DE1013905B - Wirbelstrom-Geschwindigkeitsmesser - Google Patents

Wirbelstrom-Geschwindigkeitsmesser

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Publication number
DE1013905B
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DE
Germany
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bell
magnet
hub
eddy current
edge
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Pending
Application number
DEE11017A
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English (en)
Inventor
Pierre Ernest Rene Fauvelot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ED Jaeger SA
Original Assignee
ED Jaeger SA
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Filing date
Publication date
Application filed by ED Jaeger SA filed Critical ED Jaeger SA
Publication of DE1013905B publication Critical patent/DE1013905B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/49Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed using eddy currents
    • G01P3/495Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed using eddy currents where the indicating means responds to forces produced by the eddy currents and the generating magnetic field

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Wirbelstrom-Geschwirldigkeitsmesser Es sind Wirbelstrom-Geschwindigkeitsmesser bekannt, die mit einer an einem Anzeigeorgan fest angeordneten Glocke versehen sind, deren gegebenenfalls mit zahnähnlichen Ausbuchtungen versehener Rand in den zwischen dem angetriebenen Magneten und dem damit rotierenden magnetischen Rückschlußteil befindlichen Luftspalt hineinragt und unter dem Einfluß von Wirbelströmen mitgenommen wird. Bei einer bekannten Ausführungsform besitzt die Glocke einen Rand, der an jeder Seite über den Magneten hinausragt. Der Rückschluß teil ist bedeutend länger als die Wandstärke des Magneten. Infolgedessen treten schräg zur Rotationsebene des Magneten verlaufende Kraftlinien des magnetischen Feldes auf, die vom Magneten nach den Enden des Rückschluß teiles verlaufen und den Glockenrand mehr oder weniger schneiden, je nach der gegenseitigen axialen Lage des Magneten, der Glocke und des Rückschlußteiles, die vom mechanischen Spiel der Lagerung und von thermischen Einflüssen abhängt. Da ferner bei dieser bekannten Ausführungsform der Boden der Glocke nicht durchbrochen ist, erhält die Glocke eine zusätzliche, aber unkontrollierbare Beschleunigung zu ihrer beabsichtigten Rotation, da sie auch die in die Luft austretenden Kraftlinien schneidet. Die Anzeige wird dadurch ungenau. Ferner bewirkt jede Änderung der Axiallage zwischen Magnet und Glocke infolge der schräg laufenden Kraftlinien des magnetischen Feldes eine Änderung des Drehmomentes. Diese Nachteile bestehen insbesondere auch bei einer anderen bekannten Ausführungsform, bei der der Rückschlußteil über seinen Umfang abgeschrägt oder mehr oder weniger schraubenlinienförmig ausgebildet ist, da bei dieser Ausführungsform längs des Umfangs des Rückschlußteiles die magnetischen Kraftlinien sehr unterschiedlich verlaufen und Streufelder auftreten. Sie bestehen fernerhin dann, wenn der magnetische Rückschlußteil exzentrisch zum Magneten und damit zur Glocke angeordnet ist, was, wie die erwähnte Maßnahme der schraubenlinienförmigen Ausbildung zeigt, vorgeschlagen wurde, um die Eichung zu erleichtern, jedoch zu den erwähnten Nachteilen führt. Eine weitere, der erstgenannten Ausführungsform ähnliche Ausführungsform, bei der aber die Höhe des Rückschluß teils gleich der Wandstärke des Magneten ist, besitzt eine Glocke mit geschlossenem Boden und einem Rand, der nur an einer Seite über den Luftspalt hinausragt. Auch hier gelten die beschriebenen Nachteile, die auch nicht dadurch vermieden werden, daß nach einem weiteren bekannten Vorschlag die Wirbelstromglocke einen weitgehend ausgehöhlten Boden besitzt, bei der aber zwischen den Aushöhlungen und dem diese Aushöhlung umsäumenden Teil Streufelder auftreten, die große Momentausweichungen verursachen.
