DE1013745B - Stellhebel zur Betaetigung von Beleuchtungseinrichtungen - Google Patents

Stellhebel zur Betaetigung von Beleuchtungseinrichtungen

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Publication number
DE1013745B
DE1013745B DEL18511A DEL0018511A DE1013745B DE 1013745 B DE1013745 B DE 1013745B DE L18511 A DEL18511 A DE L18511A DE L0018511 A DEL0018511 A DE L0018511A DE 1013745 B DE1013745 B DE 1013745B
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DE
Germany
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adjusting
lever
disk
lever according
adjusting lever
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Pending
Application number
DEL18511A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Schott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1013745B publication Critical patent/DE1013745B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/54Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts
    • H01H3/58Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts using friction, toothed, or other mechanical clutch

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Stellhebel zur Betätigung von Beleuchtungseinrichtungen, vorzugsweise von elektrischen Verdunklungsgeräten, Farhwechslern od. dgl., bekannt. Diese Stellhebel stehen mit Friktionskupplungen in, Verbindung, die mit Mitnehmerscheiben für zwei Laufrichtungen versehen: sind. Das Verstellen der Beleuchtungseinrichtungen wird durch Drehen, eines Griffes am Steilhabe! ausgelöst. Bei einer Drehung, beispielsweise von 90°, wird die Kupplung für Vorlauf und bei einer weiteren Orehung um 180° die Kupplung für Rücklauf eingeschaltet. Das eigentliche Kuppeln, erfolgt beispielsweise durch Friktionsrollen, die sich zwischen die dauernd umlaufenden! Mitnehmerscheiben und Knaggen an der mitgenommenen Seilscheibe einklemmen.
Unter Umständen ist es von, Nachteil, daß solche Anlagen relativ groß und unübersichtlich sind; denn, die Drehgriffe müssen, vor allem durch das Erfordernis, die ganze Hand zur Drehung des Griffes zu benutzen, in beträchtlicher Entfernung voneinander angeordnet werden., so daß bei der Vielzahl der Griffe in modernen Bühnenbeleuchtungsanlagen kostbarer Raum verschwendet wird.
Es ist auch eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der neben, dem Hauptgriff ein zusätzlicher Hebel vorgesehen ist, der ebenfalls von der ganzen Hand geschaltet werden muß. Er sitzt seitlich an, der Kupplungs\rorrichtung und benötigt somit wiederum viel Raum.
* Die Erfindung betrifft einen Stellhebel zur Betätigung von, Beleuchtungseinrichtungen,, bei dem dieser Nachteil vermieden ist. Erfindungsgemäß ist an dem Stellhebel zur Betätigung der Kupplungsorgane ein Wipphebel angebracht, der bei Betätigung in, der einen oder anderen. Richtung die der betreffenden Betätigung zugeordneten Kupplungsteile freigibt und, nach erfolgter Kupplung arretiert. Außer dem Vorteil der kleineren, und übersichtlicheren; Bauweise ergibt sich noch der Vorzug der leichteren manuellem Bedienbarkeit. '
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an. Hand der Zeichnung näher erläutert. In
Fig. 1 der Zeichnung ist ein Stellhebel in ausgekuppeltem und in
Fig. 2 ein Stellhebel in eingekuppeltem Zustand wiedergegeben;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1.
In dem Hebelgehäuse 1 sind die zwei Mitnehmerscheiben, 2 und 3 sowie die Vers teil scheiben 4 gelagert; die Mitnehmerscheiben 2 und 3 stehen, im Eingriff mit zwei ständig rotierenden, auf den Wellen 5 und 6 sitzenden. Antriebsscheiben 7 und 8.
Stellhebel zur Betätigung
von Beleuchtungseinrichtungen
Anmelder:
LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Werner Schott, Frankfurt/M.,
ist als Erfinder genannt worden
Die Wellen 5 und 6 drehen bei gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen. Die Verstellscheibe 4 steht mit dem zu verstellenden; Organ, z. B. einem Potentiometer, oder, wie in dem Ausführungsbeispiel, mit einer Seilscheibe 9 in Verbindung. Die Scheiben. 