DE10127719A1 - Befestigungsstruktur für einen Wärmetauscher - Google Patents

Befestigungsstruktur für einen Wärmetauscher

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DE10127719A1
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Shokichi Fukuoka
Yoshiharu Kajikawa
Akio Hirano
Yasuaki Tsukagoshi
Atsushi Yazawa
Yasuhiro Ando
Fumiaki Nakamura
Hideo Harada
Shinichi Inagaki
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/04Condensers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/001Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core
    • F28F9/002Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core with fastening means for other structures

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Abstract

Bei einem Wärmetauscher (100) mit einer Seitenplatte (130) zur Verstärkung eines Kernbereichs (110) wird, nachdem ein elastisches Abstützelement (140) zum Abstützen des Kernbereichs zwischen einander gegenüberliegenden Wänden (131, 132) der Seitenplatten eingesetzt worden ist, ein Teil der einander gegenüberliegenden Wände, der einen Schlitzbereich (134) aufweist, an einer Position um den Schlitz herum plastisch deformiert, um einen Vorsprung (135) zu bilden. Der Vorsprung steht in Richtung zu dem Abstützelement hin vor, um mit einer Aussparung des elastischen Abstützelements im Eingriff zu stehen. Weiter ist der Schlitz derart vorgesehen, dass er jede der einander gegenüberliegenden Wände durchdringt, ohne an dem äußeren Umfangsende der Seitenplatte geöffnet zu sein. Entsprechend kann das Abstützelement leicht bzw. schnell an der Seitenplatte angebracht werden, während verhindert werden kann, dass die Seitenplatte bei einem Verlöten deformiert wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur eines Abstützungs­ elements, das aus einen elastischen Material hergestellt ist, bei einem Wärme­ tauscher. Die Befestigungsstruktur wird in geeigneter Weise für einen Fahrzeug- Wärmetauscher, beispielsweise einen Kondensator, verwendet.
Bei einem herkömmlichen Wärmetauscher sind mehrere L-förmige Aus­ sparungsbereiche in einer metallischen Seitenplatte des Wärmetauschers vorgesehen, sind mehrere vorstehende Klauen in einem elastischen Befesti­ gungselement vorgesehen, und stehen die vorstehenden Klauen mit den L- förmigen Aussparungsbereichen im Eingriff, sodass der Befestigungsbereich an der Seitenplatte befestigt ist. Weil jedoch jeder der L-förmigen Aussparungs­ bereiche an dem äußeren Umfangsende der Seitenplatte offen ist, ist die Steifigkeit der Seitenplatte um die Aussparungsbereiche herum reduziert, und wird das äußere Umfangsende der Seitenplatte leicht deformiert. Entsprechend wird, wenn die Seitenplatte beim Verlöten erhitzt wird, die Seitenplatte um die L- förmigen Auswanderungsbereiche herum infolge der thermischen Belastung, die in der Seitenplatte erzeugt wird, leicht deformiert.
In Hinblick auf die vorstehend angegebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wärmetauscher zu schaffen, bei dem ein elasti­ sches Abstützungselement leicht in eine Seitenplatte eingesetzt wird, während eine Deformation der Seitenplatte beim Verlöten verhindert ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt bei einem Wärmetauscher mit einem Kernbereich zum Durchführen eines Wärmeaustauschs zwischen zwei Fluida und mit einer Seitenplatte, die an einem Ende des Kernbereichs zum Verstärken des Kernbereichs angeordnet ist, ein Paar von einander gegenüberliegenden Wänden, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, und ist ein elastisches Abstützungselement zum Abstützen des Kernbereichs zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden der Seitenplatte eingesetzt, um einen in die Seitenplatte eingesetzten Einsetzbereich zu besitzen. Bei dem Wärmetauscher besitzt der eingesetzte Bereich des Abstützungselements einen Aussparungs­ bereich, der an einer inneren Seite ausgespart ist, besitzen die einander gegen­ überliegenden Wände einen vorstehenden Bereich, der zu einer inneren Seite hin zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden vorsteht, und ist der vorstehende Bereich derart vorgesehen, dass er mit dem Aussparungsbereich des Abstützungselements im Eingriff steht. Entsprechend kann das Abstüt­ zungselement leicht in die Seitenplatte durch elastisches Deformieren eines Teils der einander gegenüberliegenden Wände eingesetzt werden, nachdem der eingesetzte Bereich des Abstützungselements in die Seitenplatte eingesetzt ist. Weiter ist es nicht notwendig, eine Aussparung auszubilden, die von einem geöffneten umfangsseitigen Ende der Seitenplatte aus ausgespart ist. Somit kann eine Deformation der Seitenplatte beim Verlöten verhindert werden, während das Abstützungselement leicht in der Seitenplatte angebracht werden kann. Weil der Aussparungsbereich in dem Abstützungselement vorgesehen ist, können weiter die Materialkosten zur Ausbildung des Abstützungselements verhältnismäßig verringert werden.
