DE10129801A1 - Fahrtsicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Fahrtsicherheitsvorrichtung für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Es ist ein Spoiler offenbart, der eine Fahrtsicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug darstellt. Der Spoiler ist zum steuerbaren Umlenken eines Luftstroms, der bei einer Fahrt des Kraftfahrzeugs bei hoher Geschwindigkeit aerodynamische Oberflächen eines Kraftfahrzeugs passiert, ausgelegt. Der Spoiler weist folgende Merkmale auf: einen Halteabschnitt, der zwischen einem Heckscheibenglas und einer Heckklappe angeordnet ist und derart mit einer Aufnahmekerbe definiert ist, daß ein vorderer Endabschnitt der Heckklappe in die Aufnahmekerbe eingebracht ist, wobei eine Gummidichtung in die Aufnahmekerbe eingepaßt ist und wobei der Halteabschnitt durch eine Befestigungseinrichtung an dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe befestigt ist; und einen Luftstromsteuerungsabschnitt, der derart angeordnet ist, um einen vorbestimmten Neigungswinkel bezüglich des Halteabschnitts zu definieren, wobei der Luftstromsteuerungsabschnitt wirksam ist, um den Luftstrom, der die aerodynamischen Oberflächen des Kraftfahrzeugs passiert, zu steuern und somit einen hinteren Teil des Kraftfahrzeugs gewaltsam nach unten zu drücken, so daß der hintere Teil des Kraftfahrzeugs daran gehindert wird, aerodynamisch erschüttert oder angehoben zu werden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum
Anbringen eines Spoilers an einer Heckklappe eines Kraft
fahrzeugs, und spezieller bezieht sich die vorliegende Er
findung auf eine Fahrtsicherheitsvorrichtung für ein Kraft
fahrzeug, die effektiv verhindert, daß ein hinterer Teil
des Kraftfahrzeugs bei einer Fahrt bei hoher Geschwindig
keit, bei abruptem Stehenbleiben oder einer Kurvenfahrt des
Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kompaktwagens, erschüt
tert oder angehoben wird.
Im allgemeinen ist ein Motorraum bei einem Kraftfahrzeug an
einem vorderen Teil definiert. Deshalb ist der vordere Teil
des Kraftfahrzeugs schwer, während ein hinterer Teil des
Kraftfahrzeugs leicht ist.
Bei einer Fahrt bei hoher Geschwindigkeit, abruptem Ste
henbleiben oder bei einer Kurvenfahrt eines Kraftfahrzeugs
sollte ein Luftstrom, der Oberflächen des Kraftfahrzeugs
passiert, angemessen gesteuert werden, um die Griffigkeit
der Reifen und die Richtungsstabilität zu verbessern. In
Anbetracht dessen sind die Oberflächen eines Körpers des
Kraftfahrzeugs, die der Luftstrom passiert, bei der konven
tionellen Technik aerodynamisch gestaltet, um den Luftstrom
zu steuern, wobei als unterstützende Einrichtung ein Spoi
ler an einem hinteren Ende einer Heckklappe des Kraftfahr
zeugs angebracht ist.
Dies bedeutet, daß, wie in Fig. 1 gezeigt, aufgrund der
Tatsache, daß ein Spoiler 2 an einem hinteren Ende einer
Heckklappe 1 eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, um einen
Luftstrom, der aerodynamische Oberflächen des Kraftfahr
zeugs passiert, umzuleiten und somit zu steuern, die Grif
figkeit der Reifen und Richtungsstabilität verbessert sind.
Obwohl der konventionelle Spoiler den Luftstrom steuert,
stößt er jedoch insofern auf ein Problem, als, da er ledig
lich wirksam ist, um den Luftstrom, der die aerodynamischen
Oberflächen des Kraftfahrzeugs passiert, zu teilen, der
hintere Teil des Kraftfahrzeugs, der im Vergleich zu einem
vorderen Teil des Kraftfahrzeugs, in dem ein Motorraum de
finiert ist, relativ leicht ist, wahrscheinlich aerodyna
misch erschüttert oder angehoben wird, wenn sich der Luft
strom an einem hinteren Teil des Kraftfahrzeugs bei einer
Fahrt bei hoher Geschwindigkeit oder bei abruptem Ste
henbleiben konzentriert.
Mit anderen Worten, wenn man das Kraftfahrzeug im Hinblick
auf das Gravitationszentrum betrachtet, kann der hintere
Teil des Kraftfahrzeugs durch den Luftstrom, der die aero
dynamischen Oberflächen des Kraftfahrzeugs passiert, er
schüttert oder angehoben werden, wenn das Kraftfahrzeug,
insbesondere ein Kompaktwagen, bei hoher Geschwindigkeit
fährt oder abrupt stehenbleibt, da der hintere Teil, in dem
ein Kofferraum definiert ist, leichter ist als der vordere
Teil, in dem der Motorraum definiert ist, wodurch die Grif
figkeit der Reifen und die Richtungsstabilität des Kraft
fahrzeugs nur verschlechtert werden kann.
Wie schematisch in Fig. 2 gezeigt ist, werden linke Räder
in dem Fall, daß das Kraftfahrzeug bei einer Fahrt bei ho
her Geschwindigkeit eine scharfe Kurve nimmt, angehoben,
und somit wird der Körper des Kraftfahrzeugs in einer
rechtsgerichteten Richtung nach unten geneigt. Zu diesem
Zeitpunkt entsteht aufgrund dieser Kurvenfahrt des Kraft
fahrzeugs an den aerodynamischen Oberflächen eines linken
Teils B des Kraftfahrzeugs ein starker Luftstrom, während
an den aerodynamischen Oberflächen eines rechten Teils A
des Kraftfahrzeugs ein sanfter Luftstrom entsteht.
Somit ist bei der konventionellen Technik die Wahrschein
lichkeit, daß ein linker Abschnitt des hinteren Teils des
Kraftfahrzeugs, wobei der hintere Teil im Vergleich zu dem
vorderen Teil des Kraftfahrzeugs, in dem der Motorraum de
finiert ist, relativ leicht ist, aufgrund des Vorliegens
des starken Luftstromes erschüttert oder angehoben wird,
erhöht, wenn das Kraftfahrzeug um eine Kurve fährt, und so
mit kann ein sicheres Fahren des Kraftfahrzeugs negativ be
einflußt werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spoi
ler mit günstigen Eigenschaften in einer Vielzahl von Fahr
situationen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch einen Spoiler gemäß Anspruch 1, 2
oder 3 gelöst.
Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung darauf ausge
richtet, die bei der verwandten Technik auftretenden Prob
leme zu lösen, wobei ein Ziel der vorliegenden Erfindung
darin besteht, eine Fahrtsicherheitsvorrichtung für ein
Kraftfahrzeug zu schaffen, bei der einer oder mehrere Spoi
ler zwischen einem Heckscheibenglas und einem vorderen Ende
einer Heckklappe derart angeordnet ist bzw. sind, daß Ope
rationen der Spoiler selektiv durch Signale gesteuert wer
den können, die durch Erfassen einer Geschwindigkeit des
Kraftfahrzeugs durch einen Geschwindigkeitsmesser, Messen
eines Unterschieds bezüglich der Windgeschwindigkeit zwi
schen beiden Seiten eines Körpers des Kraftfahrzeugs bzw.
