DE419489C - Verstellbare Winkellehre - Google Patents

Verstellbare Winkellehre

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DE419489C
DE419489C DET28240D DET0028240D DE419489C DE 419489 C DE419489 C DE 419489C DE T28240 D DET28240 D DE T28240D DE T0028240 D DET0028240 D DE T0028240D DE 419489 C DE419489 C DE 419489C
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sleeve
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screw
measuring device
frame
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DET28240D
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EDUARD HENRY TEMPERLI
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EDUARD HENRY TEMPERLI
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Verstellbare Winkellehre. Gegenstand der Erfindung ist eine Winkellehre, die aus einem Rahmen mit einstellbarem Maßstab besteht. Wie bei bekannten Meßvorrichtungen solcher Art hat der Rahmen einen Schlitz zur Aufnahme des Maßstabes und eine mit dem Schlitz in Verbindung stehende V-förmige Nut. Die Meßvorrichtung nach der Erfindung hat eine Feder, die in eine Längsnut des Maßstabes eingreift. Die Feder steht unter der Wirkung einer Schraube, mittels welcher sie in der Längsnut des Maßstabes geführt und in dieser festgeklemmt werden kann. Die Feder hat eine Öffnung, und ein verjüngtes Ende der Schraube liegt drehbar in dieser Öffnung. Der Rahmen besitzt eine zum Teil konisch verlaufende Bohrung, in der sich eine entsprechend ausgebildete Hülse befindet. Die Hülse ist mit zwei Gewinden von verschiedener Größe versehen, und eine mit einer Schulter versehene Hohlschraube greift in das größere Innengewinde ein, um die Hülse fest im Rahmen festzustellen. Die mit der Feder in Eingriff stehende Schraube erstreckt sich durch die Hohlschraube und steht mit dem kleineren Innengewinde der Hülse in Eingriff. Der Erfindungsgegenstand hat, wie bekannte Einrichtung ähnlicher Art, einen Kreisabschnitt, der Maßeinteilungen trägt, und einen mit dem Kreisabschnitt zusammenwirkenden Zeiger. Der Kreisabschnitt liegt konzentrisch zu der konischen Öffnung im Rahmen. Der Zeiger ist auf der Hülse gelagert und dreht sich mit dieser. In der Hülse und in der Hohlschraube sind Mittel vorgesehen, um die Drehbewegung der Hohlschraube zu beschränken. Auch die Hülse ist mit einer Nut versehen, in welche die Feder eingreift.
  • Die Abbildungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und es zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine Endansicht vom rechten Ende der Abb. i gesehen, Abb. q. eine Endansicht von der linken Seite der Abb. i gesehen, Abb. 5 ein senkrechter Schnitt nach 5-5 der Abb. i, wobei der Maßstab in wagerechte Lage gebracht ist; Ablb.6 ist ein Einzelschnitt, und die Abb.7, 8, 9, 1o, ii und 12 sind Einzelansichten verschiedener Teile.
  • Die Meßvorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem rechtwinkligen Rahmen 2, der in der Mitte zwischen den breiten Seiten 3 und ¢ einen Schlitz 6 hat, in welchen ein Maßstab 7 o. dgl. gleitbar eingepaßt ist. Nahe dem einen Ende des Rahmens ist eine Bohrung vorgesehen, die durch den Schlitz 6 in zwei Teile 21 und 23 geteilt ist. Der Teil 23 ist nach dem Schwitz 6 zu konisch erweitert, und eine entsprechend ausgebildete Hülse 26 paßt in diese konische Öffnung hinein. Die Hülse 26 kann in die Bohrung 23 durch den gegenüberliegenden, etwas größeren Bohrungskanal 21 eingeführt werden, und eine Hohlschraube 27 dient dazu, die Hülse in der Bohrung 23 zu halten. Die Hohlschraube 27 greift in ein Innengewinde 28 der Hülse 26 ein. Durch die Hohlschraube erstreckt sich eine Schraube 31 und steht in Eingriff mit dem Innengewinde 29 der Hülse. Die Schraube 31 ist an ihrem unteren Ende mit einer Feder 3,2 verbunden, welche in eine Längsnut 33 des Maßstabes 7 eingreift, die an dessen einer Seite vorgesehen ist. Die Verbindung zwischen der Schraube 31 und der Feder 32 wird mittels eines verjüngten Endes 34. der Schraube hergestellt, welches drehbar in eine Mittelöffnung 36 der Feder paßt. Diese Öffnung ist auf der einen Seite der Feder versenkt, um das abgeflachte unterste Ende der Schraube aufzunehmen. Der Kopf dieser Schraube ist abnehmbar, so daß die Teile, welche mit der Schraube in Verbindung stehen, leicht auseinandergenommen werden können. Die Feder 32 greift auch in einen Schlitz 37 der Hülse 26 ein, so daß diese gegen Drehung gesichert ist. An der Hülse ist eine Anzeigevorrichtung 42 angebracht, die einen ringförmigen Teil 38 mit einer unrunden Öffnung 39 hat, die über den entsprechend gestalteten Teil 41 der Hülse 26 paßt. Der Zeiger 42 wirkt mit einem mit einer Maßeinteilung43 v ersehenenKreisabschnitt an demRahmen zusammen. DieserKreisabschnitt ist konzentrisch zur Hülse 26 angeordnet. Zwischen dem Zeiger q.2. und der Schulter 44 der Hohlschraube 27 ist eine Ringscheibe eingeschaltet, so daß eine Drehbewegung der Hohlsehraube keinen Einfluß auf die Anzeigevorrichtung oder die Hiilse ausübt. Um die Drehbewegung der Hohlschraube zu begrenzen, dabei aber zu erlauben, die Hülse lose oder fest einzustellen, ist ein Teil 46 am Ende der Hohlschraube 27 ausgeschnitten und eine- Schraube 45 in die Hülse 26 eingesetzt, um als Anschlag zu dienen.
  • Wenn mit der Vorrichtung- Winkel gemessen werden sollen, wird der Maßstab in den Schlitz 6 so eingeführt, daß die Feder 32 in die Nut 33 eingreift. Beim Drehen des Maßstabes kann die jeweilige Winkelstellung des Maßstabes zum Rahmen am Gradbogen 43 mit Hilfe des Zeigers 42 abgelesen werden. Ist die richtige Einstellung erreicht, wird die Hohlschraube 27 angezogen, um die Hülse und den Zeiger fest gegen den Rahmen zu klemmen; Darauf wird die Schraube 31 gedreht, um die Feder 32 fest in die Nut 33 hineinzuzwängen, wodurch auch der Maßstab 7 sicher in seiner Stellung gehalten wird. Die Vorrichtung eignet sich auch besonders, um den Winkel von konischen Wellen zu messen. Zu diesem Zwecke wird die eine Seite des Rahmens und die eine Kante des Maßstabes gegen die Mantelfläche und die eine Stirnfläche der Welle gelegt.