In bevorzugter Weise besitzt jede der einander gegenüberliegenden Wände einen Schlitz, der jede der einander gegenüberliegenden Wände durchdringt, und ist der vorstehende Bereich in den einander gegenüberliegenden Wänden in einer Position in der Nähe des Schlitzes vorgesehen, um zu der inneren Seite zwischen den einander gegenüberliegender Wänden vorzustehen. Daher kann der vorstehende Bereich leicht durch plastisches Deformieren eines Teils der einander gegenüberliegenden Wände gebildet werden.
Das Abstützungselement weist den eingesetzten Bereich, der zwischen den einander gegenüberliegender Wänden eingesetzt ist, um dazwischen befestigt zu sein, einen Anbau-Führungsbereich, der an einer Fahrzeugkarosserie zu befestigen ist, und einen Vibrations-Absorbtionsbereich zwischen dem einge­ setzten Bereich und dem Anbau-Führungsbereich auf. Weiter weist der einge­ setzte Bereich des Abstützungselements einen Verstärkungsbereich auf, der aus einem Material härter als das elastische Material hergestellt ist. Entsprechend ist es möglich, die Härte des Abstützungselements herabzusetzen, während verhindert werden kann, dass der eingesetzte Bereich des Abstützungselements von der Seitenplatte gelöst wird. Als eine Folge kann, wenn der Wärmetauscher an einem Fahrzeug angebracht ist, das Abstützungselement eine Vibration ausreichend absorbieren, die von dem Fahrzeug an den Wärmetauscher übertragen wird, während verhindert werden kann, dass der eingesetzte Bereich des Abstützungselements von der Seitenplatte entfernt wird.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich leicht aus der nachfolgenden Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen bei gemeinsamer Betrachtung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Wärmetauschers gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht mit der Darstellung einer Seitenplatte und eines Abstützungselements des Wärmetauschers gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Seitenplatte bei dem Wärme­ tauscher gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zum Befestigen des Abstützungselements an der Seitenplatte bei dem Wärmetauscher gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Verstemmungs-Spanneinrichtung zum plastischen Deformieren der Seitenplatte bei dem Wärme­ tauscher gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Schnittansicht mit der Darstellung einer Seitenplatte und eines Abstützungselements eines Wärmetauschers gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht mit der Darstellung der Seitenplatte und des Abstützungselements gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Schnittansicht mit der Darstellung eines Abstützungselements eines Wärmetauschers gemäß einer dritten bevorzugten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Schnittansicht mit der Darstellung eines Abstützungselements eines Wärmetauschers gemäß einer vierten bevorzugten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Schnittansicht mit der Darstellung eines Abstützungselements eines Wärmetauschers gemäß einer fünften bevorzugten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Schnittansicht mit der Darstellung eines Abstützungselements eines Wärmetauschers gemäß einer sechsten bevorzugten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer Seitenplatte, die bei einem Wärmetauscher gemäß einer Modifikation der vorlie­ genden Erfindung verwendet wird; und
Fig. 13 eine Schnittansicht mit der Darstellung der Seitenplatte und eines Abstützungselements des Wärmetauschers gemäß der Modi­ fikationen der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Befestigungsstruktur typischerweise für einen Wärmetauscher (d. h. Kondensator) eines Kühlzyklus für ein Fahrzeug ver­ wendet.
Zunächst ist eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1-5 beschrieben. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besitzt ein Wärmetauscher (Kondensator) 100 einen Wärmeaustausch-Kernbereich 110, der zu einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt ausgebildet ist, zum Durchführen eines Wärmeaustauschs zwischen einem Kühl- bzw. Kältemittel und Luft. Der Kernbereich 110 ist durch mehrere Röhrchen 111, durch die hindurch das Kühl- bzw. Kältemittel strömt, und mehrere gewellte Rippen 112 gebildet, die je zwischen benachbarten Röhrchen 111 angeordnet sind, um mit den benachbarten Röhrchen 111 benötigt zu werden.
