damit zur Ausgabe eines Kollisions-Erfassungssignals,
einen Speicher (32) zum Speichern der Werte einer Mehrzahl der Fahrzeuggeschwindigkeitssignale (V0, Vn), die aufeinanderfolgend von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt (14) ausgegeben werden,
einen Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15; 15A) zur Erfassung eines Radschlupfes aufgrund der Werte der in dem Speicher (32) gespeicherten Fahrzeuggeschwindigkeitssignale (V0, Vn) und damit zur Ausgabe eines Radschlupf-Erfassungssignals, und
einen Haubenaktivierungs-Steuerabschnitt (18) zur Aktivierung des Hauben-hebenden Aktuators (17) wenigstens dann, wenn ein Wert eines von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt (14) empfangenen momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (Vn) gleich oder größer ist als ein vorbestimmter Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert (V1) unter der Bedingung,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Steuern des Betriebs einer Fahrzeughaube und insbesondere eine verbesserte Fahrzeughauben-Steuervorrichtung, welche sogar dann, wenn Räder eines Fahrzeugs aufgrund einer plötzlichen Bremsung unkontrollierbar rutschen, eine ordnungsgemäße Funktion der Fahrzeughaube zum Schutz eines Fußgängers oder eines anderen äußeren Objekts zum Zeitpunkt einer Kollision zwischen dem Fahrzeug und dem äußeren Objekt erlaubt.
  • Unter Beispielen von herkömmlichen Fahrzeughauben-Steuervorrichtungen befindet sich ein in der JP HEI-11-28994 offenbartes Fußgänger schützendes Sensorsystem. Das offenbarte Fußgänger schützende Sensorsystem enthält wenigstens einen an oder in der Nähe einer vorderen Stoßstange vorgesehenen Lastsensor und einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor. Sobald die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorbestimmten Geschwindigkeitswert überschritten hat und Charakteristika der Ausgabe des Lastsensors vorbestimmte Bedingungen erfüllen, d. h. sobald eine Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger erfasst worden ist, während das Fahrzeug mit einer höheren als einer vorbestimmten Geschwindigkeit fährt, wird ein Aufklappmechanismus aktiviert, um eine Haube aufzuklappen oder zu anzuheben und den Fußgänger durch die Pufferwirkung der Haube zu schützen.
  • Der in dem System offenbarte Fahrzeuggeschwindigkeitssensor gehört zu einem Typ, bei dem der die Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund von Drehungen bzw. der Drehzahl eines Rads oder einer Radachse erfasst wird. Daher würde der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor dann, wenn die Fahrzeugräder aufgrund von einer Bedienungsperson oder einem Fahrer zur dringenden Vermeidung einer Kollision mit einem bestimmten äußeren Objekt (insbesondere einem Fußgänger) auf das Fahrzeug ausgeübten plötzlichen Bremsung unkontrollierbar rutschen, eine beträchtlich niedrigere als eine tatsächliche Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs erfassen, weil die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassung in diesem Fall auf den Drehungen des Rads oder der Radachse basiert. Daher tendiert die Steuerung der Betätigung der Fahrzeughaube aufgrund der aus den Drehungen des Rads oder der Radachse erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit dazu, die Möglichkeit zu erhöhen, dass die Fahrzeughaube nicht ordnungsgemäß aktiviert wird. Dies gilt sogar dann wenn vorbestimmte Bedingungen zur Aktivierung der Haube erfüllt sind. In einem solchen Fall würde nämlich das Fußgänger schützende Sensorsystem nicht ordnungsgemäß arbeiten, um so einen ausreichenden Schutz eines Fußgängers zu gewährleisten. Dies gilt sogar dann, wenn das Fahrzeug mit dem Fußgänger mit einer relativ hohen Geschwindigkeit kollidiert und zu erwarten ist, dass die Haube eine beträchtliche Puffer- bzw. Schaden-reduzierende Wirkung erzeugt.
  • Die DE 100 45 698 A1 zeigt eine Fahrzeughauben-Steuervorrichtung zur Verwendung bei einem Fahrzeug mit einem Hauben-hebenden Aktuator, umfassend: einen Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund von Raddrehzahlsignalen, welche die Drehzahl eines Rades des Fahrzeugs anzeigen, und damit zur Ausgabe eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, einen Kollisions-Erfassungsabschnitt zur Erfassung einer Kollision des Fahrzeugs mit einem äußeren Objekt und damit zur Ausgabe eines Kollisions-Erfassungssignals, und einen Haubenakitiverungs-Steuerabschnitt zur Aktivierung des Haubenhebenden Aktuators wenigstens dann, wenn ein Wert eines von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt empfangenen momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals gleich oder größer ist als ein vorbestimmter Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert unter der Bedingung, dass das Kollisions-Erfassungssignal von dem Kollisions-Erfassungsabschnitt empfangen worden ist.
  • Die DE 197 41 631 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermeidung und/oder Minimierung von Konfliktsituationen im Straßenverkehr, umfassend eine Einrichtung zur Erfassung eines Abbildes der Umgebung des Kraftfahrzeuges, Sensoren zur Erfassung von Fahrzeugzustandsdaten und eine Auswerteeinrichtung, der die Daten über die Umgebung und die Fahrzeugzustandsdaten zuführbar sind, wobei die Auswerteeinrichtung mit einer Vielzahl von gegebenenfalls anzusteuernden Aktuatoren verbunden ist und der Vorrichtung eine Sitzbelegungserkennungseinrichtung zugeordnet ist, deren erfasste Sitzbelegung der Auswerteeinheit zuführbar ist, die sitzbelegungsabhängige Steuersignale für die Aktuatoren erzeugt.
  • Die DE 43 34 671 A1 zeigt ein Rückhaltesystem für den Fahrer eines Kraftfahrzeugs, mit einer Rückhaltevorrichtung in der Form eines Gurtstraffers und einem Sensor für die Crash-Erkennung, vorzugsweise integriert in einer zentralen Steuereinheit zur Ansteuerung der Rückhaltevorrichtung bei Crash-Erkennung, wobei das Kraftfahrzeug zusätzlich mit Radgeschwindigkeitssensoren ausgerüstet ist, wobei zusätzlich aus der mittels der Radgeschwindigkeitssensoren ermittelten Radgeschwindigkeit wenigstens eines Vorderrads ein plötzliches Absinken der Geschwindigkeit wenigstens eines Vorderrads erkannt und dann ein Steuersignal erzeugt wird und das Steuersignal zur Beeinflussung des Auslösesignals für die Rückhaltevorrichtung ausgenutzt wird.
  • Angesichts der vorgenannten Probleme des Stands der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fahrzeughauben-Steuervorrichtung bereitzustellen, welche es erlaubt, dass eine Fahrzeughaube sogar dann ordnungsgemäß funktioniert, wenn Räder eines Fahrzeugs aufgrund einer plötzlichen Bremsung rutschen.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine verbesserte Fahrzeughauben-Steuervorrichtung zur Benutzung bei einem Fahrzeug mit einem Hauben-hebenden Aktuator vor. Die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung umfasst: einen Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund von Raddrehzahlsignalen, welche die Drehzahl eines Rades des Fahrzeugs anzeigen, und damit zur Ausgabe eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals; einen Kollisions- Erfassungsabschnitt zur Erfassung einer Kollision des Fahrzeugs mit einem äußeren Objekt und damit zur Ausgabe eines Kollisions-Erfassungssignals; einen Speicher zum Speichern der Werte einer Mehrzahl der Fahrzeuggeschwindigkeitssignale, die aufeinanderfolgend von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt ausgegeben werden; einen Radschlupf-Erfassungsabschnitt zur Erfassung eines Radschlupfes aufgrund der Werte der in dem Speicher gespeicherten Fahrzeuggeschwindigkeitssignale und damit zur Ausgabe eines Radschlupf-Erfassungssignals; und einen Haubenaktivierungs-Steuerabschnitt zur Aktivierung des Hauben-hebenden Aktuators wenigstens dann, wenn ein Wert eines von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt empfangenen momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals gleich oder größer ist als ein vorbestimmter Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert unter der Bedingung, dass das Kollisions-Erfassungssignal von dem Kollisions-Erfassungsabschnitt empfangen worden ist, wobei sogar dann, wenn der Wert des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals kleiner ist als der vorbestimmte Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert, der Haubenaktivierungs-Steuerabschnitt den Hauben-hebenden Aktuator aktiviert unter der Bedingung, dass das Radschlupfsignal von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt empfangen worden ist und dass das Kollisions-Erfassungssignal von dem Kollisions-Erfassungsabschnitt empfangen worden ist.
  • Sogar wenn der Wert des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, das durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt ausgegeben wird, während eine Bedienungsperson des Fahrzeugs eine plötzliche Bremsung ausführt, kleiner ist als der vorbestimmte Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert, kann nämlich die vorliegende Erfindung den Hauben-hebenden Aktuator ordnungsgemäß aktivieren unter der Bedingung, dass ein Rutschen des gegebenen Rades aufgrund einer Veränderung der in dem Speicher gespeicherten Fahrzeuggeschwindigkeitssignalwerte erfasst worden ist und dass eine Kollision des Fahrzeugs durch den Kollisions-Erfassungsabschnitt erfasst worden ist.
  • Bevorzugt empfängt bei – der Fahrzeughauben-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt die Raddrehzahlsignale, um das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal zu jedem vorbestimmten Zeitpunkt (d. h. in Intervallen der vorbestimmten Zeitdauer) auszugeben. Der Radschlupf-Erfassungsabschnitt gibt das Radschlupfsignal aus unter der Bedingung, dass der in dem Speicher gespeicherte Wert des letzten Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, das die vorbestimmte Zeitdauer vor der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt ausgegeben wurde, gleich oder größer ist als ein vorbestimmter Fahrzeuggeschwindigkeitswert und dass ein Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag, der aufgrund einer Differenz zwischen den Werten der letzten und der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird, größer ist als ein vorbestimmter Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert.
