DE102005015361A1 - Boot, das im Transportzustand eine Dachgepäckbox für ein Kraftfahrzeug bildet - Google Patents

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Abstract

Boot, das im Transportzustand eine Dachgepäckbox für ein Kraftfahrzeug bildet. DOLLAR A Die Seetauglichkeit bekannter Boote, die in Teilen oder als ganzes als Dachgepäckbox benutzbar sind, ist stark eingeschränkt oder sie besitzen eine schmale Nutzfläche. Das neue Boot soll ein vollwertiges Wasserfahrzeug mit breiter Nutzfläche sein, das leicht auf dem Dachgepäckträger eines Kraftfahrzeugs transportierbar ist. In Ausführungen sollen Tretbootantriebe und ein flexibles Sitzsystem integriert sein, die zum Transport nicht demontiert werden müssen. DOLLAR A Das Boot besteht aus zwei identischen wannenartigen Teilen (5), die stabile, verwindungssteife Schalen bilden, die einzeln oder nebeneinander miteinander verbunden, an Schwimmern befestigt, als Boot in der Bauform eines Katamarans benutzbar sind. DOLLAR A Im Transportzustand auf dem Kraftfahrzeug (1) werden die wannenartigen Teile (5) so übereinander gelegt, dass ihre Innenseiten einander zugewandt ausgerichtet sind und ein Volumen bilden, welches dafür genutzt werden kann, Gepäck und Bootszubehör zu verstauen. DOLLAR A Ein derartiges Boot weist sowohl gute Eigenschaften in der Funktion als Boot als auch beim Transport auf einem Kraftfahrzeug (1) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Boot, das im Transportzustand eine Dachgepäckbox für ein Kraftfahrzeug bildet, und in vergleichbarer Weise transportiert und gelagert werden kann, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Ausführung einer Dachgepäckbox, die in Teilen als Boot verwendbar ist, werden zusätzlich aufblasbare Schwimmer verwendet, so dass entweder ein Schlauchboot mit festem Boden oder ein Katamaran geschaffen wird ( DE 33 45 845 A1 ). Für den Bootsbetrieb entsteht eine relativ schmale Nutzfläche für die Passagiere, da aufgrund der Konstruktion nur maximal die einfache Breite der Dachgepäckbox, die maximal die Breite eines Kraftfahrzeugs betragen kann, zur Verfügung steht.
  • Weiter sind Ausführungen von Dachgepäckboxen bekannt, bei denen ein wannenartiges Teil von der Box abgenommen und direkt für den Bootsbetrieb im Wasser verwendet werden kann (DE-OS 20 48 462 A; DE 199 25 752 A1 ; FR 2642025 A1 ; WO 99/00274). Diese Boote sind relativ klein und wenig kippstabil, da sie nicht breiter als das Dach eines Kraftfahrzeugs sind. Die Seetauglichkeit dieser Boote ist stark eingeschränkt, auch deshalb, weil die Bordwand dieser Boote relativ niedrig und dadurch der Freibord gering ist, da die Boxen aus aerodynamischen Gründen für den Transport auf einem Kraftfahrzeug flach ausgeführt sind.
  • Weiter sind Ausführungen von Dachgepäckboxen bekannt, bei denen beide Schalen der Box über Scharniere oder Schraubverbindungen oder Steckverbindungen hintereinander miteinander verbunden werden und so eine Doppelwanne bilden, die für den Bootsbetrieb direkt ins Wasser gesetzt wird (DE-GM 19 51 418; US 36 84 139 ; US 48 41 900 ; WO 03024775 A1). Diese Boote sind in der Verwendung als Dachgepäckbox relativ hoch und haben ungünstige aerodynamische Eigenschaften. Die Nutzfläche in ihrem Inneren ist im Bootsbetrieb konstruktionsbedingt durch eine starre Doppelwand unterteilt. Somit kann die Position von Sitzen oder ähnlichem nicht beliebig gewählt werden. Diese Boote sind außerdem relativ klein und wenig kippstabil und damit in ihrer Seetauglichkeit stark eingeschränkt.
  • Weiter ist eine Ausführung einer Dachgepäckbox bekannt, bei der beide Schalen der Box an den Seiten, an denen sie hintereinander miteinander verbindbar sind, keine festen Wände besitzen. Zusammengesetzt bilden beide Schalen eine Wanne, die für den Bootsbetrieb direkt ins Wasser gesetzt wird ( DE 20103355 U1 ). Dieses Boot ist in der Verwendung als Dachgepäckbox relativ hoch und im Bootsbetrieb relativ klein und wenig kippstabil und damit in seiner Seetauglichkeit stark eingeschränkt.
  • Weiter ist eine Kombination aus Boot und Dachgepäckbox bekannt, bei der die Befestigung des Bootes auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs nicht über konventionelle Dachgepäckträger erfolgt, sondern bei der eine Befestigungsvorrichtung direkt auf dem Dach des Kraftfahrzeugs befestigt wird ( FR 2 666285 A1 ). Diese Konstruktion eignet sich ausschließlich für große Fahrzeuge wie Kombis, Vans oder Kleinbusse mit entsprechender Dachfläche und -form und schränkt somit den Nutzerkreis stark ein.
  • Das Boot ist außerdem relativ klein und wenig kippstabil, da es nicht breiter als das Dach eines Kraftfahrzeugs ist. Die Seetauglichkeit des Bootes ist stark eingeschränkt, auch deshalb, weil die Bordwand des Bootes relativ niedrig und dadurch der Freibord gering ist, da die Box aus aerodynamischen Gründen für den Transport auf einem Kraftfahrzeug flach ausgeführt ist.
  • Weiter ist eine Kombination aus Boot und Dachgepäckbox bekannt, bei der zwei identische bootkörperförmige Wannen nebeneinander auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs transportiert werden, die hintereinander miteinander verbunden werden können oder parallel zueinander in Bauform eines Katamarans mit den Bodenplatten der Wannen verbindbar sind ( DE 8621510 U1 ). Es lässt sich wahlweise ein langes Boot mit schmaler Nutzfläche, die maximal die halbe Breite des Dachs eines Kraftfahrzeugs besitzen kann und in der Mitte eine, die Verstellbarkeit der Sitze einschränkende, feste Trennwand besitzt oder ein Katamaran mit konstruktionsbedingt relativ kurzen Schwimmern aufbauen. Die Fahreigenschaften eines derartigen Katamarans sind ungünstig, da für einen guten Geradeauslauf längere Schwimmer notwendig sind.
  • Die bekannten Ausführungen von Dachgepäckboxen, die in der Zusatznutzung ganz oder in Teilen als Boot verwendet werden können, lassen sich alle nur zu Booten mit relativ schmaler Nutzfläche aufbauen.
  • Keines der Boote verfügt über einen in die Bootsschale integrierten Tretantrieb.
