DE10121754A1 - Dichteinrichtung für zumindest eine durch eine in einer Wand angeordnete Ausnehmung zu führende Leitung - Google Patents
Dichteinrichtung für zumindest eine durch eine in einer Wand angeordnete Ausnehmung zu führende LeitungInfo
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Abstract
Bei einer Dichteinrichtung sind zwei Dichtelemente (4, 5, 4', 5') zur Abdichtung einer Leitung in einem Gehäuse auf Abstand zueinander angeordnet. Zwischen den Dichtelementen hat das Gehäuse einen Anschluss (13) für eine Messleitung. Die Dichtheit der Dichtelemente (4, 5, 4', 5') lässt sich daher einfach prüfen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Dichteinrichtung für zumin
dest eine durch eine in einer Wand angeordnete Ausnehmung
zu führende Leitung mit einem zur Verbindung mit der Wand
vorgesehenen Gehäuse und mit einem zum Verschließen von
Hohlräumen zwischen dem Gehäuse und der Leitung anzuord
nenden Dichtelement.
Solche Dichteinrichtungen werden in Gebäuden chemischen
oder pharmazeutischen Anlagen häufig eingesetzt und sind
aus der Praxis bekannt. Die Dichteinrichtungen verhindern
beispielsweise eine Ausbreitung von ätzenden Dämpfen
durch alle Räume des Gebäudes oder bei einem Brand in dem
Gebäude ein Überspringen des Feuers auf benachbarte Räume
und zudem eine Verbreitung von giftigen Dämpfen. Das
Dichtelement setzt sich aus zwei jeweils eine Leitung
einzeln umschließenden Halbschalen mit gemeinsamem qua
dratischen Aussenquerschnitt zusammen und wird zusammen
mit der Leitung mittels Presselemente zusammengepresst.
In einem einzigen Gehäuse lassen sich eine Vielzahl von
Dichtelementen für mehrere Leitungen nebeneinander und
übereinander anordnen und massive Dichtelemente für spä
ter nachzuverlegende Leitungen vorsehen. Die bekannten
Dichteinrichtungen sind aus einem gummielastischen, dem
vorgesehenen Einsatzgebiet entsprechenden feuer- und/oder
säurebeständigen Material gefertigt.
Nachteilig bei der bekannten Dichteinrichtung ist, dass
eine Abdichtung nicht zuverlässig gewährleistet ist. Bei
spielsweise kann bei der Montage das Dichtelement verkan
ten oder beim Pressen ein Teilbereich des Dichtelementes
an der Leitung hängenbleiben und Undichtigkeiten hervor
rufen. Eine Kontrolle der Dichtheit der bekannten Dicht
einrichtung ist nicht oder nur sehr schwer möglich, so
dass nach der Montage und dem Verpressen dauerhafte Un
dichtigkeiten entstehen, die sich in einem fertiggestell
ten Gebäude nur mit besonders großem Aufwand beseitigen
lassen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Dichtein
richtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
dass sie eine möglichst zuverlässige Dichtheit aufweist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Abstand zweier Dichtbereiche im an das Gehäuse und/oder
an die Leitung anliegenden Bereich des Dichtelementes
oder durch einen Abstand zwischen dem Dichtelement und
einem zweiten Dichtelement.
Durch diese Gestaltung führt eine Undichtigkeit eines der
Dichtbereiche eines gemeinsamen Dichtelementes oder eines
von zwei Dichtelementen nicht zu einer Undichtigkeit der
Dichteinrichtung. Die Gefahr einer Undichtigkeit der er
findungsgemäßen Dichteinrichtung wird hierdurch besonders
gering gehalten. Weiterhin entsteht durch die Anordnung
der Dichtelemente oder der Dichtbereiche auf Abstand ein
Hohlraum, in welchem sich gegebenenfalls nachträglich
Dichtmasse oder dergleichen einfüllen lässt. Hierdurch
lässt sich die erfindungsgemäße Dichteinrichtung mit ei
ner besonders hohen Dichtheit gestalten. Die erfindungs
gemäße Dichteinrichtung lässt sich selbstverständlich für
alle Arten von Leitungen wie elektrische Leitungen, um
mantelte Bündel von Signalleitungen, oder Leitungen für
Gase und Flüssigkeiten einsetzen. Die erfindungsgemäße
Dichteinrichtung kann Gase gegenüber Flüssigkeiten ab
dichten.
