DE2501000C3 - Zwischen Flanschen o.dgl. anzuordnende Dichtung - Google Patents

Zwischen Flanschen o.dgl. anzuordnende Dichtung

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DE2501000C3 DE19752501000 DE2501000A DE2501000C3 DE 2501000 C3 DE2501000 C3 DE 2501000C3 DE 19752501000 DE19752501000 DE 19752501000 DE 2501000 A DE2501000 A DE 2501000A DE 2501000 C3 DE2501000 C3 DE 2501000C3
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Johannes Dipl.-Ing. 4200 Oberhausen Neumann
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Kempchen & Co 4200 Oberhausen GmbH
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Kempchen & Co 4200 Oberhausen GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
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    • F16L23/00Flanged joints
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung aus einem zwischen Flanschen oder dergleichen anzuordnenden metallischem Wellring, wie er im Oberbegriff des Anspruchs beschrieben und beispielsweise aus dem Prospekt der Anmelderin »Ringprofilliste 551« bekannt ist
Es handelt sich dabei um eine Dichtung, bei der die Weichdichtungsauflage des Wellringes aus natürlichen nichtmetallischen Materialien oder aus Metallen besteht Diese Materialien sind entweder teuer oder sie lassen sich schwc. verarbeiten oder sie sind gegenüber aggressiver Flüssigkeiten und C.\sen, die durch die abgedichteten Rohrleitung»; strömen, nicht korrosionsfest
Ferner ist es bekannt, in einem metallischen Wellring entweder eine durchgehende Dichtungsmasse vorzusehen (vgl. Prospekt »Goetze Dichtungen « Oktober 1957, Drucksache Nr. 675, insbesondere Profil Will) oder in den Wellenbergen und Wellentälern des metallischen Wellringes Schnurringe z. B. aus Asbest anzuordnen (vgl. DE-AS 11 04 775). Insoweit würde die Weichdichtungsauflage stets aus natürlichen Stoffen hergestellt Das hat zur Folge, daß die Dichtwirkung der bekannten Dichtungen abhängig ist von der Anpreßkraft zwischen den Flanschen, zwischen die die Dichtung eingesetzt ist. Unregelmäßige Dichtflächen an den Flanschen und nachlässige Verschraubung der Flansche führen zu Einschränkungen der Verwendung der Dichtungen insbesondere im Hinblick auf die möglichen Druckbereiche.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber, eine Dichtung der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß sie universell eingesetzt werden kann, und zwar auch in einem sehr weiten Druckbereich.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches gelöst
Polytetrafluoräthylen ist ein Kunststoffmaterial, das gegenüber den verschiedensten aggressiver Flüssigkeiten und Gasen unempfindlich ist. Es wird deshalb durch diese Flüssigkeiten und Gase nicht angegriffen, wenn es als Weichdichtungsauflage bei einer gattungsgemäßen Dichtung verwendet wird. Polytetrafluoräthylen weist jedoch, wie viele Kunststoffe, physikalische Eigenschaften auf, die von denen der natürlichen Baustoffe abweichen. Insbesondere neigt Polytetrafluoräthylen zum Fließen unter Druckbelastung. Deshalb sind erfindungsgemäß beidseits der Dichtzone Schnüre oder Ringe aus einem wenistens in axialer Richtung verformbaren Material angeordnet, die das Fließen des Polytetrafluoräthylens begrenzen. Im Ergebnis erhält man eine korrosionsfeste Dichtung, die sich schon aufgrund dieser Eigenschaften sehr universell einsetzen läßt
Die erfindungsgemäße Dichtung bleibt im Prinzip eine Wellringdichtung, die in einem sehr weiten Druckbereich einsetzbar ist Sie funktioniert rets als
ίο Dichtung mit quasi definierten Dichtzonen. Die Gestaltung des Wellringes und die Bemessung der Dichtung insgesamt richtet sich nach den Beanspruchungen und folgt den üblichen Auslegungsgesetzen. Die erfindungsgemäDe Dichtung ist auch einem sehr weiten Temperaturbereich von — 1500C bis + 1500C, vermutlich sogar darüber hinaus, ohne weiteres brauchbar. Im übrigen ist die erfindungsgemäße Dichtung in erster Linie für Rohrleitungen für brennbare Gase (Ausnahme Sauerstoff) bestimmt aber auch für alle Flüssigkeiten, soweit der Werkstoff, aus dem der Wellring besteht, gegen diese Flüssigkeiten und Gase entsprechend korrosionsfest ist
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine erilndungsgemäße Dichtung im eingebauten Zustand,
F i g. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig.3 nochmals eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach F i g. 1 und
F i g. 4 eine Ausführungsform mit zwei Wellringen.
