DE1582507A1 - Techybridenrose - Google Patents

Techybridenrose

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DE1582507A1
DE1582507A1 DE19671582507 DE1582507A DE1582507A1 DE 1582507 A1 DE1582507 A1 DE 1582507A1 DE 19671582507 DE19671582507 DE 19671582507 DE 1582507 A DE1582507 A DE 1582507A DE 1582507 A1 DE1582507 A1 DE 1582507A1
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red
flowers
flower
plant
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DE19671582507
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English (en)
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Stefano Calvino
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H6/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their botanic taxonomy
    • A01H6/74Rosaceae, e.g. strawberry, apple, almonds, pear, rose, blackberries or raspberries
    • A01H6/749Rosa, i.e. roses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H5/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their plant parts; Angiosperms characterised otherwise than by their botanic taxonomy
    • A01H5/02Flowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Developmental Biology & Embryology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Natural Medicines & Medicinal Plants (AREA)
  • Breeding Of Plants And Reproduction By Means Of Culturing (AREA)

Description

Die .Erfindung bezieht sich auf eine stark und dicht wachsende Teehybridenrose mit großen Blüten in einer zwischen blutrot und orientalischrot liegenden Farbe, Der Anmelder hat sich die Aufgabe gestellt, eine neue Rosenart zu züchten, die insbesondere für Rosenkulturen gedacht ist, auf denen 3chnittblumen in industriellem iiaßstab erzeugt werden,, Die neue Art soll die interessierten Verbraucherkreise bezüglich ihrer Harmonie an Form und Farbe der Blüten und Stiele ansprechen und überragende Eigenschaften in Hinsicht auf ihre vegetative Kraft, die Erzeugung von schnittfähigen Blütenstielen, ihre »ViderStandsfähigkeit gegen Krankheiten und dergleichen aufweisen, die sie in größerem Maße als die bekannten, bisher gezüchteten Arten für industrielle Kulturen geeignet macht.
Der i'arbbereich der Blüten wurde intensiv rot mit einer besonderen Tönung ausgewählt, wie sie auf den internationalen Blumenmärkten gefordert wird,
j;; wardeh lanre Versuchsreihen durchgeführt und verschiedene besonders ausgewählte Arten genetisch gekreuzt, um in eiii'jr einzigen Pflanze auf der Grundlage der Gesetze der genetischen Übertragung von Eigenschaften aus Samen gezogener Pflanzen die Eigenschaften zu vereinen, die als
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Grundlage für die gewünschte Züchtung dienen sollen»
Die Pflanze gemäß vorliegender Erfindung, die sich von anderen bereits bekannten Pflanzen unterscheidet, wurde erhalten durch künstliche Befruchtung von Blüten einer Teerosenhybride mit Pollen einer anderen Art von Polyantharosen mit roten Blüten, die unter dem Handelsnamen "Ninfa" bekannt ist. >3ie v/urde isoliert und getrennt aus zahlreichen Hybridenarten durch die oben erwähnte Kreuzung, um die gewünschten Eigenschaften soweit wie möglich zu erhalten.
Die Pflanze kann leicht in eine beliebige Anzahl von Exemplaren vermehrt v/erden, die die Eigenschaften der Ursprungspflanze aufweist» Die Vermehrung erfolgt mittels einer der bekannten vegetativen Methoden, beispielsweise durch Pfropfen, Absenken oder durch Ableger, Die Vermehrung kann stets auf vegetativem /Vege unbeschränkt erfolgen, selbst wenn man von aus der Ursprungspflanze gezogenen Pflanzen ausgeht. Die dön Gegenstand der Erfindung bildende Art bewahrt ihre besonderen Eigenschaften unbeschränkt bei späteren Abkömmlingen konstant und treu, Sie kann daher für industrielle Kulturen benutzt werden, in denen sie sich als Pflanze mit erheblichem Wert zur Erzeugung von Schnittblumen für den Harkt bestätigt hat.