Das Gehäuse kann wie das der bekannten Dichteinrichtung
die Wand durchdringen. Bei besonders dicken Wänden ge
staltet sich die erfindungsgemäße Dichteinrichtung kon
struktiv besonders einfach, wenn bei jeweils zur Befesti
gung an gegenüberstehenden Wandflächen im Bereich der
Ausnehmung vorgesehenen Gehäusen, die einen Abstand zu
einander aufweisende Dichtelemente in einem der Gehäuse
angeordnet sind. Diese Gestaltung führt zudem zu einem
besonders geringen Materialeinsatz des Gehäuses, da die
ses nur im Bereich der Dichteinrichtungen vorgesehen sein
muss. Der Hohlraum zwischen den auf Abstand zueinander
angeordneten Dichtelementen ist in einem der Gehäuseteile
angeordnet. Undichtigkeiten des Mauerwerks führen daher
nicht zu einer Beeinträchtigung der Dichtheit der erfin
dungsgemäßen Dichteinrichtung. In den Hohlraum zwischen
den Gehäusen lässt sich zudem beispielsweise ein brand
hemmendes Mittel oder ein Kühlmittel einbringen.
Besonders schwere Leitungen können sich biegen und dabei
Spalte zwischen sich und den Dichtelementen erzeugen.
Ebenfalls können Bewegungen der Leitungen nach der Monta
ge der Dichteinrichtung zu Undichtigkeiten führen. Un
dichtigkeiten nach der Montage der erfindungsgemäßen
Dichteinrichtung lassen sich gemäß einer anderen vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden,
wenn an dem Gehäuse eine Stützplatte zur Halterung der
Leitungen in ihrer vorgesehenen Lage abstützend angeord
net ist. Hierdurch sind die Leitungen gegenüber dem Ge
häuse fixiert und können sich nicht mehr bewegen oder
durchhängen. Die Stützplatte kann beispielsweise an dem
Gehäuse festgeschweisst werden.
Häufig werden die Dichteinrichtungen an nach der Fertig
stellung des Gebäudes schwer zugänglichen Stellen ange
ordnet. Die Beseitigung von Undichtigkeiten der Dichtein
richtung führt daher zu einem besonders großen Aufwand.
Die Dichtheit der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung nach
der Montage lässt sich zuverlässig sicherstellen, wenn
das Gehäuse im Bereich zwischen zwei Dichtelementen oder
Dichtbereichen einen Anschluss für eine Messleitung auf
weist. Hierdurch kann nach der Montage ein Prüfgas mit
einem vorgesehenen Druck in den Hohlraum eingebracht und
der Druckabfall über eine vorgesehene Zeitspanne gemessen
werden. Bei einem zu starken Druckabfall lässt sich die
soeben montierte und damit noch leicht zugängliche Dicht
einrichtung nachbessern und erneut prüfen. Liegt der
Druckabfall in dem vorgesehenen Bereich, ist die Dicht
heit der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung dauerhaft si
chergestellt. Selbstverständlich kann die Dichteinrich
tung auch mit Unterdruck geprüft werden. Dann wird an
stelle der Geschwindigkeit des Druckabfalls die des
Druckaufbaus gemessen.
Zur weiteren Erhöhung der Zuverlässigkeit der Dichtheit
trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung bei, wenn in dem Bereich zwischen zwei
Dichtelementen oder Dichtbereichen ein brandhemmendes
Mittel und/oder ein sich bei Hitze ausdehnendes Expansi
onsmittel angeordnet ist. Diese Mittel lassen sich bei
spielsweise über den Anschluss für die Messleitung nach
der Prüfung des Druckabfalls in den Hohlraum einbringen.
Alternativ dazu können die Mittel auch über eine bei
spielsweise zwischen zwei Dichtelementen in den Hohlraum
einzuführende Kanüle eingebracht werden. Als brandhemmen
de Mittel eignen sich auch Mittel, welche Kühleigenschaf
ten aufweisen.
Ein Übergreifen eines Brandes von einer Seite der erfin
dungsgemäßen Dichteinrichtung auf die andere Seite lässt
sich einfach vermeiden, wenn im Bereich zwischen zwei
Dichtelementen oder Dichtbereichen insgesamt zwei An
schlüsse für Messleitungen oder für eine Zuführung brand
hemmender Mittel angeordnet sind. Hierdurch kann bei
spielsweise bei einer Druckänderung in dem von dem Dicht
element oder den Dichtelementen abgedichteten Bereich ei
ne Warneinrichtung angesteuert werden und/oder die brand
hemmenden Mittel eingebracht werden.
