DE9409928U1 - Geländerhalterung - Google Patents
GeländerhalterungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/1802—Handrails mounted on walls, e.g. on the wall side of stairs
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Description
94 103 BESCHREIBUNG
Geländerhalterung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geländerhalterung mit einem stativartigen
Abstandsstück, das an einer Wandung oder dergl. befestigbar ist, und einem vom
Abstandsstück getragenen Sattelstück, das eine Tragfläche für ein Geländer aufweist,
wobei Mittel für das lösbar miteinander Verbinden des Abstandsstückes mit dem Sattelstück vorgesehen sind, die sich in Bohrungen von Abstandsstück und Sattelstück
befinden.
Eine solche Geländerhalterung ist allgemein bekannt.
Bei der bekannten Geländerhalterung werden die Mittel zum Verbinden des stativartigen
Abstandsstückes und des Sattelstückes mittels einer direkte Bolzenverbindung gebildet,
wobei der Bolzen durch eine passende Öffnung des Sattelstückes direkt in die zentrale
Schraubbohrung des Abstandsstückes geschraubt wird.
Die bekannte Geländerhalterung hat den Nachteil, daß der Montagebolzen nach
Montage sichtbar bleibt und außerdem zugänglich ist für Demontage durch Unbefugte,
wodurch die Belastbarkeit der montierten Geländerhalterung ernsthaft gefährdet ist.
Außerdem entspricht eine solche bekannte Kupplungsart nicht den immer strengeren
Anforderungen in bezug auf die Formgebung und ein besseres Aussehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Konstruktion zu schaffen, die strengeren
Anforderungen genügt und ein besseres Erscheinungsbild ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu den
Verbindungsmitteln ein in das Abstandsstück schraubbarer Bolzen gehört, der in einem
in das Sattelstück hineinreichenden Bolzenteil ein durchgehendes Loch aufweist, dessen
Längsachse quer zur Längsachse des Bolzens in Richtung der Längsachse des Sattelstückes verläuft, daß in dem Sattelstück eine Aussparung vorgesehen ist, die ein
Halsteil des Abstandsstückes drehbar aufnimmt, und daß in einer an der Tragfläche
beginnenden Bohrung, die etwa quer zur Längsachse des Abstandsstückes verläuft, ein
einzuschraubender Stift vorgesehen ist, der mit einem sich konisch verengenden Teil
durch das Loch des Bolzens hindurchgreift, wobei bei eingeschraubtem Stift durch das
Festsetzen des konischen Stiftteiles in dem Loch des Bolzenteiles das Sattelstück
unverdrehbar am Abstandsstück festgelegt ist.
Bei einer derartigen Konstruktion wird eine zweiteilige Stift- und Lochbolzenverbindung
■ verwendet, welche die Möglichkeit bietet, das stativartige Abstandsstück und das
Sattelstück gemäß einer in bezug auf die Position des Geländers gewünschte Winkelposition relativ zueinander zu fixieren. In bezug auf den Stand der Technik wird
zusätzlich erreicht, daß die Kräfteübertragung dieser Stift-Lochverbindung eine erheblich
höhere Belastbarkeit gewährt. Außerdem wird nach dem Anbringen des Geländers die
Zugangsöffhung für den Schraubstift auf nicht mehr sichtbare Weise von dem Geländer
0 selbst abgeschlossen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Loch in dem
Bolzenteil, gesehen in Einschraubrichtung des Stiftes, einen konisch verengenden Teil
enthält, dessen Konizität der des Stiftabschnittes entspricht und daß sich an den konisch
verengenden Lochteil ein kreiszylindrischer Lochteil anschließt.
Bei dieser Konstruktion hat das durchgehende Loch des Bolzenteils über einen ersten
Teil der Tiefe des Loches einen konischen Teil, wodurch der Übergang zwischen Stift
und Loch bei der Montage also eine verbindende Kontaktfläche bildet.
Dadurch wird vermieden, daß sich durch eine zu hohe punktförmige Belastung die
beiden Teile auf Dauer verformen können, wodurch die Verbindung locker werden kann
und sich die Sicherheit vermindern würde.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stift von der
Tragfläche des Sattelstückes aus gesehen einen dünneren Endteil aufweist, welcher in
eingeschraubter Position des Stiftes in eine im Durchmesser an den dünneren Endteil
angepaßte Bohrung des Sattelstückes hineinpaßt.
'. Durch diese Lösung wird vorgebeugt, daß sich der konische Stift durch auf den
Geländerträger ausgeübte Kräfte ausbiegt, was zu einer unerwünschten Lockerung
führen könnte.
. Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Geländerhalterung,
0 Fig. 2 einen Längsdurchschnitt dieser Halterung mit Montageteilen, wobei die Montage
noch nicht vollendet ist,
Fig. 3 den Längsdurchschnitt nach Fig. 2, wobei die Montageteile in montiertem Zustand
dargestellt sind.
25
25
Eine in Fig. 1 dargestellte Geländerhalterung besteht aus einem stativartigen
Abstandsstück 3 mit einem an einer Wand zu befestigendenFuß und einem etwa senkrecht dazu angeordneten Sattelstück 7. Durch das einen Halsteil 1 bildende
Abstandsstück 3, erstreckt sich in Längsrichtung eine Bohrung 5, die mit einem Gewinde
versehen ist. In das Gewinde der Bohrung 5 ist ein Bolzen 11 eingeschraubt. Ein Teil 13
des Bolzens ragt in eine Erweiterung des Halsteiles 1 hinein und erstreckt sich weiter bis
in das Sattelstück. Dieser Bolzenteil 13 ist mit einem Loch 15 versehen, welches eine
konische Einlaufposition 27 und einen zylindrischen Teil 29 aufweist.