Die folgende Beschreibung ist eine Aufzählung von Eigenschaften, die in ihrer Gesamtheit die Art gemäß vorliegender Erfindung bestimmen und ihre Identifizierung ermöglichen. Die im folgenden beschriebene Rose wurde seit vielen Jahren in einer Vielzahl von Exemplaren gezüchtet, die auf Rosa indica major gepfropft v/urden;
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sie wurde auf freiem Feld und unter freiem Himmel in industriellem Maßstab bei San Remo (Italien) im Monat September auf einem sonnenbeschienenen Hügel kultiviert·
Man muß die klimatischen Bedingungen und die oben erwähnte Jahreszeit bei dem Vergleich der Pflanzen berücksichtigen; eventuelle Unterschiede, die sich infolge einer Abweichung des Klimas, der Sonneneinstrahlung oder der Kulturarten zwischen den üigensshaften der Pflanzen ergeben kennen, müssen als normal betrachtet werden und können das Weben der Erfindung nicht verändern, um so weniger, als durch Wiederholung der Kultur unter den für die Pflanzen becchriebenen Bedingungen die Identifizierung der Pflanze mit Hilfe der beachriebenen Eigenschaften möglich ist·
Die Beschreibung der angegebenen Farben stimmt überein mit den Angaben der Tabellen von Hobext F. Wilson "Horticultural Coloured Chart" (im folgenden HCC genannt) mit Ausnahme der Fälle, wo die Farbe nicht in den Tabellen erwähnt ist oder wenn ihre Bezeichnung entsprechend dem Sprachgebrauch ausreichend klar ist.
Klasse: Botanischer und Handelsname: leehybride mit Polyantha;
Sltern: nicht veröffentlichte 2eehybride mit rcten Elften und Polyantharose "Kinfa" mit roten Bl"ten;
Pflanze:
Vegetativer .Vuchs: sehr kräftige, groöe buschige ^-fln
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kompakfe aufgerichtetes Wachstum; reichliche Beblatterung mit mittleren Abmessungen, die die Pflanze auf der ganzen Hohe bedeckte
Mittlere Höhe; zwei Jahre alte Pflanzen, die auf Sosa indica major gepfropft sind, 140 bis 170 cm vom Boden,
Wurzeln; Form und Abmessungen verschieden entsprechend der verwendeten Unterlage. Bei auf Rosa indica major gepfropften Pflanzen sind die Wurzeln kräftig und stark; etwa 2 bis 4 Hauptwurzeln, die holzig sind und eine Länge bis zu 50 his 60 cm und einen mittleren Durchmesser am Wurzelhals von 8 bis 12 mm haben. Lange Wurzelhaare mit mittlerem Durchmesser; Farbe braunschwarz.
Wurzelhals und Hauptstamm; veränderlich entsprechend der benutzten Unterlage. Bei den auf Rosa indica major gepfropften Pflanzen besteht der Hauptstamm aus dem Steckling der Unterlage, hat eine mittlere Länge von 20 bis 30 cm, einen mittleren Durchmesser von 15 bis 20 mm am Ansatz und ist zylindrisch oder ein wenig konisch nach oben,
Hauptzweige; Sie sind zahlreich und gehen von der Pfropfstelle strahlenförmig oder in kurzen Abständen aus· Im Mittel sind es 6 bis 8 Zweige, die von der Ansatzstelle aus divergieren, dann ansteigen und senkrecht wachsen. Die Pflanze het die Tendenz, von der Basis aus zu treiben·
Die Hauptzweige sind zylindrisch oder ein wenig konisch nach oben; sie sind unterteilt in zahlreiche Knotenweiten
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mit einer mittleren Länge von 40 bis 70 mm; die Knoten sind wenig hervortretend und tragen jeder ein Blatt«
Die Abmessungen sind sehr verschieden, je nach dem Schnitte Die mittlere Länge ist 40 bis 60 cm bis 100 bis 115 cm für die nichtgeschnittenen Jahrestriebe, die sich direkt bis zur Blüte erstrecken,. Der mittlere Durchmesser am Ansatz ist 10 bis 15
Die Rinde ist glatt, unbehaart, undurchsichtig und hat einen staubartigen Belage
garbe: Annähernd spinatgrün (HCG Seite 187» Töne 60 - 60/1-2-5)» in Längsrichtung durchsetzt mit Flecken von granatroter Farbe (HCC Seite 192, Töne 18/1-2-3).
Das Gefüge ist etwas holzig und steif«
Die Dornen sind groß und mittelmäßig zahlreich bis zahlreich mit unterschiedlichen Abmessungen; sie sind unregelmäßig auf den Zweigen verteilt und mäßig leicht von der Rinde abzubrechene
Die Dornen sind dreieckig mit konkaven Rändern und gerader Spitze, die senkrecht oder ein wenig nach unten zum Zweig geneigt verläuft» Die Basig ist oval gestreckt und schmaler an ihrem unteren Abschnitt.