  • Weiter verfügt keines der Boote über ein flexibles Sitzsystem, das unterschiedliche Sitz- und Liegepositionen erlaubt und Bestandteil der Dachgepäckbox ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein vollwertiges, seetaugliches Boot zu schaffen, dass eine breite Nutzfläche besitzt und bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung leicht auf dem Dachgepäckträger eines Kraftfahrzeugs transportiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weiter stellt sich die Erfindung die Aufgabe, in der Ausführung des Bootes als Tretboot, einen Pedalantrieb in die wannenartigen Teile zu integrieren, der für den Transport nicht demontiert werden muss.
  • Weiter stellt sich die Erfindung die Aufgabe, durch ein flexibles Sitzsystem, das für den Transport nicht demontiert werden muss, Sitz-, angestellte Liege- und flache Liegepositionen für den/die Fahrer zu ermöglichen.
  • Diese Aufgaben werden durch wenigstens einen der Ansprüche 2 bis 21 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 sind die beiden wannenartigen Teile der Box identisch und können einzeln oder miteinander verbunden verwendet werden, je nach gewünschter Größe des Bootes. Dazu wird entweder ein wannenartiges Teil oder beide, über Profile miteinander verbundene, wannenartige Teile auf zwei aufblasbaren Schwimmern befestigt und auf diese Weise ein Boot in der Bauform eines Katamarans gebildet.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen von Dachgepäckboxen, bei denen Teile der Box oder die ganze Box direkt als im Wasser liegender Bootsrumpf verwendet wird, wird bei dieser Erfindung durch die Lage der wannenartigen Teile über der Wasserlinie auf den aufblasbaren Schwimmern ein großer Freibord möglich.
  • Soll nur ein wannenartiges Teil als Boot verwendet werden, müssen nicht alle Teile der Box mitgenommen werden.
  • Ein wannenartiges Teil kann auch alleine auf einem Kraftfahrzeug transportiert werden. Die offene Seite des wannenartigen Teils wird beim Einzeltransport mit einer flexiblen Plane oder einer festen Platte abgedeckt und/oder verschlossen.
  • Aufblasbare Schwimmer können länger als eine starre nach der Dachfläche eines Kraftfahrzeugs ausgerichtete Bauform eines Bootes sein und dadurch die wasserbenetzte Fläche auf eine größere Länge verteilen und einen größeren Auftriebskörper bilden. Dadurch ist das Boot auch für Fahrten auf unruhigeren Gewässern geeignet, kann eine größere Nutzlast befördern, wird kippstabiler und der Geradeauslauf des Bootes wird verbessert.
  • Die Schwimmer bilden geschlossene Auftriebskörper, die zur Verbesserung der Kentersicherheit über ineinanderliegende Doppelkammern verfügen können.
  • Die Verwendung geschlossener Schwimmer ist im Vergleich zu offenen Bauformen von wannenartigen Booten im Vorteil, da das Boot bei höherem Wellengang oder Regen nicht voll Wasser läuft und sinkt.
  • Die Schwimmer werden für den Transport und die Lagerung entweder platzsparend in den wannenartigen Teilen oder separat in einem Packsack verstaut, der gut im Kofferraum des Kraftfahrzeugs Platz findet und einen schnellen Zugriff zum späteren Ausbreiten nasser Schwimmer ermöglicht.
  • Die wannenartigen Teile sind seitlich so ausgeformt, dass die Schwimmer flächig an ihnen anliegen und eine stabile Einheit aus wannenartigen Teilen und Schwimmern gebildet wird.
  • Die wannenartigen Teile der Box haben eine aerodynamisch günstige Form, um in der Transportsituation auf dem Kraftfahrzeug einen geringen Luftwiderstand zu bieten.
  • Sie sind stabiler ausgeführt als die Teile einer gängigen, reinen Dachgepäckbox. Dazu können in den wannenartigen Teilen Höhenversätze und andere formale Ausbildungen zur Aussteifung der Form und/oder Verstärkungen, gegebenenfalls als Längs- und Querverstärkungen integriert sein. Zweckmäßig sind für die Befestigung von Zubehörteilen wie Ruder, Aufnahmebuchsen für eine Überdachung, Besegelungszubehör oder anderem, Halterungen einsetzbar, die ebenfalls eine aussteifende Funktion haben können.
  • Die für gängige Dachgepäckboxen verwendeten Materialien können auch für die wannenartigen Teile verwendet werden. Vorzugsweise bieten sich schlagfeste Kunststoffe und/oder Kunststoff-Faser-Verbundmaterialien an. Mit diesen Materialien ist eine Konstruktion mit geringen Wandstärken und geringem Gewicht möglich, die trotzdem über die notwendige Stabilität und Wasserdichtigkeit verfügt. Verstärkungen lassen sich außerdem mit wenig Aufwand ein- und/oder anlaminieren. Die Aussteifung der Ränder erfolgt über kregenartige Ausformungen oder über das zumindest teilweise Anlaminieren einer Verstärkung in diesem Bereich.
  • Im Bereich der Kanten der wannenartigen Teile, die für den Transport und die Lagerung aufeinander zum Liegen kommen oder sich bei der Fahrposition im aufgebauten Zustand berühren, sind stoßdämpfende und abdichtende Materialien aufgebracht wie beispielsweise Gummi in Form von Profilen oder Matten oder andere geeignete Materialien, wodurch ein dichter Verschluss erzielt wird und die Box bei Erschütterungen nicht klappert.
  • Zur einfachen Handhabung verfügen die zwei wannenartigen Teile an den Seiten und/oder im Front- und Heckbereich über Griffe, die aufgesetzt, in die wannenartigen Teile integriert oder anlaminiert sein können. Neben der Funktion als Trage- oder Haltegriff, dienen diese Griffe im aufgebauten Fahrzustand des Bootes gegebenenfalls der Anbindung der Schwimmer, beispielsweise über Gurte, der Verbindung beider wannenartiger Teile untereinander während der Nutzung als Boot und beim Transport auf dem Kraftfahrzeug.
  • Die Griffe werden bei der Nutzung beider wannenartiger Teile als Boot und im zusammengelegten Transportzustand über lösbare Manschetten miteinander verbunden, in die Schlösser integriert sein können, die für den Diebstahlschutz auf dem Kraftfahrzeug nutzbar sind.
  • Bei der Nutzung beider wannenartiger Teile als ein Boot werden diese zusätzlich über Profile aus Metall oder einem anderen geeigneten Material wie beispielsweise Fiberglas quer zu ihrer Längsachse miteinander verbunden. Die Profile können sowohl unter den wannenartigen Teilen als auch am Bug und Heck derselben angebunden sein. Die Profile stellen des weiteren eine Verbindung der wannenartigen Teile und der Schwimmer her. Dabei liegen die Profile auf den Schwimmern auf und/oder werden seitlich an diesen befestigt. Für den Transport werden die Profile in den wannenartigen Teilen auf dem Kraftfahrzeug verstaut. Diese Konstruktion bildet ein stabiles statisches Gerüst, das auch Torsionskräfte abfangen kann.
