DE102005040455B3 - Vorrichtung zum Ausrichten und Fixieren einer Halterung von Schutzrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten und Fixieren einer Halterung von Schutzrohren Download PDF

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Abstract

Die Vorrichtung zum Ausrichten und Fixieren einer Halterung von Schutzrohren, die durch eine noch zu betonierende Bodenplatte eines kellerlosen Gebäudes verlaufen und mit einer Halterung einzubetonieren sind, ist gekennzeichnet durch eine Verstelleinrichtung, an der die Halterung befestigbar ist und die ein Verschwenken der Halterung um drei zueinander senkrechte Achsen ermöglicht. Die Verstelleinrichtung ist an einer Stütze befestigt, die mit einem Stützfuß oder mit einem spitzen Ende versehen ist. Die Halterung läßt sich so einjustieren, daß die Schutzrohre bevorzugt exakt vertikal von der Halterung getragen werden, wobei auch die Ausrichtung durch Drehen um die im wesentlichen vertikale Achse erfolgen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und Fixieren einer Halterung von Schutzrohren, die durch eine noch zu betonierende Bodenplatte eines kellerlosen Gebäudes verlaufen und mit der Halterung einbetoniert werden.
  • Durch die Schutzrohre werden Kabel und/oder Rohre durch die Bodenplatte ins Innere des Gebäudes eingeführt, wobei in die Schutzrohre Innenrohre mit inneren Dichtungseinrichtungen für die hindurchgehenden Kabel und/oder Rohre einschiebbar sind und wobei der Zwischenraum zwischen den Innenrohren und den zugehörigen Schutzrohren durch Dichtungen abgedichtet werden.
  • Durch die Schutzrohre und die zugehörigen Innenrohre können beispielsweise ein Stromkabel, ein Wasserleitungsrohr, ein Gasrohr und ein oder mehrere Telekommunikationskabel ins Innere des Gebäudes eingeführt werden, wobei die Dichtungseinrichtungen in den Innerohren dafür sorgen, daß entlang der Kabel und/oder Rohre weder Wasser noch Gas ins Innere des Gebäudes eintreten kann.
  • Vor dem Betonieren der Bodenplatte muß die Halterung mit den daran befestigten Schutzrohren exakt positioniert werden, damit die Kabel und/oder Rohre an den dazu vorgesehenen Stellen aus dem Fußboden des zu errichtenden Gebäudes austreten, und zwar bevorzugt in exakt vertikaler Ausrichtung.
  • Die Schutzrohre können dabei zusammen mit der Halterung direkt einbetoniert werden oder aber oberhalb der Halterung, durch die sie hindurchgeführt werden, in einem Kasten angeordnet sein, der zusammen mit der Halterung und evtl. einem darunter befindlichen Abschnitt der Schutzrohre teilweise in die Bodenplatte einbetoniert wird und oben über die Bodenplatte überstehen kann. Eine solche Anordnung ist in der DE 10 2005 041 176.2 offenbart.
  • Die DE 199 49 134 C2 offenbart eine Mehrfach-Hauseinführung zum Einführen mehrerer Schutzrohre durch eine noch zu betonierende Bodenplatte eines Gebäudes, bei der eine Halteplatte die Endbereiche der Rohre in vertikaler Lage fixiert und mit Stützen versehen ist, die mit ihren unteren Enden im Erdreich verankert sind. Die Stützen sind als Teleskoprohre ausgebildet, so daß die Halteplatte auf eine gewünschte Höhe einstellbar ist.