Erkennen von Betriebszuständen von einem linken und einem
rechten Stoßdämpfer, die in einem hinteren Teil des Kraft
fahrzeugs positioniert sind, bei einer Fahrt bei hoher Ge
schwindigkeit, abruptem Stehenbleiben oder einer Kurven
fahrt des Kraftfahrzeugs erzeugt werden, und somit kann ein
Endabschnitt oder beide Endabschnitte des hinteren Teils
des Kraftfahrzeugs aufgrund einer Kollision des Luftstro
mes, der aerodynamische Oberflächen des Kraftfahrzeugs pas
siert, mit den Spoilern, nach unten gedrückt werden, wo
durch der hintere Teil des Kraftfahrzeugs wirksam davor be
wahrt wird, bei einer Fahrt bei hoher Geschwindigkeit, bei
abruptem Stehenbleiben oder bei einer Kurvenfahrt des
Kraftfahrzeugs erschüttert oder angehoben zu werden.
Um die vorstehende Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung
zu lösen, ist ein Spoiler vorgesehen, der zum steuerbaren
Umleiten eines Luftstroms, der aerodynamische Oberflächen
eines Kraftfahrzeugs bei einer mit hoher Geschwindigkeit
erfolgenden Fahrt des Kraftfahrzeugs passiert, ausgelegt
ist, wobei der Spoiler folgende Merkmale aufweist: einen
Halteabschnitt, der zwischen einem Heckscheibenglas und ei
ner Heckklappe angeordnet ist und mit einer Aufnahmekerbe
derart definiert ist, daß ein vorderer Endabschnitt der
Heckklappe in die Aufnahmekerbe eingebracht ist, wobei eine
Gummidichtung in die Aufnahmekerbe eingepaßt ist, und wobei
der Halteabschnitt durch eine Befestigungseinrichtung an
dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe befestigt ist; und
einen Luftstromsteuerungsabschnitt, der derart angeordnet
ist, um einen vorbestimmten Neigungswinkel bezüglich des
Halteabschnitts zu definieren, wobei der Luftstromsteue
rungsabschnitt wirksam ist, um den Luftstrom, der die aero
dynamischen Oberflächen des Kraftfahrzeugs passiert, zu
steuern und somit eine hinteren Teil des Kraftfahrzeugs ge
waltsam nach unten zu drücken, so daß der hintere Teil des
Kraftfahrzeugs daran gehindert wird, aerodynamisch erschüt
tert oder angehoben zu werden.
Die vorstehenden Aufgaben und andere Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden nach der Lektüre der fol
genden ausführlichen Beschreibung, wenn diese im Zusammen
hang mit den Zeichnungen betrachtet wird, näher ersicht
lich.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschau
licht, bei dem ein Luftstrom, der aerodynamische
Oberflächen eines Kraftfahrzeugs passiert, durch
einen konventionellen Spoiler, der an einem hin
teren Ende einer Heckklappe angebracht ist, ge
steuert wird;
Fig. 2 eine Draufsicht, die ein Kraftfahrzeug bei einer
Kurvenfahrt veranschaulicht;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Konstruk
tion eines Spoilers veranschaulicht, der an einem
vorderen Endabschnitt einer Heckklappe eines
Kraftfahrzeugs angebracht ist, gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, die einen Zustand ver
anschaulicht, bei dem der Spoiler gemäß dem ers
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung an dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe
des Kraftfahrzeugs angebracht ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschau
licht, bei dem ein Luftstrom, der aerodynamische
Oberflächen des Kraftfahrzeugs passiert, durch
den Spoiler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gesteuert wird, wobei
der Spoiler an dem vorderen Endabschnitt der
Heckklappe des Kraftfahrzeugs angebracht ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die den Zustand
veranschaulicht, bei dem ein Luftstrom, der aero
dynamische Oberflächen des Kraftfahrzeugs pas
siert, durch den Spoiler gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gesteu
ert wird, wobei der Spoiler an dem vorderen End
abschnitt der Heckklappe des Kraftfahrzeugs ange
bracht ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die eine Konstruk
tion eines Spoilers veranschaulicht, der an einem
vorderen Endabschnitt einer Heckklappe eines
Kraftfahrzeugs angebracht ist, gemäß einem zwei
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht, die einen Zustand ver
anschaulicht, bei dem der Spoiler gemäß dem zwei
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung an dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe
des Kraftfahrzeugs angebracht ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die eine kombinier
te Konstruktion einer Mehrzahl von Spoilern ver
anschaulicht, die an einem vorderen Endabschnitt
einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs angebracht
sind, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
veranschaulicht, bei dem die Mehrzahl von Spoi
lern gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung an dem vorderen Endab
schnitt der Heckklappe des Kraftfahrzeugs ange
bracht ist;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht, die den Zustand veran
schaulicht, bei dem die Mehrzahl von Spoilern ge
mäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung an dem vorderen Endabschnitt der
Heckklappe des Kraftfahrzeugs angebracht ist;
Fig. 12 eine Rückansicht, die einen Zustand veranschau
licht, bei dem bei einer Kurvenfahrt des Kraft
fahrzeugs ein Luftstrom, der aerodynamische Ober
flächen des Kraftfahrzeugs passiert, durch einen
selektiven Einsatz von mindestens einem der Spoi
ler gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung gesteuert wird; und
Fig. 13 eine Querschnittsansicht, die einen Zustand ver
anschaulicht, bei dem eine Mehrzahl von Spoilern
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung an einem vorderen Endab
schnitt einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs an
gebracht ist.
Nun wird ausführlicher auf ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel der Erfindung Bezug genommen, von dem ein Beispiel in
den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht ist. Wo es
möglich ist, werden die gleichen Bezugszeichen in den
Zeichnungen und der Beschreibung durchgehend verwendet, um
die gleichen oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Kon
struktion eines Spoilers veranschaulicht, der an einem vor
deren Endabschnitt einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs
angebracht ist, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung; Fig. 4 ist eine Querschnittsan
sicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem der Spoi
ler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung an dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe des
Kraftfahrzeugs angebracht ist; Fig. 5 ist eine Seitenan
sicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem ein Luft
strom, der aerodynamische Oberflächen des Kraftfahrzeugs
passiert, durch den Spoiler gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung gesteuert wird, wobei
der Spoiler an dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe des
Kraftfahrzeugs angebracht ist; und Fig. 6 ist eine perspek
tivische Ansicht, die den Zustand veranschaulicht, bei dem
ein Luftstrom, der aerodynamische Oberflächen des Kraft
fahrzeugs passiert, durch den Spoiler gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gesteuert wird,
wobei der Spoiler an dem vorderen Endabschnitt der Heck
klappe des Kraftfahrzeugs angebracht ist.
