DE1015261B - Rosenzuechtung - Google Patents
RosenzuechtungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01H—NEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
- A01H6/00—Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their botanic taxonomy
- A01H6/74—Rosaceae, e.g. strawberry, apple, almonds, pear, rose, blackberries or raspberries
- A01H6/749—Rosa, i.e. roses
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01H—NEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
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- A01H5/02—Flowers
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- Breeding Of Plants And Reproduction By Means Of Culturing (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine neue Rosenzüchtung. Die neue Rose zeigt bemerkenswerte Eigenschaften.
Sie vereinigt üppige Blüten von lachsroter Färbung mit besonderer Langlebigkeit der Blüten. Die Rose,
die gefüllte Blüten hervorbringt, trägt während der gesamten Rosenblütezeit ihre Blüten. Sie hat
lange Zweige, die nach ihrer Verzweigung für jede einzelne Blüte lange, einzelne, starke Blütenstiele
tragen.
Es ist dem Erfinder mit dieser neuen Rosenzüchtung gelungen, eine eigenartige Kombination der einzigartigen
Orange-Scharlach-Farbe der Blüte der Floribundarose Floradora mit der Langlebigkeit
dieser Blüten an der Pflanze sowohl wie bei geschnittenen Blumen zu übertragen auf die größere
Blütenform und graziösere Knospenform der modernen Teehybridenarten. Es handelt sich um die erfinderische
Vermutung, daß die Blütenfarbe von Floradora oder einer anderen ihr nahekommenden Art auf
die Kreuzungsabkömmlinge von Floradora mit Pollen irgendeiner anderen Abart übertragen werden können.
Der Erfinder mußte dabei in Rechnung stellen, daß unter bestimmten Bedingungen das Laubwerk von
Floradora klein und die Blütenform manchmal unregelmäßig, die Knospenform nicht besonders graziös
sind. Trotzdem benutzte er diese Sorte für die Durchführung der erfinderischen Züchtung mit dem Ziel,
diese Mängel von Floradora zu beseitigen und gleichzeitig die genannten anderen ausgezeichneten Eigenschaften
anzuzüchten. Erfindungsgemäß wurde als brauchbare Kreuzungsergänzung die Sorte Fandango
ausgesucht, die die gute Eigenschaft großen, glänzenden und üppigen Laubwerks besitzt und wohlgeformtere
Knospen und Blüten als Floradora aufweist.
Erfindungsgemäß wurde dementsprechend Fandango als Samenpflanze mit Floradora gekreuzt. Aus
dieser im Jahre 1948 durchgeführten Kreuzung wurden etwa 145 Sämlinge erhalten, die sämtlich bis zur
Reife gezogen wurden.
Mehrere der aus der Kreuzung erhaltenen Sämlinge hatten Blüten, deren Farbe ähnlich der von Floradora
war, aber nur eine einzige vereinigte eine große Ähnlichkeit mit der Farbe von Floradora mit
der Langlebigkeit der Blüten, dem großen, üppigen Laubwerk von Fandango, einer Blütengröße ähnlich
der von Fandango und mit den graziösen, langen, spitzen bis urnenförmigen Knospen, wie sie bei dieser
Abart beobachtet wurden.
Die neue Sorte unterscheidet sich deutlich von den bereits bekannten Sorten dank ihres äußerst kräftigen
Wuchses und ihres starken Blütenansatzes, wobei viele der Blüten in großen Büscheln erscheinen, deren
einzelne Blütenstengel lang genug sind, um sich zum Schneiden der Blüten fürs Haus zu eignen. Die
Rosenzüchtung
Anmelder:
Armstrong Nurseries, Inc.,
Ontario, Calif. (V. St. A.)
Ontario, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff und Dipl.-Ing. G. Puls,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. April 1954
V. St. v. Amerika vom 15. April 1954
Herbert C. Swim, Ontario, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Blüten haben die langlebige Eigenschaft, die Floradora eigen ist, aber verbunden mit der Grazie und
Symmetrie der Teehybridenabarten.
