DE1765258A1 - Verfahren zur Installation von elektrischen Abzweig-,insbesondere Deckendosen - Google Patents

Verfahren zur Installation von elektrischen Abzweig-,insbesondere Deckendosen

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DE1765258A1
DE1765258A1 DE19681765258 DE1765258A DE1765258A1 DE 1765258 A1 DE1765258 A1 DE 1765258A1 DE 19681765258 DE19681765258 DE 19681765258 DE 1765258 A DE1765258 A DE 1765258A DE 1765258 A1 DE1765258 A1 DE 1765258A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Installation von elektrischen Abzweig- insbesondere Deckendosen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Installation von elektrischen Abzweig- insbesondere Iteekendosen in nach den Doppelbetonierverfahren hergestellten Fertigbauteilen. Nach
    tor
    den Doppelbetonierverfahren werden Filigran-, Rippeiystahl-
    decken und dgl. hergestellt und die elektrischen Dosen und Leitungen nach dem Verlegen der Deckenschalungsplatten In- stalliert. Die Installation der Dose*auf dem*nachträglioh fertigen Beton oder in Ortsbeton ist nicht nur schwierig, son- dern auch unwirtschaftlich.
  • Erfindungsgemäß wird daher für Doppelbetonierverfahren vorge- schlagen, die Installationsdosen beim ersten Betoniervorgang ohne elektrische Installation insbesondere Leitungen einzu- betonieren und diese Blektroinstallation vor den zweiten Betoniervorgang in die Dose einzubringen. Dadurch werden einmal die Dosen und Leitungen durch Betonieren unabhängig voneinander befestigt, eo daß die Dosen bereits beim Herstellen der Decken- platten und die Blektroinstallation selbst auf der Baustelle vorgenommen werden kann. Der Deckenfabrikant bekommt lediglich Anweisungen, wo die Installation der Dosen erfolgen soll, während die Elektroleitungen an Ort und Stelle verlegt werden.. Die Dose wird gemäß weiteren Merkmalen des Verfahrens nach dem ersten Betonieren von hinten durch Abnehmen eines Deckels oder Bodens zum Einbringen der Elektroinstallation zugänglich . gemacht und ist während beider Betoniervorgänge a ,11seitig ge- schlossen, Angeforate Rippen: oder dgl. haltern die Dose im, Beton zwischen den ersten und zweiten Betonieren -insbesondere beim Transport. Die Dose wird in die erste Betonschicht soweit eingelassen, daß Rohreinführungen (Kabel) nach allen Seiten beim zweiten Betoniervorgang möglich sind, insbesondere durch Ein- schneiden, wobei die Schraubgänge der Rohre die Dose ab- dichten. Der Deckel läßt sich durch Gewinde, Bajonettverschluß oder dgl. auf die Dose aufbringen. Die Dose ist anderends wie bekannt mit einer ausbreehbaren Wand versehen und -zum Einsetzen von Schaltern oder dgl. geeignet. Die Dose läßt sich im hin- teren Teil wie bekannt auch kastenförmig ausbilden. Der Deckel erhält zweckmäßig eine mittige Bohrung zum Einschrauben eines Deckenhakens, und zwar ist bei einer bevorzugten Ausführung dem Deckel mittig ein Fortsatz angeforat, in den ein Gewinde- stück und Stopfen eingesetzt In>, Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Auf der Zeichnung ist eine Aufführung der Erfindung dargestellt, und zwar zeiaent Fig. ! ein Fertigbauteil im Querschnitt mit eingesetzter Dose, Fig. 2 eine Dose mit aufschraubbare® Deckel in Schnitt, In Figur i ist eine großflächige vorfabrizierte Deckenschalungsplatte 3 mit eingebauter Hauptarmierung 4 und Dose 5 versehen und im Doppelbetonierverfahren hergestellt. Die Dose 5 wird beim ersten Betoniervorgang einbetoniert und ragt zunächst mit einem oberen Teil 6 aus der ersten Betonschicht 3. Der Teil,6 ist in Figur i gegen das Unterteil kastenförmig erwei- tert. In eine zweite Betoniersohicht 7 wird die Elektroinstallation eingebracht.
  • Die erste Betonschicht 3 hat eine Dicke von etwa 4 - 5 cm. Die Dose 5 ist in diesen Bereich gemäß Figur 2 mit Halterippen 8 o.ä. versehen und vorn durch eine Putzhaut 9 und hinten durch einen Deckel 10 abgeschlossen, Die Bohreinführung erfolgt in oberen Teil 6 durch Öffnungen ii, die erst bei Einbringen der Elektro- installation an den gewünschten Stellen eingeschnitten werden. Das Einbetonieren ist daher unabhängig von Einführungsöffnungen, so dn# es lediglich einer Anweisung bedarf, wo die Dose beim ersten bptoniervorgang eingesetzt werden soll und das Einsetzen bereits beim Deckenfabrikant erfolgt und die Elektroinstallation an Ort und Stelle vorgenommen werden kann.
  • Die Dose 5 ist stirnseitig mit zwei parallelen, einandergegen-
    en
    überliegenden Bohrung/i2 zur Schraubbefestigung von Schaltern;"
    oder dgl. versehen und rückseitig ein Gewinde 13 zum Auf- schrauben des Deckels 10 aufgebracht. Die Dose 5 ist nach dem ersten Betonieren von hinten durch Abnehmen des Deckels 10 oder am Boden durch Entfiernen der Putzhaut 9 zum Einbringen der Elektroinstallation zugänglich und während beider Betoniervorgänge allseitig dicht geschlossen. * Deckeln In dem Deckel 10 ist rückwärtig ein Gewindestück 14 zum Ein- schrauben eines Deckenhakens umdrehbar eingelegt und in einen rückwärtigen Fortsatz 6 ein Stopfen 15 aus Kunststoff einge- steckt. Die Rippen 8 dienen zum Halten der Dose 5 im Beton zwischen dem ersten und zweiten Betonieren.
  • Die Anordnung ist einfach und ermöglicht die Installation bei allen möglichen Doppelbetonierverfahren wie Filigran-,
    tor
    Rippery4tahldecken und dgl. Fertigbauteilen.
    Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich eine bei- spielsweise Verwirklichung der Eisfindung und diese ist darauf nicht beschränkt; vielmehr sind noch andere Ausführungen der Dose und Deckenplatten möglich. Wesentlich ist, daß der Deckel beim Transport auf der Dose fixiert und anschließend leicht lös- bar ist. Die Dose ist dann offen und leicht mit Rohreinführungen zu versehen, die sich durch Vorprägen, Stanzen und durch Aus- brechen herstellen lassen.

