CH282126A - Magnetische Entlastung am Nadelführung aufweisenden Oberlager von Messinstrumenten, wie Elektrizitätszählern. - Google Patents

Magnetische Entlastung am Nadelführung aufweisenden Oberlager von Messinstrumenten, wie Elektrizitätszählern.

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CH282126A
CH282126A CH282126DA CH282126A CH 282126 A CH282126 A CH 282126A CH 282126D A CH282126D A CH 282126DA CH 282126 A CH282126 A CH 282126A
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CH
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Inventor
Ag Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/12Arrangements of bearings

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  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description


  
 



  Magnetische Entlastung am Nadelführung aufweisenden Oberlager von   Meliinstrumenten,    wie Elektrizitätszählern.



     Magnetische    Einrichtungen, die den Zweck haben, das Spurlager von Messinstrumenten, wie Elektrizitätszählern, zu entlasten, sind bekannt. Bei solchen Einrichtungen ist die Führung des Kraftflusses schwierig und erfordert vielfach eine Ummagnetisierung, was eine zusätzliche Bremsung des   Drelisystems    des Instrumentes ergibt. Bei solchen Einrichtungen treten auch im Aufbau, besonders mit Bezug auf die Zentrierung des Drehsystems, wie auch hinsichtlich der die Entlastung bewirkenden Teile   Sehwierigkeiten    auf.



   Vorliegende Erfindung bezweckt, eine Verbesserung solcher magnetischer Entlastungen zu erreichen, und gemäss ihr weist eine magnetische Entlastung am Nadelführung besitzenden Oberlager von Messinstrumenten, wie Elektrizitätszählern, einen   Topfmagneten und    eine wenigstens ungefähr gleichen Durch  nester    wie dieser besitzende, magnetisch leitende Scheibe auf, und diese Teile sind je am Gerätetragwerk bzw. Triebsystem zueinander einstellbar angeordnet.



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.



   Fig. 1 ist ein Längsschnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht. Die
Fig. 3 und 4 veranschaulichen schematisch die den Kraftfluss erzeugenden Teile der Entlastung in Ansicht und Draufsicht.



   Die magnetische Entlastung gemäss dem Ausführungsbeispiel sei in einem Elektrizitätszähler angewandt. 1 ist ein Teil des Zählertragwerkes, 2 die Triebsystemachse des Zählers. 3 ist die Nadel, die mittels eines Halslagers 4 die Systemachse 2 führt.



   5 ist ein Topfmagnet, der einen Flansch 6 und einen zylindrischen Kern 7 aufweist. Der   Topfmagnet    5 ist mittels drei durch den Flansch 6 geschraubten   Drucksehrauben    8 und zwei durch Löcher im Flansch 6 hindurchgesteckten und in Gewinde im Zählertragwerkteil 1 eingeschraubten Zugsehrauben 9 am Zählertragwerk einstellbar.



   Die Lagernadel 3 ist an einem Einsatz 10 angeordnet, der in einem Zwischenstück 11 geführt ist, das dem Zusammenhalt des Kernes 7 mit dem Topfteil 5 dient. Zwischen dem Kern 7 und dem Einsatz 10 ist eine zentrisch wirkende Druckfeder 12 in Form einer Schale vorgesehen. Der Einsatz 10 und das Zwischenstück 11 sind aus magnetisch nicht leitendem Material, beispielsweise Mes  sing.   



   Das Halslager 4 sitzt in einer Bohrung 13 eines aus magnetisch nicht leitendem Material hergestellten   Schraubstückes    14. Am Schraubstück 14 ist nahe dem Zwischenstück 11 eine Scheibe 15 aus magnetisch leitendem Stoff mittels einer Schraube 16 befestigt.



   Im Grunde der Bohrung 13 ist eine Scheibe 17 angeordnet, deren Oberfläche mit Spiel dem freien Nadelende quer vorgelagert ist. Das Schraubstück 14 ist bei 18 zur Zählertriebschnecke ausgebildet, ist auf das abgesetzte Ende   2' der    Systemachse 2 aufge  schoben und mit Gewinde 19 mit dieser verbunden. Der eine Teil des Gewindes ist dabei in eine auf dem abgesetzten Ende   2' fest    angeordnete   Alutter    geschnitten. Mit einer Schraube 20 ist das   Schraubstück    14 auf der Systemachse 2 festgeklemmt.



   Die als Topfmagnet und Scheibe mit glei  chem    oder ungefähr gleichem Durchmesser ausgebildeten   Magnetteile    der beschriebenen Entlastung ergeben einen Kraftfluss, dessen Linien beispielsweise, wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet, am Polring des Topfes 5 austreten, den Luftspalt zwischen Topf 5 und Scheibe 15 durchqueren, die Scheibe 15 gegen deren Zentrum hin in radialer Richtung durchsetzen, wieder den Luftspalt   durchque-    ren und in den Kern 7 des   Topfmagnetes    tretend, sich im Topf 5 schliessen. Neben einer zentrierenden Wirkung auf die Systemachse ergibt sich hieraus, dass die drehende Scheibe stets in gleicher Richtung magnetisiert bleibt, eine   Ummagnetisiernng    also nicht stattfindet und zusätzliche Bremsung vermieden ist.



