DE10142384A1 - Gemusterte Antenne und mit dieser versehene Vorrichtung für drahtlose Kommunikation - Google Patents
Gemusterte Antenne und mit dieser versehene Vorrichtung für drahtlose KommunikationInfo
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Abstract
Ein Antennenmuster (1) mit umgekehrter F-Form ist als angesteuertes Element auf einer Fläche einer Glas-Epoxid-Leiterplatte (4) ausgebildet. Bei diesem Antennenmuster ist ein Speiseleitermuster (1b) mit einem Speiseübertragungspfad (2) verbunden, der auf der Oberfläche der Leiterplatte ausgebildet ist, und ein Masseleitermuster (1c) ist mit einem Masseleiterabschnitt (3) verbunden, der auf der Oberfläche der Leiterplatte ausgebildet ist. Das Speiseleitermuster ist so ausgebildet, dass es über eine solche sich verjüngende Form verfügt, dass seine Breite ausgehend von dort, wo es mit dem Speiseübertragungspfad verbunden ist, allmählich zu einem länglichen Muster (1a) des Antennenmusters zunimmt.
Description
Die Erfindung betrifft eine auf einer Leiterplatte ausgebil
dete gemusterte Antenne. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine gemusterte Antenne, die kompakt und leicht ist, aber
dennoch Sende- und Empfangsvorgänge über einen großen Be
reich ermöglicht. Ferner betrifft die Erfindung eine mit ei
ner derartigen gemusterten Antenne versehene Vorrichtung für
drahtlose Kommunikation.
Bei der Mobilkommunikation unter Verwendung kompakter,
drahtloser Vorrichtungen, wie Zellentelefonen oder drahtlo
sen LAN(Local Area Network)-Heimterminals, müssen solche
drahtlosen Vorrichtungen, die als mobile Einheiten verwendet
werden, mit kompakten Antennen mit hohem Funktionsvermögen
versehen sein. Als kompakte Antennen für derartige Anwendun
gen zogen dünne Planarantennen viel Aufmerksamkeit auf sich,
da sie in derartige Vorrichtungen eingebaut werden können.
Als Planarantennen werden Mikrostreifenantennen verwendet,
für die typische Beispiele Kurzschluss-Mikrostreifenanten
nen, wie in der Fig. 20A dargestellt, und Planarantennen mit
umgekehrter F-Form, wie in der Fig. 20B dargestellt, sind.
In den letzten Jahren wurden, als drahtlose Vorrichtungen
zunehmend kompakter wurden, z. B. in den Dokumenten
JP-A-H5-347511 und JP-A-2000-59132, Planarantennen vorgeschlagen,
die durch weiteres Miniaturisieren der in der Fig. 20A dar
gestellten Mikrostreifenantennen erhalten werden.
Die in den eben genannten Dokumenten vorgeschlagenen Anten
nen sind im Vergleich mit den herkömmlich verwendeten übli
chen planaren oder linearen Antennen miniaturisiert. Jedoch
ist jede dieser Antennen dreidimensional auf einer Leiter
platte ausgebildet und benötigt demgemäß speziellen zu er
denden Platz auf der Leiterplatte. Dies setzt der Miniaturi
sierung dieser Arten von Antennen eine Grenze.
Die Fig. 22 zeigt die Frequenzantwort des Spannung/Stehwel
le-Verhältnisses (VSWR = Voltage Standing Wave Ratio) einer
Antenne 100 mit gedrucktem Muster mit umgekehrter F-Form,
wie in Fig. 21 dargestellt. In der Fig. 21 besteht diese
Antenne 100 aus einem länglichen Muster 100a, das parallel
zu einem Seitenrand eines Masseleiterabschnitts 101 ausge
bildet ist, wobei es diesem zugewandt ist, einem Masselei
termuster 100c, das an einem Ende mit dem Ende des längli
chen Musters 100a, entgegengesetzt zum offenen Ende 100d
desselben, verbunden ist, und das am anderen Ende mit dem
Masseleitermuster 101 verbunden ist, und einem Speiseleiter
muster 100b, das an einem Ende mit einem Punkt am länglichen
Muster 100a zwischen dem offenen Ende 100d desselben und dem
Masseleitermuster 100c verbunden ist und am anderen Ende mit
einem Speiseübertragungspfad 102 verbunden ist. Wie es die
Fig. 22 zeigt, ist die auf diese Weise aufgebaute Antenne
100 nur in einem engen Frequenzbereich verwendbar.
Andererseits ist im Dokument JP-A-H6-334421 ein Erzeugnis
für drahtlose Kommunikation vorgeschlagen, das eine auf ei
ner Leiterplatte angebrachte Antenne wie eine Antenne mit
gedrucktem Muster mit umgekehrter L-Form verwendet. Jedoch
ist eine derartige Antenne nur in einem engen Frequenzbe
reich verwendbar, wie oben beschrieben. Gemäß einem anderen
Vorschlag wird eine Antenne mit gedrucktem Muster mit umge
kehrter L-Form gemeinsam mit einer planaren Mikrostreifen
antenne verwendet, um sie in einem größeren Frequenzbereich
verwendbar zu machen. Jedoch ist es dann erforderlich, für
die Antennen eine übermäßig große Fläche bereitzustellen,
was die Miniaturisierung behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine miniaturi
sierte Musterantenne, zu schaffen, die als Muster auf der
der Fläche oder im Inneren einer Leiterplatte ausgebildet
ist, sowie eine mit einer derartigen gemusterten Antenne
versehene Vorrichtung für drahtlose Kommunikation zu schaf
fen.
Diese Aufgabe ist hinsichtlich der gemusterten Antenne durch
die Lehren der beigefügten unabhängigen Ansprüche 1, 9, 17,
20, 23 und 27 sowie hinsichtlich der Vorrichtung für draht
lose Kommunikation durch die Lehre des Anspruchs 31 gelöst.
Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den be
vorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen deutlich werden.
Fig. 1 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines An
tennenmusters mit umgekehrter F-Form bei einer gemusterten
Antenne gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Frequenzantwort des Span
nung/Stehwelle-Verhältnisses der gemusterten Antenne der
ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 3A bis 3C sind Draufsichten, die andere Konfigurationen
als die in der Fig. 1 dargestellte des Antennenmusters bei
der gemusterten Antenne der ersten Ausführungsform zeigen;
Fig. 4 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines An
tennenmusters mit umgekehrter F-Form bei der gemusterten An
tenne einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines An
tennenmusters mit umgekehrter L-Form bei einer gemusterten
Antenne der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die die Konfiguration der
gemusterten Antenne der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 7 ist ein Diagramm, das die Frequenzantwort des Span
nung/Stehwelle-Verhältnisses der gemusterten Antenne der
zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines An
tennenmusters mit umgekehrter L-Form bei der gemusterten An
tenne einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines an
deren Antennenmusters mit umgekehrter L-Form bei der gemus
terten Antenne der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die die Konfiguration der
gemusterten Antenne der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 11 ist ein Diagramm, das die Frequenzantwort des Span
nung/Stehwelle-Verhältnisses der gemusterten Antenne der
dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht, die die Konfiguration der
gemusterten Antenne einer vierten Ausführungsform der Erfin
dung zeigt;
Fig. 13 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration des An
tennenmusters mit umgekehrter L-Form bei einer gemusterten
Antenne einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 14 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines An
tennenmusters mit umgekehrter F-Form bei der gemusterten An
tenne der fünften Ausführungsform zeigt;
Fig. 15 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration der Ober
fläche einer Leiterplatte zeigt, auf der die gemusterte An
tenne der fünften Ausführungsform ausgebildet ist;
Fig. 16 ist eine Schnittansicht, die die Konfiguration der
gemusterten Antenne der fünften Ausführungsform zeigt;
Fig. 17A und 17B sind Draufsichten, die die Konfigurationen
von Antennenmustern mit hakenförmigem bzw. mäanderförmigem
Muster zeigen;
Fig. 18A und 18B sind Draufsichten, die die Konfigurationen
von Antennenmustern mit darauf platziertem Chipkondensator
zeigen;
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der internen
Konfiguration eine die Erfindung realisierende Vorrichtung
für drahtlose Kommunikation zeigt;
Fig. 20A und 20B sind perspektivische Außenansichten, die
die Konfigurationen herkömmlicher Mikrostreifenantennen zei
gen;
Fig. 21 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer
herkömmlichen gedruckten gemusterten Antenne mit umgekehrter
F-Form zeigt; und
Fig. 22 ist ein Diagramm, das die Frequenzantwort des Steh
welle-Spannungsverhältnisses einer herkömmlichen Antenne mit
umgekehrter F-Form zeigt.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung beschrie
ben.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 eine
erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die gemus
terte Antenne dieser Ausführungsform besteht aus einem An
tennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form, das auf der Oberflä
che einer Glas-Epoxid-(d. h. aus Glasfaser-verstärktem Epo
xidharz)-Leiterplatte 4 ausgebildet ist, wie in der Fig. 1
dargestellt. Das Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form ist
in einem Randabschnitt der Leiterplatte 4 ausgebildet, auf
der auch andere Schaltungsmuster und dergleichen ausgebildet
sind.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, sind auf der Oberfläche
der Leiterplatte 4 zwei Masseleiterabschnitte 3 ausgebildet,
zwischen denen ein Speiseübertragungspfad 2 ausgebildet ist.