Sowohl ein erster als auch ein zweiter Sammelbehälter 120 sind an den beiden Längsenden jedes Röhrchen 111 angeordnet, um mit den Röhrchen 111 in Verbindung zu stehen. Der erste Sammelbehälter 120 ist an der in Fig. 1 rechten Seite angeordnet, um von einem Kompressor eines Kühlzyklus abgegebenes Kühl- bzw. Kältemittel in die Röhrchen 111 zu verteilen und, und der zweite Behälter 120 ist an der in Fig. 1 linken Seite angeordnet, um das Kühl- bzw. Kältemittel von den Röhrchen 111 nach der Durchführung des Wärme­ austauschs zu sammeln.
Zwei Seitenplatten 130, die als Verstärkungselemente des Kernbereichs 110 verwendet werden, sind an dem oberen und dem unteren Ende des Kern­ bereichs 110 derart angeordnet, dass sie sich parallel zu den Röhrchen 111 erstrecken. Die Seitenplatten 130 sind mit dem Kernbereich 110 und dem ersten und dem zweiten Sammelbehälter 120 durch Verlöten verbunden, während der Kernbereich 110 und die Sammelbehälter 120 bei dem Verlöten verlötet sind.
Jede Seitenplatte 130 ist im Wege des Pressens hergestellt, dies derart, dass sie einen etwa U-förmigen Querschnitt (d. h. eine kastenförmige Querschnitts­ gestalt mit einer offenen Seite) aufweist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, besitzt die Seitenplatte 130 ein Paar von einander gegenüberliegenden Wänden 131, 132, die einander gegenüberliegen, und eine Bodenwand 133, die mit den einander gegenüberliegender Wänden 131, 132 verbunden ist. Das heißt, die einander gegenüberliegenden Wänden 131, 132 stehen von der Bodenwand 133 etwa rechtwinklig zu der Fläche der Bodenwand 133 vor. Ein Abstützungselement 140, das aus einem elastischen Material hergestellt ist, ist zwischen den einan­ der gegenüberliegenden Wänden 131, 132 der Seitenplatte 130 eingesetzt und befestigt, um den Kernbereich 110 des Wärmetauschers 100 abzustützen. Das elastische Material ist ein elastisch deformiertes Material, beispielsweise ein EPDM (Ethylen-Propylen-Diol-Copolymer-Gummi). An beiden Endseiten jeder Seitenplatte 130 sind die beiden Abstützungselemente 140 befestigt. Ent­ sprechend gibt es bei der vierten Ausführungsform insgesamt vier Abstützungs­ elemente 140. Hier wird eine Befestigungsstruktur des einen Abstützungs­ elements 140, das an der Seitenplatte 130 befestigt ist, beschrieben.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist ein Schlitzbereich (Durchdringungsloch-Bereich) 134 in jeder der einander gegenüberliegenden Wände 131, 132 in einer etwa U- Gestalt ausgebildet. Der Schlitzbereich 134 besitzt einen länglichen Schlitz, der sich in der Längsrichtung der Seitenplatte 130 erstreckt, und seitliche Schlitze, die sich von den Enden des länglichen Schlitzes aus in einer Richtung etwa rechtwinklig zu dem länglichen Schlitz erstrecken. Ein Stück (rechteckiges Stück) 135 mit einer etwa rechtwinkligen Gestalt ist an der umfangsseitigen Endseite der Seitenplatte 130 in jeder der einander gegenüberliegenden Wände 131, 132 ausgebildet, um den Schlitzbereich 134 in jeder der einander gegenüber­ liegenden Wände 131, 132 zu begrenzen. Die Seitenplatte 130 ist im Wege des Pressens so ausgebildet, dass sie die einander gegenüberliegenden Wände 131, 132 und die Bodenwand 133 aufweist, nachdem die Schlitzbereiche 134 im Wege des Pressens gestanzt worden sind.
Andererseits besitzt das Abstützungselement 140 eine Breitenabmessung W zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden 131, 132 in einer Position in der Nähe der Bodenwand 133 in einer Richtung rechtwinklig zu den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 131, 132. Die Breitenabmessung W des Abstützungselements 140 ist in einer Position, die den rechteckigen Stücken 135 des Abstützungselements 140 entspricht, zur Bildung von Aussparungs­ bereichen 141 herabgesetzt. Daher besitzt an den Stellen, an denen die Aus­ sparungsbereiche 141 ausgebildet sind, das Abstützungselement 140 eine Breitenabmessung Wo kleiner als die Breitenabmessung W.
