DE10151178C2 - Starres, zerlegbares Boot und Katamaran - Google Patents

Starres, zerlegbares Boot und Katamaran

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein starres, zerlegbares Boot mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Katamaran gemäß dem Anspruch 4.
Aus der FR 967 928 ist bereits ein starres, zerlegbares Boot bekannt, das zwei nach oben offene Mittelteile aufweist. Die weiteren Merkmale der Erfindung sind aus dieser Druckschrift aber nicht bekannt.
Aus der US 3 057 316 ist ein starres, zusammenklappbares Boot bekannt, das aus zwei Teilen besteht, die durch ein Scharnier verbunden sind und so zum Transport zusammengeklappt werden können.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Boot oder einen Katamaran so weiterzubilden, dass das Volumen im zusammengelegten Zustand möglichst klein ist, bei gleichzeitiger Beibehaltung der aktiven Auftriebskörper.
Diese Aufgabe wird vollständig durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Das Boot im zusammengebauten Zustand
Fig. 2 Das Boot im zusammengelegten Zustand
Fig. 3 Den Katamaran im zusammengebauten Zustand
Fig. 4 Das Boot mit offener Persenning
Fig. 5 Ein Querschnitt durch das Boot nach Fig. 4
Fig. 6 Das Boot mit geschlossener Persenning
Fig. 7 Ein Querschnitt durch das Boot nach Fig. 6
Die Fig. 1 zeigt das Boot im zusammengebauten Zustand mit den beiden Bootsenden 1, 3 und dem Mittelteil 2. Das Volumen des Mittelteils 2 ist doppelt so groß wie das Volumen eines Bootsendes 1, 3. Der Längsschnitt ist über die ganze Bootsbreite ein Kreisabschnitt, so dass die Bootsform als Ganzes ein prismatischer Zylinderabschnitt ist. Die Bootsenden 1, 3 sind wasserdicht ausgebildet, während der Mittelteil 2 nach oben offen ist und einer Person als Sitzplatz dient.
An den Bootsenden 1, 3 sind wasserdichte Verschlüsse 6 angeordnet. So können die Bootsenden 1, 3 zum Transport von Gegenständen dienen, ohne dass ihre Wasserdichtigkeit dabei verloren geht.
Dadurch, dass 2 Bootsteile (die Bootsenden 1 und 3) zwei Funktionen gleichzeitig ausüben, ist eine hervorragende Sicherheit vorhanden. Sie sind gleichzeitig Rumpf und Auftriebskörper. z. B. wenn so ein Boot auf einer Jacht als Beiboot verwendet wird und schnell und hektisch zu Wasser gelassen werden muß. Da entfällt dann lästiges Aufpumpen von Luftsäcken. Die Sicherheit ist beim Zusammenbauen schon da.
Einen weiteren Vorteil bietet das große Auftriebsvolumen der Teile 1, 3 im Falle von Wassereintritt in den Mittelteil 2. Die Kentergefahr ist geringer als bei handelsüblichen Seekajaks mit ihrem abgedichteten oder ausgeschäumten Bug und Heck.
Der flache Boden bietet Vorteile bei Schnellfahrt. Er bringt das Boot zum Gleiten ähnlich wie bei einem Surfbrett.
Auch das Anlanden oder Starten auf/vom Sandstrand ist mit dieser sehr flachen Bauart vorteilhafter als bei einem Kielboot. Dadurch kann trockenen Fußes an Land gegangen (gehüpft) werden, was oft sehr geschätzt wird.
Der rechteckige Rumpfquerschnitt gewährleistet eine bessere Spurtreue bei Geradeausfahrt gegenüber den klassischen Rundbodenbooten.
Die Fig. 2 zeigt das Boot in zerlegtem Zustand, wobei die Bootsenden 1, 3 so in den Mittelteil 2 verstaut sind, dass keine nennenswerten Hohlräume mehr vorhanden sind. Dadurch wird ein optimales Packmaß erreicht, eine sogenannte Bootskiste, ohne die Auftriebskörper verkleinern zu müssen. Der Vorteil ist der, dass sie immer noch schwimmfähig ist.
Außerdem sind diese Auftriebskörper 1, 3 gleichzeitig Hohlräume, die zum Verstauen von Kleidung, Schwimmweste, Ausrüstung, Paddel und Proviant dienen, egal ob das Boot aufgebaut oder zerlegt ist.
Durch diese besondere Art des Zusammenlegens der Bootsteile verkleinert sich das ursprüngliche Bootsvolumen auf die Hälfte und die Bootslänge auf ein Drittel. Dadurch wird ein Transport in Bahn, Auto und Flugzeug problemlos.
Von Vorteil ist auch die Möglichkeit, diesen Koffer sehr raumsparend und stabil auf einer Stirnfläche aufzustellen.
Die Fig. 3 zeigt einen Katamaran, der aus zwei Booten hergestellt wird, indem diese durch Querholme 4 verbunden werden. Zwischen den Querholmen 4 und den Booten ist ein verschiebbares Trampolin 5 angeordnet, das zum Beispiel dem Transport von Gegenständen dient, wie Angel-, Jagd-, Foto-, und Tauchgeräte oder einem Kind oder Hund. Die Bootskörper können bei dieser Bauart besonders schmal ausgeführt werden, da sie keine eigene Querstabilität aufweisen müssen.
Diese extrem schmale Bauweise ergibt wiederum die vorteilhafteste und kraftsparendste Paddelmöglichkeit, ganz dicht am Körper entlang.
Wenn das Trampolin 5 auf den Querholmen 4 zur Seite geschoben wird, können zwei Paddler gleichzeitig paddeln.
Dieser Katamaran ist so flach gebaut, dass er mit Beseglung oder einem anderen Antrieb zum Gleiten gebracht werden kann.
Die Möglichkeit eines Sturmsegels kann hier u. U. lebensrettend wirken.
Die Kastenform der Boote erzeugt zusätzlichen Lateralplan gegen Abdriften.
Eine Fußsteueranlage kann montiert werden.
Diese Katamaranbauweise bietet gute Sicherheit durch vier unabhängige Luftkammern 1 und 3. Weitere Vorteile sind:
  • - Ein- und Aussteigen ohne Kippgefahr
  • - Aufrechtstehen im Boot
Die Fig. 4 bis 7 zeigen die Persenning 8 in ihren zwei Funktionen, nämlich zum einen als hochgestellte Spritzdecke und zum anderen als Abdeckplane, wobei in der letzteren Funktion durch die Neigung der elastischen Stäbe 7 ein schneller Wasserablauf gewährleistet ist. In Bootslängsrichtung kann die Persenning 8 mit einem Reißverschluss 10 verschlossen werden, der wiederum durch eine Lasche 9, die mit einem Klettverschluss befestigbar ist, abgedeckt wird.
Die hochgestellte Persenning 8 schützt vor überkommendem Wasser und erlaubt dem Paddler die Knie anzuziehen oder nach vorne zu schreiten um an den Verschluß 6 zu gelangen.
Auch für den Autodachtransport bei Regen wirkt die geschlossene und gespannte Persenning vorteilhaft.
Bezugszeichenliste
1
Bootsende
2
Mittelteil
3
Bootsende
4
Querholm
5
Trampolin
6
Wasserdichter Verschluß
7
Elastischer Stab
8
Persenning
9
Lasche
10
Reißverschluss