Wie in Fig. 3 bis 6 gezeigt, ist ein Spoiler gemäß dem ers
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum
steuerbaren Umleiten eines Luftstroms, der bei einer Fahrt
des Kraftfahrzeugs bei hoher Geschwindigkeit aerodynamische
Oberflächen eines Kraftfahrzeugs passiert, ausgelegt. Der
Spoiler umfaßt einen Halteabschnitt 40 und einen Luft
stromsteuerungsabschnitt 50. Der Halteabschnitt 40 ist zwi
schen einem Heckscheibenglas 10 und einer Heckklappe 20 an
geordnet. Der Halteabschnitt 40 ist mit einer Aufnahmekerbe
derart definiert, daß ein vorderer Endabschnitt der Heck
klappe 20 in die Aufnahmekerbe eingebracht ist, wobei eine
Gummidichtung 40a in die Aufnahmekerbe eingepaßt ist. Der
Halteabschnitt 40 ist durch eine Befestigungseinrichtung
30, beispielsweise Bolzen, an dem vorderen Endabschnitt der
Heckklappe 20 befestigt. Der Luftstromsteuerungsabschnitt
50 ist derart angeordnet, um einen vorbestimmten Neigungs
winkel bezüglich des Halteabschnitts 40 zu definieren. Der
Luftstromsteuerungsabschnitt 50 ist wirksam, um den Luft
strom, der die aerodynamischen Oberflächen des Kraftfahr
zeugs passiert, zu steuern und somit einen hinteren Teil
des Kraftfahrzeugs gewaltsam nach unten zu drücken, so daß
der hintere Teil des Kraftfahrzeugs daran gehindert wird,
aerodynamisch erschüttert oder angehoben zu werden.
Im Anschluß werden Funktionsweisen des Spoilers gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, der
wie oben erwähnt aufgebaut ist, in bezug auf Fig. 3 bis 6
ausführlich beschrieben.
Zunächst wird der vordere Endabschnitt der Heckklappe 20
des Kraftfahrzeugs in die Aufnahmekerbe, die in dem Halte
abschnitt 40 definiert ist, in einem Zustand eingefügt, in
dem die Gummidichtung 40a bereits in die Aufnahmekerbe ein
gepaßt ist. Daraufhin wird durch Schrauben der Bolzen 30
von einer unteren Oberfläche des Halteabschnitts 40 ein An
bringen des Halteabschnitts 40 und des Luftstromsteuerungs
abschnitts 50, die einstückig miteinander gebildet sind,
zwischen dem Heckscheibenglas 10 und der Heckklappe 20 fer
tiggestellt.
Wenn danach das Kraftfahrzeug bei einer hohen Geschwindig
keit fährt, wie aus den Fig. 5 und 6 ohne weiteres ersicht
lich ist, wird, während der Luftstrom, der die aerodynami
schen Oberflächen eines Körpers des Kraftfahrzeugs, ein
schließlich des Heckscheibenglases 10, passiert, mit dem
Luftstromsteuerungsabschnitt 50, der mit dem Halteabschnitt
40 einstückig gebildet ist, kollidiert, der Luftstrom in
Form einer Parabel nach oben umgeleitet.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Luftstrom, der das Heckschei
benglas 10 passiert, mit dem Luftstromsteuerungsabschnitt
50 kollidiert, wird ein Druck, der auf den Luftstromsteue
rungsabschnitt 50 ausgeübt wird, beträchtlich erhöht. Folg
lich wird aufgrund des Druckes, der auf den Luftstromsteue
rungsabschnitt 50 ausgeübt wird, der hintere Teil des
Kraftfahrzeugs daran gehindert, aufgrund des Fahrens des
Kraftfahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit aerodynamisch er
schüttert oder angehoben zu werden, wodurch die Griffigkeit
der Reifen und die Richtungsstabilität des Kraftfahrzeugs
deutlich verbessert werden können.
Andererseits ist unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 ein
zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ge
zeigt, bei dem ein Spoiler als Reaktion auf eine Fahrtge
schwindigkeit eines Kraftfahrzeugs automatisch eingesetzt
wird. Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine
Konstruktion eines Spoilers veranschaulicht, der an einem
vorderen Endabschnitt einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs
befestigt ist, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung; und Fig. 8 ist eine Querschnittsan
sicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem der Spoi
ler gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung an dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe des
Kraftfahrzeugs angebracht ist.
Bei Fig. 7 und 8 werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um
die gleichen Komponentenelemente wie bei dem in Fig. 3 bis
6 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel zu bezeichnen.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, umfaßt ein Spoiler gemäß
diesem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung einen Halteabschnitt 60, einen Luftstromsteuerungsab
schnitt 70 und einen hydraulischen Zylinder 80. Der Halte
abschnitt 60 ist in einer Aussparung 20a angeordnet, die an
einem vorderen Endabschnitt einer Heckklappe 20 definiert
ist. Der Halteabschnitt 60 ist durch eine Befestigungsein
richtung 30 an dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe 20
befestigt. Der Luftstromsteuerungsabschnitt 70 ist durch
eine Gelenkwelle 70b mit dem Halteabschnitt 60 verbunden
und ist in der Nähe eines proximalen Endes desselben mit
einer Halteabschnittunterbringungskerbe 70a, in der der
Halteabschnitt 60 untergebracht werden kann, definiert. Der
Luftstromsteuerungsabschnitt 70 wird zu einem gewünschten
Neigungswinkel bezüglich des Halteabschnitts 60 geschwenkt,
in Übereinstimmung mit einer Fahrtgeschwindigkeit des
Kraftfahrzeugs, die durch einen Geschwindigkeitsmesser 100
erfaßt wird, und ist wirksam, um dadurch den Luftstrom, der
aerodynamische Oberflächen des Kraftfahrzeugs passiert, zu
steuern, so daß ein hinterer Teil des Kraftfahrzeugs daran
gehindert wird, aerodynamisch erschüttert oder angehoben zu
werden. Der hydraulische Zylinder 80 weist einen Kolben 80a
auf, dessen eines Ende in der Nähe eines distalen Endes des
Luftstromsteuerungsabschnitts 70 an einer unteren Oberflä
che des Luftstromsteuerungsabschnitts 70 befestigt ist. Der
hydraulische Zylinder 80 ist wirksam, um unter einer Steue
rung durch eine elektronische Steuerungseinheit (electronic
control unit, ECU) 200 und abhängig von der Fahrtgeschwin
digkeit des Kraftfahrzeugs, den Kolben 80a in einer nach
oben und einer nach unten gerichteten Richtung derart line
ar hin- und herzubewegen, daß der Kolben 80a den Luft
stromsteuerungsabschnitt 70 zu dem gewünschten Neigungswin
kel schwenkt.
Im folgenden werden Funktionsweisen des Spoilers gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das
wie oben erwähnt aufgebaut ist, unter Bezugnahme auf Fig. 7
und 8 ausführlich beschrieben.
Nachdem zunächst die Aussparung 20a an dem vorderen Endab
schnitt der Heckklappe 20 des Kraftfahrzeugs definiert
wird, wird der Halteabschnitt 60 in der Aussparung 20a an
geordnet und wird durch eine Befestigungseinrichtung 30 an
dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe 20 befestigt.
Nachdem anschließend der Luftstromsteuerungsabschnitt 70,
der an der unteren Oberfläche desselben in der Nähe des
proximalen Endes desselben mit der Halteabschnittunterbrin
gungskerbe 70a definiert ist, durch die Gelenkwelle 70b mit
dem Halteabschnitt 60 verbunden ist, wird der Luft
stromsteuerungsabschnitt 70 derart in die Aussparung 20a
geschwenkt, daß eine obere Oberfläche des Luftstromsteue
rungsabschnitts 70 mit einer oberen Oberfläche der Heck
klappe 20 fluchtet.
