DE10144265A1 - Knopfannäh-und Stielumwickelmaschine - Google Patents

Knopfannäh-und Stielumwickelmaschine

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DE10144265A1
DE10144265A1 DE10144265A DE10144265A DE10144265A1 DE 10144265 A1 DE10144265 A1 DE 10144265A1 DE 10144265 A DE10144265 A DE 10144265A DE 10144265 A DE10144265 A DE 10144265A DE 10144265 A1 DE10144265 A1 DE 10144265A1
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button
sewing
height
clamp
motor
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DE10144265A
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Yasushi Ono
Masahiko Okamura
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Juki Corp
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Juki Corp
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Abstract

[Ziel] Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine (10) vorzusehen, die während Knopfannäh- und Stielumwickelvorgang Höhen einstellen kann. DOLLAR A [Aufbau] Ein Knopf (BU), der durch eine Knopfklemme (21) auf einer Knopfhalteeinheit (20) festgehalten ist, kann wechselweise in eine horizontale und eine vertikale Lage gebracht werden. Die Maschine (10) näht den Knopf an einem Nähgut an, wobei der Knopf während des Knopfannähvorgangs in der horizontalen Lage eingestellt ist, und umschlingt hierauf Nähfäden zwischen dem Knopf und dem Nähgut, wobei der Knopf während des Stielumschlingungsvorgangs in der vertikalen Lage eingestellt ist. Die Maschine schließt ein: einen Klemmenhöheneinstellmotor (22) zum Antreiben der Knopfklemme, um die Höhe vom Nähgut zum Knopf zu verändern, eine Betriebstafel (40) zum Einstellen der Information zur Spezifizierung der Höhe für jeden der Knopfannäh- und Stielumwickelvorgänge, eine Anzeige (90) zur Darstellung der eingestellten Information und Steuermittel, beispielsweise eine CPU (72), zur Steuerung des Motors, basierend auf der eingestellten Information, so daß die Knopfklemme bei jedem Knopfannäh- und Stielumwickelvorgang an der gewünschten Höhe eingestellt wird.

Description

  • 1. Eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine (10) mit einem um eine horizontal vorgesehene Drehwelle (220) verdrehbaren Knopfhalter (20), so daß ein am Knopfhalter durch eine Knopfklemme (21) festgehaltener Knopf (BU) wechselweise in eine horizontale und eine vertikale Lage verbringbar ist, wobei die Maschine den in seine horizontale Lage eingestellten Knopf an ein Nähgut annäht und hierauf Nähfäden zwischen dem in seine vertikale Lage eingestellten Knopf und dem Nähgut herumschlingt, die Maschine umfassend:
    einen Motor (22) zum Antrieb der Knopfklemme, um eine Höhe vom Nähgut zum Knopf zu verändern;
    Einstellmittel (40) zur Einstellung der Information, um die Höhe für jeden der Knopfannäh- und Stielumwickelvorgänge einzeln zu bestimmen;
    Anzeigemittel (90) zum Anzeigen der eingestellten Information; und
    Steuermittel (70) zur Steuerung des Motors auf der Grundlage der eingestell­ ten Information derart, daß die Knopfklemme in jedem der Knopfannäh- und Stielumwickelvorgänge auf der eingestellten Höhe positioniert wird.
  • 2. Eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine mit einem um eine hori­ zontal vorgesehene Drehwelle verdrehbaren Knopfhalter, so daß ein am Knopfhalter durch eine Knopfklemme festgehaltener Knopf wechselweise in eine horizontale und eine vertikale Lage verbringbar ist, wobei die Maschine den in seine horizontale Lage eingestellten Knopf an ein Nähgut annäht und hierauf Nähfäden zwischen den in seine vertikale Lage eingestellten Knopf und dem Nähgut herumschlingt, die Maschine umfassend:
    einen Motor (22) zum Antrieb der Knopfklemme, um eine Höhe vom Nähgut zum Knopf zu verändern;
    Einstellmittel (40) zum Einstellen einer Höhe im Knopfannähvorgang auf der Grundlage einer zuvor im Stielumwickelvorgang eingestellten Höhe (T) vom Nähgut zum Knopf; und
    Steuermittel (70) zur Steuerung des Motors derart, daß die Knopfklemme in jeden der Knopfannäh- und Stielumschlingungsvorgänge auf der eingestellten Höhe positioniert wird.
  • 3. Die Maschine nach Anspruch 2, bei welcher die Höhe im Knopfannähvor­ gang auf der Grundlage der vorherigen Einstellung durch Berechnung erhalten wird.
  • 4. Die Maschine nach Anspruch 2, ferner umfassend Korrekturmittel (70) zum Korrigieren der Höhe im Knopfannähvorgang.
  • 5. Eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine mit einem um eine hori­ zontal vorgesehene Drehwelle verdrehbaren Knopfhalter, so daß ein am Knopf­ halter durch eine Knopfklemme festgehaltener Knopf wechselweise in eine ho­ rizontale und eine vertikale Lage verbringbar ist, wobei die Maschine den in seine horizontale Lage eingestellten Knopf an ein Nähgut annäht und hierauf Nähfäden zwischen dem in seine vertikale Lage eingestellten Knopf und dem Nähgut herumschlingt, die Maschine umfassend:
    einen Motor (22) zum Antrieb der Knopfklemme, um eine Höhe vom Nähgut zum Knopf zu verändern;
    Einstellmittel (40) zur Einstellung der Information, um die Höhe für jeden der Knopfannäh- und Stielumwickelvorgänge einzeln zu bestimmen;
    Speichermittel (71, 73) zum Speichern der Höheninformation entsprechend einer Mehrzahl von Knöpfen; und
    Steuermittel (72), geeignet zur Steuerung des Motors in Übereinstimmung mit der Höheninformation für jeden Knopf, die nacheinander aus dem Speicher ausgelesen wird.
  • 6. Eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine mit einem um eine hori­ zontal vorgesehene Drehwelle verdrehbaren Knopfhalter, so daß ein am Knopfhalter durch eine Knopfklemme festgehaltener Knopf wechselweise in eine horizontale und eine vertikale Lage verbringbar ist, wobei die Maschine den in seine horizontale Lage eingestellten Knopf an ein Nähgut annäht und hierauf Nähfäden zwischen dem in seine vertikale Lage eingestellten Knopf und dem Nähgut herumschlingt, die Maschine umfassend:
    einen Motor (22) zum Antrieb der Knopfklemme, um eine Höhe vom Nähgut zum Knopf zu verändern;
    Auswahlmittel (70) zum Auswählen eines Schaftknopfes oder eines anderen Knopfes als ein Schaftknopf; und
    Steuermittel (70) geeignet zur Steuerung des Motors derart, daß der Schaft­ knopf angenäht wird, wenn der Schaftknopf ausgewählt ist.
  • 7. Eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine mit einem um eine hori­ zontal vorgesehene Drehwelle verdrehbaren Knopfhalter, so daß ein am Knopfhalter durch eine Knopfklemme festgehaltener Knopf wechselweise in eine horizontale und eine vertikale Lage verbringbar ist, wobei die Maschine den in seine horizontale Lage eingestellten Knopf an ein Nähgut annäht und hierauf Nähfäden zwischen dem in seine vertikale Lage eingestellten Knopf und dem Nähgut herumschlingt, die Maschine umfassend:
    einen Motor (22) zum Antrieb der Knopfklemme, um eine Höhe vom Nähgut zum Knopf zu verändern;
    einen Knopflader (50) zum Zuführen eines Knopfes zur Knopfklemme;
    Speichermittel (73) zum Speichern einer Zuführpositionsinformation an einer Zuführposition an der Knopfklemme;
    Steuermittel (70), geeignet zur Steuerung des Motors auf der Grundlage der Zuführpositionsinformation.
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Knopfannähmaschine und insbesondere eine Knopfannähmaschine, bei welcher nach dem Annähen eines Knopfes an ein Nähgut durch die Tiefe von Verbindungsstichen gemäß der Dicke des Nähgutes der Nähfaden (Stielfaden) zwischen Knopf und Nähgut herumgewickelt wird.
Beschreibung des verwandten Standes der Technik
Eine herkömmliche Knopfannäh- und Stielumwickelnähmaschine wird mit Bezug auf Fig. 17 und 18 erläutert.
Diese Maschine schließt ein: eine Zunge 1 und eine Knopfhalteeinheit 4 mit einer Trägerplatte 2, die der Zunge 1 gegenüberliegt, und ein Knopfklemm­ glied (Knopfklemme) 3. Die Zunge 1 hält, wie in Fig. 18(b) dargestellt, ein Nähgut C, das an der Knopfannähposition mit Bezug auf den Laufweg einer Nadel 5 gefaltet ist.
Die Knopfklemme 3 kann einen Knopf BU in horizontaler oder vertikaler Lage halten. Die Halteeinheit 4 ist mit einer drehbar an einem Maschinenkörper ge­ lagerten Drehwelle 6 verbunden und wird durch die Kolbenbewegung eines Luftzylinders 7, der mit der Welle 6 verbunden ist, verdreht. Die Rotation der Welle 6 gestattet es, die Knopfklemme 3 zu verschwenken.
Der Betrieb der Maschine mit dieser Anordnung wird erläutert.
