DE2216939C3 - Anschlagvorrichtung - Google Patents
AnschlagvorrichtungInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/30—Details
- D05B69/34—Hand-wheel clutches
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
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Description
30 Die Erfindung betrifft er.ie Ansaugvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DT-OS 16 60 854 ist eine inschlagvor richtung ähnlicher Art bekannt, bei der allerdings nicht die
Welle, sondern die Antriebshülse mit einem Gewindeabschnitt zur Befestigung der Spannmutter versehen ist.
Bei beiden genannten Anschlagvorrichtungen genügt im allgemeinen eine Vierteldrehung der Spannmiitter,
um ein freies Drehen des Schwungrades auf der Welle zu ermöglichen. Um dem Benutzer überflüssige ^0
Bewegungen zu ersparen, wird der Wert der auszuführenden Winkelbewegung auf einen Betrag begrenzt, der
eine halbe Umdrehung nicht überschreitet. Um die Winkelbewegung der Spannmutter bei den beschriebenen Konstruktionen im erwähnten Rahmen *.d halten,
müssen die Fertigungstoleranzen sehr klein sein, ca es sonst passieren kann, daß bei der Montage der
Anschlagvorrichtung die Anschlagschraube im »Kjpplungszustand« unmittelbar hinter dem ihr zugeordneten
Anschlag zu liegen kommt. In einem derartigen Fall ist kein sicheres Lösen der Spannmutter möglich. Tritt er
ein, so muß die Spannmutter zunächst wieder demontiert werden und, nachdem die Lage eines den
Anschlag tragenden Zwischenringes verändert wurde, ist sie erneut zu montieren. Eine solche Montagetechnik
beeinträchtigt die Fertigung von Anschlagvorrichtungen der zur Diskussion stehenden Art außerordentlich, da die zweimalige Montage der Spannmutter
infolge der dazwischengeschalteten Demontage tnehr als doppelt so viel Zeit beansprucht wie die einfache ^o
Montage.
Die geschilderte Problematik tritt auch bei einer aus dem DT-Gbm 17 16 618 bekannten weiteren Anschlagvorrichtung mit der Maßgabe auf, daß es dort auf die
richtige Zuordnung von der Anschlagschraube und dem Anschlagfinger entsprechenden Verriegelungszungen
und Verriegelungsnuten ankommt.
zu finden, der die bei den bekannten Anschlagvorrichtungen auftretenden Montageschwierigkeiten vermeidet. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsfjemäße Anschlagvorrichtung bietet
den Vorteil, daß je nach der von den Fertigungstoleranzen abhängigen Kupplungsstellung der Spannmutter
die eine oder die andere Bohrung zur Aufnahme der Anschlagschraube nutzbar ist und sich auf diese Weise
erreichen läßt, daß die Spannmutter mit einer ausreichenden, aber nicht zu großen Winkelbewegung
spann- und lösbar ist
Im Anspruch 2 ist eine vorteilhafte Weiterbildung der
Anschlagvorrichtung angegeben, durch die ein Herausfallen der Anschlagschraube verhindert wird.
Die Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform des Erfindunjjsgegenstandes.
Darin zeigt
Fig. 1 einen A<ialschnitt des Endes der Welle mit
dem Schwungrad einer Nähmaschine, nach der Linie i-i in F i g. 3,
F i g. 2 eine teilweise Stirnansicht dieser Welle bei abgenommener Spannmutter,
Fig.3 eine ähnliche Ansicht wie Fi g.2, jedoch mit
aufgesetzter Spannmutter,
Fig.4 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab einer
abgeänderten Ausführungsform eines Teils der Konstruktion.
Mit Bezug auf die Ti g. 1 bis 3 durchsetzt die Welle 1
einer Nähmaschine eine Wand 2 des Maschinengehäuses, unter Zwischenschaltung eines Kugellagers 3,
dessen innerer Laufring auf einem Ansatz 4 einer Hülse 5 sitzt. Letztere ist mittels eines Stiftes 6 auf der Welle 1
befestigt und dient als Antriebshülse für das Schwungrad 7. Die Nabe dieses Schwungrades besteht aus einer
Hülse 8 aus Werkstoff mit kleinem Reibungskoeffizient in bezug auf die Welle 1.
An ihrem Ende weist die Welle 1 nacheinanderfolgend einen n.cht kreisförmigen Abschnitt 9 und einen
Abschnitt 10 mit Gewinde auf. Der Abschnitt 9 trägt eine Scheibe 11 mit einem radialen Finger 12, der als
Anschlag für das Ende einer Schraube 13, die in einer Gewindebohrung einer Spannmutter 14 festgezogen ist,
welche auf dem Abschnitt 10 angeschraubt ist.
