DE10146912A1 - Verfahren zur Individualisierung von Sicherheitsdokumenten und entsprechendes Sicherheitsdokument - Google Patents

Verfahren zur Individualisierung von Sicherheitsdokumenten und entsprechendes Sicherheitsdokument

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Abstract

Ein Verfahren zur Individualisierung von Sicherheitsdokumenten sieht vor, dass ein für eine Gruppe von Sicherheitsdokumenten identisches, sicherungstechnisch hochwertiges, anwendungsneutrales Druckbild 1 mit einem zweiten, das Sicherheitsdokument individualisierenden Druckbild 2 überdruckt wird, wobei die Druckfarbe des zweiten Druckbilds 2 von der Druckfarbe des ersten Druckbilds 1 abgestoßen wird. Die Druckfarbe des zweiten Druckbilds lagert sich daher lediglich in den Bereichen des ersten Druckbilds an, in denen keine Druckfarbe des ersten Druckbilds vorliegt. Vorzugsweise werden das erste Druckbild im Stichtiefdruckverfahren und das zweite Druckbild mittels flüssiger Drucktinte, insbesondere im Inkjetverfahren, erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Individualisierung von Sicherheitsdokumenten sowie ein entsprechendes Sicherheitsdokument und eine Gruppe von individualisierten Sicherheitsdokumenten, wobei ein erstes Druckbild, das für eine Gruppe von Dokumenten identisch sein kann, mit einem zweiten Druckbild, das für Untergruppen dieser Gruppe oder für jedes Dokument dieser Gruppe verschieden sein kann, zumindest teilweise überdruckt wird.
  • Aus der DE 29 33 436 C2 ist beispielsweise eine mehrschichtige Ausweiskarte bekannt, welche ein anwendungsneutrales, sicherheitstechnisch hochwertiges Druckbild, zum Beispiel ein im Stahltiefdruck erzeugtes Guillochenmuster, auf einem Papiersubstrat enthält, auf das anwenderbezogene Daten, beispielsweise ein Lichtbild oder andere individualisierende Daten, mittels einem elektrophotographischen Verfahren unmittelbar aufkopiert werden, um diese Daten unlösbar und unverfälschbar mit dem Papiersubstrat zu verbinden. Dieses Substrat wird dann zur Bildung der Ausweiskarte mit durchsichtigen Deckfolien kaschiert. Das Verfahren kann aber auch im Zusammenhang mit anderen, sicherungsbedürftigen Dokumenten, Wertpapieren, Aktien etc. verwendet werden.
  • Die einzige Fälschungsmöglichkeit besteht in einer unberechtigten Personalisierung von mit dem anwendungsneutralen Druckbild bedruckten Original- Rohlingen, was jedoch durch eine entsprechend sichere Aufbewahrung dieser Rohlinge verhindert werden kann. Auch eine Totalfälschung der sicherheitstechnisch hochwertigen bedruckten Papierrohlinge ist nicht möglich. Das vorbeschriebene Verfahren ist daher immer dann sinnvoll, wenn einerseits die Fälschungssicherheit und Verfälschungssicherheit von Dokument und Daten sichergestellt werden müssen, wenn aber andererseits die Aufbringung der individuellen Daten mit relativ einfachen Mitteln erfolgen soll.
  • Dasselbe Interesse an (Ver-)Fälschungssicherheit und einfacher Individualisierbarkeit besteht auch bei dem Aufbringen von individuellen Daten auf Passseiten und Etiketten zum Aufkleben auf Passseiten, so genannten Visa- Stickern, und des Weiteren im Zusammenhang mit Warenbegleitpapieren, Zollpapieren, Echtheitszertifikaten in Form von Aufklebern oder Anhängern oder Etiketten, Gutscheinen, Eintrittskarten, Schecks, Aktien und Urkunden.
