DE103001C - - Google Patents

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DE103001C
DE103001C DENDAT103001D DE103001DA DE103001C DE 103001 C DE103001 C DE 103001C DE NDAT103001 D DENDAT103001 D DE NDAT103001D DE 103001D A DE103001D A DE 103001DA DE 103001 C DE103001 C DE 103001C
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Germany
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contact
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line
power supply
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DENDAT103001D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/02Details
    • B60M1/10Arrangements for energising and de-energising power line sections using magnetic actuation by the passing vehicle
    • B60M1/106Arrangements for energising and de-energising power line sections using magnetic actuation by the passing vehicle by track-mounted magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Die vorliegende Stromzuführungsanlage für elektrische Bahnen 'und dergl. gehört dem System der unterirdischen Stromzuführung an und zeichnet sich dadurch aus, dafs kein Strom von mit der Anlage nicht vertrauten, unbefugten Personen entnommen werden kann und dafs bei unbeabsichtigter Berührung kein Kurzschlufs erfolgt, welcher in vielen Fällen folgenschwer sein würde. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dafs in die von der Hauptleitung abzweigenden Theilleitungen Stromschlufsvorrichtungen eingeschaltet sind, welche für gewöhnlich geöffnet sind und nur mit Hilfe eines besonderen Stromkreises geschlossen werden. Dieser Nebenstromkreis wird durch einen besonderen Contactschuh geschlossen, und der denselben durchfliefsende Strom hat eine so niedrige Spannung, dafs eine Gefahr bei eintretendem Kurzschlufs durch Berührung für Personen nicht vorhanden ist.
An den Haupt-Stromerzeuger A schliefst sich einerseits die Hauptleitung B und andererseits die Rückleitung D an, welche auch durch die Schienen gebildet werden kann. An dem Wagen sind die Motoren C angebracht. Von der Hauptleitung zweigen in geeigneten Abständen von beispielsweise 2 bis 3 m Zweigoder Theilleitungen E ab, welche je in ein Contactstück 1 bis 9 u. s. w. endigen. Jede Theilleitung schliefst eine Contactzunge H ein, welche mit dem Contactstück J in Berührung kommen kann. Für gewöhnlich werden diese Zungen mit Hülfe der Federn K gegen einen Anschlag L gehallen, so dafs der Contact mit J unterbrochen und der Stromkreis offen ist. Ein Hilfs - Stromerzeuger A1 führt nun den Leitungen B1 und D1 Strom zu. Diese Hilfsleitungen sind gleichfalls mit Zweig- oder Theilleitungen Ei versehen, entsprechend den oben genannten Zweigleitungen E. Die Theilleitungen E[ endigen gleichfalls in Contactstücke al bis a? u. s. w. und schliefsen Elektromagnete M ein, deren Anker durch die oben besprochenen Contactzungen H gebildet werden. Ist der Hilfsstrom durch die Contactstücke a} d2 geschlossen, so werden die Zungen H angezogen und stellen den Contact mit den Stücken J her, wodurch der Strom oder die Theilströme an den Stellen 1, 2, 3 u. s. w. geschlossen sind. Die Contactstücke 1, 2, 3 u. s. w. sind in einer Linie im Boden oder in der Nähe des Bodens angeordnet, beispielsweise in einer Cementbettung, welche von der Rinne G aufgenommen wird (Fig. 2). Die Contacte a1 a2 a3 u. s. w. sind in ähnlicher Weise angeordnet. Der Wagen besitzt zwei Stromschlufsschienen oder Contactschuhe N und O, welche von einander isolirt sind und von welchen N länger als O ist und den Contact mit den Stromleitungen E1 zwischen zwei oder mehr auf einander folgenden Contactstücken a1 ä2 a3 u. s. w. gleichzeitig herstellt. Dadurch werden die Stromkreise von zwei oder mehr Theilleitungen geschlossen. Der Stromabnehmer oder Schuh O gleitet über diese Contacte hinweg und schliefst den Strom durch Leitung E'2 und das Rad E3 bis zur Rückleitung D. Die Contactzungen H und Mag-
nete M können durch Handlöcher Q. zugänglich sein, und die Leitungsdrähte B B1 und D1 können in isolirten Kanälen untergebracht sein. Die Zuführungscontactstücke i, 2, 3 u. s. w. sind für gewöhnlich abgeschaltet. Durch die Contactstücke a1 d1 as u. s. w. geht nur so viel Strom, als genügt, um die Magnete M zu erregen. Der Strom ist daher nur schwach und ungefährlich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zweigleiter-Stromzuführung für elektrische Bahnen mit besonderem, zur An- und Abschaltung der Stromschlufseinrichtungen dienenden Hilfsstromkreise, dadurch gekennzeichnet, dafs die Zweigleiter (E1) des Hilfsstromkreises abwechselnd von der Zuleitung (B1) und von der Rückleitung (D1J des Hilfsstromkreises abzweigen und in Contacten a1 a2. . . endigen, von denen immer mindestens je zwei benachbarte mit einer besonderen, vom Wagen mitgeführten Stromschlufsschiene JV in Berührung kommen, zum Zwecke, den Hilfsstromkreis durch die betreffenden beiden Zweigleiter hindurch zu schliefsen und mittelst in denselben angeordneter Vorrichtungen M die Hauptstromzweigleiter anzuschalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT103001D Active DE103001C (de)

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DE103001C true DE103001C (de)

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DE (1) DE103001C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3381122A (en) * 1966-03-25 1968-04-30 Albert P. Boyle Jr. Illuminated clip board

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3381122A (en) * 1966-03-25 1968-04-30 Albert P. Boyle Jr. Illuminated clip board

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