DE2425200A1 - Hochgewachsene wiederbluehende nelkenart mit primelgelben blueten kartaeusergruener toenung - Google Patents

Hochgewachsene wiederbluehende nelkenart mit primelgelben blueten kartaeusergruener toenung

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DE2425200A1
DE2425200A1 DE19742425200 DE2425200A DE2425200A1 DE 2425200 A1 DE2425200 A1 DE 2425200A1 DE 19742425200 DE19742425200 DE 19742425200 DE 2425200 A DE2425200 A DE 2425200A DE 2425200 A1 DE2425200 A1 DE 2425200A1
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plant
carnation
blooming
flower
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DE19742425200
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Giacomo Nobbio
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H6/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their botanic taxonomy
    • A01H6/30Caryophyllaceae
    • A01H6/305Dianthus carnations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H5/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their plant parts; Angiosperms characterised otherwise than by their botanic taxonomy
    • A01H5/02Flowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physiology (AREA)
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  • Developmental Biology & Embryology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Natural Medicines & Medicinal Plants (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

  • Hochgewachsene wiederblühende Nelkenart mit primelgelben Blüten kartäusergrüner Tönung.
  • Die Suche nach neuen Elumenarten stellt für die Blumenziichter eine unabwendbare Notwendigkeit dar, um den Tendenzen der internationalen Blumenmärkte zu folgen und das Interesse der Verbraucher von Schnittb'^mcn immer wieder durch neue Blümenenarten wachzuhalten. Die Produktionskosten können auf diese Weise herabgesetzt und das Einkommen der Züchter- und Handelsunternehmen erhöht werden.
  • Der Anmelder hat sich daher schon seit geraumer Zeit zur Aufgabe gestellt, neue Arten herauszufinden, insbesondere von Melken.
  • Im Laufe dieser Versuchsreihen konnte er bemerken, dass eine der Pflanzen, von der er vorher eine besondere Art erhalten hatte, dazu neigte, die Blütenfarbe von ursprünglichem Schwefelgelb zu einer anderen Farbtönung zu wechseln, d.h.
  • ins Primelgelb zu schlagen, was auf den Märkten sehr guten Anklang fand.
  • Es ging darum, die FarbtönAng auf die ganze Blüte zu verbreiten und sie beständig zu machen, damit eine neue Art mit den gewünschten Eigenschaften entstehe. Dies wurde mit der Pflanze Gegenstand dieser Erfindung erreicht.
  • Die erfindungsgemässe Pflanze unterscheidet sich sowohl von der Pflanze "Alice", von der sie abstammt, als auch von anderen Arten ihrer Klasse, und sie stellt all diesen gegenüber eine merkliche Verbesserung dar.
  • Die Pflanze kann leicht in eine beliehige Anzahl von Exemplaren vermehrt werden, die die Eigenschaften der Ursprunaspflanze aufweisen. Die Vermehrung erfolgt mittels einer der bekannten geschlechtslosen alethoden, beispielsweise durch Anwurzeln unter geeigneten Verhältnissen von Seitenspross oder anderen Teilen der rr ndungsgemässen Pflanze oder von anderen auf vegetatnvem neue erhaltenen Pflanzen, bis eine erwachsene, zur Schnittblurenproduktion geeignete Pflanze erzielt wird.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Pflanze bewahrt ihre besonderen Eigenschaften konstant und treu bei späteren Abkömmlingen, bei wiederholter Peproduktion und Vermehrung auf diese Weise, und erzeugt unzählige gleichartige und artsstabile Pflanzen.
  • Die folgende Beschreibung ist eine Aufzählung von Eigenschaften, die in ihrer Gesamtheit die Art gemäss vorliegender Erfindung bestimmen und ihre Identifizierung ermöglichen. Fotografien werden auch beigelegt. Die Pflanze wurde während elf Monaten in einer Vielzahl von Exemplaren gezüchtet in der Erde und unter freiem Himmel und unter Glasschutz, auf einem sonnenbeschienenen Hüael bei Sanremo, beschrlaben im Monat April.
  • Man muss die klimatischen Bedingungen und die oben erwähnte Jahreszeit bei dem Vergleich der Pflanzen berücksichtigen; eventuelle Unterschiede, die sich infolge einer Abweichung des Klimas, der Sonneneinstrahlung oder der Kulturarten zwischen den Eigenschaften der Pflanzen ergeben können, müssen als normal betrachtet werden und können das Wesen der Erfindung nicht verändern, um so weniger als durch Wiederholung der Kultur unter den für die Pflanze beschriebenen Bedingungen die Identifizierung der Pflanze mit Hilfe der beschriebenen Eigenschaften möglich ist.
