DE933253C - Betaetigungsvorrichtung fuer Kraftradgetriebe - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer Kraftradgetriebe

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DE933253C
DE933253C DEK19717A DEK0019717A DE933253C DE 933253 C DE933253 C DE 933253C DE K19717 A DEK19717 A DE K19717A DE K0019717 A DEK0019717 A DE K0019717A DE 933253 C DE933253 C DE 933253C
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DE
Germany
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plate
spring
gear
clutch
switching
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Expired
Application number
DEK19717A
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English (en)
Inventor
Hermann Dr-Ing Klaue
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/04Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms a single final output mechanism being moved by a single final actuating mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, raumsparendes und leicht durch Seilzug zu schaltendes zweistufiges Getriebe für Motorräder zu schaffen. Sie geht bei der Lösung dieser Aufgabe von einem bekannten Schaltgetriebe aus, bei dem jedem Getrieberad eine Kupplungslamelle zugeordnet ist und die Gangschaltung mittels einer vorzugsweise -als Tellerfeder ausgebildeten Schaltfeder erfolgt, welche sich je nach dem angesteuerten Gang gegen die eine oder die andere Kupplungslamelle preßt und damit ein Getrieberad mit der Getriebewelle kuppelt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Teller- oder Spreizfeder auf einem mit Innengewinde versehenen Schaltring gelagert ist, der auf einem koaxial zur Getriebewelle angeordneten, mit dem Getriebegehäuse fest verbundenen Gewindebolzen vorzugsweise mittels Seilzugbetätigüng von einer Schaltfederstellung in die andere hin und her geschraubt werden kann. An dem über den beiden Kupplüngslamellen hinausragenden Rand der zwischen diesen Lamellen angeordneten Mittelscheibe sind parallel zur Getriebewelle Stifte befestigt, die an ihrem Kopf Rillen oder Klammern oder einen geschlossenen Ring aufweisen, welche den äußeren Rand der Teller- oder Spreizfeder umfassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. I zeigt das Schaltgetriebe nach der Erfindung im Längsschnitt und -Fig. 2 in perspektivischer Ansicht einen Lenkerdrehgriff zur Betätigung der Schaltvorrichtung für das Kraftradgetriebe.
  • Mit I ist die Getriebewelle bezeichnet, auf der, mittels der koaxial angeordneten Rohrfortsätze 2 und 3 die Getriebezahnräder 4 und 5 drehbar gelagert sind. Auf dem Rohrfortsatz 2 des Zahnrades 4 ist die Kupplungslamelle 6 und auf dem Rohrfort satz 3 des Zahnrades 5 die Kupplungslamelle 7 befestigt. Zwischen den innerhalb des mit der Welle I fest verbundenen Kupplungsgehäuses 8 angeordneten Kupplungslamellen 6 und 7 liegt die axial verschiebbare Mittelscheibe 9, die über die Stifte Io kraftschlüssig mit der Tellerfeder II gekuppelt ist.
  • Wie aus der Abbildung zu ersehen ist, stützt sich die Teller- oder Spreizfeder II auf den Fortsätzen I2 und I3 des Kupplungsgehäuses 8 ab. Der Innenrand der Teller- oder Spreizfeder II ist in der Nut I4 eines Gleitringes I5 gelagert. Der letztere ist drehbar auf dem Schaltring I6 angeordnet, welcher mit Innengewinde ausgerüstet ist, so daß er auf dem mit dem Getriebegehäuse I8 fest verbundenen Gewindebolzen I7 hin und her geschraubt werden kann. Ein um den Schaltring I6 herumgeschlungenes Betätigungsseil I9 dient zur Verdrehung dieses Ringes und damit zur Betätigung der Tellerfeder II. Wenn der Schaltring I6 nach rechts geschraubt wird (in der Abbildung dargestellter Fall), dann preßt die Tellerfeder II die Mittelscheibe 9 gegen die Kupplungslamelle 7. Dies hat eine kraftschlüssige Verbindung des Kupplungsgehäuses 8 und damit der Getriebewelle I mit dem Getrieberad 5 zur Folge. Wird der Schaltring I6 mittels des Seilzuges I9 nach links geschraubt, dann schnappt die Teller-oder Spreizfeder II nach Erreichen einer bestimmten Lage in die entgegengesetzte Stellung. Sie entkuppelt damit ruckartig die Welle I und das Zahnrad 5 und kuppelt sofort anschließend die Welle I mit dem Zahnrad 4, weil die Mittelscheibe 9 gegen die Kupplungslamelle 6 durch die Feder II gepreßt wird.
  • Die Fig. 2 zeigt, daß das Bowdenzugseil I9 in den Umhüllungen 2o und 2I geführt ist. Diese Schutzschläuche sind an das am Lenker 23 befestigte Bowdenzuggehäuse 22 angeschlossen. Die Betätigung des Bowdenzugseiles i9 erfolgt mittels des Drehgriffes 24.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betätigungsvorrichtung für Kraftrad-Betriebe, bei denen jedem Getrieberad eine Kupplungslamelle zugeordnet ist und die Gangschaltung mittels einer vorzugsweise als Teller- oder Spreizfeder ausgebildeten Schaltfeder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller- oder Spreizfeder (i i) auf einem mit Innengewinde versehenen Schaltring (16) gelagert ist, der auf einem koaxial zur Getriebewelle (i) angeordneten, mit dem Getriebegehäuse (18) fest verbundenen Gewindebolzen (17) vorzugsweise mittels Seilzugbetätigung (i9) von einer Schaltfederstellung in die andere hin und her geschraubt werden kann. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem über die beiden Kupplungslamellen (6 und 7) hinausragenden Rand der zwischen diesen Lamellen angeordneten Mittelscheiben (9) parallel zur Getriebewelle (i) Stifte (io) befestigt sind, die an ihrem Kopf Rillen oder Klammern oder einen Ring aufweisen, welche den äußeren Rand der Tellerfeder umfassen. _ 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tellerfeder (ii) auf beiden Seiten etwa in der Mitte ihres Umfanges auf Vorsprüngen (12,13) des Kupplungsgehäuses abstützt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Schaltvorrichtung in an sich bekannter Weise durch einen an der Lenkstange (23) des Kraftrades angeordneten Drehgriff (24) erfolgt. -
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