DE1015262B - Rosenzuechtung - Google Patents

Rosenzuechtung

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DE1015262B
DE1015262B DEA23264A DEA0023264A DE1015262B DE 1015262 B DE1015262 B DE 1015262B DE A23264 A DEA23264 A DE A23264A DE A0023264 A DEA0023264 A DE A0023264A DE 1015262 B DE1015262 B DE 1015262B
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DE
Germany
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wilson
plate
rose
color
ridgway
Prior art date
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Pending
Application number
DEA23264A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert C Swim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Armstrong Nurseries Inc
Original Assignee
Armstrong Nurseries Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Armstrong Nurseries Inc filed Critical Armstrong Nurseries Inc
Publication of DE1015262B publication Critical patent/DE1015262B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H6/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their botanic taxonomy
    • A01H6/74Rosaceae, e.g. strawberry, apple, almonds, pear, rose, blackberries or raspberries
    • A01H6/749Rosa, i.e. roses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H5/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their plant parts; Angiosperms characterised otherwise than by their botanic taxonomy
    • A01H5/02Flowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Developmental Biology & Embryology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Natural Medicines & Medicinal Plants (AREA)
  • Breeding Of Plants And Reproduction By Means Of Culturing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine neue Rosenzüchtung mit unerwarteten Eigenschaften.
Es hat sich herausgestellt, daß ein besonders lebhafter Widerhall des Publikums vorhanden ist bei Blumen, die eine sanfte Schattierung zwischen Korallenrosa und dunklem Lachsrosa der Blütenfarbe aufweisen.
Es gab bisher nur eine einzige bekannte Rosenart, die in diesen Farbbereich fällt, nämlich die Rose »Fashion«. Diese Rose zeigte leider sonstige unerwünschte Eigenschaften, die ihre wirtschaftliche Ausnutzung gehemmt und dazu geführt haben, daß diese Rose praktisch vom Markt verschwinden mußte. Der Erfindung lag mithin die Aufgabe zugrunde, eine Rose zu schaffen, die eine Blütenfarbe zwischen Korallenrosa und dunklem Lachsrosa besitzt und die gleichzeitig auch sonstige hervorragende Eigenschaften besitzt, nämlich ein vielblumiges Blütenbüschel, ausgesprochenes Grün der Blattfärbung bei reichem Blattwerk und — was bei Rosenpflanzen leider selten erfüllt ist — große Widerstandskraft gegen Mehltau und sonstige Krankheiten.
Der Erfinder führte mehrere Jahre lang Kreuzungsversuche mit vielen Rosensorten durch, aus denen er die Eigenschaften einzukreuzen hoffte, die seiner Aufgäbe zugrunde lagen. Er kreuzte insbesondere eine große Anzahl von verschiedenfarbigen Rosen stammender Sämlinge mit der Sorte Rosenmärchen (Pinocchio) und fand dabei schließlich nur eine einzige Rose der gewünschten Farbe. Um die Wahrscheinlichkeit einer angemessenen Blütengröße und außerdem die sehr wichtige Eigenschaft des glatten Entblätterns der alten Blüten zu erhöhen, wurde die Sorte Minna Kordes (Worlds Fair) als einer der Stammelternteile gewählt, obwohl sie keine gut entwickelten Blütenzweige aufweist. Andererseits hatte die Erfahrung gezeigt, daß diese Sorte ihre rote Blütenfarbe auf einen großen Prozentsatz ihrer Nachkommen überträgt. Der Erfinder handelte in der Erwartung, daß eine wechselnde Menge von rotem Pigment der Sorte Minna Kordes die von der Sorte Rosenmärchen übertragene Farbe beeinflussen würde. Andererseits machte der Erfinder von seiner Erfahrung Gebrauch, daß Rosenmärchen (Pinocchio) eine seiner hervorstechendsten Eigenschaften, nämlich die einer außergewöhnlich großen Anzahl von Blüten am Zweig, leicht auf seine Nachkommen überträgt.
Der Erfinder kreuzte daher Minna Kordes (Worlds Fair) mit Rosenmärchen (Pinocchio), wobei er Minna Kordes wegen der Fähigkeit, Samen anzusetzen, als Samenstamm und Rosenmärchen als Pollenstamm verwendete. Diese Kreuzung wurde im Jahre 1947 vorgenommen.