Wenn der Knopf BU an das Nähgut C angenäht wird, wird der Knopf BU ober­ halb dem Nähgut C zunächst durch die Zunge 1 und die Trägerplatte 2 (siehe Fig. 18(a) und (b)) in horizontaler Lage positioniert. Während die Maschine läuft, bewegt sich die Nadel abwechselnd in Knopflöcher Ba und das umgefal­ tete oder umgeschlagene Nähgut C hinein, zusammen mit der synchronisierten Horizontalbewegung der Zunge 1, der Trägerplatte 2 und der Knopfklemme 3, so daß der Knopf BU am Nähgut unter der Ausbildung von Einzelfadenketten­ stichen angenäht wird, die zwischen dem Nähgut und den Knopf einen vorbestimmten Abstand (Stielhöhe) haben. Nach diesem Knopfannähvorgang dreht eine Bedienungsperson die Knopfklemme 3 in senkrechte Position, wie in Fig. 18(c) dargestellt, so daß die Klemme 3 den Knopf vor der Zunge 1 in der vertikalen Stelle festhält. Wenn die Maschine wieder zu laufen beginnt, geht die Nadel 5 abwechselnd an beiden Seiten der Nähfäden Sa und Sb zwischen dem Knopf BU und dem Nähgut C (nachstehend als "Stielfäden" bezeichnet) nach unten, wie in Fig. 19(a) und (b) gezeigt, um so einen "Umschlingungs­ faden" Sc zu bilden, und zwar durch herumschlingen der Stielfäden Sa und Sb zusammen mit der Horizontalbewegung der Zunge 1, der Trägerplatte 2 und der Knopfklemme 3. Die Vorteile dieser Stielumschlingung sind, die Knopfan­ nähung zu verstärken, um zu verhindern, daß der angenähte Knopf sich hin und her bewegt oder taumelt, wie auch zu verhindern, daß das zugeknöpfte Knopfloch durch die Fäden Sa und Sb aufgeweitet wird und ein schlechtes Aus­ sehen erhält. Mit anderen Worten, die Stielumschlingung gestattet es, die Näh­ fäden Sa und Sb durch den Umschlingungsfaden Sc nach einwärts festzuzie­ hen und schlank zu machen, so daß hierdurch verhindert ist, daß das zuge­ knöpfte Knopfloch aufgeweitet wird.
Die Knopflochannähmaschine ist weiterhin mit einer Knopfstielhöhenein­ stellscheibe 8 versehen. Das Verdrehen der Scheibe 8 gestattet es, die verti­ kale Position der Knopfklemme 3 zu verändern, so daß sich der Abstand zwi­ schen dem Nähgut und dem Knopf ändert.
Da jedoch die Scheibe 8 bei einer solchen Maschine manuell einjustiert wird und die Position während des Nähvorgangs nicht einstellen kann, ist die Höhe der Knopfklemmenposition beim Knopfannähvorgang unvermeidlich nahezu dieselbe wie diejenige beim Stielumwickelvorgang. Daher wirkt die Fa­ denspannung des Umschlingungsfadens Sc direkt auf die Stielfäden Sa und Sb ein. Aus diesem Grund werden dann, wenn die Spannung des Fadens Sc klein ist, die Fäden Sa und Sb nicht geschrumpft, wie in Fig. 19(a) dargestellt, so daß sich ein schlechtes Erscheinungsbild darbietet, und wenn die Spannung des Fadens Sc groß ist, wird das Nähgut C mit Runzeln C1 (eine sogenannte Delle) rund um die Nähstelle am Nähgut C nach oben gezogen, wie in Fig. 19(b) dargestellt, so daß das schöne Ansehen beträchtlich verloren geht. Selbst wenn dem Faden Sc eine angemessene Spannung mitgeteilt wird, kon­ zentriert sich der Umschlingungsfaden am Mittelteil der Nähfäden Sa und Sb, was ähnlich wie eine japanische Handtrommel aussieht, ein schlechtes Aus­ sehen liefert und die Stärke der Stiche reduziert, wobei die beiden Enden der Stielfäden zum Taumeln gebracht werden.
Das japanische Patent Nr. 2655749 zeigt eine Nähmaschine, bei welcher zur Verbesserung des Näherscheinungsbildes sowohl die Stielhöhe als auch die Umschlingungshöhe einstellbar sind. Insbesondere schließt diese Knopfannäh­ maschine zusätzlich zu der Knopfstielhöheneinstellscheibe einen hochdrück­ baren Hebel zum Anheben der Höhenposition der Knopfklemme ein, sowie einen Zylinder zum Antreiben des Hebels und eine Justierschrauben zum Ein­ justieren der Höhenposition, auf welche die Knopfklemme angehoben werden soll.
Bei diesem Aufbau wird die Knopfklemme vor dem Knopfannähen auf eine Position angehoben, die höher als diejenige Höhe ist, die an der Höhenju­ stierscheibe eingestellt ist, wobei der hochdrückbare Hebel von dem Zylinder angetrieben wird. Nach dem Annähen des Knopfes in dieser Höhe wird der Zy­ linder abgeschaltet, um die Knopfklemme bei zurückgedrehtem Hebel abzu­ senken, der Knopf wird senkrecht positioniert und dann wird der Umschlin­ gungsvorgang ausgeführt.
Bei der obigen Operation wird die Spannung der Stielfäden vor dem Um­ schlingungsvorgang reduziert, um hierdurch die oben erwähnten Probleme zu lösen.
Für die Zuführung eines Knopfes zur Knopfklemme wird bei der obigen Maschine ein an sich bekannter Knopflader zur Überführung des Knopfes von seinem Zuführteil zur Knopfklemme verwendet.
Bei dieser Maschine wird die Höhe des Zuführteils so eingestellt, daß der Knopf von einem Knopfträger am Zuführteil zur Knopfklemme überführt wer­ den kann, so daß eine Angleichung an die Höhe der Klemme erfolgt, welche durch die Höheneinstellscheibe eingestellt ist.
Von der Erfindung zu lösende Probleme
Bei der oben beschriebenen Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine wird die Stielhöhe beim Knopfannähen nur durch die Höheneinjustierscheibe bestimmt, und die Umwickelhöhe beim Umwickelvorgang wird sowohl durch die Höheneinjustierscheibe und die Justierschraube bestimmt. Daher benötigt die Änderung der Umschlinghöhe eine gleichzeitige Einstellung der Justier­ schraube zusätzlich zur Höheneinjustierscheibe, um die Stielhöhe nicht zu verändern, was in einem beschwerlichen Vorgang resultiert.
Die Bedienungsperson muß jeweils sowohl die Stielhöhe als auch die Umschlingungshöhe einstellen. Dies führt ebenfalls zu einem beschwerlichen Vorgang.
Wenn verschiedene Knöpfe mit unterschiedlicher Stiel- oder Umschlin­ gungshöhe nacheinander in einem Zyklusnähvorgang angenäht werden, muß die Bedienungsperson beide Höhen bei jedem Knopf einstellen, was ebenfalls zu einem umständlichen Vorgang führt.
Wenn weiterhin ein Schaftknopf durch die herkömmliche Maschine an­ genäht wird, muß die Bedienungsperson die Knopfklemme durch Lösen von Schrauben einjustieren, was wiederum zu einem beschwerlichen Vorgang führt.
Daher ist es ein Ziel der Erfindung, eine Knopfannäh- und Stielum­ wickelmaschine vorzusehen, welche beide Höhen, nämlich die Stielhöhe und die Umwickelhöhe mühelos einstellen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Knopfannäh- und Stielum­ wickelmaschine zu vermitteln, bei welcher in einfacher Weise sowohl die Stiel- als auch die Umschlingungshöhe geändert werden können, wenn verschiedene Knöpfe mit unterschiedlicher Stiel- oder Umschlingungshöhe nacheinander in einem Zyklusnähvorgang angenäht werden sollen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Knopfannäh- und Stielum­ wickelmaschine vorzusehen, bei welcher leicht die Höhenposition der Knopf­ klemme entsprechend den Spezifikationen eines Schaftknopfes geändert werden kann.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine zu vermitteln, bei welcher die Höhenposition der Knopfklemme gemäß der äußeren Gestalt eines anzunähenden Knopfes geän­ dert werden kann.
Mittel zur Lösung der Probleme
Zur Lösung der oben erwähnten Probleme sieht die Erfindung eine Knopfannäh-Stielumwickelmaschine vor. In einem ersten Aspekt der Erfin­ dung, wie beispielsweise in Fig. 1 bis 3 dargestellt, umfaßt die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine (10) einen Knopfhalter (20), der um eine horizon­ tal angeordnete Drehwelle 220 drehbar ist, so daß ein Knopf (BU), der von einer Knopfklemme 21 auf dem Knopfhalter festgehalten ist, wechselweise in eine horizontale und eine vertikale Lage gebracht werden kann. Die Maschine näht den Knopf an ein Nähgut an, wobei der Knopf in der horizontalen Lage eingestellt ist, und umschlingt hierauf die Nähfäden zwischen dem Knopf und dem Nähgut, wobei der Knopf in der vertikalen Lage eingestellt ist. Die Ma­ schine schließt ein: einen Motor (22) zum Antrieb der Knopfklemme, um die Höhe vom Nähgut zum Knopf zu verändern, ein Einstellmittel (40) zum Ein­ stellen der Information, um die Höhe für jeden der Knopfannäh- und Stielum­ wickelvorgänge im einzelnen zu spezifizieren, ein Anzeigemittel (90) zum An­ zeigen der eingestellten Information und ein Steuermittel (70) zur Steuerung des Motors auf der Grundlage der eingestellten Information derart, daß die Knopfklemme in jedem der Knopfannäh- und Stielumwickelvorgänge auf der gewünschten Höhe positioniert wird.
