DE4115253C2 - - Google Patents
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
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- H—ELECTRICITY
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- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/02—Bases, casings, or covers
- H01H9/0207—Adjustable mounting of casings
Landscapes
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektronischen, in
verschiedene Ansprechrichtungen ausrichtbaren
Näherungsschalter nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Es sind elektronische Näherungsschalter bekannt, bei
denen im Bestreben nach kleineren Bauformen die
Sensoreinrichtung und die gesamte Schaltungselektronik
in einem verhältnismäßig kleinen, im wesentlichen
würfelförmigen Gehäuse untergebracht sind. Wird ein
solcher Schalter zwecks Änderung der Ansprechrichtung
umgesetzt, hat dies auch Einfluß auf die Verlegung
seiner elektrischen Anschlußleitung, was bei beengten
Einbauverhältnissen zu Schwierigkeiten führen kann.
Durch die DE-OS 35 15 033 ist ein gattungsgemäßer, aus
einem würfelförmigen Sensorgehäuse, einem Wendewinkel
und einem zu montierenden Sockelteil bestehender
Näherungsschalter bekannt. Ein mit dem Wendewinkel
verbundener Anschlußstutzen weist dort an seiner
freien Stirnseite eine hinterschnittene Ringwulst auf,
in die mit dem Sockelteil verbundene Schnappfinger
eingreifen. In eine weitere, über 270° sich
erstreckende Ringnut an der Stirnseite des
Anschlußstutzens greift ein Anschlagvorsprung des
Sockelteils ein, so daß der Wendewinkel relativ zum
Sockelteil drehbar ist, wobei in der weiteren Ringnut
in Winkelabständen von 90° Arretierausnehmungen für
den Anschlagvorsprung zur Fixierung der gewählten
Drehstellung vorgesehen sind. Das Sockelteil besteht
dort aus einem zweiteiligen, einen Teil der
Schaltungselektronik enthaltenden Gehäuse, welches mit
einer Öffnung für eine Schalteranschlußleitung
versehen ist. Bei diesem bekannten Näherungsschalter
kann die Änderung der Ansprechrichtung zwar ohne Lösen
des montierten Sockelteils vorgenommen werden, jedoch
ist er wegen des Aufbaus aus vielen Einzelteilen
aufwendig in der Herstellung, und die dort lediglich
durch Rastschwellen bewirkte Dreharretierung ist
sicherheitsmäßig unbefriedigend. Darüber hinaus ist
dort die Verlegung der Schalteranschlußleitung, für
die heute üblicherweise Winkelstecker verwendet
werden, weitgehend vorgegeben und eine Anpassung bei
beengten Platzverhältnissen kaum möglich.
Durch die DE-OS 37 43 420 ist ferner ein
Näherungsschalter bekannt, bei dem der den Sensorkopf
tragende Wendewinkel einen Vierkantanschlußstutzen
aufweist, der in vier verschiedenen Stellungen in eine
quadratische Aufnahmeöffnung eines Sockelteils
einsteckbar und mittels einer Feststellschraube
festspannbar ist. Eine Änderung der Ansprechrichtung
ist dort aber mit umständlichen Arbeiten verbunden, da
der Wendewinkel nur nach Herausziehen aus dem
Sockelteil umsteckbar ist. Zudem muß dabei jedesmal
das Sockelteil geöffnet werden, um einen Zugang zur
Feststellschraube zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem in
verschiedene Ansprechrichtungen ausrichtbaren
elektronischen Näherungsschalter kleiner Bauform eine
größere Bewegungsfreiheit für die Installation der
elektrischen Anschlußleitung vorzusehen, wobei
zugleich die Wahl und Arretierung der jeweiligen
Ausrichtstellung des Näherungsschalters bequem und
zuverlässig durchführbar sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Merkmale gemäß
dem Kennzeichen von Anspruch 1 erreicht. Bei dem
erfindungsgemäßen Näherungsschalter sind die
speziellen Probleme berücksichtigt, die sich bei einem
mit einem Stecker versehenen Näherungsschalter
ergeben, für die installationsseitig im allgemeinen
winkelförmige Gegenstecker verwendet werden, die
ihrerseits verhältnismäßig viel Raum am Einbauort
beanspruchen. Die Erfindung bietet nunmehr die
Möglichkeit, den Näherungsschalter zunächst auf die
gewünschte Ansprechrichtung auszurichten und durch
Eindrehen der Feststellschraube in das entsprechende
Durchgangsloch des Anschlußstutzens exakt zu fixieren.
