DE2136845C3 - Kernmagnet-Drehspulsystem - Google Patents

Kernmagnet-Drehspulsystem

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DE2136845C3
DE2136845C3 DE19712136845 DE2136845A DE2136845C3 DE 2136845 C3 DE2136845 C3 DE 2136845C3 DE 19712136845 DE19712136845 DE 19712136845 DE 2136845 A DE2136845 A DE 2136845A DE 2136845 C3 DE2136845 C3 DE 2136845C3
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core magnet
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DE19712136845
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DE2136845A1 (de
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Walter 6116 Eppertshausen Sturm
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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Hartmann and Braun AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/16Magnets

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kernmagnet-Drehspulsystem, bei dem mit Hilfe U-förmiger Halterungen für die Systemteile, die Zentrierung des Kernmagneten im Rückschlußring bewirkt wird. Die Konstruktion ist so ausgeführt, daß die Einstellung des Kernmagneten, welche dazu dient, die Magnetisierungsrichtung gegenüber der Meßwerkspule festzulegen, auch noch nach der Endmontage des Meßwerkes ohne Gefahr für die empfindlichen Meßwerkteile vorgenommen werden kann.
Bei einem in der deutschen Auslegeschrift 11 93 163 beschriebenen Kernmagnetsystem wird die Verstellbarkeit des Kernmagneten dadurch bewirkt, daß den Rückschlußring durchdringende und senkrecht zur Meßwerkachse gegen den Kernmagneten gerichtete Klemmschrauben vorgesehen sind, die sich an gegen die Klemmschrauben geneigten Stellflächen am Kernmagnet abstützen.
Nachteilig ist bei dieser Kernmagnetanordnung, daß der Kernmagnet mit Stellflächen und der Rückschlußring mit Durchgangsbohrungen versehen werden muß, wodurch das Magnetfeld geschwächt und verander! wird. Zur Zentrierung werden entsprechend geformte Klemmbacken zwischen Kernmagnet und Rückschlußring benötigt
Bei einer anderen Kernmagnetanordnung (deutsche Offenlegungsschrift 15 91 951) weisen die Stirnseiten des Kernmagneten kreisringförmige Rillen auf, in die lösbare Konusschrauben eingreifen. Nach Lösen der Konusschrauben kann der Kernmagnet gedreht wer den. Nachteilig ist hier die einseitige Halterung des Kernmagneten lediglich mit Hilfe der beiden, in die Rillen eingreifenden Konusschrauben. Um die richtige Lage des Kernmagneten in axialer Richtung einzustellen, muß eine bestimmte Einschraubtiefe der Konus- schrauben in den Kernmagnethalter beachtet und eingehalten werden.
Ein in der deutschen Patentschrift 8 29 614 beschriebenes Kernmagnet-Drehspulsystem weist einen U-förmigen Systemträger zwischen Kern und Rückschluß- ring auf, wobei der Zusammenhalt zwischen Magnet Systemträger und Rückschlußring durch Preßsitz erfolgt Eine gegenseitige Drehung von Rückschlußring und Kernmagnet ist im montierten Zustand nicht ohne weiteres möglich. Ein zweiter Rückschlußring kann in seiner Höhenlage gegenüber dem Magnetkern eingestellt werden.
Bei einem anderen Kernmagnetsystem (DE-AS 12 82 175) werden der Kernmagnet und der Rückschlußring mit Hilfe profilierter Zapfen in die richtige Lage gebracht und dann beide Teile festgeklemmt Eine Möglichkeit gegenseitiger Drehung durch Lösen von Verbindungsmitteln und erneuter Fixierung ist nicht vorgesehen.
In der US-PS 32 77 369 ist ein Kernmagnetmeßwerk
dargestellt bei dem zwar der Kernmagnet in einem U-förmigen Bügel befestigt ist, jedoch kann die gegenseitige Lage vom Kernmagnet und Rückschlußring ebenfalls nicht geändert werden, wohingegen bei dem System der DE-AS 17 66 384 eine Verdrehung beider Teile zwar möglich ist dazu aber das ringförmige Rückschlußteil mit einem profilierten Schlitz versehen sein muß, um den Kernmagneten genau zentriert gegenüber dem Rückschlußteil verschieben zu können. Hier werden durch den Schlitz aber die magnetischen
Eigenschaften des Meßwerkes beeinträchtigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kernmagnetsystem mit einem drehbeweglichen Kernmagneten so zu konstruieren, daß es einfacher als die bekannten Systeme zu montieren ist und auch beim
so Verdrehen des Kernmagneten zwecks Justierung stets eine einwandfreie Zentrierung und einen guten Sitz des Kernmagneten gewährleistet Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein den Kernmagneten umfassender, mit diesem verbundener und an seinen Enden mit nach außen abgebogenen Lappen versehener U-förmiger Bügel (Kernmagnetbügel) in einem gleichartigen, vom Rückschlußring umfaßten und mit diesem verbundenen Haltebügel (Rückschlußringbügel) verdrehbar eingesetzt und dadurch zentriert ist, daß die beiden Lappen des innenliegenden Kernmagnetbügels mit ihren kreisbogenförmig abgerundeten Enden formschlüssig in sich kreisbogenförmig um die Drehachse des Magnetsystems erstreckenden Ausnehmungen beider Lappen des außenliegenden Rückschlußringbü gels aufliegen und geführt sind.