Das auf der Oberfläche der Leiterplatte 4 ausgebildete An
tennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form besteht aus einem
länglichen Muster 1a, das parallel zu einem Seitenrand des
Masseleiterabschnitts 3 ausgebildet ist, wobei es diesem zu
gewandt ist, einem Masseleitermuster 1b, das an einem Ende
mit dem Ende des länglichen Muster 1a, entgegengesetzt zum
offenen Ende 1d desselben, verbunden ist, und das am anderen
Ende mit dem Masseleiterabschnitt 3 verbunden ist, und einem
Speiseleitermuster 1b, das an einem Ende mit einem Punkt am
länglichen Muster 1a zwischen dem offenen Ende 1d desselben
und dem Masseleitermuster 1c verbunden ist und am anderen
Ende mit dem Speiseübertragungspfad 2 verbunden ist.
Hier ist das Speiseleitermuster 1b so ausgebildet, dass es
über sich verjüngende Form in solcher Weise verfügt, dass
seine Breite von dort, wo es mit dem Speiseübertragungspfad
2 verbunden ist, zum länglichen Muster 1a hin zunimmt. Bei
diesem Antennenmuster 1 beträgt, wenn angenommen wird, dass
die effektive Wellenlänge der Antenne bei der Mittenfrequenz
des nutzbaren Frequenzbereichs λ ist, die bevorzugte Pfad
länge Li des länglichen Musters 1a vom offenen Ende 1d über
das Masseleitermuster 1c zum Masseleiterabschnitt 3 ungefähr
0,25 × λ.
Darüber hinaus ist der bevorzugte Zwischenraum zwischen dem
länglichen Muster 1a und dem Masseleiterabschnitt 3 0,02 × λ
oder größer. Der Grund dafür besteht darin, dass genauso wie
der nutzbare Frequenzbereich einer Antenne mit umgekehrter
F-Form oder einer ähnlichen Antenne schmaler wird, wenn der
Zwischenraum zwischen ihrer Abstrahlplatte und dem Masselei
terabschnitt kleiner wird, der nutzbare Frequenzbereich des
erörterten Antennenmusters 1 mit umgekehrter F-Form schmaler
wird, wenn der Zwischenraum zwischen ihm und dem Masselei
terabschnitt 3 kleiner wird. Ferner beträgt unter Berück
sichtigung der Genauigkeit, mit der die Muster hergestellt
werden, die bevorzugte Musterlinienbreite des die gemusterte
Antenne bildenden Antennenmusters 1 mit umgekehrter F-Form
0,5 mm oder mehr.
Bei der auf die obige Weise konfigurierten gemusterten An
tenne ist das Speiseleitermuster 1b des Antennenmusters 1
mit umgekehrter F-Form, das als angesteuertes Element wirkt,
so ausgebildet, dass es über sich verjüngende Form verfügt.
Im Ergebnis weist das längliche Muster 1a vom offenen Ende
1d durch den Speiseleiterabschnitt 1b zum Speiseübertra
gungspfad 2 entlang seiner durch einen Pfeil A gekennzeich
neten Innenseite sowie entlang seiner durch einen Pfeil B
gekennzeichneten Außenseite verschiedene Pfadlängen auf.
So beeinflussen z. B., wenn die durch den Pfeil A gekenn
zeichnete innere Pfadlänge kürzer als 0,25 λ gemacht wird
und die durch den Pfeil B gekennzeichnete äußere Pfadlänge
länger als 0,25 λ gemacht wird, der sich aus der inneren
Pfadlänge ergebende und der sich aus der äußeren Pfadlänge
ergebende nutzbare Frequenzbereich einander, so dass das
Spannung/Stehwelle-Verhältnis der auf die in der Fig. 1 dar
gestellte Weise konfigurierten gemusterten Antenne eine Fre
quenzantwort zeigt, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist,
wodurch ein größerer Bereich mit VSWR < 2 als herkömmlich
erzielt ermöglicht ist. Dies ermöglicht es, in einem großen
Frequenzbereich zufriedenstellende Impedanzanpassung zu er
zielen und damit Kommunikationssignale in einem großen Fre
quenzbereich zu senden und zu empfangen.
Bei dieser Ausführungsform ist beschrieben, dass die gemus
terte Antenne aus dem in der Fig. 1 dargestellten Antennen
muster 1 mit umgekehrter F-Form besteht. Jedoch muss ihr
Speiseleitermuster 1b nicht notwendigerweise so ausgebildet
sein, dass es über eine sich radial erweiternde Form mit
gleichen Verjüngungswinkeln auf beiden Seiten aufweist, son
dern es kann so ausgebildet sein, dass es über eine sich ra
dial erweiternde Form mit einem Verjüngungswinkel nur auf
einer Seite verfügt, wie es in der Fig. 3A dargestellt ist.
Darüber hinaus kann zusätzlich zum Speiseleitermuster 1b das
Masseleitermuster 1c ebenfalls so ausgebildet sein, dass es
über sich verjüngende Form verfügt, wie es in der Fig. 3B
dargestellt ist.
Ferner kann dann, wenn der Zwischenraum zwischen dem längli
chen Muster 1a und dem Masseleiterabschnitt 3 ausreichend
weit ist und demgemäß ausreichende Impedanzanpassung an ei
ner Speiseleitung, mit der das längliche Muster 1a über den
Speiseübertragungspfad 2 verbunden ist, erzielt wird, ohne
dass das Masseleitermuster 1c, das an Ende des länglichen
Musters 1a entgegengesetzt zum offenen Ende 1d desselben an
geschlossen ist, die gemusterte Antenne, wie es in der Fig.
3C dargestellt ist, aus einem Antennenmuster mit umgekehrter
L-Form bestehen, das aus einem länglichen Muster 1a und ei
nem sich verjüngenden Speiseleitermuster 1b besteht, das an
einem Ende des länglichen Musters 1a, entgegengesetzt zum
offenen Ende 1d desselben, angeschlossen ist. Wenn ein An
tennenmuster mit umgekehrter L-Form, wie in der Fig. 3C dar
gestellt, verwendet wird, beträgt die bevorzugte Pfadlänge
des länglichen Musters 1a vom offenen Ende 1d über das Spei
seleitermuster 1b zum Speiseübertragungspfad 2 ungefähr
0,25 × λ.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 eine
zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Dabei zei
gen die Fig. 4 und 5 die Vorder- bzw. Rückseite der gemus
terten Antenne dieser Ausführungsform. Die Fig. 6 ist eine
Schnittansicht der gemusterten Antenne dieser Ausführungs
form entlang einer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Linie
X-Y. Die Fig. 7 ist ein Kurvenbild, das die Frequenzantwort
des Spannung/Stehwelle-Verhältnisse (VSWR = Voltage Standing
Wave Ratio) der gemusterten Antenne dieser Ausführungsform
zeigt. Elemente, die denselben Zwecken wie bei der gemuster
ten Antenne der ersten Ausführungsform dienen, sind mit den
selben Bezugszahlen gekennzeichnet, und die zugehörigen de
taillierten Erläuterungen werden nicht wiederholt.
Die gemusterte Antenne dieser Ausführungsform besteht aus
einem Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form, das auf der
Vorderfläche einer Glas-Epoxid-Leiterplatte 4 ausgebildet
ist, wie in der Fig. 4 dargestellt, und einem Antennenmuster
5 mit umgekehrter L-Form, das auf der Rückseite der Leiter
platte 4 ausgebildet ist, wie in der Fig. 5 dargestellt. Das
Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form und das Antennenmus
ter 5 mit umgekehrter L-Form sind in einem Randabschnitt der
Leiterplatte 4 ausgebildet, auf der auch andere Schaltungs
muster und dergleichen ausgebildet sind.
Wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, sind auf der Vorder
seite der Leiterplatte 4 zwei Masseleiterabschnitte 3 ausge
bildet, zwischen denen ein Speiseübertragungspfad 2 ausge
bildet ist. In Randabschnitten der Masseleiterabschnitte 3
sind Durchgangslöcher 6 ausgebildet, die es ermöglichen, die
Masseleiterabschnitte 3 elektrisch mit anderen Schaltungs
mustern zu verbinden. Wie es in der Fig. 5 dargestellt ist,
ist auf der Rückseite der Leiterplatte 4, wie auf der Vor
derseite derselben, ein Masseleiterabschnitt 3 ausgebildet,
in dessen Randabschnitt Durchgangslöcher 6 vorhanden sind.