  • Weil die Fahrzeuggeschwindigkeit durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt zu jedem vorbestimmten Zeitpunkt erfasst wird, wird der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ebenso in Intervallen der vorbestimmten Zeitdauer berechnet und eine Bestimmung über das Auftreten eines Radschlupfes (auch als Radschlupfbestimmung bezeichnet) wird sowohl aufgrund des auf diese Weise berechneten Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrags als auch aufgrund des vorbestimmten Radschlupfbestimmungs-Schwellenwerts durchgeführt. Durch den in Intervallen der vorbestimmten Zeitdauer Radschlupfsignale ausgebenden Radschlupf-Erfassungsabschnitt kann die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ein Auftreten eines Radschlupfes sofort erfassen, wenn das Fahrzeug eine Kollision mit einem bestimmten äußeren Objekt (insbesondere einem Fußgänger) hat, wobei der Fahrzeuggeschwindigkeitssignalwert aufgrund plötzlichen Bremsens signifikant verringert ist, so dass sofort der Hauben-hebende Aktuator aktiviert werden kann. Ferner startet der Radschlupf-Erfassungsabschnitt in einem Fall, in dem das Fahrzeug aufgrund eines Radschlupfes mit einem äußeren Objekt bei einer solch niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit (bei der das letzte Fahrzeuggeschwindigkeitssignal unterhalb des vorbestimmten Werts bleibt) kollidiert ist, dass eine Aktivierung des Hauben-hebenden Aktuators nicht erforderlich ist, nicht das Ausgeben des Radschlupfsignals, so dass die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung eine unnötige Aktivierung des Hauben-hebenden Aktuators verhindern oder sparen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführung empfängt der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt für eine Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentative Pulse, die durch einen auf einem Drehelement des Rades vorgesehenen Puls-Erzeugungsabschnitt abgegeben werden, und er gibt in Antwort auf den Empfang jedes der Pulse das aufgrund einer Länge einer vergangenen Zeitdauer seit des Empfang eines vorangehenden Pulses berechnete Fahrzeuggeschwindigkeitssignal aus. Der Radschlupf-Erfassungsabschnitt gibt das Radschlupfsignal aus unter der Bedingung, dass ein in dem Speicher gespeicherter Wert eines dem vorangehenden Puls entsprechenden letzten Fahrzeuggeschwindigkeitssignals gleich oder größer ist als ein vorbestimmter Fahrzeuggeschwindigkeitswert, und dass ein aufgrund einer Differenz zwischen den Werten des letzten und des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals berechneter Fahrzeuggeschwindigkeits-reduzierungsbetrag (ΔV) größer ist als ein vorbestimmter Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert (ΔVs).
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform kann sogar dann, wenn aufgrund eines durch plötzliches Bremsen verursachten Radschlupfes der momentane Fahrzeuggeschwindigkeitssignalwert kleiner als der Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert ist, das Auftreten des Radschlupfes aufgrund sowohl des Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrags, der pro Zyklus der Pulse berechnet wird, und des vorbestimmten Radschlupfbestimmungs-Schwellenwerts bestätigt werden, so dass das Radschlupfsignal von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt ausgegeben wird. Auf diese Weise kann der Hauben-hebende Aktuator aufgrund sowohl des Radschlupfsignals als auch des Kollisions-Erfassungssignals ordnungsgemäß aktiviert werden. Ferner startet in einem Fall, in dem das Fahrzeug in einem äußeren Objekt aufgrund eines Radschlupfes bei einer solch niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit kollidiert ist, dass eine Aktivierung des Haubenhebenden Aktuators nicht erforderlich ist, der Radschlupf-Erfassungsabschnitt nicht das Ausgeben des Radschlupfsignals, so dass die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung eine unnötige Aktivierung des Hauben-hebenden Aktuators verhindern kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt Pulse, die für eine Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentativ sind und die von einer Mehrzahl von in gleichförmigen Intervallen auf einem Drehelement des Rads vorgesehen Puls-Erzeugungsabschnitten abgegeben werden, und gibt in Antwort auf den Empfang jedes der Pulse das aufgrund einer Länge einer seit dem Empfang eines vorangehenden Pulses von den Puls-Erzeugungsabschnitten vergangenen Zeitdauer berechnete Fahrzeuggeschwindigkeitssignal aus. Der Radschlupf-Erfassungsabschnitt gibt das Radschlupfsignal aus unter der Bedingung, dass ein in dem Speicher gespeicherter Wert des dem vorangehenden Puls entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeitssignals gleich oder größer ist als ein vorbestimmter Fahrzeuggeschwindigkeitswert, und dass ein aufgrund einer Differenz zwischen den Werten des letzten und des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals berechneter Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag größer ist als ein Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert, der nach Maßgabe des Wertes des letzten Fahrzeuggeschwindigkeitssignals bestimmt wird.
  • Weil der Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert nach Maßgabe des Wertes der letzten Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird, kann diese Ausführungsform einen Radschlupf mit einer noch höheren Genauigkeit erfassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beendet der Radschlupf-Erfassungsabschnitt die Ausgabe des Radschlupfsignals unter der Bedingung, dass der Wert des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals größer ist als der Wert des letzten Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und dass der Wert des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals größer ist als ein vorbestimmter Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform wird dann festgestellt, dass der Radschlupf gestoppt worden ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt und der Wert des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals größer ist als der vorbestimmte Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert. Daher kann die Ausführungsform die Beendigung des Radschlupfes mit hoher Genauigkeit erfassen. Die Ausführungsform erfasst nämlich die Beendigung des Radschlupfes unter der Bedingung, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit sich hin zu einem Beschleunigungszustand verändert hat und einen vorbestimmten Geschwindigkeitswert erreicht hat.
  • Der Radschlupf-Erfassungsabschnitt in der vorliegenden Erfindung kann umfassen: eine Zeitsteuereinrichtung zum Zählen einer Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals, und einen Fahrzeuggeschwindigkeitsabschätzabschnitt zur Berechnung eines geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitswerts des Fahrzeugs aufgrund 1) eines Wertes des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals unmittelbar vor der Ausgabe des Radschlupfsignals von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt, 2) eines vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeits reduzierungswerts und 3) der von der Zeitsteuereinrichtung gezählten Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals. Der Radschlupf-Erfassungsabschnitt beendet die Ausgabe des Radschlupfsignals unter der Bedingung, dass der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitsabschätzabschnitt berechnete geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeitswert gleich oder kleiner ist als ein vorbestimmter unterer Grenzwert des geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitswerts.
  • Weil der auf diese Weise angeordnete Radschlupf-Erfassungsabschnitt die Ausgabe des Radschlupf-Erfassungssignals beendet, sobald der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitsschätzabschnitt berechnete geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeitswert des Fahrzeugs auf einen vorbestimmten niedrigen Wertebereich gesunken ist, bei dem die Aktivierung des Hauben-hebenden Aktuators unnötig ist, kann die Ausführungsform der Erfindung in vorteilhafter Weise die Steuervorrichtung daran hindern, in Antwort auf die Radschlupfsignale für eine lange Zeitdauer unnötigerweise aktiv gehalten zu sein.
  • Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hierin im Folgenden detailliert und beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm, das einen beispielhaften allgemeinen Aufbau einer Fahrzeughauben-Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das Details eines Haubenaktivierungs-Steuerabschnitts der Fahrzeughauben-Steuervorrichtung von 1 zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm, das eine exemplarische Schrittabfolge der durch die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Bearbeitung zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm, das in schematischer Weise ein Beispiel eines detaillierten Aufbaus eines Radschlupf-Erfassungsabschnitts bei der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm, das eine exemplarische Schrittabfolge eines durch den Radschlupf-Erfassungsabschnitt bei der ersten Ausführungsform durchgeführten Prozesses zeigt;
  • 6 ein Diagramm, das spezifische Beispiele der zeitlichen Veränderungen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, eines Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrags und eines Radschlupfsignals bei der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 7 ein Diagramm, das andere spezifische Beispiele der zeitlichen Veränderungen der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrags und des Radschlupfsignals bei der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 8 ein Blockdiagramm, das in schematischer Weise eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welche insbesondere einen detaillierten Aufbau eines Radschlupf-Erfassungsabschnitts zeigt, der bei der zweiten Ausführungsform eingesetzt wird;
  • 9 ein Diagramm, welches ein VO-ΔVs-Kennfeld erläutert, das bei dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt von 8 verwendet wird;
  • 10 ein Flussdiagramm, welches eine exemplarische Schrittabfolge eines durch den Radschlupf-Erfassungsabschnitt bei der zweiten Ausführung durchgeführten Prozesses zeigt; und
  • 11 ein Diagramm, das spezifische Beispiele von zeitlichen Veränderungen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, eines Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrags und eines Radschlupfsignals bei der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Es versteht sich, dass verschiedene Konstruktionen, Formen, Positionen, numerische Werte usw., auf die in der folgenden Beschreibung Bezug genommen wird, in jeglicher Hinsicht lediglich zu illustrativen Zwecken dienen. Daher sollte die vorliegende Erfindung in keinster Weise so aufgefasst werden, dass sie auf die hierin im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern sie kann in verschiedener Weise modifiziert werden, ohne von dem in den beigefügten Ansprüchen definierten Rahmen abzuweichen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das in beispielhafter Weise einen allgemeinen Aufbau einer Fahrzeughauben-Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung umfasst einen Stoßfängersensor 11 zur Erfassung eines nach vorn oder nach hinten gerichteten Aufpralls, der auf einen Stoßfänger 3 an einem vorderen Endabschnitt 2 des Fahrzeugs 1 durch eine Kollision zwischen dem Fahrzeug 1 und einem bestimmten äußeren Objekt M (insbesondere einem Fußgänger) einwirkt. Sie umfasst weiterhin einen Kollisions-Erfassungsabschnitt 12 zur Erfassung der Fahrzeugkollision mit dem äußeren Objekt M aufgrund der Intensität des über den Stoßfängersensor 11 erfassten Aufpralls, um dadurch ein Kollisions-Erfassungssignal auszugeben, und einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 zur Ausgabe einer vorbestimmten Anzahl von Pulsen pro Umdrehung eines Rads 4 des Fahrzeugs 1. Die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung umfasst ebenso einen Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14 zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund der Pulse von dem Raddrehzahlsensor 13, um dadurch ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal auszugeben, sowie einen Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15 zur Erfassung eines Radschlupfes aufgrund von Werten einer Folge der Fahrzeuggeschwindigkeiten, um dadurch ein Radschlupfsignal auszugeben. Die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung umfasst ferner einen Hauben-hebenden Aktuator 17 zum Aufklappen oder Anheben einer Fahrzeughaube 16 sowie einen Haubenaktivierungs-Steuerabschnitt 18 zur Ausgabe eines Aktivierungssignals an den Aktuator 17 in Antwort auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, das Radschlupfsignal und das Kollisions-Erfassungssignal, wie später beschrieben wird. In der Figur bezeichnet eine gepunktete Linie die um den vorbestimmten Betrag durch den Aktuator 17 hochgehobene Fahrzeughaube 16.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches Details des Haubenaktivierungs-Steuerabschnitts 18 der Fahrzeughauben-Steuervorrichtung der Erfindung zeigt. Wie gezeigt ist, umfasst der Haubenaktivierungs-Steuerabschnitt 18 einen Vergleichs/Bestimmungsabschnitt 21, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssignal-Empfangsabschnitt 22, einen Radschlupfsignal-Empfangsabschnitt 21, einen Kollisionserfassungssignal-Empfangsabschnitt 24, einen Aktivierungssignal-Ausgabeabschnitt 25 und einen Speicher 26, der einen vorbestimmten Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert speichert. Der Vergleichs/Bestimmungsabschnitt 21 vergleicht einen Wert eines momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, das von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14 über den Fahrzeuggeschwindigkeitssignal-Empfangsabschnitt 22 empfangen worden ist, mit dem in dem Speicher 26 gespeicherten vorbestimmten Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert. Wenn der momentane Fahrzeuggeschwindigkeitssignalwert gleich oder größer ist als der voreingestellte Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert, wird die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung in einen ersten Zustand versetzt, in dem sie den Empfang des Kollisions-Erfassungssignals durch den Kollisionserfassungssignal-Empfangsabschnitt 24 erwartet. Sobald das Kollisionserfassungssignal in einem solchen ersten Zustand empfangen worden ist, gibt der Vergleich/Bestimmungsabschnitt 21 ein erstes Vergleichsergebnissignal aus, so dass der Aktivierungssignal-Ausgabeabschnitt 25 ein Aktivierungssignal an den Hauben-hebenden Aktuator 17 ausgibt.
