DE10145501A1 - Vorrichtung zum Fördern von Partikelgut - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von Partikelgut

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Fördern von Partikelgut, insbesondere eine Zuführvorrichtung von geweichtem Malz zu den Quetschwalzen einer Nassschrotmühle, beschrieben, die eine Dosiereinrichtung, eine nachgeschaltete Schwerkraftförderstrecke mit einer geneigten Leitfläche und einen Übergangsbereich zwischen der Dosiereinrichtung und der Leitfläche enthält. Um die Förderung auch bei ungleichmäßiger Zuführung durch die Dosiereinrichtung zu vergleichmäßigen, wird vorgeschlagen, den Übergabebereich als Teil der Schwerkraftförderstrecke auszubilden und die Neigung der Leitfläche in ihrem stromaufwärtigen Bereich größer als in ihrem stromabwärtigen Bereich zu machen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern von Partikelgut, insbesondere eine Zuführvorrichtung von geweichtem Malz zu den Quetschwalzen einer Nassschrotmühle, der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 29 45 976 C2 bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist Teil einer kontinuierlich arbeitenden Weichvorrichtung, mit einem einer Nassschrotmühle unmittelbar vorgeschaltetem Weichbehälter, in dem das zu schrotende Gut, also insbesondere Malz oder Gerste für die Bierherstellung, mit Wasser versetzt und aufgeweicht wird, so dass der Spelz des Gutes derart angefeuchtet wird, dass er beim Schroten möglichst weitgehend erhalten bleibt. Der Weichbehälter hat in seinem untersten Punkt eine Dosiereinrichtung in Form einer Zellradschleuse, die dafür sorgt, dass das geweichte Malz in einer von den Quetschwalzen optimal zu verarbeitenden Dosiermenge den Quetschwalzen zugeführt wird. Die Zellradschleuse ist um eine im Wesentlichen horizontale Achse drehbar und weist an ihrem Umfang Kammern auf, in die jeweils nur eine bestimmte Menge des Partikelgutes passt. Nach der Aufnahme des Partikelgutes im oberen Bereich der Zellradschleuse dreht sich die gefüllte Kammer an einer Abdeckfläche entlang, die als Abstreifer wirkt, so dass die Kammern jeweils nur die vorbestimmte Menge des Partikelgutes weiter transportieren. Die Abdeckfläche erstreckt sich nach unten und zwar in Förderrichtung bis etwa an den untersten Punkt der Bewegungsbahn der Zellradschleuse koaxial mit der Achse des Zellrades. Jenseits des unteren Punktes wird die Abdeckfläche im Wesentlichen horizontal oder schräg nach unten weisend weitergeführt, so dass sich dort die Kammern des Zellrades öffnen können, wobei das Partikelgut auf die Ablagefläche zu liegen kommt, während sich die Kammer weiterdreht. Aus diesem Übergabebereich schiebt dann die rückwärtige Wand der Kammer das abgelagerte Partikelgut über die Kante der Abdeckfläche hinaus in eine Schwerkraftförderstrecke, in die ein erstes, geradliniges Leitbleich angeordnet ist, das das Partikelgut in eine zur Förderrichtung durch das Zellrad entgegengesetzte Richtung ablenkt, wobei das Fördergut dann auf ein zweites Leitblech trifft, das es in den Quetschspalt der Quetschwalzen leitet. Probleme bei dieser Ausgestaltung ergeben sich aus der Tatsache, dass die Kammern der Zellradschleuse immer nur chargenweise entleert werden, und sich diese diskontinuierliche Förderung bis in die Quetschwalzen fortsetzt, so dass die Quetschwalzen ungleichmäßig mit Partikelgut versorgt werden. Dies kann dazu führen, dass das Gut nicht optimal gequetscht wird, der Spelz mechanisch stärker belastet wird, die Kapazität der Quetschwalzen nicht optimal ausgenutzt wird, und die Quetschwalzen durch diese ungleichmäßige Beschickung einer höheren mechanischen Belastung ausgesetzt werden, was zu geringeren Standzeiten führen kann.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art bereitzustellen, die in der Lage ist, Schwankungen im Partikelgutstrom zu vergleichmäßigen.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, dass das Partikelgut aus der Dosiereinrichtung herausfällt, sich demzufolge stark beschleunigt, auf die Leitfläche fällt und durch die geringere Neigung im stromabwärtigen Bereich abgebremst wird. Es hat sich herausgestellt, dass es auf diese Weise möglich ist, die diskontinuierliche Förderung der Dosiereinrichtung auszugleichen, so dass die oben erwähnten Nachteile einer diskontinuierlichen Förderung eliminiert werden. Durch diese Ausgestaltung kann ein höheres Augenmerk auf günstig zu fertigende Dosiereinrichtungen und eine staubunempfindliche Kammerausführung der Dosiereinrichtung gelegt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Durch die stufenlos abnehmende Neigung gemäß Anspruch 2 bzw. die konvexe Krümmung gemäß Anspruch 4 der Leitfläche wird der Partikelstrom weiter vergleichmäßigt.