Ein besonders großer Hohlraum lässt sich gemäß einer an
deren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach
erzeugen, wenn das äußerste Dichtelement nahe an einer
Stirnseite des Gehäuses angeordnet ist.
Häufig werden mehrere zu einem gemeinsamen Raum zu füh
rende kleine Leitungen zu einer großen Leitung zusammen
gefasst und erst in dem Raum aufgeteilt. Hierbei gestal
tet sich die erfindungsgemäße Dichteinrichtung besonders
zuverlässig, wenn bei mehreren, einen gemeinsamen Mantel
aufweisenden Leitungen eines der Dichtelemente zur Ab
dichtung des Mantels und ein weiteres Dichtelement zur
Abdichtung der Leitungen gegenüber dem Gehäuse vorgesehen
sind. Durch diese Gestaltung hat eine Dichteinrichtung
der Leitungen innerhalb des Mantels keinen Kontakt zu der
Luft und den Dämpfen im Raum. Daher kann diese Abdichtung
bei einem Brand oder auf Dauer von ätzenden Dämpfen nicht
angegriffen werden und zu Undichtigkeiten führen. Weiter
hin gestaltet sich die erfindungsgemäße Dichteinrichtung
hierdurch sehr kostenintensiv, da an der Seite des Man
tels nur ein einziges Dichtelement erforderlich ist.
Zur weiteren Erhöhung der Zuverlässigkeit der Abdichtung
der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung trägt es bei, wenn
mit Abstand zueinander angeordnete Dichtelemente zur Ab
dichtung eines Abschnitts der einzelnen Leitungen
und/oder eines Abschnitts des Mantels innerhalb eines Ge
häuses gestaltet sind. Hierdurch hat die erfindungsgemäße
Dichteinrichtung im Bereich der Leitungen und/oder des
Mantels einen Hohlraum, der sich mit einem Anschluss für
eine Messleitung versehen lässt. Eine Abdichtung der Lei
tungen untereinander führt daher nicht zu einer Verfäl
schung der Messergebnisse.
Die separate Abdichtung des Mantels und der einzelnen
Leitungen gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaf
ten Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn
ein Dichtelement eine topfförmige Ausnehmung zur Aufnahme
des Mantels und entsprechend den einzelnen Leitungen ge
staltete, durch den Bodenbereich der topfförmigen Ausneh
mung durchgehende Ausnehmungen aufweist. Durch diese Ge
staltung ist der Übergangsbereich von dem Mantel auf die
einzelnen Leitungen zuverlässig abgedichtet.
Bei durch einen Raum zu führenden Leitungen gestaltet
sich die erfindungsgemäße Dichteinrichtung besonders ein
fach, wenn der Mantel als Rohr zur Aufnahme von durch ei
nen Raum hindurchzuführenden Leitungen ausgebildet ist.
Der als Rohr ausgebildete Mantel erfordert nur eine Ab
dichtung für mehrere Leitungen, so dass sich die erfin
dungsgemäße Dichteinrichtung besonders kostengünstig ge
staltet. Um eine Beschädigung des als Rohr ausgebildeten
Mantels zu vermeiden, kann es selbstverständlich entspre
chend dem vorgesehenen Einsatzgebiet aus einem hitze
beständigen oder säurebeständigen Material gefertigt
sein.
Bei einer besonders dicken Wand gestaltet sich die erfin
dungsgemäße Dichteinrichtung besonders kostengünstig,
wenn der als Rohr ausgebildete Mantel zwischen den einen
Abstand zueinander aufweisenden Gehäuseteilen angeordnet
ist.
Das Gehäuse hat eine besonders hohe Stabilität und kann
daher zur Erzeugung einer besonders hohen Dichtheit zwi
schen den Dichtelementen erforderliche Presskräfte ein
fach aufnehmen, wenn das Gehäuse ein U-förmiges Gehäuse
teil aufweist und an den freien Enden der Schenkel seit
lich abstehende Flansche zur Befestigung eines Deckels
hat.