  • Wenn andererseits der momentane Fahrzeuggeschwindigkeitssignalwert kleiner ist als der vorbestimmte Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert, wird die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung in einen zweiten Zustand versetzt, in dem sie den Empfang des Radschlupfsignals durch den Radschlupfsignal-Empfangsabschnitt 23 erwartet. Sobald das Radschlupfsignal durch den Radschlupfsignal-Empfangsabschnitt 23 empfangen worden ist und auch das Kollisions-Erfassungssignal durch den Kollisionserfassungssignal-Empfangsabschnitt 24 in einem solchen zweiten Zustand empfangen worden ist, gibt der Vergleichs/Bestimmungsabschnitt 21 ein zweites Vergleichsergebnissignal aus, so dass der Aktivierungssignal-Ausgabeabschnitt 25 das Aktivierungssignal an den Hauben-hebenden Aktuator 17 ausgibt. Falls eine Fahrzeugkollision erfasst wird, wenn der momentane Geschwindigkeitssignalwert kleiner ist als der vorbestimmte Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert, ohne dass ein Radschlupfsignal am Haubenaktivierungs-Steuerabschnitt 18 anliegt, wird von dem Aktivierungssignal-Ausgabeabschnitt 25 kein Aktivierungssignal zu dem Hauben-hebenden Aktuator 17 ausgegeben, so dass der Haubenhebende Aktuator 17 deaktiviert bleibt, um die Haube 16 in einer nicht angehobenen Position zu halten.
  • Die folgenden Absätze beschreiben den Betrieb der Fahrzeughauben-Steuervorrichtung der Erfindung unter Bezugnahme auf die 2 und 3.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches eine beispielhafte Schrittabfolge der durch die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung der Erfindung durchgeführten Bearbeitung zeigt. Die durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14 erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit Vn wird durch den Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15 und den Haubenaktivierungs-Steuerabschnitt 18 empfangen. Insbesondere wird in Schritt ST101 die durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14 erfasste momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssignal-Empfangsabschnitt 22 in dem Steuerabschnitt 18 empfangen und gelesen. Danach vergleicht in Schritt ST102 der Vergleichs/Bestimmungsabschnitt 21 den gelesenen Wert der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit Vn mit dem der in dem Speicher 26 gespeicherten vorbestimmten Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert V1. Falls der Wert der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit Vn gleich oder größer ist als der voreingestellte Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert V1 (Vn $ V1), schreitet die Steuervorrichtung über Schritt ST105 zu Schritt ST106 fort, in dem der Vergleichs/Bestimmungsabschnitt 21 eine Bestimmung durchgeführt, ob ein Kollisions-Erfassungssignal von dem Kollisions-Erfassungsabschnitt 12 empfangen worden ist. Falls andererseits die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn niedriger ist als der vorbestimmte Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert V1, verzweigt die Steuervorrichtung nach Schritt ST103.
  • In Schritt ST103 empfängt der Radschlupfsignal-Empfangsabschnitt 23 ein von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15 übertragenes Radschlupfsignal und liest dieses ein. Danach bestimmt in Schritt ST104 der Vergleichs/Bestimmungsabschnitt 21, ob ein Radschlupfsignal von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15 empfangen worden ist. Falls die Antwort in Schritt ST104 positiv ist, geht die Steuervorrichtung nach Schritt ST105. falls jedoch gemäß der Bestimmung in Schritt ST104 kein Radschlupfsignal empfangen worden ist, kehrt die Steuervorrichtung zu Schritt ST101 zurück.
  • In Schritt ST105 empfängt der Kollisionserfassungssignal-Empfangsabschnitt 24 ein von dem Kollisions-Erfassungsabschnitt 12 übertragenes Kollisions-Erfassungssignal. Danach bestimmt in Schritt ST106 der Vergleichs/Bestimmungsabschnitt 21, ob das Kollisions-Erfassungssignal empfangen worden ist. Bei positiver Antwort in Schritt ST106 geht die Steuervorrichtung nach Schritt ST107, in dem ein Aktivierungssignal von dem Aktivierungssignal-Ausgabeabschnitt 25 an den Hauben-hebenden Aktuator 17 ausgegeben wird, so dass die Fahrzeughaube 16 durch die Aktivierung des Hauben-hebenden Aktuators 17 gehoben wird. Wenn jedoch gemäß der Bestimmung in Schritt ST106 kein Kollisions-Erfassungssignal von dem Kollisions-Erfassungsabschnitt 12 empfangen worden ist, existiert kein Bedarf, die Fahrzeughaube 16 zu aktivieren und daher kehrt die Steuervorrichtung nach Schritt ST101 zurück, um einen neuen Fahrzeuggeschwindigkeitswert Vn einzulesen.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches in schematischer Weise einen detaillierten Aufbau des Radschlupf-Erfassungsabschnitts 15 zeigt, der derart konstruiert ist, dass er einen Radschlupf-Erfassungsprozess, durchführt, wie später im Detail beschrieben wird. Der Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15 bei der ersten Ausführungsform umfasst eine CPU 30, die verschiedene in dem Erfassungabschnitt 15 auszuführende Vorgänge steuert/regelt. Mit der CPU 30 sind ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal-Empfangsabschnitt 31, ein Speicher 32 zum Speichern von Werten der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit Vn und der letzten Fahrzeuggeschwindigkeit V0, ein Speicher 34 zum Speichern eines Berechnungs/Vergleichsprogrammsets 33 und einer Fahrzeuggeschwindigkeit unmittelbar vor dem Auftreten eines Radschlupfes (d. h. einer Radschlupfauftritts-Fahrzeuggeschwindigkeit) Vi, eine Zeitsteuereinrichtung 35 zum Zählen einer Radschlupfsignal- Ausgabezeitdauer und ein Radschlupfsignal-Ausgabeabschnitt 36 verbunden.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeits-Empfangsabschnitt 31 empfängt Fahrzeuggeschwindigkeiten, die aufeinander folgend durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14 zu den vorbestimmten Zeitintervallen erfasst worden sind, d. h. der Fahrzeuggeschwindigkeitssignal-Empfangsabschnitt 31 empfängt die erfassten Fahrzeuggeschwindigkeiten zu vorbestimmten Zeitintervallen. Jede von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14 über den Empfangsabschnitt 31 neu empfangene Fahrzeuggeschwindigkeit wird in dem Speicher 32 als die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn gespeichert. Die in dem Speicher 32 gespeicherte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn und letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 werden nämlich zu den vorbestimmten Zeitintervallen aktualisiert. Hier soll die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn einen neuesten Fahrzeuggeschwindigkeitswert darstellen, während die letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 einen Fahrzeuggeschwindigkeitswertdarstellt, der um die vorbestimmte Zeit vor der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit Vn empfangen worden ist.
  • Das Berechnungs/Vergleichsprogrammset 33 enthält eine Mehrzahl von Berechnungsprogrammen (arithmetischen Programmen) und Vergleichsprogrammen, die durch die CPU 30 auszuführen sind, wie später im Detail beschrieben wird. Der Speicher 34 speichert eine Radschlupfauftritts-Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h. eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die unmittelbar vor der Ausgabe eines Radschlupfsignals von dem Radschlupfsignal-Ausgabeabschnitt 36 erfasst wird.
  • Der Radschlupfsignal-Ausgabeabschnitt 36 initiiert und beendet die Ausgabe des Radschlupfsignals, wenn die CPU 30 durch Ausführung von einigen der Berechnungs- und Vergleichsprogramme bestimmt, dass die vorbestimmten Bedingungen erfüllt sind. Zur selben Zeit startet der Radschlupfsignal-Ausgabeabschnitt 36 die Ausgabe des Radschlupfsignals nach Maßgabe eines Ergebnisses einer durch die CPU 30 durchgeführten Radschlupf bestimmung. Die Zeitsteuereinrichtung 35 startet das Zählen einer Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals.
  • Die folgenden Absätze beschreiben in ausführlicherer Weise den Radschlupf-Erfassungsprozess, der durch den Erfassungsabschnitt 15 durchgeführt wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches eine beispielhafte Schrittabfolge des durch die CPU 30 des Erfassungsabschnitts 15 durchgeführten Radschlupf-Erfassungsprozesses zeigt. Zunächst werden in Schritt ST201 verschiedene Variablen, die bei dem Radschlupf-Erfassungsprozess verwendet werden sollen, wie etwa die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn, die letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0, die Radschlupfauftritts-Fahrzeuggeschwindigkeit Vi, der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV und die Ausgabezeitdauer T des Radschlupfsignals jeweils auf einen Anfangswert "0" zurückgesetzt. Im nächsten Schritt ST202 wird der Wert der letzten Fahrzeuggeschwindigkeit V0, der momentan in dem Speicher 32 gespeichert wird, durch den momentan gespeicherten Wert der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit Vn ersetzt. Danach empfängt in Schritt ST203 der Fahrzeuggeschwindigkeitssignal-Empfangsabschnitt 31 eine durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14 neu erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit und die CPU 30 liest die neu empfangene Fahrzeuggeschwindigkeit ein. Der Wert der auf diese Weise eingelesenen neuen Fahrzeuggeschwindigkeit wird in Schritt ST204 in dem Speicher 32 als neuer Wert der momentanen Geschwindigkeit Vn gespeichert. Solche Vorgänge der Schritte ST202 bis ST204 erlauben es, dass die Werte der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit Vn und der letzten Fahrzeuggeschwindigkeit V0 in dem Speicher jedesmal dann aktualisiert werden, wenn eine neue Fahrzeuggeschwindigkeit durch den Fahrzeugschlupf-Erfassungsabschnitt 15 eingelesen wird.
  • Danach wird in Schritt S205 ein Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV nach Maßgabe eines mathematischen Ausdrucks gemäß "ΔV = V0 – Vn" berechnet, der durch eines der Berechnungsprogramme in dem Berechnungs-/Vergleichsprogrammset 33 definiert ist. Danach entscheidet in Schritt ST206 die CPU 30, ob das Radschlupfsignal nun über den Radschlupfsignal-Ausgabeabschnitt 36 ausgegeben wird. Falls das Radschlupfsignal nun, wie in Schritt ST206 bestimmt, ausgegeben wird, schreitet die CPU 30 zu Schritt ST211 fort, andererseits geht die CPU 30 nach Schritt ST207.
