DE3601346C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/16—Flanged joints characterised by the sealing means
- F16L23/18—Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/10—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
- F16J15/12—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
- F16J15/121—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
- F16J15/122—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement generally parallel to the surfaces
- F16J15/123—Details relating to the edges of the packing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Flachdichtung für
Flanschverbindungen im Rohrleitungs- und Apparatebau mit innerem
Dichtungspaket und Ummantelung, wobei das innere Dichtungspaket
einen Wellring aus gewelltem Stahlblech, in den Wellring beidseitig
eingelegte Dichtschnüre sowie beidseitig einen It-Auflagering aufweist
und wobei die Ummantelung aus Polytetrafluorethylen (PTFE) besteht
und einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Das innere Dichtungspaket
arbeitet gleichsam als Federpaket und bewirkt außerdem die soge
nannte innere Abdichtung der Flachdichtung, deren Bauteile im übri
gen durch die Ummantelung vereinigt sind. Die Ummantelung bewirkt
außerdem die sogenannte äußere Abdichtung.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Flachdichtung, von der die Erfin
dung ausgeht (Firmendruckschrift, Kempchen-Katalog 4.77 S. 30),
liegen die Dichtschnüre in allen Wellentälern des Wellringes. Es sind
auf diese Weise acht oder mehr Ringe eingelegt. Sie bestehen aus
Asbest. Die als Ringscheiben ausgeführten It-Auflageringe schließen
an. Das hat sich bewährt, verlangt jedoch sehr ebene und einander
sehr parallel zugeordnete Flansche. In der Praxis sind die Flansche
an Apparaten und Rohrleitungen jedoch häufig uneben und wenig
parallel. Das gilt insbesondere für Flansche an Apparaten und Rohr
leitungen der chemischen Verfahrenstechnik, die emailliert sind. Im
übrigen ist das Dauerstandverhalten der bekannten Ausführungsform
häufig nicht befriedigend. Unter Dauerstandverhalten versteht man,
daß sich die Eigenschaften der bestimmungsgemäß eingebauten Flach
dichtung über lange Zeit nicht verändern. Die Eigenschaften verändern
sich im Laufe der Zeit, wenn die Federkraft verloren geht. Tatsäch
lich verlangt der Federweg Relativbewegungen der Bauteile des inneren
Dichtungspaketes, die jedoch bei der bekannten Ausführungsform,
jedenfalls bei hohen Dichtkräften und daraus resultierenden hohen
Flächenpressungen, verloren gehen, weil sich die Wellenberge des
Wellringes mit ihren Kämmen in die It-Auflageringe eindrücken und die
Relativbewegungen insoweit blockieren. Auch ist die sogenannte äußere
Abdichtung verbesserungsbedürftig.
Im übrigen sind seit langem Flachdichtungen mit der U-förmigen Um
mantelung und inneren, an der U-förmigen Ummantelung anliegenden
It-Ringscheiben bekannt (DE-GM 67 50 622), die von verhältnismäßig
dicken Stahlringscheiben unterlegt sind. Zwischen den Stahl-Ring
scheiben ist eine Feder angeordnet, die aus einer ebenen Ringscheibe
aus Federstahl und beidseits aufgelegten, oberseitig und unterseitig
der Ringscheibe gleichsam auf Lücke angeordneten Drahtringen aufge
baut ist. Hier soll sich die Ringscheibe aus Federstahl im gespannten
Zustand der eingebauten Flachdichtung wellenförmig verformen. Die
innere Abdichtung zeigt bei dieser Ausführungsform kein befriedigen
des Abdichtungs- und Dauerstandsverhalten, weil die Geometrie der
It-Ringscheiben und die Abdichtung zwischen den It-Ringscheiben und
den Stahlscheiben sich verändern kann. Der U-Steg der Ummantelung
wird durch ein Stützblech offengehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Flach
dichtung so weiter auszubilden, daß sie auch zwischen unebenen
Flanschen eingesetzt werden kann und ein wesentlich verbessertes
Dauerstandsverhalten aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Dichtschnüre
zwei Ringe aus PTFE bilden, die im ungespannten Zustand einen
Schnurdurchmesser aufweisen, der bis auf ein vorgegebenes Kompres
sionsmaß mit der Tiefe der Wellentäler des Wellringes übereinstimmt,
daß zwischen dem Wellring und den It-Auflageringen je ein ebener,
glatter Stahlblechring angeordnet ist, daß die Ummantelung einen
gegenüber den Flanschen des U-Querschnittes allmählich verdickten U-
Steg besitzt, wobei die Ringe anschließend an den U-Steg in dem Well
ring angeordnet sind. - Ummantelung aus Polytetrafluorethylen, die
einen gegenüber den Flanschen des U-Querschnittes allmählich verdich
teten U-Steg aufweisen, sind bei Flachdichtungen an sich bekannt (DE-
GM 82 00 824), jedoch besitzen diese Flachdichtungen einen Kernring
aus Asbest, Glaskeramik oder dergleichen, der eine geschlossene
Metallumhüllung aufweist. Zwar ist es bekannt (DE-AS 25 01 000), bei
einem Wellring aus Stahlbleche im Randbereich zwei Dichtschnüre anzu
ordnen, und zwar innenseitig und außenseitig, diese bestehen jedoch
aus Asbest oder ähnlichem Werkstoff und kammern dazwischen angeord
nete Weichdichtungsauflagen aus Polytetrafluorethylen ein.
