AT396027B

AT396027B - Heizeinrichtung mit einem brenner

Info

Publication number: AT396027B
Application number: AT145991A
Authority: AT
Original assignee: Vaillant Gmbh
Priority date: 1991-07-22
Filing date: 1991-07-22
Publication date: 1993-05-25
Also published as: ATA145991A; DE9209873U1

Description

AT 396 027 B

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizeinrichtung mit einem Brenner, der in einer geschlossenen Brennkammer angeordnet ist, die über eine Frischluft- und eine Abgasleitung mit der Umgebung verbunden ist, bei der der Brenner mit einer Gasarmatur über eine einen Durchbruch des Bodens der Bramkammer durchsetzenden Leitung verbunden ist, wobei die Leitung von einer in den Boden da1 Brennkammer eingesetzten Dichtung umgeben ist und die Brennkammer eine mit dem Boden und den übrigen Wandteilen dicht verbundene Wand aufweist

Bei einer bekannten derartigen Heizeinrichtung ist im Boden der Brennkammer ein rundum geschlossener Durchbrach vorgesehen, da von der die Gasarmatur mit dem Brenner verbindenden Leitung durchsetzt ist Dabei ist diese Leitung im Bereich des Bodens von einer Dichtung umgeben, die für die entsprechende Dichtheit sorgt Weiters ist der Boden der Brennkammer noch von Leitungen, die zu einem Thermolement und zu eina Zündelektrode führen, sowie von einer Zündgasleitung durchsetzt wobei diese Leitungen separat afogedichtet werden müssen.

Bei dieser Lösung eigibt sich ein sehr wesentlicher Nachteil. So muß va dem Einbau des Brenners dieser mit der Gasarmatur außerhalb der Brennkammer zusammengebaut und auf Dichtheit geprüft werden. Danach muß die Gasarmatur wieder vom Brenner getrennt und es müssen die beiden Teile in da Brennkammer zusammengesetzt waden, wonach abermals eine Dichtheitsprüfung durchgeführt werden muß. Abschließend kann die Brennkammer geschlossen werden.

Diese Vorgangsweise ist mit einem entsprechend großen Montageaufwand verbunden.

Ziel da Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Heizeinrichtung der eingangs awähnten Art vorzuschlagen, die mit einem wesentlich gaingeien Montageaufwand herstellbar ist.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Durchbruch des Bodens der Brennkammer randoffen gegen jenai Rand des Bodens ausgeführt ist, an dem der dicht mit dem Boden und weiteren Wandteilen verbundene Wandteil angelegt ist.

Durch diese Maßnahmen ist es möglich, den Brenner im mit der Gasarmatur zusammengebauten Zustand in den Boden da Brennerkamma, bzw. in den randoffenen Durchbruch des Bodens derselben einzusetzen. Dadurch erübrigt sich eine abermalige Zerlegung dieser Einheit

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die den Brenner mit der Gasarmatur verbindende Leitung eine an ihrem Rand die Dichtung haltende Platte oder deren Dichtung dicht durchsetzt wobei die Dichtung an ihrer Außenseite vorzugsweise mit einer Nut versehen ist die zur Aufnahme des Randes des Durchbruchs des Bodens der Brennkammer dient

Durch diese Maßnahme läßt sich die Montage sehr einfach gestalten, wobei die Durchführung der Leitung durch die Platte auf einfache Weise dicht ausgeführt werden kann. So kann die Leitung einfach in die Platte eingeschweißt oder eingelötet werden.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß weitere Leitungen, wie elektrische Kabel für ein Thermoelement und eine Zündelektrode und eine Zündgasleitung die Platte oder die diese Platte umgebende Dichtung dicht durchsetzen.

Auf diese Weise können die Leitungen im Bereich der Durchführungen einfach abgedichtet werden, wobei eine gute Zugänglichkeit der Durchführungen gewährleistet ist. Dabei läßt sich eine Durchführung dieser Leitungen im Bereich der die Platte umgebenden Dichtung besonders einfach herstellen.

Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch eine erfindungsgemäße Heizeinrichtung beim Einbau des Brenners zeigt.

Der Boden (9) der Brennkammer (1) ist einstückig mit einem Wandteil (10) verbunden. Dabei sind an den Rändern des Wandteiles (10) Rillen (11) angeordnet, in die ein nicht dargestellter weiterer Wandteil dicht einsetzbar ist, wobei dieser Wandteil an dem Rand (12) des Bodens (9) dicht anlegbar ist.

Der Boden (9) weist einen randoffenen Durchbruch (13) auf. In diesem Durchbruch (13) ist einen Platte (14) einsetzbar, die von einer den Brenner (15) mit einer unterhalb der Platte (14) angeordnete Gasarmatur verbindenden Leitung (16) durchsetzt ist.

Die Platte (14) ist von einer Dichtung (5) umgeben, deren eine Seite entsprechend der Krümmung des Randes (12) des Bodens (9) gekrümmt verläuft.

Die Dichtung (5), weist eine Nut (17) auf, die beim Einschieben der Platte (14) in den randoffenen Durchbruch (13) zur Aufnahme dessen Ränder dient

Im Bereich der Dichtung (5) sind die zu einem Thermoelement führende Leitung (7), die zu einer Zündelektrode führende Leitung (8) und eine Zündgasleitung (6) durchgefühlt

Die Platte (14) kann ein gesonderter Teil sein, der auf die Gasarmatur aufgesetzt ist. Sie kann entfallen, indem die Leitung selbst ein plattenförmiges Element büdet oder sie kann Teil der Gasarmatur sein. -2-

Claims

AT 396 027 B PATENTANSPRÜCHE 1. Heizeinrichtung mit einem Brenner, der in einer geschlossenen Brennkammer angeordnet ist, die Aber eine Frischluft- und eine Abgasleitung mit der Umgebung verbunden ist, bei der da* Brenner mit einer Gasarmatur Aber eine einen Durchbruch des Bodens der Brennkammer durchsetzenden Leitung verbunden ist, wobei die Leitung von einer in den Boden der Brennkammer eingesetzten Dichtung umgeben ist und die Brennkammer eine mit dem Boden und den Abrigen Wandteilen dicht verbundene Wand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (13) des Bodens (9) der Brennkammer randoffen gegen jenen Rand des Bodens (9) ausgeführt ist, an dem der dicht mit dem Boden (9) und weiteren Wandteilen (10) verbundene Wandteil angelegt ist
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Brenner (15) mit der Gasarmatur verbindende Leitung eine an ihrem Rand die Dichtung (5) haltende Platte (14) oder deren Dichtung (5) dicht durchsetzt wobei die Dichtung (5) an ihrer Außenseite vorzugsweise mit einer Nut (17) versehen ist, die zur Aufnahme des Randes des Durchbruchs (13) des Bodens (9) der Brennkammer dient
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Leitungen, wie elektrische Kabel (7,8) für ein Thermolement und eine Zündelektrode und eine Zündgasleitung (6) die Platte (14), oder die diese umgebende Dichtung (5) dicht durchsetzen. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-