  • Insbesondere werden die folgenden Vorgänge durchgeführt, wenn nun kein Radschlupfsignal ausgegeben wird, wie in Schritt ST206 bestimmt wird. In Schritt ST207 bestimmt die CPU 30 nach Maßgabe eines der Vergleichsprogramme, ob die letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 größer als eine vorbestimmte Radschlupfbestimmungs-beantwortende Aktivierungsgeschwindigkeit V2 ist (V0 > V2). Falls JA, geht die CPU 30 zu Schritt ST208, aber falls die letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 nicht größer ist als die vorbestimmte Radschlupfbestimmungs-beantwortende Aktivierungsgeschwindigkeit V2, geht die CPU 30 zurück zu Schritt ST201, um eine neue Fahrzeuggeschwindigkeit einzulesen.
  • In Schritt ST208 entscheidet die CPU ferner, gemäß einem anderen der Vergleichsprogramme, ob der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV größer ist als ein vorbestimmter Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVc (ΔV > ΔVc). Falls JA entscheidet die CPU 30, dass ein Radschlupf aufgetreten ist und geht dann zu Schritt ST209. Falls andererseits der Fahrzeuggeschwindigkeitreduzierungsbetrag ΔV nicht größer als der vorbestimmte Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVc ist, entscheidet die CPU 30, dass kein Radschlupf aufgetreten ist, und danach geht die CPU 30 zurück zu Schritt ST201, um eine neue Fahrzeuggeschwindigkeit einzulesen.
  • Sobald die CPU 30 durch den Schritt ST208 oben entscheidet, dass ein Radschlupf aufgetreten ist, beginnt der Radschlupfsignal-Ausgabeabschnitt 36 die Ausgabe eines Radschlupfsignals in Schritt ST209 und gleichzeitig beginnt die Zeitsteuereinrichtung 35 das Zählen der Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals. Der Wert der letzten Fahrzeuggeschwindigkeit V0 zu diesem Zeitpunkt wird in dem Speicher 34 als eine Radschlupfauftritts-Fahrzeuggeschwindigkeit Vi in Schritt ST210 gespeichert.
  • Andererseits werden die folgenden Vorgänge ausgeführt, wenn das Radschlupfsignal nun über den Radschlupfsignal-Ausgabeabschnitt 36 ausgegeben wird, wie in Schritt ST206 bestimmt. Man beachte, dass die Bestimmung in ST206 nur dann positiv wird, wenn die Schritte ST209 und ST210 genommen worden sind, d. h. die positive Entscheidung wird in Schritt ST206 getroffen, wenn das Rad momentan rutscht und die Zeitsteuereinrichtung 35 bereits das Zählen der Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals begonnen hat.
  • In Schritt ST211 entscheidet die CPU 30 ferner gemäß einem weiteren der Vergleichsprogramme, ob der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV einen negativen Wert aufweist (ΔV < 0). Falls der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV einen negativen Wert aufweist, wie in Schritt ST211 bestimmt, bedeutet dies, dass der Fahrzeuggeschwindigkeitswert ansteigt, d. h. die Drehzahl des Rads sich erhöht, sodass die CPU 30 zu Schritt ST212 übergeht. Falls jedoch der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV gleich oder größer als der Nullwert ist, wie in Schritt ST211 bestimmt, geht die CPU 30 zu Schritt ST213.
  • In Schritt ST212 entscheidet die CPU 30 ferner, gemäß einem weiteren der Vergleichsprogramme, ob die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn größer ist als eine vorbestimmte Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeit Ve (Vn > Ve). Hier ist die Radschlupfbeendigungs Fahrzeuggeschwindigkeit Ve eine derart niedrige Fahrzeuggeschwindigkeit, von der es kaum möglich ist, zu erfassen, dass das Rad sich dreht.
  • Falls die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn größer als die vorbestimmte Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeit Ve ist, wie sie in Schritt ST212 bestimmt wird, schreitet die CPU 30 zu Schritt ST215 fort. Falls jedoch die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn gleich oder niedriger als die vorbestimmte Radschlupf-beendende Fahrzeuggeschwindigkeit Ve ist, geht die CPU 30 zu Schritt ST213, wo ein geschätzter momentaner Fahrzeuggeschwindigkeitswert Vr berechnet wird. Insbesondere wird in Schritt ST213 die geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr nach Maßgabe eines mathematischen Ausdrucks der Form "Vr = Vi – Gr × T" berechnet, der durch ein weiteres Berechnungsprogramm des Berechnungs/Vergleichsprogrammsets 33 definiert ist, unter Benutzung der Radschlupfauftritts-Fahrzeuggeschwindigkeit Vi und Ausgabezeitdauer T des in dem Speicher 34 gespeicherten Radschlupfsignals und eines vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungswert Gr.
  • Hier repräsentiert der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungswert Gr einen Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungswert während eines Rutschens des Rads, das durch plötzliches Bremsen verursacht wurde. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungswert Gr hängt von einem Reibungskoeffizient zwischen dem Reifen des Rads und einer Straßenfläche ab. Es ist weiterhin bevorzugt, dass der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungswert Gr unter Annahme einer gefrorenen Straßenoberfläche eingestellt wird, welche eine der am meisten rutschigen Straßenoberflächen ist.
  • Im nächsten Schritt ST214 entscheidet die CPU 30 ferner nach Maßgabe eines weiteren der -Vergleichsprogramme, ob die geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr größer ist als ein vorbestimmter niedrigerer Grenzwert V3 der geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit (Vr > V3). Falls die geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr größer ist als der vorbestimmte niedrigere Grenzwert V3, kehrt die CPU 30 zu Schritt ST201 zurück, falls aber der geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeitswert Vr gleich oder niedriger ist als der vorbestimmte niedrigere Grenzwert V3, schreitet die CPU 30 zu Schritt ST215 fort. In Schritt ST215 bewirkt die CPU 30, dass der Radschlupfsignalausgabeabschnitt 36 die Ausgabe des Radschlupfsignals stoppt. Gleichzeitig verursacht die CPU 30, dass die Zeitsteuereinrichtung 35 das Zählen der Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals in Schritt ST216 stoppt. Die Ausgabe des Radschlupfsignals von dem Radschlupfsignal-Erfassungsabschnitt 36 wird durch die oben beschriebenen Vorgänge initiiert und danach beendet.
  • In der beispielhaften Ausführungsform sind die folgenden Beziehungen zwischen dem Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVc, dem Vorrichtungs-aktivierenden Geschwindigkeitswert V1, der Radschlupfbestimmungs-antwortenden Aktivierungsgeschwindigkeit V2 und dem niedrigeren Grenzwert V3 der geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit, hergestellt, die in dem Radschlupf-Erfassungsprozess verwendet werden. Das Auftreten des Radschlupfes wird nämlich in der Ausführungsform durch Sicherstellen, dass die Reduzierungsrate (negative Beschleunigung) der Fahrzeuggeschwindigkeit eine maximale Geschwindigkeitsreduzierungsrate überschritten hat (z. B. größer als 9,8 m/s2), die normalerweise aus dem Reibungskoeffizient zwischen dem Reifen und der Straßenoberfläche vernünftig ist. Falls die Geschwindigkeitsreduzierungsrate, die als ein Kriterium für die Radschlupfbestimmung zu verwenden ist, als "Gs" gegeben ist, wird der Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVc gleich einem Produkt aus "Gs × Δt" eingestellt, wobei "Δt" eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsperiode des Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitts 14 repräsentiert.
  • Weiterhin wird die Rad schlupfbestimmungs-antwortende Aktivierungsgeschwindigkeit V2 gleich oder niedriger als der Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert V1 eingestellt (V2 ≤ V1), um einen Aktivierungsfehler der Fahrzeughaube aufgrund eines Radschlupfesbeider Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeit V1 oder darüber hinaus zu vermeiden. Ferner wird der niedrigere Grenzwert V3 der geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder niedriger als die Radschlupfbestimmungs-antwortende Aktivierungsgeschwindigkeit V2 eingestellt (V3 ≤ V2), um eine Aktivierung der Fahrzeughaube in Antwort auf die berechnete geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr zu ermöglichen.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung der Initiierung und Beendigung der Ausgabe des Radschlupfsignals bei der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 gegeben. 6 zeigt spezifische Beispiele von zeitlichen Veränderungen der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrags und des Radschlupfsignals. Insbesondere zeigt 6(a) eine zeitliche Veränderung der (erfassten) Fahrzeuggeschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeitssignalwert), die über den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zu jeder vorbestimmten Zeit Δt erfasst wird, wenn ein Radschlupf durch plötzliches Bremsen verursacht wird, 6(b) zeigt eine zeitliche Veränderung des Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrags ΔV, der durch den Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15 berechnet wird, und 6(c) zeigt eine zeitliche Veränderung des Radschlupfsignals, das von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15 ausgegeben wird.
  • In 6 bezeichnet "A" einen Zeitabschnitt, bei dem das Fahrzeug mit einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit fährt. Wegen der im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit, gibt es beinahe keinen Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV. "B" bezeichnet einen Zeitabschnitt, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund des durch das plötzliche Bremsen verursachten Radschlupfes schnell absinkt. Weil beim Beginn des Bremsens beinahe kein Radschlupfbetrag auftritt, sinken eine tatsächliche Fahrgeschwindigkeit des Rades und die durch den Raddrehzahlsensor erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit (d. h. die Sensorerfasste Fahrzeuggeschwindigkeit) praktisch parallel zueinander ab. In diesem Zustand tritt ein gewisser Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV auf, dieser Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV überschreitet jedoch nicht den vorbestimmten Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVc.
  • Sobald danach der Radschlupfbetrag zu einem beträchtlichen Grad ansteigt, um einen großen Unterschied zwischen der tatsächlichen Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und der Sensor-erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeitssignalwert) zu erzeugen, sinkt die Sensor-erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit scharf ab, wie zum Zeitpunkt T1 von 6 zu sehen. Dies deutet an, dass das Fahrzeug trotz einer kleinen Raddrehzahl fährt, während es auf der Straßenoberfläche rutscht. Falls die Bremsen gebremst bleiben (nicht gelockert werden), kommt das Rad in einen nicht drehenden Zustand, sodass die Sensorerfasste Fahrzeuggeschwindigkeit null wird, wie zu und nach dem Zeitpunkt T1 zu sehen ist (siehe eine hintere Hälfte des Zeitabschnitts ("B) in 6(a)).
  • Zum Zeitpunkt T1, zu dem die letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 höher ist als die Radschlupfbestimungs-antwortende Aktivierungsgeschwindigkeit V2 und ebenso der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV größer ist als der Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVc, wird das Auftreten des Radschlupfes erfasst, so dass die Ausgabe eines Radschlupfsignals initiiert wird. In Antwort auf die Erfassung des Radschlupfes, beginnt der Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15 die Berechnung einer geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit Vr, wie durch eine schräge gepunktete Linie in 6(a) bezeichnet ist.