Die neue Sorte füllt eine Lücke aus wegen ihres besonders kräftigen Wuchses und ihrer freien Blütenproduktion
im Verein mit den anderen oben angeführten Eigenschaften und bildet als neue Rosenklasse die
Klasse der Grandiflora. Sie stellt in ihrer Klasse eine bisher noch nie dagewesene Farbneuheit dar.
Das Resultat der Züchtung ist also eine neue Sorte, die die vorteilhaftesten Eigenschaften der beiden
Elternpflanzen vereinigt. Die Blüten der neuen Sorte zeichnen sich durch eine deutliche und ungewöhnliche
Schattierung von Lachsrot aus, die sie von dem Elternstamm Floradora geerbt hat; die Größe der
Blumen nähert sich derjenigen des Elternstammes Fandango; die Blüten erscheinen reichlich während
der Blütezeit, ähnlich wie die der Abart Floradora; die Blütenblattsubstanz ähnelt der von Floradora und
hat gleichzeitig die Langlebigkeit der Blüten, die für Floradora typisch ist; die Blüte ist gefüllt, die
Blütenblattzahl rangiert etwa in der Mitte zwischen beiden Elternarten. Die Rose hat lange Zweige, die·
nach ihrer Verzweigung für jede einzelne Blüte lange einzelne Blütenstiele tragen.
Verglichen mit dem Samenstamm Fandango unterscheidet sich die neue Abart durch die lachsrote Farbe
ihrer Blüten, während die Blütenfarbe bei Fandango hellrot ist, das man volkstümlich als kirschrot be-
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zeichnen könnte; die Blüten der neuen Abart sind gefüllt mit 32 bis 40 Blütenblättern, während die Blüten
von Fandango halbgefüllt sind mit 16 bis 25 Blütenblättern; und die Blütenblattsubstanz der neuen Abart
ist wesentlich umfangreicher als die von Fandango.
Verglichen mit dem Samenstamm Floradora zeichnet sich die neue Abart durch die lachsrote Farbe
ihrer Blüten aus, während die Blüten von Floradora von tieferem Rot sind, das gewöhnlich als Scharlachrot
bezeichnet wird, mit Nopalrot auf den Rückseiten; die Blüten der neuen Abart sind wesentlich größer
und haben einen Durchmesser von 8,75 bis 10 cm (3V2
bis 4 inches), während die Blüten von Floradora viel kleiner sind und einen Durchmesser von etwa 5 cm
(2 inches) haben; die Blüten der neuen Abart sind gefüllt, sie haben etwa 32 bis 40 Blütenblätter, während
die von Floradora stark gefüllt sind und 50 bis 55 Blütenblätter aufweisen; und die Blüten der neuen
Abart stehen meist allein oder manchmal in Bündeln zu zwei oder drei an verhältnismäßig langen Einzelstengeln,
während die von Floradora gewöhnlich in ziemlich vielblumigen Büscheln erscheinen und mit
relativ kürzeren Stengeln für die einzelne Blume ausgerüstet sind.
Die ungeschlechtliche Fortpflanzung der neuen Abart durch Okulieren zeigt, daß die vorerwähnten
Eigenschaften formgetreu und gefestigt sind und durch aufeinanderfolgende Fortpflanzung übertragen
werden.
Die bildliche Darstellung zeigt ein typisches Beispiel für Blüte und Laubwerk der neuen Sorte in verschiedenen
Entwicklungsstadien, wobei die Darstellung farbig ausgeführt und die Farbwiedergabe so
getreu als irgendmöglich gehalten ist.
Im folgenden wird die neue Abart eingehend beschrieben unter Benutzung der Farbenterminologie
nach Robert F. Wilsons Gartenbaufarbentabelle (im folgenden kurz »Wilson« genannt) und den Farbnormen
und der Nomenklatur von Ri dg way (im folgenden »Ridgway« genannt).
Typus: Busch; Freiland; Sämling; als Schnittblumen und als Gartenschmuck.
Klasse: Mittelding zwischen der gewöhnlichen Teehybride und der Polyanthushybride.
Abstammung: Sämling; Samenstamm — Fandango, Pollenstamm — Floradora.