Etwa 655 aus dieser Kreuzung stammende Sämlinge Rosenzüchtung
Anmelder:
Armstrong Nurseries, Inc.,
Ontario, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. von Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Sdrweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. August 1954
Herbert C. Swim, Ontario, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
wurden bis zum ausgewachsenen Zustand gezogen. In der Nachkommenschaft aus der Kreuzung dieser beiden Rosen fand sich eine große Anzahl von Farbvarianten. Nur der erwähnte eine einzige Nachkomme hatte die gewünschte korallenrosa und tieflachsrosa Blütenfarbe. Dieses Exemplar besaß außerdem noch die anderen, für eine annehmbare Garten-Polyanthushybride notwendigen Eigenschaften. Die Verwendung von Worlds Fair als der das rote Pigment beitragende Elternstamm war gut, weil dadurch die obenerwähnten Nachteile der Rose Fashion, die ein Erbteil ihres rot blühenden Elternstamms Crimson Glory sind, vermieden wurden.
Die neue Polyanthushybriden-Rose hat sich auf Grund folgender Eigenschaften als geeignet zur Gartenpflanzung erwiesen:
1. Blüten mit sanften Schattierungen in einem Farbbereich von Korallenrosa bis Tieflachsrosa.
2. Die Blüten erscheinen in vielblumigen Büscheln oder Zweigen.
3. Große Widerstandskraft gegen Mehltau.
4. Ausgesprochene Grünfärbung des Blattwerks.
5. Großes und reichliches Blattwerk.
Im einzelnen sei folgendes erwähnt: Die neue Rose vereinigt die besten Eigenschaften der beiden Elternarten in sich. Sie ererbte vom Elternstamm Pinocchio die Büschelblühweise, weiter die gute Blütensubstanz und eine damit verbundene längere Blühdauer, ferner
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vom Elternteil Worlds Fair gute Entblätterungseigenschaften der alten Blüten und von beiden Elternteilen die unterscheidungskräftige Farbe der Blüten Korallenrosa bis Dunkellachsrosa.
Verglichen mit dem Samenstamm Worlds Fair, unterscheidet sich die Blütenfarbe der neuen Abart durch die korallenrosa bis laehsrosa Farbe deutlich von der Farbe dieses Elternteils. Die Blüten von Worlds Fair weisen ein dunkles Rot auf, das genauer als Dunkelkarmoisinrot in Scharlach übergehend be- ίο zeichnet werden kann. Die Blüten der neuen Abart erscheinen in vielblütigen Büscheln mit im wesentlichen mehr Blüten pro Büschel als bei Worlds Fair, und die Blütenblattsubstanz ist im allgemeinen der von Worlds Fair überlegen.
Verglichen mit dem Pollenstamm Pinocchio unterscheidet sich die Blütenfarbe der neuen Abart nur wenig von diesem. Die Farbe der Blüten von Pinocchio zeigt eine hellere Schattierung von Rosa, die am der Oberfläche der Knospe; meist ohne stark eingeschnittene, blattähnliche, über die Spitze der Knospe hinausragende Teile.
Beim öffnen des Kelches — Farbe — annähernd Porzellanrosenfarbig, Tafel 620, S. 147 (Wilson).
Kelchblätter — Innenfläche mit feinem wolligem Flaumbesatz (tomentum); Ränder der wechselstängen Kelchblätter mit feinem, wolligem Flaumbesatz (tomentum) eingefaßt; die übrigen mit drüsenbesetzten Wimperhärchen.
Beim öffnen des ersten Blütenblattes — Größe — mittel.
Form — kurz bis mittlere Länge; eiförmig. ■--"<
Farbe — außen — zwischen Porzellanrosenf arbig, Tafel 620/1, S. 147 (Wilson), und Karminrot, Tafel 621/1, S. 75 (Wilson).
Innen — annähernd Porzellanrosenfarbig, Tafel 620, S. 147 (Wilson), hinüberspielend nach annähernd Porzellanrosenfarbig, Tafel 620/1, S. 147 (Wilson),
besten als lachsfarben und rosa überhaucht bezeichnet 20 gegen die Blütenblattbasis zu.
werden kann. Die Blütenblätter der alten Blüten der neuen Abart fallen leicht ab, während die von Pinocchio eher länger bleiben, und die Blüten der neuen Abart ■ weisen 20 bis 25 Blütenblätter auf, während sie bei diesem Elternstamm gewöhnlich etwa 30 Blütenblätter haben.
Die oben angegebenen neuen Merkmale der Rose nach der Erfindung bleiben bei geschlechtsloser Vermehrung der neuen Art durch Okulieren erhalten und haben sich als formgetreu erwiesen.