Zu diesem Zeitpunkt wird der hydraulische Zylinder 80, der
durch die ECU 200 gesteuert wird, an einer unteren Oberflä
che der Heckklappe 20 angebracht, wobei ein Ende des Kol
bens 80a des hydraulischen Zylinders 80 an der unteren Ober
fläche des Luftstromsteuerungsabschnitts 70 in der Nähe
des distalen Endes des Luftstromsteuerungsabschnitts 70 be
festigt.
Wenn daraufhin das Kraftfahrzeug fährt, wird eine Fahrtge
schwindigkeit des Kraftfahrzeugs durch den Geschwindig
keitsmesser 100 erfaßt, und die erfaßte Fahrtgeschwindig
keit des Kraftfahrzeugs wird in die ECU 200 eingegeben.
Dementsprechend steuert die ECU 200 eine Operation des hyd
raulischen Zylinders 80, je nach der Fahrtgeschwindigkeit
des Kraftfahrzeugs, die durch den Geschwindigkeitsmesser
100 erfaßt wird. Unter der Steuerung durch die ECU 200 be
wegt der hydraulische Zylinder 80 den Kolben 80a in der
Aufwärts- und Abwärtsrichtung derart linear hin und her,
daß der Kolben 80a den Luftstromsteuerungsabschnitt 70 zu
dem gewünschten Neigungswinkel schwenkt.
Mit anderen Worten bewegt die ECU 200, in dem Fall, daß das
Kraftfahrzeug bei einer niedrigen Geschwindigkeit fährt,
den Kolben 80a des hydraulischen Zylinders 80 um eine kurze
vertikale Entfernung linear nach oben, so daß der Luft
stromsteuerungsabschnitt 70, der durch die Gelenkwelle 70b
mit dem Halteabschnitt 60 verbunden ist, innerhalb eines
kleinen Neigungswinkels eingesetzt wird. Im Gegensatz dazu
bewegt die ECU 200, in dem Fall, daß das Kraftfahrzeug bei
einer hohen Geschwindigkeit fährt, den Kolben 80a des hyd
raulischen Zylinders 80 um eine lange vertikale Entfernung
linear nach oben, so daß der Luftstromsteuerungsabschnitt
70 bis zu einem großen Neigungswinkel eingesetzt wird.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Luftstrom, der die aerodyna
mischen Oberflächen eines Körpers des Kraftfahrzeugs, ein
schließlich des Heckscheibenglases 10, passiert, mit dem
Luftstromsteuerungsabschnitt 70 kollidiert, variiert ein
Druck, der auf den Luftstromsteuerungsabschnitt 70 ausgeübt
wird, in Abhängigkeit von einem Neigungswinkel, der durch
den Einsatz des Luftstromsteuerungsabschnitts 70 definiert
ist. Folglich wird der hintere Teil des Kraftfahrzeugs auf
grund des Drucks, der durch den Luftstrom auf den Luft
stromsteuerungsabschnitt 70 ausgeübt wird, daran gehindert,
aufgrund einer hohen Fahrtgeschwindigkeit des Kraftfahr
zeugs aerodynamisch erschüttert oder angehoben zu werden,
wodurch die Griffigkeit der Reifen und die Richtungsstabi
lität des Kraftfahrzeugs deutlich verbessert werden können.
Wenn nämlich ein Einsatzwinkel des Luftstromsteuerungsab
schnitts 70 klein ist, wird ein Luftstromdruck verringert,
und wenn ein Einsatzwinkel des Luftstromsteuerungsab
schnitts 70 groß ist, wird der hintere Teil des Kraftfahr
zeugs, während ein Luftstromdruck erhöht wird, wirksam dar
an gehindert, aerodynamisch erschüttert oder angehoben zu
werden.
Unterdessen wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 12 ein
drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ge
zeigt, bei dem eine Mehrzahl von Spoilern bei einer Fahrt
bei hoher Geschwindigkeit, bei abruptem Stehenbleiben oder
einer Kurvenfahrt eines Kraftfahrzeugs automatisch einge
setzt wird.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine kombi
nierte Konstruktion einer Mehrzahl von Spoilern veranschau
licht, die an einem vorderen Endabschnitt einer Heckklappe
eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; Fig. 10 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veran
schaulicht, bei dem eine Mehrzahl von Spoilern gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an
dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe des Kraftfahrzeugs
angebracht ist; Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht, die
den Zustand veranschaulicht, bei dem die Mehrzahl von Spoi
lern gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung an dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe des
Kraftfahrzeugs angebracht ist; und Fig. 12 ist eine Rückan
sicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem, bei ei
ner Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs, ein Luftstrom, der ae
rodynamische Oberflächen des Kraftfahrzeugs passiert, durch
selektiven Einsatz von mindestens einem der Spoiler gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gesteuert wird.
Wie in Fig. 9 bis 12 gezeigt, ist ein Spoiler gemäß diesem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dazu
ausgelegt, einen Luftstrom, der bei einer Fahrt eines
Kraftfahrzeugs aerodynamische Oberflächen des Kraftfahr
zeugs passiert, steuerbar umzuleiten. Der Spoiler umfaßt
einen ersten und einen zweiten Halteabschnitt 300a und
300b, einen ersten und einen zweiten Luftstromsteuerungsab
schnitt 400a und 400b, einen linken und einen rechten Wind
geschwindigkeitserfassungsabschnitt 500a und 500b und einen
ersten und einen zweiten hydraulischen Zylinder 600 und
700. Der erste und der zweite Halteabschnitt 300a und 300b
sind jeweils in Aussparungen 20a angeordnet, die an einem
vorderen Endabschnitt einer Heckklappe 20 definiert sind.
Der erste und der zweite Halteabschnitt 300a und 300b sind
durch eine Befestigungseinrichtung 30 an dem vorderen End
abschnitt der Heckklappe 20 befestigt. Der erste und der
zweite Luftstromsteuerungsabschnitt 400a bzw. 400b sind
durch Gelenkwellen 70b mit dem ersten bzw. dem zweiten Hal
teabschnitt 300a und 300b verbunden und sind in der Nähe
von proximalen Enden derselben mit Halteabschnittunterbrin
gungskerben 70a definiert, in denen der erste und der zwei
te Halteabschnitt 300a und 300b untergebracht werden kön
nen. Der erste und der zweite Luftstromsteuerungsabschnitt
400a und 400b werden bei einer Fahrt bei hoher Geschwindig
keit, bei abruptem Stehenbleiben oder bei einer Kurvenfahrt
des Fahrzeugs zu gewünschten Neigungswinkeln bezüglich des
ersten und des zweiten Halteabschnitts 300a bzw. 300b ge
schwenkt. Der erste und der zweite Luftstromsteuerungsab
schnitt 400a und 400b sind wirksam, um den Luftstrom, der
die aerodynamischen Oberflächen des Kraftfahrzeugs pas
siert, derart zu steuern, so daß ein linker oder ein rech
ter Abschnitt oder sowohl der linke als auch der rechte Ab
schnitt eines hinteren Teils des Kraftfahrzeugs daran ge
hindert werden, aerodynamisch erschüttert oder angehoben
zu werden. Der linke und der rechte Windgeschwindigkeitser
fassungsabschnitt 500a und 500b sind jeweils an beiden Sei
ten des hinteren Teils des Kraftfahrzeugs gebildet. Der
linke und der rechte Windgeschwindigkeitserfassungsab
schnitt 500a und 500b sind wirksam, um Windgeschwindigkei
ten an den beiden Seiten des hinteren Teils des Kraftfahr
zeugs bei einer Fahrt bei hoher Geschwindigkeit, bei abrup
tem Stehenbleiben oder bei einer Kurvenfahrt des Kraftfahr
zeugs zu erfassen und erfaßte Informationen an eine ECU 200
auszugeben. Der erste und der zweite hydraulische Zylinder
600 und 700 weisen einen ersten und einen zweiten Kolben
600a und 700a auf, die mit dem ersten und dem zweiten
Luftstromsteuerungsabschnitt 400a bzw. 400b verbunden sind.