  • Ferner repräsentiert "C" einen Zeitabschnitt, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit während des Radschlupfes in Antwort auf eine Lockerung der Bremsen ansteigt. Zum Zeitpunkt T2 steigt die Fahrzeuggeschwindigkeit an, um sich durch die Lockerung der Bremsen der tatsächlichen Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs anzunähern. Weil der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV einen negativen Wert annimmt und die Fahrzeuggeschwindigkeit die Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeit Ve übersteigt, wird in diesem Zustand bestimmt, dass der Radschlupf zu Ende gekommen ist, so dass die Ausgabe des Radschlupfsignals beendet wird. In diesem Fall wird die geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr bei der Fahrzeughaubensteuerung nicht in Betracht gezogen, da die Fahrzeuggeschwindigkeit die Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeit Ve überschreitet, bevor die geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr niedriger wird als der niedrigere Grenzwert V3 der geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit. In der oben beschriebenen Art und Weise kann die beispielhafte Ausführungsform genau das Auftreten und Beenden jedes Radschlupfes erfassen.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung der Initiierung und Beendigung der Ausgabe des Radschlupfsignals nach Maßgabe einer Modifikation der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 7 gegeben.
  • Insbesondere zeigt 7(a) eine zeitliche Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, die zu jeder vorbestimmten Zeit Δt erfasst wird, wenn ein Radschlupf durch plötzliches Bremsen verursacht wird. 6(b) zeigt eine zeitliche Veränderung des Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrags ΔV, der durch den Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15 berechnet wird, und 6(c) zeigt eine zeitliche Veränderung des Radschlupfsignals, das von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15 ausgegeben wird.
  • In 7 repräsentiert "A" einen Zeitabschnitt, in dem das Fahrzeug mit einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit fährt. Wegen der im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit wird beinahe keine Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV erzeugt. "B" bezeichnet einen Zeitabschnitt, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund des durch die plötzliche Bremsung verursachten Radschlupfes schnell absinkt. Zu dem Zeitpunkt T1, bei dem die letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 größer ist als die Radschlupfbestimmungs-antwortende Aktivierungsgeschwindigkeit V2 und ebenso der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV größer ist als der Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs, wird das Auftreten des Radschlupfes erfasst, so dass die Ausgabe eines Radschlupfsignals initiiert wird. In Antwort auf die Initiierung der Radschlupfsignalausgabe beginnt der Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15 die Berechnung einer geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit Vr, wie durch eine schräge gepunktete Linie in 7(a) bezeichnet ist.
  • Ferner repräsentiert "C" einen Zeitabschnitt, in dem das Rad in einem nicht drehenden Zustand gehalten wird, weil die Bremsen nicht gelockert sind, sogar nachdem Radschlupf aufgetreten ist. Mit weiterhin angezogenen Bremsen bleibt die Fahrzeuggeschwindigkeit weiterhin bei null und das Radschlupfsignal wird weiterhin ausgegeben. Aber sobald bestimmt wird, dass die geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr gleich oder niedriger als der niedrigere Grenzwert V3 der geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit ist bzw. wird, wird die Ausgabe des Radschlupfsignals beendet (zum Zeitpunkt T3 in 7). Daher ist es sogar in dem Fall, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit weiterhin null bleibt, wobei die Bremsen im nicht gelockerten Zustand bleiben, und daher eine Beendigung des Radschlupfes nicht erfasst wird, möglich zu verhindern, dass das Radschlupfsignal unnötigerweise über eine lange Zeit hinweg ausgegeben wird.
  • Während die erste Ausführungsform derart beschrieben worden ist, dass sie die geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr bestimmt und die Ausgabe des Radschlupfsignals beendet, wenn die bestimmte geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr gleich oder niedriger als der niedrigere Grenzwert V3 der geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit wird, kann die Ausgabe des Radschlupfsignals beendet werden, wenn eine Bedingung "T > (Vi – V3)/Gr" erfüllt ist, aufgrund der Vergleiche "Vr = Vi – Gr × T" und "Vr > V3". Da der niedrigere Grenzwert V3 der geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit und der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungswert Gr Konstanten sind, kann die Zeitsteuerung T zur Beendigung der Ausgabe des Radschlupfsignals berechnet werden, wenn lediglich die Radschlupfauftritts-Fahrzeuggeschwindigkeit Vi gegeben ist.
  • Die erste Ausführungsform ist besonders nützlich, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 von einem Typ ist, der in der Lage ist, eine sich verändernde Raddrehzahl mit einer Auflösung zu erfassen, die so groß ist, wie diejenige eines Raddrehzahlsensors, der herkömmlicherweise in der ABS-(Antiblockierbremssystem-)Steuerung/Regelung eingesetzt wird (z. B. Dutzende von Ausgabepulsen pro Drehung des Rades). In diesem Fall kann der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14 derart konstruiert sein, dass er aufgrund eines durch Zählen der Ausgabepulse von dem Raddrehzahlsensor 13 zu vorbestimmten Zeitintervallen (z. B. alle wenige Millisekunden) erhaltenen Wertes durch Erfassen einer Frequenz der Pulse alle paar Millisekunden oder auf andere Weise eine Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst.
  • Die folgenden Absätze beschreiben eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche ähnlich aber doch unterschiedlich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich der Konstruktion und Betätigung des Radschlupf-Erfassungsabschnitts ist.
  • 8 ist ein Blockdiagram, das schematisch einen detaillierten Aufbau des Radschlupf-Erfassungsabschnitts 15A zeigt, der in der zweiten Ausführungsform verwendet wird. Der Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15A umfasst eine CPU 30, die verschiedene Vorgänge steuert, die in dem Erfassungsabschnitt 15A auszuführen sind. Mit der CPU 30 verbunden sind ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal-Empfangsabschnitt 31, ein Speicher 32 zum Speichern einer momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit Vn und einer letzten Fahrzeuggeschwindigkeit V0, ein Speicher 34 zum Speichern eines Berechnungs/Vergleichsprogrammsets 38 und einer Radschlupfauftritts-Fahrzeuggeschwindigkeit Vi, eine Zeitsteuereinrichtung 35 zum Zählen einer Radschlupfsignalausgabezeitdauer, ein Radschlupfsignalausgabeabschnitt 36 und einen V0-ΔVs-Kennfeld 37. Man beachte, dass Elemente, die ähnlich zu solchen der in 4 gezeigten ersten Ausführungsform sind, mit denselben Bezugszeichen wie in 4 bezeichnet sind und dass die Beschreibung einiger der Elemente weggelassen werden wird, soweit dies angemessen erscheint, um unnötige Duplizierung zu vermeiden.
  • Jedesmal, wenn ein Ausgabepuls von dem Raddrehzahlsensor 13 durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14A empfangen wird, berechnet der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14A eine Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund einer seit der Empfangszeit des vorangehenden Pulses und der Empfangszeit des momentanen Pulses vergangenen Zeitdauer, und er gibt ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal aus, das die auf diese Weise berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt. Der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14A gibt nämlich nur dann das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal aus, wenn der Puls von dem Raddrehzahlsensor 30 eingegeben worden ist. Der Fahrzeuggeschwindigkeits-Empfangsabschnitt 31 empfängt das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, das von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14A in Antwort auf den Empfang jedes von dem Sensor 13 ausgegebenen Pulses ausgegeben wird. Jedesmal, wenn der Ausgabepuls von dem Raddrehzahlsensor 13 durch den Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15A empfangen wird, werden die in dem Speicher 32 gespeicherten Werte der momentanen und der letzten Fahrzeuggeschwindigkeit Vn aktualisiert. Das V0-ΔVs-Kennfeld 37 wird verwendet, um einen Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs nach Maßgabe des Wertes der letzten Fahrzeuggeschwindigkeit V0 einzustellen.
  • Das V0-ΔVs-Kennfeld 37 weist Charakteristika auf, wie in 9 gezeigt. Wie gezeigt, wird der Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs als konstant eingestellt, wenn die letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 unterhalb der Radschlupfbestimmungs-antwortenden Aktivierungsgeschwindigkeit V2 liegt, während der Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs grundsätzlich in einer solchen Art und Weise eingestellt wird, dass er kleiner wird als der letzte Fahrzeuggeschwindigkeitswert V0 ansteigt. Dies geschieht aus den folgenden Gründen.
  • Während bei der zweiten Ausführungsform die von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14A ausgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit jedesmal aktualisiert wird, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitspuls eingegeben wird, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit über eine relative lange Zeitdauer hinweg nicht aktualisiert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit relativ niedrig ist, obwohl sie in kurzen Zeitintervallen aktualisiert wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit relativ hoch ist. Daher wird in der Beziehung "ΔVs = Gs × Δt" zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeits-Reduzierungsrate Gs, die als Kriterium für die Radschlupfbestimmung zu verwenden ist, und dem Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungszyklus des Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitts 14A, der durch "Δt" repräsentiert wird, relativ lang, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist, aber relativ kurz, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist. Aus solchen Gründen wird der Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs auf die in 9 gezeigten Charakteristika eingestellt, um die Fahrzeuggeschwindigkeits-Reduzierungsrate Gs konstant zu halten.
  • Die folgenden Absätze beschreiben unter Bezugnahme auf 10 einen Prozess, der durch den auf diese Weise angeordneten Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15A bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung durchgeführt wird. 10 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Schrittabfolge des durch den Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15A bei der zweiten Ausführungsform durchgeführten Prozesses zeigt. Zuerst werden in Schritt ST301 verschiedene Variablen, die bei dem Radschlupf-Erfassungsprozess verwendet werden sollen, wie die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn, die letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0, die Radschlupfauftritts-Fahrzeuggeschwindigkeit Vi, der Fahrzeuggeschwindigkeits-Reduzierungsbetrag ΔV und die Ausgabezeitdauer T jeweils auf einen Wert von "0" initialisiert. Im nächsten Schritt ST302 wird ein momentan in dem Speicher 32 gespeicherter Wert der letzten Fahrzeuggeschwindigkeit V0 durch einen momentan gespeicherten Wert der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit Vn ersetzt. Danach wird in Schritt ST303 eine neueste durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14a erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit über den Fahrzeuggeschwindigkeits-Empfangsabschnitt 31 empfangen und durch die CPU 30 gelesen. Nach Beendigung des Lesens der neuesten Fahrzeuggeschwindigkeit schreitet die CPU 30 zu Schritt ST305 fort.
  • Wenn keine neue Fahrzeuggeschwindigkeit gelesen worden ist, bestimmt die CPU 30 in Schritt ST304, ob nun ein Radschlupfsignal von dem Ausgabeabschnitt 36 ausgegeben wird. Wenn nun ein Radschlupfsignal von dem Ausgabeabschnitt 36 gemäß der Bestimmung in Schritt ST304 ausgegeben wird, geht die CPU 30 zu Schritt ST315. Wenn dies aber nicht der Fall ist, kehrt die CPU 30 zu Schritt ST302 zurück, um eine weitere neue Fahrzeuggeschwindigkeit einzulesen.