Die Dornen haben unterschiedlich© Abmessungen; die mittlere Länge beträgt 3 bis 10 mm, die Breite 3 bis 15 mm und.die Stärke 2 bis 4 mm; die Farbe der Dornen ist annähernd blutrot (HCC Seite 191, Töne 23/1-2-3), an der Spitze grün durchsetzt. Die Stacheln sind weniger zahlreich, häufiger an der Ansatzstelle der Hauptzweige; ihre mittlere Länge beträgt 3 bis 4 mm, die Breite 4 bis 5 mm
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an der Ansatzstelle und die Dicke 1 bis 2 mm,
Blütenstiele: Zahlreiche Stiele, im Mittel 3 bis 5 an jedem Hauptzweig, aufgerichtet, ein wenig divergierend und schlanke
Die Stiele sind zylindrisch, verlaufen nach oben konisch und sind mit zahlreichen Knotenweiten mit einer mittleren Länge von 60 bis 70 nun versehen; die Knoten sind wenig oder mittelmäßig hervortretend·
Abmessung; Mittlere Länge 60 - 100 cm, mittlerer Durchmesser 5-8 mm, an der Ansatzstelle 4 bis 6 mm in der Mitte und 2 bis 4 mm unter der Blüte,
Die Rinde ist glatt, unbehaart, von mittlerer Dicke, glänzend mit einem staubartigen Belag.
Das Gefüge ist leicht holzig und fest.
Die Dornen sind mittelmäßig groß, wenig oder mittelmässig zahlreich und auf den Stielen in einer Anzahl von 2 bis 5 auf jeder Knotenweite verteilt; sie sind leicht von der Binde abzubrechen und dichter an der Ansatzstelle vorhanden.
Die Dornen sind dreieckig, ihre untere Seite ist konkavj sie haben eine gerade nach unten geneigte Spitze, Die Basis ist oval und sehr langgestreckt.
Abmessungen der Dornen; Mittlere Länge 7 bis 10 mmt mittlere Breite 8 bis 14- mm, Stärke 2 bis 3 mm.
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Ihre Farbe ist oohseriblutrot (HGO Seite 191, Tönung 23/3).
Blätter: Die Blätter sind mäßig groß, einzeln an federn Knoten und haben einen etwas fleischigen Stiel; der den Zweig auf ungefähr der Hälfte seines Umfanges umgibt·
Es sind drei, fünf und sieben Blättchen vorhanden, im allgemeinen sieben im unteren, fünf im mittleren Abschnitt der Zweige und drei bei den oberen Blättern. Die Blättchen setzen paarweise auf entgegengesetzten Seiten mit einem Endblatt an einem starken Blattstiel an, das ein wenig gebogen an den Knoten ist und eine Längsmaserung auf der oberen Fläche hat. Die Ränder sind behaart und drüsenartig; sie haben stets drei bis vier Flecken,auf der unteren Fläche.
Abmessung: Mittlere Länge von der Basis der Wurzel bis zur Spitze des Endblatts 90 bis 160 mm, mittlere Breite zwischen den äußeren Kanten entgegengesetzter Blättchen 70 bis 130 mm.
Die Form der Blätter ist ein wenig unterschiedlich, je nach Lage an dem Stiel. Ihre Form ist lanzenförmig oval, an den unteren Blättern mehr abgerundet, mit einer Spitze an dem Endblatt· Der Saun ist im allgemeinen konkav mit einer mittleren Nervenmaserung, wellenförmig oder flach, ein wenig erhaben zwischen den Nerven. Die Ränder sind gezackt mit kleinen oder mäßig großen Zacken, die zur Spitze des Blattes gerichtet sind. Der Fuß der Blätter ist kurz· Ihre Abmessungen variieren je nach der Lage an dem Stiel· Für Blätter mit 7 Blättchen ergeben sich, ausgehend von der Basis, folgende Abmessungen:
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Ί· Paar: mittlere Länge 20 bis 25 mm,
Breite 10 bis 15
2a Paar: Länge 30 bis 35
Breite 18 bis 25 mm;
3. Paar: Länge 35 bis 40 mm,
Breite 20 bis 30 mm;
Endblattlänge 45 bis 60 mm, Breite 30 bis 40 mm.
Die Farbe der Blätter ist auf der Oberseite zwischen petersiliengriin (HCC Seite 193, Tönung 62 - 62/1) und spinatgrün (HCC Seite 187, Tönung 60 - 60/1).
