DE10217980B3 - Vorrichtung zum Positionieren mindestens eines Futterrohres, das Bestandteil einer Hauseinführung zum Einführen von Medienleitungen von unten her in ein Gebäude ist, und das eine Anzahl von Leitungen umschließt - Google Patents

Vorrichtung zum Positionieren mindestens eines Futterrohres, das Bestandteil einer Hauseinführung zum Einführen von Medienleitungen von unten her in ein Gebäude ist, und das eine Anzahl von Leitungen umschließt Download PDF

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren mindestens eines Futterrohres, das Bestandteil einer Hauseinführung zum Einführen von Medienleitungen von unten her in ein Gebäude ist und das eine Anzahl von Leitungen umschließt, mit den folgenden Merkmalen: DOLLAR A - mit zwei oder mehreren zwei- oder mehrteiligen elastischen Klemmkörpern zum Einklemmen des vertikal verlaufenden Endabschnittes des mindestens eines Futterrohres; DOLLAR A - die Klemmkörperteile weisen jeweils eine Aussparung zum Hindurchführen des Futterrohres auf; DOLLAR A - mit einer Trageinrichtung zum Tragen der Klemmkörper sowie zur Positionierung der Klemmkörper und des mindestens einen Futterrohres in vertikaler Richtung; DOLLAR A - die Trageinrichtung ist auf einer Unterlage bezüglich ihrer geodätischen Höhe positionierbar und fixierbar; DOLLAR A - mit einer Spanneinrichtung zum Zusammenspannen der das Futterrohr umgebenden Klemmkörperteile; DOLLAR A - mit zwei Riegeln zum Halten der Klemmkörperteile eines Klemmkörpers an dem Futterrohr in gespanntem Zustand nach dem Entspannen der die Klemmkörperteile zusammenspannenden Spanneinrichtung.

Description

  • Die Endung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren mindestens eines Futterrohres, das Bestandteil einer Hauseinführung zum Einführen von Medienleitungen von unten her in ein Gebäude ist, und das eine Anzahl von Leitungen umschließt. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit welcher ein Futterrohr als Bestandteil einer solchen Hauseinführung positioniert wird. Das Futterrohr umschließt dabei eine Anzahl von Leitungen.
  • Als Medium kommen Flüssigkeiten oder Gase in Betracht, insbesondere Stadtgas, aber auch elektrischer Strom. Ferner müssen Telefonleitungen und Leitungen für das Kabelfernsehen eingeführt werden. Handelt es sich bei dem Medium um Gas, so ist dieses in einem sogenannten Produktenrohr geführt. Hierbei ist es ganz besonders wichtig, das Produktenrohr zu schützen. Es wird, wie auch andere Medienleitungen, von einem Schutzrohr umgeben.
  • Es sind zahlreiche Systeme von Hauseinführungen für alle möglichen Medien bekannt geworden. Dabei werden die Produktenrohre – umgeben von Schutzrohren – im allgemeinen in den Keller des Hauses eingeführt. Sie werden abgezweigt von kommunalen Netzen, die unter dem Straßenniveau liegen. Die einzuführenden Medienleitungen verlaufen daher in horizontaler Richtung durch eine Außenwand des Gebäudes hindurch in den Kellerraum, von wo aus sie zu den einzelnen Verbrauchern geführt werden.
  • DE 199 49 134 A1 beschreibt eine Mehrfach-Hauseinführung zum Einführen einer Mehrzahl von Medienleitungen in ein Gebäude von unten her durch eine Bodenplatte hindurch. Die Medienleitungen sind in Schutzrohren geführt. Die Schutzrohre sind von einer Halteeinrichtung gehalten. Die Halteeinrichtung ist höhenverstellbar. Dabei lässt sich das Positionieren der Schutzrohre nicht mit der notwendigen Einfachheit und Schnelligkeit durchführen.