Vermehrung: Behält die Unterscheidungsmerkmale bei aufeinanderfolgender Vermehrung durch Okulieren
bei.
Ort, wo die Pflanze gezogen und beobachtet wurde: Ontario, Californien, USA.
Blütenstand: Manchmal eine und manchmal zwei oder drei an einem Stengel; an starken langen
Stengeln mit langen eigenen Blütenstielen.
Anzahl der Blüten: Reichlich, Freiland.
Dauer: Fortdauernd während der fruchtbaren
Jahreszeit (growing season).
Duft: Schwach.
Knospe: Stiel — normale Länge; normaler Durchmesser (caliper) bis schwer; aufrecht, glatt, wenige
gestielte Drüsenhärchen;
Farbe — annähernd Biskayagrün, Tafel XVII (Ridgway), mit annähernd Mineralrot, Tafel XVII
(Ridgway), überdeckt auf der der Sonne ausgesetzten Seite;
vor dem Öffnen des Kelches — Größe — mittel;
Form — mittlere Länge; eiförmig; mit blattartigen Fortsetzen, einige Drüsenhärchen an der Oberfläche
der Knospe; gewöhnlich schlank, stark eingeschnittene blattartige Gebilde, die über die Knospenspitze bis
etwa 1U ihrer Länge oder mehr hinausragen;
beim Öffnen des Kelches — Farbe — zwischen Geraniumrot, Tafel 20, S. 20 (Wilson) und Türkischrot
(Turkeyred), Tafel 7/21, S. 94 (Wilson);
Kelchblätter ·— innere Oberfläche mit feinem, wolligem Haarbesatz; Ränder der wechselständigen
Kelchblätter mit feinem wolligem Haarbesatz bzw. mit gestielten Drüsenhärchen;
ίο beim Öffnen des ersten Blütenblattes — Größe -—
normal; Form —■ mittellang bis lang; urnenförmig; Farbe — Außenseite — zwischen Karmin, TaSeJ121/1,
S. 21 (Wilson) und Karmesinrot, Tafel 22/1, ■■& t2
(Wilson); kleine unterste Stelle des Blütenblattes am Ansatz annähernd Uraniurngrün, Tafel 63/3, S. 63
(Wilson); Innenseite — zwischen Geraniumrot, Tafel 20/2, S. 20 (Wilson) und Geraniumrot,
Tafel 20/1, S. 20 (Wilson); kleine unterste Stelle am Ansatz annähernd Uraniumgrün, Tafel 63/3, S. 63
so (Wilson); Beim öffnen — öffnet sich gut; das öffnen
wird durch kaltes, heißes, feuchtes oder trockenes Wetter nicht verzögert.
Blüte: Größe (wenn ganz geöffnet) — mittelgroß bis groß; 8,75 bis 10 cm (3Va bis 4 inches) Durchmesser;
Blütenblätter — gefüllt; 32 bis 40 Blütenblätter, plus 7 bis 12 Blütenblättchen; regelmäßig angeordnet;
zunächst ringförmig nach innen ansteigend und leicht kugelförmig; später offen bis gewölbt
(cupped); Blütenblätter zuerst gewölbt, die seitlichen Ränder der inneren Blütenblätter gewöhnlich leicht
zurückgebogen zu 1U bis Vs des oberen Blütenblattei'ls;
seitliche Ränder der äußersten Blütenblätter meist bis zu halber oder 8A Länge oder mehr zurückgebogen;
Spitze der äußeren Blütenblätter manchmal zu Vt oder der Hälfte der Blütenblattlänge zurückgebogen; bei
voller Blüte sind die Blütenblätter dann flach gewölbt, die seitlichen Ränder der inneren Blütenblätter meist
bis zur Hälfte oder mehr des oberen Blütenblatteils zurückgebogen; seitliche Ränder der äußersten
Blütenblätter manchmal bis *U oder mehr der Blütenblattlänge
zurückgebogen; Spitze manchmal zur Hälfte oder mehr der Blütenblattlänge zurückgebogen.