  • Die- Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Wirbelstrom-Geschwindigkeitsmesser so auszubilden, daß weder durch Änderung der axialen Lage zwischen Magnet und Glocke, wie sie durch thermische Einfiüsse und Lagerspiel unvermeidlich sind, noch durch Streufelder Beeinträchtigungen des Meßergebnisses auftreten.
  • Die Erfindung betrifft einen Wirbelstrom-Geschwindigkeitsmesser mit einer an einem Anzeigeorgan fest angeordneten Glocke, deren Rand in den zwischen dem Magneten und dem magnetischen Rückschlußteil befindlichen Luftspalt hineinragt und gegebenenfalls mit zahnähnlichen Ausbuchtungen versehen ist, deren Anzahl derjenigen der Pole des Magneten entspricht. Die Erfindung besteht darin, daß der Rückschlußteil aus einer Nabe mit mehreren radialen Armen und einem zylindrischen, an diesen Armen befestigten Körper besteht und letzterer in der Höhe gleich der Wandstärke des Magneten ist, sowie darin, daß die Glocke einen zylindrischen, beiderseitig über den zwischen Magnet und Rückschluß teil angebrachten Luftspalt hinausragenden Rand und eine mit dünnen, an dem Rande fest verbundenen Armen versehene Nabe aufweist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Nabe des Rückschlußteiles mehrere Arme aus unmagnetischem Stoff, z. B. Duraluminium, auf.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die Kraftlinien des magnetischen Feldes immer senkrecht zum Glockenrand verlaufen, weil die Höhe des Rückschlußringes gleich der Dicke des Magneten ist. Der Boden der Glocke ist durchbrochen, d. h., er wird nur von schmalen Armen gebildet, die unempfindlich gegen die Wirkung der Kraftlinien sind. Daher erreicht die Erfindung, daß eine unvermeidliche Veränderung der axialen Lage des Magneten, der Glocke und des Rückschlußteils ohne Einfluß auf das auf die Glocke wirkende Moment ist, das nach einmaliger Einstellung immer konstant bleibt, so daß ein unverfälschtes Meßergebnis gewährleistet wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt längs der LinieI-I der Fig. 2 eines Wirbelstroin-Geschwindigkeitsmessers nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile II-II.
  • Auf der Achse 1, deren Lager nicht dargestellt sind, ist unter Andrückung gegen eine Schulter die Nabe 2 eines Halters des Rückschlußteils für das Feld befestigt. Diese Nabe 2 ist durch in gleichmäßigen Abständen angeordnete Arme 3 mit einer zylindrischen Felge 4 verbunden. Diese zylindrische Felge besitzt innere Lagerungsteile 5, welche auf der Seite der Arme 3 durch eine Schulter 6 abgeschlossen werden.
  • Diese abgesetzten Lagerungsteile dienen zur Aufnahme eines Rückschluß teils 7 für das Feld, welcher in der Lagerung mit leichter Reibung drehbar ist. An der Stelle eines jeden Arms besitzt die Felge 4 eine Verstärkung 8 mit einer Gewindebohrung 9 zur Aufnahme einer Blockierungsschraube, welche sich gegen den Umfang des Rückschluß teils 7 legt.
  • Die Außenfläche des Rückschluß teils hat die Form eines zylindrischen Ringes, während die Innenfläche exzentrische zylindrische Ausnehmungen 10 aufweist, welche voneinander durch zu der Achse 1 konzentrischeOberflächenteile 11 getrennt sind. Bei dem dargestellten Beispiel sind sechs Oberflächenteile 11 vorhanden, welche Zahnköpfe bilden.
  • Der gepreßte Magnet 12 hat die Form einer Scheibe, deren Dicke gleich der Höhe des Rückschluß teils ist.
  • Diese gepreßte Scheibe ist auf eine Nabe 13 aufgepreßt, welche wie die Nabe2 auf den geschwächten Teil der Achse 1 aufgeschoben und auf Drehung mit der Nabe 2 mittels einer schrauhenzieherförmigen Kupplung 14 fest verbunden ist. Die entgegengesetzte Seite der Nabe 13 weist eine abgesetzte Bohrung 15 auf, in welcher auf dem mit Gewinde versehenen Ende 16 der Achse 1 eine Blockierungsmutter 17 festgezogen werden kann, welche eine zylindrische Seitenfläche und einen geschlitzten Kopf oder einen Kronenkopf 18 besitzt.
  • In den Luftspalt zwischen der sechs Polzonen zeigenden Seitenfläche 19 des Magneten 12 und dem Rückschlußteil 7 wird der Rand 20 der Glocke aus unmagnetischem Werkstoff eingeführt. Die Höhe dieses Randes ist erheblich größer als die Höhe des Luftspaltes, so daß er beiderseits außerhalb des Luftspaltes beträchtlich übersteht. Der Rand 20 ist durch dünneArme21 mit einerNabe22 vereinigt, in welcher die Tragachse des Anzeigegliedes, z. B. eines Zeigers, befestigt ist, welche in Lagern gelagert ist, welche sie genau auf die Achse 1 zentrieren. Diese Achse und ihre Lager sind nicht dargestellt.