  • Datenseiten von Pässen sowie Visa-Sticker sind häufig mit nicht variablen, im Stichtiefdruckverfahren erzeugten Aufdrucken versehen. Beispielsweise sind in der Kopfzeile dieser Dokumente Hoheitszeichen und Namen eines Landes angegeben, die aber nicht überdruckt werden, da sie ansonsten durch den Überdruck zumindest teilweise verdeckt werden könnten. Individuelle und/ oder benutzerbezogene Daten werden daher an anderen Stellen beispielsweise mittels Laserdrucker, Typenrad oder Tintenstrahldrucker aufgedruckt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einer Gruppe von Dokumenten gemeinsames, sicherheitstechnisch hochwertiges Druckbild mit einem einfach zu erzeugenden, individualisierenden Aufdruck in besonders geeigneter fälschungssicherer Weise zu kombinieren.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Individualisierungsverfahren sowie durch ein entsprechendes Sicherheitsdokument mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Dementsprechend wird auf ein in herkömmlicher Weise im Stichtiefdruckverfahren erzeugtes Druckbild, das für eine Gruppe von Sicherheitsdokumenten identisch ist und beispielsweise ein Guillochenmuster sein kann, ein individualisierendes Druckbild mittels einer Drucktinte gedruckt, die zumindest im Moment des Druckvorgangs fließfähig ist. Das hat zur Folge, dass die Drucktinte von der Stichtiefdruckfarbe abperlt und sich an Stellen ablagert, wo sich keine Stichtiefdruckfarbe befindet. Das im Stichtiefdruckverfahren erzeugte Druckbild bleibt somit vollständig sichtbar und bildet feine Linien innerhalb des individualisierenden, mit Drucktinte erzeugten Druckbilds. Die feinen Linien beeinträchtigen den Informationsgehalt des individualisierenden Druckbilds nicht wesentlich und zwar selbst dann nicht, wenn es sich bei dem individualisierenden Druckbild um eine drucktechnische Wiedergabe eines photographischen Portraits, beispielsweise des Dokumenteninhabers - nachfolgend Lichtbild genannt - handelt. Das individualisierende Druckbild wird lediglich, unter der Lupe betrachtet, von den im Stichtiefdruck erzeugten Strukturen unterbrochen, wobei die Details insbesondere erst bei Betrachtung durch eine Lupe ersichtlich werden. Solche überlagerten Strukturen lassen sich so gut wie nicht verfälschen.
  • Als zur Erzeugung des individualisierenden Druckbildes besonders geeignetes Verfahren hat sich ein Tintenstrahldruckverfahren, auch Inkjet-Verfahren genannt, mit handelsüblichen Schwarz- oder Farbpatronen erwiesen. Dieses Verfahren ist preiswert und verwendet Drucktinte, die von den üblichen Stahltiefdruckfarben abgestoßen werden. Ein ebenfalls geeignetes Verfahren ist ein von der Firma Indigo B.V./Niederlande entwickeltes, digitales Druckverfahren (hier auch als Indigo-Druckverfahren bezeichnet). Bei diesem Verfahren werden in einer Flüssigkeit dispergierte elektrisch geladene Farbpartikel mittels elektrischer Felder auf ein Substrat aufgebracht. Das Indigo-Verfahren liefert eine ähnlich gute Druckqualität wie der Offsetdruck, lässt jedoch eine kontinuierliche Änderung der Druckmotive zu. Da die Druckmotive auch individuelle Daten wiedergebende Zeichen sein können, eignet sich dieses digitale Druckverfahren besonders für die Individualisierung von Dokumenten.
  • Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Verfahren aber auf alle Sicherheitsdokumente anwendbar, die ein anwendungsneutrales, aus zueinander kontrastierenden hellen und dunklen Bereichen bestehendes Druckbild besitzen (insbesondere also ein Stichtiefdruckbild), wobei entweder die hellen oder die dunklen Bereiche des Druckbildes auf die Druckfarbe eines darüber gedruckten, individualisierenden Druckbildes eine abstoßende Wirkung haben, so dass sich die Druckfarbe des individualisierenden Druckbilds im Wesentlichen nur in den entsprechend anderen Bereichen ablagert. Es ist offensichtlich, dass bei der drucktechnischen Realisierung dieses erfindungsgemäßen Prinzips beispielsweise in kleinen Poren oder feinen Rillen des Farbauftrags des ersten Druckbildes geringfügige Reste der Druckfarbe des individualisierenden Aufdrucks verbleiben können, ohne jedoch den visuellen Gesamteindruck nennenswert zu beeinflussen.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Bereichen, in denen sich die Druckfarbe ablagert, um unbedruckte Substratbereiche, da unbedruckte Substratbereiche insbesondere im Falle eines papierenen Substrats, beispielsweise einem normalen Sicherheitspapier, zur Aufnahme von Druckfarbe besonders geeignet sind.
  • Es ist aber ebenso möglich, dass es sich bei dem Substrat um ein die Druckfarbe des individualisierenden Druckbildes abstoßendes Material handelt, beispielsweise Drucktinte auf einem Kunststoffsubstrat, dass dieselbe Druckfarbe aber auf den aus einem haftfähigen Material gedruckten Bereichen des anwendungsneutralen Druckbilds sehr wohl haftet. Dies führt bei einem mit dunkler Druckfarbe auf einem hellen Substrat gedruckten, anwendungsneutralen Druckbild dazu, dass das anwendungsneutrale Druckbild in seinem überdruckten Teil wie ein Negativ wirkt.
  • Das individualisierende Druckbild kann eine oder mehrere individualisierende Informationen enthalten, wie zum Beispiel eine fortlaufende Nummer (Seriennummer), ein Lichtbild und/oder persönliche Daten des Dokumenteninhabers im Klartext und/oder dieselben oder andere Daten in Form eines maschinenlesbaren Barcodes.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
  • Fig. 1a ein erstes, für eine Gruppe von Sicherheitsdokumenten identisches, sicherungstechnisch hochwertiges Druckbild auf einem Substrat;
  • Fig. 1b einen Ausschnitt des Substrats aus Fig. 1a im Querschnitt;
  • Fig. 2a das Substrat aus Fig. 1a mit einem zweiten, individualisieren den Druckbild;
  • Fig. 2b denselben Ausschnitt des Substrats wie in Fig. 1b mit dem zusätzlichen individualisierenden Aufdruck im Moment der Aufbringung des individualisierenden Druckbilds;
  • Fig. 3a eine vergrößerte Darstellung der übereinander gedruckten ersten und zweiten Druckbilder und
  • Fig. 3b denselben Ausschnitt wie Fig. 2b kurze Zeit nach dem Drucken des zweiten, individualisierenden Druckbilds.
  • Fig. 1a zeigt in schematischer Weise ein Dokument umfassend ein Substrat 3 mit einem ersten Aufdruck 1. Bei diesem Aufdruck 1 handelt es sich um ein sicherungstechnisch hochwertiges Druckbild, welches für eine große Anzahl von Sicherheitsdokumenten identisch ist, beispielsweise identisch für die Seiten eines Passdokuments einer bestimmten Nation oder beispielsweise für alle für eine bestimmte Nation verwendeten Visaaufkleber.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1a handelt es sich dabei um ein im Stichtiefdruckverfahren, bei industriell angewendeten Verfahren typischerweise im Stahlstichverfahren erzeugtes einheitliches Grundmuster. Es kann sich aber genauso gut um ein informatives Druckbild handeln, wie beispielsweise das Portrait einer bekannten Persönlichkeit, wie es von Banknoten bekannt ist.