Der erste und der zweite hydraulische Zylinder 600 und 700
sind wirksam, um unter Steuerung durch die ECU 200 und ab
hängig von Windgeschwindigkeitsänderungen, die durch den
linken und den rechten Windgeschwindigkeitserfassungsab
schnitt 500a und 500b erfaßt werden, den ersten und den
zweiten Kolben 600a und 700a linear hin- und herzubewegen
und somit den ersten und den zweiten Luftstromsteuerungsab
schnitt 400a und 400b jeweils zu dem gewünschten Neigungs
winkel zu schwenken.
In den Fig. 9 bis 12 werden gleiche Bezugszeichen verwen
det, um die gleichen Komponentenelemente wie bei dem in
Fig. 7 und 8 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel zu
bezeichnen.
Im folgenden werden Funktionsweisen des Spoilers gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das
wie oben erwähnt aufgebaut ist, unter Bezugnahme auf Fig. 9
bis 12 ausführlich beschrieben.
Nachdem zunächst die Aussparungen 20a an dem vorderen End
abschnitt der Heckklappe 20 definiert werden, werden der
erste und der zweite Halteabschnitt 300a und 300b in den
Aussparungen 20a angeordnet und daraufhin durch die Befes
tigungseinrichtung 30 an dem vorderen Endabschnitt der
Heckklappe 20 befestigt.
Nachdem der erste und der zweite Luftstromsteuerungsab
schnitt 400a und 400b, die jeweils an der unteren Oberflä
che derselben in der Nähe der proximalen Enden derselben
mit den Halteabschnittunterbringungskerben 70a definiert
werden, durch die Gelenkwellen 70b mit dem ersten bzw. dem
zweiten Halteabschnitt 300a und 300b verbunden werden, wer
den daraufhin der erste und der zweite Luftstromsteuerungs
abschnitt 400a und 400b derart in die Aussparungen 20a ge
schwenkt, daß obere Oberflächen des ersten und des zweiten
Luftstromsteuerungsabschnitts 400a und 400b mit einer obe
ren Oberfläche der Heckklappe 20 fluchten.
Zu diesem Zeitpunkt werden der erste und der zweite hydrau
lische Zylinder 600 und 700, die durch die ECU 200 gesteu
ert werden, an einer unteren Oberfläche der Heckklappe 20
angebracht, und ein Ende des ersten und des zweiten Kolbens
600a und 700a des ersten und des zweiten hydraulischen Zy
linders 600 und 700 werden an der unteren Oberfläche des
ersten und des zweiten Luftstromsteuerungsabschnitts 400a
bzw. 400b in der Nähe der distalen Enden des ersten und des
zweiten Luftstromsteuerungsabschnitts 400a und 400b befes
tigt.
Danach werden, wenn das Kraftfahrzeug bei einer hohen Ge
schwindigkeit fährt, Änderungen der Windgeschwindigkeit an
beiden Seiten eines Körpers des Kraftfahrzeugs durch den
linken und den rechten Windgeschwindigkeitserfassungsab
schnitt 500a und 500b, die an den beiden Seiten des hinte
ren Teils des Kraftfahrzeugs gebildet sind, erfaßt. Die Än
derungen der Windgeschwindigkeit, die durch den linken und
den rechten Windgeschwindigkeitserfassungsabschnitt 500a
und 500b erfaßt werden, werden in die ECU 200 eingegeben.
Zu diesem Zeitpunkt vergleicht die ECU 200 die Windge
schwindigkeitsänderungen an den beiden Seiten des Körpers
des Kraftfahrzeugs, die durch den linken und den rechten
Windgeschwindigkeitserfassungsabschnitt 500a und 500b er
faßt werden, miteinander und analysiert sie, und steuert
daraufhin Operationen des ersten und des zweiten hydrauli
schen Zylinders 600 und 700 derart, daß der hintere Teil
des Kraftfahrzeugs bei einer Fahrt des Kraftfahrzeugs bei
hoher Geschwindigkeit in einem stabileren Zustand gehalten
werden kann.
Dies bedeutet, daß die ECU 200 den Einsatz des ersten und
des zweiten Luftstromsteuerungsabschnitts 400a und 400b, an
denen jeweils ein Ende des ersten und des zweiten Kolbens
600a und 700a befestigt ist, unabhängig steuert, derart,
daß der hintere Teil des Kraftfahrzeugs daran gehindert
wird, bei einer Fahrt bei hoher Geschwindigkeit oder bei
abruptem Stehenbleiben des Kraftfahrzeugs erschüttert oder
angehoben zu werden. Noch einmal gesagt steuert die ECU 200
bei einer Fahrt bei hoher Geschwindigkeit oder bei abruptem
Stehenbleiben des Kraftfahrzeugs den ersten und den zweiten
hydraulischen Zylinder 600 und 700, um den ersten und den
zweiten Kolben 600a und 700a linear nach oben zu bewegen,
so daß der hintere Teil des Kraftfahrzeugs daran gehindert
wird, erschüttert oder angehoben zu werden.
Somit werden der erste und der zweite Luftstromsteuerungs
abschnitt 400a und 400b, an denen das eine Ende des ersten
bzw. des zweiten Kolbens 600a und 700a befestigt sind, und
die durch die Gelenkwellen 70b mit dem ersten und dem zwei
ten Halteabschnitt 300a und 300b verbunden sind, zu vorbe
stimmten Neigungswinkeln bezüglich des ersten und des zwei
ten Halteabschnitts 300a und 300b eingesetzt, derart, um
den hinteren Teil des Kraftfahrzeugs daran zu hindern, er
schüttert oder angehoben zu werden.