  • Die Beschreibung der angegebenen Farben stimmt mit den Angaben der Tabellen von Robert . Wilson "Horticultural Coloured Chart" (im folgenden ECC genannt) überein, mit Ausnahme der Fälle, wo die Farbe nicht in den Tabellen erwähnt ist oder wenn ihre Bezeichnung entsprechend dem Sprachgebrauch ausreichend klar ist.
  • Klasse: Botanischer und Handelsname - Wiederblühende Hybride der Pflanzengattung mit ganzem Kelch; Eltern: "Sport" (Knospenmutation) der Varietät "ALICE".
  • PFLANZE Vegetativer.Wuchs: sehr kräftige, buschige, kompakt auf gerichtete Pflanze. Reichliche Blütenstiele, von der Pflanzenachse wenig divergierend, in kurzem Abstand vom Boden.
  • Mittlere Höhe: 100 bis 120 cm vom Boden für vollstandig ausgewachsene Pflanzen, wie vorstehend gezüchtet.
  • Wurzeln: gut entwickelt, zahlreich, fein oder mitteldick, wenig verzweigt, in den Boden drinyend, 150-200 mm lang, am Wurzelhals einen mittleren Durchmesser von 2-4mm aufweisend. Wenig Wurzelhaare. Farbe hellgelb.
  • Hauptstamm: meist kurz vom Wurzelhals bis zur ersten Abzweigung, dann länger, meist dick, unterteilt in 1-3 Knotenweiten mit einer mittleren Länge von 10-15 mm, mit wenig hervortretenden Ringknoten am Stamm.
  • Mittlere Abmessungen: Länge 20-30 mm, vom Hals bis zur ersten Abzweigung, gefolgt von einer anderen Strecke von 80-100 mm, auf der die Blütenstiele anfangen. Mittlerer Durchmesser am Hals 14-18 mm.
  • Farbe : haselnussbraun.
  • BLUTENSTIELE: zahlreich, durchschnittlich 6-10 vom Stamm oder von der Ansatzstelle anderer Blütenstiele, in Abständen mittlerer Länge, in verschiedenen Entwicklungsstadien.
  • Die Stiele sind zylindrisch, robust, dick, ihr Durchmesser vergrössert sich unten bis ungefähr Mitte ihrer Länge und nimmt nach oben zu ab, wobei sie verschiedene Knotenweiten aufweisen, gerade oder wenig aew nden, manchmal einen Win kel bildend, wo sich die Knoten befinden.
  • Abmessungen: mittlere Länge 90-110 cm, mittlerer Durchmesser 4-6 mm an der Ansatzstelle, 6-8 mm in der Mitte und 3-4 mm unter der Blüte.
  • Zahlreiche Knotenweiten, durchschnittlich 18-20 auf den Blütenstielen.
  • Form: dick, beinahe zylindrisch, leicht geschwollen in der Nähe der Knoten, bei den Knotenweiten an der Ansatzstelle; fast zylindrisch oder etwas konisch durch graduierte keulenförmige Anschvrellung nach dem unteren Knoten hin, mit Kanten und Längsabplattungen bei den mittleren Knotenweiten und den höheren Knotenweiten des Stieles.
  • Abmessung: je nach dem Entwicklungsstadium und der Stellung auf dem Stiel verschieden: mittlere Länge: erste Knotenweite von der Ansatzstelle aus 15 bis 20 mm; 2. Knotenweite 20-25 mm; 3. = 30-40 mm; 4. = 35-45 mm; 5. = 40-50 mm; 6. = 40-50 mm; 7. = 45-55 mm; 8. = 45-55 mm; 9. = 45-55 mm; 10. = 50-60 mm; 11. = 60-70 mm; 12. = 65-75 mm; 13. = 65-75 mm; 14. = 70-80 mm; 15. = 80-90 mm; 16. = 100-110 mm; 17. = 100-110 mm; 18. = 70-80 mm; 19. = 35-45 mm; 20. = 20-30 mm; Blütenstiel = 10-15 mm lang.
  • Durchmesser: an der Ansatzstelle 4-6 mm; in der Mitte des Stieles 6-8 mm; unter der Blüte 3-4 mm.
  • Die Rinde ist dick, glatt, unbehaart, bereift, mit einem staubartigen Belag, stellenweise satiniert.
