DE449944C - Backofen mit Einrichtungen zur Abdichtung des Backraums - Google Patents

Backofen mit Einrichtungen zur Abdichtung des Backraums

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DE449944C
DE449944C DEH105913D DEH0105913D DE449944C DE 449944 C DE449944 C DE 449944C DE H105913 D DEH105913 D DE H105913D DE H0105913 D DEH0105913 D DE H0105913D DE 449944 C DE449944 C DE 449944C
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Haagen & Rinau Maschinenfabrik
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Backofen mit Einrichtungen zur Abdichtung des Backraums. Es ist bekannt, daß die Backräume von Backöfen außerordentlich schlecht Dampf halten. Eine günstige Abdichtung ist daher von der größten Bedeutung. Bei der bisherigen Bauart steckten die Armaturen, wie z. B. Rohre, Schrufte, Leuchtapparate, Pyrometermitglatter Oberfläche, d. h. ohne mit Vorsprüngen versehen zu sein, in der Backofenwandung. Bei nicht ganz sauberem Festsitzen und Dichtschließen des Mörtels entstanden daher Fugen oder sonstige Rillen, die eine Undichtigkeit des Ofens zur Folge hatten. Anderseits war die Abdeckung der Backräume, die in der Regel aus Blech besteht, nur eingemauert, so daß auch hierbei Undichtigkeiten durch Fugen und Rillen entstanden.
  • Die Erfindung bezweckt, an den genannten Stellen eine völlig einwandfreie Abdichtung der Backräume zu erzielen. Die Erfindung besteht darin, daß an den Befestigungs- oder Durchführungsstellen von Backraumabdeckungen und Armaturen Mittel zur Sicherung einer festen, dichten Verbindung des eingebauten Teiles und der Backofenwandung bzw. des Mörtels, z. B. Haltelaschen, Vorsprünge, Dichtungsflanschen o. dgl., vorgesehen sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung der Dichtungsmittel.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einigen Beispielen veranschaulicht, die nachstehend beschrieben werden.
  • In Abb. = ist im Querschnitt gezeigt, wie an den Befestigungsstellen der Backraumabdeckbleche ca zum Zwecke der dampfdichten Abdichtung Laschen b eingebaut sind, die mittels geeigneter Haltemittel, beispielsweise im Mauerwerk c befestigter Maueranker d und deren Muttern e, die Bleche nach unten gegen das Mauerwerk drücken. Dabei fassen zweckmäßig die Laschen b unmittelbar über die als Wellblech ausgeführten Abdeckbleche a. Um auch eine günstige Abdichtung in wagerechter Richtung zu erzielen, sind unter den Abdeckblechen in. den Backräumen f hochkant stehende, der Deckenform angepaßte Dichtungsbleche g angeordnet, die an der Mauerwandung ö anliegen und den Durchtritt des eingestampften Dichtungsmörtels da in wagerechter Richtung verhindern. Diese Dichtungsbleche g können gegebenenfalls mit den Abdeckblechen fest verbunden sein.
  • In Abb. z ist weiter veranschaulicht, wie in der Nähe der Feuerung oder an anderen gefährdeten Stellen im Mauerwerk Platten reingelassen sind, die mit der Decke durch Anschweißen dampfdicht verbunden sind. Die Befestigung dieser Dichtungsplatten i, welche mindestens die Länge des Feuerungsraumes besitzen oder besser noch länger ausgeführt sind, kann auch durch Schrauben il, k, erfolgen.
  • In Abb. 2 ist ebenfalls im Querschnitt gezeigt, in welcher Weise die Laschen b, welche an den Mauerankern d befestigt sind, die Wellbleche a niederdrücken.
  • Ferner ist in Abb.2a dargestellt, daß die Dampfrohre i an ihren Durchtrittsstellen mit quer zur Einführung stehenden Rippen m oder Dichtungskörpern, beispielsweise Asbestwicklungen, versehen sein können, die den unmittelbaren Durchgang des Dampfes vom Backraum aus verhindern.
  • In Abb. 3 ist ferner im Grundriß, und zwar ebenfalls im Schnitt, gezeigt, daß auch an anderen Ofenöffnungen, beispielsweise dem Schruftrahmen n, Beleuchtungsapparaten o, Pyrometern P o. dgl., derartige Asbestwicklungen m vorgesehen sind, die den Durchgang des Dampfes an diesen Stellen verhindern.
  • In Abb. q. ist im Grundriß der Backofen nach Abb. i veranschaulicht, und zwar ebenfalls im Längsschnitt. Hierbei ist zu sehen, wie die Laschen b über die Wellbleche a fassen. Es ist ferner ausgeführt, wie sich die an dem Abdeckblech a befestigte Dichtungsplatte i über die Feuerung hinaus auf die ganze Backraumlänge erstreckt.
  • Ferner ist hier gezeigt, daß die Abzugsrohre q au der Blechdecke oder an den Dichtungsblechen i unmittelbar dampfdicht angeschweißt sind. Aus Abb. q. ist weiter ersichtlich, daß an Stelle der Asbestwicklungen Rippen ml vorgesehen sein können, die eine Abdichtung gegen unmittelbaren Dampfdurchtritt an den Einsatzfugen verhindern.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜcHE: i. Backofen mit Einrichtungen zur Abdichtung des Backraumes, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungs- oder Durchführungsstellen von Backraumabdekkungen und Armaturen zur Sicherung einer festen, dichten Verbindung des eingebauten Teiles und der Backofenwandung oder des Mörtels Haltelaschen, Vorsprünge, Dichtungsflanschen o. dgl. eingebaut sind. z. Backofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über die Abdeckbleche der Backräume Laschen (b) fassen, die durch Anker (d) die Bleche (a) nach unten gegen das Mauerwerk drücken. 3. Backofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Abdeckblechen hochkant stehende, der Deckenform angepaßte Bleche (g) angeordnet sind, die den Durchtritt des eingestampften Dichtungsmörtels in wagerechter Richtung verhindern. q.. Backofen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Feuerung oder an anderen gefährdeten Stellen im Mauerwerk Plätten (i) eingelassen sind, die mit der Decke dampfdicht verbunden,, gegebenenfalls an dieser angeschweißt sind. 5. Backofen nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit ihrer umgebördelten Kante durch Schrauben o. dgl. mit den Deckblechen verbunden sind. 6. Backofen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Öffnungen des Ofens,, beispielswüise Schruftrahmens, oder Durchtrittsstellen von Armaturen, wie Rohren, Beleuchtungsapparaten, Pyrometern, Abzugsrohren o. dgl., Querrippen oder Dichtungskörper, beispielsweise Asbestwicklungen, angeordnet sind. 7. Backofen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den an gefährdeten Durchtrittsstellen angeordneten Blechen oder an den Blechdecken die Abzugrohre unmittelbar dampfdicht angeschweißt sind.
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