Besonders hohe Presskräfte lassen sich gemäß einer ande
ren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung von dem Ge
häuse abstützen, wenn der Deckel in das Gehäuse hinein
vorgespannt ist. Diese Gestaltung führt nicht zu einer
wesentlichen Erhöhung des baulichen Aufwandes der erfin
dungsgemäßen Dichteinrichtung, da das Gehäuse ohnehin in
der Regel aus Stahlblech gefertigt ist.
Eine vorgesehene Presskraft bei miteinander verschraubten
Gehäuseteilen lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaf
ten Weiterbildung der Erfindung einfach einstellen, wenn
in dem Gehäuse zumindest eine Einlegeplatte mit einer
vorgesehenen Höhe angeordnet ist. Die Anzahl und die Höhe
der Einlegeplatte oder der Einlegeplatten ist maßgeblich
für die Presskraft. Weiterhin lassen sich durch eine ent
sprechende Formgebung und Härte der Einlegeplatte oder
der Einlegeplatten Unebenheiten und/oder Biegeradien des
Gehäuses ausgleichen. Hierdurch tragen die Einlegeplatten
zu einer Erhöhung der Dichtheit der erfindungsgemäßen
Dichteinrichtung bei.
Die Einlegeplatte könnte beispielsweise aus Metall oder
Gummi gefertigt sein. Die Einlegeplatte gestaltet sich
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er
findung besonders kostengünstig, wenn sie aus Kunststoff
gefertigt ist. Als Kunststoff eignet sich insbesondere
Hart- oder Weich - PVC.
Die erfindungsgemäße Dichteinrichtung hält einer Einwir
kung von sauren oder basischen Dämpfen dauerhaft stand,
wenn zumindest eines der Dichtelemente und das Gehäuse
oder eines der Gehäuseteile eine chemisch stabile Ober
fläche aufweisen. Die Dichtelemente und das Gehäuse kön
nen dabei wahlweise aus einem säurefesten Material gefer
tigt sein oder einen Überzug aus einem säurefesten Mate
rial aufweisen.
Aus den Dichtelementen entweichende Gase lassen sich ge
mäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung zuverlässig vermeiden, wenn zumindest eines der
Dichtelemente auf ihrer zum offenen Ende des Gehäuses
weisenden Seite eine Oberfläche aus Polytetrafluorethylen
oder Metall aufweisen. Polytetrafluorethylen ist unter
dem Handelsnamen Teflon bekannt und hat eine hohe Bestän
digkeit gegen Säuren und Laugen sowie hohe Temperaturen.
Entsprechend dem vorgesehenen Einsatzbereich der erfin
dungsgemäßen Dichteinrichtung können Metalle mit einer
gewünschten Widerstandsfähigkeit gegen Säuren und Laugen
eingesetzt werden. Die ausgasungsfreie Eigenschaft des
Polytetrafluorethylens und von insbesondere edlen Metal
len ermöglicht den Einsatz der erfindungsgemäßen Dicht
einrichtung in Reinlufträumen und in Räumen der chemi
schen Industrie. Daher ist diese Gestaltung der Dichtele
mente bereits für sich allein erfinderisch. Das Dichtele
ment kann mit Polytetrafluorethylen oder Metall beschich
tet oder aus diesem gefertigt sein.
Bei hohen Anforderungen an die Dichtheit der erfindungs
gemäßen Dichteinrichtung lässt sich ein Entweichen von
Gasen aus den Dichtelementen einfach vermeiden, wenn zu
mindest eines der Dichtelemente in ihren an das Gehäuse
und die Leitung angrenzenden Bereichen einen elastischen,
mit einer Polytetrafluorethylen-Schicht oder Metall
schicht versehenen Dichtring aufweist.
Zur weiteren Verringerung des Entweichens von Gasen aus
der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung lässt sich gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
vermeiden, wenn das Gehäuse auf einer zum Herausragen aus
der Wand vorgesehenen Seite eine Oberfläche aus Polyte
trafluorethylen aufweist.
Die Dichtelemente werden gemäß einer anderen vorteilhaf
ten Weiterbildung der Erfindung zuverlässig in ihrer vor
gesehenen Lage gehalten, wenn das Gehäuse eine axiale Si
cherung für zumindest eines der Dichtelemente hat. Als
axiale Sicherung eignen sich insbesondere Umbördelungen,
Schweissnähte oder Schrauben.