Blütenblätter: Gefüge — dick; ledrig; Innenseite samtartig und Außenseite glänzend bis seidig; Form
— Außenseite — breite, verkehrte Eiform, mit flacher Spitze; manchmal mit einer oder zwei Einkerbungen;
Mitte — verkehrte Eiform, mit runder bis flacher Spitze, manchmal ein bis zwei Einkerbungen; Innenseite
— schmale verkehrte Eiform; etwas unregelmäßig, mit gerundeter Spitze, manchmal mit ein oder
zwei Einkerbungen.
Die folgende Beschreibung einer frisch geöffneten Blüte bezieht sich auf eine im Freiland in Ontario,
Californien, USA., gewachsene Rose im Monat Oktober:
Farbe — äußeres Blütenblatt: Außenfläche — zwischen Karmin, Tafel 21/1, S. 12 (Wilson) und
Karmesin, Tafel 21/1, S. 22 (Wilson); kleine unterste Stelle am Ansatz annähernd Urangrün, Tafel 63/3,
S. 63 (Wilson); Innenfläche — zwischen Scharlachrot, Tafel 19/1, S. 19 (Wilson) und Geraniumrot,
Tafel 20/1, S. 20 (Wilson); kleine unterste Stelle am Ansatz annähernd Urangrün, Tafel 63/3, S. 63
(Wilson);
mittleres Blütenblatt — Außenfläche — zwischen Karmin, Tafel 21/1, S. 21 (Wilson) und Karmesin^
rot, Tafel 22/1, S. 22 (Wilson); kleine unterste Stelle am Ansatz annähernd Urangrün, Tafel 63/3, S. 63
(Wilson); Innenfläche — annähernd Geraniumrot, Tafel 20/1, S. 20 (Wilson); kleine Fläche unten am
Ansatz annähernd Urangrün, Tafel 63/3, S. 63 (Wilson);
inneres Blütenblatt ·— Außenfläche — zwischen Karmin, Tafel 21/1, S. 21 (Wilson) und Karmesin,
Tafel 21, S. 21 (Wilson); kleine untere Fläche am Ansatz annähernd Urangrün, Tafel 63/3, S. 63
(Wilson); Innenfläche —· annähernd Geraniumrot, Tafel 20/1, S. 20 (Wilson); kleiner unterer Teil am
Blattansatz annähernd Urangrün, Tafel 63/3, S. 63 (Wilson).
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine Rose in Ontario, Californien, USA., die im
Monat November 3 Tage lang im Freien geöffnet war.
Farbe — äußeres Blütenblatt — Außenfläche — zwischen Karmin, Tafel 21/2, S. 21 (Wilson) .und
Karmesin, Tafel 22/2, S. 22 (Wilson); kleiner unterer Teil am Ansatz annähernd Urangrün, Tafel 63/3,
S. 63 (Wilson); Innenfläche — zwischen Geraniumrot, Tafel 20/2, S. 20 (Wilson) und Karmin,
Tafel 21/1, S. 21 (Wilson); kleiner unterer Teil am Ansatz des Blütenblattes annähernd Urangrün,
Tafel 63/3, S. 63 (Wilson);
inneres Blütenblatt — Außenfläche — zwischen Karmin, Tafel 21/1, S. 21 (Wilson) und Karmesin
(crimson), Tafel 22/1, S. 22 (Wilson); kleiner unterer Teil am Ansatz des Blütenblattes annähernd Urangrün, Tafel 63/3, S. 63 (Wilson); Innenfläche —
zwischen Geraniumrot, Tafel 20/2, S. 20 (Wilson) und Geraniumrot, Tafel 20/1, S. 20 (Wilson);
kleiner unterer Teil am Ansatz des Blütenblattes annähernd Urangrün, Tafel 63/3, S. 63 (Wilson).
Allgemeiner Farbeindruck —■ bei frisch geöffneter Blüte — annähernd Geraniumrot, Tafel 20/1, S. 20
(Wilson); kleiner unterer Teil am Ansatz des Blütenblattes annähernd Urangrün, Tafel 63/3, S. 63
(Wilson); bei einer 3 Tage lang geöffneten Blüte — zwischen Geraniumrot, Tafel 20/2, S. 20 (Wilson)
und Geraniumrot, Tafel 20/1, S. 20 (Wilson); kleiner unterer Teil am Ansatz des Blütenblattes annähernd
Urangrün, Tafel 63/3, S. 63 (Wilson).
