DE2259019C3 - Vorrichtung zur schnellen Trocknung von Fruchten, wie Maiskörnern o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zur schnellen Trocknung von Fruchten, wie Maiskörnern o.dglInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur schnellen Trocknung von Früchten, wobei deren Schale
wenigstens an einer Sitelle durchstochen oder durchschnitten und die Feuchtigkeit durch Luftzufuhr ausgebracht
wird, mit einer Nadelwalze, einer dieser mit Zwischenspalt gegenüberliegenden Andrückwalze mit
elastischer Oberfläche und einem oberhalb des Zwischenspaltes angeordneten Einfülltrichter.
Es ist bekannt, Getreidekörner, beispielsweise auch gerebelten Mais, bei hoher Temperatur in Heißlufteinrichtungen-zu
trocknen. LJm derartige, verhältnismäßig aufwendige Einrichtungen optimal nutzen zu können,
muß die Trockenzeit möglichst minimal gehalten werden, \«,as etwa durch die Erhöhung der Temperatur und
der Luftgeschwindigkeit erreicht werden kann. Der Erhöhung der Temperatur sind, will man Qualitätsverluste
vermeiden, Grenzen gesetzt. Aber auch die Luftgeschwindigkeit läßt sich nicht beliebig vergrößern, da die
die Einrichtung durchströmende Luft bei zu hohen Geschwindigkeiten nicht mehr genügend Feuchtigkeit <ius
dem zu trocknenden Gut aufzunehmen in der Lage ist. Im übrigen ist jede Erhöhung der Luftgeschwindigkeit
oder der Temperatur mit einem erheblichen Energiemehraufwand verbunden.
Vorrichtungen, die das zu trocknende Gut vor dem Trocknen zerkleinern, sind in den meisten Fällen nicht
anwendbar, da beispielsweise Getreide oder Maiskörner im Korn besser lagerfähig und haltbar gehalten
werden können als im zerkleinerten oder angequetsehten Zustand.
ίο von Früchten ist es bereits bekannt, diese über einen
trichterartigen Behälter einem zwischen einer Nadelwalze und einer Andrückwalze mit elastischer Oberfläche
gebildeten Zwischenspalt zuzuführt.i, um die Früchte, Getreide od. dgl. mehr anzustechen und damit
deren Trocknung erheblich zu fördern (US-PS 23 26 407). Die Zuführung der anzustechenden Früchte
von dem trichterartigen Behälter zu dem zwischen dem Walzenpaar gebildeten Spalt ist dabei jedoch insofern
problematisch, als dieses unmittelbar in den Behälter-
ao bereich eingreift und damit innerhalb des unteren sich verengenden Teils desselben rotiert, wodurch es, insbesondere
dann, wenn der Behälter reichlich mit Früchten angefüllt is·, zu einem ungewünschten Zerquetschen
der sich im Spalt undosiert anhäufenden Früchte kom-
aj men kann.
Die Möglichkeit des dosierbaren Abführens von zu trocKnendem Gut. welches aus einem trichterförmigen
Behälter ausläuft, ist vorteilhaft bei einer bekannten Vorrichtung zum Trocknen, Anfeuchten. Entstauben
oder Desinfizieren von Pflanzen- oder Faserstoffen gegeben, bei der man sich zweier endloser, im Abstand
zueinander horizontal liegender Förderbänder bedient, zwischen denen das Gut durch einen Behandlungsraum
hindurchgeführt wird, wobei der Abgabetrichter für das Gut zur Regelung der Fördermenge zusätzlich mit verstellbaren
Schiebern versehen ist (DT-PS 5 08 308).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art die Zuführung von Maiskörnern von einem Vorratsbehälter oder Einfülltrichter bis in den Zwischenspalt
zwischen Andrückwalze und Nadelwalze so zu gestalten, daß nicht nur eine eindeutige Dosierung
möglich ist, sondern darüber hinaus auch noch eine möglichst günstige Ausrichtung der Körner bezüglich
der sie anstechenden Nadeln, wobei darauf zu achten ist, daß die Maiskörner an keiner Stelle innerhalb der
Vorrichtung der Gefahr des Zerquetschens ausgesetzt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe wrd erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zum Transport von Maiskörnern
vom Auslaufende des Einfülltrichters bis in den Zwischenspalt ein in Richtung quer zu den Walzenachsen