Die rechteckigen Stücke 135 sind plastisch deformiert, um zu den Ausspa­ rungsbereichen 141 hin vorzustehen, damit sie in die Aussparungsbereiche 141 einzusetzen und mit den Aussparungsbereichen 141 zum Eingriff bringbar sind, nachdem das Abstützungselement 140 zwischen den einander gegen­ überliegenden Wänden 131, 132 der Seitenplatte 130 eingesetzt ist. Das heißt, die rechteckigen Stücke 135 der einander gegenüberliegenden Wände 131, 132 sind plastisch deformiert, um die Aussparungsbereiche 141 zu verstemmen, sodass das Abstützungselement 140 an der Seitenplatte 130 befestigt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist das Abstützungselement 140 zwischen der Seitenplatte 130 und der Fahrzeugkarosserie 300 angeordnet, um den Kern­ bereich 110 des Wärmetauschers 100 abzustützen. Das Abstützungselement 140 besitzt einen Befestigungsbereich 140a, der zwischen den einander gegen­ überliegenden Wänden 131, 132 eingesetzt ist, um an der Seitenplatte 130 befestigt zu sein, einen im Wesentlichen konischen Anbau-Führungsbereich 140c, der in ein Loch der Karosserie 300 eingesetzt ist, und einen zylindrischen Vibrations-Verringerungsbereich 140b zum Absorbieren einer Fahrzeugvibration.
Bei einem allgemeinen Fahrzeug muss die Härte H des Vibrations-Verringe­ rungsbereichs 140b in einem Bereich von Hs50 < H ≦ Hs70 eingestellt sein. Entsprechend sind bei der ersten Ausführungsform der Befestigungsbereich 140a, der Vibrations-Verringerungsbereich 140b und der Anbau-Führungs­ bereich 140c aus einem elastischen Material mit einer Härte von etwa Hs60 einstückig ausgebildet.
Als Nächstes wird das Verfahren zum Befestigen des Abstützungselements 140 beschrieben. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird der Befestigungsbereich 140 in die einander gegenüberliegenden Wände 131, 132 der Seitenplatte 130 dort eingesetzt, wo die Schlitzbereiche 134 in den einander gegenüberliegenden Wänden 131, 132 ausgebildet sind. Als Nächstes werden die rechteckigen Stücke 135 (Umfangsteile der Schlitzbereiche 134) mittels der in Fig. 5 dar­ gestellten Verstemmungs-Spanneinrichtung 200 gepresst, sodass die recht­ eckigen Stücke 135 der einander gegenüberliegenden Wände 131, 132 in Richtung zu dem Aussparungsbereich 141 plastisch deformiert werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, besitzt die Verstemmungs- Spanneinrichtung 200 Klauenbereiche 201 zum plastischen Deformieren der rechteckigen Stücke 135 durch Berühren und Pressen der rechteckigen Stücke 135 und einen Hebel 202, der arbeitstechnisch mit dem Klauenbereich 201 verbunden ist. Wenn der Hebel 202 von einer in Fig. 5 mittels der strichlierten Linie dargestellten unteren Position zu einer in Fig. 5 mittels der ausgezogenen Linie dargestellten oberen Position betätigt wird, drücken die Klauenbereiche 201 die rechteckigen Stücke 135, um die Aussparungsbereiche zu verstemmen.
Bei der ersten Ausführungsform ist der Hebel 202 so angeordnet, dass er manuell zu betätigen ist. Jedoch kann der Hebel 202 so angeordnet sein, dass er durch eine Betätigungseinrichtung, die von einem Luftzylinder, einem Öl- Kompressionszylinder o. dgl. Gebrauch macht, automatisch zu betätigen ist.
Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die recht­ eckigen Stücke 135 in die Aussparungsbereiche 141 des Abstützungselements 140 im Wege des plastischen Deformierens eines Teils der einander gegen­ überliegenden Wände 131, 132 eingesetzt, sodass das Abstützungselement 140 in der Seitenplatte 130 befestigt ist, ohne eine geöffnete Aussparung aus­ zubilden, die an den äußeren Umfangswänden der einander gegenüber­ liegenden Wände 131, 132 geöffnet zu sein. Entsprechend kann verhindert werden, dass die Seitenplatte 130 während des Verlötens deformiert wird, und kann das Abstützungselement 140 an der Seitenplatte 130 mittels eines einfa­ chen Verfahrens des plastischen Deformierens eines Teils der einander gegen­ überliegenden Wände 131, 132 befestigt werden.
Bei der ersten Ausführungsform sind die Schlitzbereiche 134 in den einander gegenüberliegenden Wänden 131, 132 der Seitenplatte 130 zum schnellen Deformieren der Teile der gegenüberliegenden Wände 131, 132, vorgesehen, die den rechteckigen Stücken 135 entsprechen. Weil die Schlitzbereiche 134 in den einander gegenüberliegenden Wänden 131, 132 der Seitenplatte 130 vorgesehen sind, damit sie ein geschlossenes äußeres Umfangsende in der Seitenplatte 130 besitzen, kann verhindert werden, dass die Steifigkeit der Seitenplatte 130 stark herabgesetzt ist.