  • Farbe: Grundfarbe annähernd spinatgrün (CC Seite 187, Tönung 0960-0960/1-2-3) schattiert, auf der'unteren Seite der Knotenweiten und auf den Knoten erbsenhülsegrün (HCC Seite 120, Tönung 61/1-2), stellenweise mit wachsartigem nelkenblattgrünem (HCC Seite 194, Tönung 58/2-3) Häutchen bedeckt.
  • Das Gefüge ist dick, fest, beinahe holzig.
  • Blätter: gross und zahlreich, gegenständig paarweise auf allen Knoten ansetzend.
  • Die Form der Blätter ist ein wenig lanzettlich mit schwertblättrigem Saum, glatten Rändern und lanzenförmiger Spitze;.
  • in Form eines breiten V bei den unteren Blättern gekielt, flacher und leicht konkav auf der Oberseite der mittleren und oberen Blätter. Nervenmaserung, unterschiedlich und hervortretend auf der unteren Fläche, manchmal mit Kanten auf den Blättern an der Basis.
  • Abmessungen: mittlere Länge der unteren Blätter 100-130 mm, mittlere Breite 7-12 mm; mittlere und höhere Blätter 80-130 mm lang, 13-15 mm breit.
  • Die Farbe der Blätter ist zwischen spinatgrün (HCC Seite 187, Tönung 0960-0960/1) und salheigrün (HCC Seite 198, Tönung 00861), stellenweise mit einem wachsartigen Sung-grünen (HCC Seite 185, Tönung 58/3) Häutchen bedeckt.
  • Die Oberfläche ist glatt, unbehaart, leicht körnig, mit einem staubartigen Belag f undurchsichtig.
  • Das Gefüge ist dick, fleischig, steif, widerstandsfähig.
  • Wuchs: die unteren Blätter neigen zur Basis in einem mehr oder weniger grossen Bogen oder kr,ve örmig zu ihrer Basis gebogen. Die mittleren und höheren Blätter mittelmässig vom Stiel divergierend, mit nach unten oder leicht als Spirale oder als Kreis zusammengerollter Spitze.
  • Blattscheide: von der Basis der um einen Knoten herum vereinten Blätter und bis zur Ansatzstelle der darüberstehenden Knotenweite, auf einer Höhe von 10-15 mm.
  • -Seitensprösslinge: im Durchschnitt zahlreich, mehr an der Basis der Stiele, mit der Tendenz, sich in Blütenstiele zu verlängern. Die in der oberen Hälfte der Stiele ansetzenden Sprösslinge neigen dazu, sich in Nebenblütenstiele zu verlängern, die kleine Blütenknospen tragen, vom Hauptstiel divergierend und in verschiedene dünne und auseinandergezogene Knotenweiten gegliedert. Die mittleren Sprösslinge bilden 6-8 Paar Blätter, die auf gegengesetzten Seiten an der Sprösslingachse in Abständen von mittlerer Länge ansetzen.
  • Abmessungen: Mittlere Länge je nach den Entwicklungsstadium.
  • Im Durchschnitt 120-180 mm.
  • Blüte Aussehen: Die Hauptendblüte auf dem Stiel sitzt auf einem geraden oder wenig geneigten Blumenstiel, zusammen mit 6-10 Nebenknospen, die von langen an den höheren Knoten ansetzenden, ihrerseits in zweitrangigen, verzweigten Stielen, meist höher als die Hauptblüte, getragen werden.
  • Ge-5chlossener-Blüterkel-ch: eiförmig gerundet, fast zylindrisch, Boden halbkugelförmig mit stumpfer Spitze oder mittelmässig spitz. Oeffnung der Knospe an der Spitze.
  • Abmessungen: Am Ansatz der Kelchblätter: mittlere Länge 25-30 mm; mittlerer Durchmesser 16-20 mm.
  • Kelch: der meist geschlossenen Art angehörend, gleich einer konischen, oben mittelmässig ausgeweiteten Schale, mit Blütenkelchspitzen, die an den Blütenblättern bei ausgebreiteter Blütenkrone anhaften.
  • Abmessungen: bei ausgebreiteter Blütenkrone mittlere Länge 28-32 mm, Durchmesser auf halber Höhe 20-25 mm.