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann die Bedienungsperson auf der Anzeige visuell die spezifische Höheninformation sowohl für die Knopfan­ näh- als auch die Stielumwickelvorgänge erkennen, wodurch die Bearbeitbar­ keit verbessert wird.
Wenn lediglich eine Änderung des Abstandes im Umschlingvorgang ge­ wünscht wird, braucht lediglich der Abstand beim Umschlingvorgang geändert zu werden, ohne eine Änderung des Abstandes beim Knopfannähvorgang, was ebenfalls zu einer Verbesserung der Bearbeitbarkeit führt.
Weiterhin wird die Knopfklemme lediglich von einem Motor angetrieben, was in einem kompakten Mechanismus resultiert.
Im übrigen wird die Informationseinstellung in der obigen Einstellung durch Eingabe von der Betriebstafel in einem Weg vollzogen und in einem an­ deren Weg durch Auslesen der gewünschten Daten aus im Speicher (RAM, ROM, etc.) gespeicherten Datentafeln.
Die Information, um die Höhe im einzelnen zu bestimmen, kann als eine Entfernung vom Knopf zum Nähgut definiert werden, oder als eine Entfernung von der Mitte der Drehwelle zum Knopf, jedoch ist ersteres günstiger für eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit durch leichtere Erwartung eines Produkts. In einem alternativen Weg zur Spezifizierung der Höhe kann ein Abstand vom Nähgut zum Knopf für eine der beiden obigen Vorgänge eingestellt werden, und es kann eine Verschiebung von dem Abstand für den anderen Vorgang eingestellt werden.
In einem zweiten Aspekt der Erfindung schließt die Maschine 10 ein: den Motor, ein Einstellmittel (40) zur Einstellung eines Abstandes vom Nähgut zum Knopf im Stielumwickelvorgang und eine Steuereinrichtung (70), die befähigt ist, den Motor zu steuern, wobei die Höhe im Knopfannähvorgang in Abhängig­ keit von der eingestellten Information bestimmt wird, so daß die Knopfklemme in jedem der Knopfannäh- und Stielumwickelvorgänge bei der gewünschten Höhe positioniert wird.
Da gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung bei dem Einstellvorgang lediglich die Entfernung vom Nähgut zum Knopf eingestellt werden muß, wird der Einstellvorgang vereinfacht.
Wo die Höhe (der Abstand vom Nähgut zum Knopf) beim Knopfannähen durch Rechnung am Abstand vom Nähgut zum Knopf im Stielumwickelvorgang bestimmt werden kann, oder durch Ablesen der entsprechenden Höhe aus einer in Speichern (RAM, ROM, Floppy Disk, etc.) gespeicherten Datentafel, Auswählen der letzteren Höhe, wobei die Datentafel die früheren Höhen ent­ sprechend den letzteren Höhen speichert.
In einem dritten Aspekt der Erfindung wird die Höhe beim Knopfannähen durch die Einstellmittel durch Berechnung bestimmt.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist es zusätzlich zu den Effek­ ten des zweiten Aspektes nicht erforderlich, daß die Maschine alle Daten für die Höhe beim Knopfannähen besitzt, was in einer Reduzierung ihrer Datenka­ pazität resultiert.
In einem vierten Aspekt der Erfindung schließt die Maschine weiterhin ein Korrekturmittel (70) zum Korrigieren der Höhe beim Knopfannähen ein, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann die Maschine zusätzlich zu den Effekten des zweiten Aspekts durch das Korrigieren ein erwartetes An­ fühlverhalten oder Aussehen erreichen. Wenn beispielsweise ein genähtes Pro­ dukt ein erwartetes Aussehen mit einer Delle immer noch nicht hat, kann die Höhe beim Knopfannähen durch Steigerung der relativen Höhe gegenüber derjenigen beim Stielumschlingungsvorgang korrigiert werden, um das Dellen­ problem zu lösen und ein erwartetes Aussehen zu erzielen.
In einem fünften Aspekt der Erfindung schließt die Maschine ebenso wie beim ersten Aspekt ein: den Motor, die Einstellmittel (41), ferner Speicher­ mittel (71, 73) zum Speichern der Höheninformation entsprechend einer Mehr­ zahl von Knöpfen und Steuermittel (72), die geeignet sind, den Motor in Über­ einstimmung mit der Höheninformation für alle Knöpfe, die nacheinander aus dem Speicher ausgelesen werden, zu steuern.
Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung kann die Maschine zwei oder mehr Knöpfe kontinuierlich annähen durch Steuerung der Höhen in den Knopfannäh- und Stielumwickelvorgängen bei jedem Knopf, durch den Motor auf der Grundlage der entsprechenden, im Speicher gespeicherten Höhenin­ formation. Mit anderen Worten kann die Maschine automatisch einen Zyklus­ nähgang ausführen, um Knöpfe kontinuierlich ohne Einstellung der Höhen in den Knopfannäh- und Stielumwickelvorgängen für jeden Knopf anzunähen, was zu einem leichteren Betrieb führt.
In einem sechsten Aspekt der Erfindung, schließt, wie in Fig. 1 bis 14 dargestellt, die Erfindung ein: den Motor, ein Auswahlmittel (70) zum Aus­ wählen eines Schaftknopfes oder eines anderen Knopfes als ein Schaftknopf und ein Steuermittel (70), das geeignet ist, den Motor zu steuern, um den Schaftknopf anzunähen, wenn der Schaftknopf ausgewählt ist.
Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung kann die Maschine automa­ tisch und leicht einen Stielumschlingungsvorgang des Schaftknopfes erreichen.
In einem siebten Aspekt der Erfindung schließt, wie in Fig. 1 bis 14 dar­ gestellt, die Maschine ein: den Motor, einen Knopflader (50) zum Zuführen eines Knopfes zur Knopfklemme, ein Speichermittel (73) zum Speichern einer Zuführpositionsinformation an einer Zuführposition an der Knopfklemme und ein Steuermittel (70) das geeignet ist, den Motor auf der Grundlage der Zu­ führpositionsinformation zu steuern.
Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung wird die Zuführposition auf der Knopfklemmenseite eingestellt ohne Einstellung der Zuführposition an der Knopfladerseite, so daß der Knopf der Knopfklemme konsistent und leicht zu­ geführt werden kann mit der konstanten Zuführposition des Knopfladers.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
Eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen im einzelnen gegeben.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, schließt eine Knopfannäh- und Stielumwickel­ nähmaschine 10 ein: einen Nähteil 11, eine Knopfhalteeinheit 20, einen Vor­ schubmechanismus 30, eine Betriebstafel (Eingabemittel, Einstellmittel) 40, einen Knopflader 50, einen Knopfladertreiber 60, einen Steuerkasten 70, elek­ tromagnetische Ventile 80 und eine Anzeige 90.
Der Nähteil 11 mit einer Nadel, einem Greifer und Treibern, um diese anzutreiben, näht einen Knopf durch die Auf- und Abbewegung der Nadel zu­ sammen mit der Greiferbewegung an ein Nähgut an, wobei er Faden durch die Knopflöcher am Knopf führt und ebenfalls eine Stielumwicklung ausführt.
Wie aus Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist die Halteeinheit 20 mit einer Dreh­ welle 220 (siehe Fig. 2) verbunden, die drehbar und horizontal an einem Ma­ schinenkörper angeordnet ist, genauso wie bei einer herkömmlichen Knopf­ halteeinheit. Die Drehung der Welle 220 gestattet es, den an der Einheit 20 festgehaltenen Knopf in eine horizontale oder eine vertikale Lage relativ zum Nähgut zu schalten, um den Knopf anzunähen. Die Halteeinheit 20 weist eine Knopfklemme 21 auf, um den Knopf BU festzuhalten, und einen Klemmenhö­ heneinstellmotor 22 zum Verschieben der Klemme 21 aufwärts und abwärts. Die Welle 220 ist mit einem (nicht dargestellten) Luftzylinder verbunden, der als Klemmenschwenkvorrichtung dient, und der Antrieb des Luftzylinders ver­ anlaßt eine Verschwenkung der Einheit 20 um die Welle 220, um so den Knopf relativ zum Nähgut in die horizontale oder die vertikale Lage einzustellen. Hier entsprechen die Welle 220, der Luftzylinder und die Halteeinheit 20 im Aus­ führungsbeispiel der Welle 6, dem Luftzylinder 7 bzw. der Halteeinheit 4 in der herkömmlichen Maschine von Fig. 17, ausgenommen der Aufbau der Halteein­ heit.
Eine Beschreibung der Knopfhalteeinheit 20 erfolgt im einzelnen mit Be­ zug auf Fig. 3 bis 6.
Die Einheit 20 schließt ein: die Knopfklemme 21, den Klemmenhöhen­ einstellmotor 22 und einen Klemmenträger 23 zur lösbaren Abstützung der Klemme 21.
Die Klemme 21, welche den Knopf BU in Nähpositionen festhält, besitzt einen Klemmenkörper 211, der am Träger 23 befestigt ist, sowie Klemmen­ arme 212 und 213, die am Körper 211 vorgesehen und relativ hierzu nach vorwärts und rückwärts gleitverschieblich sind.
