DE10123540C1 - Stickverfahren - Google Patents

Stickverfahren

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Abstract

Ein zeitsparendes Maschinenstickverfahren besteht darin, in den Rahmen einer Stickmaschine einen mit einem Hilfsträgermaterial bespannten Hilfsrahmen einzusetzen, auf das Hilfsträgermaterial das Motiv zu sticken, dann den Hilfsrahmen samt dem Hilfsträgermaterial aus dem Rahmen zu entfernen, das zu bestickende Material im Rahmen zu befestigen und anschließend den Hilfsrahmen mit dem bestickten Hilfsträgermaterial über dem zu bestickenden Material wieder in dem Rahmen zu fixieren. Anschließend wird das bereits gestickte Motiv nur noch mittels Stick- oder Nähstichen auf dem Material befestigt. Abschließend werden der Hilfsrahmen und das mit dem Motiv versehene Material aus dem Rahmen entnommen und das Hilfsträgermaterial wird entfernt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen Be­ sticken eines insbesondere textilen Materials mit einem Motiv. In der Regel handelt es sich bei dem zu bestickenden Material um ein Bekleidungsstück oder ein Accessoire. Das Material muß jedoch nicht notwendigerweise ein textiles Gewebe sondern kann auch Leder oder Kunststoff sein.
Bei dem allgemein bekannten Maschinenstickverfahren wird das zu bestickende Material in den Rahmen unter dem Stick­ kopf einer Stickmaschine, bei Mehrkopfmaschinen in den zu jedem Stickkopf gehörenden Rahmen, positionsrichtig einge­ spannt und das Motiv nach einem zuvor erstellten Stickpro­ gramm in das Material gestickt.
Statt das zu bestickende Material, also z. B. ein Beklei­ dungsstück, in den Rahmen einzuspannen, kann in letzteren ein Unterlagsmaterial eingespannt werden, auf dem das zu bestickende Material provisorisch, zum Beispiel mittels Klebestreifen, fixiert wird. Das über die Stickstiche mit dem zu bestickenden Material verbundene Unterlagsmaterial kann, soweit es lose ist, anschließend abgeschnitten wer­ den. Wenn als Unterlagsmaterial ein Futterstoff oder ein ähnliches Flächengebilde geringer Reißfestigkeit, für das die Bezeichnung "Easy Tear Interlining" bekannt ist, be­ nutzt wird, kann dieses Unterlagsmaterial auch durch Abrei­ ßen vollständig von der Rück- oder Unterseite des bestick­ ten Materials entfernt werden.
Unabhängig davon, nach welcher der vorstehend beschriebenen Alternativen das bekannte Verfahren durchgeführt wird, entsteht auf der Rück- oder Unterseite des Materials, bei einem Bekleidungsstück also auf der Seite, die auf der Haut der Trägerin oder des Trägers aufliegt, eine Art Abbild des ober- oder vorderseitigen Stickmotivs, verbunden mit einer vor allem bei stichintensiven Motiven brettartigen Verhär­ tung des Materials. Insbesondere bei sperrigen Stickgarnen und hier wiederum bei sogenannten Metallstickgarnen resul­ tieren daraus ein beeinträchtigter Tragekomfort oder sogar Hautirritationen. Teilweise ist versucht worden, dem durch Aufnähen und/oder Aufkleben eines Stückes Stoff auf die Rückseite des Materials zu begegnen. Die Nähte sind jedoch auf der Vorderseite sichtbar und die Verwendung eines Kle­ bers führt zu einer weiteren Verhärtung des Materials im Bereich der Stickerei. Zudem ist dieses Abdecken der Rück­ seite der Stickerei für den Hersteller äußerst abeitsauf­ wendig.