  • Kelchblätter: Anzahl 5-6, im allgemeinen 6, zusammengeschweisst auf 3/4 ihrer Länge in Form einer konischen Röhre, in regelmässigen dreieckigen Spitzen mit schuppigen Rändern endend und an der Basis eine rundliche Erhöhung bildend. Der Rücken der Kelchblätter ist länglich konvex. Die Verbindung der Kelchblätter ist erkenntlich.
  • Farbe: Aussenfläche: Grundfarbe erbsenhülsegrün (HCC Seite 120, Tönung 61-61/1) schattiert, im oberen. Teil.spinatgrün CHCC Seite 187, Tönung.0960-0960/1) und mit feinen Längsstrichen derselben Farbe an der Basis. Leichte Verschleierung von efeugrün (HCC Seite 200, Tönung 1060/3) auf den Spitzen der Kelchblätter. Innenfälche erbsenhülsegrün (RCC Seite 120, Tönung 61-61/1).
  • Oberfläche: aussen glatt, unbehaart, mit einem staubartigen Belag; innen glatt, unbehaart, leuchtend, wachsartig.
  • Das Gefüge ist dick, fleischig, zäh, widerstandsfähig.
  • Der kleinere Kelch besteht im allgemeinen aus 4 Brakteen> herzförmig, an den Rändern schuppig, rings um die Basis des Kelches paarweise auf den entgegengesetzten Seiten und übereinanderliegend.Spitze der Brakteen dreieckig, abweichend.
  • Abmessungen: äussere Brakteen im Durchschnitt 9-11 mm lang.
  • 23-15 mm breit; innere Brakteen im Durchschnitt 12-14 mm lang, 18-20 mm breit.
  • Farbe: Grundfarbe erbsenhülsegrün (HCC Seite 120, Tönung 61/2-3), schattiert mit spinatgrün (HCC Seite 187, Tönung 0960) an der Basis und mit dreieckigem ausgedehntem Fleck, beinahe efeugrün (HCC Seite 200, Tönung 1060/3), auf der Spitze der Brakteen.
  • Geöffnete Blumenkrone: gross, doppel, mit einer regelmässigen Kontur, leicht bogenförmig geschweift und fein gezähnt, mit ein wenig über den Kelch herabhängenden Blütenblättern.
  • Die äusseren Blütenblätter sind gut entwickelt, wellig und der Länge nach gefaltet. Die zentralen Blütenblätter sind frei, aufrecht, gefaltet und der Länge nach gekräuselt, gut entwickelt. Die Mitte der Blüte ist voll, mittelmässig hervorstehend, in die äusseren Blütenblätter übergehend. Im Profil hat die Blüte die Form eines über den Kelch geneigten Fächers.
  • Abmessungen: Mittlerer Durchmesser bei geöffneter Blütenkrone 80-90 mm. Länge der Blüte von der Basis des Blütenbodens bis zur Spitze der Blütenblätter 55-65 mm.
  • Allgemeine Farbe: primelgelb (HCC Seite 65, Tönung 601/1-2) mit Abtönung von kartäusergrün (HCC Seite 90, Tönung 663/ 1-2-3) und einigen weissen Spuren der Länge nach am Rande einiger Blütenblätter.
  • Blütenblätter: zahlreich, im Durchschnitt 60-70, mit einigen blütenblattförmigen Staubgefässen in der Blütenmitte.
  • Form: äussere Blütenblätter: Spreite mittelmässig bis gross, dreieckig, nach aussen hin abgerundet oder quer elliptisch, mit seitlichen.dem Sporn mittlerer Länge zustrebenden Rändern. Aussenrand wellig und fein gezähnt, mit sehr kurzen und abgerundeten Zähnen. Sporn mittellang und -breit, mit langlichen Nervengeweben. Innere Blütenblätter: Spreite dreieckig, mittelmässig abgerundet oder unregelmässig abgerundet, wellig und gekräuselt, oft an der mittleren Längslinie gefaltet. Aussenrand wellig und fein gezähnt, mit einigen Einschnitten. Seitenränder glatt, oft gekräuselt.
  • Sporn mittelgross, dünn, mit Bauchnervengewebe.
  • Abmessungen: äussere Blütenblätter - Spreite: mittlere Länge 28-30 mm, Breite 32-38 mm, Sporn: mittlere Länge 28-30 mm, Breite 1-8 mm; innere Blütenblätter - Spreite: mittlere Länge 24-28 mm, Breite 20-25 mm, Sporn: Länge 24-26 mm, Breite 1-6 mm.