Erfindungsgemäß ist die Relativbewegung der Bauteile des inneren
Dichtungspaketes über lange Einsatzzeiten sichergestellt, weil zwischen
den It-Auflageringen und dem Wellring die Stahlblechringe angeordnet
sind, in die sich der Wellring nicht eindrücken kann. Da die Dicht
schnüre nur zwei Ringe bilden, ist der Wellring gegenüber den Stahl
blechringen leicht verschiebbar, zumal diese Ringe aus PTFE nur
einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisen. Ein großer Federweg
läßt sich ohne weiteres einstellen und ermöglicht den Einsatz der
Flachdichtung mit guter Anpassung auch zwischen unebenen Flanschen.
Außerdem besteht die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß
das innere Dichtungspaket im Betriebsbereich eine lineare Feder
charakteristik aufweist, die sich auch bei vielen Lastwechseln nicht
verändert. Wegen der beschriebenen Ausbildung der Ummantelung ist
die äußere Abdichtung auch dann gewährleistet, wenn die Flanschver
bindungen häufiger gelöst und wieder geschlossen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Flachdichtung.
Die in der Figur dargestellte Flachdichtung ist für Flanschverbindun
gen im Rohrleitungs- und Apparatebau bestimmt. Zum grundsätzlichen
Aufbau gehören ein inneres Dichtungspaket 1 und eine Ummantelung 2.
Das innere Dichtungspaket 1 weist einen Wellring 3 aus gewelltem
Stahlblech, in den Wellring 3 beidseitig eingelegte Dichtschnüre 4 und
beidseitig einen It-Auflagering 5 auf. Die Ummantelung 2 besteht aus
Polytetrafluorethylen (PTFE) und besitzt einen U-förmigen Querschnitt.
Die Dichtschnüre bilden je einen Ring 4 auf PTFE. Im übrigen ent
nimmt man aus der Schnittdarstellung in der Zeichnung, daß zwischen
dem Wellring 3 und den It-Auflageringen 5 jeweils ein ebener, glatter
Stahlblechring 6 angeordnet ist. Die Ummantelung besitzt einen gegen
über den Flanschen des U-Querschnittes verdickten Steg 7. Die Ringe
aus PTFE sind U-stegseitig in dem Wellring 3 angeordnet. Sowohl der
Wellring 3 als auch die ebenen Stahlblechringe 6 sind z. B. aus einem
Blech einer Dicke von z. B. 0,5 mm gebildet. Die Ringe 4 aus PTFE
besitzen einen Schnurdurchmesser, der bis auf ein vorgegebenes Kom
pressionsmaß mit der Tiefe der Wellentäler des Wellringes 3 überein
stimmt. Der Wellring 3 ist praktisch sinusförmig gewellt. Die Stahl
blechringe 6 funktionieren als Druckverteilungsringe und stellen sicher,
daß sich der Wellring 3 in die angeschlossenen It-Auflageringe 5 auch
bei hohen Dichtkräften und Flächenpressungen nicht eindrücken kann.
Der U-Steg 7 der Ummantelung 2 nimmt, von den Flanschen des
U-Querschnittes ausgehend, allmählich in der Dicke zu.
Claims (2)
- Flachdichtung für Flanschverbindungen im Rohrleitungs- und Apparate bau, - mit
innerem Dichtungspaket und
Ummantelung,
wobei das innere Dichtungspaket einen Wellring aus gewelltem Stahl blech, in den Wellring beidseitig eingelegte Dichtschnüre sowie beid seitig einen It-Auflagering aufweist und wobei die Ummantelung aus Polytetrafluorethylen (PTFE) besteht sowie einen U-förmigen Querschnitt aufweist, gekennzeichnet durch- a) die Dichtschnüre bilden zwei Stege (4) aus PTFE, die im un gespannten Zustand einen Schnurdurchmesser aufweisen, der bis auf ein vorgegebenes Kompressionsmaß mit der Tiefe der Wellentäler des Wellringes (3) übereinstimmt,
- b) zwischen dem Wellring (3) und den It-Auflageringen (5) ist je ein ebener, glatter Stahlblechring (6) angeordnet,
- c) die Ummantelung (2) besitzt einen gegenüber den Flanschen des U-Querschnittes allmählich verdickten U-Steg (7),
- wobei die Ringe anschließend an den U-Steg (7) in dem Wellring (3) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE19863601346 DE3601346A1 (de) | 1986-01-18 | 1986-01-18 | Flachdichtung fuer flanschverbindungen |
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DE19863601346 DE3601346A1 (de) | 1986-01-18 | 1986-01-18 | Flachdichtung fuer flanschverbindungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3601346A1 DE3601346A1 (de) | 1987-07-23 |
DE3601346C2 true DE3601346C2 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=6292097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863601346 Granted DE3601346A1 (de) | 1986-01-18 | 1986-01-18 | Flachdichtung fuer flanschverbindungen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3601346A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4109291A1 (de) * | 1990-03-21 | 1991-09-26 | Emil Bajohr | Dichtungs- und schutzelement fuer als mannloch o. dgl. ausgebildete behaelteroeffnungen |
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US8128098B2 (en) | 2009-10-22 | 2012-03-06 | Dana Automotive Systems Group, Llc | Multi-layered gasket |
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-
1986
- 1986-01-18 DE DE19863601346 patent/DE3601346A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4109291A1 (de) * | 1990-03-21 | 1991-09-26 | Emil Bajohr | Dichtungs- und schutzelement fuer als mannloch o. dgl. ausgebildete behaelteroeffnungen |
Also Published As
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DE3601346A1 (de) | 1987-07-23 |
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