Mit anderen Worten bewegt die ECU 200 in dem Fall, daß das
Kraftfahrzeug bei einer niedrigen Geschwindigkeit fährt,
und somit Windgeschwindigkeitsänderungen, die an den beiden
Seiten des Körpers des Kraftfahrzeugs erfaßt werden,
schwach sind, den ersten und den zweiten Kolben 600a und
700a des ersten und des zweiten hydraulischen Zylinders 600
und 700 linear nach oben, so daß der erste und der zweite
Luftstromsteuerungsabschnitt 400a und 400b innerhalb klei
ner Neigungswinkel eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu be
wegt die ECU 200 in dem Fall, daß das Kraftfahrzeug bei ei
ner hohen Geschwindigkeit fährt, und dadurch Windgeschwin
digkeitsänderungen, die an den beiden Seiten des Körpers
des Kraftfahrzeugs erfaßt werden, beträchtlich sind, den
ersten und den zweiten Kolben 600a und 700a des ersten und
des zweiten hydraulischen Zylinders 600 und 700 um eine
lange vertikale Entfernung linear nach oben, so daß der er
erste und der zweite Luftstromsteuerungsabschnitt 400a und
400b innerhalb großer Neigungswinkel eingesetzt werden.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Luftstrom, der die aerodyna
mischen Oberflächen des Körpers des Kraftfahrzeugs, ein
schließlich des Heckscheibenglases 10, passiert, mit dem
ersten und dem zweiten Luftstromsteuerungsabschnitt 400a
und 400b kollidiert, variieren Drücke, die auf den ersten
und den zweiten Luftstromsteuerungsabschnitt 400a und 400b
ausgeübt werden, in Abhängigkeit von Neigungswinkeln, die
durch den Einsatz des ersten und des zweiten Luftstromsteu
erungsabschnitts 400a und 400b definiert sind. Folglich
wird der hintere Teil des Kraftfahrzeugs aufgrund der Drü
cke, die durch den Luftstrom auf den ersten und den zweiten
Luftstromsteuerungsabschnitt 400a und 400b ausgeübt werden,
daran gehindert, aufgrund einer Fahrt des Kraftfahrzeugs
bei hoher Geschwindigkeit aerodynamisch erschüttert oder
angehoben zu werden, wodurch die Griffigkeit der Reifen
und die Richtungsstabilität des Kraftfahrzeugs deutlich
verbessert werden können.
In dem Fall, daß sich Windgeschwindigkeitsänderungen, die
an den beiden Seiten des Körpers des Kraftfahrzeugs durch
den linken und den rechten Windgeschwindigkeitserfassungs
abschnitt 500a und 500b erfaßt werden, voneinander unter
scheiden, steuert hier die ECU 200 unabhängig den ersten
und den zweiten hydraulischen Zylinder 600 und 700 in Ab
hängigkeit von den unterschiedlichen Windgeschwindigkeits
änderungen, so daß Einsatzwinkel des ersten und des zweiten
Luftstromsteuerungsabschnitts 400a und 400b voneinander un
terschieden werden.
Wenn nämlich eine Windgeschwindigkeitsänderung groß ist,
wird ein Einsatzwinkel des entsprechenden Luftstromsteue
rungsabschnitts 400a oder 400b erhöht, und wenn eine Wind
geschwindigkeitsänderung klein ist, wird ein Einsatzwinkel
des entsprechenden Luftstromsteuerungsabschnitts 400a oder
400b verringert.
Wenn andererseits das Kraftfahrzeug um eine scharfe Kurve
fährt, werden Windgeschwindigkeitsänderungen an den beiden
Seiten des Körpers des Kraftfahrzeugs unterschiedlich von
einander erfaßt. Nachdem diese Windgeschwindigkeitsänderun
gen durch den linken und den rechten Windgeschwindigkeits
erfassungsabschnitt 500a und 500b erfaßt werden, werden sie
in die ECU 200 eingegeben.
Zu diesem Zeitpunkt vergleicht die ECU 200 die Windge
schwindigkeitsänderungen an den beiden Seiten des Körpers
des Kraftfahrzeugs, die durch den linken und den rechten
Windgeschwindigkeitserfassungsabschnitt 500a und 500b er
faßt werden, miteinander und analysiert sie, und steuert
daraufhin Operationen des ersten und des zweiten hydrauli
schen Zylinders 600 und 700 derart, daß der hintere Teil
des Kraftfahrzeugs bei einer Fahrt des Kraftfahrzeugs bei
hoher Geschwindigkeit in einem stabileren Zustand gehalten
werden kann, während er daran gehindert wird, aerodynamisch
erschüttert oder angehoben zu werden.
Das heißt, daß die ECU 200 den Einsatz des ersten und des
zweiten Luftstromsteuerungsabschnitts 400a und 400b, an dem
ein Ende des ersten bzw. des zweiten Kolbens 600a bzw. 700a
befestigt ist, unabhängig steuert, derart, daß der hintere
Teil des Kraftfahrzeugs daran gehindert wird, bei einer
Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs erschüttert oder angehoben
zu werden. Noch einmal gesagt steuert die ECU 200 bei einer
Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs den ersten und den zweiten
hydraulischen Zylinder 600 und 700, um den ersten und den
zweiten Kolben 600a und 700a linear nach oben zu bewegen,
so daß der hintere Teil des Kraftfahrzeugs daran gehindert
wird, erschüttert oder angehoben zu werden.
Hierdurch werden der erste und der zweite Luftstromsteue
rungsabschnitt 400a und 400b, an denen das eine Ende des
ersten bzw. des zweiten Kolbens 600a und 700a befestigt
sind, und die durch die Gelenkwellen 70b mit dem ersten
bzw. dem zweiten Halteabschnitt 300a und 300b verbunden
sind, zu den vorbestimmten Neigungswinkeln bezüglich des
ersten und des zweiten Halteabschnitts 300a und 300b einge
setzt, auf eine Weise, um den hinteren Teil des Kraftfahr
zeugs daran zu hindern, bei einer Kurvenfahrt des Kraft
fahrzeugs erschüttert oder angehoben zu werden, wodurch
eine Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs auf eine stabilere Art
und Weise durchgeführt werden kann.
Andererseits veranschaulicht Fig. 13 einen Zustand, bei dem
eine Mehrzahl von Spoilern gemäß einem vierten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung an einem vorderen End
abschnitt einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs angebracht
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden bei einer Kur
venfahrt des Kraftfahrzeugs Betriebsdrücke von Stoßdämpfern
(nicht gezeigt), die an einem linken und einem rechten Ab
schnitt eines hinteren Teils des Kraftfahrzeugs positio
niert sind, durch einen linken bzw. einen rechten Stoßdämp
fer-Operations-Erfassungsabschnitt 800a bzw. 800b erfaßt.
Daraufhin werden die erfaßten Informationen an eine ECU 200
ausgegeben. Danach steuert die ECU 200 selektiv einen Ein
satz eines ersten und eines zweiten Luftstromsteuerungsab
schnitts 400a und 400b.
Da weitere Komponentenelemente dieses vierten Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung auf dieselbe Weise
aufgebaut sind und die gleichen Funktionen wie die des
dritten Ausführungsbeispiels ausführen, wird auf eine Be
schreibung derselben hier verzichtet.