Verhalten: fällt sauber ab; nicht besonders beeinflußt durch kaltes, heißes, nasses oder trockenes
Wetter.
Langlebigkeit der Blüte: am Busch im Garten — 4 oder 5 Tage im November; im Freiland gewachsene
Schnittrosen, bei Wohnzimmertemperaturen ■—■ 5 Tage im November.
Staubgefäße: normale Anzahl; regelmäßig um Stempel angeordnet; einige mit kleinen Blütenblättchen
vermischt.
Staubfäden: mittellang bis lang; 5 bis 12 mm lang; meist mit Staubbeuteln; Farbe — zwischen Karmesinrot
(crimson), Tafel 22/1, S. 22 (Wilson) und Krapprot (Rose Madder), Tafel 23/1, S. 23 (Wilson).
Staubbeutel: mittelgroß bis groß; öffnen sich alle etwa zur gleichen Zeit; Farbe — obere Seite ·—
Ränder annähernd Butterblumengelb, Tafel 5/2, S. 5 (Wilson); übriger Teil annähernd aureolin, Tafel 3/3,
S. 3 (Wilson); manchmal mit Flecken in annähernd Krapprot (Rose Madder), Tafel 23/2, S. 23 (Wilson);
untere Seite — Ränder annähernd Butterblumengelb, Tafel 5/2, S. 5 (Wilson); übriger Teil annähernd
aureolin, Tafel 3/3, S. 3 (Wilson); mit einem annähernd krapproten Ton (Rose Madder), Tafel 23/2,
S. 23 (Wilson) überhaucht.
Pollen: mäßig bis reichlich; Farbe — zwischen Zitronengelb, Tafel 4/2, S. 4 (Wilson) und Butterblumengelb,
Tafel 5/2, S. 5 (Wilson).
Stempel: viele; annähernd 150.
Griffel: ziemlich glatt; normale Länge; 4 bis 8 mm
lang; normaler Durchmesser (caliper); gebündelt; Farbe — oberes Drittel des Griffels zwischen Karmin,
Tafel 21/1, S. 21 (Wilson) und Karmesin (crimson), Tafel 22/1, S. 22 (Wilson); übriger Teil annähernd
Urangrün, Tafel 63/3, S. 63 (Wilson).
Narbe: Farbe — annähernd Strohgelb, Tafel 604/2, S. 67 (Wilson).
Fruchtknoten: meist alle innerhalb des Kelches,
ίο aber einige über den Kelch hinausragend.
Hagebutten: normale Länge; kugelig, glatt; Wände dick und fleischig; Farbe — (in der Reife) —
zwischen Ringelblumenorange, Tafel 11/1, S. 11 (Wilson) und Orange, Tafel 12/1, S. 12 (Wilson).
Kelchblätter: bleibend; mittlere Länge; etwas eingerollt und zurückgebogen; Farbe — Innenseite —
zwischen Courgegrün, Tafel XVII (Ridgway) und Biskayagrün, Tafel XVII (Ridgway), manchmal
leicht mit annähernd Indischrot, Tafel XXVII (Ridgway) überdeckt und mit weißem wolligem
Haarbesatz überzogen; Außenseite — zwischen Biskayagrün, Tafel XVII (Ridgway) und hellem
Ulmengrün, Tafel XVII (Ridgway), manchmal mit annähernd Indischrot, Tafel XXVII (Ridgway)
überhaucht.
Samen: normale Anzahl bis zahlreich; Anzahl 17 bis 25; mittlere Größe.