In dieser Stellung ist der gehäuseseitige Stecker
zunächst noch um seine Längsachse drehbar, so daß der
aufgesteckte Winkelstecker in die nach den jeweiligen
Einbauverhältnissen optimale Lage geschwenkt werden
kann, wonach dann durch weiteres Anziehen der
Feststellschraube der Stecker in seiner endgültigen
Lage festgeklemmt und dreharretiert wird. Damit wird
insbesondere in den Fällen, bei denen mehrere solche
Näherungsschalter oder ähnliche Einrichtungen auf
engstem Raum nebeneinander montiert werden sollen,
eine optimale Raumausnutzung bei der Installation
erreicht und damit sichergestellt, daß die durch die
kleine Bauform solcher Näherungsschalter angestrebten
Vorteile auch voll realisiert werden. Bei einer
Änderung der Ansprechrichtung von stirnseitiger
Ansprechrichtung zur seitlichen Ansprechrichtung
verbleibt der Wendewinkel im fest montierten
Montageblock, und nur das die gesamte
Schaltungselektronik enthaltende Gehäuse wird vom
Wendewinkel gelöst und in einer neuen Wendelage wieder
angeschraubt, wozu lediglich eine gewisse Überlänge
beim fest installierten Kabelstück zwischen
Schaltungselektronik und gehäuseseitigem Stecker
vorgesehen werden muß. Für eine Änderung zwischen
seitlichen Ansprechrichtungen wird lediglich die
Feststellschraube am Montageblock gelöst und die
Einheit aus Gehäuse und Wendewinkel um den
Anschlußstutzen des Wendewinkels herum in die
gewünschte Richtung gedreht, wonach die
Feststellschraube wieder in das entsprechende
Durchgangsloch am Anschlußstutzen eingedreht wird. Die
dabei bewirkten geringen Verdrehungen können vom
Kabelstück selbst ohne weiteres aufgefangen werden, so
daß irgendwelche Maßnahmen beim fest installierten
Kabelstück entfallen. Durch die formschlüssige
Festsetzung des Näherungsschalters mittels der mit
engem Spiel in die Durchgangslöcher eingreifenden
Feststellschraube wird dabei eine exakte und
zuverlässige Ausrichtung des Schalters sichergestellt.
Darüber hinaus bietet die Erfindung noch den Vorteil,
daß der Wendewinkel und der Montageblock keine
Schaltungselektronik enthalten, so daß Sensorköpfe
unterschiedlichen Schaltverhaltens, z. B. mit
unterschiedlichen Schaltabständen oder selektivem
Ansprechverhalten, alternativ verwendet werden können.
Es sind lediglich die Sensorköpfe auszutauschen, wobei
der Montageblock und die installationsseitigen
Anschlüsse am Einbauort montiert bleiben können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Explosivdarstellung ein erstes
Ausführungsbeispiel eines
Näherungsschalters nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Explosivdarstellung des
Näherungsschalters in gewendeter Lage zur
Erläuterung einer Änderung zwischen
seitlichen Ausrichtstellungen,
Fig. 3 einen axialen Längsschnitt durch den
Näherungsschalter nach Fig. 2, in
zusammengebautem Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Wendewinkel des
Näherungsschalters nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 den Wendewinkel in einer Ansicht von unten,
Fig. 7 den Wendewinkel, in Richtung des Pfeiles
VII in Fig. 5 gesehen,
Fig. 8 in einem Längsschnitt einen Sockelteil des
Steckers des Näherungsschalters nach den
Fig. 1 bis 7,
Fig. 9 in einem Axialschnitt einen weiteren
Sockelteil des Steckers,
Fig. 10 eine Stirnansicht auf den Sockelteil nach
Fig. 9,
Fig. 11 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Näherungschalters nach der Erfindung, in
Draufsicht gesehen,
Fig. 12 eine Seitenansicht auf den
Näherungsschalter nach Fig. 11 und
Fig. 13 eine Stirnansicht auf den
Näherungsschalter in Richtung des Pfeiles
XIII in Fig. 11 gesehen, zur Erläuterung
des Anschlusses eines Winkelsteckers.