  • Das Stichtiefdruckverfahren wird für die Erzeugung hochwertiger Druckerzeugnisse zur Fälschungssicherung häufig eingesetzt, da die Druckplattenherstellung sehr aufwändig und teuer ist und mit diesem Verfahren ein sehr charakteristisches Druckbild mit taktilen Anteilen erzeugt werden kann, das mit Hilfe anderer Druckverfahren nicht zu imitieren ist. In der Druckplatte werden Vertiefungen als Gravurbereiche, typischerweise in Form von Linien eingraviert. Für den Druckvorgang werden die Gravurbereiche der Druckplatte mit Farbe gefüllt. Die überschüssige Farbe wird mit Hilfe eines Wischzylinders oder eines Rakels von der Druckplatte entfernt, so dass nur die Gravurlinien mit Farbe gefüllt bleiben. Durch diesen Wischvorgang werden also alle Farbbestandteile auf der Druckplattenoberfläche entfernt. Mittels eines Gegendruckzylinders mit elastischer Oberfläche wird dann das zu bedruckende Substrat, im Regelfall Papier, mit hohem Druck auf die Druckplatte gepresst. Das Dokument wird hierbei in die mit pastöser Farbe gefüllten Gravurbereiche der Druckplatte eingedrückt und kommt so mit der Druckfarbe in Berührung. Beim Ablösen des Datenträgers zieht dieser die Druckfarbe aus den Vertiefungen der Gravurlinien heraus. Das so erzielte Druckbild weist Druckbereiche auf, die je nach Tiefe der Gravur in der Farbschichtdicke variieren. Verwendet man im Stichtiefdruck lasierende Druckfarben, so erhält man beim Bedrucken eines hellen, insbesondere eines weißen Datenträgers mit geringen Farbschichtdicken eine helle Farbtönung, beim Bedrucken mit dicken Farbschichtdicken kräftigere, dunklere Farbtöne. Im Vergleich zu anderen gängigen Druckverfahren können mit dem Stichtiefdruckverfahren Druckbilder mit verhältnismäßig großen und unterschiedlichen Farbschichtdicken erzeugt werden. Dies bietet aus sicherheitstechnischer Sicht den Vorteil, dass die damit erzeugten Druckbilder bei Verwendung entsprechend tiefer Gravuren manuell fühlbar sind. Durch Verwendung besonders feiner Gravuren sind auch extrem feine, ausgesprochen scharfe Drucklinien realisierbar.
  • In Fig. 1b ist ein Ausschnitt des Dokuments aus Fig. 1a im Querschnitt gezeigt. Bei dem Substrat handelt es sich um ein typisches Sicherheitspapier, gegebenenfalls auch mit Wasserzeichen. Man erkennt, dass sich das Druckbild 1 aus unbedruckten Bereichen 1a und mit Stichtiefdruckfarbe bedruckten Bereichen 1b zusammensetzt. Damit das Druckbild 1 seine optische Wirkung entfalten kann, kontrastiert die Farbe der bedruckten Bereiche 1b zur Farbe der unbedruckten Bereiche 1a, die bei einem nicht eingefärbten Substrat 3 typischerweise weiß ist. In Fig. 1b ist auch die typische fühlbare Struktur eines im Stichtiefdruckverfahren bedruckten Papiersubstrats zu erkennen, auf welchem einseitig die aus den Gravurbereichen herausgezogene Druckfarbe steht. Durch das Eindrücken des Substrats mittels des elastischen Andruckzylinders sind die Gravurbereiche auf der entsprechend gegenüberliegenden Substratseite ein wenig eingedrückt.
  • Das in Bezug auf die Fig. 1a, 1b beschriebene Sicherheitsdokument mit für eine Gruppe von Dokumenten identischem ersten Druckbild 1 wird anschließend individualisiert, indem ein zweites Druckbild im Tintenstrahldruckverfahren über das erste Druckbild gedruckt wird, wie in Fig. 2a in Aufsicht und in Fig. 2b im Querschnitt dargestellt ist. Der individualisierende Aufdruck lautet im Ausführungsbeispiel "INKJET". Er kann mit schwarzer oder farbiger Drucktinte gedruckt sein. Anstelle des Aufdrucks "INKJET" könnte es sich bei dem individualisierenden Aufdruck 2 beispielsweise auch um personenbezogene individuelle Daten oder ein mehrfarbiges oder schwarzweißes Lichtbild handeln.