so schmaler Kanal vorgesehen ist, daß die Maiskörner darin ausgerichtet werden und ihn mit einer ihrer größeren
Seitenflächen gegen die Nadelwalze gerichtet verlassen und daß ein den Arbeitsbereich der Nadeln
durchsetzender Abschlagkamm, mit gegenüber der Nadelwalze größerem Krümmungsradius, dieser gegenüber
verstellbar gelagert ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die auf der Seite der
Andrückwalze liegende Wand des Kanals als Schwingwand ausgebildet am unteren Ende schwenkbar gelagert
und am oberen Ende mittels einer biegsamen Verbindungsplatte mit dem Einfülltrichter verbunden und
über eine ve. stellbare Exzenterstange in Schwingbewegung bringbar ist.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung
der Vorrichtung ist schließlich noch dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen übereinander angeordnet sind und daß der die Maiskörner ausrichtende
Kanal zwischen dem Auslaufende des Einfülhrichters und dem Zwischenspalt aus zwei horizontal verlaufenden, im Abstand übereinanderliegenden endlosen För
derbändern besteht, wobei die eine Umlenkwalze des unteren Förderbandes als Antriebs- und nach oben wir
kende Andrückwalze für die Maiskörner ausgebildet ist. ίο
Sowohl bei der Ausführungsform unter Verwendung eines schmalen Kanals mit Schwingwanci als auch der
Ausführunßsform, die sich zweier Förderbänder zwischen Abgabeende des Einfülltrichters für die Maiskörner
und Zwischenspalt des Walzenpaares bedient, werden die Körner keinerlei Zwangskräften ausgesetzt, die
geeignet wären, diese zu zerquetschen oder über den Anstich durch die Nadelwalze hinaus eine irgendwie
geartete sonstige Qualitätsminderung hurbeiztiführcn.
Dennoch erfolgt eine zwanglose Ausrichtung der Mais- »o
körner so, daß sie in den Zwischenspalt derart eingeführt
werden, daß ihre größten Seitenflächen sogen die
Nadelwalze gerichtet sind, wodurch sehr gute Einstechverhältnisse
und damit Trocknungsmöglichkeiten geschaffen
werden.
Der der Nadelwalze gegenüber verstellbar gelagerte Abschlagkamm mit größerem Krümmungsradius sorgt
dafür, daß die angestochenen Maiskörner v.v. der Nadelwalze
queischfrei wieder abführbar -tnd. -.:m nachfolgend
dem Trockenvorgang uniei'worie.,: ".erden .·■>
3a können. Auch die Schwingwand in dem sehn al ausgebildeten
Zuführungskana! des einen Au-.fiihr.ingshe!-
spiels, wie auch die diesem Kanal einsr-rechende A"
Ordnung zweier Förderbänder in cmcir. /weiten \u^
führungsbeispiel, tr.igeii gleicherweise ?■:,: sciioneniien
Behandlung und einem verstotihmgsireiep. Transfer1
der Maiskörner iiv.chalb eier Yi'iYxhauig oe; 11 nc1. :c
sichern gleichzeitig die gewünschte Ausrichtung des zu.
trocknenden Gutes vor -Jessen L".in!aui in den Zwischenspalt
z.A'icchen Andrückwalze und Nadelwalze.
Für das letztgenannte Ausführungsbeispe! ist r.och
wesentlich, daß die elastische Oberfläche der Andrückwalze
hier vorteilhaft durch das Föiderband selb-i gebildet
ist, da die Andrückwalze gleichzeitig du· Antriebswalze
für das eine Förderband darstellt. Die \i»r■
liegende Vorrichtung hat dazu geführt, daß die bisher
erforderlichen Trockenzeiten um 20 bis 35'V'o vermindert
werden konnten, daß praktisch keine Beschädigungen oder Zerstörungen des zu trocknenden Gutes mehr
zu verzeichnen sind, was letztlich auch zur Minderung von Nährstoffverlusten während der Lagerung führt,
und daß schließlich die Gesamtkonstruktion der Vorrichtung bei minimalem Energiebedarf einlach und damit
störunanfällig ausführbar ist.
Die Zeichnungen zeigen zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemä'k-n vorrichtung
schematisch im Schnitt. Es bedeutet
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit Schwing
kanal zwischen Einfülltrichter und V.'alzenpaar,
F i g. 2 ein zweites Auslühiungsbeispiel, in dem der
Kanal durch zwei horizontal angeordnete endlose Förderbänder ersetzt ist.