  • Die Anbindung der Profile an die wannenartigen Teile erfolgt an Bug und Heck entweder über Befestigungselemente in Ausbildung als Schellen oder Muffen oder durch entsprechende Ausformungen an den wannenartigen Teilen, in denen die Profile liegen. Die Schellen oder Muffen können entweder so ausgeführt sein, dass sie geöffnet werden, um die Profile einzulegen oder sie sind so ausgeformt, dass die Profile seitlich durch sie hindurchgeschoben werden.
  • Profile, die unter den wannenartigen Teilen befestigt werden, können Verbindungsstopfen aus Gummi oder Kunststoff oder Metall mit Kunststoffummantelung besitzen, die in zylindrische Ausformungen an den wannenartigen Teilen hineingreifen und wahlweise an diesen Stellen verschraubbar oder anderweitig miteinander verbindbar sind. Diese Konstruktion schafft viele stabilisierende Verbindungspunkte zwischen den Profilen und den wannenartigen Teilen und ermöglicht auf einfache Weise Konfigurationen des Bootes für die Nutzung einer oder beider wannenartiger Teile als Boot.
  • In der Ausführung der Erfindung als Tretboot ist für den Antrieb des Bootes in beiden wannenartigen Teilen jeweils ein Antriebsarm mit Schiffsschraube und eine Treteinheit integriert, die beim Zusammenbau oder Zerlegen des Bootes nicht montiert oder demontiert werden müssen, sondern lediglich aus dem wannenartigen Teil aus- oder eingeschwenkt werden. Ein solcher Tretantrieb mit mehrfacher Übersetzung und einer Schiffsschraube bildet eine sehr effektive Antriebsform für ein leichtes Boot, da der Wirkungsgrad der Beinmuskeln sehr hoch ist und Ermüdungserscheinungen vergleichsweise spät auftreten. Beide Fahrer können bei einem solchen Antrieb vorteilhafter Weise nebeneinander sitzen und in Fahrtrichtung schauen.
  • Im Heckbereich jedes wannenartigen Teils befindet sich an der Außenseite eine Ausformung, in die der Antriebsarm mit der Schiffsschraube einschwenkbar ist. Die Ausformung ist so ausgebildet, dass sich die Schiffsschraube auch in eingeschwenkter Stellung des Antriebsarms ungehindert drehen kann. Dadurch müssen Treteinheit und der Antriebsarm nicht voneinander entkoppelt werden, um sie einzuschwenken.
  • Der Antriebsarm ist über eine entsprechende Vorrichtung im Bootsbetrieb in der senkrechten Stellung arretiert. Er löst sich bei Kontakt mit einem Hindernis oder dem Boden im Uferbereich aus der Arretierung und schwenkt selbstständig nach oben, wodurch er nicht beschädigt werden kann. Die Kraft, die von der Schiffsschraube bei Rückwärtsfahrt auf den Antriebsarm wirkt, reicht nicht aus, um die Arretierung zu lösen, wodurch der Antriebsarm bei Rückwärtsfahrt nicht einschwenkt.
  • Das untere Ende des Antriebsarms hat einen größeren Tiefgang als die Schiffsschraube und schützt diese dadurch vor Bodenkontakt.
  • Die Kraftübertragung im Antriebsarm erfolgt über einen verdrehten Antriebsriemen.
  • Auf der Innenseite jedes wannenartigen Teils ist gekoppelt mit dem Antriebsarm, schwenkbar eine Treteinheit mit Pedalen montiert, deren Antriebsachse identisch ist mit der Antriebsachse des Antriebsarms. Die Kraftübertragung in der Treteinheit erfolgt über einen Antriebsriemen oder eine Gliederkette. Auf schwere Getriebeteile kann somit verzichtet werden. Bei der gemeinsamen Verwendung beider wannenartiger Teile für ein Boot können die Treteinheiten unabhängig voneinander in die wannenartigen Teile eingeschwenkt werden, falls der eine oder der andere Fahrer mit dem Treten aussetzen und seine Sitzelemente in eine Liegeposition verstellen möchte. Der Abstand der Treteinheit zum Fahrersitz wird durch ein Teleskopgestänge mit Schnellspannvorrichtung verstellt und arretiert, wodurch die Treteinheit sehr schnell ein- oder ausgeklappt und in ihrer Position auf den Fahrer angepasst werden kann.
  • Das beschriebene Boot kann alternativ ohne Tretantrieb mit entsprechendem Zubehör wahlweise über einen Außenbordmotor, über Paddel, über Stechpaddel, über Ruder oder durch Besegelung angetrieben werden. Das Bootskonzept gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 funktioniert mit unterschiedlichen Antriebsformen.
  • In beiden wannenartigen Teilen befinden sich mehrere Sitzelemente, die stufenlos auf Schienen gleiten oder rollen oder in einem Steckraster verstellbar sind und in der flachen Stellung eine durchgehende Liegefläche bilden.
  • Die lösbaren Sitzelemente müssen beim Zerlegen des Bootes nicht herausgenommen werden.
  • Mehrere Sitzelemente können identisch sein und somit kostengünstig gefertigt werden.
  • In jedem der wannenartigen Teile bilden zwei dieser identischen Sitzelemente einen Sitz für einen passiven Mitfahrer, dessen Ausrichtung durch Aufstellen jeweils des einen oder des anderen Sitzelements zur Nutzung als Rückenlehne verändert werden kann, ohne dass der Sitz ausgebaut und gedreht werden muss. Die An- und Einstellung der Rückenlehne erfolgt entweder über Gurte oder über ein Gestänge aus Metall oder einem anderen geeigneten Material wie beispielsweise Fiberglas.
  • Der Fahrersitz wird aus einem weiteren der identischen Sitzelemente oder einem davon abweichenden in Verwendung als Sitzfläche und einem größeren Sitzelement gebildet, das als Lehne des Sitzes dient.
  • Die An- und Einstellung der Rückenlehne erfolgt entweder über Gurte oder über ein Gestänge aus Metall oder einem anderen geeigneten Material wie beispielsweise Fiberglas.
  • In der aufrechten Sitzposition können ein aktiver Fahrer und ein passiver Mitfahrer in jedem wannenartigen Teil sitzen.
  • In der flachen Liegeposition der Sitzelemente kann in jedem der wannenartigen Teile eine erwachsene Person bequem liegen.