Aus den sinngemäß gleichen Gründen eignet sich das bekannte Maschinenstickverfahren auch nicht für reliefartig aus der Ebene des Materials hervortretenden Motive, denn einerseits verschluckt das Material je nach Beschaffenheit und Stärke einen Großteil der Stiche und andererseits wird das Mate­ rial im Bereich des Motivs wegen der bei Reliefstickerei besonders hohen Anzahl an Stichen noch steifer und brett­ artiger. Weil in Reliefstickerei ausgeführte Motive jedoch sehr attraktiv sind, hat man sich bisher damit beholfen, das Motiv zunächst als sogenannte Luftstickerei zu erzeugen (vgl. die diesseitige DE 196 32 092 C2), die dann gewöhnlich von Hand mit der notwendigen Mindestanzahl von Heftstichen auf dem Material bzw. Bekleidungsstück befestigt wird. Da­ durch werden zwar die oben genannten Nachteile vermieden, jedoch ist der Umweg über eine Luftstickerei sehr Zeit- und materialaufwendig und scheidet deshalb in vielen Fällen schon aus Kostengründen völlig aus.
Statt als Luftstickerei erzeugte Motive von Hand mittels Heftstichen auf dem Material bzw. Bekleidungsstück zu befe­ stigen, ist es aus der DE 44 11 364 C2 bekannt, hierzu eine Stickmaschine mit zuvor erzeugten Datensätzen über den Konturenverlauf des oder der Motive zu steuern.
Aus der WO 98/59101 A1 ist es bekannt, Motive in Flachsticke­ rei oder Reliefstickerei auf ein Hilfsträgermaterial zu sticken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum maschinellen Besticken eines insbesondere textilen Materi­ als zu schaffen, das Zeit- und damit kostensparend ist und sich damit insbesondere für die gewerbliche Serienfertigung eignet, ohne daß das Material im Bereich des gestickten Motivs die oben genannten nachteiligen Eigenschaften hat.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verfahren in folgenden Schritten durchgeführt wird:
  • a) Ein Hilfsträgermaterial wird in einen Hilfsrahmen eingespannt;
  • b) der Hilfsrahmen wird innerhalb des Rahmens einer Stickmaschine fixiert;
  • c) das Motiv wird maschinell auf das Hilfsträgerma­ terial gestickt;
  • d) der Hilfsrahmen mit dem eingespannten und be­ stickten Hilfsträgermaterial wird aus dem Rahmen entfernt;
  • e) das mit dem gestickten Motiv zu versehnde Mate­ rial wird innerhalb des Rahmens befestigt;
  • f) der Hilfsrahmen wird mit dem eingespannten und bestickten Hilfsträgermaterial, über dem Material liegend, wieder in dem Rahmen fixiert;
  • g) das Motiv wird mittels Stick- oder Nähstichen der Stickmaschine auf das Material geheftet;
  • h) der Hilfsrahmen wird entnommen;
  • i) das Material wird aus dem Rahmen entfernt;
  • j) das Hilfsträgermaterial wird entfernt.
Die Schritte h) bis j) müssen nicht in der angegebenen sondern können auch in anderer Reihenfolge ausgeführt wer­ den.
Als Ergebnis dieses Verfahrens ist das gestickte Motiv an der dafür vorgesehenen Stelle des Material, z. B. des Be­ kleidungsstücks, mit nur vergleichsweise wenigen Heftstichen dauerhaft befestigt. Infolge dieser Reduzierung der Stichzahl auf der Unter- oder Rückseite des Materials ver­ bessert sich dessen Tragekomfort entscheidend. Zudem kann für die Stick- oder Nähstiche ein hautfreundliches Garn verwendet werden. Auch ein sehr stichintensives Motiv führt nicht zu einer Versteifung des Materials im bestickten Bereich. Für das Motiv selbst können ohne weiteres sperrige oder kratzige Garne, einschließlich Metallgarnen, verwendet werden, weil das Material wie bei einer sogenannten Luft­ stickerei nicht mit den das Motiv bildenden Stickgarnen durchstochen wird. Reliefartig ausgeführte Motive mit ihrer besonders hohen Stichzahl erhalten zudem ein besonders plastisch-dreidimensionales Aussehen, usw. auch dann, wenn das Material ein vergleichsweise weicher und dicker Stoff ist, weil die Stiche nicht von dem Stoff verschluckt werden können. Auch läßt sich ein der sogenannten Kordelgarn­ stickerei sehr nahekommender Eindruck erzielen, ohne daß hierfür Sonderstickmaschinen oder Sonderzubehör und teuere Kordelstickgarne notwendig sind.