Das Gehäuse hat gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung eine besonders hohe Stabilität,
wenn der Deckel des Gehäuses in das U-förmige Gehäuseteil
eindringende Schenkel hat. Hierdurch lassen sich beson
ders hohe Presskräfte auf die Dichtelemente aufbringen.
Unebenheiten in dem Deckel und in dem U-förmigen Gehäuse
lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung einfach ausgleichen, wenn Einlegeplat
ten sowohl in dem Deckel als auch in dem U-förmigen Ge
häuseteil angeordnet sind.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere
davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Ansicht von vorne auf eine erfindungs
gemäße, in einer Wand montierte Dichteinrich
tung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Dichteinrichtung
aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge
mäße Dichteinrichtung mit in einem Mantel an
geordneten Leitungen,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Dichteinrich
tung mit einem aus Polytetrafluorethylen ge
fertigten Dichtelement,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Dichteinrich
tung mit einem mehrere Dichtbereiche aufwei
senden Dichtelement,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Gehäu
ses der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine in einer Ausnehmung einer strichpunk
tiert dargestellten Wand 1 eingesetzte Dichteinrichtung 2
mit einem Gehäuse 3 und mit mehreren Dichtelementen 4, 5
in einer Ansicht von vorne. Das Gehäuse 3 hat ein U-
förmiges Gehäuseteil 6 mit an seinen freien Enden seit
lich abstehenden Flanschen 7. Die Flanschen 7 sind mit
einem Deckel 8 verschraubt. Die Dichtelemente 4, 5 sind
hier mittels einer Pressdichtung 9 in dem Gehäuse ver
presst. Anstelle der Verpressung mittels der Pressdich
tung 9 können die Dichtelemente 4, 5 auch ausschließlich
über den Deckel 8 in dem Gehäuse 3 verpresst sein. Einige
der Dichtelemente 4 weisen eine Ausnehmung 10 zur Auf
nahme von durch die Wand 1 hindurchgeführten Leitungen 11
auf. Die die Leitungen 11 aufnehmenden Dichtelemente 4
setzen sich jeweils aus zwei die Leitungen 11 einzeln um
schließenden Halbschalen 12 mit gemeinsamem quadratischen
Aussenquerschnitt zusammen. Dichtelemente 5 ohne Leitun
gen sind für die nachträgliche Verlegung weiterer Leitun
gen vorgesehen und einstückig als Quader ausgebildet. Das
Gehäuse 3 hat in einem Seitenbereich einen Anschluss 13
für eine Messleitung 14.
Fig. 2 zeigt die Dichteinrichtung 2 aus Fig. 1 in einer
Schnittdarstellung entlang der Linie II-II. Hierbei ist
zu erkennen, dass die Dichteinrichtung 2 an jeder ihrer
Stirnseiten jeweils mit Abstand zueinander angeordnete
Dichtelemente 4, 4', 5, 5' hat. Zwischen den einander ge
genüberstehenden Dichtelementen 4, 4', 5, 5' hat die
Dichteinrichtung 2 einen Hohlraum. Der Anschluss 13 für
die in Fig. 1 dargestellte Messleitung 14 ist in dem Be
reich des Gehäuses zwischen den Dichtelementen 4, 4', 5,
5' angeordnet. Die Messleitung 14 kann beispielsweise
Teil einer Druckleitung sein, über die nach der Montage
der Dichteinrichtung ein Prüfgas in den Hohlraum einge
bracht wird und ein Druckabfall über die Zeit gemessen
wird. Nach der Messung kann der Anschluss 13 verschlossen
und in die Wand 1 eingemauert werden. Weiterhin kann über
den Anschluss 13 ein brandhemmendes Mittel oder ein Ex
pansionsmittel, welches sich bei Erwärmung ausdehnt, in
den Hohlraum eingebracht werden.
Fig. 3 zeigt eine Dichteinrichtung 15, bei der mehrere
Leitungen 16 in einem Mantel 17 zusammengefasst sind.
