DE1541830C - Phasenabgleichvorrichtung für Induktions-Elektrizitätszähler - Google Patents
Phasenabgleichvorrichtung für Induktions-ElektrizitätszählerInfo
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Description
Zum Phasenabgleich des Triebsystems eines Induktions-Elektrizitätszählers
sind Mittel verschiedener Art bekannt. Meistens bestehen sie aus einer Kurzschlußwicklung
am Spannungs- oder Stromeisen des Triebsystems, deren Widerstandswert zum Zwecke
des Justierens veränderbar ist.
Bei einer bekannten Phasenabgleichvorrichtung für
Induktions-Elektrizitätszähler (deutsche Patentschrift 707 657) ist die Kurzschlußwicklung an einem U-för-
migen Spannungseisen des Zählers angebracht, deren Wirkung durch eine gegenüber dieser längs verstellbaren
Justierschraube aus ferromagnetischem Werkstoff, z. B. Weicheisen, geändert werden kann. Die
Justierschraube ist dabei am Spannungseisen selbst gehaltert.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Phasenabgleich (deutsche Patentschrift 951 027) ist
die Kurzschlußwicklung auf einem zylindrischen Eisenkern angebracht, welcher in einer zylindrischen
Bohrung eines einen Luftspalt aufweisenden U-för- migen Triebmagneten mit Hilfe einer Gewindespinde!
längsverstellbar ist. Zu diesem Zweck ist auf dem Triebeisen eine mit einem Gewindeloch versehene
Haltebrücke befestigt. Eine derartige Vorrichtung erfordert einen relativ hohen Aufwand wegen der
Vielzahl der Teile, die zum Teil auch relativ kompliziert sind.
Ferner ist ein Zähler mit einem E-förmigen Spannungseisen und einem die Außenschenkel verbindenden
Rückschlußbügel bekannt (USA.-Patentschrift 3212005), bei dem zum Phasenabgleich zwischen
dem Rückschlußbügel und dem Mittelschenkel des Spannungseisens ein Kurzschlußring angeordnet ist,
in dessen MittelöfTnung eine im Rückschlußbügel geführte Schraube längsverschiebbar angeordnet ist.
Die Herstellung und die Befestigung des Kurzschlußringes erfordert ebenfalls einen nicht unerheblichen
Aufwand. Außerdem ist der Regulierbereich nicht sehr groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Phasenabgleichvorrichtung für Induktions-Elektrizitätszähler
zu schaffen, die einfach im Aufbau, in der Montage und in der Herstellung ist bei ausreichendem
Regulierbereich.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Phasenabgleich-Vorrichtung für Induktions-Elektrizitätszähler, bestehend
aus einer am Mittelschenkel eines E-förmigen Spannungseisens des Zählers angebrachten Kurzschlußwicklung
und einer gegenüber dieser längsverstellbaren, am RückschlußbüPc! des Spannungseisens
gehalterten Isolierschraube aus ferromagnetischem Werkstoff, z. B. aus Weicheisen, wobei die gestellte
Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst wird, daß die Kurzschlußwicklung die Mittelschenkel des
Spannungseisens umschließt und die Justicrr.chraube auf gleicher Höhe wie die K'irzschlußwicklung und
mit ihrer Längsachse senkrecht zu deren Wicklungsachse angeordnet ist.
Die Vorteile einer solchen Vorrichtung werden an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
erläutert. Dabei zeigen
Fig. ! und 2 ein Ausführungsbeispicl in zwei verschiedenenAnsichten.
In F i g. 1 und 2 bestellt ein Triebsystem aus einem
E-förmigen Spannungseisen 1, einem U-förmigen Stromeisen 2 und den beiden nur gestrichelt angedeuteten
Spannungs- und Stromerregerwicklungen 3 und 4. Ein Rückschlußbügel 5 ist in bekannter Weise
an den beiden Außenschenkeln des Spannungseisens 1 befestigt, beispielsweise angenietet, und er untergreift
mit seiner Rückschlußzunge 50 die nicht mitgezeichnete Läuferscheibe des Zählers; er ist in F i g. 1 zum
Teil abgebrochen gezeichnet.
Zum Phasenabgleich ist auf dem T-förmigen Mittelschenkel des Spannungseisens 1 eine Kurzschluß-Wicklung
6 angebracht, deren Widerstand mittels einer im Rückschlußbügel 5 gehalterten Justierschraube 7
veränderbar ist. Hierzu ist die Justierschraube 7 in einer Gewindebohrung des Rückschlußbügels 5 verdrehbar
und damit längsverschiebbar angeordnet, so daß durch mehr oder minder starkes Annähern der
Justierschraube an die Kurzschlußwicklung 6 ein mehr oder minder großer Teil des das Spannungseisen
durchsetzenden Flusses über die Justierschraube 7 und den Rückschlußbügel 5 als Nebenfluß
abgeleitet werden kann. DTe Kurzschlußwicklung 6 besteht im dargestellten Falle vorteilhaft aus einer
einzigen Flachbandwindung, sie könnte aber auch mehrwindig ausgebildet sein. Die Justierschraube 7
weist zur Verbesserung ihrer magnetischen Ankopplung an die Kurzschlußwicklung 6 an ihrem der Kurzschlußwicklung
zugekehrten Ende vorteilhaft einen flachen tellerförmigen Kopf 70 auf. An ihrem anderen
Ende ist sie zum Verstellen mit einem Schraubenzieherschlitz versehen.
Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, besteht die Vorrichtung nach der Erfindung aus nur zwei, höchst
einfachen Einzelteilen; sie erfordert keine Sonderausbildung des Spannungseisens, ihre Justierschraube
ist leicht zugängig und leicht verstellbar, und' sie kann trotzdem in dem Rückschlußbügel stramm
genug festsitzen, daß sie sich nicht von selbst verstellen kann, so daß also ihre jeweilige Einstellung
auch auf die Dauer konstantbleibend ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch in Kombination mit anderen Phasenabgleichmitteln verwendet
werden. Besonders eignet sie sich als Feinabgleichvorrichtung in Kombination mit Grobabgleichmitteln
beliebiger Art.
Claims (3)
1. Phasenabgleichvorrichtung für Induktions-Elektrizitätszähler, bestehend aus einer am Mittelschenkel
eines E-förmigen Spannungseisens des Zählers angebrachten Kurzschlußwicklung und
einer gegenüber dieser längsverstellbaren, am Rückschlußbügel des Spannungseisens gehalterten
Justierschraube aus ferromagnetischem Werkstoff, z.B. aus Weicheisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurzschlußwicklune (6) den Mittelschenkel des Spannungseisen (1) umschließt
und die Justierschraube (7) auf gleicher Höhe wie die Kurzschlußwicklung und mit ihrer
Längsachse senkrecht zu deren Wicklungsachse angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Justierschraube (7) an ihrem der Kurzschlußwicklung (6) zugekehrten Ende einen flachen, tellerförmigen Kopf (70) und
an ihrem anderen Ende in an sich bekannter Weise einen Schraubenzieherschlitz aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußwicklung
(6) aus einer einzigen Flachwindiing besteht.
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