Die bildliche Darstellung zeigt typische Beispiele für Blüten, Blattwerk und Stiele der neuen Art in verschiedenen Entwicklungsstadien, wobei die Farbwiedergabe so genau ist, als dies nur irgend möglich ist bei einer Farbillustration dieser Art.
Im folgenden wird eine genaue Beschreibung der neuen Art vermittelt. Die Farbterminologie ist in Übereinstimmung mit Robert F. Wilsons Gartenbau-Farbkarte (im folgenden kurz »Wilson« genannt) öffnen — öffnet sich gut; das öffnen wird nicht beeinträchtigt durch kaltes, heißes oder trockenes Wetter.
Blüte: Größe (wenn ganz geöffnet) — mittel; von 6,25 bis 7,5 cm (2V2 bis 3 Inches).
Blütenblattverhältnisse — halb gefüllt; von 20 bis 25 Blütenblättern, plus drei bis sechs blütenblattähnlichen Gebilden, regelmäßig angeordnet.
Form — flach bis leicht gewölbt am Anfang, doch später offen werdend; Blütenblätter zuerst.igewölbt, die seitlichen Ränder der inneren Blütenblätter gewöhnlich bei einem Viertel bis einem Drittel ihres oberen Teils leicht zurückgebogen und die seitlichen Ränder der übrigen Blätenblätter oft über ein halb bis drei Viertel der Blütenblattlänge zurückgebogen, die Spitze der äußeren Blütenblätter manchmal über ein Achtel bis ein Viertel der Blütenblattlänge zurückgebogen; später bei voller Blüte flach gewölbt, die seitlichen Ränder gewöhnlich über ein halb bis drei Viertel der Blütenblattlänge zurückgebogen, manch-
und mit Robert Ri dg ways Farbnormen und Nomen- 40 mal sogar über die ganze Blütenblattlänge zuTÜck-
klatur (im folgenden kurz »Ridgway« genannt):
Typus: Busch; Freiland; Sämling; als Gartenschmuck.
Klasse; Polyanthushybride.
Züchtung: Sämling; Samenstamm — »Worlds Fair«; Pollenstamm — »Pinocchio«.
Vermehrung: Behält die Unterscheidungsmerkmale während der aufeinanderfolgenden Vermehrung durch Okulieren bei,
Blüte
Wachstums- und Beobachtungsort: Ontario, Kalifornien, USA.
Blütenstand: Gewöhnlich mehrere an einem Stengel, in regelmäßigen, rundlichen Büscheln; auf starken Stengeln von mittlerer Länge.
Anzahl der Blüten: Reichlich, im Freien.
Dauerhaftigkeit: Fast kontinuierlich während der Wachstumszeit.
Duft: Zart.
Knospe: Blütenstiel — kurz; durchschnittliche Dicke; aufrecht; ziemlich glatt; zahlreiche drüsenbesetzte Wimperhärcben; einige Härchen. Farbe — annähernd Biskayagrün, Tafel XVII (Ridgway), an gebogen, Spitzen manchmal über ein Viertel bis halbe Länge zurückgebogen, besonders bei den äußeren Blütenblättern.
Blütenblätter: Struktur — dick; lederig; Innenseite matt und Außenseite glänzend bis matt.
Form — außen -— breite verkehrte Eiform mit platten Spitzen und manchmal ein bis zwei Kerben. Mitte — verkehrt eiförmig, mit rundlichen bis platten Spitzen, manchmal mit ein bis zwei Kerben.
Innen — schmale verkehrte Eiform, mit abgerundeten Spitzen und ein oder zwei Kerben.
Diese Beschreibung einer neu geöffneten Blüte bezieht sich auf eine im Monat Juni im Freiland in Ontario, Kalifornien, USA., gewachsene Rose.
Farbe — äußeres Blütenblatt — Außenseite —-zwischen Karminrot, Tafel 621/1, S. 75 (Wilson), und Kamelienrot, Tafel 622/2, S. 148 (Wilson); kleine Stelle an der Blütenblattbasis in der Nähe des Ansatzes annähernd Areolinfarben, Tafel 3/3, S. 3
60 (Wilson).