  • Die DE 102 17 980 B3 offenbart eine Vorrichtung zum Positionieren mindestens eines Futterrohres, das Bestandteil einer Hauseinführung zum Einführen von Medienleitungen von unten her in ein Gebäude ist, die Klemmkörperteile zum Hindurchführen des Futterrohres, eine Spanneinrichtung zum Zusammenspannen der Klemmkörperteile und eine Trageinrichtung zum Tragen der zwei- oder mehrteiligen elastischen Klemmkörper aufweist, wobei die Trageinrichtung auf einer Unterlage in der gewünschten Höhe positionierbar und fixierbar ist und die Klemmkörper dabei zusammen mit den Futterrohren in vertikaler Richtung hält.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der die Halterung, an der die Schutzrohre befestigt sind, für den Betoniervorgang ausgerichtet und fixiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung sieht vor, daß die Halterung an einer Verstelleinrichtung befestigbar ist, die ein Verschwenken der Halterung mit den daran befestigten Schutzrohren um drei zueinander senkrechte Achsen ermöglicht, so daß die Halterung mit den Schutzrohren genau in die vorgesehene Lage und Ausrichtung gebracht werden kann, in der sie so fixierbar ist, daß sie diese Lage und Ausrichtung während des Betoniervorgang beibehält. Somit treten die Schutzrohre – mit oder ohne umgebendes kastenförmiges Gehäuse – bevorzugt senkrecht exakt an den vorgesehenen Stellen aus der betonierten Bodenplatte aus, wobei die Vorrichtung zum Ausrichten und Fixieren ebenfalls teilweise einbetoniert wird und damit verloren ist.
  • Die Versteileinrichtung ist dabei bevorzugt an einer Stütze befestigt, die entweder mit einem Stützfuß versehen ist, der am Boden eines Aushubs aufruht, oder die Stütze ist mit einem spitzen Ende versehen, so daß die Stütze in den Boden unter die zu betonierende Bodenplatte eingeschlagen werden kann.
  • In allen Fällen stellt sich in der Praxis zumindest eine leichte Schräglage der Stütze ein, so daß die in einer Ausgangslage an der Stütze befestigte Verstelleinrichtung die Halterung mit den Schutzrohren ebenfalls in einer geneigten und/oder verdrehten Lage halten wird. Da die Verstelleinrichtung ein Verschwenken der Halterung um zwei im Winkel zueinander verlaufende horizontale Drehachsen und um eine im wesentlichen vertikale Achse, parallel zur Stütze, ermöglicht, läßt sich die Halterung so einjustieren, daß die Schutzrohre bevorzugt exakt vertikal von der Halterung getragen werden, wobei auch die Ausrichtung durch Drehen um die im wesentlichen vertikale Achse erfolgen kann.
  • In näheren Einzelheiten ist vorgesehen, daß die Verstelleinrichtung aus mehreren Elementen besteht, die bevorzugt durch zwei Feststellschrauben miteinander so verspannbar sind, daß die Verstelleinrichtung mit der Halterung und einem Rohr oder einer Stange bevorzugt mit kreisrundem Querschnitt fest verbindbar ist. Durch Lösen der beiden Feststellschrauben werden die Elemente so gegeneinander bewegbar, daß die Ausrichtung der Halterung auf die gewünschte Weise erfolgen kann.
  • Im Einzelnen ist vorgesehen, daß die bevorzugt aus einem Metallblech bestehende Halterung eine U-form hat, wobei die parallel beabstandeten plattenförmigen Abschnitte kreisrunde Löcher haben, durch die die Schutzrohre verlaufen, die oberhalb der Halterung in kastenförmige Gehäuse eintreten können, die sie mit Abstand umgeben, wobei die Schutzrohre in Längsrichtung an der Halterung fixiert sind. Die Durchgangslöcher durch die parallel beabstandeten plattenförmigen Abschnitte der Halterung sind so angeordnet, daß sie bei horizontaler Ausrichtung der beiden plattenförmigen Abschnitte die Schutzrohre in vertikaler Ausrichtung halten.
  • Die Verstelleinrichtung enthält vorzugsweise ein Kontaktstück, das mit einer ebenen Kontaktfläche an dem mittigen plattenförmigen Abschnitt der Halterung anliegt und durch das Anziehen der beiden Feststellschrauben fest gegen die Halterung gepreßt wird. Dabei durchgreifen die Feststellschrauben bevorzugt kreisbogenförmige Langlöcher in dem mittigen plattenförmigen Abschnitt der Halterung sowie kreisrunde Löcher des Kontaktstücks, das mittig zwischen diesen beiden kreisrunden Löchern ein weiteres kreisrundes Loch hat, durch das eine Schraube ebenfalls durch ein damit fluchtendes kreisrundes Loch in dem mittigen plattenförmigen Abschnitt hindurchgreift und in ein an der von dem Kontaktstück abgewandten Innenseite des mittigen plattenförmigen Abschnitts der Halterung anliegendes Gegenlagerstück einschraubbar ist. Damit ist dann, wenn die beiden Feststellschrauben gelöst sind, daß Kontaktstück um eine durch die mittige Schraube gebildete Achse drehbar, wobei die eingestellte Lage durch Anziehen der Feststellschrauben fixierbar ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die von der Halterung abgewandte Stirnfläche des Kontaktstücks konkav gekrümmt, und an dieser querschnittlich kreisbogenförmig gekrümmten Fläche liegt mit einer entsprechend konvex vorgewölbten Anlagefläche ein von zwei Klemmstücken an, die einander zugewandte kreisbogenförmige Anlageflächen für das oben erwähnte Rohr bzw. den oben erwähnten Stab haben, den sie bei festgezogenen Feststellschrauben fest zwischen sich einklemmen.