  • Um die Passagiere vor Witterungseinflüssen zu schützen, kann eine Überdachung in Form eines Zeltes, beispielsweise in Form eines Tunnelzeltes, eines Kuppelzeltes oder einer Kombination verschiedener Zelttypen über den wannenartigen Teilen aufgestellt werden. Die Überdachung kann komplett oder in Teilen auch während der Fahrt als Sonnen- oder Regenschutz genutzt werden. Dadurch eignet sich die Erfindung für Fahrten bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen und zum Übernachten von bis zu zwei erwachsenen Personen auf dem Wasser, sofern entsprechende Maßnahmen zum Verankern bzw. Sichern des Bootes getroffen werden.
  • Für den Transport auf einem Kraftfahrzeug wird auf einem Dachgepäckträger ein Bootsträger lösbar befestigt, der aus einem Rahmen oder einer Platte aus Metall oder einem anderen geeigneten Material wie Kunststoff und/oder Kunststoff-Faser-Verbundmaterialien besteht und in der Mitte einen zylindrischen Drehlagerstopfen aus Gummi oder Kunststoff oder Metall mit Kunststoffummantelung besitzt.
  • Die wannenartigen Teile besitzen auf ihrer Außenseite in der Mitte eine zylindrische Ausformung, in die der Drehlagerstopfen des Bootsträgers hineinpasst.
  • Die wannenartigen Teile sind um den Drehlagerstopfen des Bootsträgers um 360° drehbar.
  • Beim Aufladen des zerlegbaren Bootes auf das Dach eines Kraftfahrzeugs wird zunächst das eine wannenartige Teil mit der offenen Seite nach oben in seiner Längsachse quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs von vorne oder hinten über das Dach des Kraftfahrzeugs gehoben und auf den Bootsträger gesetzt. Anschließend wird das zweite wannenartige Teil auf die gleiche Weise, nur mit der offenen Seite nach unten über das erste wannenartige Teil gehoben und darauf abgesetzt. Beide wannenartigen Teile werden mit Hilfe der zuvor beschriebenen Manschetten an den seitlichen Griffen verbunden und verschlossen. Die beiden verbundenen wannenartigen Teile werden nun gemeinsam um den Stopfen auf dem Bootsträger gedreht, bis ihre Längsachse die gleiche Ausrichtung hat wie die Längsachse des Kraftfahrzeugs. Dabei soll die flache Bugpartie der wannenartigen Teile in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs weisen. Durch das beschriebene, getrennte Aufladen beider wannenartiger Teile wird die zu hebende Last halbiert und das Auf- und Abladen des Bootes auf das bzw. von dem Dach des Kraftfahrzeugs stark erleichtert.
  • Durch seitliche Haltebügel, die am Bootsträger lösbar befestigt werden, wird die Box gegen ungewolltes Verdrehen gesichert und zusätzlich seitlich gestützt.
  • An den Außenseiten der wannenartigen Teile sind Puffer aus Kunststoff-Elastomeren wie Gummi angebracht, die die wannenartigen Teile bei Berührung mit festem Boden oder dem Bootsträger vor Beschädigungen schützen.
  • Das Boot verfügt über eine konventionelle mit Seilzügen oder einem Gestänge bewegte Steuerung, auf die bei der Verwendung beider wannenartiger Teile als ein Boot, beide Fahrer über einen oder mehrere Steuerhebel zugreifen können, die sich jeweils seitlich der Fahrersitze oder mittig zwischen den Fahrersitzen befinden.
  • Das selbe Steuer lässt sich bei der Benutzung nur eines wannenartigen Teils als Boot verwenden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den schematischen Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnungen erfüllen rein erklärenden nicht begrenzenden Zweck.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des Bootes im Transportzustand auf einem Kraftfahrzeug,
  • 2 eine Perspektive des Bootes in der Ausführung als Tretboot im Transportzustand auf einem Kraftfahrzeug,
  • 3 eine Draufsicht des Bootes in der Ausführung als Tretboot, nach 2,
  • 4 eine Seitenansicht des Bootes im Transportzustand auf einem Bootsträger und Dachgepäckträgern, nach 1,
  • 5 eine Perspektive eines einzelnen wannenartigen Teils im Transportzustand auf dem Bootsträger,
  • 6 eine Perspektive des Bootsträgers, nach 5,
  • 7 eine Perspektive der Innenseite eines wannenartigen Teils,
  • 8 eine Perspektive der Außenseite eines wannenartigen Teils,
  • 9 eine Seitenansicht des Bootes im Fahrzustand in der Ausführung als Tretboot mit einem wannenartigen Teil,
  • 10 eine Draufsicht des Bootes im Fahrzustand in der Ausführung als Tretboot mit einem wannenartigen Teil, nach 9,
  • 11 eine Perspektive des Bootes im Fahrzustand in der Ausführung als Tretboot mit einem wannenartigen Teil, nach 9,
  • 12 eine Seitenansicht des Bootes im Fahrzustand in der Ausführung als Tretboot mit beiden wannenartigen Teilen,
  • 13 eine Draufsicht des Bootes im Fahrzustand in der Ausführung als Tretboot mit beiden wannenartigen Teilen, nach 12,
  • 14 den Schnitt A-A des Bootes im Fahrzustand in der Ausführung als Tretboot mit beiden wannenartigen Teilen, nach 12,
  • 15 eine Frontalansicht des Bootes im Fahrzustand in der Ausführung als Tretboot mit beiden wannenartigen Teilen, nach 12,
  • 16 eine Perspektive des Profils, das mit der Unterseite der beiden wannenartigen Teile des Bootes verbindbar ist,
  • 17 Detail Z des Schnitts A-A, nach 14,
  • 18 den Schnitt B-B des Bootes im Fahrzustand in der Ausführung als Tretboot, nach 13, mit ausgeschwenktem Antriebsarm und aufgestellter Treteinheit (Positionierungsbeispiel 1),
  • 19 den Schnitt B-B des Bootes im Fahrzustand in der Ausführung als Tretboot, nach 13, mit eingeschwenktem Antriebsarm und flachgelegter Treteinheit (Positionierungsbeispiel 2),
  • 20 eine Frontalansicht des Bootes im Fahrzustand in der Ausführung als Tretboot mit beiden wannenartigen Teilen und einer Überdachung,
  • 21 eine Seitenansicht des Bootes im Fahrzustand in der Ausführung als Tretboot mit beiden wannenartigen Teilen und einer Überdachung, nach 20
  • Auf dem Dach 2 eines Kraftfahrzeugs 1 sind Dachgepäckträger 3 angebracht, auf denen ein Bootsträger 4 lösbar montiert ist. Auf dem Bootsträger 4 sind die beiden identischen wannenartigen Teile 5 lösbar so befestigt, dass ihre Innenseiten einander zugewandt ausgerichtet sind (1 + 2).
