DE10135180A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Durchtrennen eines Klebebandes - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Durchtrennen eines KlebebandesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Durchtrennen eines Klebebands, das auf zumindest einer Seite mit einer durch ein Abdeckband abgedeckten Klebeschicht versehen ist, mit einer Fördereinrichtung, mittels der das Klebeband in eine Klebezone gefördert werden kann, und einer Schneideinrichtung, mit der das Klebeband in einer Schnittzone durchtrennt werden kann. Die Schneideinrichtung ist dabei derart ausgebildet, dass die Schneideinrichtung ein Durchtrennen des Klebebands unter Erhalt einer Verbindung des am Klebeband anliegenden Abdeckbands über die Schnittzone hinweg erlaubt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Durchtrennen eines Klebebandes gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 12.
- Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise, jedoch keineswegs ausschließlich, in Vorrichtungen eingesetzt, in denen die Papierrollen für einen Rollenwechsel in einer Rollenrotationsdruckmaschine vorbereitet werden. Bei der Rollenvorbereitung wird der Bahnanfang der neuen Rolle mit speziellen, zweiseitig haftenden Klebebändern am Umfang der Papierrolle fixiert. Eine Vorrichtung zum Vorbereiten einer Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, für den Rollenwechsel mit einer Vorrichtung zum Fördern und Durchtrennen eines Klebebandes ist beispielsweise in der WO 98 52 857 A1 beschrieben.
- Mittels eines Planklebekopfs kann beispielsweise das zweiseitige Klebeband abgespult und das einseitig anhaftende Abdeckband vor der eigentlichen Klebezone abgezogen werden. Zur Durchtrennung des Klebebandes ist eine verstellbar angeordnete Klinge vorgesehen, deren Schneide quer zur Längsachse des Klebebandes am Klebeband zum Eingriff gebracht werden kann, so dass das Klebeband bei ausreichendem Vorschub der Klinge durchtrennt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird das Abdeckband bereits so früh in der Vorrichtung vom Klebeband abgezogen, dass es beim Durchtrennen des Klebebandes nicht mehr am Klebeband anliegt. Im Ergebnis folgt daraus, dass das Schnittende des Klebebandes, das nach dem Durchtrennen in der Vorrichtung verbleibt, an beiden Seiten mit der adhäsiven Haftschicht offen liegt. Dadurch können die Haftschichten leicht verschmutzen, beispielsweise durch Aufbringung von Staub, so dass bei der Anbringung des Schnittendes an der nächsten vorzubereitenden Papierrolle Störungen auftreten können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Durchtrennen eines Klebebandes zu schaffen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 12 gelöst.
- Ein Vorteil der Vorrichtung liegt insbesondere darin, dass die Schneideinrichtung zum Durchtrennen des Klebebandes derart ausgebildet ist, dass beim Durchtrennen des Klebebandes eine Verbindung des am Klebeband noch anliegenden Abdeckbandes über die Schnittzone hinweg erhalten bleibt. Das bedeutet mit anderen Worten, dass das Klebeband zusammen mit dem noch anliegenden Abdeckband in die Schnittzone eingefördert wird, wobei bei Eingriff der Schneideinrichtung am Klebeband nur das Klebeband vollständig durchtrennt wird, wohingegen das Abdeckband nicht durchtrennt wird, so dass eine Verbindung des Abdeckbandes über die Schnittzone hinweg erhalten bleibt. Dadurch kann erreicht werden, dass das Abdeckband auch nach Durchtrennung des Klebebandes an beiden Schnittenden anhaftet, so dass insbesondere die Haftschicht im Bereich des in der Vorrichtung verbleibenden Schnittendes durch das Abdeckband geschützt ist.
- Nach eine bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schneideinrichtung mit einem Rundmesser ausgestattet, an dessen Außenumfang eine Schneide vorgesehen ist. Dieses Rundmesser rollt beim Durchtrennen des Klebebandes mit seiner Schneide auf dem Klebeband ab und durchtrennt in einer Abwälzbewegung das Klebeband jeweils entsprechend dem Vorschub quer zum Klebeband. Die Schneidleistung kann dabei noch erhöht werden, wenn das Rundmesser mit einer Antriebseinrichtung rotatorisch angetrieben wird, so dass die Schneide nicht allein aufgrund der Abwälzbewegung, sondern zusätzlich aufgrund der Antriebsleistung der Antriebseinrichtung umläuft.
