DE141160C - - Google Patents

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DE141160C
DE141160C DE1902141160D DE141160DA DE141160C DE 141160 C DE141160 C DE 141160C DE 1902141160 D DE1902141160 D DE 1902141160D DE 141160D A DE141160D A DE 141160DA DE 141160 C DE141160 C DE 141160C
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Germany
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sand
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valve
opening
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DE1902141160D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H11/00Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
    • B61H11/005Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types in combination with rail sanding, door opening or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Sandstreuer wird nicht nur in der bisher üblichen Weise in der Bremsstellung des Handsteuervenlils für die Bremse, sondern auch bei Drehung des Bremshahnhebels über die Lösestellung hinaus angestellt, um beim Anfahren Sand zu streuen, so daß die Handhabung des außer der Fahrkurbel und der Bremskurbel vorhandenen Handgriffs zum Anstellen des Sandstreuers beim Anfahren nicht erforderlich ist, der Führer demnach weder die Fahr- noch die Bremskurbel loszulassen braucht, um beim Anfahren Sand zu streuen.
Die neue Einrichtung ist bei zwei bekannten Arten der Verbindungen des Sandstreuers mit der Bremse dargestellt und besteht in der Anbringung eines zweiten Nockens bezw. in einer zweiten Durchlaßöffnung, um das Anstellen des Sandstreuers auch beim Anfahren zu ermöglichen.
Der Drehschieber des Bremsventils a (Fig. 1) wird durch Hebel b und Übertragungswelle c gedreht. Das Sandstreuventil d wird im vorliegenden Falle durch Druck auf die hervorstehende Ventilstange e geöffnet. Die auf die Welle c des Bremsventils aufgesetzte Scheibe^ trägt zwei Nocken g h, von denen der eine g in der Notbremsstellung und der andere h in der Anfahrstellung des Hebels b auf die Spindel e des Sandstreuventils d einwirkt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind in dem Schieberspiegel, welcher die Bremsöffnungen i und k und die Ausblaseöffnung I enthält, für die Sandstreuung zwei weitere Öffnungen m und η vorgesehen. Die Öffnung m wird zu gleicher Zeit mit der Notbremsöffnung k freigelegt, so daß die Luft gleichzeitig in dem Bremszylinder und den Sandstreuer gelangt. Die Öffnung η dagegen wird in der dargestellten Anfahrstellung des Hebels b freigelegt. In den übrigen, durch strichpunktierte Linien angedeuteten Hebelstellungen ist die Öffnung η geschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein mit dem Führerventil der Luftdruckbremse verbundenes Sandstreuergebläse, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandstreuer außer in der Bremsstellung noch in einer hinter der Lösestellung liegenden Stellung durch den Bremshahn anstellbar ist, um auch beim Anfahren Sand streuen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902141160D 1902-03-13 1902-03-13 Expired - Lifetime DE141160C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT18361D AT18361B (de) 1902-03-13 1903-01-12 Mit dem Führerventil der Luftdruckbremse verbundenes Sandstreuergebläse.

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DE141160C true DE141160C (de)

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Family Applications (1)

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DE1902141160D Expired - Lifetime DE141160C (de) 1902-03-13 1902-03-13

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