Die zwei Masseleiterabschnitte 3 auf der Vorderseite der
Leiterplatte 4 sind so ausgebildet, dass sie mit dem Masse
leiterabschnitt 3 auf der Rückseite der Leiterplatte 4 über
lappen, wobei das Material der Leiterplatte 4 dazwischen
eingebettet ist.
Wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, besteht das auf der
Vorderseite der Leiterplatte 4 ausgebildete Antennenmuster 1
mit umgekehrter F-Form aus einem länglichen Muster 1a, das
parallel zu einem Seitenrand des ihm zugewandten Masselei
terabschnitts 3 ausgebildet ist, einem Speiseleitermuster
1b, das an einem Ende mit dem Ende des länglichen Musters
1a, entgegengesetzt zum offenen Ende 1d desselben, verbunden
ist, und das am anderen Ende mit dem Speiseübertragungspfad
2 verbunden ist, und einem Masseleitermuster 1c, das an ei
nem Ende mit einem Punkt am länglichen Muster 1a zwischen
dem offenen Ende 1d desselben und dem Speiseleitermuster 1b
verbunden ist und das am anderen Ende mit dem Masseleiterab
schnitt 3 verbunden ist. Beim auf diese Weise konfigurierten
Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form sind sowohl das
Speiseleitermuster 1b als auch das Masseleitermuster 1c so
ausgebildet, dass sie über sich radial erweiternde Form mit
einem Verjüngungswinkel nur auf einer Seite, wie in der Fig.
3B dargestellt, verfügen.
Andererseits besteht, wie es in der Fig. 5 dargestellt ist,
das auf der Rückseite der Leiterplatte 4 ausgebildete Anten
nenmuster 5 mit umgekehrter L-Form aus einem länglichen Mus
ter 5a, das parallel zu einem Seitenrand des ihm zugewandten
Masseleiterabschnitts 3 ausgebildet ist, und einem Masselei
termuster 5b, das an einem Ende mit dem Ende des länglichen
Musters 5a, entgegengesetzt zum offenen Ende 5c desselben,
verbunden ist, und das am anderen Ende mit dem Masseleiter
abschnitt 3 verbunden ist. Beim auf diese Weise konfigurier
ten Antennenmuster 5 mit umgekehrter L-Form ist das Masse
leitermuster 5b wie das Masseleitermuster 1c des in der Fig.
4 dargestellten Antennenmusters 1 mit umgekehrter F-Form so
ausgebildet, dass es über sich radial erweiternde Form mit
einem Verjüngungswinkel nur auf einer Seite verfügt.
Das Antennenmuster 5 mit umgekehrter L-Form ist so ausgebil
det, dass es das Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form so
überlappt, dass die Leiterplatte 4, d. h. das Material der
selben, auf solche Weise dazwischen eingebettet ist, dass
das längliche Muster 5a des Antennenmusters 5 mit umgekehr
ter L-Form direkt unter dem länglichen Muster 1a des Anten
nenmusters 1 mit umgekehrter F-Form liegt, und dass außer
dem, wie es in der Schnittansicht der Fig. 6 dargestellt
ist, das Masseleitermuster 5b des Antennenmusters 5 mit um
gekehrter L-Form unmittelbar unter dem Speiseleitermuster 1b
des Antennenmusters 1 mit umgekehrter F-Form liegt.
Hierbei ist die Pfadlänge Lp vom offenen Ende des länglichen
Musters 5a des Antennenmusters 5 mit umgekehrter L-Form über
das Masseleitermuster 5b zum Masseleiterabschnitt 3 gering
fügig länger als die Pfadlänge Li vom offenen Ende 1d des
länglichen Musters 1a des Antennenmusters 1 mit umgekehrter
F-Form über das Masseleitermuster 1c zum Masseleiterab
schnitt 3 eingestellt. Genauer gesagt, sind, wenn angenommen
wird, dass die effektive Wellenlänge der Antenne bei der
Mittenfrequenz des nutzbaren Frequenzbereichs derselben λ
beträgt, die Pfadlängen Li und Lp so eingestellt, dass Fol
gendes gilt: 0,236 × λ ≦ Li < 0,25 × λ und
0,25 × λ ≦ Lp < 0,273 × λ.
Darüber hinaus beträgt, caie bei der ersten Ausführungsform,
beim Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form und beim Anten
nenmuster 5 mit umgekehrter L-Form der bevorzugte Zwischen
raum zwischen dem länglichen Muster 1a oder 5a und dem Mas
seleiterabschnitt 3 0,02 × λ oder mehr. Ferner beträgt, wenn
die Genauigkeit berücksichtigt wird, mit der die Muster her
gestellt werden, die bevorzugte Musterlinienbreite des An
tennenmusters 1 mit umgekehrter F-Form und des Antennenmus
ters 5 mit umgekehrter L-Form, die die gemusterte Antenne
bilden, 0,5 mm oder mehr.
Da die Antennenmuster 1 und 5 mit umgekehrter F-Form bzw.
mit umgekehrter L-Form auf die oben beschriebene Weise aus
gebildet sind, wirken sie jeweils als angesteuertes Element,
dem elektrische Energie zugeführt wird, bzw. als passives
Element, das durch das als angesteuertes Element wirkende
Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form angesteuert wird.
Darüber hinaus sind die Pfadlängen der Antennen 1 und 5 mit
umgekehrter F-Form bzw. mit umgekehrter L-Form so einge
stellt, dass es sich um zwei Werte handelt, die in entgegen
gesetzten Richtungen von 0,25 × λ abweichen. Im Ergebnis
sind, einzeln betrachtet, die nutzbaren Frequenzbereiche der
Antennenmuster 1 und 5 mit umgekehrter F-Form bzw. mit umge
kehrter L-Form zur niederfrequenten bzw. hochfrequenten Sei
te der Mittenfrequenz des nutzbaren Frequenzbereichs des An
tennenmusters insgesamt verschoben, d. h. zur Frequenz, die
der zugehörigen effektiven Wellenlänge entspricht.
Die Antennenmuster 1 und 5 mit umgekehrter F-Form bzw. mit
umgekehrter L-Form, deren nutzbare Frequenzbereiche zur nie
derfrequenten bzw. hochfrequenten der Mittenfrequenz des
nutzbaren Frequenzbereichs der gemusterten Antenne insge
samt, d. h. zur Frequenz, die der zugehörigen effektiven
Wellenlänge λ entspricht, auf die oben beschriebene Weise
verschoben sind, beeinflussen einander. Im Ergebnis zeigt
das Spannung/Stehwelle-Verhältnis für die auf die oben be
schriebene Weise konfigurierte gemusterte Antenne die in der
Fig. 7 dargestellte Frequenzantwort, die einen größeren Fre
quenzbereich, in dem VSWR < 2 erhalten wird, als die erste
Ausführungsform (Fig. 2) zeigt. Dies ermöglicht es, eine zu
friedenstellende Impedanzanpassung in einem großen Frequenz
bereich zu erzielen und dadurch Kommunikationssignale in ei
nem großen Frequenzbereich zu senden und zu empfangen.
Für diese Ausführungsform ist beschrieben, dass die Anten
nenmuster mit umgekehrter F-Form und mit umgekehrter L-Form
über ein Masseleiter- und ein Speiseleitermuster verfügen,
die so ausgebildet sind, dass sie über sich radial erwei
ternde Form mit einem Verjüngungswinkel nur auf einer Seite
verfügen. Jedoch können diese Leitermuster so ausgebildet
sein, dass sie über sich radial erweiternde Form mit glei
chen Verjüngungswinkeln auf beiden Seiten verfügen. Beim An
tennenmuster mit umgekehrter F-Form kann nur das Speiselei
termuster mit der Verjüngungsform ausgebildet sein, wie bei
der ersten Ausführungsform (Fig. 1).
Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 11 beschrieben. Dabei
zeigen die Fig. 8 und 9 die Vorder- bzw. die Rückseite der
gemusterten Antenne dieser Ausführungsform. Die Fig. 10 ist
eine Schnittansicht dieser Antenne entlang der in den Fig. 8
und 9 dargestellten Linie X-Y. Die Fig. 11 ist ein Kurven
bild, das die Frequenzantwort des Spannung/Stehwelle-Ver
hältnisses dieser Antenne zeigt. Hierbei sind Elemente, die
zu denselben Zwecken caie bei der gemusterten Antenne der
zweiten Ausführungsform verwendet werden, mit denselben Be
zugszahlen gekennzeichnet, und detaillierte Erläuterungen zu
diesen werden nicht wiederholt.
Die gemusterte Antenne dieser Ausführungsform besteht aus
einem auf der Vorderseite einer Glas-Epoxid-Leiterplatte 4
ausgebildeten Antennenmuster 7 mit umgekehrter L-Form, wie
in der Fig. 8 dargestellt, und einem auf der Rückseite der
Leiterplatte 4 ausgebildeten Antennenmuster 8 mit umgekehr
ter L-Form, wie in der Fig. 9 dargestellt. Die Antennenmus
ter 7 und 8 mit umgekehrter L-Form sind in einem Randab
schnitt der Leiterplatte 4 ausgebildet, auf der auch andere
Schaltungsmuster und dergleichen ausgebildet sind. Auf der
Vorderseite der Leiterplatte 4 sind, wie bei der zweiten
Ausführungsform (Fig. 4), ein Speiseübertragungspfad 2 und
ein Masseleiterabschnitt 3 mit Durchgangslöchern 6 im Rand
abschnitt desselben ausgebildet. An der Rückseite der Lei
terplatte 4 ist, wie bei der zweiten Ausführungsform (Fig.
