DE1014011B - Verfahren und Vorrichtung zum Gleichrichten von Mundstueckzigaretten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Gleichrichten von Mundstueckzigaretten

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DE1014011B
DE1014011B DEK23487A DEK0023487A DE1014011B DE 1014011 B DE1014011 B DE 1014011B DE K23487 A DEK23487 A DE K23487A DE K0023487 A DEK0023487 A DE K0023487A DE 1014011 B DE1014011 B DE 1014011B
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Germany
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cigarettes
suction
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Pending
Application number
DEK23487A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Creuzburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1014011B publication Critical patent/DE1014011B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/33Catching or ordering devices
    • A24C5/336Turning means

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die aus einer die Zigaretten mit Mundstücken verbindenden Maschine austretenden Zigaretten werden bekanntlich im zwei Reihen von einem doppelbahnigen Ablegerband bzw. zwei parallelen Bändern aufgenommen. Die Mundstückenden der beiden, quer axial bewegten Zigarettenreihen liegen dabei einander gegenüber. Da nun die Zigaretten mit gleichgerichteten Mundstückenden in die Schragen abgenommen werden sollen, muß jeweils eine Zigarettenreihe gewendet werden. ίο
Zu diesem Zweck werden bekanntlich die jeweils am Ende eines der beiden Ablegerbänder angelangten Zigaretten mittels eines um einen Drehzapfen schwenkbaren Saugkopfes angehoben, um 180° gedreht und dann wieder auf dasselbe Band abgelegt und weitertransportiert.
Die Erfindung unterscheidet sich von diesem Verfahren dadurch, daß die Abgabe der von dem einen der beiden Bänder angehobenen Zigaretten auf das andere Band erfolgt. Es kommen somit alle Zigaretten mit ihren Mundstücken ausgerichtet auf nur einem Band zur Ablage, so daß sie von nur einer Person besser kontrolliert und gegebenenfalls aussortiert werden können. Auch ist es von Vorteil, daß die Zigaretten von nur einem Band abgenommen zu werden brauchen, um auf diese Weise bequem in Schragen abgelegt werden zu können.
Hinzu kommt, daß durch die Anordnung des Drehzapfens für nur einen Saugkopf zwischen den beiden Ablegerbändern die Maschine übersichtlicher baut, als dies bei den bekannten Maschinen der Fall ist, bei denen die Lagerung für den Saugkopf inmitten und oberhalb des betreffenden Ablegerbandes vorgesehen ist. Auch ist von Bedeutung, daß dieses Band nicht auf die Länge des anderen Ablegerbandes leer weitergeführt zu werden braucht, sondern hinter dem Saugkopf umkehren kann.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ist nachfolgend an einem Beispiel beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 die Vorrichtung in einem Schnitt quer zur Förderrichtung des Ablegers,
Abb. 2 eine Schiebersteuervorrichtung für die Saugpumpe,
Abb. 3 die beiden Ablegerbänder von der Seite gesehen mit dem Saugkopf im Schnitt, und
Abb. 4 die beiden Ablegerbänder von oben gesehen mit der im Schnitt gezeichneten Bodenplatte des Greifers in. Saugstellung.
Die in zwei Reihen aus der Mundstückzigarettenmaschine austretenden, quer axial bewegten Zigaretten 1 α und 1 b werden von den beiden Ablegerbändern 2 α und 2 b aufgenommen, wobei die beiden Zigarettenreihen 1 α und 1 b so angeordnet sind, daß Verfahren und Vorrichtung
zum Gleichrichten
von Mundstückzigaretten
Anmelder:
Kurt Körber & Co. K.-G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Richard Creuzburg, Hamburg-Billwerder,
ist als Erfinder genannt worden