Der in den Fig. 1 bis 10 gezeigte elektronische
Näherungsschalter, bei dem es sich um einen induktiven
oder kapazitiven Näherungsschalter handeln kann,
besteht aus einem die gesamte Schaltungselektronik
enthaltenden Gehäuse 1, einem Wendewinkel 2 und einem
Montageblock 3. An einer Gehäuseseite liegt die
Ansprechseite 4, und an einer der Ansprechseite 4
abgewandten Gehäusekante 5 ist eine
Befestigungseinrichtung 6 für den Wendewinkel 2
angeordnet, welche zwei den Wendewinkel 2 seitlich
zwischen sich einfassende Wandungsteile 7 des Gehäuses
1 und zwei Gewindelöcher 8 zur Aufnahme der
Befestigungsschrauben 9 des Wendewinkels 2 aufweist.
Die Befestigungseinrichtung 6 des Gehäuses 1 und die
korrespondierenden Befestigungsteile des Wendewinkels
2 sind symmetrisch zu einer Ebene ausgebildet, die
durch die Winkelhalbierende zwischen den sich in der
Gehäusekante 5 schneidenden Gehäuseflächen und durch
die Gehäusekante 5 aufgespannt wird, so daß der
Wendewinkel 2 in zwei verschiedenen Wendelagen am
Gehäuse 1 befestigt werden kann.
Der Wendewinkel 2 trägt an der Außenseite seines
Schenkels 10 einen rechtwinklig abragenden
Anschlußstutzen 11, der mit vier radialen
Durchgangslöchern 12 in Winkelabständen von jeweils
90° versehen ist.
Der zylindrische Anschlußstutzen 11 ist mit engem
Spiel in eine Durchgangsöffnung 13 des Montgeblockes 3
einsteckbar und mittels einer Feststellschraube 14,
die in ein Gewindeloch 15 des Montageblockes
eingeschraubt wird, in vier verschiedenen
Drehpositionen formschlüssig arretierbar, wobei die
Schraube 14 jeweils in eines der Durchgangslöcher 12
mit engem Spiel eingreift. Der Montageblock 3 ist
ferner mit zwei Durchgangslöchern 16 zur Aufnahme von
Montageschrauben versehen. Werden die Schalterteile in
der in Fig. 1 gezeigten Lage zusammengebaut, liegt die
Ansprechseite 4 stirnseitig, d. h. an der vom
Montageblock 3 abgewandten Seite.
Soll der Schalter mit einer seitlichen
Ansprechrichtung betrieben werden, wird das Gehäuse 1
vom Wendewinkel 2, der dabei innerhalb des
Montageblockes 3 verbleiben kann, gelöst und in eine
Lage gemäß Fig. 2 gewendet und in dieser gewendeten
Lage wiederum am Wendewinkel 2 festgeschraubt, wie in
Fig. 2 veranschaulicht ist. Wird in dieser Einbaulage
die Gesamteinheit von Gehäuse 1 und Wendewinkel 2 um
die Achse des Anschlußstutzens 11 gedreht, können vier
verschiedene seitliche Ansprechrichtungen, d. h.
unten, oben, vorne und hinten gewählt werden.
Der Schalter ist mit einem Stecker 17 versehen, der
lose drehbar, aber axial fixiert im Anschlußstutzen 11
des Wendewinkels 2 angeordnet ist. Der Stecker 17 ist
über ein Kabelstück 18, das eine gewisse Überlänge
aufweist, mit der Schaltelektronik im Gehäuse 1
verbunden. Der Stecker 17 besteht aus einem
Steckereinsatz 19 und einem Sockel 20. Der Sockel 20
umfaßt eine Metallhülse 21, die mit ihrem vorderen, im
Durchmesser engeren Teil den Steckereinsatz 19
aufnimmt und die mit ihrem hinteren im Durchmesser
erweiterten Abschnitt mit geringem Spiel in dem
Anschlußstutzen 11 drehbar gelagert ist. Nahe ihres
dem Steckereinsatz 19 abgewandten Endes ist die
Metallhülse 21 mit einer inneren Ringschulter 22
(vergleiche Fig. 8) versehen, an welcher eine Scheibe
23 anliegt, die über Schnappfinger 24 am Schenkel 10
des Wendewinkels 2 in einer axialen Richtung gehalten
ist und welche an der gegenüberliegenden Seite mit
Verankerungsvorsprüngen 25 versehen ist, die in den
mit Gießharz ausgefüllten Raum 26 zwischen Scheibe 23
und Steckereinsatz 19 hineinragt und dort verankert
ist. Auf dem Kabel 18 ist ein Sicherungsring 27
montiert, der den Gießharzraum abschließt und an der
Scheibe 23 anliegt.