5), ein Masseleiterabschnitt 3 mit Durchgangslöchern 6 in
seinem Randabschnitt ausgebildet.
Wie es in der Fig. 8 dargestellt ist, besteht das auf der
Rückseite der Leiterplatte 4 ausgebildete Antennenmuster mit
umgekehrter L-Form aus einem länglichen Muster 7a, das par
allel zu einem Seitenrand des ihm zugewandten Masseleiterab
schnitts 3 ausgebildet ist, und einem Speiseleitermuster 7b,
das an einem Ende mit dem Ende des länglichen Musters 7a,
entgegengesetzt zum offenen Ende 7c desselben, verbunden ist
und das am anderen Ende mit dem Speiseübertragungspfad 2
verbunden ist. Andererseits besteht, wie es in der Fig. 9
dargestellt ist, das auf der Rückseite der Leiterplatte 4
ausgebildete Antennenmuster 8 mit umgekehrter L-Form aus,
wie bei der zweiten Ausführungsform, einem länglichen Muster
8a, das parallel zu einem Seitenrand des ihm zugewandten
Masseleiterabschnitts 3 ausgebildet ist, und einem Masselei
terabschnitt 8b, der an einem Ende mit dem Ende des längli
chen Musters 7a, entgegengesetzt zum offenen Ende 8c dessel
ben, verbunden ist, und am anderen Ende mit dem Masseleiter
abschnitt 3 verbunden ist. Das Speiseleitermuster 7b und das
Masseleitermuster 8b sind, wie das Speiseleitermuster 1b des
in der Fig. 4 dargestellten Antennenmusters 1 mit umgekehr
ter F-Form und dergleichen, so ausgebildet, dass sie über
sich radial verbreiternde Form mit einem Verjüngungswinkel
auf einer Seite verfügen.
Das Antennenmuster 8 mit umgekehrter L-Form ist so ausgebil
det, dass es das Antennenmuster 7 mit umgekehrter L-Form so
überlappt, dass die Leiterplatte 4, d. h. das Material der
selben, so dazwischen eingebettet ist, dass das offene Ende
8c des einen Musters 8 mit umgekehrter L-Form unmittelbar
unter dem offenen Ende 7b des Antennenmusters 7 mit umge
kehrter L-Form liegt und dass außerdem, wie es in der
Schnittansicht der Fig. 10 dargestellt ist, das Masseleiter
muster 8b des Antennenmusters 8 mit umgekehrter L-Form nicht
mit dem Speiseleitermuster 7b des Antennenmusters 7 mit um
gekehrter L-Form überlappt.
Hierbei ist, wie bei der zweiten Ausführungsform, die Pfad
länge Lp vom offenen Ende 8c des länglichen Musters 8a des
Antennenmusters 8 mit umgekehrter L-Form über das Masselei
termuster 8b zum Masseleiterabschnitt 3 geringfügig länger
als die Pfadlänge Li vom offenen Ende 7c des länglichen Mus
ters 7a des Antennenmusters 7 mit umgekehrter L-Form über
den Speiseleiterabschnitt 7b zum Speiseübertragungspfad 2
eingestellt. Genauer gesagt, sind, wenn angenommen wird,
dass die effektive Wellenlänge der Antenne bei der Mitten
frequenz ihres nutzbaren Frequenzbereichs λ ist, die Pfad
längen Li und Lp so eingestellt, dass die folgenden Bedin
gungen erfüllt sind: 0,236 × λ ≦ Li < 0,25 × λ und
0,25 × λ ≦ Lp < 0,273 × λ.
Darüber hinaus beträgt, wie bei der zweiten Ausführungsform,
bei den Antennenmustern 7 und 8 mit umgekehrter L-Form der
bevorzugte Zwischenraum zwischen dem länglichen Muster 7a
oder 8a und dem Masseleiterabschnitt 3 0,02 × λ oder mehr.
Ferner beträgt, unter Berücksichtigung der Genauigkeit, mit
der die Muster hergestellt werden, die bevorzugte Musterlei
tungsbreite der Antennenmuster 7 und 8 mit umgekehrter
L-Form, die die gemusterte Antenne bilden, 0,5 mm oder mehr.
Bei der auf die oben beschriebene Weise konfigurierten ge
musterten Antenne wirkt das Antennenmuster 7 mit umgekehrter
L-Form als angesteuertes Element, und das Antennenmuster 8
mit umgekehrter L-Form wirkt als passives Element. Im Ergeb
nis zeigt diese gemusterte Antenne das in der Fig. 11 darge
stellte Spannung/Stehwelle-Verhältnis, das, wie bei der
zweiten Ausführungsform (Fig. 7), einen breiteren Frequenz
bereich, in dem VSRW < 2 gilt, zeigt, als er bei der ersten
Ausführungsform (Fig. 2) erhalten wird. Dies ermöglicht es,
in einem großen Frequenzbereich zufriedenstellende Impedanz
anpassung zu erzielen und Kommunikationssignale in einem
großen Frequenzbereich zu senden und zu empfangen.
Es wurde beschrieben, dass bei dieser Ausführungsform die
Antennenmuster mit umgekehrter L-Form über ein Masseleiter-
und ein Speiseleitermuster verfügen, die so ausgebildet
sind, dass sie über sich radial verbreiternde Form mit einem
Verjüngungswinkel nur auf einer Seite verfügen. Jedoch kön
nen diese Leitermuster so ausgebildet sein, dass sie über
sich radial verbreiternde Form mit gleichen Verjüngungswin
keln auf beiden Seiten verfügen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 12 eine vier
te Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Hierbei sind
Elemente, die zu denselben Zwecken wie bei der gemusterten
Antenne der zweiten Ausführungsform verwendet werden, mit
denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und eine detaillierte
Erläuterung zu diesen wird nicht wiederholt. Es wird darauf
hingewiesen, dass die Schnittansicht der Fig. 12, wie dieje
nige der Fig. 6, eine Schnittansicht entlang der in den Fig.
4 und 5 dargestellten Linie X-Y ist.
Wie es in der Fig. 12 dargestellt ist, ist die gemusterte
Antenne dieser Ausführungsform auf und in einer mehrschich
tigen Glas-Epoxid-Leiterplatte 9 aus drei Schichten von
Glas-Epoxid-Leiterplatten 4a, 4b und 4c ausgebildet (diese
Leiterplatten 4a, 4b und 4c entsprechen der Leiterplatte 4).
In der nachfolgenden Beschreibung werden diese Leiterplatten
von oben nach unten als Leiterplatte 4a einer ersten
Schicht, als Leiterplatte 4b einer zweiten Schicht und als
Leiterplatte 4c einer dritten Schicht bezeichnet. Die auf
diese Weise konfigurierte mehrschichtige Leiterplatte 9 ver
fügt, wie die Leiterplatte 4 der zweiten Ausführungsform,
über andere auf ihr ausgebildete Schaltungsmuster.
Bei der mehrschichtigen Leiterplatte 9 ist auf jeder der
Vorderseiten der Leiterplatten 4b und 4c der zweiten und der
dritten Schicht ein Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form,
wie in der Fig. 4 dargestellt, ausgebildet, und sowohl auf
der Vorderseite der Leiterplatte 4a der ersten Schicht als
auch der Rückseite der Leiterplatte 4c der dritten Schicht
ist ein Antennenmuster 5 mit umgekehrter L-Form ausgebildet.
Die Form des in der Fig. 5 dargestellten Antennenmusters mit
umgekehrter L-Form entspricht der Form des Antennenmusters 5
mit umgekehrter L-Form, das auf der Vorderseite der Leiter
platte 4a der ersten Schicht ausgebildet ist, wie durch die
Leiterplatte 4a der ersten Schicht durch die Rückseite der
selben gesehen.
Die Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form und die Anten
nenmuster 5 mit umgekehrter L-Form sind in einem Randab
schnitt der mehrschichtigen Leiterplatte 9 ausgebildet, auf
der auch andere Schaltungsmuster und dergleichen ausgebildet
sind. Auf jeder der Vorderseiten der Leiterplatten 4b und 4c
der zweiten und der dritten Schicht sind, wie bei der zwei
ten Ausführungsform (Fig. 4), ein Speiseübertragungspfad 2
und ein Masseleiterabschnitt 3 mit in dessen Umfangsab
schnitt ausgebildeten Durchgangslöchern 6 ausgebildet. Ande
rerseits ist sowohl auf der Vorderseite der Leiterplatte 4a
der ersten Schicht als auch der Rückseite der Leiterplatte
4c der dritten Schicht, wie bei der zweiten Ausführungsform
(Fig. 5), ein Masseleiterabschnitt 6 mit in seinem Randab
schnitt ausgebildeten Durchgangslöchern 6 ausgebildet.