Gemäß der ersten Ausführungsform werden, nachdem der Befestigungsbereich 140a des Abstützungselements 140 zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden 131, 132 der Seitenplatte 130 eingesetzt worden ist, die rechteckigen Stücke 135 plastisch deformiert. Daher ist es nur nicht notwendig, das Abstüt­ zungselement 140 elastisch zu deformieren, wenn das Abstützungselement 140 in die Seitenplatte 130 eingesetzt wird, und kann das Abstützungselement 140 leicht zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden 131, 132 der Seitenplatte 130 eingesetzt werden.
Gemäß der ersten Ausführungsform ist der Aussparungsbereich 141 in dem Befestigungsbereich 140a des Abstützungselements 140 vorgesehen, um an der inneren radialen Seite ausgespart zu sein, und werden die rechteckigen Stücke 135 der Seitenplatte 130 plastisch deformiert, um mit den Aussparungsbereichen 134 in Eingriff zu stehen. Entsprechend kann das elastische Material für die Herstellung des Abstützungselements 140 verhältnismäßig verringert werden, während die Befestigungsstruktur des Abstützungselements 140 an der Seiten­ platte 130 einfach gemacht werden kann.
Nachfolgend wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 beschrieben. Das Vibrations- Absorptionsvermögen (Vibrations-Verringerungsvermögen) des Abstützungs­ elements 140 wird größer, wenn die Härte H des elastischen Abstützungs­ elements 140 kleiner wird. Wenn jedoch die Härte H des Befestigungsbereichs 140a geringer wird, wird das Abstützungselement 140 leicht von der Seitenplatte 130 aus gelöst.
Bei der zweiten Ausführungsform ist, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, ein hartes Verstärkungselement 142, das aus einem Material mit einer Härte größer als diejenige des Abstützungselements 140 hergestellt ist, in den Befesti­ gungsbereich 140a des Abstützungselements 140 eingesetzt und angebracht, um die Härte des Befestigungsbereichs 140a zu vergrößern. Entsprechend kann die Härte des Vibrations-Verringerungsbereichs 140b des Abstützungselements 140 klein gemacht werden (beispielsweise ≦ Hs50), während verhindert werden kann, dass die Härte H des Befestigungsbereichs 140a herabgesetzt wird. Auf diese Weise kann das Vibrations-Absorptionsvermögen des Abstützungs­ elements 140 vergrößert werden, während verhindert werden kann, dass das Abstützungselement 140 von der Seitenplatte 130 gelöst wird.
Weil das Material zur Herstellung des harten Verstärkungselements 142 ein wärmebeständiger Kunststoff, beispielsweise Nylon, PPE, PPO und PPS, ist, kann ein Kunststoff mit Glasfaser, beispielsweise PP/GF und PBT/GF, verwen­ det werden. Bei der zweiten Ausführungsform ist das harte Verstärkungselement 142 zu einem quadratischen Pfeiler ausgebildet, kann es jedoch zu einer anderen Gestalt, beispielsweise einer zylindrischen Gestalt, einer Rohrgestalt, ausgebildet sein.
Nachfolgend wird eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, ist eine ringförmige Verstärkungsplatte 143, die aus einem Material mit einer Härte größer als diejenige des Abstützungselements 140 hergestellt ist, zwi­ schen dem Vibrations-Verringerungsbereich 140b des Abstützungselements 140 und der Karosserie 300 zur Befestigung an dem Vibrations-Verringerungsbereich 140b im Wege eines Befestigungsverfahrens, beispielsweise im Wege einer Befestigung durch Vulkanisierung, angeordnet. Als Material zur Herstellung der Verstärkungsplatte 143 kann ein Metall oder harter Kunststoff verwendet wer­ den.
Sogar dann, wenn die Härte des Vibrations-Verringerungsbereichs 140b des Abstützungselements 140 klein gemacht ist, beispielsweise gleich Hs50 oder geringer, kann, weil die Verstärkungsplatte 143 an dem Vibrations-Verringe­ rungsbereich 140b zwischen dem Vibrations-Verringerungsbereich 140b und der Karosserie 300 angebracht ist, verhindert werden, dass das Abstützungselement 140 in dem Loch der Karosserie 300 eingesetzt wird. Als Folge kann verhindert werden, dass der Befestigungsbereich 140a von der Seitenplatte 130 entfernt wird.