Die Arme 212 und 213 sind horizontal parallel angeordnet und gleitver­ schieblich in zwei Nuten 211b und 211a eingepaßt, die an der Rückseite des Körpers 211 ausgebildet sind. Hier ist in Bewegungsrichtung der Arm 212 län­ ger als der Arm 213. An jedem Vorderende der Arme sind Klemmfinger 217 bzw. 218 befestigt, die einander zum Festklemmen des Knopfes von jeder Seite her gegenüberliegen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist eine Drehplatte 215 um eine Achse 214 drehbar am unteren Teil des Körpers 211 montiert. Die Platte 215 hat Schlitze 215a und 215b, die zu beiden Seiten der Welle 214 in Durchmesserrichtung und langgestreckt verlaufen, wobei in die Schlitze 215a und 215b Stifte 213P bzw. 212P eingreifen, die von den nahegelegenen Enden der Arme 213 und 212 abstehen.
Mit dieser Anordnung verhindert die Platte 215 die Arme 212 und 213 daran, aus den Nuten 211b und 211a auszutreten, und die Rotation der Platte 215, welche die Schlitze 215a und 215b auf die Stifte 213P und 212P einwir­ ken läßt, gestattet es, daß sich die Arme 213 und 212 entlang den Nuten 211a und 211b verschieben, so daß sich die Finger 218 und 217 voneinander tren­ nen oder aufeinander zu bewegen können.
Weiterhin steht ein Stift 215c am mittleren und unteren Teil der Schlitze 215a und 215b ab, und ein Stift 211c steht auf der Oberseite eines sich erwei­ ternden Teils ab, der am linken unteren Teil des Körpers 211 angeordnet ist, wobei die Stifte 215c und die Stifte 211c über eine Feder (Antriebsglied) 216 miteinander verkoppelt sind. Die Feder wirkt ständig mit Kraft auf die Platte 215 ein, so daß sich diese im Uhrzeigersinn verdreht.
Mit anderen Worten, die Feder 216 zwingt die Klemmfinger 217 und 218 ständig dazu, sich zu schließen und den Knopf sicher festzuklemmen. Hier ist die Platte 215 mit einem Klemmenbetätigungshebel 241 verbunden, der später erläutert werden soll.
Die Klemmfinger 217 und 218 sind abnehmbar an den Armen 212 bzw. 213 befestigt, und zwar in Abhängigkeit von der Form des anzunähenden Knopfes.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weisen die Finger 217 und 218 zusätzlich zu den Klemmkörpern Halteachsen 217a bzw. 218a auf, die in Montageöffnungen 2121a und 2131a von Halterträgervorrichtungen 2121 und 2131 an den Armen 212 und 213 eingesetzt werden können.
Die Halteachsen 217a und 218a haben ihre Nuten am Umfang, die in Vorsprünge 2121b und 2131b passen, welche an den Innenwänden der Mon­ tageöffnungen 2121a und 2131a einwärts und auswärts beweglich sind. Die Vorsprünge 2121b und 2131b stehen so an den Wänden der Öffnungen 2121a und 2131a vor, daß sie in radialer Richtung der Öffnungen durch Federn 2121c und 2131c einwärts und auswärts beweglich sind. Mit diesem Aufbau können die Finger 217 und 218 jeweils an den Halterträgervorrichtungen 2121 bzw. 2131 befestigt oder von diesen abgelöst werden.
Die Klemmfinger 217 und 218 weisen jeweilige (nicht dargestellte) Ein­ schnitte an den Klemmkörpern auf, die so geformt sind, daß sie an den Um­ fang des Knopfes angepaßt sind und so einander gegenüberliegen, daß es die Klemmung des Knopfes durch die Einschnitte ermöglicht, die Höhe der Knopf­ unterseite beizubehalten.
Es folgt nun eine Beschreibung des Klemmenträgermechanismus 23 zum Abstützen der auf- und abbeweglichen Knopfklemme 21. Die Höhe des Knopfstiels ist bestimmt durch die Positionierung der Klemme 21 bei einer vor­ gegebenen Höhe durch deren Auf- und Abbewegung.
Der Trägermechanismus 23 umfaßt den Klemmenhöheneinstellmotor 22, eine Basis 231 für den Motor 22, die daran befestigt ist, und eine Höhen­ bewegungsbasis 245, die an der Basis 231 montiert und auf- und abverschieb­ lich ist.
Der Höheneinstellmotor 22 ist ein Impulsmotor, angetrieben von An­ triebssignalen, die durch ein Motoranschlußkabel 101 zugeführt werden. Am Vorderende einer Motorwelle ist ein Höhenantriebsritzel 220a durch Getriebe­ schrauben 22b befestigt.
Der Motor 22 ist durch Stellschrauben 232a an einer Motorjustierplatte 232 fixiert, die eine Öffnung für den Durchtritt des Ritzels 220a aufweist.
Die Basis 231 besitzt einen U-förmigen Körper, und der Motor 22 ist an der Basis 231 über die Platte 232 durch Schrauben 102 befestigt, so daß das Ritzel 222a horizontal durch den Körper hindurchtritt, ausgehend von einer Ba­ sisrückseite 231a zur Innenseite des U-förmigen Körpers.
Eine Stielhöhenantriebsachse 233 ist an der Basis 231 vorgesehen, die in Auf- und Abwärtsrichtung beweglich verläuft.
Die Achse 233 ist in Lager 231d eingesetzt, die an Achsöffnungen eines Basisoberteils 231b und eines Basisunterteils 231c vorgesehen sind, und beide Enden werden durch E-Ringe 233b so festgehalten, daß die Achse 233 daran gehindert ist, von der Basis 231 frei zu kommen. Die Lager 231d sind durch Stellschrauben 231e mit der Basis 231 am Basisoberteil 231b und am Ba­ sisunterteil 231c verschraubt.
Die Achse 233 hat eine aufgebrachte Zahnung 233a, die in Eingriff mit dem Ritzel 22a steht, das auf der Innenseite der U-förmigen Basis angeordnet ist. Mit diesem Eingriff veranlaßt eine Rotation des Motors 22 eine Bewegung der Achse 233 nach oben und unten.
Weiterhin ist in Aufwärts- und Abwärtsrichtung eine Führungsachse zwi­ schen dem Basisoberteil 231b und dem Basisunterteil 231c parallel mit der Antriebsachse 233 vorgesehen. Hier werden sowohl die Antriebsachse 233 als auch die Führungsachse 235 rundherum gefettet, um eine glatte Gleitver­ schiebung der mit ihnen in Kontakt stehenden Glieder zu ermöglichen.
Die Basis 231 ist weiterhin mit einem Stielhöhenursprungssensor 236 zum Feststellen der Anfangshöhe des Knopfstiels versehen, je nach dem wie sich die Antriebsachse 233 verschiebt.
Auf der Welle 233 ist eine Höhenbewegungsbasis 245 durch Stellschrau­ ben 245a fixiert, die zum Zwecke einer vereinheitlichten Bewegung horizontal verlaufen. An der Bewegungsbasis 245 ist der Klemmenkörper 211 fixiert.
An einem Ende der Bewegungsbasis 245 ist ein Gleitverschiebungsglied 246 befestigt, das auf der Führungsachse 235 gleitet. Wenn sich die Antriebs­ achse 233 relativ zur Basis 231 auf und ab bewegt, verhindert die Gleitbewe­ gung des Gleitverschiebungsgliedes 246 entlang der Führungsachse 35 die Drehung der Antriebswelle 233 und der Bewegungsbasis 245.
Die Bewegungsbasis 245 ist mit einem Ausrichtstift 237 versehen, um die Knopfklemme 21, die horizontal davon absteht und daran befestigt ist, zu positionieren. In dem Vorderteil des Stiftes 237 ist das vordere Achsenende 238a eines Einspannklemmhebels 238 eingeschraubt.
Der Stift 237 wird in die nahegelegene Stirnfläche des Klemmenkörpers 211 eingesetzt, und der Achsteil des Einspannhebels 238 wird durch eine Öff­ nung an einem Montageglied 211d am Klemmenkörper 211 eingesetzt. Der Schraubeingriff des Vorderendes 238a mit dem Stift 237 ermöglicht eine Befe­ stigung der Knopfklemme 21 an der Bewegungsbasis 245.
Die Bewegungsbasis 245 ist weiterhin über eine Zylindermontageplatte 240 mit einem Zylinder 239 versehen, um die Klemmfinger 217 und 218 zu öffnen oder zu schließen.
Der Zylinder 239, der am unteren Teil der Platte 240 anmontiert ist, be­ sitzt eine Zylinderstange 239, die vorwärts- und rückwärts beweglich ist. Die Stange 239a weist den Klemmenbewegungshebel 241 am vorderen Ende auf, wobei ein kreisförmiger Einschnitt 241a am Hebel 241 am Stift 215c angreift, der auf der Drehplatte 215 steht (siehe Fig. 4). Der Antrieb des Zylinders 239 veranlaßt eine Bewegung der Finger 217 und 218, um einen Knopf festzu­ klemmen oder loszulassen.