Die in den Figuren dargestellten Dichtungen sind zwischen Flanschen Feiner nicht gezeichneten Rohrleitung angeordnet Sie besitzen in der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 stets einen aus Metall bestehenden Wellring 1, der beidseits kreisförmig umlaufende Wellentäler 2 und Wellenberge 3 aufweist Der Wellring
ό 1 besteht aus Blech und ist wie in den figuren dargestellt profiliert Man erkennt aus den F i g. 1 bis 3 zunächst unmittelbar, daß die Wellentäler 2 zumindest in einem Bereich oder Teilstück der radialen Breite auf beiden Metallringseiten eine ausfüllende, inkompressible Weichdichtungseinlage 4, aus Kunststoff oder dergleichen aufweisen. Die Anordnung ist (im nicht eingebauten Zustand) so getroffen, daß die axiale Dicke der Weichdichtungseinlagen 4 die Wellenberge 3 ein wenig überragt. Bei der Aur.führungsform nach den F i g. 1 und 2 ist die Anordnung so getroffen, daß die Weichdichtungseinlagen 4 im Bereich der Mitte der radialen Breite auf beiden Wellringseiten angeordnet sind und dort kongruente mittlere Dichtzonen D bilden. Bei der Ausführungsform nach F i g. I erstrecken sich die Weichdichtungseinlagen 4 über die gesamte radiale Breite des Wellringes 1. Im übrigen sind im Ausführungsbeispiel die Wcichdichtungseinlagen 4 der beiden Wellringseiten über den Wellenbergen 3 vereinigt
Von besonderer Bedeutung ist die Ausführungsform nach Fig. 1. Hier erkennt man, daß beidseits der mittleren Dichtzonen D, im verbindenden Anschluß an die Weichdichtungseinlagen 4, Asbestschnüre 5 oder Schnüre bzw. Ringe aus einem ähnlichen, zumindest in axialer Richtung komprimierbarem Werkstoff angeordnet sind, die die Weichdichtungseinlagen 4 überragen und begrenzen. Das verhindert, daß die Weichdichtungseinlagen 4 unkontrolliert ausweichen. Als Werkstoff für die Weichdichtungseinlagen kommen, wie
ts erwähnt, Polytetrafluorethylen, vorzugsweise ; (ungesintertes) Polytetrafluoräthylen, Blei, Gra- oder dergleichen in Frage. Stets füllen die hdichtungseinlagen 4 die Wellentäler 2 vollständig
η besonderer Bedeutung ist auch die Ausführungsnach Fig.4. Sie unterscheidet sich nicht im grundsätzlichen Aufbau von den vorbeschriebenen Ausführungsformen, jedoch sind hier zwei Wellenringe 1 vorgesehen, die unter Zwischenschaltung der Weichdichtungseinlagen 4 gleichsam ineinandergesetzt sind, so daß die Wellenberge 3 und die Wellentäler 2 ineinanderfassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dichtung aus einem zwischen Planschen oder dergleichen anzuordnenden metallischen Wellring mit kreisförmig umlaufenden Wellentälern und Wellenbergen, der wenigstens im Bereich einer mittleren Dichtzone beidseits eine die Wellentäler ausfüllende und die Wellenberge fiberdeckende Weichdichtungsauflage aus einem Material ohne Rückstellkraft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichdichtungsauflage (4) aus Polytetrafluoräthylen besteht und daß beidseits der Dichtzone (D) im verbindenden Anschluß an die Auflage Asbestschnüre (5) oder Schnüre bzw. Ringe aus einem wenigstens in axialer Richtung verformbaren Material angeordnet sind, die die Auflage überragen und begrenzen.
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