Die Metallhülse 21 ist an ihrem vom Anschlußstutzen 11
aufgenommenen Ende mit einer Umfangsnut 28 versehen,
welche einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt
aufweist. Die mit einer Zentrierspitze 29 versehene
Feststellschraube 14 ist auf diese Umfangsnut 28
ausgerichtet. Wird die Feststellschraube 14 aus der in
Fig. 3 gezeigten Stellung heraus etwas gelöst, kann
der Stecker 17 innerhalb des Anschlußstutzens 11 in
eine für beispielsweise die Installation eines
winkelförmigen Gegensteckers günstige Position gedreht
werden, wobei die Feststellschraube 14 nach wie vor
durch ihren Eingriff in eines der Durchgangslöcher 12
die eingestellte Ansprechrichtung des Schalters
arretiert. Durch strammes Anziehen der
Feststellschraube 14 kann dann auch der Stecker 17
dreharretiert und in axialer Richtung exakt fixiert
werden.
Um eine übermäßige Verdrehung des Kabels 18
auszuschließen, ist an der rückwärtigen Stirnseite des
Sockels 20 eine kreisbogenförmige Nut 30 ausgebildet,
die von der Scheibe 23, deren Schnappfinger 24 und
einem über die Scheibe 23 hinausragenden Endabschnitt
der Metallhülse 21 begrenzt ist. Diese Nut 30 ist an
einer Umfangsstelle durch einen an der Scheibe 23
angebrachten radialen Anschlagsteg 31 unterbrochen,
der bei einer Drehung des Steckers 17 auf einen am
Schenkel 10 des Wendewinkels 2 angeformten und in die
Nut 30 eingreifenden Anschlagstift 32 auftrifft und
den Drehwinkel des Steckers 17 auf einen Winkelbereich
von etwa 315° begrenzt, vgl. Fig. 13.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 13
entspricht dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis
10 mit nur der Besonderheit, daß der Näherungsschalter
an seiner Ansprechseite 4 mit zwei Sensoreinrichtungen
33 versehen ist, die einen Schlitz 34 zwischen sich
einschließen, in den der zu detektierende Auslöser
eingeführt wird. Der Schalter ist hier mit
stirnseitiger Ansprechrichtung zusammengebaut, wobei
aber nunmehr durch Drehen der Einheit aus Gehäuse 1
und Wendewinkel 2 die Lage des Schlitzes 34 zwischen
beispielsweise horizontal und vertikal verstellt
werden kann, so daß verschiedene Anfahrrichtungen für
den Auslöser möglich sind.
In Fig. 13 ist der Winkelbereich von 315° näher
veranschaulicht, über den hinweg ein winkelförmiger
Gegenstecker 35 nach leichtem Lösen der
Feststellschraube 14 bei allen gezeigten
Ausführungsbeispielen stufenlos einstellbar ist.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Wendewinkel
3 Montageblock
4 Ansprechseite
5 Gehäusekante
6 Befestigungseinrichtung
7 Wandungsteile
8 Gewindelöcher
9 Befestigungsschrauben
10 Schenkel
11 Anschlußstutzen
12 Durchgangslöcher
13 Durchgangsöffnung
14 Feststellschraube
15 Gewindeloch
16 Durchgangslöcher
17 Stecker
18 Kabelstück
19 Steckereinsatz
20 Sockel
21 Metallhülse
22 Ringschulter
23 Scheibe
24 Schnappfinger
25 Verankerungsvorsprünge
26 Raum (Gießharz)
27 Sicherungsring
28 Umfangsnut
29 Zentrierspitze
30 Nut
31 Anschlagsteg
32 Anschlagstift
33 Sensoreinrichtung
34 Schlitz
35 Gegenstecker
2 Wendewinkel
3 Montageblock
4 Ansprechseite
5 Gehäusekante
6 Befestigungseinrichtung
7 Wandungsteile
8 Gewindelöcher
9 Befestigungsschrauben
10 Schenkel
11 Anschlußstutzen
12 Durchgangslöcher
13 Durchgangsöffnung
14 Feststellschraube
15 Gewindeloch
16 Durchgangslöcher
17 Stecker
18 Kabelstück
19 Steckereinsatz
20 Sockel
21 Metallhülse
22 Ringschulter
23 Scheibe
24 Schnappfinger
25 Verankerungsvorsprünge
26 Raum (Gießharz)
27 Sicherungsring
28 Umfangsnut
29 Zentrierspitze
30 Nut
31 Anschlagsteg
32 Anschlagstift
33 Sensoreinrichtung
34 Schlitz
35 Gegenstecker
Claims (7)
1. Elektronischer in verschiedenen
Ansprechrichtungen ausrichtbarer
Näherungsschalter, bestehend aus einem etwa
würfelförmigen Sensorgehäuse (1), aus einem an
einer Gehäusekante (5) des Sensorgehäuses
wahlweise in zwei verschiedenen Wendelagen
befestigbaren, einen Anschlußstutzen (11)