Am oberen Teil der Montageplatte 240 ist eine Sensorplatte 242 ange­ bracht, welche durch den Ursprungssensor 236 festgestellt werden soll. D. h., die Anfangshöhe der Knopfklemme 21, die sich mit der Bewegungsbasis 245 bewegt, wird entsprechend der Bewegung der Antriebsachse 233 festgestellt. Übrigens wird die Drehachse 220 in eine Öffnung 231f eingesetzt, die am unteren Teil der Basis 231 ausgebildet ist, und hieran fixiert.
Im Betrieb der oben beschriebenen Knopfhaltereinheit veranlaßt der Antrieb des Motors 22 eine Rotation des Ritzels 22a und überträgt die Rotation auf die Antriebsachse 233, um die Achse 233 auf- und ab zu bewegen. Dann bewegt sich auch die Bewegungsbasis 245, die an der Achse 233 befestigt ist, auf- und abwärts. Die Auf- und Abbewegung der Basis 245 gestattet es, die an die Basis 245 angekuppelte Knopfklemme 21 anzuheben oder abzusenken.
Da die Verzahnung 233a und das Ritzel 22a für die Auf- und Abbewe­ gung der Klemme 21 eingesetzt werden, reicht diese etwa über 30 mm, vergli­ chen mit den etwa 3 mm im Falle einer Bewegung durch den herkömmlichen Einsatz einer Nocke. Dieser weitere Bereich gestattet es, die Höhe der Annäh­ ung eines Knopfes an ein Nähgut größer als herkömmlich zu machen und einen Knopf mit unterschiedlicher Stielhöhe innerhalb 30 mm anzunähen.
Der Vorschubmechanismus 30 ist in etwa derselbe wie derjenige der herkömmlichen Knopfstielumwickelmaschine, die synchron mit der Bewegung einer Nadel und eines Greifers arbeitet. Der Mechanismus 30 schließt einen Vorschubrahmen 31 ein, ferner einen falttiefen Einstellmotor 32, einen R-Ach­ sen-Vorschubmotor 33 (zum Verschieben des Rahmens 31 in Radialrichtung) und einen .-Achsen-Vorschubmotor 34 (zum Verschieben des Rahmens in einer Bogenrichtung), wobei die R-Achsen- und .-Achsen-Vorschubmotore den Vorschubrahmen 31 zu einer vorbestimmten Position vorschieben, die einer Nähposition entspricht.
Der Vorschubrahmen 31, der ein gefaltetes Nähgut für einen darauf auf­ zunähenden Knopf hält, weist eine plattenförmige Zunge 311 (siehe Fig. 2) auf zur Positionierung des gefalteten Nähgutes auf einem Auf- und Abweg der Na­ del, sowie eine Nähgutaufnahmeplatte 312 zum Festhalten des Nähgutes mit der Zunge. Der Falttiefeneinstellmotor 32 ändert die Position der Aufnahme­ platte 312, so daß die Falttiefe durch Horizontalverschiebung des gefalteten Nähgutes relativ zum Auf- und Abweg der Nadel geändert werden kann.
Die Betriebstafel (Einstellmittel) 40 hat beispielsweise 10 Tasten-Schal­ ter zum Eingeben von Knopfstielhöhen und Umwickelhöhen als vorbestimmte Information. Diese Informationseingabe von der Betriebstafel 40 wird zum Steuerkasten 70 hin übertragen.
Der Knopflader 50 wird mit Bezug auf Fig. 7 bis 9 erläutert.
Der Knopflader 50 liefert automatisch einen anzunähenden Knopf zu den Klemmfingern 217 und 218 hin, um die Betriebswirksamkeit zu verbessern.
Der Lader 50 ist, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, an der Seite der Maschine in einem vorgegebenen Abstand von der Nähposition (Nadeleindringposition) angeordnet.
Der Lader 50 schließt eine Basisplatte 61 ein, die am Maschinenkörper befestigt ist, ferner eine Drehbasis 62, die über der Basisplatte 61 angeordnet ist und in horizontaler Richtung drehbar montiert ist, einen Gleitarm 61, der relativ zur Drehbasis 62 vorwärts und rückwärts beweglich ist, sowie einen am Gleitarm 63 befestigten Knopfhalteteil 64.
Die Rotationsbasis 62 ist um eine Drehachse 66 drehbar, die vertikal auf der Basisplatte 61 angebracht ist, und über einen Gelenkarm 67 mit dem Luft­ zylinder 65 auf der Platte 61 verbunden. D. h., der Antrieb des Zylinders 65 veranlaßt eine Drehung der Rotationsbasis 62 mit Bezug auf die Basisplatte 61.
Der Gleitarm 63 ist am nahegelegenen Ende an der Drehbasis 62 durch Stufenschrauben 63a befestigt, die in einen Schlitz 62a an der Basis 62 ein­ greifen. Die Gleitbewegung der Schrauben 63a entlang dem Schlitz 62a erlaubt es dem Arm 63, sich relativ zur Drehbasis 62 gleitend zu verschieben.
Der Gleitarm 63 ist ferner mit dem Vorderende einer Zylinderstange 68a eines Luftzylinders 68 verbunden, der auf der Drehbasis 62 befestigt ist. Der Antrieb des Zylinders 68 ruft eine Kolbenbewegung der Stange 68a in Parallel­ richtung zur Bewegung des Armes 63 hervor, so daß sich der Arm 63 in einer Richtung bewegt, die durch einen Pfeil in Fig. 9 angegeben ist.
Der Knopfhalteteil 64 ist am vorderen Ende des Gleitarms 63 befestigt, um einen Knopf horizontal zu halten.
Bei der obigen Anordnung stellen der Zylinder 65, die Drehwelle 66, der Gelenkarm 67, die Drehbasis 62, der Zylinder 68 und der Gleitarm 63 einen Knopfladerantriebsteil 60 dar. Der Antrieb des Antriebsteils 60 ermöglicht es dem Knopflader 50 (nämlich dem Knopfhalteteil 64), sich nach vorwärts und rückwärts zu bewegen und sich zu verschwenken.
Dementsprechend bewegt sich, wie in Fig. 8 gezeigt, der Halteteil 64 durch die Verdrehung der Basis 62 und der Gleitbewegung des Armes 63 in eine Zuführposition SP, die strichpunktiert dargestellt ist. Mit anderen Worten, der Knopflader 50 wird in einer solchen Weise gesteuert, daß ein nächster Knopf, der angenäht werden soll, zur Position SP gebracht wird, wo die Klemmfinger 217 und 218 den Knopf zur Annähung an ein Nähgut einklemmen können.
Der Steuerkasten (Steuermittel) 70 schließt ein ROM 71, ein RAM 73 und eine CPU 72 ein, um, basierend auf Programmen, verschiedene Vorgänge auszuführen. Das ROM (Speichermittel) 71 speichert vorher Programme, um die Nähmaschine zu steuern, und Daten, die in den Programmen verwendet werden sollen. Das RAM (Speichermittel) 73 speichert die aus dem ROM 71 ausgelesenen Daten, die von der Betriebstafel 40 eingegebenen oder einge­ stellten Daten und die Daten, die, basierend auf den Programmen, von der CPU (Steuermittel) 72 berechnet werden.
Das ROM 71 speichert beispielsweise ein Programm zur Ausführung von Vorgängen durch die CPU 72 von der Einstellung der Stielhöhen und Um­ wickelhöhen für einen Knopfstielumwickelnähvorgang, was später erläutert werden wird, bis zum Annähvorgang eines Kopfes. Das RAM 73 speichert Steuerdaten, beispielsweise Nähdaten zur Knopfstielumschlingung, wie in Fig. 16 dargestellt, und Programmdaten zur Ausführung arithmetischer Operatio­ nen.
Die CPU 72 ist mit der Betriebstafel 40 durch eine nicht dargestellte Schnittstelle verbunden, um Steuerdaten basierend auf den von der Betriebs­ tafel 40 her eingegebenen Daten auszuwählen oder zu ändern. Die CPU 72 ist über eine Schnittstelle ferner mit einer Servomotorantriebsschaltung verbun­ den zum Antreiben eines Hauptwellenservomotors der Nähmaschine 11. Die Steuerung der Rotation des Servomotors steuert die Bewegung der Nadel, des Greifers und eines Spreizers, den Antriebsmechanismus für die Nadel, den Greifer und den Spreizer einschließlich einer oberen Welle und einer unteren Welle.
Die CPU 72 ist weiterhin durch eine Schnittstelle mit Antriebsschaltun­ gen zum Antreiben des R-Achsen-Vorschubmotors (Impulsmotor) 33, des .-Achsen-Vorschubmotors (Impulsmotor) 34 und den Falttiefeneinstellmotors 32 verbunden, um die Vorschubrichtung in den R- und .-Richtungen sowie den Einstellvorgang der Falttiefe zu steuern.
Die CPU 72 ist durch eine Schnittstelle mit einer Impulsmotorantriebs­ schaltung zum Antreiben eines Impulsmotors verbunden, um die Nadel und eine Greiferbasis in Knopfannäh- und Stielumschlingungsvorgängen in Dre­ hung zu versetzen.
Die CPU 72 ist ferner durch eine Schnittstelle mit elektromagnetischen Ventilen 80 verbunden, um den Knopfhalterantriebsteil (Zylinder 65, 68, etc.) 60 nach rückwärts und vorwärts zu bewegen und um den Knopflader 50 zu verschwenken.