Eine Begrenzung der Drehbarkeit und eine Fixierung des Kernmagneten erfolgt durch Feststellschrauben, welche durch entsprechend ausgebildete Längsschlitze
in den Lappen des Kernmagnetbügels in die Lappen des Rückschlußringbügels einschraubbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Dabei zeigen
F i g. la bis Ic die einzelnen Teile des Kernmagnetsystems, die in Richtung der Pfeile zusammengesetzt werden, und
Fig.2 eine Draufsicht des zusammengesetzten Kernmagnetsystems.
Gemäß Fig. la ist ein U-förmiger, zwei Lappen 11, 12 aufweisender Bügel 1 als Halterung für den Rückschlußring 2 vorgesehen. Der Rückschlußring ist in die Seitenteile des vorzugsweise aus Zinkdruckguß bestehenden Bügels eingespritzt
Im Steg 3 des Bügels befindet sich das untere Lager 4 für die nicht dargestellte Meßwerkspule. Der zylindrische Kernmagnet 5 (Fig. Ib) ist ebenfalls in einen U-förmigen, zwei Lappen 7, 8 aufweisenden Bügel 6 eingebettet vorzugsweise wiederum durch Verwendung von Zinkdruckguß, wobei diese Lappen kürzer gehalten sind als die Lappen 11,12 des Rückschlußringbügels.
Wie die F i g. 1 a und 2 zeigen, greifen beim zusammengesetzten System die kreisbogenförmig abgerundeten Enden der Lappen 7, 8 des Kernmagnetbügels in entsprechende Ausnehmungen 9,10 der Lappen 11, 12 des Rückschlußringbüge's ein, wodurch der Kernmagnet im Rückschlußring zentriert und um seine Achse in zentrierter Lage drehbar ist Zur Begrenzung der erforderlichen, relativ geringen Drehbarkeit und zur
ίο Feststellung des Kerniuasneten sind in den beiden Lappen des Kernmagnetbügeis Längsschlitze 13 vorgesehen, durch welche Feststellschrauben 14 in die Lappen des Rückschlußringbügels einschraubbar sind. Auf die Lappen des Rückschlußringbügels ist eine Brücke 15 (Fig. Ic) mit Schrauben 19 aufschraubbar, in der sich das obere Meßwerklager 16 befindet Die Brücke weist Bohrungen 17,18 auf, durch welche die Feststellschrauben für den Kernmagnetbügel zugänglich sind, so daß auch nach der Montage des Systems durch Lösen dieser Feststellschrauben der Kernmagnet gedreht und durch Anziehen der Schrauben wieder fixiert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kernmagnet-Drehspulsystem, bei dem die Zentrierung des Kernmagneten bezüglich des Rückschlußrings mit Hilfe U-förmiger Halterungen für die Systemteile bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Kernmagneten
(5) umfassender, mit diesem verbundener und an seinen Enden mit nach außen abgebogenen Lappen (7, 8) versehener U-förmiger Bügel (6 — Kernmagnetbügel) in einem gleichartigen, vom Rückschlußring (2) umfaßten und mit diesem verbundenen Haltebügel (1 — Rückschlußringbügel) verdrehbar eingesetzt und dadurch zentriert ist, daß die beiden Lappen (7,8) des innenliegenden Kernmagnetbügels
(6) mit ihren kreisbogenförmig abgerundeten Enden formschlüssig in sich kreisbogenfönnig um die Drehachse des Magnetsystems erstreckenden Ausnehmungen (9, 10) beider Lappen (11, 12) des außenliegenden Rückschlußringbügels (1) aufliegen und geführt sind
2. Kernmagnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzung der Drehbarkeit und eine Fixierung des Kernmagneten (5) durch Feststellschrauben (14) erfolgt, welche durch entsprechend ausgebildete Längsschlitze (13) in den Lappen (7, 8) des Kernmagnetbügels (6) in die Lappen (11, 12) des Rückschlußringbügels (1) einschraubbar sind.
3. Kernmagnetsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Lappen (11, 12) des Rückschlußringbügels (1) eine diese verbindende Brücke (15) aufschraubbar ist, welche das obere Meßwerklager (16) trägt
4. Kernmagnetsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschrauben (14) für den Kernmagnetbügel (6) durch Bohrungen (17,18) in der aufgeschraubten Brücke zugänglich sind.
5. Kernmagnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß de>- Steg (3) des Rückschlußringbügels (1) das untere Meßwerklager (4) trägt
DE19712136845 1971-07-23 1971-07-23 Kernmagnet-Drehspulsystem Expired DE2136845C3 (de)

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DE2136845A1 DE2136845A1 (de) 1973-02-01
DE2136845B2 DE2136845B2 (de) 1975-02-20
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DE2136845B2 (de) 1975-02-20
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