F i g. 1 zeigt /.wc. mit Zwischensiuilt nebeneinander
parallelliegcnde Walzen, die mit er.tgegengeseiztoii
Drehrichtungep. gemäß der Pfeile /V « umlaufen und ti5
von denen die eine tue Nadelwalze 2 und die andere die
Andrückwalze 4 ist. Die Nadelwalze 2 ist mit dicht neradial
abstehenden Nadeln ί entlang ihrer Umfangsflä'che versehen. Die Andrückwalze
4 ist mit einer Gummischicht 5 bedeckt und in einer ihre Achse schneidenden Horizontalebene verstellbar
gelagert, so daß der Zw'schenspalt veränderbar
eingestellt werden kann.
In die Bewegungsbahn der Nadeln t greift zwischen
Nadelwalze 2 und Andrückwalze 4 ein Abschlagkamm 3 ein, der die auf die Nadeln J aufgestochenen Körner,
die von oberhalb dem Zwischenspalt zugeführt werden,
von den Nadeln wieder abstreift. Der Abschlagkamm 3 ist verschwenkbar, um die Einstichtiefe in die Maiskörner
variieren zu können, an einem Zapfen 13 gelagert und über ein '..angloch 14 und eine Schraubenmutter 15
arretierbar.
Die gerebelten Maiskörner werden, über einen Einfülltrichter
il und einen Kanal 6 in den Spalt zwischen
Nadelwalze 2 und Andrückwalze 4 eingeführt, wofür Qcr Kanal bis in den Spalt hineinreicht. Der Kanal 6 hat
im Querschnitt die Form eines länglichen Vierecks, und
eine seiner annähernd vertikalen Sei'enwände isi als
Schwingblatt 7 ausgebildet. Das Schwingblait 7 ist an
seinem unteren Ende mittels eines Zapfens 9 schwenkbar gelagert. Am oberen Ende ist das Schwingblau 7
durch eine biegsame Verbindungsplatte 10 mit dem Einfülltrichter 11 tmd durch eine in ihrer Länge ·.ernellbare
F.x/enterstange 12 mit einem Exzentcr/apk-i.
8 verbunden. Das Schwingblalt 7 hat die Aufgabe, die
NU->kv'i"ner gleichmäßig zu dosieren und so zu ordnen,
ckii.i sie /wischen Nadelwalze 2 und \ndruckwalze 4 so
. ■l'-gcriclv.et ,mkoiy.men. daß sie mit einer ihrer große-
:en Sci;enlH',c!ien /u den Nadeln 1 hin gerichtet sind.
In die Schiitα,- !β Jes Absehi 'gk-.>mmes 3 reichen die
N.ideln 1 der Vicelwal/e 2. Die aus den Schlitzen Ib
vorstehenden Nadeln 1 berühren den Manie! der Andrückwalze
4 nicht, wobei die Einstellung so getroifen
■■■':■. dab sie die eine Oberfläche des Maiskornes durch
siechen, die ar.uere entgegengesetzte grude O'i.u .lache
jedoch nicht erreichen.
Der Pfeil iL' zeigt die Bewegungsrichtung des Maiskornes in dem Kanal b. Die Plcile /· /eigen die Ve:
stellnchlungen der l.A/.entersiungc. 12, die Pfeile /:' die
Verstel'richtungcn der Andrückwalze 4 und die P1ViIe /■"
die Vers:ellrichumgen de1· Abschlagkammes 3.
Die Vorrichtung gemäß F 1 g. 1 arbeitet wie folgt:
Der gi.vebclte Mais wird nach Reinigung in den Einfüll
trichter 11 gegeben, von welchem die Maiskörner mit-•els
Schwel kraft in den Kanal ft rutschen. Das Schwingbliitt
7 ordnet die Maiskörner auf die Weise an. daß ihre größeren Seitenflächen zum Schwingblatt 7 parallel
liegen.
Die Maiskörner treten in dieser ausgerichteten Lage /wischen die Nadelwalze 2 und die Andrückwalze 4.