Das vorgeschlagene Verfahren kann auf Einkopfstickmaschinen durchgeführt werden. Beträchtliche Kostenvorteile durch Einsparung von Personalarbeitszeit und verkürzte Maschinen­ stillstandszeiten ergeben sich jedoch vor allem dann, wenn auf Bekleidungsstücke besonders aufwendige Motive, die bisher nach dem sogenannten Luftstickverfahren produziert werden, mittels Mehrkopfmaschinen appliziert werden. Ent­ scheidend ist dafür die Verwendung des Hilfsrahmens, der sicherstellt, daß das im Schritt c) auf das Hilfsträgerma­ terial gestickte Motiv nach dem Einlegen des zu besticken­ den Materials im Schritt e) in exakt der gleichen Position, in der das Motiv gestickt wurde, im Schritt f) wieder unter dem betreffenden Stickkopf liegt, so daß sichergestellt ist, daß die vorprogrammierten Stick- oder Nähstiche, mit denen das Motiv im Schritt e) auf das Material geheftet wird, an den vorgegebenen Stellen, z. B. längs des Randes des Motives, sitzen.
Das zu bestickende Material kann im Schritt e) in beliebi­ ger Weise innerhalb des Rahmens befestigt werden. Vorzugs­ weise wird hierzu vor dem Schritt b) ein Unterlagsmaterial in den Rahmen eingespannt (Anspruch 2). Auf dem Unterlags­ material kann dann das zu bestickende Material proviso­ risch, beispielsweise durch Klebestreifen, befestigt wer­ den.
Wenn das Unterlagsmaterial nicht unter dem mit dem Motiv versehenen Material auf dessen Rück- oder Unterseite ver­ bleiben oder rund um den bestickten Bereich weggeschnitten werden soll, empfiehlt es sich, als Unterlagsmaterial ein leichter als das Garn für die zur Heftung dienenden Stiche reißendes Flächengebilde zu verwenden (Anspruch 3). Hierfür kommen insbesondere sogenannte Easy Tear Interlinings in Betracht. Das Unterlagsmaterial wird dann nach Fertigstel­ lung des Artikels einfach abgerissen.
Das Abreißen des Unterlagsmaterials erübrigt sich, wenn das Unterlagsmaterial am Ort des zu stickenden Motives mit einer mindestens dessen Größe entsprechenden Aussparung versehen wird (Anspruch 4).
Als Hilfsträgermaterial wird am besten ein mit physikali­ schen Mitteln entfernbares Material, gegebenenfalls mehr­ lagig, verwendet (Anspruch 5). Geeignete Materialien sind an sich bekannt.
Beispielsweise kann als Hilfsträgermaterial eine insbeson­ dere warmschmelzende oder in Wasser auflösbare Folie ver­ wendet werden (Anspruch 6).
Alternativ kann als Hilfsträgermaterial wasserlösliches Papier, wie Reispapier oder auch Pappe verwendet werden (Anspruch 7).
Das Verfahren nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung beispielhaft erläutert.
Fig. 1 zeigt den Rahmen 1 einer Stickmaschine, in den ein Unterlagsmaterial 2 eingespannt ist.
Fig. 2 zeigt den gleichen Rahmen 1 mit dem Unterlagsma­ terial 2, auf das nun eine Mustervorlage 3 mit dem zu stickenden Motiv 4, beispielsweise dem dargestellten Stern, aufgelegt und nach Ausrich­ tung unter dem Stickkopf (vgl. Fig. 4) einer Stickmaschine provisorisch fixiert ist.
Fig. 3 zeigt den gleichen Rahmen 1 mit dem Unterlagsma­ terial 2, das nun am Ort der Mustervorlage 3 mit einem hier etwa quadratischen Ausschnitt 5 ver­ sehen ist.
Fig. 4 zeigt den Rahmen 1 mit dem Unterlagsmaterial 2 und der Aussparung 5 unter dem Stickkopf 6 einer Stickmaschine, in der der Rahmen 1 mittels einer Arretierung 7 festgelegt ist.
Fig. 5 zeigt einen Hilfsrahmen 8, der in dem Rahmen 1 mittels einer weiteren Arretierung 9 fixiert ist und in den ein Hilfsträgermaterial 10, hier in Form einer transparenten Folie, eingespannt ist.