- Um ein Durchtrennen des Klebebandes unter gleichzeitiger Erhaltung einer Verbindung des Abdeckbandes über die Schnittzone hinweg gewährleisten zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schneideinrichtung beim Durchtrennen des Klebebandes mit einer definierten Kraft am Klebeband in Eingriff gebracht wird. Diese Schneidkraft wird dann derart gewählt, dass zum einen ein sicheres Durchtrennen des Klebebandes gewährleistet ist, wobei zugleich die eingestellte Schneidkraft nicht zum Durchtrennen des Abdeckbandes ausreicht. Konstruktiv kann dies beispielsweise dadurch gelöst werden, dass die mit dem Klebeband während des Schneidens in Eingriff gebrachten Bauteile federnd gelagert sind oder mit einem pneumatischen Druckzylinder gegen das Klebeband gefahren werden.
- Nach dem Verfahren zur Anbringung und Abtrennung des Klebebandes wird das Klebeband mit der Seite an der Oberfläche der Klebestelle zur Anlage gebracht, die nach Abspulen des Klebebandes ohnehin offen liegt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine schematisch dargestellte Vorrichtung beim Anbringen eines Klebebandes in seitlicher Ansicht;
- Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 nach Anbringung des Klebebandes in seitlicher Ansicht;
- Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 beim Durchtrennen des Klebebandes in einem schematisch vergrößert dargestellten Querschnitt entlang der Schnittlinie I-I;
- Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einem vergrößert dargestellten Ausschnitt in Ansicht von vorne.
- Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 01 dient der Anbringung von Klebebandabschnitten 02 auf der Oberfläche einer Klebestelle 03, beispielsweise einer Materialrolle, insbesondere einer Papierrolle.
- In der Vorrichtung 01 ist ein Rollenhalter 04 vorgesehen, in dem eine nicht dargestellte Rolle eines aufgespulten Klebebandes 06 gespeichert werden kann. Das Klebeband 06 kann vom Rollenhalter 04 abgespult werden und über die Umlenkwalzen 07 durch eine Schneideinrichtung 08 zu einer Klebezone 09 hingefördert werden. Das Klebeband 06 ist zweiseitig haftend ausgebildet, wobei die Haftschicht auf der Seite 11 des Klebebandes 06 durch ein Abdeckband 12, das nach der Aufbringung des Klebebandes 06 an der Klebestelle 03 entfernt wird, abgedeckt ist. Die gegenüberliegende Seite 13 des Klebebandes 06 liegt nach dem Abspulen des Klebebandes 06 vom Rollenhalter 04 offen.
- Die Vorrichtung 01 ist insgesamt auf einem quer zur Klebestelle 03 in Richtung des Bewegungspfeils 14 verfahrbaren, nicht dargestellten Schlitten befestigt. Zur Anbringung des Klebebandes 06 an der Klebestelle 03 wird das Klebeband 06 am Anfang der Klebestelle 03 durch Anstellung einer Andruckwalze 16 mit der Oberfläche der Klebestelle 03 in Eingriff gebracht, so dass die auf der Seite 13 des Klebebandes 06 angebrachte Haftschicht an der Klebestelle 03 anhaftet. Durch Vorschub der Vorrichtung 01 in Richtung des Bewegungspfeils 14 wird dann fortlaufend das Klebeband 06 auf der Klebestelle 03 aufgeklebt, wobei das Abdeckband 12 nach Anbringung des Klebebandes 06 durch Einsatz einer Umlenkwalze 17 und einer entsprechend dem Vorschub der Vorrichtung 01 angetriebenen Aufwickeleinrichtung 18 vom Klebeband 06 abgezogen wird.
- Damit der Klebebandabschnitt 02 in der richtigen Länge vom Klebeband 06 abgelängt werden kann, wird die Vorrichtung 01 vor Erreichen des Endes der Klebestelle 03 in einem bestimmten Abstand z. B. angehalten, aber auch beim Verfahren der Vorrichtung 01 kann durchtrennt werden. Dieser Abstand entspricht gerade der Länge des Klebebandes 06 zwischen der Klebezone 09 und einer Schnittzone 19, in der das Klebeband 06 durch Eingriff eines Rundmessers 21 abgetrennt werden kann. Fig. 1 stellt die Vorrichtung 01 gerade in dem Zustand dar, in dem die Vorrichtung 01 zur Ablängung des Klebebands 06 angehalten ist und das Rundmesser 21 durch Zustellung am Klebeband 06 zum Eingriff gebracht wird.