  • Sobald eine neue Fahrzeuggeschwindigkeit eingelesen worden ist, wird die auf diese Weise eingelesene Fahrzeuggeschwindigkeit als die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn in Schritt ST305 gesetzt. Im nächsten Schritt ST306 berechnet die CPU 30 einen Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV nach Maßgabe eines mathematischen Ausdrucks "ΔV = V0 – Vn", der durch ein anderes der Berechnungsprogramme in dem Berechnungs/Vergleichsprogrammset 38 definiert ist. Danach wird in Schritt ST307 durch die CPU 30 eine Bestimmung durchgeführt, ob ein Radschlupfsignal nun von dem Ausgabeabschnitt 36 ausgegeben wird. Falls diese Frage in Schritt ST307 positiv beantwortet wird, geht die CPU 30 nach Schritt ST313, wenn aber nun kein Radschlupfsignal ausgegeben wird, geht die CPU 30 zu Schritt ST308.
  • Insbesondere werden die folgenden Vorgänge ausgeführt, wenn an dieser Stelle kein Radschlupfsignal von dem Ausgabeabschnitt 38 gemäß der Bestimmung in Schritt ST307 ausgegeben wird. In Schritt ST308 macht die CPU 30 nach Maßgabe eines der Vergleichsprogramme eine Bestimmung, ob die letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 größer als eine vorbestimmte Radschlupfbestimmungs-antwortende Aktivierungsgeschwindigkeit V2 ist (V0 > V2). Falls JA (Bestimmung JA), geht die CPU 30 weiter zu Schritt ST309, aber falls die letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 nicht größer als die vorbestimmte Radschlupfbestimmungs-antwortende Aktivierungsgeschwindigkeit V2 ist, geht die CPU 30 zurück zu Schritt ST302, um eine weitere neue Fahrzeuggeschwindigkeit einzulesen.
  • In Schritt ST309 wird ein Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs nach Maßgabe der letzten Fahrzeuggeschwindigkeit V0 unter Verwendung des V0-ΔVs-Kennfelds 37, das in 9 gezeigt ist, eingestellt. Im nächsten Schritt ST310 bestimmt die CPU 30 ferner nach Maßgabe eines anderen der Vergleichsprogramme, ob der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV größer als der auf diese Weise eingestellte Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs ist (ΔV > ΔVs). Falls JA, entscheidet die CPU 30, dass ein Radschlupf aufgetreten ist und geht dann weiter zu Schritt ST311. Falls andererseits der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV nicht größer als der Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs ist, entscheidet die CPU 30, dass kein Radschlupf aufgetreten ist und danach geht die CPU 30 zurück zu Schritt ST302, um eine weitere neue Fahrzeuggeschwindigkeit einzulesen.
  • Sobald die CPU 30 entscheidet, dass ein Radschlupf aufgetreten ist, beginnt der Radschlupfsignal-Ausgabeabschnitt 36, ein Radschlupfsignal in Schritt ST311 auszugeben, und gleichzeitig beginnt die Zeitsteuereinrichtung 35, die Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals zu zählen. Der Wert der letzten Fahrzeuggeschwindigkeit V0 zu diesem Punkt wird in dem Speicher 34 als eine Radschlupfauftritts-Fahrzeuggeschwindigkeit Vi in Schritt ST312 gespeichert.
  • Andererseits werden die folgenden Vorgänge ausgeführt, wenn ein Radschlupfsignal an diesem Punkt von dem Ausgabeabschnitt 36 gemäß der Bestimmung in Schritt ST307 ausgegeben wird. Man beachte, dass die Bestimmung in Schritt ST307 nur dann positiv wird, nachdem die Schritte ST311 und ST312 durchgeführt worden sind, d. h. die positive Bestimmung wird in Schritt ST307 gemacht, wenn das Rad rutscht und die Zeitsteuereinrichtung 35 bereits begonnen hat, die Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals zu zählen.
  • In Schritt ST313 entscheidet die CPU 30 ferner nach Maßgabe eines anderen der Vergleichsprogramme, ob der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV einen negativen Wert aufweist (ΔV < 0). Falls der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV einen negativen Wert aufweist, geht die CPU 30 zu Schritt ST314. Falls aber der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV gleich oder größer als der Nullwert gemäß der Bestimmung in Schritt ST313 ist, geht die CPU 30 zu Schritt ST315. In Schritt ST314 bestimmt die CPU 30 ferner nach Maßgabe eines anderen der Vergleichsprogramme, ob die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn größer ist als eine vorbestimmte Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeit Ve (Vn > Ve).
  • Falls die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn höher als die vorbestimmte Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeit Ve gemäß der Bestimmung in Schritt ST314 ist, schreitet die CPU 30 zu Schritt ST317 fort, falls aber die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vn gleich oder niedriger als die vorbestimmte Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeit Ve ist, geht die CPU 30 zu Schritt ST315. Man beachte, dass es theoretisch unmöglich ist, extrem niedrige Fahrzeuggeschwindigkeiten zu erfassen, weil die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassung bei der zweiten Ausführungsform aufgrund der Pulse von dem Raddrehzahlsensor durchgeführt wird. Daher wird bei der zweiten Ausführungsform die Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeit Ve auf eine sehr niedrige Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt, die noch automatisch erfasst werden kann.
  • In Schritt ST315 wird eine geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr berechnet nach Maßgabe eines mathematischen Ausdrucks der Form "Vr = Vi – Gr × T. der durch ein weiteres der Berechnungsprogramme in dem Berechnungs/Vergleichsprogrammset 38 definiert ist, wobei die Radschlupfauftritts-Fahrzeuggeschwindigkeit Vi und Ausgabezeitdauer T des Radschlupfsignals, die in dem Speicher 34 gespeichert sind, und ein vorbestimmter Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungswert Gr verwendet werden. Im nächsten Schritt ST316 entscheidet die CPU 30. ferner, nach Maßgabe eines anderen der Vergleichsprogramme, ob die geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr größer als ein vorbestimmter unterer Grenzwert V3 der geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit ist (Vr > V3). Falls die geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr größer als der vorbestimmte untere Grenzwert V3 ist, kehrt die CPU 30 zu Schritt ST302 zurück, falls aber die geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeit Vr gleich oder niedriger als der vorbestimmte untere Grenzwert V3 ist, schreitet die CPU 30 zu Schritt ST317 fort.
  • In Schritt ST317 verursacht die CPU 30, dass der Radschlupfsignal-Ausgabeabschnitt 36 die Ausgabe des Radschlupfsignals stoppt. Gleichzeitig verursacht die CPU 30, dass die Zeitsteuereinrichtung 35 das Zählen der Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals in Schritt ST318 stoppt. Die Ausgabe des Radschlupfsignals kann durch die oben beschriebenen Vorgänge initiiert und beendet werden.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung der Initiierung und Beendigung der Ausgabe des Radschlupfsignals bei der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 11 gegeben. 11 zeigt spezifische Beispiele der Fahrzeuggeschwindigkeitspulse, der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrags und des Radschlupfsignals. Insbesondere zeigt 11(a) Fahrzeuggeschwindigkeitspulse, wenn ein Radschlupf durch plötzliches Bremsen verursacht wird, 11(b) eine zeitliche Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt 14A in Antwort auf jeden der Fahrzeuggeschwindigkeitspulse erfasst wird, 11(c) eine zeitliche Veränderung des Radschlupfbestimmungs-Schwellenwerts ΔVs, der innerhalb des Radschlupf-Erfassungsabschnitts 15A berechnet wird, und 11(d) das Radschlupfsignal, das von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt 15A ausgegeben wird. Der Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs wird durch die letzte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 nach Maßgabe der in 9 gezeigten Eigenschaften bestimmt und wird durch gepunktete Linien in 11(c) bezeichnet.
  • In 11 repräsentiert "A" einen Zeitabschnitt, bei dem das Fahrzeug mit einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit fährt. Wegen der im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit wird beinahe kein Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV erzeugt und der Reduzierungsbetrag ΔV überschreitet nicht den Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs in diesem "A"-Zeitabschnitt. "B" repräsentiert einen Zeitabschnitt, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund des durch die plötzliche Bremsung verursachten Radschlupfes schnell abfällt.
  • Zum Zeitpunkt T1, an dem der Radschlupf bereits aufgetreten ist, wird die durch den -Erfassungsabschnitt 14A erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit in kurzen Zeitintervallen aktualisiert, weil die Fahrzeuggeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt immer noch hoch ist. Hier wird nach Maßgabe des V0-ΔVs-Kennfelds 37 der Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs auf einen kleinen Wert eingestellt, während der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔVs nicht allzu groß ist. Daher überschreitet der Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag ΔV den Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert ΔVs, so dass der Radschlupf korrekt erfasst werden kann. Die Berechnung der geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit Vr und die Erfassung der Beendigung des Radschlupfs im Zeitabschnitt "C" werden im Wesentlichen in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform ausgeführt, welche oben in Bezug auf 6 erläutert worden ist und werden hier nicht beschrieben, um unnötige Duplizierung zu vermeiden.
  • Die in der oben beschriebenen Art und Weise angeordnete zweite Ausführungsform kann einen Radschlupf mit hoher Genauigkeit sogar in dem Fall erfassen, in dem eine Fahrzeuggeschwindigkeit in Antwort auf jeden Eingabe-Fahrzeuggeschwindigkeitspuls nach Maßgabe der Zyklen oder Frequenz der Eingabe-Fahrzeuggeschwindigkeitspulse erfasst wird. Daher kann die zweite Ausführungsform sogar mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor mit niedriger Erfassungsauflösung das Auftreten und die Beendigung jeglichen Radschlupfes in einer ähnlichen Weise wie die erste Ausführungsform genau erfassen. Man beachte, dass die zweite Ausführungsform insbesondere bei Anwendungen nützlich ist, bei denen Fahrzeuggeschwindigkeiten über einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor erfasst werden, wie er etwa bei einem herkömmlichen Fahrzeuggeschwindigkeitsmesser eingesetzt wird, der mehrere Pulse pro Umdrehung des Fahrzeugrades ausgibt.
  • Mit den oben beschriebenen Anordnungen bietet die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile:
    Wenn nämlich der Wert des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals kleiner als der vorbestimmte Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert ist, kann der Haubenaktivierungsteuerabschnitt bei der vorliegenden Erfindung den Hauben-hebenden Aktuator korrekt aktivieren, auf die Bedingung hin, dass das Radschlupfsignal von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt empfangen worden ist und das Kollisions-Erfassungssignal von dem Kollisions-Erfassungsabschnitt empfangen worden ist. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung sogar dann, wenn der Wert des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, das durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnittausgegeben wird, während eine Bedienungsperson des Fahrzeugs eine plötzliche Bremsung ausführt, kleiner ist als der vorbestimmte Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert, einen Radschlupf aufgrund einer Mehrzahl von in dem Speicher gespeicherten Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen erfassen. Der Hauben-hebende Aktuator kann aktiviert werden unter der Bedingung, dass eine Kollision des Fahrzeugs durch den Kollisions-Erfassungsabschnitt erfasst worden ist.