  • Die Ansprüche 5 und 6 beschreiben eine besonders bevorzugte konstruktive Lösung.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 wird einerseits die Bremswirkung der Leitfläche weiter erhöht, andererseits wird die Möglichkeit geschaffen, eventuell vorhandenes Überschussweichwasser unmittelbar vor dem Quetschspalt abzutrennen und am Quetschspalt vorbei zu leiten, wobei zu diesem Zweck die querverlaufenden Schlitze gemäß Anspruch 8 besonders zweckmäßig sind.
  • Durch die Ausgestaltung nach den Ansprüchen 9 bis 11 wird der Partikelstrom weiter vergleichmäßigt und insbesondere das Einzugsverhalten in den Mahlspalt zwischen den Quetschwalzen verbessert. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass beim Fördern von Malz oder Gerste die Spelzen durch die Ausrichtung weniger beschädigt werden und sich bessere Läuterzeiten bei der Bierherstellung einstellen. Durch die Ausbildung als Schlitze gemäß Anspruch 11 wird gleichzeitig die Entwässerung weiter verbessert, so dass sich die Bremswirkung des Wassers verringert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit Wirkprinzip, und
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung des Zufuhrblechs aus Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Fördern von Partikelgut, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Teil einer kontinuierlich arbeitenden Weichvorrichtung für Korngut, wie beispielsweise zum Bierbrauen verwendetes Malz oder Gerste, ausgebildet ist, die in der DE 29 45 976 C2 näher erläutert wird, deren Offenbarungsgehalt hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • Die Vorrichtung 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen einem Weichbehälter 2 zum Einweichen des Korngutes und einer Nassschrotmühle 3 mit zwei Quetschwalzen 4 zwischengeschaltet. Die Vorrichtung 1 enthält eine Dosiereinrichtung 5, die in einem Auslass 2a am tiefsten Punkt des Weichbehälters 2 angeordnet ist, und die dafür sorgt, dass aus dem Weichbehälter 2 immer nur so viel Partikelgut abgezogen wird, wie von den Quetschwalzen 4 verarbeitet werden kann.
  • Die Dosiereinrichtung 5 enthält ein Zellrad oder eine Zellschleuse 6, die um eine horizontale Achse 6' in Richtung des Pfeiles A rotierend angetrieben wird. Das Zellrad 6 ist an seinem Umfang mit einer Vielzahl von Kammern 6a versehen, deren Aufnahmevolumen bekannt ist, so dass die Dosierung über die Antriebsgeschwindigkeit des Zellrades 6 bestimmt und verändert werden kann.
  • Der Auslauf 2a wird in seinem dem Weichbehälter 2 zugewandten Bereich durch beidseitig des Zellrades 6 angeordnete Abdeckkörper 7a, 7b auf die Form des Zellrades 6 derart verschmälert, dass die Abdeckkörper 7a, 7b gefüllte Kammern 6a verschließen und das vorzeitige Herausfallen des Partikelgutes aus der gefüllten Kammer 6a verhindern. Gleichzeitig verhindern die Abdeckkörper 7a, 7b, dass Partikelgut neben dem Zellrad 6 durch den Auslass 2a rutscht, und der in Förderrichtung A nachlaufende, in Fig. 1 rechte Abdeckkörper 7b wirkt gleichzeitig als Abstreifer, der einen gleichmäßigen Füllstand der Kammern 6a sicherstellt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist der Abdeckkörper 7b so ausgebildet, dass er jede Kammer 6a so lange verschließt, bis sich die vorlaufende Begrenzungswand einer gefüllten Kammer bei der Bewegung in Förderrichtung A unter eine horizontale Ebene 8 bewegt, die durch die Drehachse 6' des Zellrades 6 verläuft. Kurz nachdem sich die vorlaufende Wand der gefüllten Kammer 6a unter diese Ebene 8 bewegt, öffnet sich die Kammer 6a nach unten und das Partikelgut kann die Kammer verlassen.