Die CPU 72 steuert ferner durch die elektromagnetischen Ventile 80 je­ den Betätiger an der Knopfhalteeinheit 20, beispielsweise den Luftzylinder, um die Einheit 20 zu verschwenken, den Zylinder 239 für die Klemme 21 und den Höheneinstellmotor 22, etc.
Es folgt nun eine Beschreibung eines arithmetischen Programms zur Berechnung einer Stielhöhe und einer Umschlingungshöhe durch die CPU 72, ausgehend von der Umschlingungs-Fertighöhe, wobei Bezug auf Fig. 2 ge­ nommen wird.
In der Beschreibung bezeichnet P einen Abstand zwischen Knopflöchern, S eine Falttiefe, T einen Abstand zum Knopf während einer Knopfstielum­ schlingung (nachstehend als "Fertighöhe" bezeichnet), T1 einen Abstand von der Achse der Drehwelle 220 zum Knopf während der Knopfannähung (als "Stielhöhe" bezeichnet), T2 einen Abstand von der Achse der Drehwelle 220 zum Knopf während der Knopfstielumwicklung (als "Wickelhöhe" bezeichnet), T3 einen Abstand zwischen dem Nähgut und der Achse der Drehwelle 220 (als "Versetzwert" bezeichnet), B eine Knopfdicke und H einen Knopflochdurch­ messer.
Als erstes soll die Stielhöhe T1 aus der Fertighöhe T berechnet werden.
Wenn TR eine Fadenschleifenlänge darstellt, die für die Fertighöhe T er­ forderlich ist, dann gilt
RT = 2 (P + B + T + S + 2S') (1)
S' wird nahezu als gleich mit S angenommen.
Die gesamte Schleifenlänge während der Knopflochannähung ist
Bestimmen, daß Gleichung (1) gleich Gleichung (2) ist,
wenn eingesetzt wird: X = RT.P + H.2B, und Y = P.H/2.S, dann wird die obige Gleichung zu
Eine Quadrierung beider Ausdrücke ergibt
Unter Verwendung der Gleichung (3) kann die Stielhöhe T1 aus der gegebenen Fertighöhe T erhalten werden. Daher wird die angenäherte Stielhöhe T1 durch Bewegen der Knopfklemme 21 nach Aufwärts bis zur Höhe T1 eingestellt.
Als nächstes wird eine Verschiebung . zwischen der Stielhöhe T1 und der Wickelhöhe T2 aus der nachstehenden Gleichung berechnet.
. = T1.T2, und T2 = T.T3 (4).
Durch Einsetzen von T1 in die Gleichung (3) kann die Verschiebung . aus der gegebenen Fertighöhe T erhalten werden.
Indem die Knopfklemme 21 durch die Verschiebung . von der Stielhöhe T1 aus verschoben wird, wird die Klemme 21 auf die Wickelhöhe T2 während des Stielumwicklungsnähens eingestellt, so daß die Höhe vom Nähgut zum Knopf in der Fertighöhe T während des Stielumwickelvorganges etabliert wer­ den kann. Wenn die Klemme 21 einfach in die Umwickelposition bei der Maschine des Ausführungsbeispiels verschwenkt wird, wird der Abstand vom Nähgut zum Knopf während des Stielumwickelnähvorganges länger als die Stielhöhe T1, und zwar aufgrund des Versetzwertes T3, was zu einem Auf­ wärtsziehen des Nähgutes durch den Stielfaden führt.
Dieses Problem kann durch die Verschiebungsbewegung . gelöst wer­ den.
Es folgt nun unter Bezugnahme auf Fig. 11 bis 14 eine Beschreibung der Vorgänge der Maschine im Zusammenhang mit dem Annähen von Knöpfen an ein Nähgut.
Der Vorgang beginnt in Fig. 11 mit dem Startschritt S1, um die Ma­ schine einzuschalten. Im Schritt S2 gibt die CPU 72 Signale zu allen Treibern hin ab, um diese zu ihren Ausgangspunkten zurückzuführen, und der Vorgang geht zum Entscheidungsschritt S3 weiter, wobei jeder Sensor zur Feststellung des Betriebszustandes jedes Treibers überprüft wird, um zu sehen, ob jeder Treiber zu seinem Ausgangspunkt zurückkehrt. Wenn ja, geht der Vorgang zum Schritt S5 weiter, und wenn nicht (unnormal) gelangt der Vorgang zum Schritt S6, was auf einer Anzeige einen Fehler anzeigt, und geht zum Schritt S7 weiter, um die Energiezufuhr abzuschalten, geht dann zum Schritt S8 weiter, der den Fehler ablöst und speichert, und der Vorgang kehrt zum Schritt S1 zurück.
Im Schritt S5 werden von der Betriebstafel 40 aus verschiedene Näh­ daten eingegeben und man erreicht den Schritt S9. Diese Daten sind eine Fer­ tighöhe T, ein Knopflochdurchmesser H, ein Abstand zwischen den Knopflö­ chern P, eine Knopfdicke B, eine Falttiefe S, Auswahl einer bestimmten Knopfart (Flachknopf oder Schaftknopf, etc.), Knopfüberführungshöhe Tp, Nähgeschwindigkeit etc. Im Schritt S9 wird überprüft, ob ein Schaftknopf aus­ gewählt ist. Wenn ein Schaftknopf ausgewählt ist, läuft der Vorgang zum Schritt S10 weiter, und falls nicht, erfolgt ein Übergang zum Schritt S11.
Falls der Knopf kein Schaftknopf ist
Im Schritt S11 berechnet die CPU 72 basierend auf den Eingangsdaten und Steuerprogrammen eine Stielhöhe T1 durch die oben erwähnte Gleichung (3), eine Wickelhöhe T1 durch Gleichung (4), dann geht der Vorgang weiter zum Schritt S12.
Im Schritt S12 bewegt der Höheneinstellmotor 22 die Knopfklemme 21 auf und ab basierend auf der Knopfüberführungshöhe Tp, die im Schritt S5 eingegeben wurde, und die Klemmfinger 217 und 218 klemmen den Knopf, der durch den Knopfhalteteil 64 zugeführt wurde, dann läuft der Vorgang zum Ent­ scheidungsschritt S13 weiter.
Im Schritt S13 wird überprüft, ob die berechnenden Werte korrigiert werden müssen. Wenn sie korrigiert werden müssen, läuft der Vorgang zum Schritt S14 weiter, wenn nicht, erfolgt ein Übergang zum Schritt S15. Im Schritt S13 wird gewöhnlich nach einem Versuchsnähvorgang bestimmt, ob die Werte korrigiert werden müssen.
Im Schritt S14 werden Korrekturwerte zu den berechneten Werten T1 und T2 zugefügt. Die Korrekturwerte werden von der Nähgutelastizität oder dergleichen abgeleitet, um die Fertighöhe T zu erhalten, und gewöhnlich in 0,1 mm-Schritten bestimmt. Nach der Korrektur geht der Vorgang zum Schritt S15 weiter. Im Schritt S15 stellt die Bedienungsperson ein Nähgut an einer vorbestimmten Position ein und setzt insbesondere ein gefaltetes Nähgut, das genäht werden soll, zwischen der Zunge 311 und der Nähgutaufnahmeplatte 312 (siehe Fig. 2) ein, wonach ein Fortschreiten zum Schritt S16 erfolgt.
Im Schritt S16 wird die Zunge 311 verriegelt. Hierauf läuft der Vorgang zum Schritt S17 weiter, um einen (nicht dargestellten) Nähguteinstellschalter einzuschalten, und läuft anschließend zum Schritt S18 weiter, wo eine (nicht dargestellte) Drückervorrichtung betätigt wird, worauf ein Weiterlaufen zum Schritt S19 erfolgt.
Im Schritt S19 verschiebt der Höheneinstellmotor 22 die Knopfklemme 21 auf die Stielhöhe T1. Hierauf geht der Vorgang weiter zum Schritt S20, um die Klemme 21 in die Nähstartposition zu verdrängen, und läuft schließlich zum Entscheidungsschritt S21 weiter.
Im Schritt S21 wird überwacht, ob der Einstellschalter auf EIN ist. Falls dies zutrifft, läuft der Prozeß zum Schritt S22 weiter, um das Nähgut zu lösen, und kehrt zum Schritt S15 zurück, um das Nähgut wieder einzustellen, im anderen Fall (NEIN) erfolgt ein Übergang zum Schritt S23, um einen Nähstart­ schalter einzuschalten, und im Schritt S24 wird ein Knopfannähung unter An­ trieb der Nadel, des Greifers usw. ausgeführt, und die Knopfannähung endet damit, daß das Stielfadenende im Schritt S25 abgeschnitten wird, und der Vor­ gang läuft zum Schritt S26 weiter.
Im Schritt S26 wird der an der Halteeinheit 20 festgehaltene Knopf durch Verdrehung der Drehwelle 220 um deren Achse um 90° verschwenkt und man gelangt zum Schritt S27.
Im Schritt S27 wird eine Verschiebung . berechnet, und die Knopf­ klemme 21 wird gemäß der Verschiebung . zur Position der Wickelhöhe T2 verschoben, dann wird die Stielumschlingungsvernähung am Nähteil 11 im Schritt S28 durchgeführt. Die Stielumschlingungsvernähung ist beendet, wenn das Umschlingungsfadenende im Schritt S29 abgeschnitten wird. Dann läuft der Vorgang zum Schritt S30 weiter.