- Dem Rundmesser 21 gegenüberliegend ist in der Schneideinrichtung 08 ein Auflageelement 22 vorgesehen, so dass bei Zustellung des Rundmessers 21 das Klebeband 06 zwischen dem Rundmesser 21 und dem Auflageelement 22 verläuft. Durch Vorschub des Rundmessers 21 quer zur Längsachse des Klebebandes 06 (siehe Fig. 3) wird das Klebeband 06 vollständig durchtrennt, wohingegen am Abdeckband 12 eine Materialverbindung über die Schnittzone 19 hinweg erhalten bleibt. Sobald das Klebeband 06 unter Bildung des Klebebandabschnitts 02 vollständig durchtrennt ist, wird die Vorrichtung 01 wiederum in Richtung des Bewegungspfeils 14 verfahren, bis der Klebebandabschnitt 02 vollständig an der Klebestelle 03 angebracht ist.
- Fig. 2 stellt die Vorrichtung 01 nach Erreichen des Endes der Klebestelle 03 dar. Die Andruckwalze 16 wurde nach oben abgestellt, so dass der Klebebandabschnitt 02 vollständig vom Klebeband 06 abgetrennt ist. Die durch Einsatz der Schneideinrichtung 08 gebildeten Schnittenden 23 und 24 sind vollständig voneinander getrennt. Vom Klebebandabschnitt 02 ist das Abdeckband 12 vollständig abgezogen, wohingegen das Schnittende 24 des Klebebands 06 weiterhin am Abdeckband 12 anliegt, so dass die Haftschicht geschützt ist. Die Position des Schnittendes 24 nach Abheben der Andruckwalze 16 ist exakt bestimmt, so dass das Schnittende 24 bei Anbringung des Klebebands 06 an einer nächsten Klebestelle 03 relativ genau positioniert werden kann. Außerdem wird das Schnittende 24 durch Anhaften am Abdeckband 12 exakt geführt.
- Die Funktion der Schneideinrichtung 08 beim Durchtrennen des mehrschichtigen Klebebandes 06 ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Das Rundmesser 21 ist in vier Schritten schematisch dargestellt, wobei das Rundmesser 21 in Schritt zwei bis vier strichpunktiert dargestellt ist. Ausgehend von einer abgestellten Grundstellung des Rundmessers 21 wird das Rundmesser 21 zum Durchtrennen des Klebebands 06 zunächst entsprechend dem Bewegungspfeil 26 an das Auflageelement 22 angestellt, so dass die umlaufende Schneide 27 des Rundmessers 21 auf der Oberfläche des Auflageelements 22 anliegt. Danach wird das Rundmesser 21 in einer linearen Vorschubbewegung in Richtung des Bewegungspfeils 28 quer zur Längsachse des Klebebandes 06 verfahren, wobei die Schneide 27 entsprechend dem Bewegungspfeil 29 um den Drehpunkt 31 des Rundmessers 21 rotiert.
- Das Rundmesser 21 ist z. B. federnd gelagert und wird mit einer definierten Kraft gegen das Auflageelement 22 gedrückt. Diese eingestellte Schneidkraft ist gerade so gewählt, dass beim Abwälzen des Rundmessers 21 über das Klebeband 06 durch die Schneide 27 alle Schichten des Klebebands 06 durchtrennt werden, wohingegen eine Verbindung des Abdeckbandes 12 über die in der Bildebene verlaufende Schnittzone 19 hinweg erhalten bleibt. Dies wird dadurch erreicht, dass der eingestellte Druck das Rundmesser 21 und der Schneidwiderstand des Abdeckbandes 12 eine Durchtrennung des Abdeckbandes 12 verhindern. Sobald das Rundmesser 21 das Klebeband 06 vollständig durchtrennt hat, wird es gemäß dem Bewegungspfeil 32 abgestellt und gemäß dem Bewegungspfeil 33 in seine nicht dargestellte Grundstellung zurückgefahren.