  • Fig. 2b zeigt den Schichtaufbau des Dokuments aus Fig. 2a im Moment des Bedruckens des Substrats 3 mit dem individualisierenden Druckbild 2. Die ersten und zweiten Bereiche 1a, 1b des ersten Druckbilds 1 werden zunächst unter Verwendung eines Tintenstrahldruckes Canon BJC7100 mit einer handelsüblichen schwarzen Drucktintenpatrone vollständig überdruckt. Aufgrund der abstoßenden Wirkung der Stichtiefdruckfarbe auf die Drucktinte des individualisierenden Druckbilds 2 fließt die Drucktinte seitlich von der Stichtiefdruckfarbe ab und lagert sich in den unbedruckten Zwischenräumen 1a ab. Dieser Vorgang ist in Fig. 2b mit Doppelpfeilen angedeutet. Es ergibt sich dann eine Materialverteilung wie in Fig. 3b dargestellt, wonach die Drucktinte des individualisierenden Druckbilds 2 lediglich die Bereiche 1a des Substrats 3 einfärbt, die beim Drucken des ersten Druckbilds 1 im Stichtiefdruckverfahren unbedruckt geblieben waren.
  • Fig. 3a zeigt in Vergrößerung diesen Effekt anhand des Buchstaben "K" des individualisierenden Druckbilds 2 in Draufsicht. Das im Stichtiefdruckverfahren aufgebrachte Druckbild 1 bildet hier ein regelmäßiges Hintergrundmuster beispielsweise in roter Farbe auf einem weißen Untergrund. Im Bereich des Buchstaben "K" des individualisierenden Druckbilds 2 sind die unbedruckten Zwischenbereiche des Hintergrundmusters 1 mit schwarzer Drucktinte ausgefüllt und die demgegenüber hellere rote Farbe des Hintergrundmusters bleibt in dem individualisierenden Druckbild visuell und ohne Hilfsmittel erkennbar.

Claims (28)

1. Verfahren zur Individualisierung von Sicherheitsdokumenten umfassend die Schritte:
- Zurverfügungstellen eines Dokuments mit einem ersten, im Stichtiefdruckverfahren erzeugten Druckbild (1), und
- Bedrucken von zumindest einem Teil des ersten Druckbildes (1) mit einem zweiten Druckbild (2),
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Druckbild (2) unter Verwendung von fließfähiger Drucktinte erfolgt.