Diese Dichteinrichtung 15 kann selbstverständlich mehrere
nebeneinander angeordnete Leitungen und/oder Mäntel von
mehreren Leitungen aufnehmen. Die Dichteinrichtung 15 hat
drei in einem Gehäuse 18 angeordnete Dichtelemente
19-21. Eines der an den Stirnseiten des Gehäuses 18 angeord
neten Dichtelemente 19 dichtet den Mantel 17 gegenüber
dem Gehäuse 18 ab, während das an der anderen Stirnseite
des Gehäuses angeordnete Dichtelement 21 zur Abdichtung
der einzelnen Leitungen 16 vorgesehen ist. In dem mittle
ren Bereich des Gehäuses 18 ist ein gemeinsames Dichtele
ment 20 zur Abdichtung der einzelnen Leitungen 16 und des
Mantels 17 angeordnet. Hierfür hat das mittlere Dichtele
ment 20 eine topfförmige Ausnehmung 22 für den Mantel 17
und in seinem Bodenbereich kleine Ausnehmungen 23 für die
einzelnen Leitungen 16. Das mittlere Dichtelement 20
setzt sich aus miteinander verklebten Platten 24 zusam
men. Die Leitungen 16 können beispielsweise lose in dem
Mantel 17 liegen. Da das Innere des Mantels 17 durch die
se Gestaltung der Dichteinrichtung 15 zuverlässig abge
dichtet ist, ist eine Abdichtung der Leitungen 16 in dem
Mantel 17 nicht erforderlich.
Das zweite, nicht dargestellte Ende des Mantels 17 kann
mit einer ebenfalls nicht dargestellten, spiegelbildlich
aufgebauten Dichteinrichtung abgedichtet werden. Der Man
tel 17 kann zur Überbrückung einer strichpunktiert darge
stellten Wand 25 mit einer besonders großen Wandstärke
dienen oder zur abzweigungsfreien Durchführung von mehre
ren Leitungen 16 durch einen Raum vorgesehen sein. Die
Dichtelemente 19-21 sind zur Bildung von Hohlräumen in
dem Gehäuse 18 auf Abstand zueinander angeordnet. Das Ge
häuse 18 hat im Bereich der Hohlräume jeweils einen An
schluss 26, 27 für eine Messleitung 28. Das Gehäuse 18
ist zur Hälfte in der Wand 25 befestigt, so dass sich ei
ner der Anschlüsse 27 ausserhalb der Wand 25 befindet.
Der innerhalb der Wand 25 befindliche Anschluss 26 ist
mit einem Blindstopfen 45 verschlossen.
Fig. 4 zeigt eine Dichteinrichtung 29 mit an beiden
Stirnseiten einer strichpunktiert dargestellten Wand 30
angeordneten Gehäusen 31, 32. Die Gehäuse 31, 32 weisen
jeweils einen Flansch 33, 34 auf, mit welchem sie gas
dicht mit der Wand 30 im Bereich einer zur Durchführung
einer Leitung 35 vorgesehenen Ausnehmung 36 verschraubt
sind. Stellvertretend für eine Vielzahl von Leitungen,
die wie bei der Dichteinrichtung 2 nach Fig. 1 darge
stellt neben- und übereinander angeordnet sein können,
ist in Fig. 4 nur eine einzige Leitung 35 dargestellt.
Das linke Gehäuse 31 hat zwei mit Abstand zueinander an
geordnete Dichtelemente 37, 38. Diese Dichtelemente 37,
38 dichten die Leitung 35 gegenüber dem Gehäuse 31 ab.
Das linke Gehäuse 31 hat zwischen den Dichtelementen 37,
38 einen Hohlraum. Im Bereich dieses Hohlraums ist ein
Anschluss 39 für eine Messleitung 40 angeordnet. In dem
rechten Gehäuse 32 ist eine Stützplatte 41 zur Abstützung
der Leitung 35 befestigt. Die Stützplatte 41 ist bei
spielsweise mit dem Gehäuse 32 verschraubt oder verklebt.
An seinem offenen Ende ist die Leitung 35 gegenüber dem
Gehäuse 32 mit einem aus Polytetrafluorethylen gefertig
ten Dichtelement 42 abgedichtet. Das Dichtelement 42
weist an seinen an die Leitung 35 und das Gehäuse 32 an
grenzenden Bereichen Nuten zur Aufnahme von Dichtringen
43, 44 auf. Die Dichtringe 43, 44 sind elastisch gestal
tet und an ihrer Oberfläche mit einer Polytetrafluor
ethylen-Schicht versehen. Das rechte Gehäuse 32 ist an
seiner Aussenseite ebenfalls mit Polytetrafluorethylen
beschichtet. Hierdurch können aus dieser Seite der Dicht
einrichtung 29 keine Gase entweichen.
