DE1012634B - Stromueberfuehrung zwischen miteinander gekuppelten Wagen, insbesondere fuer Gelenkfahrzeuge - Google Patents

Stromueberfuehrung zwischen miteinander gekuppelten Wagen, insbesondere fuer Gelenkfahrzeuge

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DE1012634B
DE1012634B DEK22367A DEK0022367A DE1012634B DE 1012634 B DE1012634 B DE 1012634B DE K22367 A DEK22367 A DE K22367A DE K0022367 A DEK0022367 A DE K0022367A DE 1012634 B DE1012634 B DE 1012634B
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DE
Germany
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current
conductors
shaped
vehicle
connecting piece
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Pending
Application number
DEK22367A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Falder
Paul Ruschmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KIEPE THEODOR ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
Original Assignee
KIEPE THEODOR ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/10Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for electric cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Stromüberführung zwischen miteinander gekuppelten Wagen, insbesondere für Gelenkfahrzeuge Bei der Übertragung elektrischer Energie von einem Fahrzeug auf ein mit ihm gekuppeltes anderes Fahrzeug durch stromführende Leitungen wird die allseitige Beweglichkeit der- beiden Fahrzeuge gegeneinander dadurch berücksichtigt, daß man entweder zwischen den Fahrzeugen frei schwingende Kabel anordnet oder die Leitungen unter Einschaltung geeigneter Kupplungsorgane durch die die Wagen reiteinander verbindenden mechanischen Kupplungen hindurchfährt.
  • Bei Gelenkfahrzeugen, deren einzelne Wagenglieder ebenfalls gelenkig miteinander verbunden und in jeder Richtung gegeneinander beweglich sind, können diese bekannten Anordnungen oft nicht verwendet werden, da der am besten .dazu. geeignete Raum zwischen den Wagengliedern schon für .die die Fahrgasträume miteinander verbindenden Faltenbälge vorgesehen ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Stromüberführung, durch die eine einwandfreie Energieübertragung zwischen den allseitig gegeneinander beweglichen Wagengliedern von Gelenkfahrzeugen bei allen vorkommenden Betriebsverhältnissen dauernd gewährleistet werden kann.
  • Die Stromfiberfüh:rung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch je einen stabförm.igen, um eine gegen dass Fahrzeug isolierte fahrzeugfeste Achse drehbaren Stromleiter an jedem der zusammengekuppelten Wagenglieder und ein ebenfalls stabförmiges, durch Gelenke, vorzugsweise Kugelgelenke, mit den beiden Stromheitern zusammenhängendes stromleitendes Verbindungsstück.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform einer Strorniiberführung nach der Erfindung besteht darin, daß die stabförmigen Leiter auf den Wagengliedern um senkrecht zur Dachebene der Wagen Liegende Achsen drehbar und beide Stromleiter mechanisch über Kugelgelenke an ihr Verbindungsstück angeschlossen sowie die Gelenke aller gegeneinander beweglichen stromführenden Teile durch biegsame Strombänder elektrisch überbrückt sind.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 die schematlische Anordnung der wesentlichen Einzelteile eines Ausführungsbeispiels und in Abb. 2 die beispielsweise Anordnung einer doppelten Stromüberführung nach der Erfindung auf den Dächern zweier zusammengekuppelter Wagenglieder eines Gelenk-Oberleitungsomnibusses.
  • An den einander benachbarten Enden der Wagenglieder 1 und 2 befinden sich die beiden, bei gerader Fahrtrichtung auf ebener Fahrbahn parallel zur Längsachse :des Gelenkfahrzeuges hintereinanderliegenden fahrzeugfesten Isolatoren 3 und 4, um deren senkrecht zu den Wagendächern stehende Achsen 5 und 6 die Stromleiteir 7 und 8 in einer senkrecht zu ihren Achsen 5 bzw. 6 liegenden Ebene drehbar sind. Die Stromleiter 7 und 8 sind mechanisch je- über ein Kugelgelenk 9 bzw. 10 und elektrisch über die stromleitenden Bänder 11 und 12 an ihr Verbindungsstück 13 anges.chloissen. Die fahrzewgfesiten Zuileitungskabel 14 und 15 sind über die stromleitenden Bänder 16 und 17 mit den Stromleitern 7 und 8 verbunden.