  • Zur Regelung des Feldes braucht nur der Rückschlußteil 7 in der Bohrung verdreht zu werden.
  • Hierdurch wird nach Belieben die gegenseitige Lage der Zähne 11 und der Polflächen auf der Seitenfläche 19 des Magneten 12 verändert. Nach vorgenommener Einstellung wird der Ring 7 mittels der in den Löchern 9 festgezogenen Schrauben in seiner Lage gehalten.
  • Diese durch eine gegenseitige Drehung erhaltene Einstellung wird nicht durch etwaige Veränderungen der axialen Lage der Glocke gegenüber dem Magneten oder seinem Rückschlußteil beeinflußt. Es schadet daher nichts, wenn derartige Änderungen an den Lagerungen und den Haltern infolge der Temperatur oder derWirkung eines mechanischen Spiels auftreten.
  • Die Zulässigkeit eines verhältnismäßig großen axialen mechanischen Spiels vereinfacht die Herstellung der Lagerungen. Das Überstehen der Ränder der Glocke gestattet die Verringerung der Streuflüsse. Die Anbringung der Glocke und des Halters des Rückschlußteils mit Hilfe von dünnen Armen gestattet die Verringerung der Einflüsse der Vorderseiten des Magneten, welche im allgemeinen Störwirbelströme hervorrufen. Schließlich können radialeVerformungen infolge der Einwirkung der Temperatur auf die radialen Abmessungen des Magneten, des Rückschlußteils und des Randes der Glocke leichter bekämpft und leichter durch eine zweckmäßige Wahl der Werkstoffe der Glocke, des Magneten und des Rückschlußteils und seines Halters ausgeglichen werden.
  • So ist es zweckmäßig, den Halter des Rückschlußteils aus einer Aluminiumlegierung, z. B. Duralumin, den Rückschluß teil selbst aus schwedischem Eisen und die Glocke aus reinem Aluminium oder einer beliebigen anderen dem gewünschten Zweck entsprechenden Legierung herzustellen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Wirbelstrom-Geschwindigkeitsmesser mit einer an einem Anzeigeorgan fest angeordneten Glocke, deren Rand in den zwischen dem Magneten und dem magnetischen Rückschluß teil hefindlichen Luftspalt hineinragt und gegebenenfalls mit zahnähnlichen Ausbuchtungen versehen ist, deren Anzahl derjenigen der Pole des Magneten entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlußteil aus einer Nabe (2) mit mehreren radialen Armen (3) und einem zylindrischen, an diesen Armen befestigten Körper (7) besteht und letzterer in der Höhe gleich der Wandstärke des Magneten (12) ist und die Glocke einen zylindrischen, beiderseitig über den zwischen Magnet und Rückschluß teil angebrachten Luftspalt hinausragenden Rand (20) und eine mit dünnen, an dem Rande fest verbundenen Armen (21) versehene Nabe aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (2) des Rückschlußteils mehrere Arme (3) aus unmagnetischem Stoff, z. B. Duraluminium, aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 872 126; österreichische Patentschriften Nr. 69 269, 42 243; schweizerische Patentschrift Nr. 50 728.
DEE11017A 1954-07-31 1955-07-18 Wirbelstrom-Geschwindigkeitsmesser Pending DE1013905B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR1013905X 1954-07-31

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DE1013905B true DE1013905B (de) 1957-08-14

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ID=9571968

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DEE11017A Pending DE1013905B (de) 1954-07-31 1955-07-18 Wirbelstrom-Geschwindigkeitsmesser

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT42243B (de) * 1907-12-16 1910-05-10 Siemens Ag Geschwindigkeitsmesser mit beweglichem Leiter im magnetischen Drehfelde.
CH50728A (de) * 1910-01-31 1911-06-16 Hartmann & Braun Ag Einrichtung an elektrischen Apparaten zur Erzielung eines geringeren Interferrikums
AT69269B (de) * 1913-04-14 1915-07-10 Wilhelm Beckmann Wirbelstrom-Geschwindigkeitsmesser.
DE872126C (de) * 1949-12-09 1953-03-30 Andreas Veigel Fa Wirbelstromdrehzahlmesser

Patent Citations (4)

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