  • Farbe: Oberfläche zwischen primelgelb (HCC Seite 65, Tönung 601/1-2) und kartäusergrün (HCC Seite 90, Tönung 663/1-2-3), mit dreieckigen Längsstreifen dem Rande zu, weiss schattiert auf einigen Blütenblättern. Innenfläche: dieselben Farben wie bei der. Oberfläche, ein wenig abgewaschen. Sporn: kartäusergrün (HCC Seite 90,- Tönung 663/3), weiss schattiert an den Seitenrändern.
  • Die obere Fläche ist glatt, unbehaart, satiniert, die untere Fläche ist glatt, unbehaart, satiniert.
  • Das Gefüge ist mässig dick, zäh, widerstandsfähig.
  • Fortpfla-nztngsorgane: Im Durchschnitt 8-10 Stauggefässe um den Fruchtknoten herum und zwischen den Blütenblättern verstreut, oft an den Sporn derselben angeschweisst. Fasern, ca. 30-35 mm lang, dünn, aufrecht, weis, seidig.
  • Staubbeutel fast immer vorhanden, klein, lanzettlich, zweifächerig, gelb.
  • Staubbeutel: oberer von mittlerer Grösse, birnenförmig, mässig gerippt. Griffel, im allgemein2n 4, manchmal 2, spindelförmig, mit geneigten und abgerundeten Spitzen, untereinander divergierend, weiss, mittelmässig dick.
  • Narben: vorhanden auf der Innenseite der Griffe.
  • DUFT: wenig wahrnehmbar, süsser Geolürzduft.
  • WIDERSTAND der Blüten beim Transport: sehr gut.
  • WIDERSTAND der Blüten gegen Witterungseinflüsse: sehr gut.
  • HALTBARKEIT der geschnitteten Blüte: ausnehmend gut.
  • WIDERSTANDSFÄHIGKEIT der Pflanze gegen Witterungseinflüsse: gut.
  • WIDERSTANDSFÄHIGKEIT der Pflanze gegen Krankheiten: sehr gut.
  • EIGNUNG der Pflanze zu industrieller Zucht: sehr gut.
  • Patetans-prüche

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Ol Hochgewachsene wiederblühende Nelkenart mit primelgelben Blüten kartäusergrüner Tönung, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutterpglanze dieser Varietät durch Fixierung einer Knospenmutation ("SPORT") der wiederblühenden Hybridenvarietät 'ALICE" mit gelben Blüten erzeugt wurde.
  2. 2. Wiederblühende Nelkenpflanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine ansehnliche Höhe und Stämmigkeit erreicht, aufrecht, vertikal ist, mit zahlreichen Blütenstielen, die in kurzem Abstand vom Boden anfangen und von der Pflanzenachse wenig divergieren, gerade, steif und manchmal ein wenig winklig bei den Knoten sind.
  3. 3. -Wiederblühende Nelkenpf lanze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zahlreiche breite und lange Blätter auf der ganzen Höhe der Pflanze aufweist; der Wuchs der Stiele ist mässig divergierend von der Pflanze, nach unten gebogen oder einen leichten Bogen formend, manchmal einen Kreis oder eine Spirale.
  4. 4. Wiederblühende Nelkenpflanze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie geeignet ist, auf industrieller Basis in verschiedenen Erdböden gezüchtet zu w.erden, gegen Krankheiten widerstandsfähig ist und in allen Jahreszeiten wiederblüht und produktiv ist.
  5. 5. Wiederblühende Nelkenpflanze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mittelgrosse bis grosse Blüten aufweist, sehr regelmässig geformt, mit einer regelmässig abgerundeten Kontur, zierlich ausgeschweift und fein gezähnt; äussere Blütenblätter gut ausgebreitet; Zentrum der Blüte mässig hervorstehend, voll; die zentralen Blütenblätter sind frei, aufrecht, gefaltet oder gekräuselt.
  6. 6. Wiederblühende Nelkenpflanze nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe ihrer Blütenkrone primelgelb mit kartäusergrüner Tönung sowie einigen weiss schattierten Radialstreifen ist.
  7. ,7. Wiederblühende Nelkenpflanze nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse, gegen Entfärbung durch Sonnenlicht, sowie beim Verpacken und Transport ist und eine lange Haltbarkeit nach dem Schnitt hat und sich daher für den Export eignet.
  8. 8. Blüten und andere Teile der Pflanze nach den Ansprüchen 1 bis 7, die die Vermehrung auf vegetative Weise und im wesentlichen wie oben ausgeführt ermöglichen
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