Folglich schafft die Fahrtsicherheitsvorrichtung für ein
Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung Vorteile,
wie sie unten beschrieben werden. Da ein oder mehrere Spoi
ler zwischen einem Heckscheibenglas und einem vorderen Ende
einer Heckklappe derart angebracht sind, daß Operationen
der Spoiler durch Signale, die durch Erfassen einer Ge
schwindigkeit des Kraftfahrzeugs durch einen Geschwindig
keitsmesser, durch Messen eines Unterschieds der Windge
schwindigkeit zwischen beiden Seiten eines Körpers des
Kraftfahrzeugs bzw. durch Erfassen von Betriebszuständen
eines linken und eines rechten Stoßdämpfers, die in einem
hinteren Teil des Kraftfahrzeugs positioniert sind, bei ei
ner Fahrt bei hoher Geschwindigkeit, bei abruptem Ste
henbleiben oder einer Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs er
zeugt werden, selektiv gesteuert werden können, und somit
ein Endabschnitt oder beide Endabschnitte des hinteren
Teils des Kraftfahrzeugs aufgrund einer Kollision eines
Luftstroms, der aerodynamische Oberflächen des Kraftfahr
zeugs passiert, mit den Spoilern, nach unten gedrückt wer
den kann, wird der hintere Teil des Kraftfahrzeugs effektiv
daran gehindert, bei einer Fahrt bei hoher Geschwindigkeit,
bei abruptem Stehenbleiben oder bei einer Kurvenfahrt des
Kraftfahrzeugs erschüttert oder angehoben zu werden, wo
durch die Griffigkeit der Reifen und die Richtungsstabili
tät des Kraftfahrzeugs verbessert werden.
Claims (4)
1. Spoiler (2), der zum steuerbaren Umleiten eines Luft
stroms, der aerodynamische Oberflächen eines Kraft
fahrzeugs bei einer mit hoher Geschwindigkeit er
folgenden Fahrt des Kraftfahrzeugs passiert, ausgelegt
ist, wobei der Spoiler folgende Merkmale aufweist:
einen Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b), der zwi schen einem Heckscheibenglas (10) und einer Heckklappe (1, 20) angeordnet ist und mit einer Aufnahmekerbe derart definiert ist, daß ein vorderer Endabschnitt der Heckklappe (1, 20) in die Aufnahmekerbe einge bracht ist, wobei eine Gummidichtung (40a) in die Auf nahmekerbe eingepaßt ist, und wobei der Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) durch eine Befestigungseinrich tung (30) an dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe (1, 20) befestigt ist; und
einen Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b), der angeordnet ist, um einen vorbestimmten Nei gungswinkel bezüglich des Halteabschnitts (40, 60, 300a, 300b) zu definieren, wobei der Luftstromsteue rungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b) wirksam ist, um den Luftstrom, der die aerodynamischen Oberflächen des Kraftfahrzeugs passiert, zu steuern und somit einen hinteren Teil des Kraftfahrzeugs gewaltsam nach unten zu drücken, so daß der hintere Teil des Kraftfahrzeugs daran gehindert wird, aerodynamisch erschüttert oder angehoben zu werden.
einen Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b), der zwi schen einem Heckscheibenglas (10) und einer Heckklappe (1, 20) angeordnet ist und mit einer Aufnahmekerbe derart definiert ist, daß ein vorderer Endabschnitt der Heckklappe (1, 20) in die Aufnahmekerbe einge bracht ist, wobei eine Gummidichtung (40a) in die Auf nahmekerbe eingepaßt ist, und wobei der Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) durch eine Befestigungseinrich tung (30) an dem vorderen Endabschnitt der Heckklappe (1, 20) befestigt ist; und
einen Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b), der angeordnet ist, um einen vorbestimmten Nei gungswinkel bezüglich des Halteabschnitts (40, 60, 300a, 300b) zu definieren, wobei der Luftstromsteue rungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b) wirksam ist, um den Luftstrom, der die aerodynamischen Oberflächen des Kraftfahrzeugs passiert, zu steuern und somit einen hinteren Teil des Kraftfahrzeugs gewaltsam nach unten zu drücken, so daß der hintere Teil des Kraftfahrzeugs daran gehindert wird, aerodynamisch erschüttert oder angehoben zu werden.
2. Spoiler (2), der zum steuerbaren Umleiten eines Luft
stroms, der aerodynamische Oberflächen eines Kraft
fahrzeugs bei einer mit hoher Geschwindigkeit er
folgenden Fahrt des Kraftfahrzeugs passiert, ausgelegt
ist, wobei der Spoiler folgende Merkmale aufweist:
einen Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b), der in ei ner Aussparung (20a) angeordnet ist, die an einem vor deren Endabschnitt einer Heckklappe (1, 20) definiert ist, wobei der Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) durch eine Befestigungseinrichtung (30) an dem vorde ren Endabschnitt der Heckklappe (1, 20) befestigt ist;
einen Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b), der durch eine Gelenkwelle (70b) mit dem Halte abschnitt (40, 60, 300a, 300b) verbunden und in der Nähe eines proximalen Endes desselben mit einer Halte abschnittunterbringungskerbe (70a) definiert ist, in der der Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) unterge bracht werden kann, wobei der Luftstromsteuerungsab schnitt (50, 70, 400a, 400b) in einen gewünschten Nei gungswinkel bezüglich des Halteabschnitts (40, 60, 300a, 300b) geschwenkt wird, in Übereinstimmung mit einer Fahrtgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, die durch einen Geschwindigkeitsmesser (100) erfaßt wird, und wirksam ist, um den Luftstrom, der die aerodynami schen Oberflächen des Kraftfahrzeugs passiert, zu steuern, so daß ein hinterer Teil des Kraftfahrzeugs daran gehindert wird, aerodynamisch erschüttert oder angehoben zu werden; und
einen hydraulischen Zylinder (80, 600, 700) mit einem Kolben (80a, 600a, 700a), dessen eines Ende an einer unteren Oberfläche des Luftstromsteuerungsabschnitts (50, 70, 400a, 400b) in der Nähe eines distalen Endes des Luftstromsteuerungsabschnitts befestigt ist, wobei der hydraulische Zylinder (80, 600, 700) unter einer Steuerung durch eine elektronische Steuerungseinheit (200) und in Abhängigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs wirksam ist, um den Kolben (80a, 600a, 700a) in einer Aufwärts- und einer Abwärts- Richtung derart linear hin- und herzu bewegen, daß der Kolben den Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b) in den gewünschten Neigungswinkel schwenkt.
einen Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b), der in ei ner Aussparung (20a) angeordnet ist, die an einem vor deren Endabschnitt einer Heckklappe (1, 20) definiert ist, wobei der Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) durch eine Befestigungseinrichtung (30) an dem vorde ren Endabschnitt der Heckklappe (1, 20) befestigt ist;
einen Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b), der durch eine Gelenkwelle (70b) mit dem Halte abschnitt (40, 60, 300a, 300b) verbunden und in der Nähe eines proximalen Endes desselben mit einer Halte abschnittunterbringungskerbe (70a) definiert ist, in der der Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) unterge bracht werden kann, wobei der Luftstromsteuerungsab schnitt (50, 70, 400a, 400b) in einen gewünschten Nei gungswinkel bezüglich des Halteabschnitts (40, 60, 300a, 300b) geschwenkt wird, in Übereinstimmung mit einer Fahrtgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, die durch einen Geschwindigkeitsmesser (100) erfaßt wird, und wirksam ist, um den Luftstrom, der die aerodynami schen Oberflächen des Kraftfahrzeugs passiert, zu steuern, so daß ein hinterer Teil des Kraftfahrzeugs daran gehindert wird, aerodynamisch erschüttert oder angehoben zu werden; und
einen hydraulischen Zylinder (80, 600, 700) mit einem Kolben (80a, 600a, 700a), dessen eines Ende an einer unteren Oberfläche des Luftstromsteuerungsabschnitts (50, 70, 400a, 400b) in der Nähe eines distalen Endes des Luftstromsteuerungsabschnitts befestigt ist, wobei der hydraulische Zylinder (80, 600, 700) unter einer Steuerung durch eine elektronische Steuerungseinheit (200) und in Abhängigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs wirksam ist, um den Kolben (80a, 600a, 700a) in einer Aufwärts- und einer Abwärts- Richtung derart linear hin- und herzu bewegen, daß der Kolben den Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b) in den gewünschten Neigungswinkel schwenkt.