Im Schritt S30 wird das Nähgut mit dem angenähten Knopf abgelöst, und im Schritt S31 wird der Vorschubmechanismus 30 in eine Knopfaufnah­ meposition bewegt (horizontal zur Knopfzuführposition), d. h. die Klemme 21 bewegt sich zur Knopfzuführposition SP zusammen mit der Bewegung des Vor­ schubmechansimus zur Knopfaufnahmeposition.
Anschließend wird die Klemme 21 zur Klemmenüberführungshöhe Tp im Schritt S32 verschoben, und dann nehmen die Klemmfinger 217 und 218 einen Knopf aus dem Knopflader im Schritt S33 auf, und der Vorgang kehrt zurück zum Schritt S13, um die folgenden Schritte zu wiederholen, bis der Knopfannähvorgang endet.
Im Falle eines Schaftknopfes
Wenn im Schritt S9 ein Schaftknopf ausgewählt ist, geht der Vorgang zum Schritt S10 weiter, um eine Wickelhöhe T2 zu berechnen, und dann zum Schritt S35, wo die CPU 72 einen Schaftknopfwechselwert . zu T2(T2 = T2 + .) zufügt, dann geht der Vorgang zum Schritt S36 weiter. Im Schritt S36 wird die Klemme 21 auf die Überführungshöhe Tp eingestellt um einen Knopf aufzu­ nehmen, und der Vorgang geht zum Entscheidungsschritt S37 weiter, in wel­ chem überprüft wird, ob die berechnenden Werte korrigiert werden müssen. Wenn eine Korrektur erfolgen muß, läuft der Vorgang zum Schritt S38 weiter, wenn nicht, erfolgt ein Weiterlaufen zum Schritt S39. Im Schritt S38 werden zu den berechnenden Werten T2 und Tp Korrekturwerte hinzuaddiert. Die Kor­ rekturwerte werden von der Nähgutelastizität oder dergleichen abgeleitet, um die Fertighöhe T zu ergeben, und gewöhnlich in 0,1 mm-Schritten bestimmt. Nach der Korrektur läuft der Vorgang zum Schritt S39 weiter. Im Schritt S39 stellt die Bedienungsperson ein Nähgut an einer vorbestimmten Position ein und stellt insbesondere ein zu nähendes Nähgut zwischen der Zunge 311 und der Nähgutaufnahmeplatte 312 ein, worauf ein Übergang zum Schritt S40 er­ folgt, in dem die Zunge verriegelt wird.
Anschließend geht der Vorgang weiter zum Schritt S41, in welchem ein (nicht dargestellter) Nähguteinstellschalter eingeschaltet wird, und geht weiter zum Schritt S42, in welchem eine (nicht dargestellte) Drückervorrichtung be­ tätigt wird, dann folgt der Übergang zum Schritt S43. Im Schritt S43 wird die Knopfklemme 21 zur Wickelhöhe T2 verschoben, hierauf läuft der Vorgang weiter zum Schritt S45, wo der an der Halteeinheit 20 gehaltene Knopf durch die Drehung der Drehwelle 220 um deren Achse um 90° verschwenkt wird, und läuft weiter zum Schritt S46, in welchem die Klemme 21 in die Nähstart­ position verschoben wird. Dann wird im Entscheidungsschritt S47 überprüft, ob der Einstellschalter eingeschaltet ist.
Wenn der Einstellschalter eingeschaltet ist, geht der Vorgang weiter zum Schritt S48, um das Nähgut frei zu geben, und kehrt zurück zum Schritt S39, um das Nähgut wieder einzustellen, im anderen Falle (NEIN) erfolgt ein Über­ gang zum Schritt S39, um einen (nicht dargestellten) Nähstartschalter einzu­ schalten, und läuft weiter zum Schritt S50. Im Schritt S50 wird die Knopfan­ nähung durchgeführt, hierauf geht der Vorgang weiter zum Schritt S51, in welchem die Stielumwickelvernähung am Nähteil 11 durchgeführt wird. Die Stielumwickelvernähung wird mit dem Abschneiden des Wickelfadenendes im Schritt S52 beendet, und der Vorgang geht zum Schritt S53 weiter, um das Nähgut mit angenähten Knopf freizugeben, und läuft zum Schritt S54 weiter. Im Schritt S54 wird der Vorschubmechanismus 30 in eine Knopfaufnahmepo­ sition verschoben, d. h. die Bewegung des Vorschubmechanismus zur Knopf­ aufnahmeposition gestattet es, die Klemme 51 horizontal zur Knopfzuführposi­ tion SP zu verschieben.
Anschließend wird die Klemme 21 auf die Klemmenüberführungshöhe Tp im Schritt S55 bewegt, und dann nehmen die Klemmfinger 217 und 218 einen Knopf vom Knopflader im Schritt S56 auf, und der Vorgang kehrt zum Schritt S37 zurück, um die folgenden Schritte zu wiederholen, bis der Knopfnähvor­ gang beendet ist.
Betrieb des Knopfladers
Es folgt eine Beschreibung des Betriebs des Knopfladers, der mit den Knopfannäh- und Stielumwickelvorgängen, wie sie oben erläutert wurden, ausgeführt wird.
Nach den Schritten S13/S14 oder S37/38 geht der Vorgang gleichzeitig mit den Schritten S15 oder S39 weiter zu Schritt S57.
Im Schritt S57 wird der Knopflader 50 zur Warteposition angetrieben, wo die Bedienungsperson einen Knopf auf den Lader 50 einsetzen kann (Knopfeinsetzbereitschaftszustand), und der Knopf wird im Schritt S58 (Knopf voreingestellt) am Knopfhalteteil 64 gehalten, dann läuft der Prozeß weiter zu den Schritten S53 oder S56. Die Schritte S33 oder S56 verzweigen sich zum Schritt S59.
Im Schritt S59 wird die Zylinderstange 68a zurückgezogen, um den Halteteil 64 von der Knopfaufnahmeposition zurückzubewegen. Hierauf wird im Schritt S60 der Zylinder 65 angetrieben, um den Halteteil 64 um die Achse der Drehwelle 66 zur Maschinenseite hin zu verdrehen. Im Schritt S61 wird der Zylinder 68 angetrieben, um den Halteteil 64 zur Übertragung des Knopfes vorzuschieben, und dann entleert sich der Lader 50 vom Näharbeitsbereich, und der Vorgang geht zu den Schritten S13 oder S37 weiter.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Betriebstafel 40 als Dateneinstellmittel benutzt, es kann als Alternative aber auch eine im Speicher gespeicherte Datentafel, beispielsweise ein ROM oder RAM Anwen­ dung finden. Beispielsweise können Fertighöhen T von 20 mm, 15 mm und 10 mm in einem Speicher gespeichert werden unter Bezug auf Groß (L), Mittel (M) bzw. Klein (S). Wenn eine dieser Bezüge L, M und S über die Tafel 40 aus­ gewählt wird, können entsprechende Fertighöhen aus dem Speicher ausgele­ sen und eingestellt werden.
Im Ausführungsbeispiel ist eine Fertighöhe T als eine gewünschte Länge gegeben, jedoch können beispielsweise eine Stielhöhe T1 und eine Wickelhöhe T2 direkt eingegeben werden. In diesem Falle kann, wie in Fig. 10 dargestellt, die Tafel 40 eine Anzeige 90 aufweisen, um die eingegebene Stielhöhe und Wickelhöhe anzuzeigen, sowie Betriebstasten 41, um deren Werte zu verän­ dern. Mit dieser Anordnung kann jede Höhe durch Betrieb der entsprechenden Tasten 41 eingerichtet werden, die mit nach oben oder unten gerichteten Pfei­ len bezeichnet sind, wo umgrenzte Punkte zwischen Anzeigeelementen die De­ zimalpunkte angeben, und die Einheit ist in Millimetern vorgegeben.
Als ein weiteres Beispiel kann jede Stielhöhe und Umwickelhöhe als der Abstand von einem Nähgut zu einem Knopf angegeben werden, so lange als jede Knopfklemmenhöhe bei einer gewünschten Höhe eingestellt werden kann, basierend auf den Eingangsdaten während der Knopfannähung und der Stiel­ umwicklungsvernähung.
Mit einer solchen Anordnung kann die Bedienungsperson die Stielhöhe und die Wickelhöhe auf der Anzeige 90 erkennen, um hierdurch die Bearbeit­ barkeit zu verbessern.
Zyklusnähvorgang
Die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine des Ausführungsbeispiels verwendet computergesteuerte Nähmechanismen, und hat hierdurch eine hohe Flexibilität zur Einstellung von Fertighöhen. Wenn die Maschine solche Nähdaten, wie in Fig. 16 dargestellt, im RAM 73 gespeichert hat, kann die Ma­ schine einen Zyklusnähvorgang durchführen mit nacheinander erfolgender Ablesung der gespeicherten Daten gemäß einem Befehl des Zyklusnähvor­ gangs.
Wie aus Fig. 16 hervorgeht, zeigen in vertikaler Richtung angeordnete Werte Eingabedaten an, die für eine Zyklusvernähung erforderlich sind, und Werte in horizontaler Richtung zeigen Nähpositionen (zu nähende Positionen) an. Die Anzahl der Nähpositionen (N) ist zum Zwecke der Erklärung auf vier Werte spezifiziert.