Fig. 5 zeigt eine Dichteinrichtung 46, mit einem in ei
nem Gehäuse 47 angeordneten, zwei Paare Dichtbereiche 48,
49 aufweisenden Dichtelement 50. Das Dichtelement 50 ist
einstückig gestaltet und über eine abzudichtende Leitung
57 geschoben. Das Gehäuse 47 ist teilweise in einer Wand
51 eingemauert und hat wie das der Dichteinrichtung 2 aus
Fig. 1 ein U-förmiges Gehäuseteil 52 und einen im we
sentlichen ebenen, mit dem U-förmigen Gehäuseteil 52 ver
schraubten Deckel 53. In dem Deckel 53 ist ein von einem
Blindstopfen 54 verschlossener Anschluss 55, beispiels
weise für eine in Fig. 3 dargestellte Messleitung 28
oder eine Leitung für ein brandhemmendes oder kühlendes
Mittel angeordnet. Im von dem Deckel 53 abgewandten Be
reich des U-förmigen Gehäuseteils 52 ist eine einzelne
Einlegeplatte 56 aus Kunststoff angeordnet. Die Einlege
platte 56 hat eine für die Vorspannung des Dichtelementes
50 vorgesehene Höhe und eine zum Ausgleich von Biegeradi
en in den Eckbereichen des U-förmigen Gehäuseteils 52
entsprechende Form. An seinem dem Dichtelement 50 nahen
Ende weist das Gehäuse 47 eine als Umbördelung ausgebil
dete axiale Sicherung 58 für das Dichtelement 50 auf.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ge
häuses 59 bei der in einer Basis eines U-förmigen Gehäu
seteils 60 ein Anschluss 61 für eine nicht dargestellte
Messleitung angeordnet ist. Ein Deckel 62 hat hervorste
hende Schenkel 63, die im montierten Zustand des Gehäuses
59 an der Innenseite der Schenkel 63' des U-förmigen Ge
häuseteils 60 anliegen. Das U-förmige Gehäuseteil 60 und
der Deckel 62 weisen jeweils Flansche 64, 65 zu ihrer
Verschraubung auf. Nicht dargestellte Einlegeteile lassen
sich jeweils zwischen den Schenkeln 63 des Deckels 62 und
auf der Basis des U-förmigen Gehäuseteils 60 anordnen.
Bei der Montage des Gehäuses 59 in einer in den Fig. 1
bis 5 dargestellten Dichteinrichtungen 2, 15, 29, 46 wer
den zunächst die Dichtelemente 4, 5, 19-21, 37, 38, 42,
50 zwischen den Schenkeln 63 des Deckels 62 eingesetzt.
Anschließend wird das U-förmige Gehäuseteil 60 über die
Schenkel 63 des Deckels 62 geschoben und die Flansche 64,
65 miteinander verschraubt. Die Schenkel 63 des Deckels
62 werden dabei gegen die Schenkel 63' des U-förmigen Ge
häuseteils 60 vorgespannt. Selbstverständlich kann bei
Bedarf zwischen den Schenkeln 63, 63' und zwischen den
Flanschen 64, 65 eine Dichtung eingesetzt werden.
Claims (23)
1. Dichteinrichtung für zumindest eine durch eine in ei
ner Wand angeordnete Ausnehmung zu führende Leitung mit
einem zur Verbindung mit der Wand vorgesehenen Gehäuse
und mit einem zum Verschließen von Hohlräumen zwischen
dem Gehäuse und der Leitung anzuordnenden Dichtelement,
gekennzeichnet durch einen Abstand zweier Dichtbereiche
(48, 49) im an das Gehäuse (47) und/oder an die Leitung
(57) anliegenden Bereich des Dichtelementes (50) oder
durch einen Abstand zwischen dem Dichtelement (4, 5, 19,
37) und einem zweiten Dichtelement (4', 5', 20, 21,
38, 42).
2. Dichteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass bei jeweils zur Befestigung an gegenüberstehen
den Wandflächen im Bereich der Ausnehmung (36) vorgesehe
nen Gehäusen (31, 32), die einen Abstand zueinander auf
weisende Dichtelemente (37, 38) in einem der Gehäuse (31)
angeordnet sind.
3. Dichteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass an dem Gehäuse (32) eine Stützplatte
(41) zur Halterung der Leitungen (35) in ihrer vorgesehe
nen Lage abstützend angeordnet ist.
4. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse
(3, 18, 31, 47, 59) im Bereich zwischen zwei Dichtelemen
ten (4, 5, 4', 5', 19-21, 37, 38) oder Dichtbereichen
(48, 49) einen Anschluss (13, 26, 27, 39, 55, 61) für ei
ne Messleitung (14, 28, 40) aufweist.
5. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Be
reich zwischen zwei Dichtelementen (4, 5, 4', 5', 19 -
21, 37, 38, 42) oder zwei Dichtbereichen (48, 49) ein
brandhemmendes Mittel und/oder ein sich bei Hitze ausdeh
nendes Expansionsmittel angeordnet ist.
6. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich
zwischen zwei Dichtelementen (4, 5, 4', 5', 19-21, 37,
38, 42) oder Dichtbereichen (48, 49) insgesamt zwei An
schlüsse für Messleitungen oder für eine Zuführung brand
hemmender Mittel angeordnet sind.
7. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äusserste
Dichtelement (4, 5, 4', 5', 19, 21, 37, 42, 50) nahe an
einer Stirnseite des Gehäuses (3, 18, 31, 32, 47) ange
ordnet ist.
8. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren,
einen gemeinsamen Mantel (17) aufweisenden Leitungen (16)
eines der Dichtelemente (19) zur Abdichtung des Mantels
(17) und ein weiteres Dichtelement (21) zur Abdichtung
der Leitungen (16) gegenüber dem Gehäuse (18) vorgesehen
sind.
9. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Abstand
zueinander angeordnete Dichtelemente (4, 5, 4', 5', 19-21,
37, 38, 42) zur Abdichtung eines Abschnitts der ein
zelnen Leitungen (11, 16, 35) und/oder eines Abschnitts
des Mantels (17) gestaltet sind.
10. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dich
telement (20) eine topfförmige Ausnehmung (22) zur Auf
nahme des Mantels (17) und entsprechend den einzelnen
Leitungen (16) gestaltete, durch den Bodenbereich der
topfförmigen Ausnehmung (22) durchgehende Ausnehmungen
(23) aufweist.
11. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel
(17) als Rohr zur Aufnahme von durch einen Raum hindurch
zuführenden Leitungen (16) ausgebildet ist.
12. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der als
Rohr ausgebildete Mantel (17) zwischen den einen Abstand
zueinander aufweisenden Gehäuseteilen angeordnet ist.
13. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäu
se (3, 47, 59) ein U-förmiges Gehäuseteil (6, 52, 60)
aufweist und an den freien Enden der Schenkel (63') seit
lich abstehende Flansche (7, 64) zur Befestigung eines
Deckels (8, 53, 62) hat.
14. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel
(8, 53, 62) in das Gehäuse (3, 47, 59) hinein vorgespannt
ist.
15. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ge
häuse (47) eine Einlegeplatte (56) mit einer vorgesehenen
Höhe angeordnet ist.
16. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einle
geplatte (56) aus Kunststoff gefertigt ist.
17. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
eines der Dichtelemente (4, 5, 4', 5', 19-21, 37, 38,
42, 50) und das Gehäuse (3, 18, 31, 32, 47, 59) oder ei
nes der Gehäuseteile eine chemisch stabile Oberfläche
aufweist.
18. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
eines der Dichtelemente (4, 5, 4', 5', 19-21, 37, 38,
42, 50) auf ihrer zum offenen Ende des Gehäuses (3, 18,
31, 32, 47) weisenden Seite eine Oberfläche aus Polyte
trafluorethylen oder Metall aufweist.
19. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
eines der Dichtelemente (42) in ihren an das Gehäuse (32)
und die Leitung (35) angrenzenden Bereichen einen elasti
schen mit einer Polytetrafluorethylen-Schicht oder Me
tallschicht versehenen Dichtring (43, 44) aufweist.
20. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäu
se (3, 18, 31, 32, 59) auf einer zum Herausragen aus der
Wand vorgesehenen Seite eine Oberfläche aus Polyte
trafluorethylen aufweist.
21. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäu
se (47) eine axiale Sicherung zumindest eines der Dichte
lemente (50) hat.
22. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel
(62) des Gehäuses (59) in das U-förmige Gehäuseteil (60)
eindringende Schenkel (63) hat.
23. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einlege
platten sowohl zwischen den Schenkeln (63) des Deckels
(62) als auch in dem U-förmigen Gehäuseteil (60) angeord
net sind.
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