Bei Drehung des Walzenpaarcs 2, 4 durchdringen oie Nadeln 1 der Nadelwalze 2 die Schlitze 16 des Abschlagkammes
.5 und einen OL-erflachenbereich der Maiskörner, die dabei gegen die elastische Oberfläche
der Andrückwalze 4 gedrückt werden. Somit brechen die Nadeln 1 die zusammenhangende Oberflachenschicht
des Maiskornes auf, und ('ic Feuchtigkeit aus deni Inneren des Kornes kann wahren des T'rockmmgspro/.esses
v/hnell entweichen. Bei Fortführung der Drehung
der Nadelwalze 2 enr'erncn sich die Nadeln 1
νο,η Abschlack 'nun >. ',-eten aus den Schlitzen 16 aus,
un,i Maiskönic: ialicr ;;',; Mild kernen in einer Trockr.'.mgsiiini.'htung
geirocknci werden. Der elastische üirnmiod.i;'. ^ aui de: Andruckwalze 4 ermöglicht
auch bei unterschiedlicher Korngröße eine schonende Bchandlnne.
i'i ö9
I i g. 2 zeigt ein anderes Ausfülminj>beispiel der
Vorrichtung mit einer horizontalen Anordnung zweier endloser Förderbänder 17. 18, /wischen dem Finfülltiichter
11 und dem Zwischenspalt. Auf das Förderband
17 treten die Maiskörner 23 aus dem Finfülltrichter Il
aus. Für die Ordnung und Ausrichtung der MaisKörner 23 dient in diesem Pail ein weiteres endloses horizontales
Atidrück- und Förderband 18, das über dem Förderband 17 vorzugsweise mit einem Abstand angeordnet
ist, der etwas kleiner als die kleinste Kornslärkc ist. jedes Maiskorn liegt hierbei zwischen den Bändern 17
und 18 auf einer großflächigen Seite auf und tritt in dieser !.agc zwischen die Walzen 2, 4.
Die Andrückwalze 4 dient gleichzeitig als Antriel
walze für das Förderband 17, das selbst die Gunn schicht 5 bildet. Die Riemenscheibe 19 wird miu
eines nicht dargestellten Motors angetrieben; sie st< mit der Andrückwalze 4 und dem Förderband 17 üt
einen Riemen 20. mit der Nadelwalze 2 durch den R men 21 und bezüglich des Förderbandes 18 durch d
Riemen 22 in Antriebsverbindung. Die durchgcstocl nen Maiskörner verlassen die Vorrichtung durch ι
ίο Rohr 24.
Die Vorrichtung kann für die wirksame Trockni von Mais, aber auch für Getreide aller Art und für ;
dcre Industnepflan/cn eingesetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum schnellen Trocknen von Früciiten, wobei deren Schale wenigstens an einer
Stelle durchstochen oder durchschnitten und die Feuchtigkeit durch Luftzufuhr ausgebracht wird,
mit einer Nadelwalze, einer dieser mit Zwischenspalt gegenüberliegenden Andrückwalze mit elastischer
Oberfläche und einem oberhalb des Zwischenspaltes angeordneten Einfülltrichter, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Transport von Maiskörnern (23) vom Auslaufende des Einfülltrichters
(11) bis in den Zwischenspalt ein in Richtung quer zu den Walzenachsen so schr.ialer Kanal
(6) vorgesehen ist, daß die Maiskörner (23) darin ausgerichtet werden und ihn mit einer ihrer größeren
Seitenflächen gegen die Nadelwalze (2) gerichtet verlassen und daß ein den Arbeitsbereich der
Nadeln (1) durchsetzender Abschlagkamm (3), mit gegenüber der Nadelwalze (2) größerem Krümmungsradius,
dieser gegenüber verstellbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Seile der Andrückwalze (4)
liegende Wand (7) des Kanals (6) als Schwingwand ausgebildet am unteren Ende schwenkbar gelagert
und am oberen Ende mittels einer biegsamen Verbindungsplatte (10) mit dem Einfülltrichter (11) verbunden
und über eine verstellbare Exzenterstange (12) in Schwingbewegung bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Walzen (2, 4) übereinander angeordnet sind und daß der die Maiskörner (23)
ausrichtende Kanal (6) zwischen dem Auslaufende des Einfülltrichters (Ii) und dem Zwischenspalt aus
zwei horizontal verlaufenden, im Abstand übereinanderliegenden endlosen Förderbändern (17,18) besteht,
wobei die eine Umlenkwalze des unteren Förderbandes (17) als Antriebs- und nach oben wirkende
Andrückwalze (4) für die Maiskörner ausgebildet ist.
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