An der Unterseite ist die Farbe der Blätter zwischen lavendelgrün (HCC Seite 196, Tönung 61 - 61/1) und weidengrün (HCC Seite 199, Tönung 62 - 62/1), manchmal durchsetzt mit braunrot an der Ansatzatelle der Blättchen·
Blüte
Aussehen: Die Hauptendblüte auf dem Stiel sitzt auf einem dünnen Blumenstiel mittlerer Festigkeit und einer mittleren Lenge von 80 bis 120 mm und einem mittleren Durchmesser von 2 bis 5 mm, der glatt oder haarig ist. Die sekundären Blüten, meist 2 bis 3, sind um die Hauptblüte angeordnet und haben die Tendenz, zur gleichen Zeit wie diese zu blühen; sie sitzen auf dünnen sekunderen Stielen unterschiedlicher Höhe und setzen paarweise on der Basis des Blütenstieles oder an höheren Knoten des Stieles an; sie tragen unausgebildete Blätter·
Geschlossener Blütenkelch: Der geschlossene Blütenkelch ist rund, kugelförmig, mittelmäßig spitz. Die Spitze endet
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in kurzen Blütenblättern,, Dünne zusätzliche lanzenförmige" Blätter divergieren von dem Blutenkelch«
Abmessungen: Länge 30 bis 35 mm, Durchmesser 14 bis 20 mm.
Kelch: Fruchtboden halbkugelförmig und wenig langgestreckt, mittlere Länge 10 bis 12 mm, Durchmesser 8 bis 10 mme
Fünf Kelchblätter, die mittelmäßig auf den Fruchtboden zurückfallen bei geöffneter Blumenkrone, früh abfallend, wenn die Frucht reif ist«
Form; Dreieckiger, lanzenförmiger Saum mit einer Spitze, die fast immer in dünnen Blättern mit einer Länge bis zm 15 bis 25 mm endete
An der Basis flache Kelchblätter mit umgebogenen Rändern in der Nähe der Spitze. Ränder der Kelchblätter gewellt; sie tragen an einer Seite ein bis zwei kleine gezahnte blattartige Flügel mit einer Länge von 8 bis 12 mm»
Abmessun
6 bis 9
gen: Länge 30 bis 35 bmQ» Breite an der Basis
Farbe: Oberfläche weidengrün (HCC Seite 199, Tönung 62/1) mit granatroten Flecken (HCC Seite 192, Tönung 18/2-3).
Untere Fläche spinatgrün (HCC Seite 18?, Tönung 60/1-2-3), mehr oder weniger bedeckt granatrot (HGC Seite 192, Tönung 18/2-3)ο
Oberfläche wellig, undurchsichtig; untere Fläche glatt, unbehaart, ein wenig drüsenartig.
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■^y&fev ί
Mittelmäßig dickes, lederartiges Gefüge„
Halbgeöffnete Blüte; kugelförmig, mit ein wenig eingerollten äußeren Blütenblättern, die ein wenig- getrennt sind von den mittleren Blütenblättern und sich· nach und nach spiralförmig öffnen in dem Maße, wie das Aufblühen fortschreitete
Abmessungen: mittlere Länge 30 bis 35 mm, mittlerer Durchmesser 20 bis 25
IParbe: zwischen johannisbeerrot (HCC Seite 167, Tönung 21-21/1) und tyrusrosa (HCC Seite 24, Tönung 24-24/1).
Geöffnete Blumenkrone: mittelgroß, gerade auf dem Stiel, mit einer gezahnten, regelmäßigen Kontur und ein wenig eingebogenen Spitzen, die durch das Einrollen der äußeren Blütenblätter gebildet werden* Im Profil hat die geöffnete Blumenkrone die Form einer Halbkugel, v/ob ei sich die äusseren Blütenblätter ein wenig zum Blumenkelch hin neigen und an den seitlichen Rändern eingerollt sind. Die Blumenkrone ist flacher, wenn das Aufblühen fortgeschritten ist* Die inneren Blütenblätter sind gut gespannt, dachziegel— förmig angeordnet, ein wenig zum Kelch nach außen gebogen, etwas an der Endkante eingewellt.
Die zentralen Blütenblätter sind ein wenig ungeordnet und in Bögen angeordnet. Die Mitte der Blüte ist konkav mit den Stempeln und Staubgefäßen, die durch die unausgebildeten Blütenblätter verdeckt sind.
Abmessungen: MitÜerer Durchmesser bei geöffneter Blumenkrone 50 bis 100 mm, Länge der Blüte 30 bis 40 mm.
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garbe; Im allgemeinen zwischen blutrot (HCG Seite 176, Tönung 20-20/1-2) und orientalischrot (HCO Seite 175, Tönung 19-19/1).