ihre Mundstücke 1 a' und 1V einander gegenüberliegen. Über dem Band 2 b ist der Saugkopf 3 mit Saugschlitzen. 3 a angeordnet, durch welche die jeweils am Ende ihrer Reihe befindlichen Zigaretten 1 b angesaugt und festgehalten werden.
Der Saugkopf 3 ist mit seinem Zapfen 3 b in einem Gehäuse 8, das an der Ablegerwand 9 befestigt ist, gelagert und kann durch ein Kegelradpaar 10, welches von einem Antriebsorgan, z. B. einem Malteserkreuz 11, periodisch angetrieben wird, geschwenkt werden.
Die Saugleitung 5 ist durch den Schwenkzapfen 3 b des Saugkopfes 3 hindurchgeführt und kann mittels einer Absperrvorrichtung abgesperrt werden,
Die Absperrvorrichtung nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht aus dem die Saugleitung 5 durchdringenden. Schieber 6 (s. auch Abb. 2), der unter Einfluß von Federn 6 a steht. Der Schieber wird mittels einer Nockenscheibe 7 betätigt, die auf der das Kegelpaar 10 antreibenden Welle 10«. sitzt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die auf dem gemäß Abb. 4 hinter dem Saugkopf wieder umkehrenden Band 2 b ankommenden Zigaretten 1 b werden zweckmäßig mittels einer nicht gezeichneten Bremse abgebremst, so daß sie nach dem Ende ihrer Reihe zu dicht an dicht zu liegen kommen und vom Saugkopf 3 angesogen werden können, dessen Saugplatte gemäß Abb. 3 mit der Zigarettenform angepaßten Mulden versehen sein kann. Um dabei den aus der Lage der
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Zigaretten 1 α und Ib in, Abb. 1 ersichtlichen Saughub zu verkleinern, kann eine durch an sich bekannte Mittel gesteuerte senkrechte Bewegung des Saugers 3 derart vorgesehen sein, daß der Greifer vor dem Ansaugen der Zigaretten 16 dicht an diese herangesenkt wird.
Dabei befindet sich der Schieber 6 in Schließstellung. Dann wird mittels des Malteserkreuzes 11 über die Nockenscheibe 7 der Schieber 6 geöffnet, so daß die Zigaretten 16 vom Saugkopf 3 angesogen werden, der dann, beispielsweise mittels einer Kurvenführung, in die Lage nach Abb. 1 angehoben und über das Kegelradpaar 1Ö in die gestrichelt gezeichnete Lage 3' verschwenkt wird. Der Nocken der Scheibe 7 gibt dann den. Schieber 6 wieder frei, so daß die Saugleitung abgesperrt wird und die Zigaretten 16 an die Zigarettenreihe 1 α abgegeben werden, worauf der Saugkopf um 180° zurückgedreht oder um 180° weitergedreht wird und sich der Vorgang wiederholt.
An Stelle nur eines Saugkopfes 3 können auch mehrere Saugköpfe vorgesehen sein. Auch ist denkbar, daß am Zapfen 3 6 zwei sich gegenüberliegende Saugköpfe vorgesehen sein können, von denen der eine die Zigaretten 16 der einen Reihe ansaugt, während der andere die Zigaretten an die andere Reihe 1 α abgibt, und umgekehrt.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Gleichrichten von die Herstellungsmaschine auf zwei Bändern doppelreihig verlas senden, quer axial bewegten Mundstückzigaretten, bei welchem die jeweils am Ende der einen Reihe angelangten Zigaretten durch Saugluft angehoben, um 180° gedreht und wieder abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe der von dem einen Band (26) angehobenen Zigaretten (16) auf das andere Band (2 a) erfolgt.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3 6) des Saugkopfes (3) symmetrisch oberhalb und zwischen den beiden Zigarettenreihen (1 α und 16) angeordnet ist und das eine (2 6) der beiden Bänder (2 a, 26) hinter dem Saugkopf endet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 425 989, 447 705.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK23487A 1954-09-17 1954-09-17 Verfahren und Vorrichtung zum Gleichrichten von Mundstueckzigaretten Pending DE1014011B (de)

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