  • Bei einer, solchen Anordnung bleibt die elektrische Kupplung im Rahmen der baulich festgelegten Abmessungen bei beliebig gerichteten Bewegungen der Wagenglieder gegeneinander sitets erhalten. Ändern sich z. B. auf ebener Fahrbahn beim Befahren, von Kurven die Lage und die Entfernung der dabei parallel zueinander bleibenden Achsen 5 und 6, dann ermöglichen die Kugelgelenke 9 und 10 eine Drehung der Stromleiter 7 und 8 um die Achsen 5 und 6 und eine Winkeländerung des Verbindungsstückes 13 gegen die Stromleiter 7 und B. Dadurch geht die ursprüngliche! Pa.ra,llelogr@am:tnform der Stromüberführung,ano:rdn.ung ohne Änderung der Seitenlänge in ein allgemeines Viereck üben. Bei gekrümmter und in der Querrichtung unebener Fahrbahn, etwa entsprechend den in Abb. 2 absichtlich übertrieben dargestellten Betriebsverhältnissen, tritt nicht nur eine Entfernungsänderung und Höhenverschiebung der Achsen 5 und 6 ein, sondern es sind diese auch noch zueinander windschief gestellt. Trotzdem bleibt der kinematische- Zusammenhang der nach der Erfindung zur Stromüb:erführung vorgeschlagenen Anordnung bestehen.
  • Zwar stehen die beiden Stromleiter 7 und 8 in diesem Falle allgemein ebenfalls windschief zueinander; da aber das Verbindungsstück 13 zu seinen Knotenpunkten mit den Stromleitern 7 und 8 jede Richtung einnehmen kann und die Stromleiter 7 und 8 dazu noch um die Achsen 5 und 6 direh:bar sind, kann sich info@Ige der Lageänderung der beiden Wagenglieder gegeneinander aus der ursprünglichen ParallelogrammfoTm des Gelenkvierecks der StromViberführung zwanglos ein windschiefes Viereck mit gegenüber dem Aus:gangszuistan@d unveränderten Seitenlängen bilden.
  • Die Anordnung einer Stromüberführung nach der Erfindung kann grundsätzlich zwischen m:itein:an:der gekuppelten Fahrzeugen beliebiger Art, gegebenenfalls auch in Verbindung mit Kupplungseinrichtungen, verwendet werden. Sie ist vor aIIem dort besonders zweckmäßig, wo, wie bei StTaßenblahn- und Oberleitungsomnibuszügen., der Betriebsstrom für die Fahrmotoren mit verhältnsmäßig hoher Spannung aus einer Oberleitung entnommen und. von einem Zugglied auf das benachbarte übergeführt werden muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stromüberführung zwischen miteinander gekuppelten Wagen, insbesondere für Gelenkfahrzeuge, gekennzeichnet durch je einen stabförmigen, um eine gegen das Fahrzeug isolierte fahrzeugfeste Achse (5, 6) drehbaren Stromleiter (7, 8) an jedem der zusammengekuppelten Wageglieder (1, 2) und ein ebenfalls stabförmiges, durch Gelenke (9, 10), vorzugsweise Kugelgelenke, mit den beiden drehbaren Stromleitern (7, 8) zusammenhängendes stromleitendes Verbindungsstück (13).
  2. 2. Stromüberführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Leiter (7,8) auf den Wagengliedern (1, 2) um senkrecht zur Dachebene der Wagen stehende Achsen (5, 6) drehbar und beide Stromleiter (7, 8) mechanisch über Kugelgelenke (9, 10) an ihr Verbindungsstück (13) angeschlossen sowie die Gedenke a;lier gegeneinander beweglichen stromführenden Teile. durch biegsame Strombänder (16, 11, 12, 17) elektrisch überbrückt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 237 458, 392 157; H. Grünholz, Elektrische Vollbahnlokomotiven; Herausgeber: AEG, Berlin, 1930, S. 117, linke Spalte; Absatz 1, S. 274, linke Spalte, Absatz 1.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1043207A1 (de) * 1999-04-08 2000-10-11 ALSTOM LHB GmbH Einrichtung zum Überführen von Steuerleitungen zwischen zwei miteinander verbundenen Wagen eines mehrteiligen Zuges, insbesondere eines Gliederzuges
DE102015204322A1 (de) * 2015-03-11 2016-09-15 Bombardier Transportation Gmbh Verbindungsanordnung für Verbindungselemente eines Schienenfahrzeugs

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE237458C (de) *
DE392157C (de) * 1921-02-19 1924-03-17 Oerlikon Maschf Selbsttaetige Starkstromkupplung zur UEbertragung von elektrischen Stroemen zwischen Fahrzeugen

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