AT19749B - Stromzuführung für elektrische Bahnen mit Teilleiterbetrieb. - Google Patents

Stromzuführung für elektrische Bahnen mit Teilleiterbetrieb.

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AT19749B
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Friedrich Dr Techn Ungethuem
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Friedrich Dr Techn Ungethuem
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  StromzuführungfürelektrischeBahnenmitTeilleiterbetrieb. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine   Stromzuführungs-   anlage für elektrische Bahnen mit Teilleiterbetrieb, bei welcher mittelst kurbelartig ausgebildeter Schalter, bezw. mittelst geeignet gebauter Röhrenschalter beim Hinwegschleifen 'des Stromabnehmers über dieselben der Anschluss an das Stromzuführungskabel hergestellt wird. 



   Fig. 1 stellt einen Zug mit dem bei vorliegender Stromzuführungsanlage zur An- wendung kommenden Stromabnehmer A dar, Fig. 2 zeigt den kurbelartig ausgebildeten Teilleiter in zwei senkrechten Schnitten, Fig. 3 das Tragstück für den Stromabnehmerdraht in Seitenansicht, Grundriss und Schnitt und Fig. 4 den als   Röhrenschalter   gebauten Teilleiter in senkrechtem Schnitt und in Seitenansicht. 



   Der an den Fahrzeugen angebrachte Stromabnehmer besteht aus einem oder mehreren Drähten   A   (Fig. 1), die nach Art der Fahrdrähte elektrischer Oberleitungen isoliert auf- gehängt sind und an den Enden durch weitschwingende Federn      und   F2   schräg nach aufwärts abgespannt werden ; diese Federn nehmen die   Zuglängenänderungen   in sich auf. 



   Der in Fig. 2 dargestellte zweipolige Schalter besitzt zwei kurbelartig gebogene Röhren   R,   und R2, welche durch die Federn   Z   und B2 in der lotrechten Lage festgehalten werden. 



  Werden die äusseren Rohrteile samt den daran befindlichen Gleitstücken   G,   und   Gg   um einen entsprechenden Winkel gedreht, so kommen die im Schaltkasten befindlichen Rohr- teile mit ihren Endstücken D1 und   D2   in Berührung mit den Kontakten   EI,   welche an das Hauptleitungskabel angeschlossen sind. Bei entgegengesetzter Fahrrichtung treten die
Kontakte E2 in Wirksamkeit. Die Endstücke D1 und   D2   sind durch die in den Röhren   Bi   und R2 verlegten Kabeln Ci und C2 mit den äusseren Gleitstücken G, und G2 in leitender
Verbindung, so dass diese Stücke G, und G2 dann stromführend werden, wenn die inneren
Endstücke   J   oder   D2   an den Kontakten E1 oder E2 anliegen. 



   Der in Fig. 4 dargestellte Röhrenschalter überführt elektrischen Strom aus der Haupt- leitung zum Stromabnehmer, wenn das Stück H unter   Überwindung   einer Feder J nach ab- wärts bewegt wird und so in Berührung mit dem ständig unter Strom stehenden Kontakte   K   kommt. Um ein Ecken des Rohres If zu verhüten, wird dasselbe durch das mit Dreh-   zapfen zu   und   Z2   versehene Führungsrohr T geführt, so dass die Rohre B und T Dreh- bewegungen ausführen können. Diese beiden Teilleiter lassen sich auch als Ölschalter aus- führen und können dann für sehr hohe Spannungen verwendet werden. 



   Die Stromabnehmerdrähte   A   des fahrenden Zuges schalten durch die Wirkung ihrer schräg al) gespannten Enden den Teilleiter ein und entnehmen ihm solange Strom, als der- selbe durch den Zug gedeckt ist. Wenn der Stromabnehmer den Teilleiter freigibt, so wird letzterer durch Federkraft von der Hauptleitung abgeschaltet. Es soll der Stromabnehmer- draht ohne wesentliche Reibung durch seine Klemmen gleiten können, was durch die in
Fig. 3 dargestellte Klemme, die den Draht unter Zwischenschaltung von Rollen P trägt, erreicht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Strcmzuführung   für elektrische Bahnen   mit Teilleiterbetrieb,   gekennzeichnet durch in einer durch die Fahrrichtung gelegten Vertikalebene drehbare, kurbelartig ausgebildete
Schalter (R1,   Fg, welche beim   Aufschleifen des Stromabnehmers gedreht werden und da- durch den Anschluss an das Stromzuführungskabel herstellen. 



     2.   Stromzuführung für elektrische Bahnen mit als Röhrenschalter ausgebildeten Teil- leitern, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (T) derselben drehbar gelagert ist, um beim Hinwegschleifen des Stromabnehmers über die Röhrenschalter eine gewisse Nach- giebigkeit derselben in der Fahrrichtung zu erzielen. 

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Claims (1)

  1. 3. Bei einer Stromzuführung nach Anspruch 1 und 2 ein Stromabnehmer in Form einer oder mehrerer den Zug entlang laufender Leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (A) von einer Klemme, welche dieselbe mittelst Rollen (P) umfasst, getragen wird, so dass die Leitung an ihrer Längsbewegung nicht gehindert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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