Auf jeder Schicht dieser mehrschichtigen Leiterplatte 9
sind, wie bei der ersten Ausführungsform, das Antennenmuster
1 mit umgekehrter F-Form und das Antennenmuster 5 mit umge
kehrter L-Form so ausgebildet, dass ihre jeweiligen längli
chen Muster 1a und 5a, die parallel zu einem Seitenrand des
ihnen zugewandten Masseleiterabschnitts 3 ausgebildet sind,
einander so überlappen, dass das Material der Leiterplatte 9
dazwischen eingebettet ist, wobei außerdem das Speiseleiter
muster 1b des ersteren, das mit dem Speiseübertragungspfad 2
verbunden ist, und das Masseleitermuster 5b des letzteren,
das mit dem Masseleiterabschnitt 3 verbunden ist, einander
so überlappen, dass das Material der Leiterplatte 9 dazwi
schen eingebettet ist.
Die Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form und die Anten
nenmuster 5 mit umgekehrter L-Form, die die gemusterte An
tenne dieser Auführungsform bilden, verfügen über dieselben
Merkmale wie die vergleichbaren Elemente bei der zweiten
Ausführungsform, weswegen detaillierte Erläuterungen, wie
sie zuvor in Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform
erfolgten, nicht wiederholt werden.
Bei einer gemusterten Antenne, die dadurch aufgebaut wird,
dass mehrere Musterantennen mit umgekehrter F-Form und meh
rere Musterantennen mit umgekehrter L-Form auf diese Weise
zusammengebaut werden, zeigt das Spannung/Stehwelle-Verhältnis
eine solche Frequenzantwort, dass das Maximum des Span
nung/Stehwelle-Verhältnisses um den nutzbaren Frequenzbe
reich herum niedriger als bei der zweiten Ausführungsform
(Fig. 4) ist. Dies ermöglicht es, bessere Impedanzanpassung
in einem großen Frequenzbereich zu erzielen, in dem VSWR < 2
gilt, und dadurch Kommunikationssignale in einem großen Fre
quenzbereich zu senden und zu empfangen.
Diese Ausführungsform beschäftigt sich mit einem Beispiel,
bei dem die gemusterte Antenne aus mehreren Antennenmustern
mit umgekehrter F-Form und mehreren Antennenmustern mit um
gekehrter L-Form besteht. Jedoch ist es auch möglich, die
gemusterte Antenne dadurch aufzubauen, dass auf und in der
mehrschichtigen Leiterplatte 9 mehrere Antennenmuster mit
umgekehrter L-Form, wie das eine Muster 7, das bei der drit
ten Ausführungsform als angesteuertes Element wirkt, und
mehrere Antennenmuster mit umgekehrter L-Form, wie das Mus
ter 8, das bei der dritten Ausführungsform als passives Ele
ment wirkt, ausgebildet werden. In der mehrschichtigen Lei
terplatte 9 können die als angesteuerte Elemente wirkenden
Antennenmuster und die als passive Elemente wirkenden Anten
nenmuster auf andere Weise ausgebildet werden, als es spe
ziell in der Schnittansicht der Fig. 12 dargestellt ist, und
zwar hinsichtlich der Reihenfolge, mit der sie einander
überlappen, sowie auch hinsichtlich anderer Gesichtspunkte.
Zum Beispiel kann die gemusterte Antenne aus einem angesteu
erten Element und mehreren passiven Elementen mit verschie
denen Pfadlängen bestehen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 16 ei
ne fünfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Dabei
zeigen die Fig. 13 und 14 die Vorder- bzw. Rückseite der ge
musterten Antenne dieser Ausführungsform. Die Fig. 15 zeigt
die Vorderseite, gemeinsam mit auf dieser ausgebildeten er
habenen Mustern, einer Leiterplatte, auf der die gemusterte
Antenne dieser Ausführungsform angebracht ist. Die Fig. 16
ist eine Schnittansicht der gemusterten Antenne entlang der
in den Fig. 13 bis 15 dargestellten Linie X-Y. Hierbei sind
solche Elemente, wie sie zu denselben Zwecken wie bei der
gemusterten Antenne der zweiten Ausführungsform verwendet
werden, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und eine
detaillierte Erläuterung derselben wird nicht wiederholt.
Im Gegensatz zu den gemusterten Antennen der ersten bis
vierten Ausführungsform, die auf derselben Leiterplatte aus
gebildet sind, auf der andere Schaltungsmuster und derglei
chen ausgebildet sind, ist die gemusterte Antenne dieser
Ausführungsform auf einer Leiterplatte ausgebildet, die ge
trennt von einer Leiterplatte vorhanden ist, auf der andere
Schaltungsmuster und dergleichen ausgebildet sind, und die
Leiterplatte, auf der die gemusterte Antenne ausgebildet
ist, ist auf der anderen genannten Leiterplatte montiert.
Genauer gesagt, besteht die gemusterte Antenne dieser Aus
führungsform aus einem auf der Vorderseite einer in der Fig.
13 dargestellten Glas-Epoxid-Leiterplatte 4d ausgebildeten
Antennenmuster 5 mit umgekehrter L-Form und einem auf der
Rückseite dieser Leiterplatte 4d ausgebildeten Antennenmus
ter 1 mit umgekehrter F-Form, wie in der Fig. 14 darge
stellt. Wie es in der Fig. 13 dargestellt ist, ist auf der
Vorderseite der Leiterplatte 4d ein streifenförmiger Masse
leiterabschnitt 3a ausgebildet. Wie es in der Fig. 14 darge
stellt ist, sind auf der Rückseite der Leiterplatte 4d zwei
streifenförmige Masseleiterabschnitte 3a sowie mehrere Er
hebungen 11a für elektrische Verbindung mit relevanten Ab
schnitten einer anderen, später beschriebenen Leiterplatte
10 vorhanden.
Hierbei sind, wie bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 4
und 5), die auf der Vorderseite und der Rückseite der Lei
terplatte 4d ausgebildeten Masseleiterabschnitte 3a so aus
gebildet, dass sie einander unter Einbettung der Leiterplat
te 4d, d. h. des Materials derselben, überlappen, und in
diesen Masseleiterabschnitten 3a sind Durchgangslöcher 6a
ausgebildet. Die auf der Rückseite der Leiterplatte 4d aus
gebildeten Erhebungen 11a befinden sich in den vier Ecken
der Leiterplatte 4d auf den Masseleiterabschnitten 3a und
zwischen den zwei Masseleiterabschnitten 3a.
Das Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form und das Anten
nenmuster 5 mit umgekehrter L-Form, die auf die oben be
schriebene Weise auf der Leiterplatte 4d ausgebildet sind,
sind, wie das Antennenmuster mit umgekehrter F-Form und das
Antennenmuster mit umgekehrter L-Form, die auf der Leiter
platte bei der ersten Ausführungsform ausgebildet sind, so
geformt, dass ihre jeweiligen länglichen Muster 1a und 5a
sowie das Speiseleitermuster 1b des ersteren und das Masse
leitermuster 5b des letzteren einander unter Einbettung der
Leiterplatte 4d, d. h. des Materials derselben, überlappen.
Darüber hinaus ist beim auf diese Weise ausgebildeten Anten
nenmuster 1 mit umgekehrter F-Form das Speiseleitermuster 1b
mit dem Erhebungsmuster 11a verbunden, das sich am Ort zwi
schen den zwei Masseleiterabschnitten 3a befindet.
Das Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form und das Anten
nenmuster 5 mit umgekehrter L-Form, die die gemusterte An
tenne dieser Ausführungsform bilden, weisen dieselben Merk
male wie ihre entsprechenden Elemente bei der zweiten Aus
führungsform auf, und daher wird keine zugehörige Erläute
rung detailliert wiederholt, wie sie bereits in Zusammenhang
mit der zweiten Ausführungsform erfolgte.
Die gemusterte Antenne, die dadurch aufgebaut wird, dass das
Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form und das Antennenmus
ter 5 mit umgekehrter L-Form auf diese Weise auf der Leiter
platte 4d ausgebildet werden, wird auf der Fläche einer an
deren Leiterplatte 10 montiert. Diese Leiterplatte 10 wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 15 beschrieben.
Auf der Vorderseite der Leiterplatte 10 sind, wie auf der
Leiterplatte 4 der zweiten Ausführungsform (Fig. 3), zwei
Masseleiterabschnitte 3b mit darin ausgebildeten Durchgangs
löchern 6 ausgebildet, und zwischen diesen zwei Masseleiter
abschnitten 3b ist ein Speiseübertragungspfad 2a ausgebil
det.