  • Ferner kann in einem Fall, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt zu jeder vor bestimmten Zeit erfasst wird, eine Bestimmung in Intervallen der vorbestimmten Zeitdauer durchgeführt werden, ob das Radschlupfsignal durch den Radschlupf-Erfassungsabschnitt ausgegeben wird. Daher kann die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung einen Radschlupf korrekt erfassen, wenn das Fahrzeug in eine Kollision mit einem bestimmten äußeren Objekt verwickelt ist, um dadurch den Hauben-hebenden Aktuator korrekt zu aktivieren. Ferner wird in dem Fall, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit in jedem Zyklus der Fahrzeuggeschwindigkeitspulse erfasst wird, eine Radschlupfbestimmung in Antwort auf den Empfang jedes der Pulse durchgeführt werden, aufgrund eines Radschlupfbestimmungs-Schwellenwertes, der nach Maßgabe des Wertes des letzten Fahrzeuggeschwindigkeitssignals bestimmt wird. Es ist möglich, das Radschlupfsignal in einer genauen Art und Weise auszugeben, so dass der Hauben-hebende Aktuator korrekt aktiviert werden kann.
  • Weiterhin startet der Radschlupf-Erfassungsabschnitt dann die Ausgabe des Radschlupfsignals nicht, wenn das Fahrzeug mit einem äußeren Objekt aufgrund eines Radschlupfes bei einer solch niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit kollidiert ist, dass eine Aktivierung des Hauben hebenden Aktuators nicht erforderlich ist (d. h. wenn das letzte Geschwindigkeitssignal unter dem vorbestimmten Wert ist), und daher kann die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung eine unnötige Aktivierung des Hauben-hebenden Aktuators verhindern.
  • Weiterhin wird dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt und der Wert des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals größer als der vorbestimmte Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert ist, bestimmt, dass der Radschlupf zu Ende ist. Daher kann die vorliegende Erfindung die Beendigung des Radschlupfes mit hoher Genauigkeit erfassen. Ferner beendet der Radschlupf-Erfassungsabschnitt die Ausgabe des Radschlupfsignals unter der Bedingung, dass ein geschätzter momentaner Fahrzeuggeschwindigkeitswert zu einem niedrigen Wertebereich gesunken ist. bei dem die Aktivierung des Hauben-hebenden Aktuators unnötig ist. Der geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeitswert wird durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Abschätzabschnitt aufgrund der folgenden Werte berechnet:
    • 1. einem Wert des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, unmittelbar bevor das Radschlupfsignal durch den Radschlupf-Erfassungsabschnitt ausgegeben wird,
    • 2. einem vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungswert und
    • 3. einer Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals, die durch die Zeitsteuereinrichtung gezählt wird,
  • Daher kann die vorliegende Erfindung verhindern, dass die Fahrzeughauben-Steuervorrichtung unnötigerweise über eine lange Zeit hinweg in Antwort auf die Radschlupfsignale aktiviert gehalten wird.
  • Aufeinander folgend von einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt ausgegebene Werte von Fahrzeuggeschwindigkeitssignalen (V0, Vn) werden in einem Speicher (35) gespeichert. Ein Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15; 15A) erfasst einen Radschlupf eines Fahrzeugrades aufgrund der Werte der in dem Speicher (35) gespeicherten Fahrzeuggeschwindigkeitssignale und gibt dadurch ein Radschlupf-Erfassungssignal aus. Ein Haubenaktivierungs-Steuerabschnitt (18) zum Steuern des Betriebs eines Hauben-hebenden Aktuators (17) aktiviert den Aktuator (16) sogar dann, wenn der Wert eines momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (Vn) kleiner ist als ein vorbestimmter Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert (V1) unter der Bedingung, dass das Radschlupfsignal von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15; 15A) empfangen worden ist und dass ein Kollisions-Erfassungssignal von einem Kollisions-Erfassungsabschnitt (12) erfasst worden ist.

Claims (6)

  1. Fahrzeughauben-Steuervorrichtung zur Verwendung bei einem Fahrzeug (1) mit einem Hauben-hebenden Aktuator (17), welche umfasst: einen Fahrzeuggeschwindigkeits Erfassungsabschnitt (14) zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund von Raddrehzahlsignalen, welche die Drehzahl eines Rades (4) des Fahrzeugs (1) anzeigen, und damit zur Ausgabe eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, einen Kollisions-Erfassungsabschnitt (12) zur Erfassung einer Kollision des Fahrzeugs (1) mit einem äußeren Objekt (M) und damit zur Ausgabe eines Kollisions-Erfassungssignals, einen Speicher (32) zum Speichern der Werte einer Mehrzahl der Fahrzeuggeschwindigkeitssignale (V0, Vn), die aufeinanderfolgend von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt (14) ausgegeben werden, einen Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15; 15A) zur Erfassung eines Radschlupfes aufgrund der Werte der in dem Speicher (32) gespeicherten Fahrzeuggeschwindigkeitssignale (V0, Vn) und damit zur Ausgabe eines Radschlupf-Erfassungssignals, und einen Haubenaktivierungs-Steuerabschnitt (18) zur Aktivierung des Hauben-hebenden Aktuators (17) wenigstens dann, wenn ein Wert eines von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt (14) empfangenen momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (Vn) gleich oder größer ist als ein vorbestimmter Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert (V1) unter der Bedingung, dass das Kollisions-Erfassungssignal von dem Kollisions-Erfassungsabschnitt (12) empfangen worden ist, wobei sogar dann, wenn der Wert des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (Vn) kleiner ist als der vorbestimmte Vorrichtungsaktivierungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert (V1), der Haubenaktivierungs- Steuerabschnitt (18) den Hauben-hebenden Aktuator (17) aktiviert unter der Bedingung, dass das Radschlupfsignal von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15; 15A) empfangen worden ist und dass das Kollisions-Erfassungssignal von dem Kollisions-Erfassungsabschnitt (12) empfangen worden ist.
  2. Fahrzeughauben-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt (14) die Raddrehzahlsignale empfängt, um das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal zu jeder vorbestimmten Zeit auszugeben, und dass der Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15; 15A) das Radschlupfsignal ausgibt unter der Bedingung, dass ein in dem Speicher (32) gespeicherter Wert eines letzten Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (V0), das von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt (14) um die vorbestimmte Zeitdauer vor dem momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignal (Vn) ausgegeben worden ist, gleich oder größer ist als ein vorbestimmter Fahrzeuggeschwindigkeitswert, und dass ein aufgrund einer Differenz zwischen den Werten des letzten und des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (V0, Vn) berechneter Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag (ΔV) größer ist als ein vorbestimmter Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert (ΔVc; ΔVs).
  3. Fahrzeughaubensteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt (14) durch einen auf einem Drehelement des Rades vorgesehenen Puls-Erzeugungsabschnitt (13) abgegebene Pulse empfängt und in Antwort auf den Empfang jedes der Pulse das aufgrund einer Länge einer vergangenen Zeitdauer seit des Empfang eines vorangehenden Pulses berechnete Fahrzeuggeschwindigkeitssignal ausgibt, und dass der Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15A) das Radschlupfsignal ausgibt unter der Bedingung, dass ein in dem Speicher (32) gespeicherter Wert eines dem vorangehenden Puls entsprechenden letzten Fahrzeuggeschwindigkeitssignals gleich oder größer ist als ein vorbestimmter Fahrzeuggeschwindigkeitswert, und dass ein aufgrund einer Differenz zwischen den Werten des letzten und des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (V0, Vn) berechneter Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag (ΔV) größer ist als ein vorbestimmter Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert (ΔVs).
  4. Fahrzeughauben-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsabschnitt (14) Pulse empfängt, die von einer Mehrzahl von in gleichförmigen Intervallen auf einem Drehelement des Rads vorgesehen Puls-Erzeugungsabschnitten (13) abgegeben werden, und in Antwort auf den Empfang jedes der Pulse das aufgrund einer Länge einer seit dem Empfang eines vorangehenden Pulses von den Puls-Erzeugungsabschnitten (13) vergangenen Zeitdauer berechnete Fahrzeuggeschwindigkeitssignal ausgibt und dass der Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15A) das Radschlupfsignal ausgibt unter der Bedingung, dass ein in dem Speicher (32) gespeicherter Wert des dem vorangehenden Puls entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeitssignals gleich oder größer ist als ein vorbestimmter Fahrzeuggeschwindigkeitswert, und dass ein aufgrund einer Differenz zwischen den Werten des letzten und des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (V0, Vn) berechneter Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungsbetrag (ΔV) größer ist als ein Radschlupfbestimmungs-Schwellenwert (ΔVs), der nach Maßgabe des Wertes des letzten Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (Vn) bestimmt wird.
  5. Fahrzeughauben-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15; 15A) die Ausgabe des Radschlupfsignals beendet unter der Bedingung, dass der Wert des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (Vn) größer ist als der Wert des letzten Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (V0) und dass der Wert des momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (Vn) größer ist als ein vorbestimmter Radschlupfbeendigungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert (ΔVc; ΔVs).
  6. Fahrzeughauben-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15; 15A) umfasst: eine Zeitsteuereinrichtung (35) zum Zählen einer Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals, und einen Fahrzeuggeschwindigkeitsabschätzabschnitt (30) zur Berechnung eines geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitswerts (Vr) des Fahrzeugs aufgrund eines Wertes des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals unmittelbar vor der Ausgabe des Radschlupfsignals von dem Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15; 15A), eines vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeitsreduzierungswerts (Gr) und der von der Zeitsteuereinrichtung (35) gezählten Ausgabezeitdauer des Radschlupfsignals, und dass der Radschlupf-Erfassungsabschnitt (15; 15A) die Ausgabe des Radschlupfsignals beendet unter der Bedingung, dass der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitsabschätzabschnitt (30) berechnete geschätzte momentane Fahrzeuggeschwindigkeitswert (Vr) gleich oder kleiner ist als ein vorbestimmter unterer Grenzwert (V3) des geschätzten momentanen Fahrzeuggeschwindigkeitswerts.