  • Insbesondere bei Privathäusern, vor allem bei Einfamilienhäusern, besteht in zunehmendem Maße die Tendenz, das Haus ohne Keller oder nur teilweise unterkellert zu konzipieren. Dabei wird lediglich eine Bodenplatte gegossen, die auf Fundamente aufgelegt wird. Die einzelnen Medienrohre müssen zuvor im Erdreich bis unter die Bodenplatte herangeführt, und sodann auf irgendeine Weise durch die Bodenplatte hindurchgeführt werden. Das Hindurchführen ist mit Problemen verbunden, so müssen die Endbereiche eines jeden einzelnen Medienrohres bzw. Produktenrohres in bezug auf die Oberkante der Bodenplatte bereits vor deren Vergießen fixiert werden. Sind die Oberkanten der Medienrohre bzw. von deren Schutzrohren fixiert, so muß die geodätische Höhe der Bodenplatte bzw. des Estrichs auch genau eingehalten werden. Die genannten Arbeiten, nämlich das lagegenaue Ende von Rohren zwecks Einbetonierens, wurden bisher weitgehend von Hand durchgeführt. Es wurden jedoch auch zum Unterstützen dieser Arbeiten Vorrichtungen verwendet. Die bekannten Vorrichtungen sind zwar hilfreich, aber immer noch nicht ideal.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Positionieren eines vertikalen Abschnittes eines Rohres oder mehrerer Rohre anzugeben. Die Vorrichtung soll es ermöglichen, das einzelne Rohr schnell, lagegenau sowie auf einfache Weise bezüglich seiner Höhe und bezüglich seiner horizontalen Anordnung zu positionieren und in dieser Position zu halten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentliches Teil der Vorrichtung ist ein elastischer Klemmkörper zum Einklemmen eines vertikal ausgerichteten Endabschnittes des betreffenden Rohres. Der Klemmkörper besteht am besten aus einer zweigeteilten Platte aus Gummi oder aus einem ähnlichen elastischen Werkstoff. Die beiden Teile weisen in zusammengefügtem Zustand eine Aussparung auf, die im wesentlichen dem Durchmesser des Schutzrohres entspricht. Die beiden Teile können derart aneinander angelenkt sein, dass sie sich aufklappen lassen, um den Endabschnitt des betreffenden Rohres in die Aussparung einzuführen. Sie können aber auch relativ zueinander parallel verschiebbar sein, um den Endabschnitt von unten her zwischen den beiden Teilen hindurchzuschieben.
  • Dem Klemmkörper ist eine Spanneinrichtung zugeordnet. Mit diesen lassen sich die Klemmkörperteile zusammenspannen, so dass sie einerseits von der Spannung entlang einer Teilungsfuge aneinander anliegen, andererseits aber auch den durch die Aussparung hindurchgeführten Endabschnitt des betreffenden Rohres einklemmen.
  • Ein weiteres wichtiges Element der Erfindung ist ein Riegel, der die Klemmkörperteile in gespanntem Zustand zusammenhält. Der Riegel kann beispielsweise in Aussparungen der Klemmkörperteile eingesteckt werden, derart, dass er die Teilungsfuge überbrückt. Im Allgemeinen wird man zwei solcher Riegel verwenden.
  • Solange die beiden Klemmkörperteile mit dem dazwischen befindlichen Endabschnitt des Rohres in gespanntem Zustand gehalten sind, kann die Spanneinrichtung außer Funktion treten. Wird sie entfernt, so können weitere elastische Klemmkörper zur Aufnahme weiterer Endabschnitte von Rohrleitungen an den erstgenannten Klemmkörper herangeführt werden. Die gesamte Prozedur des Einspannens eines Endabschnittes einer Rohrleitung kann nunmehr wiederholt werden.
  • Der Grundgedanke lässt sich in Kürze wie folgt zusammenfassen:
    Die Spanneinrichtung und der Riegel haben ein- und dieselbe Grundfunktion, nämlich Klemmkörperteile miteinander zu verspannen. Dabei können die beiden genannten Elemente während verschiedener Zeitspannen oder während sich überlappender Zeitspannen in Aktion treten.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im Einzelnen folgendes dargestellt:
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht.
  • 2 zeigt die Vorrichtung von 1 in einer Seitenansicht.
  • 3 zeigt einen Riegel in Draufsicht.
  • 4 zeigt eine Reihe von Mantelrohren in eingebautem Zustand.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung weist eine Reihe von elastischen Klemmkörpern 1, 1; 10, 10; 100, 100 auf. Diese sind plattenförmig und bestehen aus Gummi.
  • Die beiden Platten des Klemmkörpers 1, 1 sind gleich groß. Die der Klemmkörper 10, 10 und 100, 100 haben eine ungleich große Breite.
  • Man erkennt zwei Holme 2, 20. Diese liegen an dem jeweils äußeren Klemmkörperteil 1 beziehungsweise 100 an. Zwei Gewindespindeln 3, 3 sind durch die elastischen Klemmkörper hindurchgeführt. Sie tragen Flügelmuttern 4, 4, mit denen sich die Holme 20, 20 gegen die Klemmkörper 1, 1; 10, 10; 100, 100 anpressen lassen, um diese somit zusammenzuspannen.
  • Die Klemmkörperteile eines jeden Klemmkörpers 1, 1; 10, 10; 100, 100 sind jeweils mit Schlitzen 1.1, 1.1; 10.1, 10.1; 100.1, 100.1 versehen. Diese Schlitze verlaufen senkrecht zu den Trennfugen 1.2, 10.2, 100.2 zwischen jeweils zwei Klemmkörperteilen eines Klemmkörpers. Sie erstrecken sich bis zu einer gewissen Tiefe in die betreffende Gummiplatte hinein. Sie können auch durch diese völlig hindurchgehen.