Claims (1)

  1. Ansprüche i. Verfahren zur Installation von elektrischen Abzweig- ins- besondere Deckendosen in nach dem Doppelbetonierverfahren hergestellten Fertigbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (5) beim ersten Betoniervorgang ohne elektrische Installation insbesondere Leitungen und diese Elektroin- stallation vor de. zweiten Betoniervoragng eingebracht wird. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (5) während beider Betoniervorgänge abgedichtet und nach dem ersten Betonieren von hinten oder vorn zum Ein. bringen der Elektroinstallation geöffnet wird 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dahrch gekennzeichnet, daß Rohreinführungen (11) in die Dose (5) nach den ersten Betonieren eingebracht werden. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (5) mit dem Oberteil (6) aus der ersten Beton- schicht (3) herausragt. lVr 5./Yorfahren nach Anspruch 1 oder folgende bestimmte Dose,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (5) rückseitig eine Auf- nahme (16) für einen Deckenhaken aufweist. 6. Für Verfahren nach Anspruch i oder folgende bestimmte Dose, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (5) im vorderen Bereich Nasen, Rippen oder dgl. Vorsprünge (8) und rückseitig einen Deckel (10) aufweist. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) ein Gewindestück (14) aufnimmt, das durch einen Stopfen (15) abgedeckt ist. B. Dose nach Anspruch 6 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) einen Vortsatz (16) zur Aufnahme des Deckenhakens aufweist. 9. Dose nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) durch Bajonettverschluß, Gewinde (13) oder dgl, auf der Dose (5) fixiert ist.
DE19681765258 1968-04-25 1968-04-25 Verfahren zum Einbringen von Unterputzdosen in Betondecken Expired DE1765258C3 (de)

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DE1765258B2 DE1765258B2 (de) 1977-08-11
DE1765258C3 DE1765258C3 (de) 1978-04-20

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DE2926078A1 (de) * 1979-06-28 1981-01-08 Kaiser Gmbh & Co Kg Unterputzdose fuer den betonbau
DE4321723C2 (de) * 1993-06-30 1996-12-19 Kaiser Gmbh & Co Kg Hohlkörper für die Elektroinstallation
DE4402977C2 (de) * 1994-02-01 1996-10-31 Kaiser Gmbh & Co Kg Hohlkörper für die Elektroinstallation, insbesondere zur Aufnahme von Leuchten und zur Verwendung in Betondecken

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DE1765258C3 (de) 1978-04-20
DE1765258B2 (de) 1977-08-11

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