DE10243750A 2001-09-20 2002-09-20 Fahrzeughauben-Steuervorrichtung Expired - Fee Related DE10243750B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001286760A JP3933427B2 (ja) 2001-09-20 2001-09-20 車両用フード制御装置
JP286760-01 2001-09-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10243750A1 DE10243750A1 (de) 2003-05-15
DE10243750B4 true DE10243750B4 (de) 2008-12-04

Family

ID=19109680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10243750A Expired - Fee Related DE10243750B4 (de) 2001-09-20 2002-09-20 Fahrzeughauben-Steuervorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6896086B2 (de)
JP (1) JP3933427B2 (de)
DE (1) DE10243750B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019115669A1 (de) * 2018-12-14 2020-06-18 GM Global Technology Operations LLC Durch automatische erkennung eines ungeschützten objekts ausgelöste motorhauben-verriegelungsfreigabe

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60226138T2 (de) * 2002-09-20 2009-05-28 Ford Global Technologies, LLC, Dearborn Sicherheitsvorrichtung für Fussgänger
JP2004276885A (ja) * 2003-03-19 2004-10-07 Denso Corp 車両の歩行者保護システム
DE10346213A1 (de) * 2003-10-06 2005-04-21 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Regelung des Ladezustands eines Energiespeichers bei einem Fahrzeug mit Hybridantrieb
JP2005247222A (ja) * 2004-03-05 2005-09-15 Honda Motor Co Ltd 車両用部品固定解除装置
US7334656B2 (en) * 2004-05-25 2008-02-26 Gm Global Technology Operations, Inc. Hood elevation system
JP4760199B2 (ja) * 2005-08-02 2011-08-31 日産自動車株式会社 車両用フード制御装置
US7564896B2 (en) * 2005-08-12 2009-07-21 Litepoint Corp. Method for measuring multiple parameters of a signal transmitted by a signal generator
US8676188B2 (en) * 2006-04-14 2014-03-18 Litepoint Corporation Apparatus, system and method for calibrating and verifying a wireless communication device
US20080012187A1 (en) * 2006-07-11 2008-01-17 Walter Douglas Bauman Gas spring with pressure switch to identify loss of charge
DE102006048057A1 (de) * 2006-10-11 2008-04-17 Robert Bosch Gmbh Steuergerät zur Ansteuerung eines Fahrzeugsystems und Verfahren zur Ansteuerung eines Fahrzeugsystems
US8312330B2 (en) * 2007-06-21 2012-11-13 Litepoint Corporation System and method for testing wireless devices
US8509090B2 (en) * 2007-10-04 2013-08-13 Litepoint Corporation Apparatus and method for testing a wireless transceiver
US20090218157A1 (en) * 2008-02-28 2009-09-03 David Rammer Radar Deployed Fender Air Bag
US8166340B2 (en) * 2008-06-24 2012-04-24 Litepoint Corporation Apparatus and method for testing a communication circuit
US20100007355A1 (en) * 2008-07-10 2010-01-14 Litepoint Corporation Method for testing radio frequency (rf) receiver to provide power correction data
US7948254B2 (en) 2008-11-20 2011-05-24 Litepoint Corporation Digital communications test system for multiple input, multiple output (MIMO) systems
US8170490B2 (en) * 2009-04-08 2012-05-01 Litepoint Corporation Method and apparatus for testing multiple data signal transceivers substantially simultaneously with common transceiver tester
US8576947B2 (en) 2011-04-19 2013-11-05 Litepoint Corporation System and method for simultaneous MIMO signal testing with single vector signal analyzer
US8312329B1 (en) 2011-06-13 2012-11-13 Litepoint Corporation System and method for using a single vector signal generator to verify device under test
KR101241021B1 (ko) * 2011-11-07 2013-03-18 주식회사 리한도어 자동차의 액티브 후드 장치
CN103644583B (zh) * 2013-09-12 2016-02-24 华帝股份有限公司 一种可实时监控吸油烟机运行状态的控制装置及其控制方法
JP7195219B2 (ja) * 2019-05-31 2022-12-23 本田技研工業株式会社 衝突予測判定装置、及び交通弱者保護システム
CN111572491A (zh) * 2020-05-01 2020-08-25 东风汽车集团有限公司 基于场景控制的主动机罩系统
KR20210138289A (ko) * 2020-05-12 2021-11-19 현대모비스 주식회사 보행자 보호장치 및 그 제어방법

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4334671A1 (de) * 1993-10-12 1995-04-13 Bosch Gmbh Robert Rückhaltesystem
DE4436162C1 (de) * 1994-10-10 1996-03-21 Siemens Ag System zum Regeln der Fahrstabilität eines Kraftfahrzeugs
JPH1128994A (ja) * 1997-07-14 1999-02-02 Nissan Motor Co Ltd 歩行者保護用センサシステム
DE19736840A1 (de) * 1997-08-23 1999-02-25 Volkswagen Ag Verfahren zur situationsabhängigen Auslösung eines Rückhaltesystems und Rückhaltesystem
DE19741631A1 (de) * 1997-09-20 1999-03-25 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung und/oder Minimierung von Konfliktsituationen im Straßenverkehr
DE19811865A1 (de) * 1998-03-18 1999-09-23 Siemens Ag Verfahren zum Steuern des Betriebs von Kraftfahrzeug-Insassenschutzeinrichtungen
DE10045698A1 (de) * 1999-09-16 2001-05-17 Honda Motor Co Ltd Fahrzeughauben-Betriebssystem
DE10004088A1 (de) * 2000-01-31 2001-08-02 Knorr Bremse Systeme Verfahren und Vorrichtung zum Bremsen eines mit einem Antiblockiersystem ausgerüsteten Fahrzeuges
DE10015267A1 (de) * 2000-03-28 2001-10-25 Siemens Ag Steuervorrichtung für Insassenschutzmittel in einem Kraftfahrzeug
DE10128141A1 (de) * 2000-06-27 2002-01-24 Ford Global Tech Inc Fahrzeugsicherheitsanordnung und Verfahren zur Abschwächung der Folgen eines Zusammenstoßes
DE10156721A1 (de) * 2000-11-22 2002-05-23 Michihiro Kannonji Folgeabstandswarngerät
DE10108879A1 (de) * 2001-02-23 2002-09-05 Volkswagen Ag Sicherheitsfahrzeug

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5521822A (en) * 1994-12-08 1996-05-28 General Motors Corporation Method for controlling actuation of a vehicle safety device using filtered vehicle deceleration data
US5559697A (en) * 1994-12-14 1996-09-24 General Motors Corporation Method for controlling actuation of a vehicle safety device
JP3690090B2 (ja) * 1997-11-05 2005-08-31 日産自動車株式会社 速度演算装置及びフード跳ね上げシステム
JP3857029B2 (ja) * 2000-09-19 2006-12-13 本田技研工業株式会社 車両用センサシステム

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4334671A1 (de) * 1993-10-12 1995-04-13 Bosch Gmbh Robert Rückhaltesystem
DE4436162C1 (de) * 1994-10-10 1996-03-21 Siemens Ag System zum Regeln der Fahrstabilität eines Kraftfahrzeugs
JPH1128994A (ja) * 1997-07-14 1999-02-02 Nissan Motor Co Ltd 歩行者保護用センサシステム
DE19736840A1 (de) * 1997-08-23 1999-02-25 Volkswagen Ag Verfahren zur situationsabhängigen Auslösung eines Rückhaltesystems und Rückhaltesystem
DE19741631A1 (de) * 1997-09-20 1999-03-25 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung und/oder Minimierung von Konfliktsituationen im Straßenverkehr
DE19811865A1 (de) * 1998-03-18 1999-09-23 Siemens Ag Verfahren zum Steuern des Betriebs von Kraftfahrzeug-Insassenschutzeinrichtungen
DE10045698A1 (de) * 1999-09-16 2001-05-17 Honda Motor Co Ltd Fahrzeughauben-Betriebssystem
DE10004088A1 (de) * 2000-01-31 2001-08-02 Knorr Bremse Systeme Verfahren und Vorrichtung zum Bremsen eines mit einem Antiblockiersystem ausgerüsteten Fahrzeuges
DE10015267A1 (de) * 2000-03-28 2001-10-25 Siemens Ag Steuervorrichtung für Insassenschutzmittel in einem Kraftfahrzeug
DE10128141A1 (de) * 2000-06-27 2002-01-24 Ford Global Tech Inc Fahrzeugsicherheitsanordnung und Verfahren zur Abschwächung der Folgen eines Zusammenstoßes
DE10156721A1 (de) * 2000-11-22 2002-05-23 Michihiro Kannonji Folgeabstandswarngerät
DE10108879A1 (de) * 2001-02-23 2002-09-05 Volkswagen Ag Sicherheitsfahrzeug

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP Hei-11-28994

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019115669A1 (de) * 2018-12-14 2020-06-18 GM Global Technology Operations LLC Durch automatische erkennung eines ungeschützten objekts ausgelöste motorhauben-verriegelungsfreigabe

Also Published As

Publication number Publication date
JP3933427B2 (ja) 2007-06-20
JP2003095061A (ja) 2003-04-03
US6896086B2 (en) 2005-05-24
DE10243750A1 (de) 2003-05-15
US20030051936A1 (en) 2003-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10243750B4 (de) Fahrzeughauben-Steuervorrichtung
EP1296859B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erkennen eines fussgangeraufpralls
DE4190468B4 (de) Beschleunigungs-Meßanordnung
EP1752339B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern von zumindest einem Rückhaltemittel, insbesondere reversible Gurtstraffer, eines Kraftfahrzeugs
EP1034985B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Auslösesteuerung von Rückhaltemitteln in einem Kraftfahrzeug
DE60127923T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung eines Überschlages von Kraftfahrzeugen
DE10215386B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer betätigbaren Rückhalteeinrichtung, die geschaltete Schwellenwerte basierend auf Querbeschleunigung verwendet
DE19549083B4 (de) Sicherheitssystem
DE60202992T2 (de) Insassenschutzsystem und Methode zum Insassenschutz
WO2000006433A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erkennung einer fahrstrecke eines fahrzeugs als schlechtweg sowie zur geschwindigkeitsregelung
DE10223522B4 (de) Kollisionsform-Entscheidungseinrichtung
EP1680311B1 (de) Kraftfahrzeug mit einem insassenschutzsystem
WO2003062020A2 (de) Verfahren und anordnung zur bestimmung eines detektionsbereiches eines pre-crash-sensorsystems
DE102014225790A1 (de) Verfahren und Steuergerät zum Klassifizieren eines Aufpralls eines Fahrzeugs
EP1536986B1 (de) Vorrichtung zur erkennung eines fahrzeug berschlags
WO2005007459A1 (de) Sicherheitsvorrichtung mit aufprallerkennung unter berücksichtigung von umwelteinflüssen
EP1551670B1 (de) Verfahren zur auslösung eines rückhaltesystems in einem fahrzeug
EP1490248B1 (de) Verfahren und anordnung zur ansteuerung von insbesondere reversibel ansteuerbaren rückhaltemitteln
EP1174312A2 (de) Verfahren zum Erkennen der Schwere eines Fahrzeugzusammenstosses
EP1247699A2 (de) Verfahren zur Auslösung eines Insassenschutzsystems in Fahrzeugen
DE4320904C2 (de) Antiblockierregelsystem
DE19707856C2 (de) Verfahren zur Bewertung fahrdynamischer Daten im Hinblick auf ein Unfallereignis
EP1655180A1 (de) Verfahren zum Beurteilen einer Rotationsbewegung eines Kraftfahrzeugs
EP1440860A1 (de) Fahrzeuggeschwindigkeitsermittlung mit Radbremsdruckinformation
DE10255777B4 (de) Adaptive EEPROM-Speicherung zur Reifendruckverlusterkennung

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140401