Bei der dritten Ausführungsform ist die Verstärkungsplatte 143 mit dem Vibra­ tions-Verringerungsbereich 140b des Abstützungselements 140 verbunden. Jedoch ist es möglich, das Verstärkungselement 143 nur zwischen dem Vibra­ tions-Verringerungsbereich 140b des Abstützungselements 140 und der Karos­ serie 300 anzuordnen.
Nachfolgend wird eine vierte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, ist eine Verstärkungsplatte 144, die aus einem Material mit einer Härte größer als diejenige des Abstützungselements 140 hergestellt ist, in dem Anbau- Führungsbereich 140c des Abstützungselements 140 eingebettet. Als Material für die Herstellung der Verstärkungsplatte 144 kann ein Metall oder ein harter Kunststoff verwendet werden. Entsprechend kann die Härte des Anbau-Füh­ rungsbereichs 140c größer gemacht werden, während die Härte des Vibrations- Verringerungsbereichs 140b des Abstützungselements 140 kleiner gemacht werden kann. Daher kann verhindert werden, dass das Abstützungselement 140 von dem Loch der Karosserie 300 entfernt wird.
Bei der vierten Ausführungsform ist die Verstärkungsplatte 144 so angeordnet, dass sie sich in einer Richtung rechtwinklig zu der Axialrichtung (Richtung von der Vorderseite zur Rückseite des Zeichnungsblatts) des Anbau-Führungs­ bereich 141c erstreckt. Jedoch kann die wie ein Stift ausgebildete Verstärkungs­ platte 144 in dem Anbau-Führungsbereich 140c derart eingebettet sein, dass sie sich in der Axialrichtung des Anbau-Führungsbereich 140c erstreckt. Weiter kann ein harter Gummiring an der äußeren Umfangsfläche des Anbau-Füh­ rungsbereichs 140c befestigt bzw. angebracht sein.
Nachfolgend wird eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, besitzt bei der fünften Ausführungsform das Abstützungselements 140 eine doppelte Struktur, die aus einer weichen Schicht 140d mit einer weichen bzw. geringen Härte H (beispielsweise H < Hs50 bei der fünften Ausführungsform) und einer harten Schicht 140e mit einer harten bzw. hohen Härte (beispielsweise Hs50 ≦ H ≦ Hs79) besteht.
Die harte Schicht 140e ist in der weichen Schicht 140d eingebettet, sodass die weiche Schicht 140d die Seitenplatte 130 und die Karosserie 300 berührt, und die harte Schicht 140e ist von dem Berührungsbereich, der die Seitenplatte 130 oder die Karosserie 300 berührt, weg angeordnet.
Die doppelte Struktur aus der weichen Schicht 140d und der harten Schicht 140e des Abstützungselements 140 kann im Wege des gemeinsamen Spritzformens hergestellt werden. Alternativ können die weiche Schicht 140d und die harte Schicht 140e im Wege des Verbindens durch Vulkanisation einstückig verbun­ den werden, nachdem sie getrennt hergestellt worden sind. Weiter kann die harte Schicht 140e in die weiche Schicht 140d eingesetzt werden, nachdem die weiche Schicht 140d und die harte Schicht 140e hergestellt worden sind.
Als Material für die Herstellung der harten Schicht 140e kann ein Material mit einer Härte höher als diejenige der weichen Schicht 140d verwendet werden. Beispielsweise kann die harte Schicht 140e aus einem Metall oder einem harten Kunststoff hergestellt bzw. gegossen sein. Bei dem Abstützungselement 140 der fünften Ausführungsform kann der Vibrations-Verringerungsbereich 140b durch ausschließlich die weiche Schicht 140d gebildet sein, und können der Befe­ stigungsbereich 140a und der Anbau-Führungsbereich 140c zu der doppelten Struktur mit der weichen Schicht 140d und der harten Schicht 140e ausgebildet sein.
Nachfolgend wird eine sechste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Wie in Fig. 11 dargestellt ist, ist bei der sechsten Ausführungsform ein schirmförmiger Ohrbereich 140f mit einer Durchmesserabmessung größer als diejenige des Lochs der Karosserie 300 einstückig mit dem oberen Endbereich des Anbau-Führungsbereichs 140c ausgebildet. In diesem Fall kann verhindert werden, dass das Abstützungs­ element 140 von dem Loch der Karosserie 300 entfernt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit ihren bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist zu beachten, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen für den Fachmann ersichtlich sein werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Seitenplatte 130 zu einer an einer Seite offenen rechteckigen Schnittgestalt ausgebildet, wobei die einander gegenüberliegenden Wände 131, 132 etwa rechtwinklig zu der Boden­ wand 133 verlaufen. Jedoch kann die Seitenplatte 130 zu einer anderen Gestalt ausgebildet sein, bei der die einander gegenüberliegenden Wände 131, 132 einander gegenüberliegen. Andererseits kann das Abstützungselement 140 aus einem anderen Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt sein.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen findet die vorliegende Erfin­ dung typischerweise bei einem Kühl- bzw. Kältemittelkondensator Verwendung, jedoch kann sie auch bei einem anderen Wärmetauscher, beispielsweise einem Kühler, verwenden werden.