  • Soll nur ein wannenartiges Teil 5 als Boot verwendet werden, so kann es alleine auf dem Bootsträger 4 (5) oder in der Ausrichtung mit der offen Seite nach unten auf den Dachgepäckträgern 3 ohne Verwendung des Bootsträgers 4 auf einem Kraftfahrzeug 1 transportiert werden. Die offene Seite des wannenartigen Teils 5 wird beim Einzeltransport mit einer Abdeckung 15 (5), in Form einer flexiblen Plane oder einer festen Platte versehen und/oder verschlossen.
  • Wie in 3 dargestellt ist, verfügen die wannenartigen Teile 5 an den Seiten und/oder im Front- und Heckbereich über Griffe 17, die aufgesetzt, in die wannenartigen Teile 5 integriert oder anlaminiert sein können. Neben der Funktion als Trage- oder Haltegriff, dienen diese Griffe 17 gegebenenfalls im aufgebauten Fahrzustand des Bootes der Anbindung der Schwimmer 16, beispielsweise über Gurte, der Verbindung beider wannenartiger Teile 5 untereinander (13) während der Nutzung als Boot und beim Transport auf dem Kraftfahrzeug (2).
  • Die Griffe 17 werden dabei über lösbare Manschetten 18 miteinander verbunden, in die Schlösser 19 integriert sein können, die für den Diebstahlschutz auf dem Kraftfahrzeug 1 nutzbar sind.
  • Die wannenartigen Teile 5 sind im zusammengelegten Transportzustand über hier nicht dargestellte Verbindungsstifte und/oder Steckverbindungen an den Innen- und/oder Außenseiten in ihrer Ausrichtung zueinander fixiert, die als lösbar eingesetzte und/oder fest angebundene Verbindungselemente ausgebildet sind.
  • Die wannenartigen Teile 5 der Box 14 haben eine aerodynamisch günstige Form, um in der Transportsituation auf dem Kraftfahrzeug einen geringen Luftwiderstand zu bieten.
  • In der Ausführung der Erfindung als Tretboot ist für den Antrieb des Bootes in beiden wannenartigen Teilen 5 jeweils ein Antriebsarm 24 mit Schiffsschraube 25 und eine Treteinheit 20 integriert, die beim Zusammenbau oder Zerlegen des Bootes nicht montiert oder demontiert werden müssen, sondern lediglich aus dem wannenartigen Teil 5 aus- oder eingeschwenkt werden (18 + 19).
  • Wie in 8 zu sehen ist, befindet sich im Heckbereich jedes wannenartigen Teils 5 an der Außenseite eine Ausformung zur Aufnahme eines Antriebsarms 6, in die der Antriebsarm 24 mit der Schiffsschraube 25 einschwenkbar ist. Die Ausformung zur Aufnahme eines Antriebsarms 6 ist so ausgebildet, dass sich die Schiffsschraube 25 auch in eingeschwenkter Stellung des Antriebsarms 24 ungehindert drehen kann. Dadurch müssen Treteinheit 20 und Antriebsarm 24 nicht voneinander entkoppelt werden, um sie einzuschwenken. 18 zeigt den Antriebsarm 24 und die Treteinheit 20 in aus dem wannenartigen Teil 5 ausgeschwenkter Position. 19 zeigt den Antriebsarm 24 und die Treteinheit 20 in in das wannenartige Teil 5 eingeschwenkter Position. Der Antriebsarm 24 ist über eine entsprechende Vorrichtung, die hier nicht dargestellt ist, im Bootsbetrieb in der senkrechten Stellung arretiert. Er löst sich bei Kontakt mit einem Hindernis oder dem Boden im Uferbereich aus der Arretierung und schwenkt selbstständig nach oben, wodurch er nicht beschädigt werden kann. Die Kraft, die von der Schiffsschraube 25 bei Rückwärtsfahrt auf den Antriebsarm 24 wirkt, reicht nicht aus, um die Arretierung zu lösen, wodurch der Antriebsarm 24 bei Rückwärtsfahrt nicht einschwenkt.
  • Das untere Ende des Antriebsarms 24 hat einen größeren Tiefgang als die Schiffsschraube 25 und schützt diese dadurch vor Bodenkontakt.
  • Die Kraftübertragung im Antriebsarm 24 erfolgt über einen verdrehten Antriebsriemen.
  • Wie 18 und 19 zeigen, ist auf der Innenseite jedes wannenartigen Teils 5 gekoppelt mit dem Antriebsarm 24, schwenkbar eine Treteinheit 20 mit Pedalen 21 montiert, deren Abtriebsachse 26 identisch ist mit der Antriebsachse 26 des Antriebsarms 24. Die Kraftübertragung in der Treteinheit 20 erfolgt über einen Antriebsriemen oder eine Gliederkette.
  • Bei der gemeinsamen Verwendung beider wannenartiger Teile 5 für ein Boot können die Treteinheiten 20 unabhängig voneinander in die wannenartigen Teile 5 eingeschwenkt werden.
  • Der Abstand der Treteinheit 20 zum Fahrersitz 30 wird durch ein Teleskopgestänge 22 mit Schnellspannvorrichtung 23 verstellt und arretiert (18), das entweder in Richtung des Fahrersitzes 30 oder in Richtung des Bugs des Bootes befestigt ist.
  • Das beschriebene Boot kann alternativ ohne Tretantrieb mit entsprechendem hier nicht dargestelltem Zubehör wahlweise über einen Außenbordmotor, über Paddel, über Stechpaddel, über Ruder oder durch Besegelung angetrieben werden. Das Bootskonzept gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 funktioniert mit unterschiedlichen Antriebsformen.
  • Die wannenartigen Teile 5 der Box 14 sind stabiler ausgeführt als die Teile einer gängigen, reinen Dachgepäckbox. Dazu können in den wannenartigen Teilen 5 aussteifende Höhenversätze 9 (8) und andere formale Ausbildungen zur Aussteifung der Form und/oder Verstärkungen 12 (17), gegebenenfalls als Längs- und Querverstärkungen integriert sein. Zweckmäßig sind für die Befestigung von hier nicht dargestellten Zubehörteilen wie Ruder, Aufnahmebuchsen für eine Überdachung, Besegelungszubehör oder anderem, Halterungen einsetzbar, die ebenfalls eine aussteifende Funktion haben können.
  • Die für gängige Dachgepäckboxen verwendeten Materialien können auch für die wannenartigen Teile 5 verwendet werden. Vorzugsweise bieten sich schlagfeste Kunststoffe und/oder Kunststoff-Faser-Verbundmaterialien an, an die sich auch Verstärkungen ein- und/oder anlaminieren lassen.
  • 17 zeigt kragenartige Ausformungen 10, die der Aussteifung der Ränder 11 (7 + 8) der wannenartigen Teile 5 dienen. Eine Verbesserung der Stabilität der Ränder 11 kann auch über das hier nicht dargestellte zumindest teilweise Anlaminieren einer Verstärkung in diesem Bereich erfolgen.