3. Spoiler (2), der zum steuerbaren Umleiten eines Luft
stroms, der aerodynamische Oberflächen eines Kraft
fahrzeugs bei einer Fahrt des Kraftfahrzeugs passiert,
ausgelegt ist, wobei der Spoiler folgende Merkmale
aufweist;
einen ersten und einen zweiten Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b), die jeweils in Aussparungen (20a) ange ordnet sind, die an einem vorderen Endabschnitt einer Heckklappe (1, 20) definiert sind, wobei der erste und der zweite Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) durch eine Befestigungseinrichtung (30) an dem vorderen End abschnitt der Heckklappe (1, 20) befestigt sind;
einen ersten und einen zweiten Luftstromsteuerungsab schnitt (50, 70, 400a, 400b), die durch Gelenkwellen (70b) mit dem ersten bzw. dem zweiten Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) verbunden und in der Nähe von proximalen Enden derselben jeweils mit Halteabschnitt unterbringungskerben (70a) definiert sind, in denen der erste und der zweite Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) untergebracht werden können, wobei der erste und der zweite Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b) bei einer Fahrt bei hoher Geschwindigkeit, bei abruptem Stehenbleiben oder einer Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs in gewünschte Neigungswinkel bezüglich des ersten und des zweiten Halteabschnitts (40, 60, 300a, 300b) geschwenkt werden und wirksam sind, um da durch den Luftstrom, der die aerodynamischen Oberflä chen des Kraftfahrzeugs passiert, zu steuern, so daß ein linker oder ein rechter Abschnitt oder sowohl der linke als auch der rechte Abschnitt eines hinteren Teils des Kraftfahrzeugs daran gehindert werden, aero dynamisch erschüttert oder angehoben zu werden;
einen linken und einen rechten Windgeschwindigkeitser fassungsabschnitt (500a, 500b), die an beiden Seiten des hinteren Teils des Kraftfahrzeugs gebildet sind, wobei der linke und der rechte Windgeschwindigkeitser fassungsabschnitt (500a, 500b) wirksam sind, um Wind geschwindigkeiten an den beiden Seiten des hinteren Teils des Kraftfahrzeugs bei einer Fahrt bei hoher Ge schwindigkeit, bei abruptem Stehenbleiben oder einer Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs zu erfassen und erfaßte Informationen an eine elektronische Steuerungseinheit (200) auszugeben; und
einen ersten und einen zweiten hydraulischen Zylinder (80, 600, 700), die einen ersten und einen zweiten Kolben (80a, 600a, 700a) aufweisen, die mit dem ersten und dem zweiten Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b) verbunden sind, wobei der erste und der zweite hydraulische Zylinder (80, 600, 700) unter ei ner Steuerung durch die elektronische Steuerungsein heit (200) und in Abhängigkeit von einem Unterschied zwischen den Windgeschwindigkeiten, die durch den lin ken und den rechten Windgeschwindigkeitserfassungsab schnitt (500a, 500b) erfaßt werden, wirksam sind, um den ersten und den zweiten Kolben (80a, 600a, 700a) linear hin- und herzubewegen und somit den ersten und den zweiten Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b) jeweils in die gewünschten Neigungswinkel zu schwenken.
einen ersten und einen zweiten Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b), die jeweils in Aussparungen (20a) ange ordnet sind, die an einem vorderen Endabschnitt einer Heckklappe (1, 20) definiert sind, wobei der erste und der zweite Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) durch eine Befestigungseinrichtung (30) an dem vorderen End abschnitt der Heckklappe (1, 20) befestigt sind;
einen ersten und einen zweiten Luftstromsteuerungsab schnitt (50, 70, 400a, 400b), die durch Gelenkwellen (70b) mit dem ersten bzw. dem zweiten Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) verbunden und in der Nähe von proximalen Enden derselben jeweils mit Halteabschnitt unterbringungskerben (70a) definiert sind, in denen der erste und der zweite Halteabschnitt (40, 60, 300a, 300b) untergebracht werden können, wobei der erste und der zweite Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b) bei einer Fahrt bei hoher Geschwindigkeit, bei abruptem Stehenbleiben oder einer Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs in gewünschte Neigungswinkel bezüglich des ersten und des zweiten Halteabschnitts (40, 60, 300a, 300b) geschwenkt werden und wirksam sind, um da durch den Luftstrom, der die aerodynamischen Oberflä chen des Kraftfahrzeugs passiert, zu steuern, so daß ein linker oder ein rechter Abschnitt oder sowohl der linke als auch der rechte Abschnitt eines hinteren Teils des Kraftfahrzeugs daran gehindert werden, aero dynamisch erschüttert oder angehoben zu werden;
einen linken und einen rechten Windgeschwindigkeitser fassungsabschnitt (500a, 500b), die an beiden Seiten des hinteren Teils des Kraftfahrzeugs gebildet sind, wobei der linke und der rechte Windgeschwindigkeitser fassungsabschnitt (500a, 500b) wirksam sind, um Wind geschwindigkeiten an den beiden Seiten des hinteren Teils des Kraftfahrzeugs bei einer Fahrt bei hoher Ge schwindigkeit, bei abruptem Stehenbleiben oder einer Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs zu erfassen und erfaßte Informationen an eine elektronische Steuerungseinheit (200) auszugeben; und
einen ersten und einen zweiten hydraulischen Zylinder (80, 600, 700), die einen ersten und einen zweiten Kolben (80a, 600a, 700a) aufweisen, die mit dem ersten und dem zweiten Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b) verbunden sind, wobei der erste und der zweite hydraulische Zylinder (80, 600, 700) unter ei ner Steuerung durch die elektronische Steuerungsein heit (200) und in Abhängigkeit von einem Unterschied zwischen den Windgeschwindigkeiten, die durch den lin ken und den rechten Windgeschwindigkeitserfassungsab schnitt (500a, 500b) erfaßt werden, wirksam sind, um den ersten und den zweiten Kolben (80a, 600a, 700a) linear hin- und herzubewegen und somit den ersten und den zweiten Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a, 400b) jeweils in die gewünschten Neigungswinkel zu schwenken.
4. Spoiler (2) gemäß Anspruch 3, bei dem der erste und
der zweite Luftstromsteuerungsabschnitt (50, 70, 400a,
400b) bei einer Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs als Re
aktion auf Betriebsdrücke von Stoßdämpfern, die an ei
ner linken und einer rechten Seite des hinteren Teils
des Kraftfahrzeugs positioniert sind, in die gewünsch
ten Neigungswinkel bezüglich des ersten beziehungswei
se des zweiten Halteabschnitts (40, 60, 300a, 300b)
geschwenkt werden, wobei die Betriebsdrücke durch ei
nen linken beziehungsweise einen rechten Stoßdämpfer-
Operations-Erfassungsabschnitt erfaßt werden.
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