Claims (4)

  1. 3ATENT-ANSPRÜCHE: i. Verstellbare Winkellehre, die aus einem Maßstab und einem Rahmen besteht, in dem ein Schlitz zur Aufnahme des Maßstabes vorgesehen ist, und bei der der Maßstab mit einer Längsnut versehen ist, gekennzeichnet durch eine in die Längsnut (33) des Maßstabes (7) und in eine Nut (37) einer im vorderen Rahmenteil befindlichen Hülse (26) eingreifende Flachfeder (32),# die unter der Wirkung. einer Klemmschraube (31) steht.
  2. 2. Meßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (3i) am Ende ihres Gewindeteiles- eine Eindrehung (3q.) hat, in die die Feder (32) mittels einer dem Durchmesser des Kernes der Eindrehung entsprechenden Bohrung (36) drehbar eingelagert ist.
  3. 3. Meßvorrichtung nach. Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des vorderen Rahmenteiles eine nach. dem den. Maßstab (7) aufnehmenden Schlitz (6) des Rahmens zu konisch erweiterte Bohrung (23) vorgesehen ist, in der eine entsprechend ausgebildete Hülse (26) gelagert ist, die im unteren Teile- mit einem Innengewinde (29). und im oberen Teile mit einem größeren Innengewinde (28) für eine mit einer Schulter (q.4) versehene Hohlschraube (27) versehen ist, durch welche die Klemmschraube (3i) hindurchgeht. .
  4. 4. Meßvorrichtung nach Anspruch i und 3 mit einem Gradbogen und einem mit diesem zusammenwirkenden Zeiger, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (q.2) mit einer unrunden Paßfläche (39) auf der Hülse (26) sitzt und durch die Hohlschraube (27) zusammen mit der Hülse (26) festgestellt werden kann. j. 1leßvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (26) und der Hohlschraube (27) Mittel 45, 46) vorgesehen sind, um die Drehbewegung der Hohlschraube zu beschränken.
DET28240D 1923-11-11 1923-11-11 Verstellbare Winkellehre Expired DE419489C (de)

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