Innenseite — zwischen Französischrot, Tafel 520, S. 136 (Wilson), und Porzellanrosenfarben, Tafel 620/1, S. 147 (Wilson); rund um den oberen Rand des Blütenblattes annähernd Porzellanrosenfarben,
der der Sonne ausgesetzten Seite leicht mit annähernd 65 Tafel 620, S. 147 (Wilson); kleine Stelle an der
Indischrot, Tafel XXVII (Ridgway), überhaucht.
Vor dem Öffnen des Kelches — Größe — mittel.
Form — kurz bis mittellang; eiförmig; mit blattähnlichen Ansätzen; gewöhnlich mit Flaumbesatz Blütenblattbasis in der Nähe des Ansatzes annähernd Aureolinfarben, Tafel 3/3, S. 3 (Wilson).
Mittleres Blütenblatt — Außenseite — zwischen Karminrot, Tafel 621/1, S. 75 (Wilson), und Kame-
(tomentum) und drüsenbesetzten Wimperhärchen auf 7° lienrot, Tafel 622/2, S. 148 (Wilson); kleine Stelle an
der Blütenblattbasis in der Nähe des Ansatzes annähernd Aureolinfarben, Tafel 3/3, S. 3 (Wilson).
Innenseite — zwischen Französischrot, Tafel 520, S. 136 (Wilson), und Porzellanrosenfarbig, Tafel 620/1, S. 147 (Wilson); rund um den oberen Rand des Blütenblattes annähernd Porzellanrosenfarbig, Tafel 620, S. 147 (Wilson); kleine Stelle an der Blütenblattbasis in der Nähe des Ansatzes annähernd Aureolinfarben, Tafel 3/3, S. 3 (Wilson).
Inneres Blütenblatt — Außenseite — zwischen Karminrot, Tafel 621/1, S. 75 (Wilson), und Kamelienrot, Tafel 622/2, S. 148 (Wilson); kleine Stelle an der Blütenblattbasis in der Nähe des Ansatzes annähernd Aureolinfarben, Tafel 3/3, S. 3 (Wilson).
Innenseite — zwischen Französischrot, Tafel 520, S. 136 (Wilson), und PoTzellanrosenfarbig, Tafel 620/1, S. 147 (Wilson); rund um den oberen Rand des Blütenblattes annähernd Porzellanrosenfarbig, Tafel 620, S. 147 (Wilson); kleine Stelle an der Blütenblattbasis nahe am Ansatz annähernd Aureolinfarben, Tafel 3/3, S. 3 (Wilson).
Diese Beschreibung bezieht sich auf eine 3 Tage geöffnete, im Monat Juni im Freiland in Ontario, Kalifornien, USA., gewachsene Rose.
Farbe — äußeres Blütenblatt —· Außenseite — zwischen Kamelienrot, Tafel 622/2, S. 148 (Wilson), und Neyronrot, Tafel 623/2, S. 76 (Wilson); kleine Stelle an der Blütenblattbasis nahe am Ansatz annähernd Himmelschlüsselgelb, Tafel 601/3, S. 65 (Wilson).
Innenseite — zwischen Dämmerungrosa, Tafel 523/1, S. 137 (Wilson), und Kamelienrot, Tafel 622/2, S. 148 (Wilson); besonders am freistehenden Teil des Blütenblattes gegen die Ränder zu stark überhaucht mit einer Schattierung zwischen Scharlach, Tafel 19/1, S. 19 (Wilson), und Geranienfarben, Tafel 20/1, S. 20 (Wilson); kleine Stelle an der Blütenblattbasis nahe am Ansatz annähernd Himmelschlüsselgelb, Tafel 601/3, S. 65 (Wilson).
Inneres Blütenblatt — Außenseite — zwischen Kamelienrot, Tafel 622/2, S. 148 (Wilson), und Neyronrot, Tafel 623/2, S. 76 (Wilson); kleine Stelle an der Blütenblattbasis nahe am Ansatz annähernd Hknmelschlüsselgelb, Tafel 601/3, S. 65 (Wilson).
■ Innenseite — zwischen Dämmerungsrosa, Tafel 523/1, S. 137 (Wilson), .und Kamelienrot, Tafel 622/2, S. 148 (Wilson); besonders am freistehenden Teil des Blütenblattes gegen die Ränder zu stark überhaucht, mit einer Schattierung zwischen Scharlach, Tafel 19/1, S. 19 (Wilson) und Geranienfarben, Tafel 20/1, S. 20 (Wilson); kleine Stelle an der Blütenblattbasis nahe am Ansatz annähernd Himmelschlüsselgelb, Tafel 601/3, S. 65 (Wilson).