Der Schlitzbereich 134 kann zu einer geradlinigen Linie gemäß Darstellung in Fig. 12 ausgebildet sein. In diesem Fall sind Bereiche 136, die an der offenen Endseite der Seitenplatte 130 in den einander gegenüberliegenden Wänden 131, 132 von dem Schlitzbereich 134 angeordnet sind, plastisch deformiert, um in Richtung zu dem Abstützungselement 140 hin vorzustehen. Entsprechend stehen, wie in Fig. 13 dargestellt ist, die Bereiche 136, die in Richtung zu dem Abstützungselement 140 hin vorstehen, mit den Aussparungsbereichen 141 im Eingriff. Weiter kann der Schlitzbereich 134 weggelassen sein. In diesem Fall sind die einander gegenüberliegenden Wände 131, 132 an Positionen, die den Aussparungsbereichen 141 entsprechen, plastisch deformiert, um in Richtung zu dem Abstützungselement 140 hin vorzustehen und mit den Aussparungs­ bereichen 141 im Eingriff stehen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann das Abstützungselement 140 zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Wänden eingesetzt werden, wobei es elastisch deformiert wird, nachdem das rechteckige Stück 135 plastisch deformiert worden ist. Weiter kann die Schnittgestalt jedes Aus­ sparungsbereichs 141, der in Fig. 2 und Fig. 6 dargestellt ist, geändert sein.
Diese Änderungen und Modifikationen sind als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung gemäß deren Definition durch die beigefügten Ansprüche liegend zu verstehen.

Claims (13)

1. Wärmetauscher, umfassend:
einen Kernbereich (110), in dem ein erstes Fluid strömt, wobei der Kernbereich dazu angeordnet bzw. vorgesehen ist, einen Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einem zweiten Fluid durchzuführen, das durch den Kernbereich hindurch tritt;
eine Seitenplatte (130), die an einem Ende des Kernbereichs angeordnet ist, zum Verstärken des Kernbereichs, wobei die Seitenplatte ein Paar von einander gegenüberliegenden Wänden (131, 132) aufweist, die einander gegenüber­ liegend angeordnet sind; und
ein Abstützungselement (140) zum Abstützen des Kernbereichs, wobei das Abstützungselement aus einem elastischen Material hergestellt und zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden der Seitenplatte eingesetzt ist, um einen eingesetzten Bereich (140a) aufzuweisen, der in die Seitenplatte einge­ setzt ist, wobei:
der eingesetzte Bereich des Abstützungselements einen Aussparungsbereich (141) aufweist, der zu der Innenseite hin ausgespart ist; und
die einander gegenüberliegenden Wände einen vorstehenden Bereich aufwei­ sen, der zu der Innenseite hin zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden vorsteht, wobei der vorstehende Bereich dazu vorgesehen ist, mit dem Aussparungsbereich des Abstützungselements im Eingriff zu stehen.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, wobei der vorstehende Bereich durch elastisches Deformieren eines Teils der einander gegenüberliegenden Wände geschaffen ist, nachdem der Einsetzbereich des Abstützungselements in die Seitenplatte eingesetzt worden ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, wobei:
jede der einander gegenüberliegenden Wände einen Schlitz (134) aufweist, der jede der einander gegenüberliegenden Wände durchdringt; und
der vorstehende Bereich in den einander gegenüberliegenden Wänden in einer Position in der Nähe des Schlitzes derart vorgesehen ist, dass er zu der Innen­ seite hin zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden vorsteht.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 3, wobei der vorstehende Bereich durch plastisches Deformieren eines Teils der einander gegenüberliegenden Wände um den Schlitz herum geschaffen ist, nachdem der eingesetzte Bereich des Abstützungselements in die Seitenplatte eingesetzt worden ist.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 3, wobei:
die Seitenplatte eine Verbindungswand aufweist, die ein Seitenende jeder der einander gegenüberliegenden Wände zur Bildung eines etwa U-förmigen Querschnitts verbindet; und
der Schlitz in jeder der einander gegenüberliegenden Wände derart vorgesehen ist, dass er innenseitig des anderen Seitenendes jeder der einander gegenüber­ liegenden Wände positioniert ist.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, wobei der Schlitz in jeder der einander gegenüberliegenden Wände vorgesehen ist, damit diese eine etwa U-förmige Gestalt besitzen.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 5, wobei der Schlitz einen länglichen Schlitzbereich, der in einer Richtung länglich ist, und zwei seitliche Schlitz­ bereiche aufweist, die sich von den beiden Enden des länglichen Schlitzbereichs aus in einer Richtung etwa rechtwinklig zu dem länglichen Schlitzbereich erstrecken.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 1, wobei:
der eingesetzte Bereich des Abstützungselements eine Abmessung zwischen den einander gegenüberliegender Wänden aufweist, welche Einsetzabmessung etwa gleich der Abmessung zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden ist; und
der Aussparungsbereich derart vorgesehen, dass er von einer äußeren Wand­ fläche aus zu der Innenseite hin zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden ausgespart ist.