  • Im Bereich der Kanten der wannenartigen Teile 5, die für den Transport und die Lagerung aufeinander zum Liegen kommen (4) oder sich bei der Fahrposition im aufgebauten Zustand berühren (13), sind stoßdämpfende und abdichtende Materialien aufgebracht wie beispielsweise Gummi in Form von Profilen oder Matten oder andere geeignete Materialien, wodurch ein dichter Verschluss erzielt wird und die Box 14 bzw. das aufgebaute Boot bei Erschütterungen nicht klappert.
  • Als Materialien für die zuvor beschriebenen nicht dargestellten Halterungen für Zubehörteile können ebenfalls die beschriebenen Kunststoffmaterialien und/oder Kunststoff-Faser-Verbundmaterialien oder andere geeignete Materialien, wie beispielsweise Metalle in Form von Gewindebuchsen oder Profilen verwendet werden.
  • Die beiden wannenartigen Teile 5 können einzeln (9, 10, 11) oder miteinander verbunden (12, 13, 14, 15) verwendet werden, je nach gewünschter Größe des Bootes. Dazu wird entweder ein wannenartiges Teil 5 oder beide, über Profile 36 miteinander verbundene, wannenartige Teile 5 auf zwei aufblasbaren Schwimmern 16 befestigt und auf diese Weise ein Boot in der Bauform eines Katamarans gebildet.
  • Die beiden Schwimmer 16 bestehen aus einem gängigen Bootshautgewebe und können über ineinanderliegende Doppelkammern verfügen.
  • Die Schwimmer 16 werden für den Transport und die Lagerung entweder platzsparend in den wannenartigen Teilen 5 oder separat in einem Packsack verstaut, der gut im Kofferraum des Kraftfahrzeugs 1 Platz findet.
  • Durch je zwei seitliche Ausformungen zur Anlage eines Schwimmers 7 an den wannenartigen Teilen 5 ist gewährleistet, dass die Schwimmer 16 flächig an den wannenartigen Teilen 5 anliegen (17).
  • Bei der Nutzung beider wannenartiger Teile 5 als ein Boot werden diese zusätzlich über Profile 36 aus Metall oder einem anderen geeigneten Material wie beispielsweise Fiberglas quer zu ihrer Längsachse miteinander verbunden (13 + 15). Die Profile 36 können sowohl unter den wannenartigen Teilen 5 (15) als auch am Bug und Heck derselben (13) angebunden sein. Die Profile 36 stellen des weiteren eine Verbindung der wannenartigen Teile 5 und der Schwimmer 16 her. Dabei liegen die Profile 36 auf den Schwimmern 16 auf und/oder werden seitlich an diesen befestigt.
  • Für den Transport werden die Profile 36 in den wannenartigen Teilen 5 auf dem Kraftfahrzeug 1 verstaut.
  • Die Anbindung der Profile 36 an die wannenartigen Teile 5 erfolgt an Bug und Heck über Befestigungselemente 35 in Ausbildung als Schellen oder Muffen oder durch entsprechende, hier nicht dargestellte Ausformungen an den wannenartigen Teilen 5, in denen die Profile 36 liegen. Die Befestigungselemente 35 können entweder so ausgeführt sein, dass sie geöffnet werden, um die Profile 36 einzulegen oder sie sind so ausgeformt, dass die Profile 36 seitlich durch sie hindurchgeschoben werden.
  • Profile 36, die unter den wannenartigen Teilen 5 befestigt werden, können Verbindungsstopfen 38 aus Gummi oder Kunststoff oder Metall mit Kunststoffummantelung besitzen (16), die in zylindrische Ausformungen 8 an den wannenartigen Teilen 5 (7 + 8) hineingreifen und wahlweise an diesen Stellen verschraubt werden oder anderweitig miteinander verbindbar sind.
  • 9 bis 15 sowie 18 + 19 zeigen Konstellationen der Sitze, 17 zeigt Details der Sitzelementanbindung 29, auf die im folgenden eingegangen wird. In beiden wannenartigen Teilen 5 befinden sich mehrere Sitzelemente 27, die über eine Sitzelementanbindung 29 mit den wannenartigen Teilen lösbar verbunden sind. Die Sitzelementanbindung 29 kann die Form von Schienen haben, auf denen die Sitzelemente 27 bei der Einstellung gleiten oder rollen oder als ein Steckraster ausgebildet sein. In der flachen Stellung bilden alle Sitzelemente 27 zusammen eine durchgehende Liegefläche 34 (19).
  • Die lösbaren Sitzelemente 27 müssen beim Zerlegen des Bootes nicht herausgenommen werden. Mehrere Sitzelemente 27 können identisch sein. In jedem der wannenartigen Teile 5 bilden zwei dieser identischen Sitzelemente 27 einen Sitz für einen passiven Mitfahrer 31, dessen Ausrichtung durch Aufstellen jeweils des einen oder des anderen Sitzelements 27 zur Nutzung als Rückenlehne verändert werden kann, ohne dass der Sitz für einen passiven Mitfahrer 31 ausgebaut und gedreht werden muss. Die An- und Einstellung der Rückenlehne erfolgt entweder über Gurte für die Sitzverstellung 32 oder über ein hier nicht dargestelltes Gestänge aus Metall oder einem anderen geeigneten Material wie beispielsweise Fiberglas. Der Fahrersitz 30 wird aus einem weiteren der identischen Sitzelemente 27 oder einem davon abweichenden in Verwendung als Sitzfläche und einem größeren Lehnenelement 28 gebildet, das als Rückenlehne des Sitzes dient. Die An- und Einstellung der Rückenlehne erfolgt entweder über hier nicht dargestellte Gurte oder über ein Gestänge für die Sitzverstellung 33 aus Metall oder einem anderen geeigneten Material wie beispielsweise Fiberglas. Zur Erhöhung der Sitzposition wird auf die Sitzfläche jedes Fahrersitzes 30 ein Keilkissen 41 aufgelegt, das lose auf der Sitzfläche aufliegt oder durch Gummizüge oder andere geeignete Mittel mit der Sitzfläche verbindbar ist. In der flachgestellten Liegeposition der Sitzelemente 27 und der Lehnelemente 28 werden die Keilkissen 41 in den Bugbereich der wannenartigen Teile 5 vor die Sitzelemente 27 gelegt und gegebenenfalls mit den Gummizügen an der Sitzelementanbindung 29 befestigt (18 + 19).
  • In der aufrechten Sitzposition können ein aktiver Fahrer und ein passiver Mitfahrer in jedem wannenartigen Teil 5 sitzen.
  • In der flachen Liegeposition der Sitzelemente 27 kann in jedem der wannenartigen Teile 5 eine erwachsene Person bequem liegen.