2. Verfahren zur Individualisierung von Sicherheitsdokumenten umfassend die Schritte:
- Zurverfügungstellen eines Dokuments mit einem ersten, sicherheitstechnisch hochwertigen Druckbild (1), welches aus zueinander kontrastierenden, hellen und dunklen Bereichen (1a, 1b) besteht, und
- Bedrucken von zumindest einem Teil des ersten Druckbildes (1) mit einem zweiten Druckbild (2),
dadurch gekennzeichnet, dass als Material, mit dem das zweite Druckbild (2) gedruckt wird, ein Material gewählt wird, welches entweder von den dunklen Bereichen (1b) oder von den hellen Bereichen (1a) des ersten Druckbilds (1) abgestoßen wird und sich in den entsprechend anderen Bereichen (1a bzw. 1b) ablagert, so dass es nur in diesen anderen Bereichen zurückbleibt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die hellen Bereiche (1a) des ersten Druckbildes (1) unbedruckte Bereiche des Dokuments sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Druckbild (1) auf einem Sicherheitspapier gedruckt ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Druckbild (2) im Tintenstrahldruckverfahren erzeugt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Druckbild (2) im Indigo-Druckverfahren erzeugt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das zweite Druckbild (2) ein Lichtbild einer Person umfasst.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das zxkite Druckbild (2) persönliche Daten im Klartext umfasst.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das zweite Druckbild (2) Daten in Barcodeform umfasst.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei es sich bei den Dokumenten um Pässe handelt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei es sich bei den Dokumenten um Visa-Sticker handelt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei es sich bei den Dokumenten um Dokumente handelt, die aus der folgenden Gruppe ausgewählt sind: Warenbegleitpapiere, Zollpapiere, Echtheitszertifikate als Aufkleber oder Anhänger oder Etikett, Gutscheine, Eintrittskarten, Schecks, Aktien, Urkunden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das erste Druckbild (1) für eine Gruppe von Dokumenten identisch und das zweite Druckbild (2) für Untergruppen der Gruppe von Dokumenten verschieden ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das erste Druckbild (1) für eine Gruppe von Dokumenten identisch und das zweite Druckbild (2) für jedes Dokument der Gruppe von Dokumenten verschieden ist.
15. Sicherheitsdokument, umfassend ein erstes, im Stichtiefdruckverfahren erzeugtes Druckbild (1) und ein zweites Druckbild (2), welches zumindest auf einen Teil des ersten Druckbilds (1) unmittelbar gedruckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Druckbild mittels Drucktinte erzeugt ist.
16. Sicherheitsdokument, umfassend ein erstes, sicherheitstechnisch hochwertiges Druckbild (1), welches aus zueinander kontrastierenden hellen und dunklen Bereichen (1a, 1b) besteht, und ein zweites Druckbild (2), welches zumindest über einen Teil des ersten Druckbilds (1) gedruckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Material, welches das zweite Druckbild (2) bildet lediglich entweder in den hellen Bereichen (1a) oder in den dunklen Bereichen (1b) des ersten Druckbilds (1) vorliegt.
17. Sicherheitsdokument nach Anspruch 16, wobei die hellen Bereiche (1a) des ersten Druckbilds (1) Bereiche sind, in denen kein zur Erzeugung des ersten Druckbilds (1) verwendetes Farbmaterial vorliegt.
18. Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei das erste Druckbild (1) auf Sicherheitspapier gedruckt ist.
19. Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei das zweite Druckbild (2) ein Tintenstrahlaufdruck ist.
20. Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei das zweite Druckbild (2) ein Indigo-Aufdruck ist.
21. Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei das zweite Druckbild (2) ein Lichtbild einer Person umfasst.
22. Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei das zweite Druckbild (2) individuelle oder personenbezogene Daten im Klartext umfasst.
23. Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 15 bis 22, wobei das zweite Druckbild Daten in Barcodeform umfasst.
24. Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 15 bis 23, wobei es sich bei dem Dokument um einen Pass handelt.
25. Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 15 bis 23, wobei es sich bei dem Dokument um einen Visa-Sticker handelt.
26. Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 15 bis 23, wobei es sich bei dem Dokument um ein Dokument handelt, das aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Warenbegleitpapier, Zollpapier, Echtheitszertifikat als Aufkleber oder Anhänger oder Etikett, Gutschein, Eintrittskarte, Scheck, Aktie, Urkunde.
27. Gruppe von Sicherheitsdokumenten nach einem der Ansprüche 15 bis 26, wobei das erste Druckbild (1) für eine Gruppe von Dokumenten identisch und das zweite Druckbild (2) für Untergruppen der Gruppe von Dokumenten verschieden ist.
28. Gruppe von Sicherheitsdokumenten nach einem der Ansprüche 15 bis 26, wobei das erste Druckbild (1) für eine Gruppe von Dokumenten identisch und das zweite Druckbild (2) für jedes Dokument der Gruppe von Dokumenten verschieden ist.
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