Darüber hinaus sind, für elektrische Verbindung mit den auf
der Rückseite der Leiterplatte 4d ausgebildeten Erhebungs
mustern 11a, in den Ecken der Leiterplatte 10, auf den Mas
seleiterabschnitten 3b und auf dem Speiseübertragungspfad 2a
Erhebungsmuster 11b ausgebildet. So wird die gemusterte An
tenne auf solche Weise auf der Leiterplatte 10 montiert,
dass die auf der Leiterplatte 4d ausgebildeten Erhebungsmus
ter 11a, insbesondere diejenigen auf den Masseleiterab
schnitten 3a und zwischen diesen, mit den auf der Leiter
platte 10 ausgebildeten Erhebungsmustern 11b überlappen,
speziell mit denen auf den Masseleiterabschnitten 3b und dem
Speiseübertragungspfad 2a.
Als Ergebnis dieser Montageweise überlappen die Masseleiter
abschnitte 3a auf der Rückseite der Leiterplatte 4d und die
Masseleiterabschnitte 3b auf der Vorderseite der Leiterplat
te 10 und damit die in den Masseleiterabschnitten 3a ausge
bildeten Durchgangslöcher 6a und die in den Masseleiterab
schnitten 3b ausgebildeten Durchgangslöcher 6b. Darüber hin
aus ist, beim Antennenmuster 1 mit umgekehrter F-Form, das
Speiseleitermuster 1b über die Erhebungsmuster 11a und 11b
elektrisch mit dem Speiseübertragungspfad 3a verbunden, und
das Masseleitermuster 1c ist über den Masseleiterabschnitt
3a und die Erhebungsmuster 11a und 11b elektrisch mit den
Masseleiterabschnitten 3b verbunden. Ferner ist beim Anten
nenmuster 5 mit umgekehrter L-Form das Masseleitermuster 5b
über den Masseleiterabschnitt 3a, die Durchgangslöcher 6a
und die Erhebungsmuster 11a und 11b elektrisch mit den Mas
seleiterabschnitten 3b verbunden.
Wenn die gemusterte Antenne auf diese Weise auf der Leiter
platte 10 montiert ist, sind die Leiterplatte 10, die
Glas-Epoxid-Leiterplatte 4b, das Antennenmuster 1 mit umgekehrter
F-Form und das Antennenmuster 5 mit umgekehrter L-Form so
angeordnet, wie es in der Schnittansicht der Fig. 16 darge
stellt ist. Genauer gesagt, ist das Antennenmuster 1 mit
umgekehrter F-Form zcaischen der Vorderseite der Leiterplatte
10 und der Rückseite der Glas-Epoxid-Leiterplatte 4d ausge
bildet, und das Antennenmuster 5 mit umgekehrter L-Form ist
auf der Vorderseite der Glas-Epoxid-Leiterplatte 4d ausge
bildet.
Bei dieser Ausführungsform weist die auf einer anderen Lei
terplatte angebrachte gemusterte Antenne eine ähnliche Kon
figuration wie die gemusterte Antenne der zweiten Ausfüh
rungsform auf. Jedoch ist es auch möglich, eine gemusterte
Antenne mit einer Konfiguration, die derjenigen der gemus
terten Antenne bei der ersten, dritten oder vierten Ausfüh
rungsform ähnlich ist, auf einer anderen Leiterplatte anzu
bringen.
Die erste bis fünfte Ausführungsform beschäftigen sich mit
Beispielen, bei denen die Antennenmuster mit umgekehrter
F-Form und mit umgekehrter L-Form rechteckige, längliche Mus
ter sind. Jedoch können diese Antennenmuster mit beliebiger
anderer Form ausgebildet werden, als sie speziell oben be
schrieben ist; z. B. können sie über hakenförmige Muster
verfügen, wobei das offene Ende des länglichen Musters
rechtwinklig zum Masseleiterabschnitt hin abgebogen ist, wie
in der Fig. 17A dargestellt, oder es kann ein Mäandermuster
sein, wobei der Abschnitt des offenen Endes des länglichen
Musters mäanderförmig gebogen ist, wie in der Fig. 17B dar
gestellt. Diese Anordnungen tragen dazu bei, die Fläche des
Bereichs zu verringern, der für jedes Antennenmuster bereit
gestellt werden muss, um dadurch die Antenne insgesamt kom
pakt auszubilden. Obwohl die Fig. 17A und 17B angesteuerte
Elemente zeigen, die jeweils mit einem Speiseleitermuster
und einem Masseleitermuster versehen sind, können ähnliche
Anordnungen auch bei einem angesteuerten Element angewandt
werden, das nur mit einem Speiseleitermuster versehen ist,
oder bei einem passiven Element, das nur mit einem Masselei
termuster versehen ist.
Es ist auch möglich, zwischen dem offenen Ende des längli
chen Musters und dem Masseleiterabschnitt einen Chipkonden
sator C1 anzubringen, wie es in der Fig. 13A dargestellt
ist, oder das längliche Muster in zwei Teile zu unterteilen
und zwischen diesen einen Chipkondensator C2 zu platzieren,
wie es in der Fig. 188 dargestellt ist. Das Anbringen eines
als Kapazität wirkenden Chipkondensators C1 oder C2 auf die
se Weise trägt dazu bei, die Pfadlänge jedes Antennenmusters
zu verkürzen. Dies trägt dazu bei, die Fläche des Bereichs
zu verringern, der für jedes Antennenmuster bereitgestellt
werden muss, um dadurch die Antenne insgesamt kompakt auszu
bilden. Obwohl die Fig. 18A und 18B angesteuerte Elemente
zeigen, die jeweils mit einem Speiseleitermuster und einem
Masseleitermuster versehen sind, können ähnliche Anordnungen
auch bei einem angesteuerten Element angewandt werden, das
nur mit einem Speiseleitermuster versehen ist, oder bei ei
nem passiven Element, das nur mit einem Masseleitermuster
versehen ist.
Bei den Ausführungsformen ist die gemusterte Antenne auf ei
ner Glas-Epoxid-Leiterplatte ausgebildet, die über eine ver
gleichsweise niedrige Dielektrizitätskonstante verfügt. Je
doch ist es bei Antennen zum Senden und Empfangen hochfre
quenter Signale mit Frequenzen von 3 GHz oder mehr auch mög
lich, eine Teflon-Glas-Leiterplatte zu verwenden, die eine
noch geringere Dielektrizitätskonstante und geringere di
elektrische Verluste zeigt.
Die einzelnen Antennenmuster, d. h. die Antennenmuster mit
umgekehrter F-Form und mit umgekehrter L-Form, werden durch
einen Strukturierungsprozess auf Grundlage von Ätz-Druck- oder
ähnlichen Vorgängen hergestellt, genauso wie Schal
tungsmuster, die auf normalen Leiterplatten hergestellt wer
den.
Nachfolgend wird eine Vorrichtung für drahtlose Kommunikati
on beschrieben, die mit einer Antenne versehen ist, die wie
bei einem der Ausführungsformen 1 bis 5 konfiguriert ist.
Die Fig. 19 zeigt die interne Konfiguration einer derartigen
Vorrichtung als Blockdiagramm.
Die in der Fig. 19 dargestellte Vorrichtung für drahtlose
Kommunikation verfügt über einen Eingangsabschnitt 20, in
den Ton-, Bild- oder Datensignale von einer externen Vor
richtung eingespeist werden, eine Codierschaltung 21 zum Co
dieren der in den Eingangsabschnitt 20 eingespeisten Daten
signale, eine Modulationsschaltung 22 zum Modulieren der von
der Codierschaltung 21 codierten Datensignale, eine Sende
schaltung 23 zum Verstärken der durch die Modulationsschal
tung 22 modulierten Signale zum Erzeugen eines stabilen, zu
sendenden Signals, eine Antenne 24 zum Senden und Empfangen
von Signalen, eine Empfangsschaltung 25 zum Verstärken der
von der Antenne 24 empfangenen Signale und zum Durchlassen
nur eines Signals innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbe
reichs, eine Demodulationsschaltung 26 zum Erfassen und da
mit Demodulieren des von der Empfangsschaltung 25 verstärk
ten empfangenen Signals, eine Decodierschaltung 27 zum Deco
dieren des von der Demodulationsschaltung 26 zugeführten
Signals und einen Ausgangsabschnitt 28 zum Ausgeben der von
der Decodierschaltung 27 decodierten Ton-, Bild- oder Daten
signale.
Bei dieser Vorrichtung für drahtlose Kommunikation werden
dem Eingangsabschnitt 20 über ein Mikrofon, eine Kamera oder
eine Tastatur zugeführte Ton-, Bild- oder Datensignale durch
die Codierschaltung 21 codiert. Dann werden die codierten
Daten durch die Modulationsschaltung 22 mit einer Trägerwel
le vorbestimmter Frequenz moduliert. Dann wird das modulier
te Signal durch die Sendeschaltung 23 verstärkt. Das Signal
wird dann von der Antenne 24 als Sendesignal abgestrahlt.
Die Antenne ist dabei als gemusterte Antenne gemäß einer der
oben beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 5 konfiguriert.