aufweisenden Wendewinkel (2) und aus einem am
Einbauort zu montierenden Sockelteil, das mit
einer Öffnung zur drehbaren Aufnahme des
Anschlußstutzens (11) des Wendewinkels (2)
versehen ist und an dem der Wendewinkel (2) in
vier, jeweils um 90° unterschiedlichen
Drehstellungen arretierbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sensorgehäuse (1) die
gesamte Schaltungselektronik enthält und das
Sockelteil als reiner Montageblock (3) ausgebildet
ist, daß innerhalb des mit vier radialen
Durchgangsbohrungen (12) versehenen
Anschlußstutzens (11) ein axial fixierter Stecker
(17) drehbar gelagert ist und daß der Montageblock
(3) eine Feststellschraube (14) trägt, die
wahlweise durch eine der Durchgangsbohrungen (12)
hindurch bis Auftreffen auf den Stecker (17)
einschraubbar ist, so daß mittels der
Feststellschraube (14) die Drehstellung des
Wendewinkels (2) stufenweise und die Drehstellung
des Steckers (17) stufenlos am Montageblock (3)
dreharretiert sind.
2. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stecker (17) einen in den
Anschlußstutzen (11) hineinragenden Sockel (20)
aufweist, der an seiner Stirnseite mit einer durch
einen Anschlag (31) unterbrochenen Nut (30)
versehen ist, in welche ein am Wendewinkel (2)
angebrachter Anschlagstift (32) hineinragt.
3. Näherungsschalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (20) mit einer
Umfangsnut (28) versehen ist, auf welche die
Feststellschraube (14) mit einer kegeligen
Zentrierspitze (29) ausgerichtet ist.
4. Näherungsschalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (20) aus einer den
Steckereinsatz (19) aufnehmenden, mit der
Umfangsnut (28) versehenen Metallhülse (21),
welche nahe ihres dem Steckereinsatz (19)
gegenüberliegenden Endes eine Ringschulter (22)
aufweist, und aus einer an der Ringschulter (22)
anliegenden Scheibe (23) besteht, welche mit
Schnappfingern (24) am Wendewinkel (2) axial
gehalten und mit Verankerungsvorsprüngen (25)
versehen ist, die in dem mit Gießharz ausgefüllten
Raum (26) zwischen Scheibe (23) und Steckereinsatz
(19) verankert sind.
5. Näherungsschalter nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch einen auf dem zum Steckereinsatz (19)
führenden Kabel (18) angebrachten, den
Gießharzraum (26) abschließenden und an der
Scheibe (23) anliegenden Sicherungsring (27).
6. Näherungsschalter nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Befestigungseinrichtung (6) für den
Wendewinkel (2) vorgesehen ist, die zwei den
Wendewinkel (2) seitlich zwischen sich einfassende
Wandteile (7) des Gehäuses (1) und zwei parallel
zu der Ebene, welche durch die Winkelhalbierende
zwischen den in der Gehäusekante (5) sich
schneidenden Gehäuseflächen und durch die Gehäusekante
(5) aufgespannt wird, gerichtete Gewindelöcher (8)
zum Festschrauben des Wendewinkels (2) aufweist.
7. Näherungsschalter nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er an
seiner Ansprechseite (4) zwei unter Bildung eines
Einführschlitzes (34) für einen Auslöser
angeordnete Sensoreinrichtungen (33) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115253 DE4115253A1 (de) | 1990-05-21 | 1991-05-10 | Elektronischer naeherungsschalter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4016318 | 1990-05-21 | ||
DE19914115253 DE4115253A1 (de) | 1990-05-21 | 1991-05-10 | Elektronischer naeherungsschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115253A1 DE4115253A1 (de) | 1991-11-28 |
DE4115253C2 true DE4115253C2 (de) | 1992-07-30 |
Family
ID=25893416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115253 Granted DE4115253A1 (de) | 1990-05-21 | 1991-05-10 | Elektronischer naeherungsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
1991
- 1991-05-10 DE DE19914115253 patent/DE4115253A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4115253A1 (de) | 1991-11-28 |
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