Laubwerk: Blätter — Blattverband von drei, fünf oder sieben Blättern; normale Anzahl bis reichlich;
mittlere Größe; ledrig, matt glänzend;
Blättchen — Form — oval, mit scharfer Spitze;
Basis — rund; Rand — einfach gezähnt;
Farbe — im ausgewachsenen Zustand — obere Seite — annähernd dunkles mattes Gelbgrün,
Tafel XXXII (Ridgway) untere Seite — annähernd Chromgrün, Tafel XXXII (Ridgway) ; jung — obere
Seite ·—■ zwischen korinthisch Purpur (Corinthian Purple), Tafel XXXVIII (Ridgway) und dunkelkorinthisch Purpur, Tafel XXXVIII (Ridgway);
untere Seite — zwischen korinthisch Purpur (Corinthian Purple), Tafel XXXVIII (Ridgway) und neutralem
Rot, Tafel XXXVIII (Ridgway); Achse (der tragende Stengel des Blattverbandes) — normale
Größe; Oberseite — gefurcht; mit vielen Stieldrüsen an den Kanten; untere Seite — stachelig; mit einigen
Stieldrüsen;
Nebenblättchen — kurz bis mittellang; mittelbreit bis breit; mit mittellangen Spitzen, die sich in einem
Winkel von mehr als 45° nach außen biegen;
Widerstandskraft gegen Krankheiten ·—· normale Widerstandskraft gegen Mehltau, verglichen mit
anderen Arten, die unter ähnlichen züchterischen Bedingungen in Ontario, Californien, USA., gewachsen
sind.
Wuchs: Erscheinung — buschig; aufrecht; stark verzweigt; Wachstum — kräftig; Stämme — mittlerer
Durchmesser (caliper) bis schwer;
Hauptstengel — Farbe —■ zwischen Ölgrün,
Tafel V (Ridgway) und Zederngrün, Tafel VI (Ridgway);
große Stacheln — mehrere bis viele; mittlere Länge; leicht nach abwärts gebogen; mit mittellanger,
ziemlich schmaler Basis; Farbe — annähernd Holzbraun, Tafel XL (Ridgway);
kleine Stacheln — mehrere; Farbe — annähernd Holzbraun, Tafel XL (Ridgway); Haare — keine;
Zweige — Farbe — zwischen Papageigrün, Tafel VI
(Ridgway) und Zederngrün, Tafel VI (Ridgway);
große Stacheln — mehrere; mittellang; leicht nach unten gebogen; mit mittellanger, ziemlich schmaler
Basis; Farbe — annähernd Sayalbraun, Tafel XXIX
(Ridgway);
kleine Stacheln — mehrere; Farbe — annähernd Sayalbraun, Tafel XXIX (Ridgway); Haare —
keine;
neue Schößlinge — Farbe annähernd Absinthgrün, Tafel XXXI (Ridgway), überhaucht mit annähernd
dunklem korinthisch Purpur (Corinthian Purple), Tafel XXXVIII (Ridgway);
große Stacheln ■— mehrere; mittellang bis lang; leicht nach unten gebogen, mit ziemlich langer,
schmaler Basis; Farbe — annähernd korinthisch Purpur (Corinthian Purple), Tafel XXXVIII (Ridgway);
kleine Stacheln — wenige bis einige; Farbe — annähernd
korinthisch Purpur (Corinthian Purple), Tafel XXXVIII (Ridgway); Haare — keine.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rosenzüchtung, dadurch gekennzeichnet, daß durch Kreuzung der Sorte Floradora mit der Sorte Fandango, Auslese und Weitervermehrung jeweils bis zum Verkaufsgut eine neue Rosenart erhalten wird, die klassenmäßig zwischen der gewöhnlichen Teehybride und einer Polyanthushybride liegt und die eine allgemein lachsrote Farbtönung der Blüten mit relativer Größe und Üppigkeit der während der gesamten Saison reichlich blühenden Blüten verbindet, wobei die gefüllten und hervorragende Blütenblattsubstanz aufweisenden Blüten sehr langlebig sind und die Pflanze lange Zweige hat, die hinter ihrer Verzweigung für jede einzelne Blüte lange einzelne Blütenstiele tragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 WO/57 8.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1015261XA | 1954-04-15 | 1954-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1015261B true DE1015261B (de) | 1957-09-05 |
Family
ID=22285101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA21861A Pending DE1015261B (de) | 1954-04-15 | 1955-01-05 | Rosenzuechtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1015261B (de) |
-
1955
- 1955-01-05 DE DEA21861A patent/DE1015261B/de active Pending
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