Wenn dagegen Signale von der Antenne 24 empfangen werden,
werden sie als Erstes von der Empfangsschaltung 25 ver
stärkt, und von einer Filterschaltung oder dergleichen in
dieser Empfangsschaltung 25 wird nur ein Signal innerhalb
eines vorbestimmten Frequenzbereichs durchgelassen und so
der Demodulationsschaltung 26 zugeführt. Dann erfasst die
Demodulationsschaltung 26 das Signal von der Empfangsschal
tung 25 und demoduliert es dadurch, und dann wird das demo
dulierte Signal von der Decodierschaltung 27 decodiert. Dann
werden die als Ergebnis der Decodierung durch die Decodier
schaltung 27 erhaltenen Ton-, Bild- oder Datensignale an den
Ausgangsabschnitt 28, wie einen Lautsprecher oder ein Dis
play, ausgegeben.
Bei dieser Vorrichtung für drahtlose Kommunikation sind,
wenn eine gemusterte Antenne wie eine gemäß den Ausführungs
formen 1 bis 4 als Antenne 24 verwendet wird, die Codier
schaltung 21, die Modulationsschaltung 22, die Sendeschal
tung 23, die Empfangsschaltung 25, die Demodulationsschal
tung 26, die Decodierschaltung 27 auf derselben Leiterplat
te, auf der die Antenne 24 ausgebildet ist, ebenfalls als
Schaltungsmuster ausgebildet. Wenn dagegen als gemusterte
Antenne diejenige der fünften Ausführungsform als Antenne 24
verwendet wird, ist die Leiterplatte, auf der diese Antenne
24 ausgebildet ist, auf einer anderen Leiterplatte mon
tiert, auf der die Codierschaltung 21, die Modulationsschal
tung 22, die Sendeschaltung 23, die Empfangsschaltung 25,
die Demodulationsschaltung 26, die Decodierschaltung 27 als
Schaltungsmuster ausgebildet sind, wobei auf diesen zwei
Leiterplatten ausgebildete Erhebungsmuster miteinander ver
bunden sind.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform betrifft ein
Beispiel einer Vorrichtung für drahtlose Kommunikation, bei
der die gemusterte Antenne gemäß einer der bereits beschrie
benen Ausführungsformen 1 bis 5 als Antenne für sowohl Sen
de- als auch Empfangsvorgänge verwendet ist. Jedoch kann die
gemusterte Antenne jeder dieser Ausführungsformen bei einer
Vorrichtung für drahtlose Kommunikation als Antenne nur zum
Empfang oder nur zum Senden verwendet werden.
Gemäß der Erfindung besteht eine gemusterte Antenne aus An
tennenmustern. Dies beseitigt das Erfordernis, dreidimensio
nalen Raum bereitzustellen, wie er von einer herkömmlichen
Antenne benötigt wird, und außerdem ist es durch Umbiegen
der die Antenne bildenden Antennenmuster möglich, die Fläche
des Bereichs zu verringern, der zum Ausbilden dieser Anten
nenmuster bereitgestellt werden muss. Dies trägt nicht nur
zu einer Miniaturisierung der Antennen selbst bei, sondern
es trägt auch zur Miniaturisierung von Vorrichtungen für
drahtlose Kommunikation bei, die die Erfindung verkörpernde
gemusterte Antennen enthalten. Darüber hinaus ist es durch
Ausbilden von Speise- und Massemustern mit sich verjüngender
Form möglich, eine Impedanzanpassung in einem großen Fre
quenzbereich zu erzielen, um so eine Antenne zu realisieren,
die Signale in einem großen Frequenzbereich senden und emp
fangen kann.
Claims (31)
1. Gemusterte Antenne, die auf einer Leiterplatte ausge
bildet ist und Folgendes aufweist:
ein Antennenmuster mit umgekehrter F-Form;
das auf einer Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist;
das einen umgebogenen Abschnitz aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des Antennenmusters mit umgekehrter F- Form zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Ab schnitt als Speiseleitermuster dient; und
das über ein Masseleitermuster verfügt, das so ausgebil det ist, dass es sich von einem Punkt zwischen dem Speiseab schnitt und dem offenen Ende aus erstreckt;
wobei das Speiseleitermuster und/oder das Masseleiter muster trapezförmig ausgebildet ist.
ein Antennenmuster mit umgekehrter F-Form;
das auf einer Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist;
das einen umgebogenen Abschnitz aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des Antennenmusters mit umgekehrter F- Form zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Ab schnitt als Speiseleitermuster dient; und
das über ein Masseleitermuster verfügt, das so ausgebil det ist, dass es sich von einem Punkt zwischen dem Speiseab schnitt und dem offenen Ende aus erstreckt;
wobei das Speiseleitermuster und/oder das Masseleiter muster trapezförmig ausgebildet ist.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass,
im Antennenmuster, das Speiseleitermuster oder das Masselei
termuster als trapezförmiges Muster ausgebildet ist, dessen
Breite ausgehend vom auf der Leiterplatte ausgebildeten
Speiseleiter- oder Masseleiterabschnitt aus zunimmt.
3. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass,
im Antennenmuster, ein zwischen dem offenen Ende und dem um
gebogenen Abschnitt ausgebildetes Muster ein hakenförmiges
Muster mit einer am offenen Ende ausgebildeten Umbiegung
oder ein Muster ist, bei dem ein Teil mäanderförmig gebogen
ist.
4. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
auf dem Antennenmuster ein Chipkondensator platziert ist.
5. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Antennenmuster in einem Randabschnitt der Leiterplatte
ausgebildet ist.
6. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Leiterplatte eine Glas-Epoxid- oder eine
Teflon-Glas-Leiterplatte ist.
7. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Leiterplatte das Muster einer anderen Schaltung aus
gebildet ist.
8. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Leiterplatte ein Erhebungsmuster für Verbindung mit
einer anderen Leiterplatte ausgebildet ist.
9. Gemusterte Antenne, die auf einer Leiterplatte ausge
bildet ist und Folgendes aufweist:
ein Antennenmuster mit umgekehrter L-Form;
das auf einer Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist; und
das einen umgebogenen Abschnitt aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des Antennenmusters mit umgekehrter L-Form zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Ab schnitt als Speiseleitermuster dient;
wobei das Speiseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist.
ein Antennenmuster mit umgekehrter L-Form;
das auf einer Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist; und
das einen umgebogenen Abschnitt aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des Antennenmusters mit umgekehrter L-Form zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Ab schnitt als Speiseleitermuster dient;
wobei das Speiseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist.
10. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass,
im Antennenmuster, das Speiseleitermuster als trapezförmiges
Muster ausgebildet ist, dessen Breite ausgehend vom auf der
Leiterplatte ausgebildeten Speiseleiter- oder Masseleiterab
schnitt aus zunimmt.
11. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass,
im Antennenmuster, ein zwischen dem offenen Ende und dem um
gebogenen Abschnitt ausgebildetes Muster ein hakenförmiges
Muster mit einer am offenen Erde ausgebildeten Umbiegung
oder ein Muster ist, bei dem ein Teil mäanderförmig gebogen
ist.
12. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
auf dem Antennenmuster ein Chipkondensator platziert ist.
13. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
das Antennenmuster in einem Randabschnitt der Leiterplatte
ausgebildet ist.
14. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Leiterplatte eine Glas-Epoxid- oder eine
Teflon-Glas-Leiterplatte ist.
15. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Leiterplatte das Muster einer anderen Schaltung aus
gebildet ist.
16. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Leiterplatte ein Erhebungsmuster für Verbindung mit
einer anderen Leiterplatte ausgebildet ist.
17. Gemusterte Antenne, die auf einer Leiterplatte ausge
bildet ist und Folgendes aufweist:
ein erstes Antennenmuster mit umgekehrter F-Form;
das auf einer Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist;
das einen umgebogenen Abschnitt aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des Antennenmusters mit umgekehrter F-Form zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Ab schnitt als Speiseleitermuster dient; und
das über ein Masseleitermuster verfügt, das so ausgebil det ist, dass es sich von einem Punkt zwischen dem Speiseab schnitt und dem offenen Ende aus erstreckt;
wobei das Speiseleitermuster und/oder das Masseleitermus ter trapezförmig ausgebildet ist; und
ein zweites Antennenmuster mit umgekehrter L-Form;
das auf einer Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist; und
das einen umgebogenen Abschnitt aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des Antennenmusters mit umgekehrter L-Form zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Ab schnitt als Speiseleitermuster dient;
wobei das Speiseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist.
ein erstes Antennenmuster mit umgekehrter F-Form;
das auf einer Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist;
das einen umgebogenen Abschnitt aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des Antennenmusters mit umgekehrter F-Form zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Ab schnitt als Speiseleitermuster dient; und
das über ein Masseleitermuster verfügt, das so ausgebil det ist, dass es sich von einem Punkt zwischen dem Speiseab schnitt und dem offenen Ende aus erstreckt;
wobei das Speiseleitermuster und/oder das Masseleitermus ter trapezförmig ausgebildet ist; und
ein zweites Antennenmuster mit umgekehrter L-Form;
das auf einer Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist; und
das einen umgebogenen Abschnitt aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des Antennenmusters mit umgekehrter L-Form zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Ab schnitt als Speiseleitermuster dient;
wobei das Speiseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist.