Fig. 6 zeigt die gleiche Situation, jedoch ist nun in das Hilfsträgermaterial 10 das Motiv 4 gestickt ist. Der Hilfsrahmen 8 wird nun aus dem Rahmen 1 entnommen, wobei das Hilfsträgermaterial 10 ein­ schließlich des bereits gestickten Motives 4 im Hilfsrahmen 8 eingespannt bleibt.
Fig. 7 zeigt, daß das mit dem Motiv zu versehende Mate­ rial 11 auf das Unterlagsmaterial 2 so aufgelegt und provisorisch, z. B. mittels Klebestreifen, befestigt wird, daß der mit dem Motiv zu verse­ hende Bereich sich an der richtigen Stelle unter dem Stickkopf 6 befindet.
Fig. 8 zeigt, daß der Hilfsrahmen 8 wieder in dem Rahmen 1 fixiert ist, usw. in der gleichen Position wie in Fig. 5, lediglich mit dem Unterschied, daß sich zwischen dem Unterlagsmaterial 2 und dem Hilfsträgermaterial 10 mit dem gestickten Motiv 4 nun das Material 11 befindet, so daß der Stick­ kopf 6 nun die zuvor programmierten Stick- oder Nähstiche ausführen kann, mit denen das Motiv 4 einschließlich des Hilfsträgermaterials auf das Material 11 geheftet wird.
Fig. 9 zeigt den Hilfsrahmen 8 und das mit ihm über die Stick- oder Nähstiche und das Hilfsträgermaterial 10 verbundene Fertigerzeugnis, das aus dem Rahmen 1 der Stickmaschine entnommen wird.
Fig. 10 zeigt die aus dem Hilfsrahmen 8 ausgespannte Ein­ heit Hilfsträgermaterial/Fertigerzeugnis.
Fig. 11 zeigt das Fertigerzeugnis nach dem Entfernen des Hilfsträgermaterials, hier einer warmschmelzenden transparenten Folie, mittels eines Bügeleisens 12, an dessen Sohle die schmelzende Folie haften bleibt.
Die anhand der Figuren beschriebene Schrittfolge ist nur beispielhaft. Insbesondere ist es für das Arbeitsergebnis unerheblich, ob das Fertigerzeugnis zusammen mit dem Hilfs­ rahmen aus der Maschine entnommen oder zunächst nur das Hilfsträgermaterial aus dem Hilfsrahmen ausgespannt, dann dieser und erst anschließend das Fertigerzeugnis aus der Stickmaschine entnommen wird.

Claims (7)

1. Verfahren zum maschinellen Besticken eines z. B. texti­ len Materials mit einem Motiv, mit folgenden Schrit­ ten:
  • a) Ein Hilfsträgermaterial wird in einen Hilfsrahmen eingespannt;
  • b) der Hilfsrahmen wird innerhalb des Rahmens einer Stickmaschine fixiert;
  • c) das Motiv wird maschinell auf das Hilfsträgerma­ terial gestickt;
  • d) der Hilfsrahmen mit dem eingespannten und be­ stickten Hilfsträgermaterial wird aus dem Rahmen entfernt;
  • e) das mit dem gestickten Motiv zu versehende Mate­ rial wird innerhalb des Rahmens befestigt;
  • f) der Hilfsrahmen wird mit dem eingespannten und bestickten Hilfsträgermaterial, über dem Material liegend, wieder in dem Rahmen fixiert;
  • g) das Motiv wird mittels Stick- oder Nähstichen der Stickmaschine auf das Material geheftet;
  • h) der Hilfsrahmen wird entnommen;
  • i) das Material wird aus dem Rahmen entfernt;
  • j) das Hilfsträgermaterial wird entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schritt b) ein Unterlagsmaterial in den Rahmen eingespannt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlagsmaterial ein leichter als das Garn für die zur Heftung dienenden Stiche reißendes Flächenge­ bilde verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlagsmaterial am Ort des zu stickenden Motivs mit einer mindestens dessen Größe entsprechenden Aus­ sparung versehen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsträgermaterial ein mit physikalischen Mitteln entfernbares Material, gegebe­ nenfalls mehrlagig verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsträgermaterial eine insbesondere warmschmel­ zende oder in Wasser auflösbare Folie verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsträgermaterial wasserlösliches Papier verwen­ det wird.
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