Diese Spannmutter besitzt eine Nabe, die aus einer Metallhülse besteht, deren Gewindebohrung mit dem
Gewinde des Abschnittes 10 der Welle 1 zusammenwirkt. Diese Spannmutter 14 weist zwei Gewindebohrungen 15 und 16 auf (F i g. 3), die je zur Aufnahme der
Schraube 13 dienen können.
Die Blockierung des Schwungrades 7 auf der Welle 1 wird durch Anziehen der SpannmuUer 14 erzielt,
wodurch ein axialer Druck des Schwurgrades 7 gegen die Antriebshülse 5 ausgeübt wird. Dieser axiale Druck
der Spannmutter 14 auf das Schwungrad 7 wird über die Scheibe 11 übertragen, welche gewölbt ist, um ihr eine
gewisse Elastizität zu verleihen. Der A jflagedruck der
beiden Stirnseiten der Nabe 8 und der Hülse 5 ergibt eine ausreichende Reibungskraft, um das Schwungrad 7
mit der Welle 1 in Drehrichtung zu verbinden.
Beim Zusammenbau wird die Spannmutter 14 ohne eingesetzte Schraube 13 auf der Welle 1 fest angezogen.
Diese Schraube 13 wird dann in jene der Gewindebohrungen 15 und 16 eingesetzt, die im Uhrzeigersinne, vor
dem Finger 12, um eine Vierteldrehung bis Dreivierteldrehung verschoben ist. Auf diese Weis: ist man sicher,
die Spannmutter 14 um mindestens eine Vierteldrehung und höchstens um eine Dreivierteldrerung lockern zu
können, bis die Schraube 13 an dem Finger 12 zum Anschlag kommt.
Nach dem Einsetzen der Schraube 13 wird eine selbstklebende Scheibe 17 gegen die äußere Seite der
Spannmutter 14 aufgeklebt. Diese Scheibe weist ein einziges Loch auf, das gegenüber der Gewindebohrung,
in welche die Schraube 13 eingeführt wurde, angeordnet wird. Diese Scheibe 17 verbessert das Aussehen der
Spannmutter 14 indem ihre zentrale Bohrung und die für die Schraube 13 nicht benutzte Gewindebohrung
verborgen werden. Das in dieser Scheibe vorgesehene Loch ermöglicht den Zugang zur Schraube 13, bei einer
eventuellen, nachträglichen Zerlegung und verhindert das Herausfallen dieser Schraube.
Die Fig.4 zeigt eine Ausführungsvariante der ,5
Bohrungen der Spannmutter 14. Gemäß dieser Variante besteht die Spannmutter aus Kunststoff, und jede
Bohrung weist drei zylindrische Abschnitte 18,19 und 20
auf mit vcn der inneren zur äußeren Seite der Spannmutter zunehmenden Durchmessern. Diese zylindrischen
Abschnitte sind durch kegelige Abschnitte 21 und 22 gleicher Konizität miteinander verbunden. Die
!schraube 13' weist einen zylindrischen Ansatz 23 auf, dessen Durchmesser jenem des zylindrischen Abschnitts
18 entspricht. Dieser Ansatz 23 ist durch einen kegeligen
Abschnitt 25 gleicher Konizität wie die kegeligen Abschnitte 21 und 22 mit dem Gewinde 24 der Schraube
13' verbunden. Bei dieser Anordnung erübrigt sich das Gewindeschneiden der Spannmutter 14, weil das
Gewinde beim Einschrauben der Schraube 13' in die Bohrung geformt wird. Dieser Arbeitsgang wird durch
die genaue Führung erleichtert, die dank dem Eindringen des Ansatzes 23 in den zylindrischen
Abschnitt 18 und dem Aufliegen des kegeligen Abschnitts 25 gegen den kegeligen Abschnitt 22 erzielt
wird.
Hie zu 1 blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anschlagvorrichtung bei Kupplung einer Schwungradkupplung, insbesondere für Nähmaschinen, bei welcher eine Welle mit einem
Gewindeabschnitt, einem zylinderischen Abschnitt und einer Antriebshülse das Schwungrad trägt und
dieses mit Hilfe einer Spannmutter auf der Welle drehfest blockierbar ist, wobei die mögliche
Winkelbewegung der Spannmutter durch eine in einer zur Achse der Welle parallelen Gewindeoohrung der Spannmutter festgezogene Anschlagschraube begrenzt ist, die mit einem mit der VIeWe
formschlüssig verbundenen Anschlagfinger zu.sam- ,5 menwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannmutter (14) mindestens zwei Bohrungen (15, 16) zur wahlweisen Aufnahme der Anschlagschraube (13)a«jfweist.
2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (14) an ihrer
dem Schwungrad (7) abgewandten Stirnseite durch eine an ihr befestigte Scheibe (17) abgedeckt is, die
mit einem mit der Schraube fluchtenden l^och versehen ist, dessen Durchmesser kleiner als der
Schraubendurchmesser ist.
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