  • Riegel 50 ist derart bemessen, dass er sich in die genannten Schlitze einstecken läßt. Pro Klemmkörper sind jeweils zwei Riegel 50 vorgesehen. Die Riegel sind mit einem Handgriff ausgerüstet, so dass sie leicht in die Schlitze eingesteckt und leicht wieder herausgezogen werden können.
  • Die gesamte hier dargestellte Einheit, umfassend die Klemmkörper 1, 1; 10, 10; 100, 100, die Holme 2, 2, die Gewindespindeln 3, 3 und die Flügelmuttern 4, 4, enthält vier weitere Gewindespindeln 5, 5, die sich jeweils an den Enden der Holme 2, 2 befinden. An diesen weiteren, vertikalen Gewindespindeln sind Auflageteller 6, 6 befestigt.
  • Die drei gezeigten, jeweils zweiteiligen Klemmkörper weisen jeweils eine Aussparung auf, nämlich die Aussparungen 1.3, 10.3, 100.3. Diese Aussparungen sind derart bemessen, dass sie jeweils ein ganz bestimmtes Rohr satt umschließen können. Das Rohr – im allgemeinen „Futterrohr" genannt –, umschließt meist eine Mehrzahl von Produktenrohren. Die Produktenrohre führen beliebige Medien, beispielsweise Gas, Wässer, Öl oder Strom.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden Futterrohre mit den darin befindlichen Produktenrohren wie folgt verlegt:
    Zunächst wird ein erstes Futterrohr in einen Graben gelegt, so dass es in diesem etwa horizontal verläuft. Ein freier Endabschnitt des Futterrohres wird sodann umgelenkt, so dass das freie Ende vertikal nach oben ragt.
  • Die gesamte, in 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung liegt zunächst in vormontiertem Zustand vor, allerdings ohne dass die Klemmkörper 1, 1; 10, 10; 100, 100 zusammengespannt sind. Vielmehr sind die Flügelmuttern 4, 4 aufgeschraubt, und die beiden Holme 2, 2 auseinandergefahren. Die Teile des Klemmkörpers 1, 1 sind ebenfalls auseinandergefahren, so dass das freie Ende des ersten Futterrohres bequem durch die Aussparung 1.3 von unten nach oben hindurchgeführt werden kann. Zuvor wird die Vorrichtung in eine entsprechende Position verbracht. Alle plattenförmigen Klemmkörper 1, 1; 10, 10; 100, 100 liegen horizontal. Die Aussparung 1.3 liegt dem freien, darunter befindlichen Ende des Futterrohres gegenüber. Die Auflageteller 6 werden an einer Unterlage fixiert, beispielsweise an Holzbalken oder Holzbrettern, beispielsweise durch Festnageln.
  • Nach dem Hindurchführen des freien Endes des ersten Futterrohres durch die Aussparung 1.3 werden die Holme 2, 2 zusammengeschoben, und mittels der Gewindespindeln 3 sowie der Flügelmuttern 4 verspannt. Es liegen nunmehr die beiden Holme 2, 2 an den Außenflächen der Klemmkörperteile 1 und 100 satt an. Es findet somit ein Verspannen aller Klemmkörperteile sowie des ersten Futterrohres statt.
  • In diesem Zustand werden zwei Riegel 50 in die beiden Schlitze 1.1 eingesetzt. Hierbei kann es nötig sein, die Riegel mit einem Gummihammer einzuschlagen. Die Riegel 50 verriegeln die Klemmkörperteile 1.1 und das erste Futterrohr in dem genannten, gespannten Zustand.
  • Nunmehr können die Holme 2, 2 auseinandergefahren werden. Die Riegel 50 halten den Spannungszustand weiterhin aufrecht, somit auch ohne Mitwirkung der Holme 2, 2. Der rechts dargestellte Holm sowie die weiteren Klemmkörper 10, 10; 100, 100 werden derart weit auseinandergefahren, dass sich ein weiteres Futterrohr einlegen lässt. Die gesamte Prozedur, die mit den erstgenannten Futterrohren und dem zugehörenden Klemmkörper 1, 1 vorgenommen wurde, wird nunmehr mit dem zweiten Klemmkörper 10, 10; sowie weiteren Riegeln 50 durchgeführt.
  • Anschließend wird die Prozedur mit einem dritten Futterrohr durchgeführt. Hierzu werden die Holme 2, 2 wiederum auseinandergefahren, desgleichen die Teile des dritten Klemmkörpers 100, 100, so dass das dritte Futterrohr eingefahren werden kann.