18. Antenne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass,
bei den Antennenmustern, das Speiseleitermuster und das Mas
seleitermuster des ersten Antennenmusters oder das Masselei
termuster des zweiten Antennenmusters als trapezförmiges
Muster ausgebildet sind, deren Breite von einem auf der Lei
terplatte ausgebildeten Speiseleiter- oder Masseleiterab
schnitt aus zunimmt.
19. Antenne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass,
das erste und das zweite Antennenmuster so ausgebildet sind,
dass sie einander unter Einbettung des Materials der Leiter
platte überlappen.
20. Gemusterte Antenne, die auf einer Leiterplatte ausge
bildet ist und Folgendes aufweist:
ein erstes Antennenmuster mit umgekehrter L-Form;
das auf einer ersten Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist; und
das einen umgebogenen Abschnitt aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des ersten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient;
wobei das Speiseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist, und
ein zweites Antennenmuster mit umgekehrter L-Form;
das auf einer zweiten Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist; und
das einen umgebogenen Abschnitt aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des zweiten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient;
wobei das Speiseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist.
ein erstes Antennenmuster mit umgekehrter L-Form;
das auf einer ersten Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist; und
das einen umgebogenen Abschnitt aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des ersten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient;
wobei das Speiseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist, und
ein zweites Antennenmuster mit umgekehrter L-Form;
das auf einer zweiten Fläche der Leiterplatte ausgebildet ist;
das über ein als Speiseabschnitt dienendes Ende und ein anderes Ende verfügt, das als offenes Ende belassen ist; und
das einen umgebogenen Abschnitt aufweist, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des zweiten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient;
wobei das Speiseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist.
21. Antenne nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass,
in den Antennenmustern, das Speiseleitermuster des ersten
Antennenmusters oder das Masseleitermuster des zweiten An
tennenmusters als trapezförmiges Muster ausgebildet ist,
dessen Breite von einem auf der Leiterplatte ausgebildeten
Speiseleiter- oder Masseleiterabschnitt aus zunimmt.
22. Antenne nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass,
das erste und das zweite Antennenmuster so ausgebildet sind,
dass sie einander unter Einbettung des Materials der Leiter
platte überlappen.
23. Gemusterte Antenne, die auf und in einer mehrschichti
gen Leiterplatte ausgebildet ist, mit
mehreren ersten Antennenmustern mit umgekehrter F-Form, die jeweils
auf einer Fläche einer Schicht oder auf einer Grenzfläche zwischen die mehrschichtige Leiterplatte bildenden Schichten ausgebildet sind;
über ein Ende verfügen, das als Einspeiseabschnitt dient, und ein anderes Ende verfügen, das als offenes Ende belassen ist;
über einen umgebogenen Abschnitt verfügen, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des ersten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient; und
über ein Masseleitermuster verfügen, das so ausgebildet ist, dass es sich von einem Punkt zcaischen dem Speiseab schnitt und dem offenen Ende erstreckt;
wobei das Speiseleitermuster und/oder das Masseleitermus ter trapezförmig ausgebildet ist; und
mehreren zweiten Antennenmustern mit umgekehrter L-Form, die jeweils
auf einer Fläche einer Schicht oder auf einer Grenzfläche zwischen die mehrschichtige Leiterplatte bildenden Schichten ausgebildet sind; und
über ein Ende verfügen, das als Einspeiseabschnitt dient, und ein anderes Ende verfügen, das als offenes Ende belassen ist;
über einen umgebogenen Abschnitt verfügen, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des zweiten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient; und
wobei das Masseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist.
mehreren ersten Antennenmustern mit umgekehrter F-Form, die jeweils
auf einer Fläche einer Schicht oder auf einer Grenzfläche zwischen die mehrschichtige Leiterplatte bildenden Schichten ausgebildet sind;
über ein Ende verfügen, das als Einspeiseabschnitt dient, und ein anderes Ende verfügen, das als offenes Ende belassen ist;
über einen umgebogenen Abschnitt verfügen, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des ersten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient; und
über ein Masseleitermuster verfügen, das so ausgebildet ist, dass es sich von einem Punkt zcaischen dem Speiseab schnitt und dem offenen Ende erstreckt;
wobei das Speiseleitermuster und/oder das Masseleitermus ter trapezförmig ausgebildet ist; und
mehreren zweiten Antennenmustern mit umgekehrter L-Form, die jeweils
auf einer Fläche einer Schicht oder auf einer Grenzfläche zwischen die mehrschichtige Leiterplatte bildenden Schichten ausgebildet sind; und
über ein Ende verfügen, das als Einspeiseabschnitt dient, und ein anderes Ende verfügen, das als offenes Ende belassen ist;
über einen umgebogenen Abschnitt verfügen, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des zweiten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient; und
wobei das Masseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist.
24. Antenne nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass,
in den Antennenmustern, das Speiseleitermuster oder das Mas
seleitermuster jedes der ersten Antennenmuster oder das Mas
seleitermuster jedes der zweiten Antennenmuster als trapez
förmiges Muster ausgebildet ist, dessen Breite von einem auf
oder in der mehrschichtigen Leiterplatte ausgebildeten Spei
seleiter- oder Masseleiterabschnitt aus zunimmt.
25. Antenne nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass,
das erste und das zweite Antennenmuster so ausgebildet sind,
dass sie einander unter Einbettung des Materials der Leiter
platte überlappen.
26. Antenne nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten und zweiten Antennenmuster alle auf verschiedenen
Flächen der die mehrschichtige Leiterplatte bildenden
Schichten ausgebildet sind.
27. Gemusterte Antenne, die auf und in einer mehrschichti
gen Leiterplatte ausgebildet ist, mit
mehreren ersten Antennenmustern mit umgekehrter L-Form,
die jeweils
auf einer Fläche einer Schicht oder auf einer Grenzfläche zwischen die mehrschichtige Leiterplatte bildenden Schichten ausgebildet sind;
über ein Ende verfügen, das als Einspeiseabschnitt dient, und ein anderes Ende verfügen, das als offenes Ende belassen ist; und
über einen umgebogenen Abschnitt verfügen, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des ersten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient; und
wobei das Speiseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist; und
mehreren zweiten Antennenmustern mit umgekehrter L-Form, die jeweils
auf einer Fläche einer Schicht oder auf einer Grenzfläche zwischen die mehrschichtige Leiterplatte bildenden Schichten ausgebildet sind; und
über ein Ende verfügen, das als Einspeiseabschnitt dient, und ein anderes Ende verfügen, das als offenes Ende belassen ist;
über einen umgebogenen Abschnitt verfügen, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des zweiten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient; und
wobei das Masseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist.
auf einer Fläche einer Schicht oder auf einer Grenzfläche zwischen die mehrschichtige Leiterplatte bildenden Schichten ausgebildet sind;
über ein Ende verfügen, das als Einspeiseabschnitt dient, und ein anderes Ende verfügen, das als offenes Ende belassen ist; und
über einen umgebogenen Abschnitt verfügen, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des ersten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient; und
wobei das Speiseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist; und
mehreren zweiten Antennenmustern mit umgekehrter L-Form, die jeweils
auf einer Fläche einer Schicht oder auf einer Grenzfläche zwischen die mehrschichtige Leiterplatte bildenden Schichten ausgebildet sind; und
über ein Ende verfügen, das als Einspeiseabschnitt dient, und ein anderes Ende verfügen, das als offenes Ende belassen ist;
über einen umgebogenen Abschnitt verfügen, der zwischen dem Speiseabschnitt und dem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt des zweiten Antennenmusters zwischen dem Speiseabschnitt und dem umgebogenen Abschnitt als Speiselei termuster dient; und
wobei das Masseleitermuster trapezförmig ausgebildet ist.
28. Antenne nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass
in den Antennenmustern, das Speiseleitermuster jedes ersten
Antennenmusters oder das Masseleitermuster jedes zweiten An
tennenmusters als trapezförmiges Muster ausgebildet ist,
dessen Breite ausgehend von einem auf oder in der mehr
schichtigen Leiterplatte ausgebildeten Speiseleiter- oder
Masseleiterabschnitt aus zunimmt.
29. Antenne nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass,
das erste und das zweite Antennenmuster so ausgebildet sind,
dass sie einander unter Einbettung des Materials der Leiter
platte überlappen.
30. Antenne nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten und zweiten Antennenmuster alle auf verschiedenen
Flächen der die mehrschichtige Leiterplatte bildenden
Schichten ausgebildet sind.
31. Vorrichtung für drahtlose Kommunikation mit einer Mus
terantenne, die das Senden und/oder Empfangen eines Kommuni
kationssignals an bzw. von einer externen Vorrichtung zu
lässt, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenmuster ein
solches gemäß einem der vorstehenden Ansprüche ist.
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