  • Die beiden Feststellschrauben durchgreifen diese beiden Klemmstücke, und zwar geradlinige Langlöcher in dem an dem Kontaktstück anliegenden Klemmstück und in dem äußeren Klemmstück, an dessen Außenseite die Feststellschrauben in Schraubenmuttern eingreifen.
  • Wenn die Feststellschrauben gelockert sind, kann die aus dem Rohr bzw. Stab und den beiden Klemmstücken bestehende Anordnung um eine horizontale Achse verschwenkt werden, die senkrecht zu der oben erwähnten durch die mittige Schraube verlaufenden horizontalen Achse verläuft. Dieses Verschwenken wird durch die parallel beabstandeten Langlöcher in den Klemmstücken ermöglicht. Durch Festziehen der Feststellschrauben wird die eingestellte Lage fixiert.
  • Wenn es sich bei dem Rohr bzw. dem Stab, der zwischen den beiden Klemmstücken einklemmbar ist, um die Stütze handelt, die in den Boden geschlagen oder von einem Stützenfuß gehalten ist, ist die Drehlage der Halterung mit den Schutzrohren um die Längsachse dieses Rohres bzw. Stabes einstellbar, und die eingestellte Drehlager durch Anziehen der beiden Feststellschrauben fixierbar. Hierbei muß jedoch darauf geachtet werden, daß sich die Halterung nicht um die beiden horizontalen Achsen verstellt.
  • Deshalb wird mit Vorteil vorgeschlagen, daß das Rohr bzw. der Stab über eine Schelle mit einer Stütze verbunden ist, die auf dem Boden aufruht oder im Boden verankert wird. Das Einstellen der Drehlage der Halterung mit den Schutzrohren um die Längsachse der Stütze erfolgt ohne Lösen der beiden Feststellschrauben der Verstelleinrichtung, sondern durch Lockern der Schelle, die dann bei eingestellter Winkellage des Rohres bzw. des Stabes wieder festgezogen wird.
  • Die Verstelleinrichtung ermöglicht somit die exakte Justierung der Lage der Schutzrohre, die in der eingestellten Ausrichtung über die Stütze stabil aufrecht erhalten wird. Die Elemente der Verstelleinrichtung werden bevorzugt im Kunststoffspritzverfahren hergestellt, so daß die „verlorene" Verstelleinrichtung nur geringe Kosten verursacht. Die Stütze sollte aus einem stabilen Metall, vorzugsweise Eisen bestehen.
  • Weiter bildungen der Erfindung ergeben sich auch der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Bestandteile einer Mehrsparten-Hauseinführung ohne sichtbare Vorrichtung zum Ausrichten und Fixieren der Halterung;
  • 2 die Bestandteile der Verstelleinrichtung in einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
  • 3 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Verstelleinrichtung und
  • 4 eine Ansicht der Darstellung von 3 von links.
  • In 1 ist schematisch eine Betonplatte 1 mit einer darauf angeordneten Estrichschicht 2 und einem oben abschließenden Bodenbelag 3 eines kellerlosen Gebäudes dargestellt. Durch diesen Boden 1, 2, 3 werden vier nebeneinander liegende Versorgungsleitungen mittels nicht dargestellter Stromkabel, Kommunikationskabel, Wasserrohr und Gasrohr in das Gebäude eingeführt.
  • Diese Kabel bzw. Rohre verlaufen durch Wellrohre 4, die in den darüber befindlichen Schutzrohren 5 z.B. eingerastet sind. Die Schutzrohre 5 verlaufen durch Löcher eines U-förmigen Halters 6, an dem die Schutzrohre 5 befestigt sind, und erstrecken sich mit ihrem oberen Endabschnitt in einen Kasten 7, der mit einem unteren Endabschnitt in die Betonplatte 1 einbetoniert ist und diese überragt.