Das Sattelstück 7 ist als Gehäuse 35 ausgebildet und hat an einer Auflageseite für ein
Geländer 37 odgl. eine Tragfläche 9, an der das Geländer 37 befestigt werden kann. Das
Gehäuse 35 weist eine in seiner Längsrichtung verlaufende Bohrung 21 auf, die teilweise
mit einem Schraubgewinde 19 versehen ist. An das Schraubgewinde 19 schließen sich
von der Tragfläche 9 weg eine Kammer 39 für eine Aufnahme des Bolzenteiles 13 und
danach eine Bohrung 33 an. Des weiteren ist das Gehäuse 35 mit einer zylindrischen
Aussparung 17 versehen, in der ein zylindrischer Abschnitt des Halsteiles 1 bei der
Montage verdrehbar anliegt. Wie Fig.l zeigt, ist in das Schraubgewinde 19 des Gehäuses
35 ein Stift 23 eingeschraubt. Dieser Stift hat einen konischen Teil 25, dessen Konizität
mit der des Teils 27 des Loches 15 übereinstimmt. Der Stift 23 weist im Anschluß an
den ihn einschnürenden konischen Teil 25 zu seinem innen gelegenen freien Ende hin
einen dünneren zylindrischen Teil 31 auf, weicher zentrierend in die Bohrung 33 des
Sattels 7 hineinpaßt.
Bei der Montage des Geländerträgers wird zuerst das Abstandsstück mit seinem Fuß an
einer nicht dargestellten Wandfläche fixiert. Danach wird das Sattelstück 7 mit der
Anlegefläche 9 in die gewünschte Geländerposition ausgerichtet, wobei die Stift-Lochverbindung noch Spiel aufweist (Fig. 2).
Danach wird der Sattel fixiert, indem der Stift 23 weiter in die Bohrung 23
hineingeschraubt wird (siehe Fig. 3). Dadurch verschwindet das die Einstellung ermöglichende Spiel und das zylindrische Ende 31 dieses Stiftes 23 wird in der Kammer
33 des Sattels gefangen, wodurch einem Krummbiegen oder Nach-Außen-Biegen des
Stiftes 23 entgegengewirkt ist.
Claims (3)
1. Geländerhalterung mit einem stativartigen Abstandsstück (3), das an einer Wandung
oder dergl. befestigbar ist, und einem vom Abstandsstück (3) getragenen Sattelstück (7),
das eine Tragfläche (9) für ein Geländer (37) aufweist, wobei Mittel für das lösbar
miteinander Verbinden des Abstandsstückes (3) mit dem Sattelstück (7) vorgesehen
sind, die sich in Bohrungen (5,21) von Abstandsstück (3) und Sattelstück (7) befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß zu den Verbindungsmitteln ein in das Abstandsstück (3)
schraubbarer Bolzen (11) gehört, der in einem in das Sattelstück (7) hineinreichenden
Bolzenteil (13) ein durchgehendes Loch (15) aufweist, dessen Längsachse quer zur
Längsachse des Bolzens in Richtung der Längsachse des Sattelstückes (7) verläuft, daß
in dem Sattelstück (7) eine Aussparung (17) vorgesehen ist, die ein Halsteil (1) des
Abstandsstückes (3) drehbar aufnimmt, und daß in einer an der Tragfläche (9)
beginnenden Bohrung (21), die etwa quer zur Längsachse des Abstandsstückes (3)
verläuft, ein einzuschraubender Stift (23) vorgesehen ist, der mit einem sich konisch
verengend Teil (25) durch das Loch (15) des Bolzens (11) hindurchgreift, wobei bei
eingeschraubtem Stift (23) durch das Festsitzen des konischen Stiftteiles (25) in dem
Loch (15) des Bolzenteiles (13) das Sattelstück (7) unverdrehbar am Abstandsstück (3)
festgelegt ist.
2. Geländerhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (15) in
0 dem Bolzenteil (13), gesehen in der Einschraubrichtung des Stiftes (23), einen konisch
verengenden Teil (27) enthält, dessen Konizität der des Stiftabschnittes (25) entspricht
und daß sich an den konisch verengenden Lochteil (27) ein kreiszylindrischer Lochteil
(29) anschließt.
• · &bgr; ·
3. Geländerhalterung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift (23) von der Tragfläche (9) des Sattelstückes (7) aus gesehen einen dünneren
Endteil (31) aufweist, welcher in eingeschraubter Position des Stiftes (23) in eine im
Durchmesser an den dünneren Endteil (31) angepaßte Bohrung (33) des Sattelstückes
hineinpaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL9301100A NL9301100A (nl) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Leuningdrager. |
Publications (1)
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---|---|
DE9409928U1 true DE9409928U1 (de) | 1994-09-01 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9409928U Expired - Lifetime DE9409928U1 (de) | 1993-06-24 | 1994-06-23 | Geländerhalterung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9409928U1 (de) |
NL (1) | NL9301100A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2729415A1 (fr) * | 1995-01-12 | 1996-07-19 | Cs Steel Sa | Dispositif de fixation d'une main courante sur une paroi murale |
WO2009072149A1 (en) * | 2007-12-03 | 2009-06-11 | Eurolegno Group S.P.A. | Wall-mounted handrail |
GB2504161A (en) * | 2012-07-20 | 2014-01-22 | Peter Wells | Adjustable connector for clamping an elongate member to another item comprising a collet and boss. |
-
1993
- 1993-06-24 NL NL9301100A patent/NL9301100A/nl not_active Application Discontinuation
-
1994
- 1994-06-23 DE DE9409928U patent/DE9409928U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL9301100A (nl) | 1995-01-16 |
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