  Hierdurch wird den Bedingungen auf guten Lauf bei kleinen Lasten Rechnung getragen.



  Der magnetische Zug wirkt nur in axialer Richtung auf den drehenden Teil des Messinstrumentes, und es entstehen im Oberlager keine seitlichen Drucke, auch dann nicht, wenn zwischen Topfmagnet und   Rüekschluss-    scheibe 15 momentan kleine seitliche Verschiebungen oder Unsymmetrie auftreten sollten. Die   Magnettelle    haben auch eine gut geschlossene Form, die nur eine geringe magnetische Streuung nach aussen ergibt, und sind bezüglich Herstellung einfach.



   Die Verhältnisse zwischen den durch den Einsatz 10 mit der Nadel 3 und der Feder 12, das Zwischenstück 11, den Bohrungsteil 13 und der Scheibe 17 gebildeten Bauteilen sind so, dass bei Stoss zunächst die Oberfläche der Scheibe 17 auf die Nadel 3 trifft und diese axial federnd nachgibt und, wenn der Stoss in seiner   Wirkung    von der Federung der Nadel 3 nicht aufgehoben wird, der Bohrungsteil 13 auf das Zwischenstück 11 trifft.



  Die Nadel 3 ist auf diese Art   stossgesehützt    und gegen Verletzung gesichert.



   Die   Druck- und    Zugschrauben 8 und 9 gestatten eine genaue Paralleleinstellung des Topfteils zum andern magnetischen Teil, der   Rückschlussscheibe    15, und letztere kann hinsichtlich des Luftspaltes im   Kraftflussfeld    mittels der Schraube 16 entsprechend verschiedenen Typen von Messinstrumenten (mit leichteren oder schwereren Triebscheiben) eingestellt werden. Das   Schraubstück    14 kann mittels des Gewindes 19 auf das Axialspiel zwischen Nadel 3 und Scheibe 17 eingestellt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Magnetisehe Entlastung am Nadelführung besitzenden Oberlager von Messinstrumenten, wie Elektrizitätszählern, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Topfmagneten und eine wenigstens ungefähr gleichen Durchmesser wie dieser besitzende Scheibe aus magnetisch leitendem Stoff aufweist und diese Teile je am Gerätetragwerk bzw. Triebsystem zueinander einstellbar angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Magnefische Entlastung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagernadel stossgeschützt angeordnet ist.
    2. Magnetische Entlastung nach dem Pa tentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfmagnet mit Zug- und Drueksehrau- ben am Gerätetragwerk in axialer Richtung einstellbar ist.
    3. Magnetische Entlastung nach dem Pa tentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe aus magnetisch leitendem Stoff an einem Schraubstüek sitzt, in dem die Lagernadel geführt ist und das an der Triebsystemachse in axialer Richtung verstellbar ist.
    4. Magnetische Entlastung nach dem Pa tentansprueh und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern des Topfmagnetes die Lagernadel in axialer Rich- tung unter Federdruck hält und im Nadel ]ager dem freien Ende der Nadel mit Spiel eine Querfläche vorgelagert ist, derart, dass bei Stoss die Querfläche auf die Nadel treffen und diese axial nachgeben kann.
    5. Magnetische Entlastung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagernadel an einem Einsatz angeordnet ist, der in einem Zwischenstück geführt ist, das dem Zusammenhalt des Kernes des Topfmagnetes mit dessen Topfteil dient, wobei zwischen dem Einsatz und dem Kern eine zentriseh wirkende Druckfeder liegt.
    6. Magnetische Entlastung naeb dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadellager und der die Querfläche aufweisende Bauteil in einer Bohrung des Schraubstückes angeordnet sind, so, dass bei Auftreten eines Stosses, der in seiner Wirkung von der Federung der Lagernadel nicht aufgehoben wird, der Bohrungsteil auf das Zwi sehenstüek des Topfmagnetes trifft.
    7. Magnefische Entlastung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetisch leitende Scheibe am Schraubstück verstellbar befestigt ist.
    8. Magnetische Entlastung nach dem Patentansprueh und dem Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sehraubstück gleichzeitig das Abtriebsorgan am Triebsystem darstellt, mit Gewinde mit der Triebsystemachse verbunden und mittels einer Schraube auf dieser feststellbar ist.
CH282126D 1950-07-28 1950-07-28 Magnetische Entlastung am Nadelführung aufweisenden Oberlager von Messinstrumenten, wie Elektrizitätszählern. CH282126A (de)

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