  • Der Kasten 7 besteht aus einem Bodensegment 8, mehreren aufeinander gesetzten, umlaufenden Rahmensegmenten 9 und zunächst einem provisorischen Deckel 10, der vor Eintritt von Fremdstoffen in den Kasten schützt und vor dem Einführen von Innenrohren 11 in die Schutzrohre 5 entfernt wird.
  • Die Rahmensegmente 9 haben beispielsweise jeweils eine Höhe von 25 mm. Die Innenrohre 11 haben an ihrem unteren Endabschnitt zwei voneinander beabstandete Ringdichtungen 12, die den Zwischenraum zwischen den Innenrohren 11 und den Schutzrohren 5 abdichten, wenn die Innenrohre 11 in die Schutzrohre 5 eingeschoben sind. Die Schutzrohre 5 erstrecken sich bevorzugt bis zur Mitte des Kastens 7, so daß alle darüber angeordneten Rahmensegmente 9 gegebenenfalls entfernbar ist.
  • Die Innenrohre 11 sind an einer aus Eisen bestehenden Deckplatte 13 mit geeigneten Mitteln befestigt, die den Kasten 7 verschließt, wenn die Innenrohre 11 in die Schutzrohre 5 eingeführt werden. 1 läßt in seinem obersten Teil Anordnungen mit Innendichtungen 14 für die Innenrohre 11 erkennen.
  • Die Deckplatte 13 wird mittels langer Schrauben 15 befestigt, die Bohrungen in Querstegen der Rahmensegmente 9 durchgreifen und in Muttern eingreifen, die unter entsprechenden Bohrungen an der Oberseite des Halters 6 angebracht sind. Durch diese Schrauben 15 werden das Bodensegment 8, die Rahmensegmente 9 und die Deckplatte 13 fest zusammengehalten und an der Halterung 6 befestigt.
  • 1 läßt ferner den Fuß 17 einer in dieser Darstellung verdeckten Stütze erkennen, die eine ebenfalls nicht sichtbare Verstelleinrichtung hält, an der die Halterung 6 angebracht ist.
  • Die 2 bis 4 zeigen einen Abschnitt der Halterung 6, die aus einem U-förmigen Blech besteht, dessen zwei parallel übereinander angeordnete plattenförmige Abschnitte 16 an miteinander fluchtenden Stellen jeweils ein Loch 17 haben, durch das ein Schutzrohr 5 hindurchgeführt ist. Das Schutzrohr 5 ist auf geeignete Weise an der Halterung 6 befestigt, beispielsweise mittels eines in den 2 bis 4 nicht dargestellten kastenförmigen Gehäuses, das den oberen Endabschnitt des Schutzrohres 5 umgibt.
  • Der mittige plattenförmige Abschnitt 18 der Halterung 6 enthält zwei kreisbogenförmig gekrümmte Langlöcher 19, durch die zwei Feststellschrauben 20 hindurchgesteckt werden, um die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung an der Halterung 6 zu befestigen. Die Verstellschrauben 20 sind durch zwei Bohrungen in einer Gegenlagerplatte 21 hindurchgesteckt, die in der Montageposition an der Innenseite des mittigen plattenförmigen Abschnitts 18 anliegt.
  • An der in 2 linken Seite des mittigen plattenförmigen Abschnitts 18 liegt ein Kontaktstück 21 an, das zwei kreisrunde Bohrungen 22 hat, die von den Feststellschrauben 20 durchgriffen werden. Mittig zwischen den Bohrungen 22 befindet sich eine weitere Durchgangsbohrung 23, in die eine Schraube 24 eingreift, die durch eine Bohrung 25 in dem mittigen plattenförmigen Abschnitt 18 hindurch und durch eine Bohrung 26 in dem Gegenlagerstück 21 hindurch in eine dahinter befestigte Mutter 27 eingeschraubt wird. Die Schraube 24 dient als Drehachse, um bei gelockerten Feststellschrauben 20 die Halterung 6 um diese Achse drehen zu können, um die Halterung 6 vorzugsweise so auszurichten, daß die beiden plattenförmigen Abschnitte 16 horizontal angeordnet ist.