  • Nach dem Verlassen der Kammer 6a bis zum Eintritt in die Quetschwalzen 4 wird das Partikelgut über eine Schwerkraftförderstrecke 9 gefördert, die sich an die Ebene 8 anschließt und bis zum senkrecht unter der Achse 6' liegenden Einzugsspalt 10 der Quetschwalzen 4 reicht. In der Schwerkraftförderstrecke 9 ist eine Leitfläche in Form eines Leitblechs 11 vorgesehen, das sich unmittelbar an die Dosiereinrichtung 5 anschließt und sich von einer Stelle nahe und unterhalb der Ebene 8 in Richtung der Förderrichtung A mit zunehmendem Abstand zur Drehachse 6' bis zu einer Stelle erstreckt, die jenseits einer senkrechten Ebene liegt, die sich zwischen der Drehachse 6' und dem Mahlspalt 10 erstreckt.
  • Das Leitblech 11 ist konvex und kontinuierlich, d. h. mit gleichem Krümmungsradius um eine Achse gekrümmt, die auf der gleichen Seite des Leitbleches 11 wie die Drehachse 6' liegt, jedoch nicht mit ihr zusammenfällt. Das Leitblech 11 ist derart angeordnet, dass es in seinem stromaufwärtigen Bereich 11a stärker geneigt ist, d. h. einen größeren Neigungswinkel α zur Waagerechten aufweist als in seinem unteren Bereich 11b, der einen kleineren Neigungswinkel β zur Horizontalen hat. Die Winkel α und β definieren in Fig. 2 jeweils die Neigung am Anfangs- und Endpunkt des Leitbleches 11 und gehen kontinuierlich ineinander über. Beispielsweise kann der Winkel α etwa 50 bis 90° und der Winkel β zwischen 0 und 40° betragen, jeweils abgestimmt auf das Fliessverhalten des Partikelguts. Der Winkel α ist so bemessen, dass das Partikelgut 12 zunächst in einer Art Übergangsbereich 13 aus der sich öffnenden Kammer 6a fällt, dann auf den oberen Bereich 11a des Leitbleches 11 gelangt, und dann durch die starke Neigung relativ rasch, noch unterstützt durch die Schubwirkung der hinteren Kammerwandung, das Leitblech 11 entlang nach unten gleitet. Durch die geringere Neigung im unteren Bereich 11b des Leitbleches 11 wird jedoch die Bewegung verlangsamt, während oben im oberen Bereich 11a nachgeschoben wird. Auf diese Weise kann das Partikelgut den unteren Bereich 11b des Leitbleches 11 in einer im Wesentlichen gleichmäßig dicken, kontinuierlichen Schicht verlassen.
  • Das Leitblech 11 ist bevorzugt siebartig, d. h. mit Durchlassöffnungen für Wasser ausgebildet, so dass mitgeführtes Wasser auf die Unterseite des Leitbleches gelangen kann und abtropft, das Partikelgut jedoch zurückgehalten wird. Die Durchlassöffnungen sind bevorzugt als quer verlaufende Schlitze ausgebildet. Dabei wird die jeweils untere Schicht des Partikelgutes sowohl durch die Form des Leitbleches als auch durch die Schlitze so weit gebremst, dass die darüber liegende Schicht schneller weiterrutscht und dadurch die Charge entzerrt.
  • Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich in der Schwerkraftförderstrecke 9 im Abstand zum unteren Ende 11b des Leitbleches 11 und etwa rechtwinklig dazu eine Zufuhrfläche in- Form eines Zufuhrblechs 14, das bis kurz vor den Mahlspalt 10 führt. Das Zufuhrblech 14 verläuft geradlinig unter einem gegebenenfalls mit einer Einstellvorrichtung 15 einstellbaren Neigungswinkel bis in den Mahlspalt 10.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann das Zufuhrblech 14, vorzugsweise im unteren Bereich, mit längsverlaufenden Rillen oder Schlitzen 14a versehen werden, die so auf eine der Abmessungen des Partikelgutes 12, bevorzugt die schmalste Abmessung, abgestimmt sind, dass die Rillen oder Schlitze als Ausrichteinrichtung wirken, die die Partikel in einer Vorzugsrichtung, bevorzugt die Längsrichtung, ausrichten. Auf diese Weise wird das Einzugsverhalten weiter verbessert, die Belastung des Mahlspaltes weiter vergleichmäßigt und die Spelzen weniger beschädigt, so dass sich bessere Läuterzeiten einstellen. Darüber hinaus wird durch die Schlitze weiteres Wasser abgeleitet, das auf der Rückseite weglaufen kann, so dass die Adhäsion des Wassers verringert und der Rutschvorgang nicht mehr durch anhaftendes Wasser gebremst wird. Um den Spelz beim Korneinzug möglichst wenig zu beschädigen, sollte das Korn im Mahlspalt in jedem Fall eine Geschwindigkeit von 10 m/s aufweisen. Die beschriebene Arbeitsweise des Leitblechs 11 und des Zufuhrbleches 14 kann durch Schwingungen, die durch ein Zusatzaggregat aufgebracht werden oder durch Eigenanregung noch verbessert werden.
  • In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispieles kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Fördern von anderem Partikelgut außer Malz und Gerste zur Bierherstellung bzw. zum Fördern von Malz und Gerste zur Bierherstellung außerhalb der Zufuhrvorrichtung zur Nassschrotmühle eingesetzt werden. Das Leitblech 11 muss nicht unbedingt die beschriebene, konstante Krümmung aufweisen, sondern kann beispielsweise auch diskontinuierlich mit unterschiedlichen Radien gekrümmt sein. Es ist gegebenenfalls auch möglich, statt der Krümmung winklig gegeneinander gesetzte einzelne geradlinige Förderbereiche vorzusehen. Statt des Zellrads bzw. der Zellschleuse kann eine andere Dosiereinrichtung verwendet werden.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Fördern von Partikelgut, insbesondere Zuführvorrichtung von geweichtem Malz zu den Quetschwalzen einer Nassschrotmühle, mit einer Dosiereinrichtung, einer nachgeschalteten Schwerkraftförderstrecke mit einer geneigten Leitfläche und einem Übergabebereich zwischen der Dosiereinrichtung und der Leitfläche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergabebereich (13) ein Teil der Schwerkraftförderstrecke (9) ist und die Neigung (α, β) der Leitfläche (11) in ihrem stromaufwärtigen Bereich (11a) größer als in ihrem stromabwärtigen Bereich (11b) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Neigung der Leitfläche (11) kontinuierlich verändert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (2) im stromaufwärtigen Bereich (11a) etwa 50 bis 90° und im stromabwärtigen Bereich (11b) etwa 0 bis 40° beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (11) konvex gekrümmt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (5) ein Zellrad (6) enthält, das um eine horizontale Achse (6') drehbar ist, wobei der Übergabebereich (13) im Bereich der horizontalen Ebene (8) beginnt, in der die Achse (6') liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (5) ein Zellrad (6) enthält, das um eine horizontale Achse (6') drehbar ist, und die Leitfläche (11) in Richtung der Drehung (A) des Zellrades (6) gekrümmt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (11) siebartig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (11) quer zur Förderrichtung verlaufende Schlitze aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitfläche (11) eine Zufuhrfläche (14) nachgeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrfläche (14) mit einer Ausrichteinrichtung zum Ausrichten des partikelförmigen Gutes in einer Vorzugslage versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichteinrichtung in Förderrichtung weisende Schlitze zur Aufnahme von in Reihe hintereinander geförderter Partikel aufweist.
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