  • Um die Liegeflächen 34 vor Witterungseinflüssen zu schützen, kann eine Überdachung 37 in Form eines Zeltes, beispielsweise in Form eines Tunnelzeltes, eines Kuppelzeltes oder einer Kombination verschiedener Zelttypen über den wannenartigen Teilen 5 aufgestellt werden. Die Überdachung 37 kann komplett oder in Teilen auch während der Fahrt als Sonnen- oder Regenschutz genutzt werden. Dadurch eignet sich die Erfindung für Fahrten bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen und zum Übernachten von bis zu zwei erwachsenen Personen auf dem Wasser (20 + 21).
  • Für den Transport auf einem Kraftfahrzeug 1 wird auf einem Dachgepäckträger 3 ein Bootsträger 4 lösbar befestigt, der aus einem Rahmen oder einer Platte aus Metall oder einem anderen geeigneten Material wie Kunststoff und/oder Kunststoff-Faser-Verbundmaterialien besteht und in der Mitte einen zylindrischen Drehlagerstopfen 39 aus Gummi oder Kunststoff oder Metall mit Kunststoffummantelung besitzt (6).
  • Die wannenartigen Teile 5 besitzen auf ihrer Außenseite in der Mitte eine zylindrische Ausformung 8 (8), in die der Drehlagerstopfen 39 des Bootsträgers 4 hineinpasst.
  • Die wannenartigen Teile 5 sind um den Drehlagerstopfen 39 des Bootsträgers 4 um 360° drehbar.
  • Beim Aufladen des Bootes auf das Dach eines Kraftfahrzeugs 1 wird zunächst das eine wannenartige Teil 5 mit der offenen Seite nach oben in seiner Längsachse quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs 1 von vorne oder hinten über das Dach des Kraftfahrzeugs 1 gehoben und auf den Bootsträger 4 gesetzt. Anschließend wird das zweite wannenartige Teil 5 auf die gleiche Weise, nur mit der offenen Seite nach unten über das erste wannenartige Teil 5 gehoben und darauf abgesetzt. Beide wannenartigen Teile 5 werden mit Hilfe der zuvor beschriebenen Manschetten 18 an den seitlichen Griffen 17 verbunden und verschlossen. Die beiden verbundenen wannenartigen Teile 5 werden nun gemeinsam um den Drehlagerstopfen 39 auf dem Bootsträger 4 gedreht, bis ihre Längsachse die gleiche Ausrichtung hat wie die Längsachse des Kraftfahrzeugs 1. Dabei soll die flache Bugpartie der wannenartigen Teile 5 in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 1 weisen.
  • Um die Box 14 vor Beschädigungen beim Gleiten über die Dachgepäckträger 3 zu bewahren und gegebenenfalls einen Höhenversatz zwischen dem Bootsträger 4 und den Dachgepäckträgern 3 auszugleichen, können an diesen seitlich des Bootsträgers 4 zusätzlich hier nicht dargestellte Polster angebracht sein.
  • Durch das beschriebene, getrennte Aufladen beider wannenartiger Teile 5 wird die zu hebende Last halbiert und das Auf- und Abladen des Bootes auf das bzw. von dem Dach des Kraftfahrzeugs 1 stark erleichtert.
  • Durch seitliche Haltebügel 40 (1, 2, 4), die am Bootsträger 4 lösbar befestigt werden, wird die Box 14 gegen ungewolltes Verdrehen gesichert und zusätzlich seitlich gestützt.
  • An den Außenseiten der wannenartigen Teile 5 sind Puffer 13 aus Kunststoff -Elastomeren wie Gummi angebracht, die die wannenartigen Teile 5 bei Berührung mit festem Boden oder dem Bootsträger 4 vor Beschädigungen schützen (2 + 3).
  • Das Boot verfügt über eine konventionelle, hier nicht dargestellte, mit Seilzügen oder einem Gestänge bewegte Steuerung, auf die bei der Verwendung beider wannenartiger Teile 5 als ein Boot, beide Fahrer über einen oder mehrere Steuerhebel zugreifen können, die sich jeweils seitlich der Fahrersitze 30 oder mittig zwischen den Fahrersitzen 30 befinden.
  • Das selbe Steuer lässt sich bei der Benutzung nur eines wannenartigen Teils 5 als Boot verwenden.
  • Die beschriebene Konstruktion der Erfindung kann anstelle der wannenartigen Teile 5 und der Sitzelemente 27 aus Kunststoff und/oder Kunststoff-Faser-Verbundmaterialien, auch durch eine Konstruktion aus Profilen und Platten aus Metall und/oder Kunststoffen und/oder Holzwerkstoffen gebildet sein, wobei die wesentlichen konstruktiven Merkmale des zerlegbaren Bootes und der zusammengelegten Dachgepäckbox erhalten bleiben.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Dach
    3
    Dachgepäckträger
    4
    Bootsträger
    5
    wannenartiges Teil
    6
    Ausformung zur Aufnahme eines Antriebsarms
    7
    Ausformung zur Anlage eines Schwimmers
    8
    zylindrische Ausformung
    9
    aussteifender Höhenversatz
    10
    kragenartige Ausformung
    11
    Rand
    12
    Verstärkung
    13
    Puffer
    14
    Box
    15
    Abdeckung
    16
    Schwimmer
    17
    Griff
    18
    Manschette
    19
    Schloss
    20
    Treteinheit
    21
    Pedal
    22
    Teleskopgestänge
    23
    Schnellspannvorrichtung
    24
    Antriebsarm
    25
    Schiffsschraube
    26
    Antriebsachse der Treteinheit und gleichzeitig Antriebsachse des
    Antriebsarms
    27
    Sitzelement
    28
    Lehnenelement
    29
    Sitzelementanbindung
    30
    Fahrersitz
    31
    Sitz für einen passiven Mitfahrer
    32
    Gurt für die Sitzverstellung
    33
    Gestänge für die Sitzverstellung
    34
    Liegefläche
    35
    Befestigungselement
    36
    Profil
    37
    Überdachung
    38
    Verbindungsstopfen
    39
    Drehlagerstopfen
    40
    Seitlicher Haltebügel
    41
    Keilkissen

Claims (21)

  1. Boot, das im Transportzustand eine Dachgepäckbox für ein Kraftfahrzeug (1) bildet, mit zwei wannenartigen Teilen (5), die lösbar mit einem Dachgepäckträger (3) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden wannenartigen Teile (5) identisch sind und so gestaltet sind, dass sie stabile, verwindungssteife Schalen bilden, die einzeln oder nebeneinander, miteinander verbunden, an Schwimmern (16) befestigt, als Boot benutzbar sind.
  2. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Transportzustand auf dem Kraftfahrzeug (1) die beiden wannenartigen Teile (5) so übereinandergelegt werden, dass ihre Innenseiten einander zugewandt ausgerichtet sind ein Volumen bilden, welches dafür genutzt werden kann, Gepäck und/oder Bootszubehör zu verstauen.