  • Das Kontaktstück 21 hat an der von der Halterung 6 abgewandten Seite eine konkave Fläche 28, an der ein Klemmstück 29 mit einer entsprechend geformten, konvexen Fläche anliegt, wie 3 erkennen läßt. Das Klemmstück 29 hat eine halbkreisförmige Aussparung 30, deren Durchmesser mit dem Außendurchmesser eines Rohrstücks 31 übereinstimmt, das zwischen dem Klemmstück 29 und einem vorzugsweise identischen Klemmstück 32 festgeklemmt wird. Die Feststellschrauben 20 durchgreifen hierzu geradlinige Langlöcher 33 (4) der beiden Klemmstücke 29, 32 und sind mit an der Außenseite des Klemmstücks angeordneten Muttern 34 verschraubt. Wenn die Muttern 34 gelockert sind, kann die Halterung 6 mit dem Kontaktstück 22 auf einer Kreisbahn entlang der konvexen Wölbung 35 in der Darstellung der 3 nach oben oder nach unten verschwenkt werden, wie die Pfeile A-A andeuten, um die Halterung 6 in die gewünschte Position zu bringen, vorzugsweise um sie so auszurichten, daß die Schutzrohre vertikal verlaufen. Die ausgewählte Position wird dadurch fixiert, daß die beiden Muttern 34 festgezogen werden, womit alle durchgriffenen Teile miteinander verspannt werden.
  • Das Rohrstück 31 ist an der Stütze, die beispielsweise mit einem Stützenfuß 17 versehen ist, dadurch befestigt, daß das Rohrstück 31 von einer Schelle fixierbar ist, die an der Stütze angebracht ist. Wenn die Schelle durch Vergrößerung ihres Durchmessers oder Lösen einer Stellschraube das Rohrstück 31 freigibt, kann das Rohrstück 31 mit der Verstelleinrichtung und der Halterung 6 um die Stütze gedreht werden, ohne daß dadurch die Verstelleinrichtung in einen losen Zustand versetzt werden muß, in dem sie auch um die anderen Achsen bewegbar wäre.
  • Außerdem kann das Rohr 31 in der losen Schelle zur Höheneinstellung nach oben und nach unten verlagert werden, bevor die Schelle festgezogen wird.
  • 4 zeigt eine unerwünschte Schräglage der Halterung 6, die dadurch beseitigt werden kann, daß die Halterung 6 bei gelockerten Feststellmuttern 34 in Richtung des Pfeils B gedreht wird, was durch die kreisbogenförmigen Langlöcher 19 ermöglicht ist.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Ausrichten und Fixieren einer Halterung von Schutzrohren, die durch eine noch zu betonierende Bodenplatte eines kellerlosen Gebäudes verlaufen und mit der Halterung einzubetonieren sind, gekennzeichnet durch eine Verstelleinrichtung, an der die Halterung (6) befestigbar ist und die ein Verschwenken der Halterung (6) um drei zueinander senkrechte Achsen ermöglicht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung an einer Stütze befestigt ist, die mit einem Stützfuß (17) versehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung an einer Stütze befestigt ist, die mit einem spitzen Ende versehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) eine U-Form hat mit Löchern (17) in den parallel beabstandeten plattenförmigen Abschnitten (16) zum Durchtritt der Schutzrohre (5).
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung ein Kontaktstück (21) aufweist, an dem der mittige plattenförmige Abschnitt (18) der Halterung (6) derart befestigbar ist, daß er um eine senkrecht zu dem Kontaktstück (21) verlaufende erste Achse (Schraube 24) einstellbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung ferner zwei Klemmstücke (29, 32) aufweist, die kreisbogenförmige Anlageflächen (30) haben, zwischen denen ein Stab (31) festklemmbar ist, und das Klemmstück (29) mit einer vorzugsweise konvex gewölbten Außenseite an einer entsprechend konkav gewölbten Seite des Kontaktstücks 21 anliegt und relativ zu diesem um eine senkrecht zur ersten Achse (Schraube 24) verlaufende zweite Achse einstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6), das Kontaktstück (21) und die beiden Klemmstücke (29, 32) durch zwei Feststellschrauben (20) miteinander verspannbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (31) über eine Schelle mit der Stütze verbunden ist.
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