9. Wärmetauscher nach irgendeinem der Ansprüche 1-8, wobei:
das Abstützungselement den eingesetzten Bereich (140a) zwischen den einan­ der gegenüberliegenden Wänden eingesetzt zur Befestigung zwischen diesen, einen Anbau-Führungsbereich (140c) an der Fahrzeugkarosserie befestigt und einen Vibrations-Absorptionsbereich (140b) zwischen dem eingesetzten Bereich und dem Anbau-Führungsbereich aufweist; und
der eingesetzte Bereich des Abstützungselements einen Verstärkungsbereich (142) aufweist, der aus einem Material härter als das elastische Material her­ gestellt ist.
10. Wärmetauscher nach irgendeinem der Ansprüche 1-8, wobei:
das Abstützungselement den eingesetzten Bereich (140a) zwischen den ein­ ander gegenüberliegenden Wänden eingesetzt zur Befestigung zwischen diesen, einen Anbau-Führungsbereich (140c) an der Fahrzeugkarosserie befestigt und einen Vibrations-Absorptionsbereich (140b) zwischen dem ein­ gesetzten Bereich und dem Anbau-Führungsbereich aufweist; und
der Vibrations-Verringerungsbereich einen Verstärkungsbereich (143) aufweist, der aus einem Material härter als das elastische Material hergestellt ist, wobei der Verstärkungsbereich (143) in einer Position nahe bei der Karosserie der Karosserie gegenüberliegend vorgesehen ist.
11. Wärmetauscher nach irgendeinem der Ansprüche 1-8, wobei:
das Abstützungselement den eingesetzten Bereich (140a) zwischen den ein­ ander gegenüberliegenden Wänden eingesetzt zur Befestigung zwischen diesen, einen Anbau-Führungsbereich (140c) an der Fahrzeugkarosserie befestigt und einen Vibrations-Absorptionsbereich (140b) zwischen dem ein­ gesetzten Bereich und dem Anbau-Führungsbereich aufweist; und
der Anbau-Führungsbereich einen Verstärkungsbereich (144) aufweist, der aus einem Material härter als das elastische Material hergestellt ist.
12. Befestigungsverfahren zum Befestigen eines Abstützungselements (140), das aus einem elastischen Material zu einer Seitenplatte (130) hergestellt ist, die mit einem Kernbereich (110), der einen Wärmeaustausch zwischen zwei Fluida durchführt, verbunden ist, wobei die Seitenplatte ein Paar von einander gegen­ überliegenden Wänden (131, 132) aufweist, die einander gegenüberliegen, wobei das Befestigungsverfahren umfasst:
das Einsetzen des Abstützungselements in die Seitenplatte zwischen den einander gegenüberliegenden Platten; und
das plastische Deformieren eines Teils jeder der einander gegenüberliegenden Wände unter Verwendung einer Spanneinrichtung, sodass ein Teil jeder der einander gegenüberliegenden Wände in Richtung zu dem Abstützungselement hin vorsteht, um mit einem Aussparungsbereich des Abstützungselements im Eingriff zu stehen.
13. Befestigungsverfahren nach Anspruch 12, wobei:
jede der einander gegenüberliegenden Wände einen Schlitz (134) aufweist, der jede der einander gegenüberliegenden Wände durchdringt, der Schlitz innen­ seitig des offenen Endes jeder der einander gegenüberliegenden Wände derart angeordnet ist, dass er durch jede der einander gegenüberliegenden Wände umschlossen ist; und
bei dem plastischen Deformieren jede der einander gegenüberliegenden Wände um den Schlitz herum plastisch deformiert wird, um einen Vorsprung (135) zu bilden, der in Richtung zu dem Abstützungselement hin vorsteht und mit dem Aussparungsbereich im Eingriff steht.
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