Claims (7)

1. Starres, zerlegbares Boot, aufweisend
  • a) drei Teile,
  • b) geteilt im Volumenverhältnis 1 : 2 : 1, wobei
  • c) die Bootsenden (1, 3) hohl und wasserdicht ausgebildet sind,
  • d) ein Mittelteil (2) oben offen und prismatisch ist,
  • e) die Bootsform ein gerader prismatischer Zylinderabschnitt ist,
  • f) in zerlegtem und zusammengelegtem Zustand die Bootsenden (1, 2) satt, vollkommen und ohne nennenswerten Luftspalt in dem Mittelteil (2) aufgenommen sind.
2. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass elastische Stäbe (7) einerseits eine Persenning (8) zu einem Kastenprofil rechteckig gespannt und aufrecht halten, andererseits in geschlossenem Zustand eine gewölbte Form erzeugen.
3. Boot nach Anspruch 1 (oder) und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bootsenden (1, 2) wasserdichte Verschlüsse (6) aufweisen.
4. Katamaran, dadurch gekennzeichnet, dass die Bootsrümpfe die Merkmale der Ansprüche 1 und 3 aufweisen.
5. Katamaran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bootsrümpfe durch Querholme (4) verbunden sind.
6. Katamaran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trampolin (5) vorgesehen ist.
7. Katamaran nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass er auf Pkw- Kofferraummaße zusammenlegbar ist
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