AT209645B - Einrichtung zur Lagesicherung einer Kupplungshülse - Google Patents

Einrichtung zur Lagesicherung einer Kupplungshülse

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AT209645B
AT209645B AT232959A AT232959A AT209645B AT 209645 B AT209645 B AT 209645B AT 232959 A AT232959 A AT 232959A AT 232959 A AT232959 A AT 232959A AT 209645 B AT209645 B AT 209645B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coupling sleeve
sleeve
securing
shaft
stub
Prior art date
Application number
AT232959A
Other languages
English (en)
Inventor
Emanuel Ing Strahsner
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Lagesicherung einer Kupplungshülse 
Es ist zur Kupplung zwischen Maschinen, z. B. zwischen einer Pendelmaschine und dem Prüfling bekannt, die eine Maschine, im allgemeinen die Pendelmaschine, mit einem Hohlwellenstumpf   auszurü-   sten und in diesen eine mit einer Innenverzahnung versehene   KupplungshU1se   einzuschrauben, in die dann der mit einer passenden Gegenverzahnung versehene Wellenstumpf der andern Maschine eingeführt wird. 



  Zur Sicherung der   Kupplungshulse   gegen Verdrehung und Verschiebung wird sie mit einem Flansch versehen und an der Stirnseite der Welle mit Hilfe von Schrauben oder Passstiften fixiert. Bei einer andern Konstruktion werden Wellenstumpf und Kupplungshülse mit einer in radialer Richtung verlaufenden Bohrung versehen und   ebema11smitHilfevonSchraubenoderStiftengegeneinanderfixiert. Esist weiters   auch schon bekannt, Keile, Passfedern und ähnliche Mittel zur Lagesicherung der KupplungshUlse   anzu-   wenden. Bei hohen und insbesondere bei extrem hohen Drehzahlen ergeben sich jedoch bei diesen bekannten Konstruktionen Schwierigkeiten. Es kommt hier z. B. darauf an, die Kraftübertragung möglichst nahe beim Maschinenlager vorzunehmen und daher die Baulänge des Wellenstumpfes klein zu halten. 



  Die bekannte Anordnung von in radialer Richtung angeordneten Sicherungsmitteln führt dann zum Nachteil, dass ein Auswechseln der Kupplungshülse nur nach Demontage von Maschinenteilen durchführbar ist. Die Befestigung der Hülse an der Stirnseite der Welle erfordert eine entsprechend kräftige Ausbildung der 
 EMI1.1 
 gekennzeichnet, dass eine auf den Wellenstumpf nach Art einer Überwurfmutter aufschraubbare Sicherungshülse mit gegensinnigem Gewinde zum Gewinde der KupplungshUlse vorgesehen ist, die mit einem radial zur Wellenstumpfachse gerichteten Ansatz die Stirnseite der Kupplungshülse übergreift.

   Durch die Erfindung ist eine auch bei höchsten Drehzahlen geeignete Sicherung der eingeschraubten   Kupplungshül-   se gegen Verdrehen in beiden Drehrichtungen geschaffen, wobei trotz ihrer geringen Baulänge die leichte Auswechselbarkeit ohne Demontage anderer Maschinenteile gegeben und das Auftreten ungünstiger   Massenkrafte   vermieden ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. 1 bezeichnet eine bei 2 gelagerte Welle mit dem Hohlwellenstumpf 3. In diesen ist eine Kupplungshülse 4 eingeschraubt, die mit einer Innenverzahnung 5 versehen ist. Das Gewinde zwischen Hohlwellenstumpf und Kupplungshülse ist mit 6 angedeutet ; es ist   z. B.   ein Linksgewinde. Der Teil 7 der Kupplungshülse 4 erlaubt ihre genaue Zentrierung in der Hohlwelle 3. Überdies weist die Kupplungshülse einen   stimseitigen   Flansch 8 auf, mit dem sie sich in der eingeschraubten Lage auf der Stirnseite des Wellenstumpfes 3 abstützt. 



   9 ist die Sicherungshülse, die mit Hilfe des Gewindes 10 nach Art einer Überwurfmutter auf den Wellenstumpf 3 aufgeschraubt ist. Das Gewinde 10 dieser Verschraubung ist gegensinnig zum Gewinde 6 der Kupplungshülse, z. B. als Rechtsgewinde ausgebildet. Die Zentrierung der Sicherungshülse 9 am Wellenstumpf 3 ist durch den Hülsenteil 11 erreicht. Die   Sicherungshulse   9 weist einen radial zur Wellenstumpf- 
 EMI1.2 
 miteinander durch Senkschrauben 13 fest verbunden. 



   Zunächst wird die   Kupplungshulse 4   in den Hohlwellenstumpf 3 und dann die   Sicherungshtl1se   9 über 

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 den Stumpf. 3 geschraubt. Die Flansche 8 und 12 beider Hülsen liegen dann satt aneinander an. 



   Unter der beispielsweisen Annahme, dass die Kupplungshülse 4 mit einem Linksgewinde versehen ist, 
 EMI2.1 
 ten Flansch 8 gegen Verdrehung gesichert, weil diese Drehung der Welle der Einschraubung der Hülse entspricht. Bei Rechtsdrehung der Welle 1 verhindert die Sicherungshülse 9 die Herausschraubung der Hülse 4 durch den Reibungsschluss an der BerUhrungsfläche der Flansche 8 und 12. Dieser Reibungsschluss überträgt bei Beginn der Rechtsdrehung der Welle 1 die Drehbewegung auf die Sicherungshülse 9, die dadurch aber angezogen wird und daher der Herausschraubung der Kupplungshülse 4 entgegenwirkt. Diese Wirkung wird mit steigendem Drehmoment vergrössert und eine Lösung der Kupplungshülse ist sicher verhindert. 



   Bei einer im Sinne der Einschraubbewegung der Kupplungshülse 4 verlaufenden Drehung verhindern die Schrauben 13 ein Lösen der Sicherungshülse 9 durch Erschütterungen. Das Lösen dieser Hülse 9 muss nicht unbedingt mit Hilfe von Senkschrauben 13 verhindert sein, es könnten auch andere geeignete Mittel, wie   z. B.. Federringe,   die sich gegen das Lager 2 abstützen, Zahnscheiben usw. Anwendung finden. 



   Zur Demontage zwecks Auswechslung der Kupplungshülse 4 ist lediglich ein Lösen der Schrauben 13 und das Abschrauben der   Sicherungshülse   9 erforderlich. Eine Demontage anderer Maschinenteile ist nicht nötig. 



   Die Sicherungshülse 9 ist als Drehteil weitestgehend unwuchtfrei und erlaubt die Anwendung bei hohen und höchsten Drehzahlen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Lagesicherung einer in einen Hohlwellenstumpf eingeschraubten Kupplungshülse, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf den Wellenstumpf nach Art einer   Überwurfmutter   aufschraubbare Sicherungshülse mit gegensinnigem Gewinde zum Gewinde der Kupplungshülse vorgesehen ist, die mit einem radial zur Wellenstumpfachse gerichteten Ansatz die Stirnseite der Kupplungshülse übergreift.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sicherungshülse und Kupplungshülse an ihren sich übergreifenden Flanschen mit Hilfe von Senkschrauben miteinander verbunden sind.
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