2, 3 und 4 sind am Umfange gezahnt. Mit Hilfe des Gehäuses 1 ist die gesamte Anordnung· auf der Halterung 10 gelagert. Auf der Verstellscheibe 4 sind zwei Bolzen, 11 und 12 angebracht, die als Drehpunkt für zwei Kupplungshebel 13 und 14 dienen. Die Kupplungshebel greifen um die als Drehpunkt für die Scheiben 2, 3 und 4 dienende Welle 26 herum, und sind an der Stelle diametral zu den Bolzen 11 und 12 über das Gehäuse hinaus verlängert. An. dieser Stelle hat die Verstellscheibe 4 einen Ansatz 4 a als Lagerung für den erfindungsgemäß angebrachten Wippenhebel 17, der zur Kupplung der Verstellscheibe 4 mit den Antriebsscheiben 2 und 3 dient. Zur eigentlichen Kupplung dienen zwei Röllchen 18 und 19, die mittels zweier Bolzen lose auf den Kupplungshebeln 13 und 14 gelagert sind. Im ausgekuppelten Zustand stehein die Kupplungshebel, wie aus Fig. 1, die, wie Fig. 2, die Anordnung bei abgenommener Mitnehmerscheibe 3 zeigt, ersichtlich, dicht zusammen. Im eingekuppelten, Zustand, der durch den Druck auf den Wippenhebel 17 ausgelöst wird, stehen die Kupplungshebel gemäß Fig. 2 auseinander. Diese durch die Druckfeder 20 hervorgerufene Spreizwirkung hat zur Folge, daß die Röllchen 18 und 19 in einen sich verengenden Raum zwischen dem Innenraum der Mitnehmerscheibe 3 und: einem Knaggen 21 an der Stellscheibe 4 eintreten und durch Reibungsschluß die Kraftübertragung1 von der Mitnehmerscheibe 3 auf die Verstellscheibe 4 bewirken.
709 657/324
Nach dem Einkuppeln laufen die Stellscheibe und die Kupplungshebel 15,16 so lange um, bis die an den, Kupplungshebeln angebrachten Griffe 22, 23 auf die Anschläge 24 bzw. 25 auftreffen.. Die Anschläge, die vorzugsweise rasterartig ausgebildet sind, können auf dem Gehäuse verstellt werden, so daß der Laufweg der Verstellscheiben variiert werden kann,. Die Stellung kann jeweils auf Grund der in Fig. 3 ersichtlichen Gradeinteilung 28 festgelegt werden, über die der an der Verstellscheibe 4 fest angebrachte Zeiger 29 gleitet.
Das Entkuppeln kann von Hand erfolgen durch Zusammendrücken der Griffe 22, 23; hierbei gehen die Kupplungshebel in die Nullstellung zurück, in der ihre Sperrnocken 26 von dem durch Federkraft (Blattfeder 27) in seine Mittellage zurückgebrachten Wippenhebel 17 arretiert werden. Die Zahnung der Scheiben 2, 3 und 4 hat noch den Vorteil, daß eine leichte Auswechselung des Stellhebels möglich ist ohne Beeinträchtigung der Funktion der benachbarten Hebel.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Stellhebel zur Betätigung von Beleuchtungseinrichtungen, vorzugsweise von elektronischen Verdunkelungsgeräteti, Farbweehslern od. dgl., in Bühnenbeleuchtungsanlagen mit Hilfe von Kupplungen, die mit Mitnehmerscheiben für zwei Laufrichtungen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stellhebel zur Betäti- gang der Kupplungsorgane ein Wippenhebel (17) angebracht ist, der bei Betätigung in der einen oder anderen Richtung die der betreffenden Betätigung zugeordneten Kupplungsteile freigibt und nach erfolgter Kupplung arretiert.
2. Stellhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen des Wippenhebels (17) in der einen oder anderen Richtung Kupplungshebel (13, 14) freigegeben werden, wodurch fest mit diesen Kupplungshebeln (13, 14) verbundene Röllchen (18, 19) in einem sich verengenden. Raum zwischen Mitnehmerscheiben (2, 3) und einem Knaggen (21) des mitzunehmenden Organs, z.B. einer Verstellscheibe (4), eingeschoben, werden und durch Reibungsschluß die Kraftübertragung von der Mitnehmerscheilje (2, 3) auf das mitzunehmende Organ, z.B. Verstellscheibe (4), bewirken.
3. Stellhebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stellkraft übertragenden Röllchen, (18, 19) in einen durch den; Innenrand der Mitnehmerscheiben (2, 3) und dem Knaggen (21) gebildeten Raum eintreten.
4. Stellhebel nach Anspruch 1 oder folgenden,, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheiben (2, 3) und die Verstellscheibe (4) außen verzahnt sind.
5. Stellhebel nach, Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Verstellscheibe (4) durch ein, mit der Verstellscheibe (4) im Eingriff stehendes verzahntes Zwischenglied auf das zu verstellende Organ, z. B. einen Potentiometer- oder Transformatorschlitten, übertragen wird.
6. Stellhebel nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Verstellscheibe (4) in beiden Richtungen durch verstellbare Anschläge (14) begrenzt wird.
7. Stellhebel nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein, Hebelgehäuse (1) mit einer Innenverzahnung vorgesehen ist, durch, das die rasterartigen Anschläge (24, 25) in der jeweiligen Stellung arretiert werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 638 077, 191 604.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 7O9fi57<ß24 8.57
DEL18511A 1954-04-07 1954-04-07 Stellhebel zur Betaetigung von Beleuchtungseinrichtungen Pending DE1013745B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE191604C (de) *
DE638077C (de) * 1935-07-20 1936-11-09 Aeg Kupplungsgriff fuer Seilscheiben von Buehnenreglern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE191604C (de) *
DE638077C (de) * 1935-07-20 1936-11-09 Aeg Kupplungsgriff fuer Seilscheiben von Buehnenreglern

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