Allgemeiner Farbeindruck: Frisch geöffnete Blüte ■— zwischen Französischrot, Tafel 520, S. 136 (WiI-son), und Porzellanrosenfarben, Tafel 620, S. 147 (Wilson); kleine Stelle an der Blütenblattbasis nahe am Ansatz annähernd Aureolinfarben, Tafel 3/3, S. 3 (Wilson).
3 Tage offen — zwischen Dämmerungrosa, Tafel 523, S. 137 (Wilson), und Kamelienrot, Tafel 622/1, S. 148 (Wilson), besonders am freistehenden Teil des Blütenblattes gegen die Ränder zu stark überhaucht mit einer Schattierung zwischen Scharlach, Tafel 19/1, S. 19 (Wilson), und Geranienfarben, Tafel 20/1, S. 20 (Wilson); kleine Stelle an der Blütenblattbasis nahe am Ansatz annähernd Himmelschlüsselgelb, Tafel 601/3, S. 65 (Wilson).
Verhalten — fällt glatt ab; nicht besonders beeinflußt durch kaltes, heißes oder trockenes Wetter.
Langlebigkeit der Blüten —- am Busch im Garten
— 4 Tage im Juni. Im Freiländ gewachsene, geschnittene Rosen, bei Wohnzimmertemperatur aufbewahrt
— 4 Tage im Juni.
Fortpflanzungsorgane
Staubgefäße: Viele; regelmäßig um Stempel angeordnet.
Fäden: Kurz bis mittellang; 4 bis 9 mm Länge, meist mit Staubbeuteln.
Farbe — zwischen Schwefelgelb, Tafel 1/2, S. 1 (Wilson), und Kanariengelb, Tafel 2/2, S. 2 (Wilson).
Staubbeutel: Mittelgroß bis groß; öffnen sich alle etwa gleichzeitig.
Farbe — Oberseite — Ränder annähernd Safrangelb, Tafel 7/2, S. 7 (Wilson), übriger Teil annähernd Aureolinfarben, Tafel 3/3, S. 3 (Wilson).
Unterseite — Ränder annähernd Safrangelb, Tafel 7/2, S. 7 (Wilson), übriger Teil annähernd1 Aureolinfarben, Tafel 3/3, S. 3 (Wilson).
Pollen: Mittekeichlieh.
Farbe — zwischen Safrangelb, Tafel 7/2, S. 7 (Wilson), und Kadmiumorange, Tafel 8/2, S. 8 (Wilson).
Stempel: Durchschnittliche Anzahl; etwa 60.
Griffel: Ziemlich gleichmäßig (even); mittlere Länge: von 6bis 10mm lang; dünn; etwas gebüschelt.
Farbe — annähernd Urangrün, Tafel 63/3, S. 63 (Wilson), am oberen Drittel des Griffels annähernd Karminfarben überhaucht, Tafel 21/1, S. 21 (Wilson).
Narbe: Farbe — zwischen Himmelschlüsselgelb, Tafel 601/2, S. 65 (Wilson), und Empiregelb, Tafel 603/2, S. 66 (Wilson).
Fruchtknoten: Gewöhnlich alle im Kelch eingeschlossen, aber manchmal einige davon über den Kelch hinausragend.
Hagebutten: Durchschnittliche Länge; eiförmig; glatt; Wände dick und fleischig.
Farbe Q-U reif) — zwischen Callistegrün, Tafel VI (Ridgway), und Biskayagrün, Tafel XVII (Ridgway).
Kelchblätter: Beständig; mittellang; umgebogen.
Farbe ·—■ Innenseite — zwischen Courgegrün, Tafel XVII (Ridgway), und Biskayagrün, Tafel XVII (Ridgway), mit weißem, wolligem Flaumbesatz (tomentum) überzogen.
Außenseite — zwischen Courgegrün, Tafel XVII (Ridgway), und Biskayagrün, Tafel XVII (Ridgway), mit annähernd neutralem Rot, Tafel XXXVIII (Ridgway), überhaucht.
Samen: Durchschnittliche Anzahl; mittlere Größe; etwa 7 bis 12.
Pflanze
Blattwerk: Blätter — Blattverband von meist fünf bis sieben Blättchen; normale Anzahl bis reichlich; mittlere Größe; etwas lederig, mattglänzend.
Blättchen — Form ·— eiförmig, mit spitzen Enden. Basis rund. Rand — einfach gezahnt.