  • Wie man sieht, lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zahlreiche Futterrohr-Endabschnitte mit darin befindlichen Produktenrohren lagegenau positionieren und in diesen Lagen fixieren, das heißt sowohl bezüglich ihren vertikalen als auch ihren horizontalen Lagen.
  • Noch in fixiertem Zustand werden nunmehr die unter den Klemmkörpern befindlichen Futterrohrbereiche in Beton eingegossen. Die Fixierung der Endabschnitte der Futterrohre wird nunmehr durch den ausgehärteten Beton übernommen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann daher gelöst und entfernt werden, so dass sie noch viele weitere Male verwrendet werden kann. Dies ist ein wichtiger Vorteil, der sich aus der Erfindung ergibt.
  • Je nach Bedarf kann der Überstand der Rohre über die gegossene Betonplatte abgeschnitten werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 4 ist eine Bodenplatte 7 erkennbar. Durch diese ist ein Futterrohr 8 hindurchgeführt. Das Futterrohr umschließt eine Anzahl von Produktenrohren 9, 10. Im vorliegenden Falle handelt es sich um jeweils zwei Produktenrohre pro Futterrohr. Es könnten auch mehr sein. Die Verbindung zwischen den Produktenrohren 9, 10 einerseits und dem betreffenden Futterrohr 8 andererseits kann geschweißt, geklebt oder anderweitig hergestellt sein.
  • Wie man sieht, liegt auf der Bodenplatte 7 eine Isolationsschicht 18, und auf der Isolationsschicht 10 ein Estrich 17.
  • Man erkennt ferner im rechten Teil der Figur eine Einheit, die zwei Rohrstutzen 12, 13 aufweist. Diese Rohrstutzen 12, 13 sind von einer Dichtpackung 14 umgeben. Auf der Dichtpackung ist ein Anlageflansch 15 aufgeschraubt. Durch die Rohrstutzen 12, 13 können Leitungen der unterschiedlichsten Art hindurchgeführt sein, beispielsweise eine Gasleitung oder Rohre beziehungsweise ein oder mehrere Kabel.
  • Die Oberkanten des Futterrohres 8 müssen mit der Oberkante des Estrichs 18 im fertigen Zustand zusammenfallen. Es darf somit nicht über die Oberkante des Estrichs 18 hinausragen.
  • Wie man aus 4 erkennt, ist das Futterrohr 8 zunächst derart bemessen, dass es über die Oberkante des Estrichs 17 hinausragt. Das Verlegen der Isolationsschicht 10 und des Estrichs 17 läßt sich somit auf unproblematische Weise durchführen. Liegt der Estrich 17, so wird das Futterrohr/Schutzmantel an der entsprechenden Stelle abgeschnitten, so dass sich jene Konfiguration ergibt, die in der Figur rechts dargestellt ist.
  • Die genannte, oberhalb des abgeschnittenen Futterrohres/Schutzmantels befindliche Einheit wird nunmehr abgesenkt, und zwar so weit, bis der Anlageflansch 15 auf dem Estrich 17 satt aufliegt. Bei diesem Absenkvorgang werden die Rohrstutzen 12, 13 über die Produktenrohre 9, 10 geschoben. Dichtungen stellen die notwendige Dichtheit her. Ebenso denkbar ist ein Einschieben in die Rohrstutzen.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Positionieren mindestens eines Futterrohres, das Bestandteil einer Hauseinführung zum Einführen von Medienleitungen von unten her in ein Gebäude ist und das eine Anzahl von Leitungen umschließt, mit den folgenden Merkmalen 1.1 mit zwei oder mehreren zwei- oder mehrteiligen elastischen Klemmkörpern zum Einklemmen des vertikal verlaufenden Endabschnittes des mindestens einen Futterrohres; 1.2 die Klemmkörperteile (1, 1; 10, 10; 100, 100) weisen jeweils eine Aussparung (1.3, 10.3, 100.3) zum Hindurchführen des Futterrohres auf; 1.3 mit einer Trageinrichtung (5, 6) zum Tragen der Klemmkörper (1, 1; 10, 10; 100, 100) sowie zur Positionierung der Klemmkörper und des mindestens einen Futterrohres in vertikaler Richtung; 1.4 die Trageinrichtung ist auf einer Unterlage bezüglich ihrer geodätischen Höhe positionierbar und fixierbar; 1.5 mit einer Spanneinrichtung (2, 3, 4) zum Zusammenspannen der das Futterrohr umgebenden Klemmkörperteile (1, 1; 10, 10; 100, 100); 1.6 mit zwei Riegeln (50) zum Halten der Klemmkörperteile eines Klemmkörpers an dem Futterrohr in gespanntem Zustand nach dem Entspannen der die Klemmkörperteile (1, 1; 10, 10; 100, 100) zusammenspannenden Spanneinrichtung (2, 3, 4).
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