Es sind im Mittel 50 bis 85 Blütenblätter vorhanden, die regelmäßig in dem Blumenkelch verteilt sind, wobei 8 bis 10 Blütenblätter in der Mitte der Blüte vorhanden sind·
Die Form der äuiieren Blütenblätter ist abgerundet mit seitlich nach unten konvergierenden Rändern auf ungefähr 1/4 bis 1/5 ihrer Länge. Diese bilden eine oder mehrere Spitzen an den Berührungspunkten der eingerollten Abschnitte. Der Sporn ist klein und mittelmäßig differenziert.
Die inneren Blütenblätter sind kleiner, langgestreckter, haben eine schmalere dreieckige Grundflache und sind spitzer, je mehr man sich der Mitte nähert· Der Saum ist häufig konkav in der Mitte and ein wenig eingerollt nach außen und zum Ende hin, ohne Spitzen zu bilden· Der Sporn ist klein und mäßig differenziert.
Abmessungen; Äußere Blütenblätter, Länge 40 bis 50 mm, Breite 40 bis 50 mm, innere Blütenblätter, Länge 30 bis 45 mm, Breite 25 bis 35 mm.
Farbe; An der Oberfläche orientalischrot (HGC Seite 165, Tönung 19-39/1-2)· Mit leichten samtartigen Tönungen von blutrot (HGC Seite 166, Tönung 20-20/1) auf dem äußeren Abschnitt der Blütenblätter und tyrusrosa (HOC Seite 24, Tönung 24/2-3) Reflexen in der H?:he des Sporns.
Die untere Fläche ist zwischen Johannisbeerrot (HCC Seite
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167, Tönung 21-21/1-2-3) und kirschrot (HCG Seite 157, Tönung 22-22/1) und tyrusrosa Nuancen zum Sporn hin.
Der Sporn ist sehr klein, seine Farbe primelgelb (HCO Seite 65» Tönung 1/3) mit einem tyrusrosa Saum. Die äußere Oberfläche ist ein wenig satiniert und glatt, die innere Oberfläche ebenfalls.
Fortpflanzungsorgiane; 70 bis 100 Staubgefäße am äußeren Rand des Fruchtknotens, manchmal vereint mit Griffeln; lange Fasern bis zu 10 mm, durchsetzt mit rot; kleine, langgestreckte gelbe Staubbeutel. Die Griffel - etwa biw 70 - befinden sich im Zentrum des Fruchtknotens; sie sind sehr dünn, gewunden, gelbgrün, eng aneinander in der Nähe ihrer Basis, freier an den Spitzen.
Narben; Gelb, in Form eines langgestreckten, wenig differenzierten Trichters·
Frucht: Kugelförmig, mittelmäßig gestreckt, mit Fasern, die ein wenig aus dem Fruchtknoten heräusragen,
Duft; wenig wahrnehmbar, teerosenartig; Widerstand der Blume beim Transport sehr gut.
Widerstand der Blüten gegen Witterungseinflüsse sehr gut. Haltbarkeit der geschnittenen Blüte sehr gut. Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen Krankheiten gut.
Blütezeit reichlich, selbst im Winter.
Bezeichnung: "ARDOSE"
Patentansprüche
BAD ORIGINAL 009842/0316. - 13 -

Claims (2)

~ 13 - Patentansprüche
1. Teehybridenrose mit kräftigem, dichtem Wachstum und großen Blüten, deren Farbe zwischen blutrot und orientalischrot liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterpflanze dieser Art durch künstliche Befruchtung von Blüten einer Teerosenhybride mit roten Blüten mit Pollen der rot blühenden Polyanthahybride "Hinfa11 erzeugt wurde.
2. Teehybridenrose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Eigenschaften:
a) Hohe, kräftige Pflanze mit kompaktem Wachstum und ein wenig von der Achse der Pflanze divergierenden Zweigen; lange, schlanke Blütenstiele, die mittelmäßig stark mit Dornen und reichlich mit großen Blättern besetzt sind, deren Farbe mit der der Blüte harmoniert; mittelgroße bis große, dicke Blüten von einer zwischen blutrot und orientalischrot liegenden Farbe, die elegant und regelmäßig geformt sind, einzeln auf jedem Blütenstiel sitzen und für den Exporthandel geeignet sind.
b) Reichlich öfter blühende und schnell wachsende Pflanze, die für industrielle Kulturen geeignet und widerstandsfähig gegen Krankheitsbefall ist, und deren Blüten widerstandsfähig beim Verpacken und transport sowie gegen Witterungseinflüsse sind, und die eine lange Haltbarkeit nach dem Schnitt haben·
3· Vegetative Vermehrung der Teehybridenrose gemäß den Ansprüchen 1 und 2·
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Leerseite
DE19671582507 1967-04-17 1967-04-17 Techybridenrose Pending DE1582507A1 (de)

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