- In Fig. 4 ist die Vorrichtung 01 mit dem Klebeband 06, den Umlenkwalzen 07, der Schneideinrichtung 08 und der Klebestelle 03 in Ansicht von vorne dargestellt. Beim Durchtrennen des Klebebands 06 wird das Rundmesser 21 aus der Grundstellung an das Auflageelement 22 angestellt und gemäß dem Bewegungspfeil 28 quer zum Klebeband 06 verfahren, bis das Klebeband 06 vollständig durchtrennt ist. Nach Erreichen dieser Endstellung auf der linken Seite des Auflageelements 22 wird das Rundmesser 21 wieder abgehoben und zurück in die Grundstellung verfahren. Bezugszeichenliste 01 Vorrichtung
02 Klebebandabschnitt
03 Klebestelle
04 Rollenhalter
05 -
06 Klebeband
07 Umlenkwalze
08 Schneideinrichtung
09 Klebezone
10 -
11 Seite (06)
12 Abdeckband
13 Seite (06)
14 Bewegungspfeil (01)
15 -
16 Andruckwalze
17 Umlenkwalze
18 Aufwickeleinrichtung
19 Schnittzone
20 -
21 Rundmesser
22 Auflageelement
23 Schnittende (02)
24 Schnittende (06)
25 -
26 Bewegungspfeil (21)
27 Schneide (21)
28 Bewegungspfeil (21)
29 Bewegungspfeil (21)
30 -
31 Drehpunkt (21)
32 Bewegungspfeil (21)
33 Bewegungspfeil (21)
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Durchtrennen eines Klebebandes (06), das auf zumindest einer
Seite (11) mit einer durch ein Abdeckband (12) abgedeckten Klebeschicht versehen
ist, mit einer Schneideinrichtung (08), mit der das Klebeband (06) in einer Schnittzone
(19) durchtrennt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung
(08) derart ausgebildet ist, dass die Schneideinrichtung (08) ein Durchtrennen des
Klebebands (06) unter Erhalt einer Verbindung des am Klebeband (06) anliegenden
Abdeckbandes (12) über die Schnittzone (19) hinweg erlaubt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung
(08) derart angeordnet ist, dass sie auf der vom Abdeckband (12) abgewandten Seite
(13) des Klebebands (06) mit dem Klebeband (06) zum Eingriff bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schneideinrichtung (08) ein Rundmesser (21) mit einer am Außenumfang
vorgesehenen Schneide (27) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundmesser (21)
mit einer Antriebseinrichtung rotatorisch antreibbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schneideinrichtung (08) beim Durchtrennen des Klebebandes (06) mit einer
definierten Kraft am Klebeband (06) in Eingriff bringbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schneideinrichtung (08) federnd gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schneideinrichtung (08) gegenüberliegend ein Auflageelement (22) angeordnet ist, so
dass das Klebeband (06) zwischen Schneideinrichtung (08) und Auflageelement (22)
durchführbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schneideinrichtung (08) mit einer Verfahreinrichtung quer zur Längsachse des
Klebebandes (06) verfahrbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Vorrichtung (01) eine Aufwickeleinrichtung (18) vorgesehen ist, mit der das vom
Klebeband (06) abgezogene Abdeckband (12) aufwickelbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Vorrichtung (01) ein Rollenhalter (04) zur Speicherung eines zu einer Rolle
aufgespulten Klebebands (06) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtung (01) auf einem Schlitten montiert ist, der parallel zur Rotationsachse einer
Materialrolle, insbesondere einer Papierrolle, verfahrbar ist.
12. Verfahren zur Anbringung und Durchtrennung eines zweiseitig haftenden
Klebebandes (06) an einer Klebestelle (03), insbesondere an der Oberfläche einer
Papierbahn, wobei die Haftschicht des Klebebands (06) auf der ersten Seite (11) mit
einem Abdeckband (12) abgedeckt ist, und wobei die Haftschicht des Klebebands
(06) auf der zweiten Seite (13) nach Abspulen des Klebebandes (06) offen liegt,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Anbringung des Klebebandes (06) an der
Klebestelle (03) die Haftschicht auf der zweiten Seite (13) des Klebebandes (06) an
der Oberfläche der Klebestelle (03) zur Anlage gebracht wird, und beim Durchtrennen
des Klebebands (06) eine Verbindung des am Klebeband (06) anliegenden
Abdeckbandes (12) über die Schnittzone (19) hinweg erhalten wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang des
Klebebands (06) mit der Haftschicht auf der zweiten Seite (13) des Klebebands (06)
durch Anstellen eines verstellbar gelagerten Andruckwalze (16) an der Oberfläche
der Klebestelle (03) zur Anlage gebracht wird.
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