  3. Boot nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenartigen Teile (5) Ausformungen zur Anlage eines Schwimmers (7) haben, an denen die Schwimmer (16) flächig anliegen.
  4. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgebaute Boot die Form eines Katamarans aufweist.
  5. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärkungen (12) in den wannenartigen Teilen (5) integriert sind.
  6. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Boot in der Bauform als Tretboot in beiden wannenartigen Teilen (5) jeweils über einen integrierten Antriebsarm (24) mit Schiffsschraube (25) und eine Treteinheit (20) mit Pedalen (21) verfügt, die beim Zusammenbau oder Zerlegen des Bootes nicht montiert oder demontiert werden müssen, sondern aus den wannenartigen Teilen (5) aus- oder eingeschwenkt werden und arretierbar sind.
  7. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden wannenartigen Teile (5) in der Bauform als Tretboot an den Außenseiten Ausformungen zur Aufnahme eines Antriebsarms (6) aufweisen, in die integrierte Antriebsarme (24) einschwenkbar sind, deren Schiffsschrauben (25) dabei um 360° drehbar gelagert sind.
  8. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den wannenartigen Teilen (5) lösbar Sitzelemente (27) und Lehnenelemente (28) befestigt sind, die beim Zerlegen des Bootes nicht herausgenommen werden müssen und die stufenlos auf Schienen gleiten oder rollen oder in einem Steckraster verstellbar sind und in Sitz-, angestellte Liege- und flache Liegepositionen einstellbar sind.
  9. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Flachstellen der Sitzelemente (27) und des Lehnenelements (28) in jedem wannenartigen Teil (5) eine Liegefläche (34) gebildet werden kann, die in ihren Abmessungen einer erwachsenen Person genügend Platz bietet, um ausgestreckt darauf zu liegen.
  10. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die wannenartigen Teile (5) der Box (14) und gegebenenfalls die Sitzelemente (27) und Lehnenelemente (28) und/oder die Gehäuse der Antriebsarme (24) aus Kunststoff-material, vorzugsweise aus einem schlagfesten Kunststoff und/oder Kunststoff-Faser-Verbundmaterial hergestellt sind und als Verstärkung am Rand eine kragenartige Ausformung (10) aufweisen und/oder über anlaminierte Seitenwandverstärkungen verfügen.
  11. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenartigen Teile (5) und/oder die Sitzelemente (27) und Lehnenelemente (28) aus einer Konstruktion aus Profilen und/oder Platten und/oder Geweben aus Metall und/oder Kunststoffen und/oder Holzwerkstoffen gebildet sind.
  12. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Halterungen, gegebenenfalls mit Verstärkungsfunktion zur Aufnahme von Gestängen für eine Überdachung (37) und/oder zur Aufnahme eines Tretbootantriebs und/oder eines Motorantriebs und/oder für Ruder- und/oder Besegelungszubehör in und/oder an den wannenartigen Teilen (5) angeformt oder anderweitig fest angebunden sind.
  13. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenartigen Teile (5) im Transportzustand über Verbindungsstifte und/oder Steckverbindungen an den Innen- und/oder Außenseiten in ihrer Ausrichtung zueinander fixiert sind, die als lösbar eingesetzte und/oder fest angebundene Verbindungselemente ausgebildet sind.
  14. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei wannenartigen Teile (5) an den Seiten und/oder im Front- und Heckbereich über Griffe (17) verfügen, die aufgesetzt oder in die wannenartigen Teile (5) integriert oder anlaminiert sind und die neben der Funktion als Trage- oder Haltegriff auch für die Anbindung der Schwimmer (16) und/oder die Verbindung beider wannenartiger Teile (5) untereinander während der Nutzung als Boot und/oder beim Transport auf dem Kraftfahrzeug (1) nutzbar sind.
  15. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein wannenartiges Teil (5) auch einzeln auf einem Kraftfahrzeug (1) transportierbar ist, dabei mit einer Abdeckung (15) in Form einer Platte oder einer Plane verschließbar ist und beim Transport alle notwendigen Zubehörteile in dem wannenartigen Teil (5) verstaubar sind.
  16. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (17) bei der Nutzung beider wannenartiger Teile (5) über lösbare Manschetten (18) und/oder Schlösser (19) miteinander verbindbar sind.
  17. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Nutzung beider wannenartiger Teile (5) als ein Boot, diese zusätzlich über Profile (36) quer zu ihrer Längsachse am Bug- und/oder Heck und/oder an deren Unterseite miteinander verbunden sind, die in Ausformungen der wannenartigen Teile (5) liegen und/oder durch Befestigungselemente (35) in Form von Schellen und/oder Muffen angebunden sind und gegebenenfalls gleichzeitig eine Verbindung mit den Schwimmern (16) herstellen.
  18. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Profile (36), die beide wannenartigen Teile (5) für den Bootsbetrieb miteinander verbinden und sich unter den wannenartigen Teilen (5) befinden, über Verbindungsstopfen (38) verfügen, die in zylindrische Ausformungen (8) an den wannenartigen Teilen (5) hineingreifen und an diesen Stellen verschraubbar oder anderweitig miteinander verbindbar sind.
  19. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden wannenartigen Teile (5) nach aerodynamischen Erfordernissen für den Fahrbetrieb auf einem Kraftfahrzeug (1) ausgelegt sind.
  20. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im aufgebauten Zustand für den Bootsbetrieb eine Überdachung (37) über den wannenartigen Teilen (5) befestigt ist, die als Sonnenschutz und/oder Regenschutz und/oder Übernachtungszelt benutzbar ist.
  21. Boot nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Boot im Transportzustand lösbar mit einem Bootsträger (4) verbindbar ist, der über einen Drehlagerstopfen (39) verfügt, der in eine zylindrische Ausformung (8) an den wannenartigen Teilen (5) greifen kann und um den die auf das Kraftfahrzeug (1) geladene Box (14) um 360° drehbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007041122A1 (de) 2007-08-30 2009-03-05 Herrmann, Matthias Walter Als Boot umnutzbarer Gepäckbehälter mit Deck-Rumpf-Verbindung, Deck-Träger-Verbindung, Träger-Fahrzeug-Vrbindung und Ausprägungen der Nutzung als Auftriebskörper
CN107364398A (zh) * 2017-07-25 2017-11-21 银海科技香港有限公司 多功能车顶行李仓及逃生方法

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DE102007041122A1 (de) 2007-08-30 2009-03-05 Herrmann, Matthias Walter Als Boot umnutzbarer Gepäckbehälter mit Deck-Rumpf-Verbindung, Deck-Träger-Verbindung, Träger-Fahrzeug-Vrbindung und Ausprägungen der Nutzung als Auftriebskörper
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