Farbe — ausgewachsen — Oberseite — zwischen Waldgrün, Tafel XVII (Ridgway), und tief dunklem Gelbgrün (1), Tafel XXXII (Ridgway).
Unterseite — annähernd Chromgrün, Tafel XXXII (Ridgway);
jung —· Oberseite — zwischen Chromgrün, Tafel XXXII (Ridgway), und tief dunklem Gelbgrün (1) Tafel XXXII (Ridgway), den Rändern entlang mit annähernd neutralem Rot, Tafel XXXVIII (Ridgway), überhaucht.
Unterseite — zwischen Schildkrötengrün, Tafel XXXII (Ridgway), und Chromgrün, Tafel XXXII (Ridgway), den Rändern entlang mit einer Schattie-
rung zwischen Korinthischrot, Tafel XXXVIII (Ridgway), und neutralem Rot, Tafel XXXVIII (Ridgway), überhaucht.
Hauptstiel (der tragende Stiel des zusammengesetzten Blattes) — mittlere Größe.
Oberseite — gerillt, mit Haaren und einigen gestielten Drüsen an den Rändern.
Unterseite — glatt, mit wenigen, meist ein bis zwei Stacheln.
Nebenblätter — mittlere Länge bis lang; mittelbreit; mit mittellangen Spitzen, die sich in einem Winkel von mehr als 45° nach außen biegen; gegen den Stamm zu umgebogen.
Widerstand gegen Krankheiten — mehr als gewöhnliche Widerstandskraft gegen Mehltau, verglichen mit anderen, unter ähnlichen Anbaubedingungen in Ontario, Kalifornien, USA., gezogenen Arten.
Wuchs: Allgemeine Erscheinung — breitwüchsig; stark verzweigt.
Wachstum — kräftig.
Stämme — 'mittlere Dicke.
Hauptstämme ·— Farbe — zwischen Olivgrün, Tafel V (Ridgway), und Spinatgrün, Tafel V (Ridgway).
Große Stacheln — mehrere bis viele; mittlere Länge; fast gerade; mit ziemlich breiter Basis von mittlerer Länge.
Farbe — zwischen Mausgrau, Tafel XLVI (Ridgway)," und hellem, ins Grau spielendem Oliv, Tafel XLVI (Ridgway).
Kleine Stacheln— wenig.
Farbe — annähernd Hellmausgrau, Tafel XLVI (Ridgway).
Haare — keine.
Zweige — Farbe — zwischen hellem ■ Ulmengrün, Tafel XVII (Ridgway), und Lasurgrün, Tafel XVII (Ridgway).
Große Stacheln — mehrere; mittlere Länge; fast gerade; mit ziemlich breiter Basis von mittlerer Länge.
Farbe—annähernd Holzbraun, Tafel XL (Ridgway).
Haare — keine.
Kleine Stacheln — wenig.
Farbe—annähernd Holzbraun, Tafel XL (Ridgway).
Haare — keine.
Neue Schößlinge — Farbe — annähernd Biskayagrün, Tafel XVII (Ridgway), mit einer Schattierung zwischen Mineralrot, Tafel XXVII (Ridgway), und Tiefkorinthischrot, Tafel XXVII (Ridgway), =S|prhaucht. ";
Große Stacheln — mehrere; mittellang; fast gerade; mit mittellanger ziemlich breiter Basis.
Farbe — zwischen Mahagonirot, Tafel XII (Ridgway), und Mineralrot, Tafel XXVII (Ridgway).
Kleine Stacheln — wenig.
Farbe — annähernd Mineralrot, Tafel XXVII (Ridgway).
Haare — keine.

Claims (1)

  1. Patentanspruch-
    Rosenzüchtung, dadurch gekennzeichnet, daß durch Kreuzung der Sorte Minna Kordes (Worlds Fair) als Samenstamm mit Rosenmärchen (Pinocchio) als Pollenstamm, Auslese und Weitervermehrung jeweils bis zum Verkaufsgut eine neue PoIyanthushybriden-Rose erhalten wird, deren Blütenfarbe zwischen Korallenrosa und dunklem Lachsrosa liegt, wobei die Blüten in vielblumigen Büscheln mit guter Blütenblattsubstanz auftreten, lange Blühdauer zeigen, gute Entblätterungseigenschaften der alten Blütenblätter haben und die Rosenpflanze Beständigkeit gegen Mehltau und andere Krankheiten aufweist.
    Hierzu 1 Blatt bildliche Darstellung
    © 709 6Ϊ0/58 8.57
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