Eine erste Knopfannähung wird angewandt auf ein Vorderseitenoberteil eines Kleidungsstückes, und ein zweites auf ein Vorderseitenunterteil. Die zweite Knopfannähung unterscheidet sich von der ersten lediglich in der Falt­ tiefe aufgrund des Unterschiedes in der Nähgutdicke. Ein dritter Knopfannäh­ vorgang findet Anwendung auf einen Dekorativknopf (Schaftknopf) an einer Vorderseite. Der Dekorativknopf greift nicht in ein Knopfloch ein und erfordert daher keine hohe Wickelhöhe, und seine Falttiefe ist gegenüber derjenigen des ersten und zweiten Knopfnähvorgangs aufgrund der Nähgutdicke für eine De­ korationsposition verschieden. Für den dritten Knopfannähvorgang wird der Höheneinstellmotor 22 angetrieben, um die Wickelhöhe einzustellen.
Eine vierte Knopfannähung findet Anwendung auf eine innere Tasche. Die Größe des Knopfes ist kleiner als bei den ersten bis dritten Knöpfen, und sein Nähmuster gilt für einen Knopf mit zwei Löchern. Seine Falttiefe etc. sind ebenfalls unterschiedlich. Dies ist vorzuziehen, mit mehreren Knopfladern aus­ gerüstet zu sein und einen Lader in Abhängigkeit vom Nähmuster auszuwäh­ len. Bei diesem Beispiel ist der Knopflader abgeschaltet (weggelassen), so daß der Knopf manuell eingesetzt werden kann.
Da somit die Maschine gemäß der Erfindung befähigt ist, die Wickelhöhe in der Mitte eines Nähvorganges zu ändern, kann der Zyklusnähvorgang leicht ausgeführt werden, ohne eine Intervention der Bedienungsperson beim dritten Knopfannähvorgang.
Weiterhin ist eine einzige Einheit der Nähmaschine der Erfindung auf eine flexible Zyklusvernähung anwendbar einschließlich verschiedener Knopfarten, beispielsweise ein Frontknopf, Dekorativknopf (Schaftknopf), Hül­ senknopf, innerer Knopf und Schulterknopf. Dies heißt, es kann eine Zyklus­ vernähung für ein Kleidungsstück vollzogen werden. Auch kann eine Zyklus­ vernähung erreicht werden ohne Rücksicht auf verschiedene Außengrößen von Knöpfen, um hierdurch den Wirkungsgrad des Nähbetriebes zu verbessern.
Als eine weitere Alternative kann der Knopf selbst nach der Knopfannä­ hung verdreht werden, um den Stielfaden zu einer schlank gemachten Säulen­ gestalt zu verdrillen, und dann kann die Säule umschlungen werden. Dieser Vorgang kann in einer konsistenteren und stärkeren Stielumwicklungsknopf­ vernähung resultieren.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm mit der Darstellung der Gesamt­ konfiguration einer Knopfannäh- und Stielumwickelnähmaschine gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Positionsbeziehungen zwischen einem an einer Knopfan­ halteeinheit festgehaltenen Knopf und einem Nähgut, auf den der Knopf von der Maschine gemäß Fig. 1 angenäht werden soll.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Gesamtauf­ baus der Knopfhalteeinheit, um den Knopf in der Maschine zu halten.
Fig. 4 ist eine Untenansicht einer Knopfklemme mit der die Knopfhalte­ einheit aus Fig. 3 ausgerüstet ist.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Vorderendes eines Klemmenarms der Knopfklemme und eine Draufsicht eines vom Knopffinger abgenommenen Klemmenarms.
Fig. 6 ist eine auseinander gezogene schaubildliche Ansicht mit der Dar­ stellung eines Klemmenträgermechanismus zur Abstützung der Knopfklemme an der Knopfhalteeinheit in Fig. 3.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht mit der Darstellung eines an der Maschine vorgesehenen Knopfladers.
Fig. 8 ist eine Draufsicht mit der Darstellung des an der Maschine vorge­ sehenen Knopfladers.
Fig. 9 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Knopfla­ ders.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel eines an der Maschine vorgesehenen Anzeige­ teils.
Fig. 11 bis 14 sind abgeteilte Abschnitte eines Flußdiagramms mit der Darstellung von Knopfannäh- und Stielumwickelvorgängen an der erfindungs­ gemäßen Maschine.
Fig. 15 zeigt ein Beispiel eines durch die erfindungsgemäße Maschine an ein Nähgut angenähten und umwickelten Knopfes.
Fig. 16 ist ein Beispiel für Daten, die bei der erfindungsgemäßen Ma­ schine bei Durchführung eines Zyklusnähvorgangs erforderlich sind.
Fig. 17 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Hauptteile einer herkömmlichen Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine.
Fig. 18 zeigt Verfahren zum Annähen eines Knopfes mit der herkömmli­ chen Maschine; (a) ist eine Draufsicht mit der Darstellung des Zustandes einer Knopfklemme während des Knopfannähvorganges, (b) ist eine Seitenansicht im Zustand von (a), und (c) ist eine Draufsicht mit der Darstellung des Zu­ standes der Knopfklemme während des Knopfstielumwickelvorgangs.
Fig. 19 zeigt Knopfannähzustände bei der herkömmlichen Maschine; (a) ist eine Seitenansicht mit der Darstellung von Nähfäden im Zustand von Fig. 18(c), und (b) ist eine Seitenansicht mit der Darstellung eines Zustandes mit einer Fertighöhe, wobei Stielumschlingungen auf den Zustand von (a) auf­ gebracht sind.

Claims (7)

1. Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine mit einem um eine horizontale Drehwelle verdrehbaren Knopfhalter, bei der ein am Knopfhalter durch eine Knopfklemme festgehaltener Knopf wechselweise in eine horizontale und eine vertikale Lage verbringbar ist und die Maschine den in seine horizontale Lage eingestellten Knopf an ein Nähgut annäht und hierauf Nähfäden um einen Stiel zwischen dem in seine vertikale Lage eingestell­ ten Knopf und dem Nähgut herumschlingt, gekennzeichnet durch
einen Motor (22) zum Antrieb der Knopfklemme (21), um den Höhenab­ stand vom Nähgut (C) zum Knopf (BU) zu verändern;
Einstellmittel (40) zur Einstellung von Informationen, mit denen die Höhe für die Knopfannäh- und Stielumwickelvorgänge einzeln bestimmbar ist;
Anzeigemittel (90) zum Anzeigen der eingestellten Informationen; und
Steuermittel (70) zur Steuerung des Motors (22) auf der Grundlage der eingestellten Informationen derart, daß die Knopfklemme (21) während jedem Knopfannäh- und Stielumwickelvorgang auf der eingestellten Höhe positioniert wird.
2. Maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, gekennzeichnet durch
einen Motor (22) zum Antrieb der Knopfklemmen (21), um den Höhen­ abstand vom Nähgut (C) zum Knopf (BU) zu verändern;
Einstellmittel (40) zum Einstellen eines Höhenabstandes im Knopfannäh­ vorgang auf der Grundlage eines zuvor im Stielumwickelvorgang einge­ stellten Höhenabstandes (T) vom Nähgut zum Knopf; und
Steuermittel (70) zur Steuerung des Motors (22) derart, daß die Knopf­ klemme (21) in jedem Knopfannäh- und Stielumschlingungsvorgang auf dem eingestellten Höhenabstand positioniert wird.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe im Knopfannähvorgang auf der Grundlage der vorherigen Einstellung durch Berechnung erhalten wird.
4. Maschine nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch Korrekturmittel (70) zum Korrigieren des Höhenabstands im Knopfannähvorgang.
5. Maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, gekennzeichnet durch
einen Motor (22) zum Antrieb der Knopfklemme (21), um einen Höhen­ abstand vom Nähgut (C) zum Knopf (BU) zu verändern;
Einstellmittel (40) zur Einstellung der Informationen, durch welche der Höhenabstand für jeden Knopfannäh- und Stielumwickelvorgang einzeln bestimmbar ist;
einen Speicher (71, 73) zum Speichern der Höhenabstandsinformation entsprechend einer Mehrzahl von Knöpfen; und
Steuermittel (72) zur Steuerung des Motors in Abhängigkeit von der Hö­ henabstandsinformation, die nacheinander für jeden Knopf aus dem Speicher abgerufen wird.
6. Maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, gekennzeichnet durch
einen Motor (22) zum Antrieb der Knopfklemme (21), um einen Höhen­ abstand vom Nähgut (C) zum Knopf (BU) zu verändern;
Auswahlmittel (70) zum Auswählen eines Schaftknopfes oder eines an­ deren Knopfes; und
Steuermittel (70) zur Steuerung des Motors (22) derart, daß der Schaft­ knopf angenäht wird, wenn dieser durch die Auswahlmittel (70) ausge­ wählt ist.
7. Maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, gekennzeichnet durch
einen Motor (22) zum Antrieb der Knopfklemme (21), um einen Höhen­ abstand vom Nähgut (C) zum Knopf (BU) zu verändern;
einen Knopflader (50) zum Zuführen eines Knopfes zur Knopfklemme (21);
Speichermittel (73) zum Speichern von Zuführpositionsinformationen an einer Zuführposition der Knopfklemme; und
Steuermittel (70) zur Steuerung des Motors (22) auf der Grundlage der Zuführpositionsinformationen.
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